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Leserbrief › 2029 zu Ausgabe › 505 01.12.08 Ein Dankeschön an Pia- Pia Rennollet über Pferdeflüsterer - Ich finde den Artikel super und hoffentlich lesen ihn viele und machen sich Gedanken über den Umgang mit ihren Pferden. Ich selbst besitze das Buch von Pia Rennellot und war bei ihr zu Beginn als das Pferdevirus mich infizierte und (noch bevor) ich mein 1. Pferd mein eigen nannte bei ihr auf den Kurs. Sie hat den Grundstein gelegt: dass ich sensibel genug wurde - zu fühlen - das Pferd als das Individuum Pferd � wahrzunehmen. Sie hat mir geholfen meine vom Menschen geschädigte Haflingerstute zu sehen wie sie war - vom Menschen angewidert und nur auf der Flucht � Sie hat mir geholfen, dass ich losgelöst von den ach so gut gemeinten Ratschlägen der Menschen die ihr Pferd nur benutzen wollen - meinen Weg mit den Pferden (speziell mit meiner Stute) gefunden habe. Natürlich auch mit Rückschlägen und zwischendurch mit falsch eingeschlagenen Weg (den man ja korrigieren kann) und so die Möglichkeit erhält mit dem Pferd zu wachsen. Sie hat den Wunsch in mir geweckt und es ist mein Weg zum Ziel � es zu schaffen - zu erreichen, daß meine Pferde gerne mit mir zusammen sind, freiwillig für mich etwas tun � mich zu tragen � mir folgen auf eine andere Weide und es für mich tun - aus Freundschaft? Aus Anerkennung? Weil sie gerne bei mir sind? Nur dann ist alles Möglich und es macht beiden Freude � dem Menschen + dem Pferd. Liebe Grüsse Barbara Volk |
Leserbrief › 2028 zu den Ausgaben › 479, › 480, › 484, › 485, › 486, › 487, › 490, › 491, › 492, › 493, › 496, › 497, › 498, › 499, › 500, › 503, › 504 27.11.08 Temple Grandin & Artikelserie Hallo Herr Popken, Sie hatten mal geschrieben "zufriedene Leser schreiben keine Briefe" -da ist wohl was dran, aber manchmal sind Sie so gut, daß ich mich einfach melden muß. Lieben Dank für die beiden ausführlichen Artikel u.a. zu dem Buch von Temple Grandin. Ich habe es mir direkt letzte Woche besorgt, hatte von der Dame schon vor einiger Zeit mal einen Bericht gesehen & leider den Namen wieder vergessen. Über diese Art Anregungen freue ich mich extrem, also wirklich danke! Ihre Artikelserie zu den Themenkomplexen "Macht, Gewalt, Sexualität, Miteinander" fand ich sehr beachtens- & nachdenkenswert. Ich hege den Verdacht, daß viele Machtphantasien, egal auf welchem Gebiet, ob in sozioalen Systemen von Menschen, ob im Umgang mit Tieren oder in der Sexualität, durchaus etwas mit unreflektierter Langeweile zu tun haben. Wer tatsächlich Macht innehat, ist sich - so er sie behalten will oder muß - durchaus darüber im klaren, wieviel Macht auch mit Last & Verantwortung zu tun hat. Ich rede hier nicht von verantwortungslosen Managern, die Millionen verpulvern & ausschließlich am eigenen Wohlleben interessiert sind, ich meine den Großteil an mittelständischen Unternehmen, in denen Führungskräfte, die ihre Aufgabe ernst nehmen, leiden "wie Hund", wenn sie Mitarbeiter entlassen oder Krisengespräche führen müssen. Dieses Leiden finde ich übrigens sinnvoll & verständlich, ich verstehe es als Preis für Macht. Mit einem Tier ist es nicht anders. Wenn ich die Macht habe, über mein Pferd, meinen Hund zu bestimmen, dann bin ich hier für Leben & Tod verantwortlich, im drastischten Sinne. Angenehm ist das durchaus nicht immer, jeder Tierbesitzer weiß das, der schon mal mit seinem Vierbeiner zur Tierklinik musste oder sich ob einer Tierarztrechnung derbe auf