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Bericht Zum Thema Lebensgeschichte · Gesamttext
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 137.01 der Pferdezeitung vom 10.11.01
 Menü Hauptartikel 137
 Ein Leben rundet sich 
 Wanderreiten  Turnierspaß  Retter in der Not
 Wieder ein Winter  Fallstricke  Spaß an der Freud  Verfolgungswahn  Wanderritte satt
 Käfighaltung  Beziehungskisten  Hundeleben  Westernreiten  Fohlentante
 Das Ende
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Springen macht Spaß
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©   Stefan Hölzl

    Ein Leben rundet sich   
    Höhepunkte und Ende   
von   Stefan Hölzl


Jetzt hatte ich eine zusätzliche Beschäftigung: Lesen von "Fahren lernen" und der Test am lebenden Objekt. Das Geschirr war ihr wesentlich lieber als der Sattel und sie tat genau das, was im Lehrbuch stand.

Geübt haben wir dann z.B. beim Koppelzaun bauen: Sie hat mir die Stangen dort hingezogen, wo ich sie brauchte, ich konnte sie dann samt Geschirr ohne Anbinden stehen lassen und habe mit allen Werkzeugen incl. Kettensäge Zaun gebaut.

Bis wir dann die nächste Fuhre Stangen geholt haben. Im Winter war dann ein paar Mal Schlittenfahren angesagt. Dazu hatte ich eine sog. "Renngoaß" aus Österreich: ein kleiner Schlitten, einspännig und vorne mit großen Hörnern, auf dem 2 Passagiere hintereinander rittlings sitzen können.

Da ging absolut die Post ab: vom Tempo Wasser in den Augen, vor einem ein Pferdehintern doppelt so breit wie normal und das zugehörige Pferd grunzend vor Spaß.

Eine dieser Schlittenfahrten wäre wahrscheinlich gut genug für ein Highlight in einem Weihnachtsfilm gewesen: Heiligabend, alles weiß vom Neuschnee, ein paar einzelne Flocken, mein Pferd mit den neuen Glöckerln am Geschirr und ich mit meiner Freundin hinten drauf - so sausten wir durch die Winterlandschaft.

Seitdem wirkt auf mich die allweihnachtliche, oft kitschige "Schlittenmusik" sehr intensiv...

Und auf dem Heimweg, kurz vor dem Stall, hatte ich wieder Grund, mein Pferd zu loben: Meine Freundin stieg ab, damit Bella uns auf der glatten Straße nicht den Berg raufziehen musste, da klappte der Schlitten in der Art der einseitig entlasteten Bierbank hinten hoch und ich lag zwischen den Hinterbeinen und dem Schlitten. Und Bella blieb einfach stehen, als ob nichts besonderes gewesen wäre.


Wanderreiten


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Blick über den Weidezaun
Der Winter ging vorbei, es kam wieder die Zeit der Wanderritte. Und endlich hatte ich eine passende Mitstreiterin: Elli mit ihrem Halbblut Simone, ebenfalls ohne Zugfahrzeug, Hänger und Geld, aber mit Spaß am Wanderreiten.

Auch die Pferde waren ein Klasseteam: Simone mit ihrem Speed sorgte für die gewisse Grundgeschwindigkeit, Bella war dann das Führpferd, wenn das Gelände schwierig oder Simone nach zarten 7 Stunden Ritt müde wurde.

Ich weiß nicht mehr, wie viele Ritte wir gemacht haben, aber der längste war über 65 km am Stück mit vollem Gepäck durch mühsames Gelände in 11 Stunden incl. Pausen.

Da hatten neben Simone auch wir und sogar Bella einen Muskelkater - aber lustig war's in Kaltenberg. Prinz Luitpold hat uns im Nachbardorf persönlich einen Rastplatz organisiert, weil es im Schloß während der Ritterspiele beim besten Willen keine Möglichkeit zum Übernachten gab.

Es gab eine Reihe superlustiger Ritte, wir waren nach einer Weile in der Szene recht bekannt geworden. Gab es doch einige Sonntags-Wanderreiter, die nach den 25 km Strecke ziemlich erledigt waren und sich irgendwie wunderten, wenn wir und unsere Pferde nach der doppelten Stecke noch keine Probleme hatten.

Oft ritten wir am Vorabend der Veranstaltung hin und am Tag des Wanderritts selbst wieder zurück, aber manchmal konnten wir auch ein Gespann zur Heimreise organisieren.

