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Editorial zu Ausgabe 427

 
W. Popken im Fenster
Selbstportrait 08/2004
 
 
03.06.2007

Pferd in der Liste

Es gibt viele Zugänge zu unserem Pferdemarkt. Einer populärsten ist die aktuelle Liste. Was ist gerade neu reingekommen? Was oben steht, genießt besondere Aufmerksamkeit. Kein Wunder, daß sich schnell Tendenzen zum Mißbrauch herausgebildet hatten. Manch einer "erneuerte" sein Inserat sogar mehrfach täglich, um immer wieder oben zu stehen.

Deshalb ließ auch der Protest gegen solches Verhalten nicht lange auf sich warten, denn wer wirklich auf der Suche ist, will nicht immer wieder mit denselben Sachen konfrontiert werden. Das wird mit Recht als Spamming angesehen. Ich mußte also solchem Verhalten einen Riegel vorschieben. Wenn eine solche Erneuerung legitimerweise erfolgt war, sollte die nächste erst nach einigen Wochen möglich sein. Die Idee ist einfach, die Umsetzung weniger. Obwohl dieser Mechanismus jetzt schon Jahre eingebaut ist und im Prinzip funktioniert, gibt es immer wieder Situationen, wo nachgebessert werden muß.



Teufel im Detail

Das ist das Schicksal des Programmierers - eine einfache Idee wird auf einfache Art und Weise umgesetzt. Leider übersieht man dabei, daß die Wirklichkeit viel komplizierter ist. So muß es zum Beispiel möglich sein, am selben Tag mehrfach Änderungen durchzuführen, ohne daß man dafür durch Ausschluß aus der Liste bestraft wird. Denn allzuleicht vertippt man sich, und typischerweise sieht man den Fehler erst hinterher. Also muß man nachbessern. Die Sperre darf also nicht bei jeder Änderung, die nach der legitimen Änderung erfolgt, einsetzen, sondern frühestens am nächsten Tag.

Glücklicherweise wird jede Aktion durch eine E-Mail schriftlich bestätigt, und da E-Mails verlorengehen können, wird jede Systemnachricht automatisch protokolliert. Dadurch können alle Aktivitäten genauestens nachvollzogen werden.

Sie haben am 17. April eine Änderung durchgeführt. Infolgedessen konnte das Inserat frühestens am 1. Mai wieder präsentiert werden. Als Sie am 30. April eine weitere Änderung vorgenommen haben, konnte das Inserat also nicht sofort gezeigt werden, sondern erst am nächsten Tag. Die nächste Präsentation hätte also frühestens am 14. Mai gezeigt werden können. Wir hatten aber schon den 17.Mai. Hier mußte also was falsch sein.

Ich habe meine Logik überprüft und auch was geändert, bin mir aber nicht sicher, ob das die Ursache war ... Hoffen wir's. Vielen Dank jedenfalls für den Hinweis! Das Pferd ist in der Liste!



Logik

Beim Programmieren fängt man immer einfach an. So einfach, daß man sich fast schämt. Aber es dauert nicht lange, bis es kompliziert wird. Und unübersichtlich. Und schneller als man glaubt, verliert man die Übersicht. Jede Aktion hängt von so vielen Parametern ab, man kann so viele verschiedene Entscheidungen treffen, daß es kaum möglich ist, alle Varianten zu überblicken. Und damit wird es auch schwierig, ein Programm vollständig zu testen.

Wenn dann die Benutzer des Programms mitspielen und Ungereimtheiten, Auffälligkeiten und Fehler melden, kann man auf die Suche gehen und Löcher stopfen. Ob man dann allerdings alle Löcher gestopft oder immer noch einige übersehen hat, ob man vielleicht sogar durch diese Maßnahmen an anderer Stelle Löcher gerissen hat und infolgedessen Fehler auftauchen, die vorher nicht da waren, ist kaum zu beantworten. Meinen Dank für Rückmeldungen haben Sie auf jeden Fall!



Umlaute

Manche Fehler sind geradezu peinlich. Neulich meldete jemand, daß sein Isländer nicht unter der Rasse Isländer gefunden wird. Genauer gesagt meldet die Datenbank, daß sie gar keinen Isländer hat. Dieser Inserent war sich aber sicher, daß das falsch ist, weil ja sein eigenes Pferd ein Isländer war. Du meine Güte! Der Umlaut war der Bösewicht! Und dieses Ungemach mußte schon sehr lange bestanden haben, ohne daß sich jemand beschwert hätte!