den Hintern gesetzt hat. Ich denke auch immer an eine frühere Reitbeteiligung, das Pferd hatte Spat & MUSSTE bewegt werden, auch wenn ihm das sehr, sehr unangenehm war. Ich habe mit Tränen in den Augen geritten - die Alternative war aber, das Pferd stehenzulassen & dauerhaft Lahmheit & Schmerzen in Kauf zu nehmen. Also habe ich mich gefühlt wie ein Schwein, mich bei jedem Schritt entschuldigt & erst wieder entspannt, wenn das Tier nach 30 Minuten klar ging. Selten hat mir Macht so wenig Spaß gemacht. Ihre Zweifel, ihr Abwägen der Argumente freuen mich aus tiefstem Herzen so soll es sein! Es geht ja, auch im Journalismus, garnicht so sehr darum, Antworten zu finden, sondern vielmehr darum, Fragen aufzuwerfen & zu verunsichern. Bitte gerne mehr von diesen ideologisch-kritischen Artikeln! Ich kann mich nicht jede Woche umfänglich dazu äußern, freue mich aber immer wieder, einen solchen Leitartikel zu lesen. Schade übrigens, daß das Abo-Modell nicht funktioniert hat, ich fand es fair & sinnvoll. Ich habe angefangen, Freunde & Bekannte auf Ihre Seite hinzuweisen & hoffe, dies tun auch andere Leser; vielleicht trägt sich die Seite ja doch noch mal übers Anzeigengeschäft. Ich wünsche es Ihnen & uns Lesern. Mit herzlichem Gruß, Susanne |
Leserbrief › 2027 zu Ausgabe › 504 24.11.08 Leserbrief Hallo Redaktion! Ihr Artikel der aktuellen Woche (KW 48) ist sehr interessant und lesenswert. Ich empfinde es als sehr spannend zu erleben und zu erfahren, wie verschiedene Lebewesen sich gegenseitig beeinflussen - und voneinander sowie miteinander lernen. Wie schön, dass auch das Thema Dominanz von Ihnen wieder sehr kritisch in Augenschein genommen wird. Großes Lob für diesen interessanten, nachdenklich stimmenden Artikel. Liebe Grüße. Karin Kelly » Mein Pferdetraum |
Leserbrief › 2026 zu Ausgabe › 500 14.11.08 AW: youtube Video von Claire - Stellungsnahme Guten Tag Herr Popken, ich finde heute endlich einmal Zeit zu den Links bzw. Videos ein Kommentar abzugeben. Haben sie sich die Videos genau angesehen? Haben sie gesehen wie der Grauschimmel und auch andere der gezeigten Pferde die Ohren anlegen und ihr ganzes Verhalten immer wieder sehr bedenklich ist (sogar bedrohlich)? Finden sie nicht, dass die Pferde hinter diesem Stück Folie, Papier was auch immer herlaufen und denken es könnte Futter sein? Will man das? Will man nicht, dass das Pferd den Menschen beachtet und mit ihm neue Dinge lernt? Bei dem Shetty mag das noch irgendwo nett sein. Aber haben sie genau hingesehen? Pferde ....edle wunderschöne kraftvolle Tiere werden hier zu Clowns erniedrigt zu kleinen netten Schoßhunden. Will ich das? Wissen sie das Geheimnis mit Tieren und speziell mit Pferden ist ein offenes Geheimnis: es heißt Liebe!!!! Und ich lasse mein Pferd - Pferd sein. Versuche es zu verstehen und in seinem Sinne zu handeln. Es wird uns vertrauen und sich uns anschließen. Das muß man sich erarbeiten, das bekommt man nicht geschenkt. Nach 6 Jahren habe ich mit Sabine Birmann den Weg gefunden den ich jetzt mit meinen Pferden gehen will. Hier macht Reiten beiden Freude. Dem Pferd und dem Reiter. Ist es nicht das was eigentlich jeder will? Eine Einheit mit dem Pferd zu sein und die Kraft, Vitalität und Energie des Pferdes unter sich spüren und diese so Aufnehmen. Nicht hinten Treiben, Vorne im Maul Festhalten um das Pferd ans Gebiß zu reiten, mich mit den Beinen an dem Pferd festzuklammern und verkrampft versuchen angeblich gut zu sitzen. Na ja, wissen sie jeder