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Bericht Zum Thema Tierschutz · DVSP
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 376.06 der Pferdezeitung vom 11.06.06
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Der Spruch "Wir k�mpfen f�r Sie ... weil Sie es nicht k�nnen" umrahmt ein Fohlen. Ist das nun einfach schlechtes Deutsch oder wollen die mir helfen, weil ich mir nicht helfen kann? Nun gut, man mu� als guter Tiersch�tzer ja kein Deutsch k�nnen, so ein Slogan ist nebens�chlich. Was ist das Programm?

Wir machen uns stark f�r

  • Gesetzesverbesserungen f�r Schlachtpferdetransporte mit dem Ziel, Lebendtransporte durch Tiefk�hltransporte zu ersetzen
  • Hilfe und Rehabilitation f�r gef�hrdete, verwahrloste und mi�handelte Pferd
  • Ausbildung und F�rderung aufgenommener Pferde
  • Patenschaften f�r rehabilitierte Pferde im Dauerverleih an geeignete Personen, bzw. Unterst�tzung von Pferden in Gnadenbroth�fen
  • Gnadenbrotpl�tze f�r eine - leider - begrenzte Anzahl von Pferden
  • Beratung und Betreuung durch den Aufbau eines Inspektorenteams
  • Zusammenarbeit mit anderen Wohlfahrtsorganisationen, deren Interesse am Wohlergehen des Pferdes dem der DVSP e.V. entspricht und deren Arbeit eng mit dem Pferd verkn�pft ist
  • Schulungsprogramme in Pferdehaltung und Pferdepflege, um so derjenigen Tierqu�lerei vorzubeugen, die auf blo�er Unwissenheit beruht
  • Stipendien und Unterst�tzung f�r Projekte an Veterin�rinstituten, die sich mit Forschung zum Wohle des Pferdes befassen
  • Kontaktaufnahme zu den verantwortlichen Regierungsstellen f�r den Pferdeschutz und allen freiwilligen Organisationen
  • Ada Cole, die Gr�nderin des Pferdeschutzes
  • Das "Blaue Pferd" als G�tesiegel und Auszeichnung f�r vorbildliche Institutionen und Produkte
  • den Horsemanship-Preis f�r vorbildlichen Umgang mit dem Pferd und Taten zum Wohlergehen des Pferdes
  • wissenschaftliche Erarbeitung des Pferdesch�nder-Ph�nomens
� Deutsche Vereinigung zum Schutz des Pferdes eV, �ber uns

"Beratung und Betreuung durch den Aufbau eines Inspektorenteams" - Der Verein m�chte also eine Art T�V f�r Pferde werden, wenn ich das richtig verstehe. Und wer war Ada Cole?

Hintergrundinformationen zur Deutschen Vereinigung zum Schutz des Pferdes e. V.

Die Geschichte des Pferdeschutzes beginnt im Jahre 1927 mit der Person Ada Cole�s.
Sie stammte aus einer Familie wohlhabender Landwirte in Norfolk, Gro�britannien. 1911, bei einem Besuch ihrer Schwester in Antwerpen, war sie entsetzt �ber den Anblick von Pferden in erb�rmlichem Zustand (viele alt, verletzt oder ersch�pft), die man von England nach Antwerpen verschiffte und die nun aufgereiht darauf warteten, geschlachtet oder zu Niedrigstpreisen zu erneuter Zwangsarbeit verkauft zu werden.

Unter diesem Eindruck gr�ndete Ada Cole die Internationale Liga zum Schutz des Pferdes (ILPH).
Unerm�dlich k�mpfte sie f�r neue Gesetze, die den Transport und die Behandlung von Schlachtpferden absichern und verbessern sollten.
Als einen ihrer ersten Erfolge konnte die Liga im Jahre 1937 das Inkrafttreten eines Gesetzes verbuchen, das den Export von alten und ausgedienten Pferden zu Schlachtzwecken aus Gro�britannien verbot. [...]