Einer dieser Ritte führte vielleicht 50 km von Weilheim nach Bad Wörishofen, ein traumhaftes Gelände, supernette Übernachtung bei einem älteren Pferdefan in Apfeldorf, und am Ziel des Sternritts eine Superfete.

Leider haben wir den Pokal für den längsten Anritt um schlappe 5 km verpasst, aber seeehhhr lustig wars trotzdem.

Bei einer Pause während des Anritts trafen wir den zweiten Menschen, für den Bella ganz sicher eine Lipizzanerin war. Es war der Gastgeber unserer Zwischenstation, der sich vor allem mit seinen Andalusiern (glaube ich) beschäftige.


Turnierspaß


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Schnaps gefällig?
Am Tag nach unserer Ankunft gabs ein kleines Geschicklichkeitsturnier, mit Ringerlstechen und so. Ich war vom Vorabend ziemlich belustigt und nahm das Turnier nur teilweise erst, d.h. ich bin ohne Sattel geritten und war vor allem schnell, aber nicht allzu konzentriert.

Meine Mitstreiterin Elli war bis Mittag ziemlich tot, konnte aber dann doch noch irgendwie teilnehmen. Komischerweise kamen wir beide doch unter die ersten zehn - das war umso lustiger, weil einige, bestimmt nette, aber vielleicht zu stark unter Druck stehende Mädchen mit Turnierkleidung und ordentlich geputzten Pferden sich sichtlich abmühten.

Trotzdem: Ich war zwar prinzipiell körperlich anwesend, aber geistig fehlte irgendwie der Überblick. Sonst hätte ich bei der Preisvergabe vielleicht das Gezische und Geflüster "Nimm halt eine von den Karten mit dem Freiflug" mitbekommen, anstatt den Kulturbeutel als Preis zu nehmen, den ich übrigens heute noch habe.

Gut, dass Elli dabei war: Sie fühlte sich irgendwie außerstande, ihren Preis abzuholen, doch als echter Ritter opferte ich mich. Diesmal fand ich den Freiflug und so konnte sie mir wenigstens erzählen, wie er war.

Eines hätte ich fast vergessen: Wollte doch glatt einer meine Bella kaufen, als Passpferd für sein Gespann. Ich lehnte kategorisch ab, allein schon deshalb, weil er sich zuerst ein Bier holte, bevor er sich um seinen Schimmel gekümmert hat.

Im Nachhinein hätte mich dann schon interessiert, wie viel er geboten hätte, gegeben hätte ich sie ihm sowieso nicht, um kein Geld der Welt.

Der Abschied am Abend war schwer - wir waren doch die einzigen, die wieder heimritten, statt zu fahren und wir mussten in unser Quartier, das wir auf dem Hinweg ausgemacht hatten.

Ich kann nur sagen: Es wühlt im Bauch gewaltig, wenn deine Freunde nach einem solchen Treffen ihre Jagdhörner auspacken und dir zum Abschied hinterherblasen.

Für den Rückweg hätten wir uns mindestens eine Woche Zeit nehmen müssen, hätten wir alle Übernachtungsangebote angenommen. In jedem Dorf das Angebot: "Bleibt's halt da, für'd Roß ham mir auch genug Platz".

Diese Erfahrung haben wir generell gemacht: mit 2 bis vielleicht 4 Pferden kommst Du ohne Anmeldung immer irgendwo unter.


Retter in der Not


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Inge Cornelssen
Man hat es bestimmt schon gemerkt: Bella und ich waren mittlerweile doch ziemlich zusammengewachsen, das Thema Weitervermittlung war für mich absolut vom Tisch.

Aber dadurch wurde ein Problem immer mächtiger: Ich war noch Student, hatte ein Pferd, eine Wohnung, ein Auto und musste mich selber durchbringen.

Das Studium wurde schwieriger und meine kleinen Reserven waren aufgebraucht. Ich lebte auf Pump und das ging nicht mehr lange gut. Vielleicht noch ein paar Monate, und hätte Bella hergeben müssen.

Eine Rettung wäre nur eine engagierte Reitbeteiligung, aber finde die mal für ein Pferd, das - s.o. - doch eine gute Portion Konsequenz erfordert und dabei nur zu einem sehr ausgewählten Personenkreis bedingt freundlich ist - mich durfte ich mittlerweile ausnehmen.

