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17 Mitteilungen seit 28.11.04


 Übersicht Mitteilungen
Dezember 2004
02.12. - 05.03.
Nr.  6571 vom 02.12.04
1.Deutscher Pferderechtstag 2.3.2005 Essen EQUITANA
Th.Doeser 07071/600363  E-Mail » Internet
ESSEN 2.März 2005

Absender:

equimedia event
Robert Gradmann Weg 1 72076 Tübingen
Telefon 07071/600363 Telefax 07071/600345
e-mail ›   info@pferderechtstag.de


PRESSEMITTEILUNG vom 1.12.2004


Erster Deutscher Pferderechtstag auf der Equitana 2005

Die Schuldrechtsreform von 2002 hat für das Pferdekaufrecht erhebliche Auswirkungen gebracht und für viel Unsicherheit und unterschiedliche Rechtsprechung gesorgt. Besonders betroffen waren die "Prozesspferde", um die es bei den meisten Verfahren geht.

Das war der Anlass, eine längst überfällige Fachveranstaltung für Juristen , Rechtsanwälte ,Richter , Sachverständige und Fachleute aus der Praxis zu initiieren, um die neuesten Entwicklungen im Pferdekaufrecht transparenter in einem größeren Kreis von Experten zu diskutieren sowie weitere aktuelle Rechtsfragen rund um das Pferd auf dem aktuellsten Stand darzustellen.

Namhafte Experten werden auf dem Fachkongress Stellung nehmen zum neuen Pferdekaufrecht nach der Schuldrechtsmodernisierung, allen voran Prof.Dr.Harm Peter Westermann von der Universität Tübingen, Mitglied der Schuldrechtskommission und unter anderem renommierter Kommentator des Kaufrechts in dem großen Münchner Kommentar zum BGB.
Auf Pferdesachen spezialisierte Richter und Rechtsanwälte werden aktuelle Praxisfälle referieren. Schwerpunkt sind Spezialprobleme wie zum Beispiel die Kaufuntersuchung bei Pferden, über die Prof.Dr.Hartmut Gerhards von der Universität München (Gerichtliche Tiermedizin) die neuesten Erkenntnisse referieren wird. Rechtsanwalt Eduard Graf von Westphalen wird zur Haftung des Tierarztes Stellung nehmen. Die hippologische Beschaffenheitsvereinbarung durch neue standardisierte Methoden werden durch bekannte Sachverständige für Pferde vorgestellt.


Auch Themen wie Pferdeleasing werden von Rechtsanwalt Dr.Konstantin Graf von Wengersky vorgestellt und rechtlich gewürdigt. Aktuelle Haftungsfragen und Entwicklungen im Versicherungsrecht im Pferdesport werden von dem erfahrenen Dozenten der Deutschen Anwalt Akademie und Experten Rechtsanwalt Dr.Michael Terbille präsentiert.

Moderator dieser neuen Fachveranstaltung ist Dr. Joachim Wann, der Justitiar der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf.

Die Deutsche Anwaltakademie ist mit der Equitana Kooperationspartner des Veranstalters equimedia event aus Tübingen, weshalb diese Veranstaltung auch als Fortbildungsveranstaltung für Rechtsanwälte gilt und als erste bundesweite Fachveranstaltung Standards und Trends vermitteln soll.


Daten:


1. Deutscher Pferderechtstag (auf der EQUITANA)

2.März 2005 in Essen

Messe Essen, Kongresszentrum West

10 Uhr - 18 Uhr

Veranstalter:

equimedia event
Robert Gradmann Weg 1
72076 Tübingen
Tel. 07071/600363
Fax 07071/600345
e-mail ›   info@pferderechtstag.de

in Kooperation mit der Deutschen Anwaltakademie Berlin
und Reed Exhibitions Equitana Team Düsseldorf

Ansprechpartner für Rückfragen:

Rechtsanwalt Thomas Doeser
Telefon 07071/600630

Internet:

