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FN-aktuell  Springen
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15 Mitteilungen seit 23.01.05


 Übersicht Mitteilungen
Januar 2005
vom 26.01.
Nr.  6793
FN-aktuell vom 26.01.05 Warendorf
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 26.01.05
  •  FN/DOKR
    Peter Hofmann zum Vorsitzenden des Springausschusses vorgeschlagen / Dr. Springorum wird 70 / LPO 2008: Sie sind gefragt / Broschüre "Haftung und Versicherung" neu aufgelegt / FN-Ordnungsmaßnahme
  •  100 Jahre FN
    Interview mit FN-Generalsekretär Dr. Haring / 100 Jahre FN im DeutschlandRadio / Premiere in Berlin: Fotoausstellung 100 Jahre FN
  •  Equitana
    1:1 Spezial: Experten aus Sport und Zucht beraten am FN-Stand
  •  Zucht
    Bericht von der 5. Bundeskaltblutschau in Berlin / Ergebnis der 11. NRW Winter Auktion / Tag der offenen Tür im Landgestüt Dillenburg / NRW-Landgestüt in Aachen / Verbandshengste-Schau in Neumünster / 38. Vechta Spezial-Auktion
  •  Ausbildung
    FN-Ausbildungsoffensive: Auftaktveranstaltung in Vechta
  •  Persönliche Mitglieder
    Regionale Fachtagung in Dillenburg / Vortragsreihe mit Hans-Heinrich Isenbarth / Pferdegesundheitstage in Wahlstedt
  •  Dressur
    Preis der Zukunft in Münster. Sieg für Herren-Trio
  •  Springen
    Nick Skelton siegt in Leipzig / Bericht vom Nachwuchschampionat der Ponyspringreiter in Verden / Kaderberufung Springen / Sichtungsweg EM / Neue Springrichter und Parcourschefs bis Klasse S / Teilnehmer Stevens Nachwuchspreis
  •  Fahren
    Michael Freund gewinnt in Leipzig
  •  Reining
    CRI und DM-Qualifikation in Leipzig / Breug Weltranglisten-Erster / Premiere für "Coming 6" in Leipzig
  •  Kurzmeldungen
    TV-Tipps / ARD sucht Reitlehrer / Dritter Landeswettbewerb Pferdehaltung in Hessen /Pressekonferenz Neumünster
  •  Termine und Akkreditierungen
  •  Ergebnisdienst
 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 26.01.
Nr.  6794
FN/DOKR FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

FN/DOKR

 

 

Peter Hofmann zum Vorsitzenden vorgeschlagen

 

Münster (fn-press). Der bislang stellvertretende Vorsitzender des Springausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Peter Hofmann (Mannheim), wurde anlässlich des Kadertreffens der Springreiter in Münster Mitte Januar als Nachfolger Hendrik Snoeks vorgeschlagen. Hendrik Snoek (Münster), seit zwölf Jahre Vorsitzender des Springausschusses, hatte den Kaderreitern mitgeteilt, dass er für die in diesem Jahr anstehenden Wahlen Mitte März nicht mehr zur Verfügung stehe. Peter Hofmann, früher selbst erfolgreicher Springreiter, ist Vorsitzender des Mannheimer Reitervereins und Organisator der Maimarktturniere in Mannheim. Nach den Europameisterschaften der Springreiter 1997 und den Weltmeisterschaften Voltigieren 2000 ist es ihm gelungen, mit den Europameisterschaften der Springreiter 2007 das dritte große Championat nach Mannheim zu holen. Hofmann ist seit 1997 Mitglied des Präsidiums der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).             T.H.

 

 

Dr. Bernd Springorum wird 70

 

Herdecke (fn-press). Am 1. Februar vollendet Dr. Bernd Springorum (Herdecke), Präsident des Provinzialverbandes westfälischer Reit- und Fahrvereine sowie Vorsitzender der Landeskommission Westfalen, sein 70. Lebensjahr. Am 1. Februar 1935 in Witten geboren, wuchs er in der Ländlichen Reiterei auf und entdeckte schnell seine Liebe zum Vielseitigkeitssport. Von Ende der 50er Jahre bis Mitte der 70er Jahre erlangte er mehrfach Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften. Nach Jurastudium und Promotion war Dr. Springorum im Bankgeschäft tätig. Von 1980 bis 1984 war er Bundestrainer Vielseitigkeit und von 1984 bis 1997 Vorsitzender des Vielseitigkeitsausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Neben zahlreichen Einsätzen als internationaler Vielseitigkeitsrichter - unter anderem bei den Olympischen Spielen in Seoul, Barcelona und Atlanta - war er von 1981 bis 1994 auch Mitglied im Vielseitigkeitskomitee der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Internationale, FEI).              T.H.

 

 

 

 

 

LPO 2008: Sie sind gefragt

 

Warendorf (fn-press). Sie sind gefragt! Schon jetzt bereitet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) die neue Leistungs-Prüfungsordnung (LPO) für das Jahr 2008 vor und alle Turniersportinteressierten können helfen. Wie schon im Vorfeld der LPO 2004 haben Reiter, Fahrer, Voltigierer, Veranstalter, Turnierfachleute und Trainer die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge zu machen. Einzureichen sind diese bis zum 30. Juni bei der jeweiligen Landeskommission, wo die Vorschläge gesichtet und an die FN-Geschäftsstelle weitergeleitet werden. Die LKs bitten allerdings um Verständnis, dass auf Grund der Fülle von Vorschlägen eine individuelle Beantwortung nicht möglich ist.                                                                                  T.H.

 

Broschüre "Haftung und Versicherung" neu aufgelegt

 

Warendorf (fn-press). Beim Ausmisten passiert’s: Betriebsbetreiber Reitstall sticht dem eingestellten Pferd Fury mit der Mistgabel versehentlich in die Fessel. Fury muss in tierärztliche Behandlung! Nun kommt der Tierarzt mit der Rechnung, Wer zahlt? Um dieses Beispiel und andere Fälle geht es in der Broschüre "Haftung und Versicherung rund ums Pferd", die jetzt in der dritten, überarbeiteten Auflage vorliegt. Behandelt werden "branchentypische" Schadensfälle und die sich hieraus ergebenden Rechts- und Versicherungsfragen. Die 60-seitige Broschüre kann gegen Einsendung von 5 Euro (in bar oder als Scheck) angefordert werden bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung FN-Service, Petra Schaffer, 48229 Warendorf.                                                                                                            Hb

 

FN-Ordnungsmaßnahme

 

Warendorf (fn-press). Die 2. Kammer der FN-Disziplinarkommission sprach gegen die Reiterin Johann Döhrer (Dersau) wegen fahrlässigen Einsatzes des Pferdes Colonel Hathi bei der Pferdeleistungsschau Raisdorf (3. bis 4. Juli 2004) bei gleichzeitigem Vorhandensein einer gemäß § 67 Absatz a Ziffer 2 Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) im Wettkampf verbotenen Substanz folgende Ordnungsmaßnahme aus: Die Reiterin wird wegen Verstoßes gegen § 67 Absatz a Ziffer 2 LPO vom 19. Januar bis einschließlich 19. März 2005 von allen Wettbewerben und Leistungsprüfungen ausgeschlossen. Gegen sie wird eine Geldbuße in Höhe von 100 Euro verhängt. Ferner hat sie die Kosten des Verfahrens zu tragen. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Reiterin hatte bei der Pferdeleistungsschau Raisdorf das Pferd Colonel Hathi gestartet. Eine anschließende Medikationskontrolle ergab das Vorhandensein der gemäß § 67 Absatz a Ziffer 2 LPO im Wettkampf verbotenen Substanzen Phenylbutazon und Oxyphenbutazon.                                                                                     T.H.

 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 26.01.
Nr.  6795
100 Jahre FN FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

100 Jahre FN

 

 

Das aktuelle Interview

"100 Jahre alt – und trotzdem aktuell und dynamisch"

 

Warendorf (fn-press). Am 15. Februar feiert die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) Geburtstag. Vor genau einhundert Jahren wurde sie als "Verband deutscher Halbblutzüchter" in Berlin gegründet. Wie es dazu kam, welche Entwicklung Pferdesport und Pferdezucht genommen haben, und wo der Verband heute steht, dazu befragte FN-aktuell Dr. Hanfried Haring (Warendorf), FN-Generalsekretär und Vorsitzender des geschäftsführenden FN-Vorstandes.

 

FN-aktuell: "Geritten wird ja schon seit Menschengedenken. Über Jahrtausende spielte das Pferd eine wichtige Rolle im Transportwesen, in Wirtschaft und Verkehr und leider auch im Krieg. Einen Pferdesportverband gibt es aber erst seit einhundert Jahren? Wie kommt das?"

Dr. Hanfried Haring: "Früher war die wettkampfmäßige Reiterei den Offizieren vorbehalten und ganz wenigen, zumeist adligen und sehr begüterten Zivilisten. Da war keine Organisation nötig. Um die Jahrhundertwende wurde das anders. Das Heer brauchte Pferde nicht mehr in demselben Ausmaß wie zuvor, der Motor fing an das Pferd zu verdrängen. In dieser Zeit entstanden die ersten Reitturniere, unter anderem mit dem Ziel, einen neuen Markt für die Pferde zu schaffen. Auch der Verband deutscher Halbblutzüchter entstand vor allem mit dem Hintergedanken, den Sport zu organisieren und Käufer für die in Deutschland gezogenen Pferde zu finden. Und auch, um die Pferde aus deutscher Zucht zu identifizieren. Das ist modernstes Marketingdenken. Und der Grund dafür, warum wir heute zugleich Pferdesport- und Pferdezuchtverband sind."