Ich hatte tatsächlich das Glück, in Person der Inge Cornelssen. Eine zierliche Frau mit bestimmt 30 Jahren Pferdeerfahrung, bei der jedes Pferd irgendwie geht, trotzdem zeitlebens auf der Suche nach einem zuverlässigen Pferd zum Ausreiten.

Und, soweit ich weiß, war es ausgerechnet Hanna, die sich bei Bellas Einzug in Polling am lautesten über das komische kleine weiße Pferd mokiert hat, die mir Inge Cornelssen vermittelt hat.

Ohne Inge hätte ich es nicht geschafft. Sie hat mir teilweise zwei Drittel der Pferdemiete abgenommen und sich rührend um mein Biest gekümmert.

Biest deshalb: Wenn ich dabei war, war Bella mittlerweile ein wohlerzogenes Pferd, das sich putzen, Hufe auskratzen und problemlos satteln ließ.

Aber einmal schaute ich der ganzen Prozedur zu, ohne daß sie es mitbekam. Ein Gehüpfe und Gezappel. Füße geben sowieso nicht! Was willst du überhaupt von mir?

Aber Inge liebte das Pferd. Es ging mit ihr draußen überall hin, ohne zu buckeln, durchzugehen oder sonst irgend einen Quatsch zu machen. Und Inge kam bei jedem unmöglichen Wetter, auch wenn sie die einzige war, die da noch an reiten denkt.


Wieder ein Winter


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Reitabzeichen
Als ich zwei Jahre später finanziell ein zweites Mal kurz vor dem Privatkonkurs stand, hatte ich wieder Glück: Ich hatte eine kurzfristige Zusatzaufgabe in meiner damaligen Praktikumsstelle gefunden, für die ich zwar in einem Monat 400 Stunden arbeiten musste, dafür aber die damals für mich unglaubliche Summe von 11.000 DM bekam, die mich dann bis zu meiner ersten Anstellung nach meinem Studienabschluß retteten.

Leider hat die Zeit mit Elli nur einen Sommer gedauert. Im Herbst, als es kalt und widerlich naß wurde, war ihr das tägliche Reiten zu mühsam - Simone hatte ja auch nur einen Stehplatz ohne Weidegang, wie Bella.

Zudem, was ich erst verstehen konnte, nachdem ich selbst berufstätig war, war ihre Ausbildung zu Ende und sie versuchte, beruflich Fuß zu fassen. Aber 2 Pferde mit der Bombenkondition, die wir ihnen den Sommer angeritten hatten, waren dann auch für mich zu viel, zumindestens auf Dauer.

Irgendwann holte Elli ihre Simone in einen anderen Stall mit viel Weidegang und ich traf sie nur noch ein Mal, da hatte sie sich für Beruf und Familienplanung mit ihrem Freund entschieden. Von ihrem Pferd Simone, das ich mittlerweile auch sehr gern mochte, hörte ich nie wieder etwas.

So kam wieder ein Winter, mit der üblichen Mühsal: Wie bringe ich mein Pferd müde? Mittlerweile waren Bella und ich ein Top-Team und ich versuchte, mit ihr weiter zu kommen.

Longieren ging jetzt ohne Longe und meistens ging sie auf dem Stallgelände ohne Führstrick neben mir her.

Mit dem Fahren ging leider einiges schief: Ich habe Bella mit einem unpassenden Geschirr ziemlich vergrault, ein Wagerl für den Sommer war nicht fertig und Schlittenfahren fiel aus wegen Schneemangel.

Dafür ergab sich die Möglichkeit, über eine längere Zeit gute Reitstunden zu nehmen. Ergebnis war, dass wir mit Klasse E klarkamen und ich mit ihr das kleine Reitabzeichen machen konnte.

Für manche vielleicht läppisch - ich war mächtig stolz, wo doch Bella am Anfang unter dem Reiter nicht einmal galoppieren konnte.


Fallstricke


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Der Spezial-Albatros-Springstil, offiziell noch nicht anerkannt
So gerne hätte ich ausprobiert, wo wir bei einem kleinen E- oder A-Turnier hingekommen wären, aber dazu setzte ich mich selbst viel zu stark unter Druck.

Meine Aufregung, die mir auf Touren völlig fremd war, hat sich sofort übertragen und es ging nichts mehr von alledem, was wir zuhause locker gepackt haben.

Aber Springen machte uns beiden Spaß - siehe Bilder - und Bella hatte die Gabe, ihre Füße immer richtig sortieren zu können.

