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Schulterherein rechts: Fußstellung korrekt   · © 2008
 
Schulterherein rechts: Fußstellung korrekt  

    Galoppiert wie ein Schaukelpferd   
    Schenkelweichen, Viereck verkleinern & vergrössern, tiefes Atmen   
von   Gudrun Schultz-Mehl

Teil 1:  Junger Reiter - junges Pferd
Teil 2:  Arbeit an der Hand
Teil 3:  Panikattacke - Schiefe - Übertreten
Teil 4:  Auf- und Absitzen - Leckerle
Teil 5:  Galopp an der Longe - Rückwärtstreten
Teil 6:  Die gute Hand und Schenkellage
Teil 7:  Der Sitz
Teil 8:  Anlehnung und ruhige Hand
Teil 9:  Motor spritzig zünden, nicht leiernd
Teil 10:  Diagonale Hilfengebung
Teil 11:  Ausweichen auf dem Zirkel
Teil 12:  Klassische Ausbildung
Teil 13:  Sie will sich beschweren
Teil 14:  Leichttraben und Aussitzen
Teil 15:  Reiten in der Halle, Balance
Teil 16:  Verstand und Gefühl
Teil 17:  Galopp: Dickmachen und Hochschlagen


Zum Thema Ausbildung


26. April 2008

Hallo, wie geht's Euch und was macht der Galopp? Auf Deinem letzten Video sehe ich, dass KORALLE wie ein Schaukelpferd galoppiert, je mehr Du versuchst, im Sattel aufrecht zu bleiben. Sowie Du etwas im Sitz nachgibst und Dich vorneigst, hört das Schaukeln auf, allerdings galoppiert sie dafür dann stärker auf der Vorhand. Das sind alles Erscheinungen, die mir nicht neu sind und die mit der Zeit in den Hintergrund treten, je elastischer Du den einzelnen Galoppsprung aussitzen kannst und je mehr Kraft KORALLE in der Hinterhand entwickelt.

Das Schaukeln wird stärker, je mehr Du mit den Beinen Deinen Sitz stabilisieren willst, Dein Pferd fühlt sich dadurch beengt und verhält sich in der Vorwärtsbewegung, ohne aber jetzt schon die Hinterhand tragend und versammelnd unter das Gewicht schieben zu können.

Auch das Galoppieren auf der Vorhand kommt von der noch fehlenden tragenden Kraft der Hinterhand. Beide fehlerhaften Arten in der Galoppbewegung werden sich mit zunehmender Kräftigung der Hinterhand allmählich verlieren. Dazu wieder der Hinweis: nicht zu lange, aber abwechselnd lange an einem Stück galoppieren: mal eine Zirkelrunde, mal zwei, dann wieder eine halbe Zirkelrunde. Beim häufigen Zurücknehmen des Tempos über den Trab zum Schritt wird dabei jedes Mal die Hinterhand gefordert und Tragkraft entwickelt und genauso auch beim neuen Angaloppieren. Diese Entwicklung der Hinterhandmuskulatur muss man in Ruhe abwarten und sinnvoll fördern. Das ausgiebig lange Galoppieren dient eher zur Stärkung von Herz und Lunge, also der Gesamtkondition.

Die Ausbildung der Gesamtkondition darf natürlich auch nicht vernachlässigt werden. Es gibt viele Hustenpferde, deren Husten sich nur deshalb entwickeln konnte, weil sie durch mangelnde Bewegung zu wenig zum tiefen Durchatmen kamen. Da Du zur Zeit Dein Pferd noch nicht im Gelände über längere Strecken in höherem Tempo gehen lassen kannst, musst Du das zum Ausgleich beim Longieren tun und dabei Trab und Galopp mal über einige Minuten leicht im Tempo erhöhen, soweit das der Kreisbogen des Zirkels zulässt. Und Du kannst auch beim Leichttraben auf der ganzen Bahn ein paar Runden mehr und in etwas forscherem Tempo traben, damit Dein Pferd zum tiefen Durchatmen kommt. Aber vergiss nicht, dabei die Ecken abzurunden.

Auf keinen Fall darfst Du den Fehler machen, Dein Pferd im Stall oder auf der Weide rumstehen zu lassen, wenn Du mal einen Huster gehört hast, der auch noch nicht einmal etwas mit Lunge, Bronchien oder oberen Luftwegen zu tun haben muss. Auch bei Entzündungen des Kiefers tritt gelegentlich Husten auf, was auch daran zu erkennen ist, dass der Nasenausfluss stets nur aus ein und derselben Nüster beobachtet werden kann. Tritt das Husten aber öfter und an mehreren Tagen auf, dann braucht Dein Pferd (wenn es kein Fieber hat!) Bewegung, um durch tieferes Atmen den angesammelten Schleim abhusten zu können. Diese Bewegung sollte es nicht zum Schwitzen bringen, dafür aber, möglichst mehrmals am Tag, ausdauernd sein. Das kann wirksamer sein, als manche Medizin. Wenn Dein Pferd aber hustet und Fieber hat, dann geht es nicht ohne Tierarzt. Während der Fieberperiode darf man das Pferd auf keinen Fall körperlich belasten, sondern dann muss man sich die Zeit nehmen, um mit dem Pferd etwas spazieren zu gehen, damit es sich die Beine vertreten kann und keinen Boxenkoller bekommt. Voraussetzung ist dabei, dass man das Pferd ruhig halten kann, andernfalls ist es besser, wenn man es in der Box oder auf dem Paddock lässt.

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 Enge Kurven fordern ... ... flüssige Fahrweise
 Das Wasserhindernis ist nur ... .. psychologisch anspruchsvoll


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