FN-aktuell: "Nach dem zweiten Weltkrieg sah es einmal so aus, als würde man Pferde bald nur noch im Zoo bewundern können?"

Dr. Haring. "Stimmt, das habe ich selbst noch miterlebt. Zu genau dieser Zeit, als es so bergab ging mit den Pferdezahlen, ritt ich in einem Handelsstall. Und plötzlich, mit zunehmendem Wohlstand und zunehmender Technisierung, wuchs bei den Leuten der Wunsch, mit etwas Lebendigem, mit Natur – und das Pferd ist Natur – zu tun haben zu wollen. Und mit etwas, das ein bisschen Prestige hatte und sportlich war. Beim Pferd kam alles zusammen. Es gab einen richtigen Boom. Die Menschen kauften Pferde und in den Reitervereinen gab es wieder mehr Kunden. Allein in unserem Verein mit über 25 Schulpferden stießen wir an Grenzen, konnten das Interesse kaum befriedigen."

FN-aktuell: "Reiten war also plötzlich Trendsport. Das ist doch eigentlich toll?"

Dr. Haring: "Ja sicher, aber auch mit Problemen verbunden. Einerseits war dies natürlich gut für die Pferdezucht und den Pferdesport, andererseits aber gab es ein Riesenloch, was die notwendigen Ausbilder anging. Denn die ehemaligen Offiziere und Fachleute früherer Zeiten starben allmählich aus. Zu dieser Zeit gab es unheimlich viel Wildwuchs. Mancher, der nur "Hacken tief" schreien konnte, stand in der Bahn und verbreitete seine Theorien. Da war zwar noch das Korrektiv durch die Älteren, die am Richterisch saßen, aber ein Loch in der Ausbildung gab es trotzdem. Das ist von Warendorf – übrigens schon lange vor meiner Zeit – auch erkannt worden, aber wir wissen ja alle, wie lange es dauert, einen guten Reitlehrer oder Trainer auszubilden. Und das Loch ist bis heute nicht ganz gestopft, noch immer haben wir einen Mangel an guten Ausbildern, wenn auch nicht mehr so dramatisch wie damals. Jetzt, pünktlich zu unserem Jubiläum, starten wir daher auch mit einer großen Ausbildungsoffensive. Allerdings muss eines auch gesagt werden: International werden wir um unser Ausbildungssystem beneidet."

FN-aktuell: "Sie sprechen es an. Die deutsche FN ist heute die größte und erfolgreichste FN innerhalb des Weltreiterverbandes und wird weltweit um seine Pferde und sein Ausbildungs- und Turniersystem beneidet. Wer oder was aber verbirgt sich genau hinter der Bezeichnung "FN"?"

Dr. Haring: "Die ‚FN’ ist eine Mitgliedsorganisation des Weltreiterverbandes FEI, der Fédération equestre international. Daher kommt auch die Bezeichnung ‚fédération national’ mit der Abkürzung FN. Die FN ist der Bundesverband für Pferdesport und –zucht, ihre Mitglieder wiederum sind die Landesverbände und Zuchtverbände. Die Gesamtorganisation reicht vom einzelnen Züchter bis zu seinem regionalen Zuchtverband und zu uns sowie vom einzelnen Reiter, Fahrer und Voltigierer über seinen Verein und Landesverband bis zu uns. Ich habe einmal zusammengerechnet. In Deutschland beschäftigen sich rund 1.500 Menschen hauptamtlich mit dem Pferd. In der Warendorfer Zentrale sind es rund 100 Mitarbeiter, dazu kommen alle, die am Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und am Bundesleistungszentrum, in den Landes- und Zuchtverbänden, in den Absatzorganisationen, Gestüten und Leistungsprüfungsstationen tätig sind. Direkt oder indirekt geben Pferdesport und –zucht über 300.000 Menschen Lohn und Brot, so eine Berechnung. Dazu kommen mehrere Zehntausend, die ehrenamtlich mit dem Pferd befasst sind."

FN-aktuell: "Wenn die FN eine Person wäre, wie würden Sie sie beschreiben?"

Dr. Haring: "Das geht gar nicht. Ich vergleiche die FN lieber mit einem Schlachtschiff, durchaus powerfull, aber schwer vom einmal eingeschlagenen Kurs abzubringen. Das hat einfach etwas mit der Größe zu tun. Obwohl wir strukturell alles getan haben, um den Verband beweglicher zu machen – und er ist auch beweglicher geworden – gilt nach wie vor: Er geht seinen Weg, und wenn man die Richtung ändern will, muss man lange vorher dran arbeiten, langfristig denken und um Mehrheiten kämpfen. Und das ist bei einem Verband wie unserem nicht immer einfach, denn wir haben es mit einem sehr traditionsbewussten Denken zu tun."

FN-aktuell: "Ein Blick in die Zukunft: Vor welchen besonderen Herausforderungen steht der Verband in den nächsten Jahren?"

Dr. Haring: "Da gibt es mehrere. Zum einen hat sich die Einstellung der Menschen zum Pferd geändert. Früher war der Umgang mit dem Pferd selbstverständlich, so wie wir heute mit dem Auto umgehen oder mit etwas, was wir täglich nutzen. Das ist vorbei. Oft fehlt einfach die Kenntnis darüber, was ein Pferd braucht. Keiner behandelt ein Pferd schlecht aus Jux und Dollerei, sondern weil er es nicht besser weiß. Er hat es nicht besser gelernt, er kann es einfach nicht. Hier sind wir als Verband gefordert, der Öffentlichkeit klar zu machen, was ein Pferd ist, und was es braucht. Dass es weder ein Sportgerät ist noch ein "Schoßhund". Das Pferd ist ein Tier, es hat bestimmte Ansprüche, und wenn wir richtig damit umgehen, ist alles okay.

Ein weiterer Punkt ist der Kommerz. Weder Sport noch Zucht funktionieren, ohne dass Geld fließt. Das zeigen ja schon die Anfänge unseres Verbandes. Allerdings müssen wir unbedingt die Auswirkungen der zunehmenden Kommerzialisierung im Auge behalten. Ist es wirklich notwendig, dass ein Pferd heute in Bremen und am nächsten Wochenende in Übersee an den Start geht? Unsere Aufgabe ist es, die notwendigen Grenzen zu ziehen. Eine weitere Herausforderung ist auch die wachsende Professionalität auf allen Ebenen. Wir haben es immer mehr mit Profis zu tun – bei den Reitern, Händlern und Veranstaltern. Alles ist in unserem Sport sehr professionell, an der Spitze sowieso. Ob die Organisation darauf immer die richtige Antwort findet, weiß ich nicht. Sicher ist, dass wir professioneller werden müssen, sonst werden wir gnadenlos auf jeder Stufe von den Profis abgezogen. Wir müssen weiterarbeiten, nicht nur an der Struktur- sondern auch an der Bewusstseinsänderung auf allen Ebenen des Verbandes.

Und dann ist da noch die Sauberkeit im Sport. Sie gehört zu den zentralen Themen in unserem Sport. Wir können uns viel erlauben. Aber wir schaden dem Sport und der Organisation, wenn wir etwas gegen das Pferd tun. Und das heißt für mich: mit schlechter Haltung, schlechter Ausbildung und einem Sport, der nicht sauber ist."

FN-aktuell: "Neujahr und Geburtstage sind meist ein Anlass für gute Vorsätze. Welche guten Vorsätze hat die FN für die nächsten Jahre?"

Dr. Haring: "Da gibt es keine. Aber wir haben natürlich Ziele. Wir wollen die Ausbildung verbessern, besser eingehen auf unsere Zielgruppen, das Wissen um das Pferd weiter verbreiten, den Organisationsgrad erhöhen und schließlich unseren Verband den Veränderungen seines Umfelds durch Strukturwandel anpassen. Dazu gehört auch die Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit. Das Motto muss sein: 100 Jahre alt und trotzdem aktuell und dynamisch."

Das Interview führte Uta Helkenberg

100 Jahre FN im DeutschlandRadio

 

Berlin (fn-press). Dem 100-jährigen Bestehen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) widmet das DeutschlandRadio Berlin eine eigene Hörfunksendung. Am Sonntag, 13. Februar, zwei Tage vor dem offiziellen Festakt in Berlin, strahlt der Sender ab 17.30 Uhr ein 30-minütiges Hörfunk-Feature zum Thema 100 Jahre Pferdesport und -zucht in Deutschland aus. Berichtet wird darin über die Hintergründe der Verbandsgründung, die wechselvolle Geschichte in den vergangenen 100 Jahren bis hin zur aktuellen Situation des Verbandes als weltweit führend in Pferdezucht und -sport.                                                                                                               T.H.