Eine super Einsatzmöglichkeit für Bellas Vorzüge waren deshalb leichte Jagden: Sie hatte Temperament und immer Lust zu laufen, immer einen klaren Kopf und konnte mit jeder Art von Hindernis bis ca. 1m etwas anfangen.

Aber ohne Gespann war es schwierig, hinzukommen. Also wurde es nur drei oder vier Mal was mit einer Jagd. Ich kann nur sagen, es macht einen Riesenspaß, stressfrei mitzugaloppieren und dabei weder treiben noch an den Zügeln ziehen zu müssen.

Und in den Schritt- oder Trabpausen machten dann wir im aufgeregten Jagdfeld mit durchhängenden Leinen gemütlich einen auf Entspannung.

Einen winzigen Nachteil hatte diese Nervenstärke: Ein hektisches Rennen um den Fuchsschwanz war Bella ziemlich zu blöd, sie konnte zwar ewig lang, aber nicht sehr schnell laufen und so galoppierte sie zwar mit, aber nicht mit der Motivation, die erste zu sein. Aber das macht nichts, ich hab mir eventuell viel Geld gespart.

Im Sommer darauf war ich also wieder oft alleine unterwegs. Die privat organisierten Anritte zu den offiziellen Veranstaltungen waren meistens das Lustigste der ganzen Aktion, aber da mir ein Gespann fehlte, konnte ich nicht so viele davon mitmachen.


Spaß an der Freud


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Hauptsache schnell
Auf einem dieser Ritte nach Kinsau gab es eine Episode, die ich nie vergessen werde.

Wir, also die ganze Clique und ich, gingen im Schritt an einem geteerten Wirtschaftsweg entlang und ich hatte mir angewöhnt, bei längeren Schrittphasen auf Teerstraßen abzusteigen und Bella frei neben mir herlaufen zu lassen.

Nach einer Pinkelpause bummelten wir in dieser Art also gedankenverloren hinter den anderen her, die sich bald ein Späßchen einfallen ließen: Im Galopp losreiten.

Und was machte Bella: Anstatt den anderen hinterherzulaufen, blieb sie sofort stehen und machte mir ungeduldig scharrend klar, ich möge doch bitte sofort aufsitzen.

Erst als ich oben war, sausten wir im Eiltempo hinterher und ich habe den anderen den Spaß und mir an diesem Abend eine große Freirunde Schnaps erspart.

Apropos Pinkelpause: Irgendjemand muss Bella einmal ausgelacht haben, während sie pinkelte - beim Pferd meiner Schwester war das auch so und der hat nie mehr vor anderen gestrahlt - und so ging sie oft eine Stunde lang, als hätte sie einen Amboss quer im Hintern stecken.

Ich musste mich mit ihr bestimmt ein Jahr lang immer an einen ruhigen, nicht einsehbaren Ort verziehen, damit sie sich endlich erleichterte.

In diesem Jahr hatte ich aber noch eine Lektion zu lernen. Im Frühling war es noch so, dass Bella ungeduldig und aufgeregt war, wenn ich mit Reisesattel und Satteltaschen ankam, man merkte ihr richtig an, dass sie an den Touren viel mehr Spaß hatte, als am Standard-Stall-Programm.

Dann begann ich, mich zu verrennen, soll heißen, ich fing an, uns zu hetzen. Immer mit der Uhr auf Tour und genau ausrechnen: von hier nach dort brauche ich so lang, dann müssen wir da lang und so weiter.

Eine Weile hat das funktioniert, aber dann verlor Bella die Lust. Sie ließ den Kopf hängen, wenn ich mit dem Gerödel ankam und latschte nur noch total unmotiviert durch die Gegend.


Verfolgungswahn


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Leonhardiritt - welches Pferd ist als Einziges grantig?
Ich wunderte mich so lange, wieso es jetzt nichts mehr weiterging, bis ich selber keine Lust mehr auf meine Touren hatte.

Erst im Herbst kam ich nach langem Grübeln auf die Wurzel des Übels und nahm mir einen Tag ganz bewusst frei.

Ich wollte, so wie ganz am Anfang, ohne Ziel, nur aus Spaß an der Freude, einen schönen langen Ritt machen.

Diese Ruhe und Entspannung hat Bella sofort quittiert: Sie war wieder ganz bei der Sache und ich war von meinem "Verfolgungswahn" geheilt.

Der Herbst verging, wieder mit einer schönen Jagd, und der mühsame Winter wurde auch überstanden. Es kam der Frühling und der brachte einen gewaltigen Durchbruch: Ich bekam einen alten Anhänger geschenkt, der vielleicht für die Allgemeinheit, nicht aber für mich hoffnungslos verrottet war.