» www.pferderechtstag.de und » www.pferderechtstag.info
 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 01.12.
Nr.  6555
FN-aktuell vom 01.12.04 Warendorf
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 01.12.04
  •  FEI/FN/DOKR
    EM Springen 2007 in Mannheim / Top Ten der erfolgreichsten Pferde / Jürgen Thumann wird BDI-Präsident / Runde Geburtstage: Ludolf v. Veltheim, Eberhard Fellmer und Klaus Balkenhol / In memoriam Dr. Gustav Rau
  •  Zucht
    Zuchtwertschätzung 2004 / Die erfolgreichsten Züchter 2004 / Ponyrangierung 2004 / Rasseparlamente tagten in Warendorf / Ergebnisse der Körungen in Neustadt/Dosse, Vechta und Wickrath
  •  Persönliche Mitglieder
    Halbfinaltermine des PM-Schulpferde-Cups / Ankündigung PM-Fachtagungen in Berlin und Langenfeld
  •  Vereine und Betriebe
    Sachstand "Umsatzsteuer in der Pensionspferdehaltung" / DLG-Ferienhof des Jahres 2004
  •  Ausbildung / Deutsche Akademie des Pferdes / BLZ
    FN-Ausbildungsoffensive startet in Vechta / Stensbeck- und Graf von Lehndorff-Plaketten verliehen / Bericht vom Bundesberufswettbewerb 2004 / Infos für künftige Pferdewirte / DAP-Seminar mit Andrea Kutsch: Interview mit Thies Kaspareit / Vier Mal "Stensbeck" für BLZ / BLZ-Dressurlehrgänge mit Jean Bemelmans
  •  Dressur
    Weltcup: Ann-Kathrin Linsenhoff in Gesamtwertung vorne / "Rekordsieg" für Martin Schaudt in Stuttgart / Maren Frychel gewinnt Piaff-Förderpreis-Finale / Nachwuchschampionat der Ponydressurreiter in Verden / Teilnehmer am Albedyll-Cup und "Preis der Zukunft" / Sichtungstermine für den "Preis der Besten" 2005
  •  Springen
    Deutscher Erfolg in Stockholm und Paris / Deutscher Doppelerfolg in Stuttgart
  •  Vielseitigkeit
    Elmar Lesch gewinnt Indoor-Prüfung in Stuttgart
  •  Fahren
    Bericht von den Weltcupturnieren in Stockholm und Stuttgart
  •  Voltigieren
    Sieg für "Shrek" Vorberg und "Prinzessin" Ströh in Stuttgart
  •  Wanderreiten
    Termine 2005 im TREC-Reiten
  •  Westernreiten
    Treffen der Westernreit- und zuchtverbände in Warendorf
  •  Kurzmeldungen
    TV-Tipps / Pressekonferenzen zur Hippologica und zum Rolinck-Cup in Münster / Pferdegala in der Münchner Olympiahalle / Verdener Pferde-Seminare
  •  Termine und Akkreditierungen
  •  Ergebnisdienst
 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 01.12.
Nr.  6556
FEI/FN/DOKR FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

FEI/FN/DOKR

 

 

EM Springen 2007 in Mannheim

 

Mannheim (fn-press). Die Europameisterschaften Springen 2007 finden in Mannheim statt. Die Internationale Reiterliche Vereinigung (Fédération Equestre Internationale, FEI) vergab damit die EM nach 1997 ein weiteres Mal an Mannheim. Peter Hofmann (Mannheim), Präsident des Reitervereins Mannheim und Mitglied im Präsidium der Deutschen
Reiterlichen
Vereinigung (FN), nahm die Nachricht begeistert entgegen: "Wir sind überglücklich, dass die FEI uns erneut das Vertrauen schenkt und wir im Jahr des 400-jährigen Stadtjubiläums von Mannheim Gastgeber für die europäische Springreiter-Elite sein werden." Nach der erfolgreichen Championats-Premiere 1997 hatte Mannheim im Jahr 2000 mit den Weltmeisterschaften Voltigieren eine weitere viel beachtete Veranstaltung organisiert.                                         
T.H.

 

 

Jahrbuch Sport 2004

"Top Ten" der erfolgreichsten Pferde

 

Warendorf (fn-press). Anfang Dezember wird im FNverlag das Jahrbuch Sport 2004 mit den Turniererfolgen von Reitern, Fahrern und Pferden im Handel erhältlich sein. Wieder wird es auch in Kombination mit den Daten aus dem Jahrbuch Zucht 2004 eine CD-Rom geben. Mit 482.986 Euro führt in diesem Jahr Ludger Beerbaums westfälische Stute Gladdys S die von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erstellte Gewinnsummenstatistik an. Platz zwei im Springen belegt der Holsteiner Cöster, der im Zeitraum 1. Oktober 2003 bis 30. September 2004 auf Turnieren im In- und Ausland mit seinem Reiter Christian Ahlmann (Marl) 300.740 Euro "ersprang". Bei den Dressurpferden liegt wie in den vergangenen Jahren der in Lettland gezogene Rusty mit seiner Reiterin Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit 70.200 Euro vorn. Platz zwei belegt mit 68.880 Euro der Hannoveraner Salinero (Reiterin Anky van Grunsven, NED). Die höchsten Gewinne in der Vielseitigkeit erzielten mit 13.350 Euro Andreas Dibowski (Döhle) und sein Olympiapferd, der Hannoveraner Little Lemon B. In der Liste der Fahrpferde liegt wie in den vergangenen Jahren ein Pferd aus dem Gespann von Michael Freund (Dreieich) vorn: In diesem Jahr ist erneut der in Bayern gezogene Sosed-Sohn FORS Babalu, für den 22.090 Euro Gewinngeld zusammenkamen.