Die Umlaute sind allerdings ein Problem, das nicht nur uns zu schaffen macht. Der Grund liegt natürlich darin, daß Computer und Programmsprachen in Amerika entwickelt worden sind und die englische Sprache Sonderzeichen nicht kennt. Die alten Großrechner hatten nur einen Zeichensatz von 128 Zeichen, der als ASCII = American Standard Code for Information Interchange bekannt ist. Darin finden gerade mal die amerikanischen Zeichen Platz. 128 Zeichen können binär aus 7 Bit kombiniert werden. Und die Großrechner waren 7-Bit-Maschinen. Die heute gebräuchlichen Computer arbeiten mit mindestens 8 Bit, und damit hat man 128 weitere Zeichen zur Verfügung, unter denen sich auch die deutschen Umlaute finden.

Da aber das Internet zumindest in der Frühzeit viele 7-Bit-Rechner als Schaltstellen benutzt hat, gab es mit diesem erweiterten Zeichensatz jede Menge Probleme. Und wo es Probleme gibt, gibt es auch Problemlösungen. Die bestanden darin, daß man die im regulären Zeichensatz nicht vorhandenen Zeichen codiert hat. Und diese Kodierung findet man unter Umständen in E-Mails oder auch auf Webseite, wo sie nichts zu suchen haben. Dann liest man also etwa "Isl''nder" und wundert sich. Es kann aber auch noch viel schlimmer aussehen:

  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • IslÃ�ü'Ã'¤nder
  • Isländer
  • IslÄ'¤nder
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
  • Isländer
Das werden Sie auf der Pferdezeitung nicht sehen. Sie können sogar "Pferdezeitung.com/Isländer" in Ihren Browser eingeben und erhalten die aktuelle Liste der Isländer, was immer auch die beteiligten Rechner zwischen Ihrem Computer und unserem Server damit machen. Sofern nicht irgendwo doch im Programm vergessen wurde, sich um die Umlaute zu kümmern. Falls Sie auf so etwas stoßen, bitte ich um Ihren Hinweis! Vielen Dank!



Fundstelle

PS: Zufällig im Zuge meiner Recherchen zum Hauptartikel dieser Woche gesehen:

äDer marquis®supergrip schützte den Huf optimal vor Verletzungen, insbesondere bei Schotterwegen mit zum Teil sehr spitzen Kalksteinen.
Aufgrund der hervorragenden Stoßdämpfung des marquis®supergrip fühlte sich Coswin auch auf harten Wegen sehr wohl und marschierte bis zum Schluss sehr schwungvoll.

Natürlich hatte er einen enormen Vorteil gegenüber den eisenbeschlagenen Pferden, für die die harten Wege auf Dauer anstrengend wurden, so dass sie schneller ermüdeten. Coswin war nach dem Ritt fast so frisch wie am Anfang.

Wichtig ist eine gute Vorbereitung. Außerdem muss die Möglichkeit gegeben sein, dass in den Pausen die Hufschuhe abgenommen werden können und â€" wenn es der Untergrund erlaubt â€" auch kleine Teilstrecken ohne Hufschuhe geritten werden können.

Die Verwendung von Hufschuhen bei einem solchen Ritt erfordert vom Reiter vielleicht etwas mehr Aufwand und Sorgfalt, aber für die Pferdegesundheit lohnt es sich auf jeden Fall!â€ï¿½

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» marquis® Aktuell DER MARQUIS®SUPERGRIP IM TEST

Hier geht ja nun alles durcheinander - manche Umlaute sind korrekt codiert ("Natürlich"), manche nicht ("zurück"), manche Zeichen tauchen völlig unerwartet auf ("marquis®") - auf jeden Fall sollte es so nicht sein. Aber ich werde mich hüten, denen einen Hinweis zu geben. Mit solchen gutgemeinten Tips habe ich mir bisher nur Ärger eingehandelt. Ungefragter Rat ist selten gern gesehen. Außer bei mir.

 
Chefredakteur und Herausgeber
 
 




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