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Bericht Hofreitschule, Shows · Gesamttext
Hauptartikel Ausgabe 300.04 der Pferdezeitung vom 26.12.04
Inhaltsmenü Berichte  Wiederbelebung einer ...  Reitkunstvorführung  Sonderveranstaltungen  Galatermine
 Kunst und Geschäft  Mitarbeiter
 Gesamttext 
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Wolfgang Krischke, Schlußbild Mamboleo
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Die Hofreitschule, Bückeburg
Copyright wie angegeben
Es dunkelt schon an diesem Winternachmittag
Copyright wie angegeben
Festliche Tische und fürstliche Dekoration

    Wiederbelebung einer Tradition   
    Die Fürstliche Hofreitschule in Bückeburg   
von   Werner Popken


Auf jeder Pferdeshow fallen sie besonders auf: die Barockreiter. So auch auf der opulenten Show der Pferd & JAGD 2004, über die ich in den letzten beiden Ausgaben berichtete ( Die Nacht der Pferde - MAMBOLEO,  Sensationen, Sensationen).

An mehreren Schaubildern waren die » Tjoster beteiligt, namentlich Wolfgang Krischke, der als einziger das Schlußbild mit seinem Pferd bereicherte und dazu die kleine Bühne nutzte.

Bei der Vorbereitung für besagte Artikel suchte ich Informationen im Internet über Herbert Stein, der mit Wolfgang Krischke und einer Perkussionstruppe ein vollkommen neues Bild entwickelt hatte, und seine Firma "El Caballo SAS International GmbH". Ich fand sehr wenig über Herbert Stein, über die Firma rein gar nichts.

So kam ich auf die Seite » Reiter der » Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg, wo Herbert Stein als "Hofreitmeister" geführt wird:

Die Equipe der Fürstliche Hofreitschule
Hofreitmeister
Christin Krischke, Berufsreiterin, 37 Jahre
Wolfgang Krischke, Berufsreiter, 42 Jahre
Herbert Stein, Pferdewirtschaftsmeister aus Duisburg
Hofbereiter
Diana Krischke, Medienmanagerin, 24 Jahre
Susanne Helga Gniech, Theaterwissenschaftlerin, 32 Jahre

Und damit hatte ich mein Thema für die 300. Ausgabe zu Weihnachten 2004: Die Fürstliche Hofreitschule in Bückeburg - ein würdiges Thema zum Jahresende. Hofreitschule? Bückeburg? Christin und Wolfgang Krischke waren mir bekannt, aber von der Hofreitschule in Bückeburg hatte ich noch nichts gehört.

Die Krischkes wiederum waren mir durch die Hauptgeschichten  Hund zum Reiten (Rasseporträt Berber, Ausgabe 83) und  Weite Reise (Krischkes Berberimporte, Ausgabe 84) wohl ein Begriff - leider dürfen bekanntlich diese interessanten Artikel auf Veranlassung der Autorin nicht mehr gezeigt werden. Lediglich der Bildschirmschoner  Krischkes Berber erinnert an diese Ausgaben.

Zeit vielleicht, sich dieser Thematik noch einmal zu widmen, ganz abgesehen von den neuen Entwicklungen der vergangenen vier Jahre. Die Webseite » Die Hofreitschule zeigt sofort die Interessen und Arbeitsgebiete der Krischkes: die Falknerei (» Falkenhof im Wisentgehege; auch das war mir neu), die » Fürstliche Hofreitschule Bückeburg, und » Die Tjoster Pferdeshows und Schauspiele.

Das Engagement für die Berberzucht, das im Mittelpunkt des erwähnten Berichtes stand, ist offenbar in den Hintergrund getreten. Die Pionierarbeit ist geleistet, andere haben das Ruder übernommen, die Interessen haben sich verlagert.

Die Hofreitschule wurde erst Anfang diesen Jahres renoviert und im Mai feierlich eröffnet (» Eröffnung der Fürstlichen Hofreitschule zu Schloss Bückeburg). Leider habe ich davon nichts mitbekommen. So nahm ich jetzt mit Christin Krischke Kontakt auf.