 

 

Premiere: Fotoausstellung 100 Jahre FN

 

Berlin (fn-press). "100 Jahre Pferdezucht und Pferdesport in Deutschland" ist der Titel der Fotoausstellung, die am 15. Februar in Berlin Premiere feiert. Im Rahmen des Festaktes, mit dem die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in der Bundeshauptstadt ihren 100. Geburtstag feiert, präsentiert sie geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Pferdezucht rund 25 Tafeln mit historischen Fotos und erklärenden Texten. Exponate aus dem Fundus des Deutschen Pferdemuseums in Verden und aus dem Archiv der Firma Waldhausen ergänzen die Bilderausstellung. Die Schau basiert auf dem gleichnamigen Buch, das der FNverlag - frisch aus der Druckpresse kommend - ebenfalls beim Festakt präsentiert. Viele der Fotos entstammen dem einzigartigen Archiv Menzendorf (Berlin). Einer breiten Öffentlichkeit ist die Fotoausstellung nur wenige Tage später zugänglich. Vom 26. Februar bis 6. März zeigt die FN die Bilder auf der Equitana in Essen an ihrem Stand in Halle 10/11.                                                                                                                   Bo

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6796
Equitana FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Equitana

 

 

FN auf der Equitana

"1:1 Spezial" – Experten beraten am FN-Stand

 

Essen (fn-press). Viel Information und noch mehr Beratung rund um Pferdesport und Pferdezucht bietet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) vom 26. Februar bis 6. März auf der Equitana in Essen. Unter dem Motto "1:1 Spezial" beraten FN-Experten Besucher der Weltmesse des Pferdesports zu verschiedenen Themen am FN-Stand in Halle 10/11.

 

Jeden Tag steht ein Spezialist bereit. Wer zum Beispiel Fragen hat zum Turniersport und besonders zum Reglement, also zur Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) hat, der findet am 26. Februar in Klaus Winkler (Warendorf) und am 28. Februar in Philine Ganders (Warendorf) fachkundige Gesprächspartner. Beide sind Mitarbeiter in der FN-Abteilung Turniersport. Philine Ganders kennt sich zudem aus mit Nennung-Online und ist Ansprechpartnerin für die Disziplin Vielseitigkeit.

 

Eltern pferdevirusinfizierter Kinder oder auch pferdesportbegeisterte Lehrer, die Reiten als Schulsport an ihrer Schule etablieren wollen, sind bei Maria Schierhölter-Otte (Warendorf), Leiterin der FN-Abteilung Jugend, bestens aufgehoben. Natürlich wird sie am 27. Februar und am 4. März auch Fragen zum Pferdesport für Kinder und Jugendliche beantworten können.

 

Er ist zwar nicht berühmt, aber die Besucher der Internetseite "FN-Kids" kennen ihn: Markus Scharmann (Warendorf), Pferdewirtschaftsmeister und Mitarbeiter der FN-Abteilung Ausbildung. Seine meist jugendlichen Fans, aber auch alle anderen wissbegierigen Equitana-Besucher können sich am 27. und 28. Februar direkt und ohne Tastatur ihre Antworten auf alle möglichen Fragen zur Ausbildung von Pferd und Reiter abholen.

 

In Sachen Zucht gut beraten ist man bei Dr. Theresa Dohms (Warendorf) und Jessica Kellner (Warendorf). Die beiden Mitarbeiterinnen im FN-Bereich Zucht stehen am 2. (Dohms) und 4. März (Kellner), Zuchtinteressierten, Züchtern und solchen, die es werden wollen Rede und Antwort. Während Dr. Dohms sich insbesondere mit der Pferdezucht und Zuchtwissenschaft auskennt, ist Jessica Kellner die Richtige, wenn es um Jungzüchter, Zuchtrichterausbildung sowie Pony- und Kleinpferdezucht und Spezialrassen geht.

 

Probleme mit den Reitwegen und -regeln? Fragen zur Pferdehaltung? Gerlinde Hoffmann (Warendorf) kann sicher helfen. Die Leiterin der FN-Abteilung Umwelt und Pferdehaltung hat schon manchen Kampf in Sachen Reitrecht gefochten, weiß, wer vor Ort helfen kann, und ist zudem noch eine Expertin in Sachen Pferdehaltung. Am 3. März berät sie am FN-Stand.

 

"Sport ist im Verein am Schönsten!" - Schneller als gedacht, übt man ein Ehrenamt im Verein aus. Fragen über Fragen zur Vereinsführung und den eigenen Aufgaben türmen sich auf. Am 1. März hilft hier Thomas Ungruhe (Warendorf), Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, weiter.

 

Reiten - ein tolles Hobby, das nicht wenige auch zum Beruf machen möchten. Welche Berufe gibt es, welche Wege führen in den Traumberuf, welche Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung für Ausbilder gibt es: Das und vieles mehr weiß der Leiter der Deutschen Akademie des Pferdes, Thies Kaspareit (Warendorf). Er ist am 5. März am FN-Stand. 

 

Auch der Pferdesport braucht Spielregeln - angefangen beim Tierschutz über das Pferdekaufrecht bis hin zu Versicherungsfragen: rechtliche Fragen im Pferdesport beantwortet am 1. März FN-Justitiar Dr. Joachim Wann (Warendorf).

 

Das vollständige Programm der FN auf der Equitana findet sich unter » www.pferd-aktuell.de .                                                                                                              Bo

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6797
Zucht FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Zucht

 

 

Grüne Woche in Berlin

Gewichtige Sieger: Nathan, Anni und Co.

 

Berlin (fn-press) "So müssten alle Bundesstutenschauen stattfinden", sagte Dr. Klaus Miesner, Leiter des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) beeindruckt. In einer stets voll gefüllten Halle, vor interessiertem Publikum fand im Rahmen der "Grünen Woche" in Berlin die 5. Bundeskaltblutschau statt. Unter dem Applaus der Zuschauer wurden acht "XXL-Bundessieger" – vier Stuten und vier Hengste – der Rassen Rheinisch-Deutsches Kaltblut, Süddeutsches Kaltblut, Schleswiger Kaltblut und Schwarzwälder Kaltblut gekürt.

 

Das Schwarzwälder Kaltblutpferd stammt – wie der Name schon sagt – aus dem Schwarzwald und wird wegen seiner Dunkelfuchsfarbe auch als Schwarzwälder Fuchs bezeichnet. Sein besonderes Kennzeichen ist die blonde Mähnen und der blonde Schweif. Zum Bundessieger dieser Rasse avancierte in Berlin der vierjährige Hengst Mönchberg von Montan-Direkt (Züchter: Mansuet Rißler), der sich wie der siebenjährige Reservesieger Feldstern von Feldsee-Riegel (Züchter: Nikolaus Bechderer, Elzach-Prechtal) im Besitz des Baden-Württembergischen Haupt- und Landgestüts Marbach befindet. Bundessiegerin wurde die fünfjährige Feine Winzerin von Widukind-Moritz aus der Zucht und aus dem Besitz von Andreas Frey (Baiersbronn). Zur Vizechampionesse kürten die Richter die siebenjährige Stute Melinda-Wanessa von Widukind-Retter (Züchter und Besitzer: Georg Hörmann, Holzgerlingen).

Ebenfalls im Süden beheimatet ist das Süddeutsche Kaltblut, die heute größte Kaltblutpopulation in Deutschland. Sie hat ihren Ursprung in der Zucht des Norikers und trägt als Brandzeichen das "Edelweiß". Rubinstein heißt hier der frisch gebackene Bundessieger, der von Rubin-Verein II abstammt und von Georg Sappl (Beuerberg) gezogen wurde. Aussteller des vierjährigen Hengstes war Anton Mair (Polling). Wie der Sieger trägt auch der siebenjährige Reservist den Namen eines berühmten Warmblutvererbers: Donnerhall von Dominikus-Juwel. Ausgestellt wurde er von seinem Züchter Johann Schelle (Deisenhofen), der mit der ebenfalls siebenjährigen Pikeur von Schwärzenbach-Verden auch die Reservesiegerin bei den Süddeutschen "Damen" stellte. Die Nase vorn hatte hier Hella, eine fünfjährige Stute von Schwarz-Weiss-Donath (Züchter und Besitzer: Kaspar Mair, Weyarn).

 

Aus dem hohen Norden stammt das Schleswiger Kaltblut, das auf den dänischen Jütländer zurückgeht und zu den auf der "Roten Liste" stehenden, vom Aussterben bedrohten Rassen zählt. Zum Bundessieger kürten die Richter den sechsjähriegn Hengst Regent von Enzian-Efendi aus der Zucht von Irmgard Stolten (Hartenholm). Ausgestellt wurde er von Thomas Isenberg aus Travenhorst in Schleswig-Holstein. Aus Niedersachsen stammt die Nummer zwei, der fünfjährige Major von Munkedal-Zöllner aus der Zucht und im Besitz von Klaus zum Berge (Bad Fallingbostel), ebenso wie die fünfjährige Bundessiegerin der Rasse Schleswiger Kaltblut: Rufina von Duell-Zöllner (Züchterin und Besitzerin: Karin Kahrs, Verden). Reservesiegerin wurde gleichfalls sechsjährige Ribelle von Edelweiss-Mammut (Züchter und Besitzer: Kurt Jessen, Handewitt).

Belgien ist das genetische Mutterland und die Belgische Zugpferderasse die Ausgangsrasse des Rheinisch-Deutschen Kaltbluts, der heute am meisten verbreiteten Kaltblutrasse Deutschlands. Bundessieger 2005 wurde hier der von Franz Markett (Mönchengladbach) gezogene, sechsjährige Nathan von Nerlinger-Atom, ausgestellt von den Eheleuten Fassbender aus Kerpen-Sindorf. Aus Sachsen-Anhalt kommt der fünfjährige, von Hanns-Christoph Heseler (Klötze) gezogene Elan von Dönitz von Enorm I-Berthold aus dem Besitz des Landgestüts Sachsen-Anhalt in Prussendorf. Die Bundessiegerin heißt die erst vierjährige Anni und stammt von Astor-Herzensbrecher ab. Ihr Züchter und Besitzer ist Heinz Kussmann aus Olsberg-Bitte in Westfalen. Zur Reservesiegerin wählten die Richter die in Sachsen gezogene zehnjährige Hella von Elias-Smart I aus der Zucht und im Besitz des Landguts Elbeland (Axien).