Auch heute noch bleibt das Schlachtpferdeproblem eines der Hauptgebiete, auf dem die Internationale Liga auf politischer und diplomatischer Ebene wirkt.
In Gro�britannien bewirtschaftet die ILPH heute f�nf H�fe, die der Erholung und der Rehabilitation ausgedienter und geschw�chter Pferde dienen.
Sie unterh�lt auch ein Programm, das Pflegepl�tze f�r Pferde sucht und vermittelt.
Auf diese Weise konnten in Gro�britannien 900 Pferde ein neues Zuhause finden. 25 Au�endienstmitarbeiter, die �ber ganz Gro�britannien verteilt sind, untersuchen F�lle von Pferdemi�handlungen. Sie suchen unangemeldet Pflegestellen auf und �berpr�fen die ordnungsgem��e Pflege der im Dauerverleih vergebenen Pferde der ILPH.
Neben diesen Aktivit�ten unterst�tzt die ILPH Stipendien und Projekte an Veterin�rinstituten zur weiteren Pferdeforschung und arbeitet mit verwandten Organisationen auf dem Gebiet des Tierschutzes zusammen. All dies geschieht auf internationaler Ebene. Heute ist die ILPH der offizielle Wohlfahrtsvertreter der "F�d�ration Equestre International" (FEI).

Die ILPH wirkt auf allen Gebieten, wo Pferde eingesetzt werden, sei es in Sport, Zucht, Transport, Tourismus oder Freizeit, Landwirtschaft und Industrie.
Sie wirbt f�r den Gebrauch des Pferdes statt seines Mi�brauchs.

Entdeckt die ILPH irgendwo im Einsatz eines Pferdes ein Problem, so wird sie eine Probleml�sung oder Verbesserung anstreben, statt anzuklagen oder zu verdammen.
Es gibt 122 Millionen Equiden (Pferde, Ponys, Esel, Maulesel) auf der Welt, �ber 100 Millionen davon leben als Arbeitstiere in den Entwicklungsl�ndern und dienen zum Transport in der Landwirtschaft und in der Industrie. Dies bedeutet ein riesiges Einsatzgebiet.
In vielen dieser L�nder leben Mensch und Tier unter primitivsten Verh�ltnissen in Not und Elend, wobei das Leiden der Tiere meist eher aus Unwissenheit als durch absichtliche Qu�lerei entsteht.
Die ILPH geht dieses Problem auf praktische Weise an, indem ein weltweites Schulungsprogramm entwickelt wurde, das den Pferden in all seinen Aspekten Hilfestellung leisten soll (Gesundheit, Pflege und Umgang, ein-schlie�lich Forschung und Ausbildung).
Das Programm stellt f�r alle Gebiete, f�r die ein Schulungsbedarf besteht, Expertenwissen zur Verf�gung: Tiermedizin, Hufschmiede, Sattler, Futterkunde und Landwirtschaft.

Ziel und Aufgabe der Internationalen Liga ist es, den Menschen mehr Wissen �ber die Pferdehaltung zu vermitteln und Leute auszubilden, die in der Aus�bung solcher Fertigkeiten wie Sattel- und Zaumzeugherstellung fortfahren und ihr Handwerk sp�ter anderen beibringen k�nnen.
Diese Trainingsprogramme haben u.a. in Marokko, Jordanien, Mexiko und Jamaika die Pferdehaltung bereits wesentlich verbessert.

Ziel der ILPH ist es, auf europ�ischer Ebene ein Netz von befreundeten Organisationen aufzubauen, wie z.B. die Deutsche Vereinigung zum Schutz des Pferdes.
Alle Mitglieder der DVSP e. V. erhalten den "Newsletter", das offizielle Vereinsblatt f�r Deutschland. Auf Wunsch wird ihnen auch der englische "Newsletter" zur Verf�gung gestellt.
1994 konnte das europ�ische Interesse in Sachen Pferdeschutz unter Beweis gestellt werden. Federf�hrend unter der ILPH wurde eine Petition (Unterschriftenaktion) in Gang gesetzt, die in k�rzester Zeit 3,2 Millionen Unterschrif-ten gegen Schlachtpferdetransporte zusammenbrachte.
Diese Petition war die Gr��te, die je dem Europ�ischen Parlament vorgelegt wurde. Kurz nach der �berreichung der Unterschriften in Stra�bourg verabschiedete das Europ�ische Parlament das erste Gesetz, das Schlachttiertransporte regelt.