Aufgrund der Informationen im Internet war ich schon etwas vorbereitet und konnte absehen, daß das Thema sehr umfangreich sein könnte. Kurz vor Weihnachten, zum Ende der Saison, waren die Aussichten auf einen ergiebigen Termin allerdings nicht besonders günstig.

Aber ich hatte Glück: am 16. Dezember sollte nachmittags um 16:30 eine Vorführung stattfinden. Zu dieser war ich herzlich eingeladen:

Im 1608 erbauten Renaissance-Reithaus wird die Reitkunst des 17. und 18. Jahrhunderts in halbstündigen Reitkunstvorführungen wieder belebt. Aufwändig restauriert erstrahlt der acht Meter hohe Saal in einnehmender Würde. An der rechten langen Seite sind mit bequemen Stuhlreihen auf drei Stufen Sitzplätze mit bester Sicht für 100, auf Wunsch für 150 Gäste montiert. Reiter und Pferde betreten die Reitbahn aus dem angrenzenden überdachten Fachwerk-Longierzirkel.
» Marstallmuseum, Stall der Fürstlichen Hengste und Reithaus der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg





Reitkunstvorführung

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Der Reitmeister stellt Pferd und Reiterin vor
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Moderne Technik am historischen Kostüm
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Christin und Wolfgang Krischke
Es dunkelte schon sehr, als ich in Bückeburg eintraf. Der große LKW mit der Beschriftung "Die Tjoster" auf dem Parkplatz des Schlosses signalisierte mir, daß ich hier richtig war.

Mitarbeiter im kleinen Pavillon vor dem Marstall wiesen mir den Weg. Das Reithaus befindet sich gegenüber der zentralen Verbindungsstraße zwischen Schloß und Marktplatz, die von Reithaus und Marstall flankiert und durch ein wunderschönes Tor gegenüber dem Marktplatz abgeschlossen wird.

Im Eingang des Reithauses wurden die Gäste mit Kaffee und Weihnachtsgebäck empfangen; einige Besucher hatten es sich schon an den festlich geschmückten Tischen bequem gemacht. Eine Reisegruppe war noch nicht eingetroffen; so hatte ich Gelegenheit, meinen Nachbarn zu befragen.

Sein Besuch war gänzlich ungeplant; er hatte einen Ausflug nach Bückeburg gemacht, dessen Weihnachtsmarkt zusätzlich zum Besuch animierte. Dadurch war er auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und hatte sich spontan zum Besuch entschlossen.

Das große Gebäude besitzt eine sehr hohe Decke und war trotzdem gut geheizt; warme Luft blies mir von hinten kräftig in die Haare - sie kam unter dem Podest hervor, wie ich schnell feststellte. Leise Barockmusik stimmte auf die Vorführung ein. Große Spiegel, zahlreiche Kränze und Hirschgeweihe verliehen dem Raum eine festliche Atmosphäre.

Die Reitvorführungen finden im Dezember dienstags bis freitags um 16:30 statt, Samstag und Sonntag zusätzlich um 12:00. Der Eintritt kostet 5 Euro, mit Verzehr 8 Euro. Die Vorführung soll eine halbe Stunde dauern; die Preise sind verglichen mit denen für Abendshows ein Schnäppchen.

Tatsächlich aber dauerte die Vorführung viel länger, fast eine ganze Stunde. Die Erläuterungen, die Wolfgang und Christin Krischke abwechselnd mit Hilfe von Funkmikrophonen gaben, waren höchst interessant und geradezu druckreif. Sie umfassen einen historischen Rückblick über die Reitkunst, Vorstellung der Reiter und Pferde, Rasseporträts der beteiligten Pferderassen und eine geschichtliche Einordnung, Einblick in die Ausbildung und natürlich Präsentation des Ausbildungsstandes mit Erläuterung der einzelnen Figuren.