Insgesamt wurden 85 Pferde ausgestellt. Die nächste Bundeskaltblutschau findet 2009 voraussichtlich wieder im Rahmen der "Grünen Woche" in Berlin statt.             Hb

 

Detaillierte Ergebnisse der Bundeskaltblutschau gibt’s zum Herunterladen im Internet auf den News-Seiten der FN (unter » www.pferd-aktuell.de). Nähere Informationen zu Kaltblutpferden in Deutschland bietet die gleichnamige FN-Broschüre, die gegen eine Schutzgebühr in Höhe von fünf Euro erhältlich ist beim FN-Bereich Zucht, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-157, E-Mail ›   fn@fn-dokr.de .

 

 

11. NRW Winter-Auktion

 

Münster-Handorf (fn-press). Zur Preisspitze der 11. NRW Winter Auktion – "Handorf extra" in Münster-Handorf avanciert die Katalognummer eins: Reggio, ein brauner Wallach von Rockwell-Landino (Züchter: Berthold Steghaus, Dülmen, Aussteller: Martin Farwick, Senden), der für 37.000 Euro zugeschlagen wurde. Insgesamt wurden 46 Reitpferde vorgestellt, 45 von ihnen wurden zu einem Durchschnittspreis von 11.700 Euro verkauft. Den Höchstpreis bei der Auktion von fünf gekörten Sporthengsten erzielte mit 21.500 Euro der von Ulrich Tillmann (Balve) gezogene Poricelli von Polytraum-Renard (Aussteller: Hugo Haverkamp, Dülmen).                                                                                                                                  Hb

 

 

"Tag der offenen Tür" im Hessischen Landgestüt

 

Dillenburg (fn-press). Am Sonntag, 30. Januar öffnet das Hessische Landgestüt Dillenburg ab 11 Uhr die Tore, um den Pferdezüchtern Hessens und darüber hinaus die Zuchthengste des Gestüts in einer interessanten Show zu zeigen. Sieben Neuzugänge haben bereits im Vorfeld der Hengstschau für Furore gesorgt, es wird mit einem vollen Haus gerechnet. Ein Novum ist die gemeinsame Präsentation des Landgestüts mit Privathengststationen, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass aus einer vormaligen Konkurrenz künftig eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Pferdezüchter im Lande entstehen soll. Ein besonderes Schmankerl ist die Dressurkür mit Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg). Die Unicef-Botschafterin wirbt damit für eine Spendenaktion zugunsten der Flutwellenopfer in Asien.                                                                                                                                 Hb

 

 

 

 

NRW-Landgestüt in Aachen

 

Aachen (fn-press). Am Sonntag, 30. Januar, ist es wieder soweit: Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt Warendorf kommt mit seinen Hengsten in die Albert-Vahle-Halle nach Aachen. In einem rund dreistündigen Programm präsentieren sich ab 12 Uhr rund 50 Landbeschäler. Los geht es mit dem Neuankauf, den traditionellen Abschluss bildet die große Dressurquadrille. Dazwischen wechseln sich Dressur-, Spring- und Fahrvorstellungen ab. Auch die Kaltblüter fehlen nicht: Das XXL-Ballett steht ebenso auf dem Plan wie ein Auftritt des Bauern Schulte-Quaterkamp mit seinem "Hurrican".

Karten für die Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf beim Rheinischen Pferdestammbuch, Telefon 02166/6219110.

 

 

Verbandshengste-Schau in Neumünster

 

Neumünster (fn-press). Seit einigen Jahren eröffnen die Holsteiner Verbandshengste den hippologischen Jahresreigen in der Holstenhalle von Neumünster. Am 5. (ab 14 Uhr) und 6. Februar (ab 11 Uhr) paradieren die dreijährigen und älteren Beschäler vor einem nahezu ausverkauften Haus. Das Freispringen der jüngeren Hengste ist einer der mit Spannung erwarteten Höhepunkte der Präsentation, bei der sich rund 60 Holsteiner Vererber und einige Vollblüter präsentieren. Darunter auch die Zuchtheroen des Holsteiner Verbandes: Caretino, Cassini I  oder Corrado I, die an der Hand ihrer Betreuer dem Publikum aus dem In- und  Ausland vorgestellt werden. Wie in den Jahren zuvor satteln die Top-Springreiter aus Schleswig-Holstein und Hamburg im Anschluss an die Hengstvorführungen ihre Pferde. Für sie geht es am Samstag und Sonntag um die Qualifikation für das zwei Wochen später stattfindende Holstenhallenturnier.                                                                                                dvp

Karten: Holstenhalle, Telefon 04321/9100.

 

 

38. Vechta Spezial-Auktion: Winter Mix Sales

 

Vechta (fn-press). Das Vechtaer-Auktionsjahr 2005 startet gleich mit einer Top-Auswahl: 32 Reitpferde und 22 Elite-Zuchtstuten  werden bei den 38. Winter Mixed Sales am Freitag, 25. Februar, im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta versteigert. Den Auftakt macht eine Extravorstellung am Donnerstag, 24. Februar, um 18 Uhr, am Freitag kommen nach einer Finalpräsentation der Gesamtkollektion um 15 Uhr schließlich ab 19 Uhr die Auktionskandidatn non Stopp unter den Hammer.          Hb

 

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vom 26.01.
Nr.  6798
Ausbildung FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
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Ausbildung

 

 

"Besser Reiten"

Auftaktveranstaltung vor vollem Haus

 

Vechta (fn-press). Die Resonanz war überwältigend. Über 400 Interessierte – Ausbilder, Breitensportler und Turnierreiter aller Klassen und Disziplinen – kamen ins Oldenburger Pferde Zentrum Vechta, um die Auftaktveranstaltung der Seminarreihe "besser Reiten" im Rahmen der großen Ausbildungsoffensive der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mitzuerleben. So bunt gemischt wie die Zuschauerschar, so breit gestreut war auch das Programm, das geboten wurde: von den Grundlagen der Dressur bis zum Springunterricht.

 

Um die Grundlagen guten Reitens ging es im ersten Themenblock. Am Beispiel einer "Longestunde" wies Referent Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, auf die zentrale Bedeutung eines ausbalancierten Sitzes hin. "Manche Reiter quälen ihre Pferde ohne es zu wollen, einfach weil sie nicht unabhängig sitzen können und sich am Zügel ‚festhalten’", erklärte Hess und legte den Zuhörern regelmäßige Sitzkorrekturen an der Longe nahe: "Das ist keinesfalls nur etwas für Anfänger", betonte er. Um die drei ersten Stufen der Skala der Ausbildung ging es in den nächsten beiden "Schaubildern". "Ziel ist es nicht, die Pferde in eine Form zu pressen. Die Crux ist, dass die meisten ihre Pferde fälschlicherweise von vorne nach hinten reiten", sage Hess. Stattdessen sollen die Pferde "von selbst" vorwärts gehen, dabei aber im Takt bleiben und ihren natürlichen Bewegungsablauf auch unter dem Reiter beibehalten. Frisches Vorwärtsreiten - ohne dabei zu übertreiben -, dabei gelegentliches Nachgeben der Zügel oder "Zügel-überstreichen-lassen" tragen dazu bei, dieses Ziel zu erreichen, wie sich am Beispiel zeigte. Zudem ging es im ersten Teil auch um die berühmte Frage: "Wie reite ich mein Pferd an den Zügel", zu der Christoph Hess die in der Nähe Vechtas beheimatete Anna Junkmann, Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit, als Demonstrationsobjekt heranzog. Am Beispiel eines Nachwuchspferdes wurde gezeigt, wie ein Pferd an den äußeren Zügel herangeritten, und schließlich Anlehnung erreicht wird. Den Abschluss des Dressurteils machte die Präsentation eines siebenjährigen Pferdes, vorgestellt von Phillip Hess (Bettenrode), an dessen Beispiel Christoph Hess zeigen wollte, wie ein junges Pferd durch gute und konsequente Ausbildung "nicht nur immer schöner sondern auch reifer in der Persönlichkeit" wird.

 

Die zweite Hälfte des Seminars befasste sich mit dem Thema Springen, wobei Hess betonte, dass auch hier die gleichen Regeln gelten wie in der Dressur: "Es gibt nur eine Reitlehre - nicht eine fürs Springen und eine für Dressur." Unterstützt wurde er dabei durch Springreiter und –ausbilder Gilbert Böckmann (Lastrup), der zunächst mit seinem Bereiter und einem Auszubildenden Springunterricht praktisch demonstrierte und später selbst in den Sattel stieg. Beeindruckend: Auf Zuruf bewältigte er die Distanz zwischen zwei Hindernissen – auf gerader wie gebogener Linie - mal auf vier, auf fünf oder gar auf sechs Galoppsprünge, alles mit großer Ruhe und Selbstverständlichkeit. "Bei guter Durchlässigkeit des Pferdes und gegenseitigem Vertrauen ist das alles möglich", schloss Hess.

