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 » Alberto Pasini (1826-1899): Tscherkessen warten auf ihren Führer, Ausschnitt
Öl/Leinen, 56x79 cm, Privatsammlung
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Napoleons Rückzug aus Ägypten
Mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien 1497 änderte sich alles schlagartig.

Die Mamelucken verloren die Kontrolle über den einträglichen Indienhandel. 1508 versuchten sie daher, die Flotte der Portugiesen im indischen Ozean zu zerstören. Dieser Versuch misslang vollständig.

1516 unterlagen die Reiterscharen der Mamelucken den Feuerwaffen der Osmanen in einer entscheidenden Schlacht nördlich von Aleppo. Im Jahr darauf standen die Osmanen vor Kairo. Die Elitetruppe der Janitscharen brach den letzten Widerstand.

Die Osmanische Herrschaft dauerte offiziell bis 1915, wurde aber nie direkt ausgeübt.

Die Mamelucken auf dem Lande wurden nicht vertrieben, weil das einen zusätzlichen Aufwand erfordert hätte, sondern in der Verwaltung eingesetzt. Die Osmanen stellten lediglich einen Gouverneur, stationierten sechs Regimenter und gaben sich mit den regelmäßigen Tributzahlungen zufrieden.

Die Mamelucken machten weiter wie zuvor und trieben es womöglich noch ärger. Das Land verarmte. Die Regimenter kämpften einen Verteilungskampf und verloren dadurch an Macht.

Mitte des 17. Jahrhunderts hatten die Emire, die nun Beis genannt wurden, ihre Vorherrschaft sichergestellt. Die Osmanen verhielten sich ruhig, solange die Zahlungen pünktlich geleistet wurden.

Bald galt der führende Bei als der wahre Herrscher des Landes. Die Mamelucken herrschten de facto also wieder, diesmal ist bis 1798. Da fielen die Franzosen unter Napoleon in Ägypten ein.

Zwei Mamelucken-Führer zogen mit ihren Regimentern vor die Tore Kairos und erwarteten untätig Napoleons Armee. Der hatte leichtes Spiel und bereitete den Mamelucken eine vernichtende Niederlage. Das war die berühmte Schlacht bei den Pyramiden.

Bis heute wissen die Historiker nicht recht, warum Napoleon eigentlich in Ägypten eingefallen ist. Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass er es Alexander dem Großen gleichtun wollte, was als Beweis hätte gelten können, dass er ein ebenso großer Knilch ist wie jener. Dafür hat er gerade mal 38.000 Soldaten eingesetzt. Warum nicht, wenn man es sich leisten kann? Die Menschen waren schon damals begeistert, ihr Leben für den "großen Mann" zu opfern, dessen Stunde noch gar nicht gekommen war.





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