Ich zerlegte ihn bis zur letzten Schraube, restaurierte ihn, organisierte einen Brief, da es das Original nicht mehr gab, und fuhr zum TÜV.

Glaubt mir, ein gestohlener Maserati läß sich leichter zulassen als ein 17 Jahre alter Pferdeanhänger ohne Brief!

Nach vielen Papieren, Bescheinigungen vom nicht mehr existenten Hersteller, Auskünfte aus Flensburg usw. hatte ich endlich einen zugelassenen Hänger, sogar mit schwarzer Nummer für alle Fälle.

Und für mein ebenso altes Zugfahrzeug mit 60 PS habe ich doch glatt eine Hängerkupplung aufgetrieben. Jetzt hat sich mein Aktionsradius auf einen Schlag gigantisch ausgedehnt.


Wanderritte satt


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Am Morgen nach dem Anritt
Überall konnte ich jetzt mitmachen, auch wenn ich mal bloß einen Tag Zeit hatte, und ich machte mit. Fast jedes Wochenende.

Die Wanderritte selbst waren mittlerweile zu einer willkommen Einnahmequelle für alle Reitvereine im Umkreis des Lechtals geworden, von Lechbruck bis ins Kammeltal, für die Organisatoren aber auch der pure Streß bei teilweise 250 Teilnehmern.

Der Hit für den harten Kern, zu dem ich jetzt auch gehörte, war meistens nicht mehr der Wanderritt selbst, sondern in der Regel der Anritt.

Das hieß dann großes Treffen am Vorabend und in der Früh waren wir schon, oder immer noch ziemlich lustig, wenn die anderen recht gestresst ankamen und einen Parkplatz für ihr Gespann suchten, um dann vor Aufregung schwitzende Pferde auszuladen.

Unsere dösten dann einem ruhigen Platz oder gleich vor dem Zelt, schon gesattelt oder nicht, gemütlich und satt vor sich hin, während wir intensiv frühstückten.

Dieses und das folgende waren wunderschöne Jahre, mein Studium war zu Ende, ich hatte einen guten Job, Prüfungsstreß und die Geldsorgen waren ziemlich vorbei.

1994 fing ich dann an, mein Zaumzeug zu Hause zu lassen. Bella, die jetzt auch im Umgang mit anderen Menschen normal geworden war, ließ sich mit einem Seil um den Hals reiten, an der Mähne führen - wenn sie nicht so neben mir her lief - und durfte, wenn die Umgebung stimmte, in den Pausen frei herumlaufen.

Im heimatlichen Stall war sie wie ein Hund, ich "longierte" sie ohne Longe und Peitsche und schickte sie "nackt" in den Bach zum Füße waschen.

Apropos Hund: In den Brotzeitpausen bei den Wanderritten stand sie oft irgendwo in der Nähe der Biertischs mit herum, es kannte sie eh schon jeder und vielleicht fällt ja eine Semmel ab.

Eines Tages glaubte ein Jagdhund, er darf das auch, er saß brav neben mir und vor den Füssen Bellas am Boden und schaute dem ganzen Treiben zu.

Bella sah das anders: urplötzlich ging sie mit der Nase runter, packte den Hund am Genick wie einen Welpen, hob ihn hoch und ließ ihn wieder fallen, als er laut winselte. Dann stand sie, ohnen einen Fuß bewegt zu haben da, als wäre nichts gewesen. Der arme Hund war sichtlich schockiert und hielt dann ziemlich Abstand.

Um von dem ewigen Generve mit den Terminkalendern der Hufschmiede wegzukommen, habe ich mir in den Jahren das Beschlagen beibringen lassen und es auch ganz passabel gelernt. So waren wir auch damit unabhängig und mussten nicht verzichten, bloß weil die Eisen locker oder durchgelaufen waren.

Ich musste letztere im Sommer sowieso immer mit Auftragelektroden aufschweißen - in unseren akivsten Phasen hat sie nicht getunte 10er Eisen innerhalb von 7 Wochen komplett durchgelaufen.


Käfighaltung


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Pause 'im Stall des Herrchens'
1994 begann es aber leider auch, daß unser größter Feind immer mächtiger wurde: Das Alter.

Man merkte meiner Pferdedame immer mehr an, dass sie langsam in die Jahre kam. Ihre Beine wurden immer steifer und es zwickte mal hier und mal da.

