Willkommen zu Ausgabe 279 des wöchentlichen Online-Pferdemagazins - viel Vergnügen bei der Lektüre! | |
Zur aktuellen Ausgabe 279 v. 01.08.04 Sielke Harde, Opal, Marathonprüfung 4. Weltmeisterschaft Hopetoun House 2004 © Jutta Lehmeyer
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Woche für Woche neu: - Hauptartikel: umfangreich, unterhaltsam, interessant
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- Kunstgalerie: überraschend, vielfältig, bildend
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- Terminliste: was findet wo statt?
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| | Auszug aus der aktuellen Ausgabe:Der nächste Tag begann regnerisch und diesig, die nächtlichen Schauer hatten das Gras glatt und rutschig gemacht, es würde ein anstrengender Marathon werden. Die Wegestrecke, bei der in vorgegebenen Zeitfenstern bestimmte Abschnitte in festgelegten Gangarten absolviert werden musste, war äußerst hügelig und gut 15 Kilometer lang.
Dazu waren 6 verzwickte Hindernisse ausgeflaggt, die den Fahrern schon bei den Besichtigungen den letzten Nerv geraubt hatten. In diesen Hindernissen, die aus Bäumen, Zäunen, Wassergräben, Brücken oder ähnlichem gebaut sind, müssen die Gespanne in der schnellst möglichen Zeit Tore durchfahren, die von A - E oder F ausgeflaggt sind.
Falsch durchfahrene Tore oder auch das Absteigen von Fahrer oder Beifahrer werden mit Fehlerpunkten geahndet, nicht gefahrene Tore oder Hindernisse führen zum Ausschluss. Es musste besonders vorsichtig gefahren, die Kräfte gerade der Ponys gut eingeteilt werden.
Aber das kühle, feuchte Wetter tat den Pferden gut, frisch kamen sie an den ersten Hindernissen an und nach der Aufforderung durch die Fahrer forcierten sie willig ihr Tempo.
Werner Borgmann war diesmal der erste im deutschen Starterfeld, steuerte mit Sohn Thorsten als Beifahrer geschickt durch die Tore, schickte seine riesige Westfalen-Stute weite runde Wege, mit ihren raumgreifenden Galoppsprüngen machte die Stute Tempo.
Aber gleich im ersten Hindernis machte 'Borki' einen entscheidenden Fehler: in dem Wirrwarr aus Bäumen und Lattenzäunen verlor er die Übersicht, musste eine Volte fahren, durchfuhr dabei ein Tor von hinten; korrigiertes Verfahren, das kostete 20 Strafpunkte.
Pech für ihn, denn der vor ihm liegende Ungar war nicht so stark wie in den Jahren zuvor, wäre durchaus zu [...]
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