muß für sich und sein Pferd den gemeinsamen Weg finden. Ist es nicht ein Wunschtraum von jedem der sein Pferd nicht nur benutzt so reiten zu können wie bei Sabine, mit dem Pferd fließend Bodenarbeit machen zu können und mit dem Pferd zu wachsen. Wissen sie ich bin auch ein kritischer Mensch und ich habe mir schon ein paar so genannte Pferdeleute angesehen und einige Pferdebücher gelesen, natürlich auch Sabines Buch. Aber wissen sie! Mann kann es nicht beschreiben! Man muß es sehen, fühlen und in die Augen der Pferde sehen (bei Sabine). Ich war bei Sabines Infotag, dann zum Basiskurs und jetzt wieder beim Intensivkurs mit Shaitan. Jedes mal, wenn ich bei ihr bin und in die Augen der Pferde sehe (übrigens schwierige kluge Pferde) und spüre wie zufrieden sie sind weiß ich - ich bin angekommen. Mit freundlichen Grüssen Barbara Volk Anmerkung der Redaktion: |
Leserbrief › 2025 zu Ausgabe › 501 07.11.08 Doma india - Steffen Kukral Sehr geehrter Herr Popken, vielen Dank für Ihre Besuch auf der Website "doma-india.de" Erlauben sie mir dazu einen Hinweis, der Sie sicher freuen wird: natürlich kenne ich die Artikel von Norbert Balk über Doma India, genau diese und damit Ihre Pferdezeitung haben mich auf den Weg nach Argentinien und zu Oscar und Cristobal geführt. Vielen Dank dafür im Nachhinein. Ihre Meinung zu Cavallo mag von Manchem geteilt werden, für Cristobal und mich und damit seinen Vater Oscar Scarpati kann sie ein erster Schritt sein, Doma India bekannter zu machen. Schade finde ich natürlich, dass die Seite auf Sie "keinen besonders vertrauenserweckenden Eindruck" macht. Sie ist optisch sicher nicht besonders professionell, den Zusammenhang mit "vertrauenserweckend" kann ich allerdings nicht recht nachvollziehen. Da möge sich jeder ein eigenes Bild machen. Womit sie sicher recht haben: Es ist mir völlig entgangen, einen Link zu den Scarpati-Artikeln in Ihrer "Pferdezeitung" zu setzen. Ich hole das gerne nach, wenn Sie Ihre Zustimmung signalisieren. Im Übrigen arbeiten wir - Website hin oder her - sicher in die gleiche Richtung. Mit freundlichen Grüssen Steffen Kukral » Doma India Sehr geehrter Herr Kukral, |
Leserbrief › 2024 zu den Ausgaben › 497, › 498, › 499, › 500 01.11.08 Pferde und Heil Lieber Gerd Hebrang: Die Unmittelbarkeit ihres Gerührtseins (Stacey Westfall) erleben sie ja als ein "Evidenzerlebnis der Wahrheit" und es ist fast unmöglich diesen Anspruch "zurückzuhalten". Da lässt sich schlecht "diskutieren"... Den Schlag unter die Gürtellinie, den Frau Keppel spürt, teilt sie natürlich selbst auch aus. Notgedrungen. Sie kann gar nicht anders, als eben auch zu unterstellen ... "Lieber Werner, ich bin doch etwas verwundert ... ich muss mich wundern ... " Impliziert: "Bist Du denn von allen guten Geistern verlassen?" Letztlich psychologisierende Unterstellung sentimentaler Rührseligkeit ... Was haben sie gesehen? Religiös gesprochen, ja wohl etwas "Heiles" ... Zumindest hat das Gesehene ein Fenster dorthin aufgemacht, hat die Dimension "des Heils" für sie konkret aufleuchten lassen ... Heil? Nehmen sie nur Tom Dorrance´s Buchtitel: "True Unity"! Warum impliziert das Zusammensein mit Pferden in letzter Konsequenz derart stark die religiöse Dimension? Warum ist sie da gleichsam mit eingeschlossen? Warum kommt sie da ganz konkret "zum Vorschein"? Imke Spilker sieht eine "Eigendynamik entstehen, die weder einen Führer noch Geführte kennt". (Selbstbewusste Pferde, Seite 15) Und auch KFH reklamiert in seinem