Es gab in den ganzen Jahren davor nur zweimal eine Pause wegen Beinproblemen: Einmal eine Lederhautentzündung, weil wir ein Eisen verloren hatten und noch heim mussten und eine mehrwöchige Regenerationsphase zur Hufkorrektur.

Sie hatte sehr feste, harte Hufe, die leider nur langsam wuchsen und stand vorne ziemlich flach, was ihr irgendwann Probleme machte. Korrekturbeschläge mit Keil halfen nichts, sondern nur barfuß gehen, und das so oft wie möglich.

Im Winter bekam sie deshalb schon seit 1992 keine Eisen mehr, was ich jedem nur empfehlen kann. Das in der Zeit gewachsene Horn war bei Bella wie Hartgummi.

Es war auch nicht mehr möglich, Bella in der Box zu halten, weil sie von der ewigen Herumsteherei nur steif wurde. Gott sei Dank fand ich einen schönen Offenstallplatz, und wenn Bella nicht so problematisch mit anderen Pferden gewesen wäre, hätte ich sie schon viel früher umgestellt.

Mir ging die Käfighaltung schon lange auf die Nerven, aber Bella war für eine Herde nicht zu brauchen. In der ersten Zeit, in der ich sie hatte, konnte man sie überhaupt nicht zu anderen lassen, sie musste immer krankhaft Leitstute spielen und drangsalierte jeden Artgenossen.

Dann, als sie einigermaßen normal im Umgang wurde, hatte ich keine Gelegenheit für ein Herdentraining. Schließlich bekam sie eine Augenentzündung, nach der ihr rechtes Auge blind wurde.

Beim Umgang und Reiten war das kein Problem, aber wenn man sie zu anderen Pferden ließ, gab es immer den gleichen Ablauf: Erst wurden alle intensiv zurechtgewiesen, sie war schließlich Leitstute.

Dann aber kamen die Kollegen darauf, dass sie rechts nichts sieht und ab dem Zeitpunkt hatte sie Stress pur. Ende vom Lied war immer, dass sie zitternd in einer Koppelecke stand, vor Panik rosste und die Rache ihrer Artgenossen erdulden musste.

Es war ihr nie möglich, sich in eine Pferdegruppe einzuordnen - entweder ganz oben oder am Boden zerstört.


Beziehungskisten


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Fressen aus Langeweile
Der Stall mit dem Offenstallplatz hatte jedoch sehr viel Weidefläche. Wir konnten mit einer sorgfältig ausgesuchten Gesellschaft von drei Mitbewohnern erreichen, dass es wenigstens keine Keilereien mehr gab.

Eine Bindung hatte sie in all den Jahren aber nur mit Simone, ihrer Mitstreiterin der ersten Jahre und dem alten Wallach meines Bruders, der leider nach einem Knochenbruch sterben musste.

In den kältesten Wochen des ersten Winters als Robustpferd musste sie noch in den Stall, weil sie sonst erfroren wäre, die Jahre danach bekam sie aber ein Winterfell wie ein Teddybär.

Im Jahr 1995 hat sich für mich und für Bella sehr viel verändert. Die langjährige Beziehung zu meiner damaligen Freundin ist im Sand verlaufen, wir hatten nichts mehr gemeinsam und trennten uns in Freundschaft.

Die kurze und heftige Affäre, die ich danach zu einer Frau aus unserer Wanderreiterclique hatte, ging zu Bruch und ich konnte zudem nur noch selten mitreiten, weil Bella einfach nicht mehr so fit war.

So zerbrach sehr bald, was ich viele Jahre als Freundschaft angesehen hatte. Es gab meines Wissens nur einen einzigen Menschen, der sich nach meinem Ausstieg aus der lokalen Wanderreiterszene nach mir erkundigt hat: Sigi aus Kaufering, einer der ganz wenigen Leute, die mir geholfen haben, ohne jemals eine Gegenleistung erhalten oder erwartet zu haben.

Er hat mein Pferd fast umsonst aufgenommen, als es wochenlang Weidegang zur Hufkorrektur brauchte und er hat mir sein Pferd samt Anhänger geliehen, damit Inge Cornelssen mit ihrer geliebten Bella und mir auf einen Wanderritt gehen konnte.

In diesem Vakuum lernte ich dann Claudia kennen und seit 1997 sind wir ein Ehepaar. Beruflich änderte sich auch alles. Nach mehr oder weniger intensiver selbständiger Arbeit im Elektrohandwerk - parallel zu meinem Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur - konnte ich in ein großes Projekt in München einsteigen, musste jetzt aber täglich von Weilheim nach München pendeln.