 

Noch viele Male wird er in diesem Jahr bei Seminaren dieser Art in der Bahn stehen, um Werbung für Ausbildung und besseres Reiten zu machen. Damit auch die Seminare immer besser werden, wurden die Zuschauer um ihre Meinung gebeten. Hess’ Dank gilt allen, die einen der Fragebögen ausgefüllt haben. "Die Anregungen waren durchweg sehr hilfreich. So wollen wir künftig noch stärker auf die Probleme der einzelnen Paare – sowohl von Pferd als auch Reiter – eingehen. Und lieber mit weniger Beispielen arbeiten, aber dafür intensiver. Das entspricht auch den Wünschen der Seminarteilnehmer, von denen rund die Hälfte Ausbilder waren, und die praktische Tipps für ihren Unterricht mitnehmen wollten. Ferner soll der Schwerpunkt noch mehr auf die Dressurausbildung gelegt werden, denn hier liegt ist Hauptinteresse, wie sich aus den Fragebögen ergeben hat." Welche Entwicklung die Seminarreihe nehmen wird, können die Vechtaer Besucher selbst miterleben. Auf Anregung von Hans-Joachim Happ, Geschäftsführer des Landesverbandes Weser-Ems, wird nach der Auftaktveranstaltung voraussichtlich auch das Abschluss-Seminar Ende des Jahres im Pferde Zentrum stattfinden.                                                                     Hb

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6799
Persönliche Mitglieder FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
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Persönliche Mitglieder

 

 

 "Besser Fahren" im Hessischen Landgestüt Dillenburg

 

Dillenburg (fn-press). "Besser Fahren" lautet das Thema einer Regionalen Fachtagung der Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) am Samstag, 12. Februar, im Hessischen Landgestüt Dillenburg mit Dieter Lauterbach. Der amtierende Deutsche Meister der Einspännerfahrer und Weltmeisterschaftsvierte wird die Ausbildungsskala in den Vordergrund stellen und der Frage nachgehen: "Wie spanne ich mein Reitpferd an?" Das Programm wird abgerundet durch eine Gestütsbesichtigung, bei der Landstallmeister Uwe Xanke auf die Neukonzeption des Landgestüts eingehen wird, eine Hengstpräsentation sowie eine Kaffeepause im Kutschenmuseum. Beginn ist 13.15 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person.                                                                                                         Hb

Schriftliche Anmeldung und Information: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111, E-Mail ›   pm@fn-dokr.de

 

 

Vom Parthenon zum modernen Sport - Wege und Irrwege der Reitkunst

 

Langenfeld/München/Meißen/Dornstadt (fn-press). Hans-Heinrich Isenbart, 1923 in Wien geboren und in Hamburg aufgewachsen, ist der wohl bekannteste Pferdesport-Moderator, -Kommentator und –Journalist überhaupt. In einer Veranstaltungsreihe der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zieht "die Stimme des Pferdesports" Bilanz. Sein Rückblick auf die Geschichte und Entwicklung der Reitkunst zeigt, dass aus den frühesten Zeugnissen klassischer griechischer Kultur Grundsätze und Regeln erwachsen sind, die bis in unsere Zeit Gültigkeit haben. So werden die Wurzeln der pferdeverachtenden Kniebelei aufgezeigt, ebenso wie die Augenblicke großer Erkenntnisse und echter wegweisender reiterlicher Hochleistungen. Die Mahnungen der großen Meister werden in Erinnerung gerufen, die Dressurreiterei und die Hohe Schule nicht zum Selbstzweck zu betreiben, denn dafür waren sie nicht gedacht. Der zu frühe Gebrauch – und Verbrauch junger Pferde und der dadurch angerichtete Schaden sind ein besonderes Kapitel der Betrachtung. Und die Frage bleibt, ob man heute im rücksichtslosen Streben nach Profit nicht erneut auf einen Irrweg der Reitkunst geraten ist. In seinem Rückgriff über zweitausend Jahre weist Isenbart schließlich darauf hin, was Reiterei und Reiten lernen immer schon war und auch heute noch sein kann: Eine Schule der Menschlichkeit. Den Vortrag "Vom Parthenon zum modernen Sport" gibt es vier Mal zu hören: am Donnerstag, 17. Februar, in der Rheinischen Landesreit- und Fahrschule in Langenfeld, am Mittwoch, 23. Februar, in der Bayerischen Landesreit- und Fahrschule München-Riem, am Mittwoch, 9. März, im Schloss Proschwitz in Meißen sowie am Montag, 14. März, im Hotel Krone in Dornstadt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr, die Teilnehmergebühren betragen 15 Euro pro Person.

Schriftliche Anmeldung und Information: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111, E-Mail ›   pm@fn-dokr.de

 

Pferdegesundheitstage in Wahlstedt

 

Wahlstedt (fn-press) Das Wochenende vom 26. und 27. Februar steht in Schleswig-Holstein ganz im Zeichen der Pferdegesundheit. An beiden Tagen sind die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)  zwischen 13 und 17 Uhr in die Tierklinik Wahlstedt eingeladen, um sich dort über verschiedene Bereiche der Pferdegesundheit zu informieren. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro pro Tag.

Schriftliche Anmeldung und Information: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111, E-Mail ›   pm@fn-dokr.de

 

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6800
Dressur FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
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Dressur

 

 

Preis der Zukunft

Sieg für Herren-Trio

 

Münster (fn-press). Einen doppelten Erfolg landete Dirk Viebrock (Harsefeld) beim "Preis der Zukunft" in Münster. Sowohl die Qualifikationsprüfung als auch das Finale, eine Dressurkür auf St. Georges-Niveau, gingen auf das Konto Viebrocks und seines zwölfjährigen Hannoveraners Muchacho. Zweiter wurde Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Sam, auf dem dritten Platz landete Matthias Alexander Rath (Kronberg) mit Red Liner. 13 erfolgreiche Junge Reiter gingen im "Preis der Zukunft", der wichtigsten Auftaktprüfung dieser Altersklasse zu Jahresbeginn, an den Start.

 

Mit Dirk Viebrock und Benjamin Werndl hatten zwei Routiniers die Nase vorn. Als Mitglieder des EM-Teams 2004 zählten beide zu den Favoriten, zumal Benjamins Schwester und Europameisterin Jessica Werndl wegen Abiturs am Start fehlte, und der Vierten im EM-Bunde, Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden), aus traurigem Anlass die Teilnahme versagt blieb: Ihr Pferd Welden war Ende der vergangenen Jahres beim Longieren tödlich verunglückt. Insgesamt waren es zehn Paare, die sich über die üblichen Vorjahreserfolge einen Startplatz sichern konnten, drei weitere erhielten eine Sonder-Startgenehmigung. Zu nutzen verstand diese vor allem Carde Meyer (Nottuln) mit Fürst Fido, indem sie ihre Wild Card in einen zweiten Platz in der Qualifikationsprüfung und einen siebten in der Kür verwandelte. "Und an dieser lässt sich sicherlich noch arbeiten", sagte Bundestrainer Holger Schmezer (Verden).

 

Für ihn und Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen), zuständiger Trainer der Jungen Reiter, besonders spannend ist beim "Preis der Zukunft" jedes Mal auch die Frage nach nachrückenden Junioren aus dem Vorjahr. In diesem Jahr waren zwei davon am Start: Kristina Sprehe (Dinklage), Bronzemedaillengewinnerin der Junioren-EM 2004, sowie Friederike Kampmeyer (Tecklenburg), im vergangenen Jahr 13te bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften. "Kristina hatte in Münster weder ihr EM- noch ihr DM-Pferd gesattelt hatte, sondern trat mit 13-jährigen Konkorde an, einem nicht ganz einfach zu reitenden Pferd", begründete Schmezer, warum der renommierten Reiterin in Münster der Erfolg versagt blieb. Dagegen beendete die Kombination Kampmeyer/Grania ihren ersten Auftritt im Junge-Reiter-Lager mit einem achten Platz in der Qualifikation und einem neunten in der Kür. "Ein interessantes Paar, das man weiter beobachten sollte", so der Bundestrainer. Wirklich neue Erkenntnisse brachte ihm der "Preis der Zukunft 2005" aber nicht. "Das Ergebnis war wenig überraschend, es gab auch keine Kaderberufung wie in manchen Vorjahren", so Schmezer. "Allerdings sind einige Reiter neu beritten; da werden wir abwarten müssen, wie sich diese Kombinationen im Laufe der Saison entwickeln."                 Hb

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6801
Springen FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
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Springen

 

 

Weltcup Springen

Skelton siegt in Leipzig

 

Leipzig (fn-press). Trotz zahlreicher Siege und guter Platzierungen deutscher Reiter beim Weltcup-Turnier in Leipzig stahl am Ende ein Brite allen die Schau. Als letzter von sieben Teilnehmern verwies der 47-jährige Nick Skelton mit seinem Oldenburger Arco dank einer fehlerfreien Runde in nur 36,74 Sekunden die fünf deutschen Reiter im Stechen auf die Plätze und sicherte sich damit den Sieg in der siebten Etappe der Weltcup-Saison der Westeuropaliga.

 

Ebenfalls ohne Abwurf im Stechen blieb Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Lucie, musste sich aber mit einer Zeit von 37,01 Sekunden dem Briten geschlagen geben. Dritter wurde Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Candy mit einer Nullrunde in 37,45 Sekunden. Auf den Plätzen vier bis sechs landeten Holger Wulschner (Groß Viegeln) mit Clausen, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Goldfever und Tjark Nagel (Friedrichkoog) mit Cash. Mit jeweils vier Fehlerpunkten im Normalumlauf gemeinsam auf Platz acht kamen Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Controe, Thomas Mühlbauer (Kötzting) mit Asti Spumante, Franke Sloothaak (Borgholzhausen) mit Sundance K, Marcus Ehning (Borken) mit Gitania, Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Shutterfly und Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster.

