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Aus » Tscherkessische Träume in Erinnerung an den Krieg mit Russland · Copyright wie angegeben
Aus » Tscherkessische Träume in Erinnerung an den Krieg mit Russland
Zur Frage der großen und kleinen Kabarda habe ich keine Antwort gefunden. Ich nehme an, daß es sich um Bergrücken handelt, die das Gebiet Kabarda umschließen und abschließen.

Nein, ich muß mich korrigieren: ich habe doch noch eine einzige Seite gefunden. Der Trick war: ich habe das Stichwort "small kabarda" verwendet (mit "big kabarda" finde ich nichts).

Auf der gefundenen Seite kommt diese Wortkombination in folgendem Zusammenhang vor: am 1. September 1739 haben die Türkei und Russland die Unabhängigkeit der großen und kleinen Kabarda sowie eines weiteren Gebietes erklärt. Es handelt sich also um eine Gebietsbezeichnung (eine Geographin machte mich darauf aufmerksam, daß das für sie von vornherein klar gewesen sei - mir nicht).

Die Bemerkung befindet sich auf einer Seite über Tscherkessien, die dem Russisch-Tscherkessischen Krieg von 1763-1864 gewidmet ist. Die Unabhängigkeit hat also noch nicht einmal 25 Jahre gehalten.

Tobias Knoll hat noch einen zweiten Aufsatz mit dem interessanten Titel » Warum sind Kabardiner für das Volk der Kabardino-Balkarischen Republik so wichtig? veröffentlicht. Autor ist A. Mirzoev, Übersetzer Linda Tichonow, bearbeitet und ergänzt wurde der Text von   Tobias Knoll. Mirzoev ist offenbar Tscherkesse, vielleicht sogar Kabardiner.

Er fragt nach nationalen Symbolen und weiß sofort die Antwort:

Von großen Reichen und vielen Heldengeschichten haben wir zu erzählen und von unseren sagenhaften Kriegsreitern mit ihren Karbardinerpferden.

Das Pferd hat in unserem Leben eine sehr große Rolle gespielt und man findet es auch oft in unseren Liedern wieder. Ohne Pferd und Reiterei ist man ist wie Tod , so lautet eines unserer bekanntesten Sprichwörter. Das Pferd bei uns ist nicht einfach nur ein Tier, es ist uns ein Freund.

Früher behaupten die Tescherkessen sogar, das in den Venen unserer Pferde menschliches Blut fließe. So kann man sich den damaligen Stellenwert unsere Pferde vorstellen.

Er beschreibt dann die Rolle der Pferde in den Kriegen, die Leistungsfähigkeit dieser Pferde, die Dankbarkeit der Menschen den Pferden gegenüber, die hohe Stellung der Züchter in Karbardino-Balkarien und das Verbot des Verzehrs von Pferdefleisch.

Die Pferde waren teure, loyale Begleiter die so gezüchtet wurden, dass sie ihrem Besitzer sehr treu - auf ihn fixiert - waren und sich somit schlecht reiten ließen von Feinden. Dies war die effektivste Verteidung der wertvollen Pferde.





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