letzten Buch: "Führen und Geführtwerden vermischen sich zu einem gemeinsamen Erleben." (Wenn sich Pferde offenbaren, Seite 40) Und zieht daraus seine Gotteserfahrung und seinen eigenen, konkreten Gottesbeweis: "Ich wollte niemals einen Beweis für Wahrheit, ich glaubte immer ganz fest an ihre Existenz. Und dabei stiess ich mit Wucht auf jene Wesen, die den Beweis in sich tragen. Denn heute kann ich mit Fug und Recht und immer wieder behaupten: 'Gib mir ein Pferd und ich führe Dir vor Augen, dass Gott existiert.'" (KFH, ebenda Seite 29) Starker Tobak ...!!! Was macht man mit solch einem Bekenntnis? (Oder mit Ihrem? Herzlichen Dank für ihren Bekenntnismut!!!) Es einfach "ausblenden"? Den Typ für "verrückt" erklären? Das ist doch Herausforderung pur! Offenbar will die religiöse Dimension heute in den konkreten Phänomenen selbst (nicht nur im Kult, im traditionellen "Gottesdienst"), also in der realen Transzendenz der Phänomene selbst erfahren werden? Und möglicherweise drängt sie sich im Pferd geradezu auf? Positiv wie auch negativ (Video von der Dressurmisshandlung): Denn die empfundene "Abscheu", das "Entsetzen", der Schmerz und die Trauer über die gesehene Misshandlung spiegelt ja im Grunde auch nichts anderes, oder? Möglicherweise kommt man an Hempfling (und dem, was er auf irgendeine Weise "verkörpert") doch nicht so leicht "vorbei"? Herzlichst Norbert Balk |
Leserbrief › 2023 zu Ausgabe › 500 28.10.08 [email protected] Hallo ! Habe das Ganze angeguckt und bin zusammen mit Heinz Welz der Meinung, dass das Pferd unter sehr viel Druck ausgebildet wurde (Schweif, Lecken). Ausserdem gerade in den Spins nimmt das Pferd auf die eine Seite kaum mehr Last auf, dürfte also hinten ein Problem gesundheitlicher Natur haben... H.C. |
Leserbrief › 2021 zu den Ausgaben › 490, › 500 27.10.08 Leserbrief Lieber Herr Dr. Popken, eben wollte ich kurz vorm Schlafengehen nochmal in Ihre Zeitung gehen und habe zu meiner Freude ein Bild von der 12-jährigen Lea auf ihrer 4-jährigen Trakehnerstute Bea gesehen, stressfrei von ihr selbst eingeritten... Zu unseren trailer; die Pferde kauen da auch viel, aber meistens, weil sie gerade eine Belohung bekommen haben, die wir oft geben, wenn ein Pferd etwas toll gemacht hat (die meisten Trakehner können Sie sowieso nicht bestechen). Das nur als Info... Auch das Pferd meines Mannes, die Haute Tension, hat beim Spielen im Film immer mal schnell ein Maulvoll leckeres Frühjahrsgras genommen, das kann man auf der demnächst fertigen DVD, die ich Ihnen dann auch senden werde, auch sehen. Permanentkauen wäre schon wieder verdächtig! Zu den Bildern, die sind teilweise so shocking, das ich das kaum anschauen konnte, vor allem das Ponygirl.... Aber ich finde es mutig , das und wie sie darüber berichten und den Bogen immer wieder zu unserer Kultur schlagen, denn das Eine gehört zum Anderen. Das kann man nicht getrennt sehen... Herzliche Grüsse von Sabine Birmann › mitpferdensein.de |
Leserbrief › 2020 zu Ausgabe › 499 26.10.08 Re: Du hast ein YouTube-Video erhalten! Lieber Dr. Popken, das von Ihnen veröffentliche Haiku ist wirklich klasse, denn nur so kann man weiterkommen. Niemand ist heilig, aber jeder kann sich in seinem Rahmen weiter entwickeln! Herzliche Grüsse von Sabine Birmann › mitpferdensein.de Liebe Frau Birmann, |
