| |  | | Mit "Change the World" wurde George Dt. Vize Meister im "Junior Trail" in 2001 |  |  |  |
| Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, auf welcher Messe ich George Maschalani erlebt habe, seine Vorf�hrung steht mir aber sehr deutlich vor Augen. Er nahm sich die Zeit, den Zuschauern zu erl�utern, auf welchem Pferd er gerade sa�. Dieses Pferd hatte er selbstverst�ndlich gezielt ausgesucht. Ein Mann wie er hat die gro�e Auswahl. Das Pferd war verdorben und unbrauchbar. Maschalani hat aber gesehen, da� es gute Anlagen hat. Er hat die Herausforderung angenommen und sich mit diesem Pferd eingelassen. Das leuchtet ein. Wenn einer mit solchen Pferden umgehen kann, dann ein Meister. Und umgekehrt m�chte sich ein Meister nat�rlich auch immer wieder neuen Herausforderungen stellen, denn sonst wird das Leben ja langweilig. Routineaufgaben zu erledigen, bringt keine echte Befriedigung. Wenn man aber das scheinbar Unm�gliche doch m�glich gemacht hat, ist die Freude echt und desto gr��er. Maschalani hat also erl�utert, wie gro� die Probleme waren und was er unternommen hat, um dennoch zum Erfolg zu kommen. Erfolg hie� in diesem Falle, das Pferd zu fl�ssigen Galoppwechseln zu bringen. Ich kann mich heute nat�rlich nicht mehr daran erinnern, was George Maschalani im einzelnen gesagt hat. Ich wei� aber noch, worin der Kern seiner Aussage bestand: Geduld und schrittweises Vorgehen. Sein Angebot � George Maschalani enth�lt folgende Aussage:
| | Wir legen gr��ten Wert auf eine grundsolide Basis bei der Ausbildung von Reiter und Pferd. Nur wer stetig Schritt f�r Schritt den langen, scheinbar endlosen Weg des Lernens geht, hat Erfolg. Einen Galoppwechsel zu trainieren bevor nicht die daf�r n�tige K�rperkontrolle und Durchl�ssigkeit erreicht ist, w�re dasselbe wie eine Wand tapezieren zu wollen, bevor das Haus gebaut ist. | | |
Dieser Vergleich l��t an Deutlichkeit nichts zu w�nschen �brig. George Maschalani praktiziert, was er predigt. Er beherrscht die spektakul�ren Aktionen ebenso wie die zarten �bungen, aber er ist sich nicht zu schade, mit Pferden ins Rennen zu gehen, mit denen er nicht gewinnen kann, wie Turnierergebnisse zeigen (� Aachen). Trotzdem wird er Erwartungen erf�llen m�ssen und kann das offenbar auch (� Training):
| | Der neunj�hrige Quarter Horse Hengst hat es im Jahr 2000 geschafft: Er gewann in N�rnbrecht (D) eine Double Pointed AQHA Senior Reining und wurde damit zum ersten in �sterreich gezogenen Superior Horse. Unter seine[m] Reiter George Maschalani, der ihn nur eine Woche lang vor der Show trainiert hatte, lie� [er] 23 Pferde hinter sich. | | |
So m�chte man das haben: Man engagiert einen K�nner, der langt einmal kr�ftig zu, und damit hat sich die Sache. George Maschalani w�rde dieser Interpretation vehement widersprechen.
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