Die ILPH sowie die ihr anverwandten Organisationen, betrachten dies als Zwischenl�sung.
Ziel ihrer Arbeit wird es aber bleiben, Lebendtransporte durch Tiefk�hltransporte zu ersetzen.
Heute ist die ILPH, mit fast 90.000 Mitgliedern weltweit, die gr��te Pferdeschutzorganisation der Welt.
National hat sich die Deutsche Vereinigung zum Schutz des Pferdes e. V. zur Aufgabe gemacht, mi�handelte und vernachl�ssigte Pferde aufzunehmen und in Rehabilitationszentren zu verteilen.
Nach ihrer Gesundung sollen diese Pferde ein Schulungsprogramm durchlaufen, das ihre angeborenen F�higkeiten weiterentwickelt. Erst danach wird f�r diese Pferde eine neue Bleibe gesucht. Die von der DVSP e. V. aufgenommenen Pferde bleiben Eigentum der DVSP e. V. und werden im Dauerverleih an geeignete Personen vergeben. Ein Netzwerk von Inspektoren soll �ber das Wohlergehen der verliehenen Pferde wachen. Au�erdem werden f�r Pferde, die zur Weitergabe nicht geeignet sind, Paten gesucht, die ein Verweilen auf Gnadenbroth�fen erm�glichen. Weitere Aufgabe der Inspektoren wird es sein, sowohl bei Problemen im Umgang, als auch in der Haltung, den Verursachern beratend zur Seite zu stehen, da die Deutsche Vereinigung zum Schutz des Pferdes e. V. davon ausgeht, da� die meisten Tierschutzprobleme aus Unkenntnis entstehen. Ist eine Problembeseitigung auf dieser Ebene nicht m�glich, wird die DVSP e. V. auftauchende Probleme mit der �rtlichen Polizei bzw. den Veterin�r�mtern zu regeln versuchen. Es ist geplant, Schulungsprogramme zu f�rdern, die eine artgerechte Pferdehaltung vermitteln und Reitweisen unterst�tzen, die Mensch und Pferd in Harmonie bringen.

Zur F�rderung und Unterst�tzung bem�ht sich die DVSP e.V. einen Ehrenbeirat aufzustellen, der mit seinem Spezialwissen der DVSP e.V. beratend zur Seite steht.
Die Projekte der DVSP e. V. werden sowohl durch Mitgliedsbeitr�ge, Verlosungen auf Messen als auch durch Sponsoren finanziert.
Die DVSP e. V. sieht sich konform mit dem Gedankengut und den Zielen Ada Cole�s, die, wie bereits anfangs erw�hnt, die Internationale Liga zum Schutz des Pferdes (ILPH) im Jahre 1927 gr�ndete. Das Leben und Wirken Ada Cole�s soll einem breiten Publikum durch deren Biographie nahegebracht werden.

Die Internationale Liga zum Schutz des Pferdes (ILPH) feiert 2002 ihr 75j�hriges Jubil�um.
a.a.O., Hintergrundinformation

Hm. Ist die Seite des Italieners in die italienische Ausgabe der englische Organisation? Das kann ich nicht erkennen. Er nimmt lediglich Bezug auf die Deklaration der die Rechte, nicht auf die Cole-Organisation. Die italienische Ausgabe ist allerdings wesentlich umfangreicher als die englische �bersetzung und enth�lt, das kann ich erkennen, Aussagen italienischer Veterin�rmediziner. Womit ich bei meinem n�chsten Thema bin: Der � Tier�rztlichen Vereinigung f�r Tierschutz e. V. (TVT).






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  Weite Flächen Pferdegerechte Aufzucht
  Herdentrieb Niemals nicht allein
  Anschluß gesucht Wechsel in der Gruppe
  Aufgereiht Wie im Schaufenster
  Maul am Boden Natürliche Freßhaltung
  Vollzeitbeschäftigung Unermüdlich Gras fressen


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