In der Gesamtwertung der Westeuropaliga des Weltcups führt nach sieben von 13 Wertungsprüfungen weiterhin Wim Schröder (Niederlande) mit 46 Punkten. Mit jeweils 44 Punkten gemeinsam auf Platz zwei rangieren Toni Hassmann (Lienen) und Nick Skelton. Zweitbeste deutsche Reiterin ist Meredith Michaels-Beerbaum, die gemeinsam mit dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson Platz sieben hält (jeweils 37 Punkte). Auf den Plätzen neun bis zwölf folgen Marcus Ehning (33 Punkte), Christian Ahlmann (31 Punkte), Alois Pollmann-Schweckhorst (29 Punkte) und Lars Nieberg (28 Punkte).                                                                                                   T.H.

 

 

Nachwuchschampionat Ponyspringreiter / Equistro Trophy

Frederick Troschke überragender Sieger

 

Verden (fn-press). Unangefochtene Nummer eins beim Nachwuchschampionat der Ponyspringreiter in Verden war Frederick Troschke (Hagen). Er setzte sich nicht nur in der Qualifikationsprüfung durch, sondern auch im Finale. Mit insgesamt 16, 9 Punkten siegte der 15-Jährige vor Josch Löhden (Heeslingen) mit Corscaron Gwenda (16,3), Antonia Schnabel (Edling) mit Angel (15,7) und Inga Palm (Kirchlinteln) mit Charlie (14,70). 20 Paare aus ganz Deutschland konnten sich für das Nachwuchschampionat empfehlen, das zum dritten Mal in Folge in Verden ausgetragen wurde. Gefragt sind dabei gutes Reiten und guter Stil, wobei sich die besten jungen Reiterinnen und Reiter auch im Sattel eines fremden Ponys behaupten müssen. Im Finale tauschen die besten Vier am Ende die Ponys: der Erste mit dem Vierten und der Zweit- mit dem Drittplatzierten.

 

Sich über mehrere Prüfungen in Folge an der Spitze zu behaupten, ist selbst für "Profis" oft nicht einfach. Umso schwerer aber ist es für den Reiternachwuchs. Frederick Troschke hatte damit keine Probleme. Er steigerte sich in Verden von Runde zu Runde. Eine 8,2 gab es für den jungen Stilisten in der Qualifikation, eine 8,4 im ersten Umlauf des Finales, den er mit seinem eigenen Pony Jacky-Jakiwa bestritt. Zum Schluss setzte er dann noch einen obenauf. Eine 8,5 –die Tageshöchstnote - vergaben die Richter für seinen Ritt mit Charlie, dem Pony seiner Mitbewerberin Inga Palm. Sie selbst erzielte mit ihm nur eine 7,7. "Da zeigt sich schon die reiterliche Qualität des Siegers", lobte Peter Teeuwen (Brackel), Bundestrainer der Ponyspringreiter. So hat Frederick Troschke auch schon Platzierungen in Springprüfungen der Klasse M und ritt gerade beim Salut-Festival in Aachen vorne mit. "Er hat einfach mehr Erfahrung als zum Beispiel Inga Palm, die über ein Jahre jünger ist. Für sie war es schon ein reife Leistung überhaupt ins Vierer-Finale zu kommen", so Teeuwen. 

Erfahrung brachte auch der Zweitplatzierte Josch Löhden mit – und das gleich in zwei Disziplinen. Bei den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr war er der einzige männliche "Kombinierer". Das heißt, er nahm sowohl an den Dressur- als auch Springwettbewerben teil. "Eine so vielseitige Ausbildung macht sich einfach positiv bemerkbar", so Teeuwen. Über größere Erfahrung verfügt im Duo Schnabel/Angel das Pony als mehrfacher Europameisterschaftsteilnehmer. Bereits im vergangenen Jahr belegten beide beim Nachwuchschampionat den vierten Platz.

Nicht ins Finale schafften es in diesem Jahr der Vorjahressieger Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit Anastasia sowie D/C-Kadermitglied Patrick Döller (Visbek), der mit einem Nachwuchspony Air Force One in Verden an den Start ging. "Im kommenden Jahr soll die Ausschreibung so geändert werden, dass Kaderreiter nicht mehr zum Nachwuchschampionat zugelassen sind", sagte Teeuwen. "Für diese gibt es so viele andere Startmöglichkeiten, vor allem sollen sie vermehrt im Ausland antreten, um internationale Erfahrung zu sammeln. Die Equistro Trophy soll dagegen wirklich dem ‚Nachwuchs’ vorbehalten bleiben. Für sie ist das Nachwuchschampionat ein echtes Highlight." Der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) begrüßte diesen Vorschlag ebenso wie die Forderung, die Sichtungsprüfungen zum Nachwuchschampionat bundesweit einheitlich als Springprüfungen der Klasse L auf auszuschreiben.                                                             Hb

 

 

Kaderberufungen Springen

 

Münster (fn-press). Anlässlich der Sitzung des Springausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) Mitte Januar in Münster wurden Thomas Mühlbauer (Kötzting) und Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) neu in den B-Kader Springen berufen.                                                                                                        T.H.

 

Sichtungsweg EM Springen

 

Münster (fn-press). Anlässlich seiner Sitzung Mitte Januar in Münster beschloss der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), dass lediglich die Deutsche Meisterschaft in Verden (30 Juni bis 3. Juli) offizielle Sichtungsveranstaltung für die Europameisterschaften sein wird. Die EM finden vom 21. bis 24. Juli im italienischen San Patrignano statt.                                                    T.H.

Neue Springrichter und Parcourschef bis Klasse S

 

Warendorf (fn-press). 15 Kandidaten aus ganz Deutschland haben im Januar ihre Prüfung zum Springrichter beziehungsweise Parcourschef der Klasse S bestanden.

 

Springrichter: Hans-Joachim Bremer (Paderborn/WEF), Uschi Emmerich-Elsner (Breitenrode/SAN), Paul Gummelt (Lüdinghausen/WEF), Günter Karle (Gerstetten/BAW), Beno Molterer (Bergisch Gladbach/RHL), Jürgen Mund (Uslar/HAN), Claudia Reichart (Deutelhausen/BAY), Christian Schacht (Grebin/SHL), Sonja Theis (Löhnberg/HES) sowie Martin Wanner (Leonberg/BAY).

 

Parcourschefs: Christoph Johnen (Neuss/RHL), Klaus-Peter Klein (Hitzacker/HAN), Martin Otto (Sendenhorst/WEF), Hans-Joachim Schoder (Heldrungen/THR) sowie Ralf Stehr (Görlsdorf/BBG).                                                           Hb

 

 

Teilnehmer für Stevens-Nachwuchspreis nominiert

 

Bremen (fn-press). Folgende Reiterinnen und Reiter erhielten auf Grund ihrer Erfolge im vergangenen Jahr eine Startgenehmigung für den Stevens-Nachwuchspreis, ausgetragen im Rahmen des Kampmann Pferdesport Festivals in Bremen vom 25. bis 27. Februar: Jens Baackmann (Nottuln); Julia Brauweiler (Iserlohn); Hendrik Gravemeier (Sendenhorst); Felix Hassmann (Lienen); Jennifer Kern (Pfungstadt); Kristian Kniha (München); Elisabeth Kruse (Balve); Daniel Lahmann (Syke); Mario Maintz (Hamm); Simone Meurer (Fürstenau); Kathrin Müller (Arnsberg); Philip Rüping (Breitenburg); Vivien Schockemöhle (Hörstel); Tanja Sprehe (Dinklage); Jan Sprehe (Cloppenburg) sowie Philipp Weishaupt (Hörstel). Als Reservisten wurden Thomas Weinberg (Herzogenrath), Alexander Schill (Kehl) und Denise Sulz (Nagold) nominiert. Der Stevens Nachwuchspreis besteht aus einer Springprüfung der Klasse S* mit Standardanforderungen und einer Springprüfung Klasse S mit Siegerrunde für die besten sechs Paare des Normalumlaufs.                                Hb

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6802
Fahren FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
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Fahren

 

 

Weltcup Fahren

Michael Freund: Sieg, aber keine Punkte

 

Leipzig (fn-press). In den Leipziger Messehallen gewann mit einer Gesamtzeit von 214,81 Sekunden aus den beiden Umläufen der amtierende Weltmeister Michael Freund aus Dreieich zum dritten Mal in einer Weltcup-Wertungsprüfung der Saison 2004/2005 des FEI World Cup – Driving. Da er jedoch - ebenso wie der Lokalmatador Steffen Scholz aus Langenbernsdorf - mit einer Wildcard am Start war, trug ihm dies außer der Siegprämie keine Weltcup-Punkte ein. Die für Leipzig ausgeschriebenen zehn Punkte gingen an den aus der Schweiz kommenden Fahrer Werner Ulrich mit einer Zeit von 226,38 Sekunden und einem zweiten Platz. Der Drittplatzierte Australier Boyd Exell erhielt mit 257,79 Sekunden dem Reglement entsprechend sieben Punkte auf sein Weltcup-Konto gutgeschrieben.