Eine solche Vorführung kann man während der Saison täglich außer montags erleben, am Sonntag sogar zweimal. Am 31. Dezember endet die Saison für dieses Jahr; am 8. März setzt sich das Programm im nächsten Jahr fort (» Öffnungszeiten, Preise 2005).

Die wichtigsten regelmäßigen Termine in Bückeburg 2005:

  • Morgenarbeit
    Dienstag bis Samstag 11:30 bis 13 Uhr
    2,50 Euro inklusive
    Marstallmuseum und Stall der Fürstlichen Hengste
    Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
  • Reitkunstvorführungen
    Sonntag 12 Uhr und Dienstag bis Sonntag 15:30 Uhr
    5,- Euro
  • Kaffee und Klassik - Sonntagsbrunch
    Frühstücksbuffett mit Livemusik und Reitkunstvorführung
    Mai bis September jeden 1. Sonntag im Monat
    1.5., 5.6., 3.7., 7.8., 4.9. 12 Uhr aktuellen Preis bitte erfragen

Im aktuellen Flyer Schloß Bückeburg Fürstliche Hofreitschule stellt sich die Fürstliche Hofreitschule mit folgenden Texten in das rechte Licht:

  • Anmutige Barockpferde und prächtig gewandete Reitkünstler im Kaleidoskop der Sinne
  • Auf den Spuren alter Meister
  • Authentische Umgebung
  • Fühlen Sie sich wie am Set eines Historienfilms
  • Erleben Sie die lebendige Geschichte und begeben Sie sich in die Lustgärten vergangener Zeiten

Damit wird nicht zuviel versprochen; das Publikum war sehr beeindruckt und begeistert. Zusätzlich zu den oben aufgezählten "Arbeitsterminen" bietet die Hofreitschule eine Fülle von Sonderveranstaltungen an, die ihresgleichen suchen.



Sonderveranstaltungen

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Reitmeisterin Christin Krischke lobt
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Schule über der Erde
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Diana Krischke im Damensattel
So wird die Fürstliche Hofreitschule Bückeburg bei der Abendgala "HopTopShow" der Equitana Essen ein Gastspiel geben (26.02. bis 02.03.2005) und sicherlich, wie schon in den vielen Jahren zuvor, zu bedeutenden Veranstaltungen in ganz Europa beitragen.

Darüberhinaus werden in Bückeburg sowohl zu festen Terminen als auch auf Vereinbarung Veranstaltungen angeboten, die im erwähnten Flyer wie folgt beschrieben werden:

Lassen Sie sich verzaubern. Erleben Sie die unvergleichliche Prachtentfaltung höfischer Kultur. International erfolgreiche Reitkünstler zelebrieren in authentischen Kostümen aus Barock und Renaissance einzigartige Darbietungen der Reitkunst der Königs- und Fürstenhöfe Europas. Formvollendet führen die majestätischen Hengste der damals entstanden Barockpferderassen ihre Paradegangarten zu Klängen klassischer Musik vor. Ein weltweit einzigartiger Kulturgenuß und ein aufregendes Kunsterlebnis.

Hier ist der Anspruch der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg klar ausgesprochen:

  • Einzigartigkeit
  • Kunsterlebnis

Christin Krischke zählte in ihrer Ansprache die wenigen noch existierenden Reitschulen auf, die die höfische Tradition pflegen:


In diese illustre Phalanx möchte sich die Fürstliche Hofreitschule Bückeburg mit aller gebotenen Bescheidenheit einreihen. Denn natürlich darf man die gewaltigen Unterschiede in den Voraussetzungen nicht vergessen, allen voran den wirtschaftlichen. Denn sämtliche genannten Institute werden staatlich unterstützt (obwohl auch dort wirtschaftliche Zwänge zunehmen), während das Bückeburger Unternehmen privat finanziert ist.

