Hallo, ich bin gerade dabei, den Umbau meines Offenstalles vorzubereiten. Ich mache folgendes: Der Stallboden hat etwa 2% Gefälle. (Betonboden, war schon so vorhanden, hab nur die Löcher wieder aufgefüllt) darauf kommt der Boden von Gante Kunststoff: steckbarer Gitterunterbau, darauf die flüssigkeitsdurchlässigen Kautschukplatten. Beides wird zum Recycling auch wieder zurückgenommen. Was den "Matschpaddock" angeht: den schachte ich ca. 10-15cm tief aus und fülle mit Teergranulat, Körnung 00-16, auf. Das wird festgerüttelt, darauf kommen etwa 5 cm weißer Flußsand. Das Teergranulat haben wir in einer gröberen Körnung auf dem Hof (Landwirtschaft) testhalber genauso gelegt. Das Wasser läuft gut ab (ist trotz rütteln wasserdurchlässig), den Barhufen schadet es nicht. Die Pferde wälzen sich sogar darauf. Das Granulat ist abgefräster Strassenasphalt, den wir vom bauhof bezogen haben, und meines Wissens nicht giftig... die Pferde fressen es ja auch nicht ;-) Was die Verjauchung angeht: Wenn man täglich 1-2mal abäppelt, muß man (bei meiner Bauweise) ohnehin alle 2 Jahre etwas Sand auffüllen. Die Verjauchung dürfte sich da in Grenzen halten. Holzdielenboden geht nur mit dem sehr teuren Hirnholz und eignet sich nicht für den Außenbereich. Außerdem wirkt Pferdeurin auf jegliches Holz sehr zersetzend. Gruß Andrea Simbeck | |