 

Auf Rang drei bei den Springpferden liegt der hannoversche Hengst Goldfever, der mit seinem Reiter Ludger Beerbaum (Riesenbeck) 262.631 Euro gewann. Auf den weiteren Plätzen folgen: Shutterfly, 261.805 Euro (Reiterin Meredith Michaels-Beerbaum, Thedinghausen); Anka, 196.261 Euro (Marcus Ehning, Borken); Montender, 191.655 Euro (Marco Kutscher, Riesenbeck); For Pleasure, 186.222 Euro (Marcus Ehning); Dobel’s Cento, 149.577 Euro (Otto Becker, Sendenhorst); Lucie, 141.928 Euro (Lars Nieberg, Homberg/Ohm); Eurocommerce Montreal, 126.540 Euro (Wim Schröder, NED).

 

Auf Platz drei in der Dressur folgt der Hannoveraner Weltall VA, der mit seinem Reiter Martin Schaudt (Albstadt) 59.850 Euro gewann. Den vierten Rang nimmt – wie 2003 – die von Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) gerittene Hannoveraner Stute Wansuela suerte ein. Das Paar gewann in der abgelaufenen Saison 58.040 Euro. Es folgen: Bonaparte, 54.999 Euro (Reiterin Heike Kemmer, Winsen); Apache OLD, 40.036 Euro (Isabell Werth, Rheinberg); Wahajama-Unicef, 35.943 Euro (Ann Kathrin Linsenhoff, Kronberg); Renoir-Unicef, 32.950 Euro (Ann Kathrin Linsenhoff); Satchmo, 30.853 Euro (Isabell Werth); Lesotho, 29.883 (Ellen Schulten-Baumer, Rheinberg).

 

Bei den Vielseitigkeitspferden folgt auf Rang zwei der "Top-Verdiener" der Saison 2004 mit Sleep Late das Olympiapferd von Ingrid Klimke (Münster). Die Beiden gewannen 9.560 Euro. Mit 8.850 Euro an dritter Stelle steht FRH Serve Well (Reiter Andreas Dibowski). Die weitere Rangierung: Bordou, 8.369 Euro (Peter Thomsen, Lindewitt); Chrischona, 8.080 Euro (Bernd Knorr, Crailsheim); Ringwood Cockatoo, 8.060 Euro (Bettina Hoy, GBR); Ginger, 6.140 Euro (Frank Ostholt, Warendorf); Leonas Dancer, 6.115 Euro (Andreas Dibowski); Armani, 4.955 Euro (Marc Fiege, Greven); Ecrin Raiselle, 4.895 Euro (Dirk Schrade, Warendorf).

 

In der Liste der Fahrpferde finden sich bis zum sechsten Platz Pferde aus dem Gespann Freund: Freak FORS, 15.848 Euro; Pit, 11.815 Euro; Arco, 11.785 Euro; Igor, 11.041 Euro und FORS Flambo mit 8.678 Euro. Auf den Plätzen sieben und acht folgen Pferde aus dem Gespann von Josef Zeitler (Starnberg): Mr. Bexter mit 7.546 Euro und Pobey mit 7.336 Euro. Rang neun belegt Dicky mit 7.091 Euro (Gespann Christoph Sandmann, Lähden), an zehnter Stelle steht mit 6.125 Euro Pascal, ein Pferd aus dem Gespann des Australiers Boyd Exell.

Bezugsquelle für das Jahrbuch Sport: FNverlag, Telefon 02581/6362-154, » www.fnverlag.de sowie der Buch- und Reitsportfachhandel.                              bsp

 

 

 

Jürgen Thumann wird BDI-Präsident

 

Düsseldorf (fn-press). Jürgen R. Thumann (Düsseldorf), Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), wurde Ende November in Berlin zum neuen Präsidenten des Bundes Deutscher Industrieller (BDI) gewählt. Der 63-Jährige wird damit zum obersten Interessenvertreter von rund 100.000 Industrieunternehmen in ganz Deutschland. Bereits seit 1991 war Thumann Mitglied im Präsidium des BDI. Seit Beginn 2001 steht er auch dem Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) als Präsident vor.                                                                                T.H.