Hinsichtlich des historischen Erbes kann Bückeburg jedoch durchaus mit beeindruckenden Fakten aufwarten; der Flyer verweist auf die Verdienste der Vergangenheit und wirbt zugleich um die Gunst des Publikums:

Schloß Bückeburg war im 18. Jahrhundert eines der bedeutendsten Reitkunstzentren Europas. Seit 2004 ist die Fürstliche Hofreitschule wiedereröffnet. Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe und die Leiter der Fürstlichen Hofreitschule, Christin und Wolfgang Krischke, begrüßen Sie zu einer unvergeßlichen Zeitreise. Besuchen Sie die Fürstlichen Hengste in ihrem Marstall und erfahren Sie mehr über die Geschichte der Reitkunst im Marstallmuseum.

Im Rahmen einer halb- bis einstündigen Veranstaltung kann natürlich nur ein Ausschnitt dessen gegeben werden, was prinzipiell möglich ist. Die Krischkes haben mittlerweile 15 Jahre Showerfahrung und vielfältige Verbindungen zu anderen Künstlern. Aus diesem reichen Fundus können vielfältige Konzepte in beliebigem Umfang entwickelt werden.

Nicht nur für die Equitana und andere Veranstalter, auch für das eigene Haus entwickelt das Team um die Eheleute Krischke reichhaltige Programme. Im nächsten Jahr werden drei Veranstaltungen angeboten:

  • Präsentation für Schloss Bückeburg "Landpartie"
    26.05.-29.05. im Eintrittspreis enthalten
  • Gastspiel der Hofreitschule beim Barockfest im Wisentgehege Saupark Springe
    28.05. + 29.05. im Eintrittspreis enthalten
  • Präsentation für Schloss Bückeburg "Weihnachtszauber"
    24.11. - 27.11. im Eintrittspreis enthalten

Die absolute Neuheit sind jedoch die » Abendgalas.



Galatermine

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Verständigung mit Gerte
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Prächtige Gewänder
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Ausdrucksvolle Haltungen und Bewegungen
Dieses Angebot unterbreitet die Hofreitschule Gruppen wie Großfamilien oder Firmen, die einmal ihr Jahresfest anders gestalten wollen: als "» Event". Bückeburg hat als ehemalige Residenz für einen Tagesausflug viel zu bieten; am Abend folgt dann die Krönung:

ABENDGALA MIT FESTLICHEM BANKETT

Erleben Sie höfische Künste des Mittelalters, der Renaissance oder des Barock-Reiten, Fechten, Tanz und Musik - bei einem zeitgenössischen Mahl, oder eine temperamentvolle spanische Nacht mit mediterranen Köstlichkeiten.

Beide Veranstaltungstypen werden zweimal für die Allgemeinheit veranstaltet; Beginn ist jeweils 20:00, die Preise sind zu erfragen. Man kann sich also vorher ein Bild machen, wenn man die Truppe für eine geschlossene Gesellschaft buchen will, und auf jeden Fall die einzigartige Veranstaltung auch dann genießen, wenn eine exklusive Buchung nicht in Frage kommt:

Abendgala mit Festbankett
"Historienabend" Zeitreise durch die Epochen 21.05. und 24.09.
"Spanische Nacht" Iberische Impressionen 25.06. und 27.08.

Spanische Nacht

Zünftiges Viergängemenü von Meisterkoch Heinrich Weiland mit spanischen Tapas, Jamon (Serrano-Schinken), Chorizo (Paprika-Salami), Oliven, mit Paella und Grilladas (verschiedene Fleischsorten vom Grill), Salaten und typisch spanischer Nachspeise. Gereichte Getränke zu den Gängen inbegriffen: Sangria, Früchtebowle (Sangria alkoholfrei), Bier