Und Bella? Sie war die Leidtragende der ganzen Situation. Ich hatte nur noch wenig Zeit, sie konnte nur noch selten geritten werden und kein Tierarzt konnte eine definitive Diagnose für ihre immer wiederkehrenden Lahmheiten stellen.


Hundeleben


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Weilheimer Jagd
Eine Röntgenuntersuchung brachte auch kein Ergebnis und so blieb mir nur, Bellas gute Tage auszunutzen. Dann nämlich, wenn ihr nichts weh tat, war sie ganz die alte: quietschvergnügt, fleißig und mit sichtlichem Spaß am Laufen.

Doch die übrige Zeit verbrachte sie teilnahmslos. Sie, die nur zufrieden war, wenn sie gebraucht wurde und eine Aufgabe hatte, langweilte sich mit einer Weidegenossin, mit der sie nichts anfangen konnte.

Aus Langeweile wurde nun ununterbrochen gefressen. Meine seltenen Besuche konnten die Stimmung nicht mehr bessern, ich wusste ja auch keine Lösung für das Problem und konnte deshalb auch keinen Frohsinn verbreiten.

Dazu war meine Frau Claudia schwanger, eine Zeit, in der es ihr sehr schlecht ging. Ein sehr trauriger Winter, sehr viel Arbeit, dauernd im Auto, eine Frau, die mich brauchte und ein Pferd, das sich selbst aufgegeben hat.

Meine Weilheimer Wohnung musste ich aufgeben, das Pendeln war zu viel und zu teuer, und so zog ich in ein Zimmer in der Nähe meiner Arbeit.

Über Monate blieb für Claudia und Bella nur das Wochenende, das war kaum unter einen Hut zu bringen, und unter der Woche saß ich auf Kohlen. Es musste etwas passieren.

Im Mai 1996 lief ich zufällig an einem Bauernhof vorbei, an dem auch Pferde gehalten wurden. Ich bat um einen Stellplatz und es war Gott sei Dank einer frei.

Endlich konnte ich meine alte Dame aus ihrem Exil holen. Ein Tip brachte mich dann zu einer Heilpraktikerin, die Bella intensiv untersuchte und eine Haaranlyse durchführte.

Die Diagnosen waren glaubwürdig, denn es kamen auch Tatsachen ans Licht, die nur mir bekannt sein konnten, z.B. dass Bella grundsätzlich zu wenig trank, was für Gelenke ja nicht gerade das beste ist.

Und was chemische Salben und Medikamente nicht auf die Reihe brachten, schafften verschiedene homöopathische Mittel und einfaches Teebaumöl!


Westernreiten


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Auf der Suche nach einem, der die Fliegen verscheucht
Die Hauptschwachstelle, das rechte hintere Fesselgelenk, bekam Einreibungen und man konnte zusehen, wie Bella aufblühte. Nach zwei Wochen konnte ich das erste Mal wieder ausreiten, mit einem sichtlich gut gelaunten Pferd, dem nichts mehr weh tat.

Wir erkundigten dann im Laufe des Sommers zufrieden und entspannt die nähere Umgebung, was manchmal sogar einen halben Tag dauern durfte. Es war Bellas zweiter Frühling und uns ging es beiden wieder richtig gut. Auch ging die mühsame und schwierige Schwangerschaft meiner Frau im Sommer endlich zu Ende: am 2.7. war Selina da.

Das ewige, 110km weite Pendeln zwischen meinem Zimmer und der kleinen Wohnung meiner Frau musste jetzt auch endlich aufhören. Wir fanden eine Wohnung in Glonn, 30 km von meiner Arbeitsstelle entfernt, und für Bella einen Platz im 5km entfernten Eichtling.

Dort gibt es einen schönen Westernstall und ich habe mich in Bezug auf Pferde noch nirgends so wohl gefühlt wie dort.

Der Trainer Dieter Harisch gibt dort immer wieder Trailkurse, und so kam es, dass ich in die Westernreiterei hineinschnupperte - natürlich mit Bella.

Dieter ist selbst Umsteiger aus dem Englischreiten und konnte mir daher sehr gut die Vorzüge der anderen Seite vermitteln. Und Bella?