Leserbrief › 2019 zu den Ausgaben › 498, › 499 21.10.08 Re: Du hast ein YouTube-Video erhalten! Lieber Dr.Popken, ich lasse Ihnen die Tage den trailer mal in guter Qualität von Ole Richter zumailen, dann können Sie ihn ja anschauen, wenn Sie wieder Zeit und Lust haben, auf Youtube leidet doch die Qualität sehr. Ich habe ihre Zeitung gelesen und das Video angeschaut, da fehlen mir die Worte. Das Schlimme ist aber, dass durch den Ehrgeiz vieler sowas nicht unbedingt die Ausnahme ist, es gibt oft nur graduelle Unterschiede. Vor zig Jahren hat ein hiesiger Reiter beobachtet, wie XXX, der hier aus der Nähe ist, mit einem jungen Pferd hinter eine Hecke gegangen ist und ihm auf die Kronenränder getreten haben soll.... damit die empfindlicher auf Schmerzen reagieren und es besser die Beine hebt.... Der Beobachter fand das toll, der war auch Springreiter und fand die Idee klasse. Dieser Mann hat auch seine Pferde grässlich behandelt, unsere Einstellerin, die früher da Unterricht nahm, sagte, es sind immer alle weggegangen , wenn er seine Prügelorgien hatte, das wirft sie sich heute noch vor, und das ist hier nur Provinz.... Ich finde es gut, dass die Menschen mittlerweile nicht mehr so oft wegschauen wie damals, obwohl es immer noch viel Applaus für´s Pferdequälen gibt, siehe z.B. bei Monty Roberts in den Shows, da wird ja nicht geschlagen, sondern nur ein Buckingstop verwendet und das böse Buckelpferd ist auf einmal lammfromm....welche Wundertat... Es wird nicht einmal danach gefragt , warum es buckelt. Aber solange man noch Kinder im Kühlschrank findet mit 19 Knochenbrüchen,die keiner bemerkt haben will, was schert uns dann ein Lebewesen, das noch nicht einmal laut schreien kann? Weiter so!! [...] Stacy Westfall kenne ich nicht da kann ich mir kein Urteil erlauben... Ich habe zufällig einen trailer auf Youtube von Bernd Eylers angeschaut, da ist Dressurreiten zu sehen, die Pferde sind in der Regel verspannt und unwillig aber eine ist dabei,die Erste, die ist wirklich schön.. das muss man einfach zugestehen, da fliesst was zwischen Reiterin und Pferd... Meiner Meinung nach darf man nicht erwarten, dass Menschen Heilige sind, Pferde verzeihen wie Kinder Schwächen und Fehler, wenn sie kein Dauerzustand sind , sondern die Ausnahme.. das mache ich auch immer meinen Schülern klar... Meine Erfahrung zeigt, dass Pferde gnadenlos auf unechte Pädagogik reagieren, ( Kinder auch) und traurig werden, wenn man sie nicht würdigt, erkennt und nur benutzt. Ich frage mich auch, warum soviel darüber diskutiert wird, was gut oder schlecht ist für ein Pferd,denn ein Lebewesen, das so eine hohe soziale Kompetenz lebt , muss auch Emotionen haben und die zeigen, mittlerweile gibt es da auch genug Studien bei den Verhaltensforschern darüber, die genau das besagen. Die Gefühle kamen vor dem Verstand!! Ein Kind erlebt Angst und Schmerz noch viel intensiver als ein Erwachsener, da ist das Grosshirn noch nicht so darüber... Wenn man den Menschen beibringt, (was ich versuche), das zu erkennen, dann weiss man irgendwann, was einem Pferd behagt und was nicht. Eins hat kein Problem mit einem Gebiss, weil es das mit Rausgehen und positiver Spannung verbindet , für ein anderes ist das Horror, etwas im Maul zu haben.. usw... Ich bin mal gespannt, wie sie die 2 te DVD von uns finden.... da sind wunderschöne Szenen drin, ich habe bewusst auf Seitengänge und den Schnickschnack verzichtet, es geht da um das Fliessen mit dem Pferd....um das Kreative und nicht um das Perfekte... Die müsste so in 10 Tagen fertig sein.... Herzliche Grüsse von Sabine Birmann » www.mitpferdensein.de |
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