 

Das Leipziger Hallenturnier war die fünfte von sieben Stationen auf dem Weg zum Gesamtsieg im Weltcup der Saison 2004/2005. Michael Freund führt das Feld nach zwei Siegen und einem zweiten Platz mit 27 Punkten nach wie vor an. An zweiter Stelle liegen jetzt mit 22 Punkten gleichauf Boyd Exell und Werner Ulrich. Der Niederländer Ysbrand Chardon fiel mit den bislang erreichten 17 Punkten derzeit auf Platz vier zurück. Doch gerade er hat die Chance, noch an Michael Freund heranzukommen, da für ihn noch ein Wertungslauf in ´s-Hertogenbosch/NED (17. bis 20. März) offen steht. Da jeder Fahrer, bis auf die Entscheidung in Göteborg/SWE (24. bis 27. März), nur dreimal die Chance hat zu punkten, kommt es jetzt ganz darauf an, wie gefährlich nah Ysbrand Chardon seinem Kontrahenten Michael Freund in s’Hertogenbosch kommen wird. Mit einem Sieg würde er gleich ziehen, und dann wird es in Göteborg spannend. Für "Mister Weltcup" Michael Freund, der bisher alle drei ausgetragenen FEI Hallen-Weltcups im Fahren für sich entscheiden konnte, geht es um den Triumph als Seriensieger. Insgesamt sind dem Reglement entsprechend an dieser siebenten und letzten Entscheidung in Göteborg die fünf besten Fahrer aus den sechs Wertungsprüfungen zur Teilnahme berechtigt.                           Szl

 

 

 

 

 

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vom 26.01.
Nr.  6803
Reining FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
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Reining

 

 

CRI und DM-Qualifikation in Leipzig

Sieg für Breug / erste Reiter für DM qualifiziert

 

Leipzig (fn-press). Die Saison 2005 begann für die Reiner in Leipzig. 29 Paare schrieben sich in die Starterliste für die internationale Reining Prüfung (CRI) und die Deutsche Meisterschaftsqualifikation ein. Mit einem Score von 216 Punkten gewann Steffen Breug (Reichweiler) mit dem achtjährigen Quarter Horse-Hengst Mercury Starlight die Prüfung. Der WM-Mannschaftsvierte von 2002 wurde damit auch zu einer historischen Figur: Er führt als Erster die neu installierte Weltrangliste Reining des Weltreiterverbandes FEI an.

 

Mit drei Punkten Differenz kam Jürgen Pieper (Hechingen) auf Platz zwei. Der Mannschafts-Europameister hatte Many Golden Smarties unter dem Sattel. Doch damit gab sich Pieper nicht zufrieden. Er belegte auch noch Rang drei – diesmal mit GB Jac (212,5 Punkte). Die besten sechs deutschen Teilnehmer haben sich mit den Ritten in Leipzig für die Deutsche Meisterschaft Ende Oktober in Bad Salzuflen qualifiziert. Neben Breug und Pieper sind es Volker Schmitt (Coesfeld) mit Smart Little Time, Sylvia Rzepka (Neu-Mitterndorf/AUT) mit Ima Lonsome Lena, Nico Hörmann (Schwanewede) mit Sophisticated Whiz und Eberhard Simon (Rhede) mit Sweet Talkin Lena.                                                                                                           Bo

 

 

Neue Reining-Weltrangliste: Steffen Breug führt

 

Leipzig (fn-press). Mit der ersten internationalen Reining-Prüfung (CRI), die am vierten Januarwochenende in Leipzig auf dem Turnierplan stand, startet der Weltreiterverband FEI erstmals eine Weltrangliste Reining. Der Sieger des Leipziger CRI kann sich vorerst Weltranglistenerster nennen: Steffen Breug aus Reichweiler. Eine offizielle FEI-Weltrangliste mit Punkten lag bis zum Redaktionsschluss nicht vor.

            DP/Bo

"Coming 6"-Premiere

Reds Gonna Rein gewinnt erste Nachwuchsprüfung
für junge Reining-Pferde

 

Leipzig (fn-press). Unter dem Namen "Coming 6" feierte beim Turnier in Leipzig eine neue Prüfungsserie für Reining-Pferde erfolgreich Premiere. "Ich habe hier einige sehr gute Nachwuchspferde für den großen Reiningsport gesehen. Wenn jetzt Reiter und Besitzer die Pferde verantwortungsvoll mit Blick auf Championate einsetzen, dann stimmt mich die Erstveranstaltung positiv für die Zukunft", sagte Paul Kratschmer (Bad Camberg), Vorsitzender des Disziplinbeirates Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).

 

Ende vergangenen Jahres hatte der Beirat diese neue Prüfungsserie ins Leben gerufen, um gute Reining-Pferde für internationale Turniere zu finden. "Wir haben da zwar zunächst an die Weltmeisterschaften Reining 2006 in Aachen gedacht, aber der Sport entwickelt sich rasant weiter, seit er vor fünf Jahren als Disziplin ins Programm des Weltreiterverbandes FEI aufgenommen wurde. Und wir brauchen natürlich auch über Aachen hinaus gute Pferde", sagte Paul Kratschmer. Längst gibt es neben einer WM auch Europameisterschaften (im zwei-Jahres-Turnus), Nationenpreise (CRIO) und ein FEI-World-Reining-Masters - eine dem Weltcup Dressur oder Springen vergleichbare Prüfung. Nach FEI-Reglement können an diesen internationalen Prüfungen Reiter nur mit Pferden teilnehmen, die mindestens sechs Jahre alt sind. Deshalb der Name "Coming 6" für diese Nachwuchsserie für fünfjährige Pferde.

Die erste "Coming 6" sah zehn Starter. Gewonnen hat die Prüfung der Quarter Horse Hengst Reds Gonna Rein, vorgestellt vom Deutschen Reining-Meister Grischa Ludwig (Bitz). Mit 216,5 Punkten belohnten die Richter den Ritt. Entsprechend einer Serie sammeln die Pferde bei den einzelnen Prüfungen Punkte. Neun Punkte hat Reds Gonna Rein auf seinem Konto. Die besten 15 Pferde ziehen schließlich ins Finale ein, das im Rahmen der Deutschen Meisterschaften Reining vom 26. bis 30. Oktober in Bad Salzuflen ausgetragen wird. Bis dahin gibt es noch einige Gelegenheiten, Pferde fürs Finale zu qualifizieren. Die C6 werden bei den internationalen Reining Prüfungen (CRI) und/oder Qualifikationen für die Deutsche Reining Meisterschaft angeboten: am 25. bis 26. Februar in Bremen, am 11. bis 13. März in Dortmund, vom 22. bis 28. März in Kreuth, am 15. bis 16. Mai in Löhne und vom 5. bis 7. August in Neuhofen.

 

Die detaillierte Ausschreibung findet sich im Internet » www.pferd-aktuell.de als Download. Weitere Informationen auch bei der FN, Andre Schoppmann, Tel. 02581/6362-185, Fax 02581/6362-401 oder E-Mail: ›   aschoppmann@fn-dokr.de .     Bo

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vom 26.01.
Nr.  6804
Kurzmeldungen FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Kurzmeldungen

 

 

TV-Tipps

 

Samstag, 29. Januar

·        VOX, 18.30 bis 19.10 Uhr: hundkatzemaus: Bericht über Rückepferde

Montag, 31. Januar

·        MDR, 13.45 bis 14 Uhr: Pferdegeschichten: Der Pferdeflüsterer

Mittwoch, 2. Februar

·        Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: FEI Weltcup in
Amsterdam/NED

Sonntag, 6. Februar

·        VOX, 13.30 bis 14.10 Uhr: hundkatzemaus: Pferde

Mittwoch, 9. Februar

·        Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: FEI Weltcup in Bordeaux/FRA

·        MDR, 20.45 bis 21 Uhr: Pferdegeschichten: Bürgermeister hoch zu Ross

Sonntag, 13. Februar

·        NDR, 14.15 bis 15.30 Uhr: Hengstparade in Redefin

Mittwoch, 16. Februar

·        Eurosport, 19.15 bis 20.15 Uhr: FEI Weltcup in Vigo/ESP

 

 

ARD sucht abenteuerlustigen Reitlehrer

 

Berlin (fn-press). Nach der Zeitreise ins Jahr 1900 geht’s nun in die Goldenen Zwanziger. Nach dem "Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus" dreht die ARD im Mai/Juni den Nachfolger "Abenteuer 1920 - Sommerfrische". 15 Menschen von heute reisen in die Vergangenheit, tragen die Kleider von damals und leben das Leben von damals. Sechs Wochen lang, 24 Stunden am Tag. Sie erleben, wie man die Tage im Müßiggang verbringt. Oder erfahren, was es heißt, für andere zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass es der Herrschaft an nichts fehlt. Gesucht wird auch ein Reitlehrer. Dieser bringt den Herrschaften das Reiten bei, begleitet sie gegebenenfalls bei Ausritten in die Umgebung und fährt eventuell die herrschaftliche Kutsche. Außerdem kümmert er sich um die Pferde und mistet Ställe aus, wobei er von einer täglichen Dusche nur träumen kann. Das eigene Pferd kann gerne mitgebracht werden! Interessiert? Nähere Informationen und Bewerbungsunterlagen zum "Abenteuer 1920 – Sommerfrische" gibt es im Internet unter » www.daserste.de/sommerfrische oder Telefon 0800/0001311.                                                                                         Hb

Bewerbungen:  "Sommerfrische", Postfach 540246, 10042 Berlin.