 

 

Ludolf von Veltheim wird 80

 

Destedt (fn-press). Am 4. Dezember feiert Ludolf von Veltheim aus dem niedersächsischen Destedt, Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), seinen 80. Geburtstag. 26 Jahre lang war er Präsident des Reiterverbandes Hannover-Bremen und wurde 1996 zu dessen Ehrenpräsidenten ernannt. Ab 1972 stellte von Veltheim sein Wissen und seine Erfahrung auch der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) zur Verfügung. Über 20 Jahre lang war der Landwirt Vorsitzender des DOKR-Ausschuss Springen. Während seiner Amtszeit gewannen die deutschen Springreiter vier Mal Gold, ein Mal Silber und zwei Mal Bronze bei Olympischen Spielen, drei Gold- und zwei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften sowie sieben Mal Gold, vier Mal Silber und fünf Mal Bronze bei Europameisterschaften. Hinzu kamen 73 gewonnene Nationenpreise. Rund acht Jahre lang - bis 1993 – war Ludolf von Veltheim Mitglied des FN-Präsidiums. Darüber hinaus bekleidete der Jubilar zahlreiche Ehrenämter in Politik und Wirtschaft. Für seine Verdienste wurde von Veltheim mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland sowie dem Verdienstkreuz Erster Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet.                                                                                                                T.H.

 

 

Eberhard Fellmer feiert seinen 80. Geburtstag

 

Nehms (fn-press). Am 14. Dezember feiert Rechtsanwalt Eberhard Fellmer (Nehms), Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), seinen 80. Geburtstag. Ab 1960 war er Mitglied der Landeskommission Hamburg, von 1968 bis 2002 Vorsitzender des Landesreiterverbandes Hamburg. Darüber hinaus war er von 1990 bis 1998 Vorsitzender des FN-Ausschusses Allgemeiner Reit- und Fahrsport und gehörte über eineinhalb Jahrzehnte hinweg dem FN-Rechtsausschuss an. Eberhard Fellmer ist zudem engagiertes Persönliches Mitglied der FN. Bereits seit mehr als 30 Jahren hält er dem dritten FN-Bereich die Treue. Lange Jahre war er stellvertretender Delegierter für den Landesverband Hamburg. Von 1968 bis 1972 war er Vorsitzender der PM, später Vorstandsmitglied und heute Ehrensvorstandsmitglied der PM. Einen Namen machte sich der Jubilar außerdem als Autor zahlreicher Fachpublikationen rund um den Themenblock Recht und Pferd. Seit 1985 ist Eberhard Fellmer vereidigter, öffentlich bestellter Sachverständiger auf dem Gebiet Pferdezucht, -haltung und –sport. Seit 1996 ist er Mitglied im Vorstand, seit 2001 stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigen-Kuratoriums für Landwirtschaft. Eberhard Fellmer ist unter anderem Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande (1982) und des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse (1995), sowie des Deutschen Reiterkreuzes in Gold (1986) und der Silbernen Züchternadel. Sein besonderes Engagement galt und gilt dem Freizeit- und Schaureiten. So gehen unter anderem das "Volksfest mit Pferd" und die Messe "Hansepferd" in Hamburg auf seine Initiative zurück.                                                                                        T.H.

 

 

Klaus Balkenhol wird 65

 

Rosendahl (fn-press). Am 6. Dezember wird Klaus Balkenhol (Rosendahl), einer der erfolgreichsten Dressurreiter und Ausbilder der Welt, 60 Jahre alt. In seiner Zeit als aktiver Dressurreiter gewann er 1992 und 1996 die Mannschafts-Goldmedaille bei Olympischen Spielen sowie 1992 darüber hinaus die Bronzemedaille, 1994 den Titel des Mannschafts-Weltmeisters, 1991, 1993 und 1995 die Mannschafts-Gold-medaillen bei den Europameisterschaften sowie 1991 eine Silbermedaille in der Kür bei den Europameisterschaften. Balkenhol war ferner in den Jahren 1991 bis 1996 fünf Mal Deutscher Meister. Der 1939 im westfälischen Velen als Sohn einer Landwirtsfamilie geborene Balkenhol entdeckte schon in jungen Jahren seine Liebe zum Pferd. Ein Umstand, der ihn auch in seiner späteren Berufswahl, dem Dienst in der Polizeireiterstaffel der Stadt Düsseldorf, beeinflusste. Für sportliches Aufsehen sorgte Balkenhol erstmals Ende der 70er Jahre, als er mit seinem Dienstpferd Rabauke zahlreiche Erfolge erritt. Rund zehn Jahre später war es wiederum ein "Polizeipferd", mit dem er für Furore sorgte. Mit Goldstern, einem 1981 geborenen westfälischen Fuchswallach etablierte sich der "Sheriff aus Düsseldorf" im internationalen Dressursport und feierte mit ihm seine größten sportlichen Erfolge. Von 1996 bis 2000 war Klaus Balkenhol Trainer des deutschen A- und B-Kaders der Dressurreiter. Seit einigen Jahren fungiert er als Bundestrainer des US-amerikanischen Dressurteams.                                                                                                               T.H