Sie war begeistert. Mit dem Eifer, den ich aus früheren Zeiten so gut bei ihr kannte, werkelte sie sich durch die Trailparcours, wie es ihre alten Knochen nur erlaubten. Sie wurde wieder gebraucht und das tat ihr so gut.


Fohlentante


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Von draußen nach drinnen
Aber es half alles nichts, der Zahn der Zeit war härter und im Sommer 1998 hörte ich auf, sie zu reiten. Sie wurde bis dahin zwar in der Box gehalten, kam aber den ganzen Tag auf die Weide.

Ich habe mich zudem nicht getraut, sie in die 30-köpfige Pferdeherde zu lassen - noch zu gut konnte ich mich an die früheren Versuche erinnern.

Sie mochte zudem den ruhigen Platz in ihrer Box, doch jetzt wurde auch dieser halbe Tag stehen untragbar: Ihre Gelenke, vor allem ihre Knie, wurden permanent schlechter und sie musste Bewegung haben.

Und weil es gerade 2 Fohlen gab, die noch zu jung waren, um sie ins enge Winterpaddock der Herde zu lassen, erkoren wir Bella zur Fohlentante.

Sie bekam mit ihren beiden Fohlen also einen eigenen Offenstall und war zu Anfang gründlich beleidigt, immer diese lästigen jungen Pferdchen um sich erdulden zu müssen. Das legte sich aber nach ein paar Wochen und allen war geholfen.

Die Kleinen sollten im Frühjahr, wenn die Koppeln wieder offen sind, zur Herde. Also blieb uns nichts anderes übrig: Bella muß auch dazu, auch wenn es schwierig für sie wird, denn für eine separate Pferdegruppe fehlte der Platz.

Anfang Mai war es dann so weit. Alle hatten nur das frische Gras im Sinn, und keiner kümmerte sich um die alte Stute, die da mit ihren beiden "Pflegekindern" auf einmal mit herumlief.

Und Bella war nun endlich vernünftig, sie akzeptierte sehr schnell ihren Platz am unteren Ende der Rangordnung und hatte daraufhin auch ihre Ruhe.

Und was ich nicht mehr für möglich gehalten hatte: Es ergaben sich sogar kleine Freundschaften, wie zu einem ruhigen, friedlichen Wallach, mit dem sie dann umherzog.

Also war jetzt auch das geschafft: Bella konnte, vielleicht das erste Mal in Ihrem Leben, unter Artgenossen ganz Pferd sein.


Das Ende


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Besuch bei den anderen Familienmitgliedern
Und meine Familie? Claudia hatte ja keine Kontakte zu Pferden, bevor wir uns kennengelernt haben. Aber Bella machte es ihr leicht, die anfängliche Angst ging vorbei und die beiden verstanden sich prima.

Mittlerweile war auch Thomas da, er kam ein Jahr und 5 Tage nach Selina zur Welt und ist jetzt also fast 2 Jahre alt.

Bei meinen Kindern war Bella vorbildlich, sie durften fast alles und wenn dabei eine kleine Hand fast ganz in einer Nüster verschwand, gab es nichts außer einem unwilligen Gesicht. Wenn die quietschenden Kleinen dann auf ihr reiten durften, ging sie wie auf rohen Eiern, dass ja keines runterrutscht.

Als der Sommer mit seiner Hitze kam, wurde es schwer für Bella. Die Herdengenossen ließen sie nicht mehr in Ruhe und piesakten sie, wo sie nur konnten.

Es war so schlimm, zusehen zu müssen, wie sie von der Tränke weggetrieben wurde oder wenn die verschiedenen Herdenrambos jeden verscheuchten, der sich ihr noch freundschaftlich näherte.

Es wurde, als es nicht mehr ganz so heiß war, zwar besser - das heißt, sie hat wieder ein bisschen mehr gefressen und war nicht mehr ganz so mager. Aber sie hat es mir dann ganz immer deutlicher gezeigt, bis ich es endlich wahrnehmen mußte: Es ist Zeit.

Der 13. September 1999 war ein Herbsttag aus dem Bilderbuch, von morgens bis abends voll Sonne und Wärme. Für mich war dieser Tag aber der Höhepunkt des längsten und traurigsten Abschieds in meinem Leben.

In der Früh um halb sieben beendete ein Schuß die 13 schönen und schwierigen, lustigen und anstrengenden, immer lebendigen Jahre, die ich mit meinem Schimmel Bella verbracht habe.

Fotos
 Stefan Hölz



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Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Leserbeiträge und die Inhalte externer Internetseiten.
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