Erleben Sie:
  • José Lopez und Ensemble, Meister der spanischen Gitarre mit stimmungsgeladener traditioneller spanischer Musik
  • Flamenco, José Lopez entführt mit Trommeln und Gitarren und temperamentvollen spanischen Tänzerinnen in den Zauber einer Sevillanischen Ferianacht
  • Miriam Heinze – Hofsängerin (Sopran / Mezzosopran) seiner hochfürstlichen Durchlaucht Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe mit den schönsten Arien aus der Carmen
  • Herbert Stein - Showreiter und Pferdewirtschaftsmeister, bekannt aus der Equitana HopTopShow seit 1991, Spezialist für die Aufarbeitung spanischer Geschichte zu Pferde , Garrocha-Reiterei und Stierkampfimpressionen
  • Susanne Gniech - Hofbereiterin der Fürstlichen Hofreitschule und Theaterwissenschaftlerin, Damensattel-Vorführung und spanische Impressionen der Alta Escuela, der Hohen Schule spanischer Reitkunst
  • Christin und Wolfgang Krischke - Die Gastgeber. Hofreitmeister der Fürstlichen Hofreitschule in verschiedenen Rollen
  • Helfer und Schauspieler im Ensemble der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg



Historienabend

Opulentes Dreigängemenü von Meisterkoch Heinrich Weiland nach original Rezepten der gezeigten Epochen, ein unvergleichlicher Kulturgenuss ungewöhnlicher und luxuriöser Gaumenfreuden! Gereichte Getränke zu den Gängen inbegriffen.

Erleben Sie:
  • Johannes Faget Fogelvrei - Historien-Entertainer mit Weltformat (Auftritte in Japan, USA, Türkei uvm.) und Initator der schönsten kulturhistorischen Events in Norddeutschland, virtuos auf allen Saiten und Rohren, Gaukler und Kabarettist
  • Giacomo - König der Spielleute, Spielmann der Könige, Barde, Bänkelsänger und überragender Interpret der Renaissance-zeitlichen Tavernenlieder
  • Madrigale-Chor aus den Reihen der berühmten Bückeburger Märchensänger unter der Leitung von
  • Miriam Heinze – Hofsängerin (Sopran / Mezzosopran) seiner hochfürstlichen Durchlaucht Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe
  • Fechtyri - Böhmische Fechtkunst der Renaissance von der berühmtesten Fechtschule Tschechiens, bekannt von großen Kinofilm-Produktionen (z.B. Die Bartholomäusnacht)
  • Quartetto Virtuoso aus Berlin mit Klassik aus Moderne, Jahrhundertwende, Barock und Renaissance
  • Tanzkreis Minden-Nienburg mit Barocktänzen (Menuetten) und Renaissance-Tänzen (Pavanen, Gaillarden)
  • Herbert Stein und Team - Showreiter und Pferdewirtschaftsmeister, bekannt aus der Equitana HopTopShow seit 1991
  • Susanne Gniech - Hofbereiterin der Fürstlichen Hofreitschule und Theaterwissenschaftlerin
  • Christin und Wolfgang Krischke - Die Gastgeber. Hofreitmeister der Fürstlichen Hofreitschule in verschiedenen Rollen
  • Helfer und Schauspieler im Ensemble



Kunst und Geschäft

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Am Langen Zügel
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Die Tjoster GmbH - ein kommerzielles Unternehmen, das im Showgeschäft etabliert ist. Aber hier wie überall gilt: Die Zeiten wandeln sich, neue Ideen sind gefragt. Die Fürstliche Hofreitschule ist ein Unterfangen, das meines Wissens einmalig ist.

Die Ideen begeistern, die Initiatoren sind bestens geeignet und gerüstet, die Ideen in die Tat umzusetzen - es bleibt die Unwägbarkeit, ob auf die Dauer in Bückeburg genügend Publikum zu mobilisieren ist. Denn letzten Endes muß die Hofreitschule sich selbst tragen. Und die Ansprüche sind hoch.

Wolfgang Krischke hat gleich zu Beginn der Veranstaltung sein Credo verkündet, das auch im Internet nachzulesen ist:

Die Ausbildung der Pferde wird gänzlich ohne Zeitdruck oder materielle Zwänge verwirklicht, ganz so wie am Fürstenhofe in Renaissance und Barock, als die Reitkunst noch in einem Atemzug mit der Malerei, Dichtkunst und der Musik genannt wurde.
» Fürstliche Hofreitschule Bückeburg

Eine solche Aussage klingt zu gut, um sie einfach unkommentiert stehen zu lassen. Wer ohne materielle Zwänge arbeiten will, muß sich das leisten können. Diese einfache ökonomische Einsicht galt für die Fürstenhöfe, auf die hier Bezug genommen wird, in gleicher Weise.