 

In memoriam: Dr. Gustav Rau

 

Warendorf (fn-press). Am 5. Dezember vor 50 Jahren verstarb im Alter von 74 Jahren Dr. h.c. Gustav Rau. Der am 28. Februar 1880 als Sohn eines württembergischen Offiziers in Paris geborene Rau gilt als einer der bedeutendsten Hippologen des 20. Jahrhunderts. Ab 1901 in der Redaktion der Sport-Welt in Berlin tätig, machte er bis 1913 durch zahlreiche hippologische Schriften auf sich aufmerksam. 1913 wurde er zum Generalsekretär des in der Gründung befindlichen Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) berufen. Nach dem Ersten Weltkrieg beeinflusste er in zahlreichen Funktionen Pferdesport und Zucht in Deutschland maßgeblich. 1933 wurde er zum Oberlandstallmeister der Preußischen Gestütsverwaltung berufen. Bereits ein Jahr später wurde er zum Rücktritt gezwungen. Gleichzeitig wurde ihm jedoch die Organisation der Olympischen Reiterspiele 1936 in Berlin übertragen. Von 1939 bis 1945 war Oberstintendant und Beauftragter für Pferdezucht und Gestütswesen im von der Wehrmacht besetzten Polen. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er von 1946 bis 1950 das Hessische Landgestüt in Dillenburg. 1950 siedelte Rau das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei in Warendorf an.                  T.H.

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6557
Zucht FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Zucht

 

 

Zuchtwertschätzung 2004

Die neuen "Top Five"

 

Warendorf (fn-press). Von Züchtern und Zuchtinteressierten wird das Jahresende stets mit Spannung erwartet, denn dann kommt das Jahrbuch Zucht mit der FN-Zuchtwertschätzung auf den Markt. Die Integrierte Zuchtwertschätzung geht nunmehr in die vierte "Runde". "Ich bin erfreut, dass sich das im Jahr 2001 geänderte Zuchtwertschätzmodell weiterhin bewährt und zu stabilen Zuchtwerten führt", berichtet Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des Bereiches Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). "Damit ist das Ziel aller Zuchtverbände, mehr Transparenz und Hintergrundinformationen in die Vielfalt der Leistungsdaten der Hengste zu bringen, weiterhin erreicht. Für den Nutzer der vorliegenden Zuchtwertschätzung gilt es aber darauf zu achten, mit welcher Sicherheit die geschätzten Zuchtwerte ausgewiesen sind. Der Züchter muss davon ausgehen, dass sich Zuchtwerte mit niedrigen Sicherheiten um 75 Prozent sehr wahrscheinlich bei Vorliegen weiterer Eigen-, Nachkommen- oder Verwandtenleistungen im nächsten Jahr verändern werden. Dies sollte er bei seiner Zuchtplanung für das Jahr 2005 berücksichtigen."

 