Dritter Landeswettbewerb Pferdehaltung in Hessen

 

Wiesbaden/Wetzlar (fn-press). Den dritten Landeswettbewerb "Tiergerechte Pferdehaltung" lobt das hessische Ministerium für Umwelt, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz aus.  Der Wettbewerb richtet sich vor allem an Betriebe mit besonders pferdegerechten Stallsystemen. Teilnehmen können alle Betriebe in Hessen mit einem Bestand von mindestens zehn Pferden (gerechnet ohne Fohlen). Bei einer Auftaktveranstaltung am 19. März in Alsfeld-Eudorf (10 Uhr im Schäferhof) können sich Interessenten mit den Zielen des Projektes vertraut machen und beispielhafte Haltungsverhältnisse begutachten. Die Ausschreibung gibt es beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Fachgebiet Pferde, Postfach 21 69, 35531 Wetzlar oder im Internet unter: » www.llh-hessen.de .                                                                        Bo

 

Pressekonferenz Holstenhalle-Reitturnier Neumünster

 

Neumünster (fn-press). Zu einer Pressekonferenz lädt am Dienstag, 8, Februar, der Veranstalter des Internationalen Holstenhallen-Reitturniers Neumünster (16. bis 20. Februar) ein ins Casino der Volksbank Raiffeisenbank-Zentrale in Neumünster. Beginn ist 11 Uhr.

Anmeldung: Telefon 04321/900747, Fax 04321/900749

 

 

 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 26.01.
Nr.  6805
Termine und Akkreditierungen FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Termine und Presseakkreditierungen

 

 

Süddeutsche Hengsttage; 27./29. Januar in München-Riem
Kontakt: Heike Blessing, Telefon 0172/7641159, E-Mail ›   info@pferd-visuell.de, Internet www.sueddeutsche-hengsttage.de

 

Internationales Holstenhallen-Reitturnier Neumünster; 16./20. Februar
Kontakt: Turnierbüro Neumünster, Telefon 04321/9007-47, Fax 04321/9007-49, E-Mail trs.nmst-online.de . Internet www.Reitturnier.de

 

Equitana; 26. Februar bis 6. März in Essen
Kontakt: Dr. Mike Seidensticker, Telefon: 0211/90191-128, e-mail:›   mseidensticker@reedexpo.de, Internet: » www.equitana.de

 

 

 

 Übersicht Mitteilungen

 
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vom 26.01.
Nr.  6806
Ergebnisdienst FN-aktuell vom 26.01.05 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Ergebnisdienst

 

Nationales Spring- und Dressurturnier Verden; 13./16. Januar


Nachwuchschampionat Pony Springen

1. Frederick Troscke (Hagen) mit Jacky-Jakiwa; 16,90 (8,40/8,50)

2. Josch Löhden (Heeslingen) mit Corscaron Gwenda; 16,30 (8,30/8,0)

3. Antonia Schnabel (Edling) mit Angel; 15,70 (7,80/7,90)

4. Inga Palm (Kirchlinteln) mit Charlie; 14,70 (7,70/7,0)

Großer Preis

1. Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit Leena; 0/0/33,67

2. Rolf Moormann (Großenkneten) mit Lucy; 0/0/35,13

3. Karin Ernsting-Engemann (Bissendorf) mit Midas; 0/0/37,75

4. Janne-Friederike Meyer (Hamburg) mit Calandro; 0/4/34,90

Grand Prix

1. Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) mit Ratino H OLD; 1661 Punkte

2. Karin Rehbein (Grönwohld) mit Capuccino; 1650

3. Emma Hindle (Dreieich) mit Lillemarkens Arkebald; 1630

4. Alexandra Simons-de Ridder (Aachen) mit Wellington; 1627

CSI* Internationales Springturnier Aarhus/DEN; 13./16 Januar

1. Geir Gulliksen (NOR) mit Cortaflex Kristel; 0/0/32,36

2. Nina Braaten Johnsen (NOR) mit Favoritas; 0/0/33,99

3. Stephan Geue (Hude) mit So Long; 0/0/34,48

 


 

 

Rolinck Cup Münster; 13./16. Januar


Großer Preis

1. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Champion Du Lys; 0/0/34,54

2. Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0/0/36,84

3. Franz-Josef Dahlmann (Herford) mit Pikeur Carlo Cassini; 0/0/37,13

4. Otto Becker (Sendenhorst) mit L’Espoir; 0/0/37,49

5. Christian Ahlmann (Marl) mit Comtessa; 0/4/36,25

Grand Prix

1. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 1864 Punkte

2. Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Forest Gump NRW; 1848

3. Wolfram Wittig (Rahden) mit Breitling W; 1771

4. Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Donatha S; 1757

5. Isabell Werth (Rheinberg) mit Apache OLD; 1754

Grand Prix Special

1. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 1802 Punkte

2. Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Forest Gump NRW; 1743

3. Isabell Werth (Rheinberg) mit Apache OLD; 1717

4. Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Donatha S; 1671

5. Michael Klimke (Münster) mit Bacchus de Light; 1662

Grand Prix

1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Satchmo; 1529 Punkte

2. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Sterntaler-Unicef; 1453

3. Katrin Bettenworth (Spenge) mit Sachsenkönig; 1423

4. Nadine Capellmann (Würselen) mit Bouton; 1419

5. Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Aramis; 1409

Grand Prix Kür

1. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Sterntaler-Unicef; 76,42 Prozent

2. Nadine Capellmann (Würselen) mit Bouton; 74,53

3. Fie Christine Skarsoe (DEN) mit Münchhausen TSF; 73,80

4. Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Aramis; 73,59

5. Heiner Schiergen (Krefeld) mit Goethe; 71,93

Preis der Zukunft

1. Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Muchacho; 76,12 Prozent

2. Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Sam; 74,87

3. Matthias Alexander Rath (Kronberg) mit Red Liner; 72,18

4. Bea Gösmeier (Marl) mit Modern Classic; 72,10

5. Anna-Katharina Lüttgen (Kerpen) mit Slow Fox; 71,15


 

 

CSI-W/CAI-W Leipzig; 20./23. Januar


Weltucp Springen

1. Nick Skelton (GBR) mit Arko; 0/0/36,74

2. Lars Nieberg (Homberg) mit Lucie; 0/0/37,01

3. Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Candy; 0/0/37,45

4. Holger Wulschner (Groß-Viegeln) mit Clausen; 0/4/35,64

5. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Goldfever; 0/4/37,44

Weltcup Fahren

1. Michael Freund (Dreieich); 0/0/214,81

2. Werner Ulrich (SUI); 0/0/226,38

3. Boyd Exell (AUS); 5/20/257,79

Coming Six Reining

1. Grischa Ludwig (Bitz) mit Reds Goona Rein; 216,5

2. Daniel Klein (Bünde) mit Heavens Little Jewel; 215

3. Oliver Stein (Rhede) mit BH Smart Solano; 212

CRI/DM Qualifikation Reining

1. Steffen Breug (Reichweiler) mit Mercury Starlight; 216

2. Jürgen Pieper (Hechingen) mit Many Golden Smarties; 213

3. Jürgen Pieper (Hechingen) mit GB Jac; 212,5


 

 Übersicht Mitteilungen

 
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vom 26.01.
Nr.  6807
FN-aktuell vom 26.01.05 Warendorf
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 26.01.05
  •  FN/DOKR
    Peter Hofmann zum Vorsitzenden des Springausschusses vorgeschlagen / Dr. Springorum wird 70 / LPO 2008: Sie sind gefragt / Broschüre "Haftung und Versicherung" neu aufgelegt / FN-Ordnungsmaßnahme
  •  100 Jahre FN
    Interview mit FN-Generalsekretär Dr. Haring / 100 Jahre FN im DeutschlandRadio / Premiere in Berlin: Fotoausstellung 100 Jahre FN
  •  Equitana
    1:1 Spezial: Experten aus Sport und Zucht beraten am FN-Stand
  •  Zucht
    Bericht von der 5. Bundeskaltblutschau in Berlin / Ergebnis der 11. NRW Winter Auktion / Tag der offenen Tür im Landgestüt Dillenburg / NRW-Landgestüt in Aachen / Verbandshengste-Schau in Neumünster / 38. Vechta Spezial-Auktion
  •  Ausbildung
    FN-Ausbildungsoffensive: Auftaktveranstaltung in Vechta
  •  Persönliche Mitglieder
    Regionale Fachtagung in Dillenburg / Vortragsreihe mit Hans-Heinrich Isenbarth / Pferdegesundheitstage in Wahlstedt
  •  Dressur
    Preis der Zukunft in Münster. Sieg für Herren-Trio
  •  Springen
    Nick Skelton siegt in Leipzig / Bericht vom Nachwuchschampionat der Ponyspringreiter in Verden / Kaderberufung Springen / Sichtungsweg EM / Neue Springrichter und Parcourschefs bis Klasse S / Teilnehmer Stevens Nachwuchspreis
  •  Fahren
    Michael Freund gewinnt in Leipzig
  •  Reining
    CRI und DM-Qualifikation in Leipzig / Breug Weltranglisten-Erster / Premiere für "Coming 6" in Leipzig
  •  Kurzmeldungen
    TV-Tipps / ARD sucht Reitlehrer / Dritter Landeswettbewerb Pferdehaltung in Hessen /Pressekonferenz Neumünster
  •  Termine und Akkreditierungen
  •  Ergebnisdienst
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Zitat Ilona Hoischen, 29.11.01: ... regelmäßig lese ich Montags morgens zum Aufwärmen für die lange Bürowoche erst einmal die neuste Ausgabe der Pferdezeitung. ...  mehr



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www.pferdezeitung.com/305.05/Mitteilungen · 25.02.2005 · 03:18
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