Ein Mitarbeiter der Tjoster, Herr von Kleist, erzählte mir die Anekdote, daß anläßlich eines Reichstages "der Fugger" den Raum betreten habe. Alle anwesenden Fürsten hätten sich erhoben, weil sie bei Fugger hoch verschuldet gewesen seien - alle bis auf "den Schaumburger". Der sei sitzengeblieben, denn er habe sich als einziger nicht bei Fugger verschulden müssen.

Diese Anekdote sollte illustrieren, daß die Schaumburger schon immer gut hätten wirtschaften können und reich genug gewesen seien, um sich jeden erdenklichen Luxus leisten zu können.

Bekanntlich wird man aber nicht durch Geldausgeben reich, sondern dadurch, daß die Einnahmen die Ausgaben übersteigen. Wir dürfen also annehmen, daß die Fürsten zu Schaumburg-Lippe über die Jahrhunderte klug gewirtschaftet haben und dies auch heute noch tun.

Wenn der Fürst sein Schloß zur Besichtigung öffnet, dann sicher nicht, um die Mitmenschen zu beglücken oder gar vor ihnen zu protzen. Er wird die Einnahmen brauchen, um die horrenden Kosten aufzufangen, die ein Gebäude dieser Größenordnung, diesen Alters und vermutlich entsprechend schlechter Isolierung verursacht.

Seit langem schon brauchen Fürsten keine Fürstlichen Hofreitschule mehr. Auf der ganzen Welt leisten sich Fürsten und Könige diesen Luxus nicht mehr, nicht einmal die pferdebegeisterte englische Königin. Die Gebäude mögen allerorten wie in Bückeburg vorhanden sein, allein es fehlt an Pferden, Personal und Sachverstand.

Das alles besitzen die Tjoster, oder genauer gesagt: die Familie Krischke mit ihren Mitarbeitern: Engeren Mitarbeitern wie den "Eléven", die namentlich auf der Seite » Reiter erwähnt sind, und loseren wie Herbert Stein, der seine eigene Firma hat und sich darum kümmern muß, aber jederzeit gern mit den Tjostern zusammenarbeitet.



Mitarbeiter

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Christin Krischke erläutert
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Das weihnachtlich beleuchtete Schloß
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Blick auf das Drachentor mit Weihnachtsmarkt
links das Reithaus, rechts der Marstall
In diesem Sinne begreife ich seine Nennung als stellvertretend für all die anderen Experten, ohne die viele Shows gar nicht denkbar sind. Eine ganze Reihe dieser Mitarbeiter ist als Gastreiter namentlich aufgeführt (» Reiter):

  • Richard Hinrichs vom Institut für klassische Reiterei aus Hannover Bissendorf
  • Ruth Giffels, vom Institut für klassische Reiterei aus Hannover Bissendorf
  • Andrea Schmitz, Berufsreiterin
  • Petr Barvik, Schauspieler und Berufsreiter
  • Elke Hartmann, Berufsreiterin
  • Frank Fassbinder, Angestellter im Öffentlichen Dienst
  • Michael Schröder, Angestellter

An noch etwas fehlt es dem Fürsten: An der Motivation, eine Hofreitschule überhaupt betreiben zu wollen. Die aufgezählten Institutionen sind Überbleibsel vergangener Epochen. Die Fürstliche Hofreitschule in Bückeburg hatte ihre Berechtigung im vergangenen Jahrhunderten, ihre Auflösung war eine logische Konsequenz der Geschichte. Das Fürstenhaus kann kein unmittelbares Interesse an einer eigenen Hofreitschule in unserer Zeit haben.

