| | Schecks: 3.000, 10.000 und 2.000 EUR | | | |
| | | Volker Thelemann (Fördercentrum Mensch & Pferd e.V.), Sacha Eckjans (Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V.) | | | |
| | | Ulrich Meyer zu Bexten, Dr.med. Rolf Muchow (Kinder- & Jugendklinik am Klinikum Herford ) | | | |
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Tu Gutes und rede darüber Spenden für den guten Zweck - Bexter Hof Open freut sich auf Ihren Besuch von › Werner Popken Zu den Themen Jugendförderung, Sponsoring, Springsport |
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Pferdesport ist nicht billig - so darf man annehmen, daß diejenigen, die sich diesen Sport leisten können, zu den Bessergestellten gehören und sich keine Sorgen machen müssen. Das mag sein - aber vielleicht bekommt man gerade deshalb ein besonderes Gespür für diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen benachteiligt sind und der Förderung bedürfen. Jedenfalls fällt auf, daß das soziale Engagement im Pferdesport in den letzten Jahren enorm zugenommen hat.
In der letzten Woche war davon die Rede, daß sich » Nadine Capellmann für » wünschdirwas engagiert; die "Überreiterin" » Isabell Werth hat ihren Charity-Bereich noch nicht fertig, allerdings findet sich in der Broschüre "Danke!" des » DKThR, anläßlich der FEI WORLD EQUESTRIAN GAMES 2006 in Aachen herausgegeben, eine ganzseitige Anzeige der » Christoffel-Blindenmission, in der Isabell Werth als (frisch gewonnene) Botschafterin für Therapeutisches Reiten im Sudan vorgestellt wird.
| "Ich habe durch meinen Sport eine gewisse Popularität erlangt, die ich nun für diese Organisation, deren Leistungen ich für besonders gut und wichtig halte, einsetzen möchte", erklärte die viermalige Olympiasiegerin.
» Beeindruckt vom therapeutischen Reiten im Sudan | | |
Gehört ein soziales Engagement heute zum guten Ton? Eine der im Pferdebereich bekanntesten Stiftungen der letzten Jahre ist der » Piaff-Förderpreis der Liselott Schindling-Stiftung. Die Stifterin war als » Liselott Linsenhoff Olympiasiegerin Dressur von 1972 und Erbin des Unternehmens » VDO:
| Was aber ist der "Piaff-Förderpreis"? Es handelt sich dabei um eine eigene Serie mit Station auf vier hochkarätigen Dressurturnieren in Deutschland und einem Finale in der Stuttgarter Schleyerhalle.
Geritten wird bei den Qualifikationen jeweils ein speziell für die Serie entwickelter Kurz-Grand-Prix (Aufgabe S 8) sowie der internationale Kurz-Grand-Prix (Aufgabe S9), die Finalisten müssen in Stuttgart den internationalen Kurz-Prix (Aufgabe S9) sowie den aktuellen internationalen Grand Prix bewältigen.
Benannt wurde der Piaff-Förderpreis nach dem berühmten Dressurpferd Piaff von Olympiasiegerin Liselott Schindling-Rheinberger, besser bekannt unter dem Namen Linsenhoff. Die Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports ist es auch, die diese Serie ermöglicht.
» Piaff-Förderpreis | | |
Bei diesem Förderpreis geht es also nur um den Spitzensport. Die Tochter der Stifterin, » Ann Kathrin Linsenhoff, sportlich als Dressurreiterin ebenfalls sehr erfolgreich (unter anderem 1988 Mannschafts-Gold in Seoul, 2005 Mannschafts-Europameister mit Sterntaler-UNICEF), ist seit 1. Januar 2008 erste weibliche Vorsitzende der » Stiftung Deutsche Sporthilfe, deren erster, langjähriger Vorsitzender der Dressurreiter » Josef Neckermann war, der seinerzeit mit ihrer Mutter um die Wette ritt. Auch bei der Sporthilfe geht es nur um den Sport und sonst nichts.
Im April 2008 wurde Ann Kathrin Linsenhoff zur stellvertretenden Vorsitzenden von » UNICEF gewählt, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Im Jahre 2002 bereits hatte sie mit einem Stammkapital von 500.000 EUR eine eigene Stiftung aufgelegt, deren Erträge über UNICEF eingesetzt werden:
| Das Stiftungskapital wächst seitdem durch Spenden und durch die Erträge des Stiftungsvermögens stetig.
Und auch ihre Spitzenpferde "Renoir-UNICEF", "Wahajama-UNICEF" und "Sterntaler-UNICEF" starten nun bei allen Turnieren für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.
Die Preisgelder, die sie mit ihren ersten vierbeinigen UNICEF- Botschaftern gewinnt, fließen direkt in ausgewählte UNICEF-Projekte.
» Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung | | |
Bei diesen Projekten spielen Pferde und der Sport überhaupt keine Rolle. Es geht um Bildungschancen und dringende Soforthilfe. Ein Blick über den Tellerrand unserer Wohlstandsgesellschaft lohnt sich.
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