Die Integrierte Zuchtwertschätzung ermöglicht dem Züchter, festzustellen, auf welcher Position der von ihm ausgewählte Hengst im bundesdeutschen Vergleich zu finden ist. Besonders interessant ist dies bei den Hengsten, für die erstmals ein Zuchtwert publiziert wird. Insgesamt 2.512 Hengste sind in der Zuchtwertschätzung 2004 mit einem Zuchtwert Dressur zu finden. Zu den besten fünf Prozent zählen alle die Hengste, die mit einem Zuchtwert von 135 und besser geschätzt wurden. Neu sind in diesen "Top Five" aus den Geburtsjahrgängen 1997 bis 1994: Contendro I, Jahrgang 1997, Holsteiner von Contender, Zuchtwert 138, Genauigkeit 76 Prozent; Don Cardinale, Jahrgang 1997, Oldenburger von Donnerhall, Zuchtwert 156, Genauigkeit 82 Prozent; Donnerruf, Jahrgang 1997, Hannoveraner von Donnerhall, Zuchtwert 136, Genauigkeit 81 Prozent; Sunny-Boy, Jahrgang 1997, Oldenburger von Sandro Hit, Zuchtwert 146, Genauigkeit 77 Prozent; Dacaprio, Jahrgang 1996, Hannoveraner von Davignon, Zuchtwert 138, Genauigkeit 87 Prozent; Feinsinn, Jahrgang 1997, Rheinländer von Fidermark, Zuchtwert 147, Genauigkeit 84 Prozent; Fibonacci, Jahrgang 1996, Westfale von Florestan I, Zuchtwert 136, Genauigkeit 78 Prozent; Frenchman, Jahrgang 1996, Hannoveraner von Falkland, Zuchtwert 136, Genauigkeit 80 Prozent; Latimer, Jahrgang 1996, Trakehner von Saint Cloud, Zuchtwert 147, Genauigkeit 83 Prozent; Monteverdi, Jahrgang 1996, Trakehner von Partout, Zuchtwert 161, Genauigkeit 83 Prozent; Pour Plaisir, Jahrgang 1996, Bayer von Partout, Zuchtwert 144, Genauigkeit 82 Prozent; Rubin-Royal, Jahrgang 1996, Oldenburger von Rohdiamant, Zuchtwert 157, Genauigkeit 81 Prozent; Waikiki, Jahrgang 1996, Hannoveraner von Weltmeyer, Zuchtwert 153, Genauigkeit 80 Prozent; Waterford, Jahrgang 1996, Hannoveraner von Wolkenstein II, Zuchtwert 163, Genauigkeit 85 Prozent; Windspiel As, Jahrgang 1996, Hannoveraner von Weltmeyer, Zuchtwert 135, Genauigkeit 82 Prozent; Cockpit, Jahrgang 1995, Westfale von Cantus, Zuchtwert 141, Genauigkeit 80 Prozent; Dartagnan, Jahrgang 1995, Oldenburger von Duntroon, Zuchtwert 141, Genauigkeit 80 Prozent; Dr. Jackson D, Jahrgang 1995, Baden-Württemberger von Dream of Glory, Zuchtwert 155, Genauigkeit 83 Prozent; Pacelli W, Jahrgang 1995, Bayer von Piaster, Zuchtwert 141, Genauigkeit 80 Prozent; First Game H, Jahrgang 1994, Hannoveraner von Feinbrand, Zuchtwert 151, Genauigkeit 81 Prozent. Zu den besten zehn Prozent aller Hengste zählen all diejenigen, für die ein Zuchtwert von 127 und besser geschätzt wurde, zu den besten 25 Prozent alle mit einem Zuchtwert von 114 und besser. Angeführt wird die Gesamtrangliste in der Dressur – wie schon in den vergangenen drei Jahren – vom 1993 geborenen Oldenburger Donnerhall-Sohn Don Schufro (Zuchtwert 178, Sicherheit 89 Prozent). Auf Rang zwei folgt der Trakehner Münchhausen von Hohenstein (Zuchtwert 164, Sicherheit 89 Prozent), den dritten Platz belegt der Hannoveraner Wolkenstein II-Sohn Waterford (Zuchtwert 163, Sicherheit 85 Prozent).

 