Allerdings ist seit Jahren zu beobachten, daß die Kunst, die in den Hofreitschulen gepflegt wurde, inzwischen wieder mehr und mehr geschätzt wird - von Privatleuten und Profis. Das Engagement der Krischkes ist kein Einzelfall. An dieser Renaissance haben viele mitgearbeitet. Die Wikipedia zählt unter den Instituten, die sich der » Reitkunst widmen, zwei weitere auf, die nicht direkt auf die höfische Kultur zurückgehen:


In unserem Lande hat der kürzlich verstorbene Reitmeister Egon von Neindorff erheblichen Anteil an diesem allmählichen Sinneswandel. Das Interesse an der klassischen Reitkunst, die oft auch als Barockreiterei bezeichnet wird, nimmt zu, sehr gefördert durch die öffentlichen Auftritte begabter Meister wie Krischke und seiner Kollegen.

In diesem Sinne betrachte ich die Gründung der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg durch Christin und Wolfgang Krischke als ein weiteres Indiz dafür, daß diese Art, mit Pferden umzugehen, weitere Kreise ziehen wird, daß mehr und mehr Pferdefreunde erfahren werden, worum es sich bei dieser Reitweise überhaupt handelt, und warum es sich lohnt, so mit Pferden zu arbeiten.

Ob die klassische Reitkunst eine ähnlich rasante Entwicklung wie das Westernreiten erleben, ob sie schließlich offizielle Anerkennung auf nationaler und internationaler Ebene erfahren wird, ob eine solche Entwicklung überhaupt wünschenswert wäre, sei dahingestellt. Wichtig ist, daß dieses Kulturgut nicht untergeht, sondern im Gegenteil wieder blüht und gedeiht.

In der nächsten Woche möchte ich in der ersten Ausgabe des Jahres 2005 die Geschichte der klassischen Reitkunst und deren Verflechtung mit dem Adel, die Geschichte des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe und der Fürstlichen Reitmeister Krischke, die Geschichte der Barockpferderassen und der Beziehung zwischen diesen Pferden und dieser speziellen Reitweise näher betrachten.



Quellen


  1.  Die Nacht der Pferde - MAMBOLEO, Eine Geschichte von Liebe, Leid, Verlust und Verzicht, Hauptartikel Ausgabe  298
  2.  Sensationen, Sensationen, Stunts und sportliche Spitzenleistungen auf der Pferd & JAGD, Hauptartikel Ausgabe  299
  3. » Tjoster
  4. » Reiter
  5. » Die Hofreitschule
  6.  Hund zum Reiten, Das barbarische Pferd, Hauptartikel Ausgabe  83
  7.  Weite Reise, Abenteuer Berber-Import und Entstehung eines Zuchtverbandes, Hauptartikel Ausgabe  84
  8.  Krischkes Berber Bildschirmschoner zu Ausgabe  84
  9. » Falkenhof im Wisentgehege
  10. » Fürstliche Hofreitschule Bückeburg
  11. » Die Tjoster Pferdeshows und Schauspiele
  12. » Eröffnung der Fürstlichen Hofreitschule zu Schloss Bückeburg
  13. » Marstallmuseum, Stall der Fürstlichen Hengste und Reithaus der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg
  14. » Öffnungszeiten, Preise 2005
  15. Flyer Schloß Bückeburg Fürstliche Hofreitschule
  16. » Spanische Hofreitschule in Wien
  17. » Königlich-Andalusische Reitschule in Jerez
  18. » Escola Portuguesa de Arte Equestre in Queluz, Portugal
  19. » Abendgala
  20. » Firmenfeste
  21. » Reitkunst
  22. » Reitinstitut Egon von Neindorff in Karlsruhe
  23. » Cadre Noir, Ecole Nationale d'Equitation in Terrefort bei Saumur



Fotos

©  Gerd Hebrang




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pferdezeitung.com/Berichte/300/Gesamttext · 16.01.2005 · 09:28
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Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Leserbeiträge und die Inhalte externer Internetseiten.
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·  Dezember ( Vormonat): 9,25 Mio Hits (-11%), 1,71 Mio Seiten (-5%), 220.813 Besucher (+8%), 296 GB Traffic (-13%) ·  Übersicht
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 Stubbs, Stuten und Fohlen, Studie 1762

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