Für insgesamt 1.997 Hengste wird ein Zuchtwert Springen veröffentlicht. Hier liegt die magische Grenze der besten fünf Prozent bei dem Zuchtwert von 137. Aus den Geburtsjahrgängen 1997 bis 1994 gehören neu zu dieser Gruppe: Askari, Jahrgang 1997, Holsteiner von Acord II, Zuchtwert 152, Genauigkeit 76 Prozent; Campamento, Jahrgang 1996, Holsteiner von Contender, Zuchtwert 139, Genauigkeit 75 Prozent; Concetto, Jahrgang 1996, Oldenburger von Contender, Zuchtwert 139, Genauigkeit 77 Prozent; Couleur-Rubin, Jahrgang 1996, Oldenburger von Cordalme, Zuchtwert 154, Genauigkeit 75 Prozent; For Feeling, Jahrgang 1996, Hannoveraner von For Pleasure, Zuchtwert 139, Genauigkeit 78 Prozent; Quebec, Jahrgang 1996, Oldenburger von Quick Star, Zuchtwert 148, Genauigkeit 76 Prozent; Claudio’s Son, Jahrgang 1995, Holsteiner von Claudio, Zuchtwert 139, Genauigkeit 76 Prozent; Forrester, Jahrgang 1995, Hannoveraner von For Pleasure, Zuchtwert 148, Genauigkeit 75 Prozent; Forsyth, Jahrgang 1995, Hannoveraner von For Pleasure, Zuchtwert 143, Genauigkeit 75 Prozent; Lupicor, Jahrgang 1995, von Lux, Zuchtwert 146, Genauigkeit 78 Prozent; Paparazzo, Jahrgang 1995, Hannoveraner von Pablo, Zuchtwert 140, Genauigkeit 75 Prozent; Carnando, Jahrgang 1994, Holsteiner von Caretino, Zuchtwert 139, Genauigkeit 78 Prozent; Gavi, Jahrgang 1994, Hannoveraner von Graf Grannus, Zuchtwert 143, Genauigkeit 75 Prozent. Hengste mit einem Zuchtwert von 131 gehören zu den besten zehn Prozent, Hengste mit einem Zuchtwert von 117 und besser zu den besten 25 Prozent. Auch in den "Top 200" Springen gibt es in der "Pool-Position" keine Veränderung zu 2001, 2002 und 2003: Es führt der Bundeschampion von 1998, der Hannoveraner Spartan-Sohn Stakkato. Für ihn wurde mit einer Genauigkeit von 92 Prozent ein Zuchtwert von 167 geschätzt. Auf dem zweiten Platz und dritten Platz folgen zwei Holsteiner Capitol-Nachkommen: C-Indoctro (Zuchtwert 161, Sicherheit 82 Prozent) und Carthago (Zuchtwert 159, Sicherheit 97 Prozent).

 

Datengrundlage des Zuchtwertschätzmodells sind die Leistungsdaten und die Abstammungsdaten. Zu den Leistungsdaten gehört zum einen der Turniersport. Berücksichtigt werden alle mit TORIS erfassten Dressur- und Springprüfungen bis zur Klasse S seit dem 1. Januar 1995. Über die Rückmeldung der Ergebnisse aller gestarteten Pferde ist eine Rangierung innerhalb des gesamten Starterfeldes möglich. Auch die Ergebnisse, die junge Pferde in Dressur- und/oder Springpferdeprüfungen erzielen, fließen über die Wertnote in die ZWS ein. Hinzu kommen Informationen aus den Zuchtstuten- und Hengstleistungsprüfungen. Noten für Schritt, Trab, Galopp, Rittigkeit und Freispringen (bei Zuchtstutenprüfungen) bzw. die Noten für die Gangarten, für die Rittigkeit, für das Frei- und das Parcoursspringen (bei Hengstleistungsprüfungen) werden ebenfalls als Leistungsmerkmale verwendet. Zu diesen Leistungsdaten kommen noch die Abstammungsdaten aus mindestens zwei Generationen, die für eine verwandtschaftliche Verknüpfung herangezogen werden.

All diese Daten von fast 440.000 Pferden  - mehr als sechs Millionen Informationen aus Turniersportprüfungen, über 1,5 Millionen Informationen aus Aufbauprüfungen, über 50.000 Informationen aus Zuchtstutenprüfungen und mehr als 5.000 Informationen aus Hengstleistungsprüfungen – fließen in ein sehr aufwendiges statistisches Schätzverfahren, das sogenannte BLUP-Mehrmerkmals-Wiederholbarkeits-Tiermodell ein. Zur Schätzung der genetischen Über- oder Unterlegenheit (Zuchtwert) eines Pferdes werden nicht nur seine eigenen Leistungen, sondern auch die all seiner Verwandten herangezogen. Gleichzeitig tragen die Leistungen in einem Merkmal auch Informationen zur Schätzung des Zuchtwertes in allen anderen Merkmalen bei. Die Leistung eines Pferdes wird immer in Relation zu den Leistungen anderer Pferde unter vergleichbaren Umweltbedingungen gesehen. Diese Vergleiche finden innerhalb derselben Prüfung, Altersklasse oder Leistungsklasse seines Reiters statt. Durch die gleichzeitige Berücksichtigung all dieser Umwelteffekte und des genetischen Effektes des Pferdes selbst, ist das Schätzmodell in der Lage, die Überlegenheit eines Pferdes all diesen Einflussfaktoren differenziert zuzuordnen. Das heißt: Es wird bei dem Modell berücksichtigt, ob ein Pferd eine Prüfung gewonnen hat, weil es unter einem besonders guten Reiter ging, weil die anderen Pferde im Teilnehmerfeld leistungsmäßig besonders schwach waren oder weil das Pferd entsprechend hoch genetisch veranlagt ist. Mit diesem Modell können in allen Merkmalen Zuchtwerte geschätzt werden, auch wenn das Pferd selbst keine entsprechende Eigenleistung hat, sondern nur seine Verwandten.

Für jedes Pferd wird in jedem Einzelmerkmal ein Zuchtwert geschätzt, es gibt also 20 Einzelzuchtwerte. Die Springmerkmale aller Prüfungsarten, also der Rang in der Springprüfung, die Wertnote in der Springpferdeprüfung, die Beurteilung des Frei- und Parcoursspringens bei den Zuchtprüfungen werden zu einem Gesamtzuchtwert "Springen" zusammengefasst. Gleiches gilt für die Dressurmerkmale: Rangierung in der Dressurprüfung, Wertnote aus der Dressurpferdeprüfung, Beurteilung der Gangarten und der Rittigkeit aus den Zuchtprüfungen, daraus ergibt sich der Gesamtzuchtwert "Dressur".

Wichtig für die richtige Interpretation der Zuchtwerte ist die Sicherheit der Schätzung. Für Pferde mit wenig verfügbarer Informationen (wenn etwa nur von der Mutter oder vom Vater Informationen vorliegen) oder für Pferde, die nur eine Eigenleistung (z.B. nur wenige Starts in Aufbauprüfungen) haben, wird der Zuchtwert "vorsichtiger" geschätzt als für Pferde mit umfangreichen Informationen. Die Zuchtwerte für Hengste werden im Jahrbuch Zucht nur dann veröffentlicht, wenn der geschätzte Gesamtzuchtwert Springen bzw. Dressur eine Sicherheit von mindestens 75 Prozent aufweist und die Schätzung auf mindestens fünf Nachkommen mit Eigenleistungen basiert.

Das Jahrbuch Zucht 2004 wird noch vor Weihnachten im Handel erhältlich sein. In Kombination mit den Daten aus dem Jahrbuch Sport 2004 wird auch eine CD-Rom aufgelegt. Zu beziehen sind die Werke im Buch- und Pferdefachsporthandel und natürlich direkt beim FNverlag, Telefon 02581/6362-154, E-Mail ›   vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de; auch online-shopping ist möglich: » www.fnverlag.de           bsp

 

 

Jahrbuch Zucht 2004

Die erfolgreichsten Züchter des Jahres

 

Warendorf (fn-press). Das Jahrbuch Zucht 2004 der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), das Mitte Dezember im FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erscheinen wird, weist neben den Leistungsdaten der Hengste und der Zuchtwertschätzung auch die erfolgreichsten Züchter des abgelaufenen Jahres aus. Rangiert wird nach Züchterprämie, also nach den Summen, die aktive Züchter einer der FN-angeschlossenen Züchtervereinigung für im Turniersport platzierte Pferde erhalten. Erfolgreichste Züchterin in der Reitpferdezucht war Christiane Lissek (Porta Westfalica), die unter anderem Ludger Beerbaums Stute Gladdys S gezogen hat. Die Pony-Rangliste führt – wie schon im vergangenen Jahr – das Gestüt Bumann von Karl-Heinz Bumann (Gettorf) an. 28 Ponys aus dieser Zuchtstätte waren in der abgelaufenen Saison an erster bis vierter Stelle platziert.

 

Die weitere Rangierung bei den Reitpferden: Gerhard Janssen, Bad Bentheim (unter anderem Züchter von Anka, Marcus Ehning); Robert Diestel, Adelheidsdorf (unter anderem Züchter von For Pleasure, Marcus Ehning); Werner Lattreuter, Hannover (unter anderem Züchter von Cöster, Christian Ahlmann); Heinrich Schoof, Büsum (unter anderem Züchter von Dobel’s Cento, Otto Becker); Sönke Wilhelm Thamling, Kollmar (unter anderem Züchter von Eurocommerce Montreal, Wim Schröder); Rudolf Meyer, Emstek (unter anderem Züchter von Sandro Boy, Marcus Ehning); Horst Bünger, Essel (unter anderem Züchter von Salinero, Anky van Grunsven); Conrad Hogrefe jun., Eickeloh (unter anderem Züchter von Wansuela suerte, Hubertus Schmidt); Sigurd Hochmuth, Meerbeck (unter anderem Züchter von Goldfever, Ludger Beerbaum).

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In der "Top-Ten-Liste" der Ponyzüchter folgt an zweiter Stelle Hans-Georg Bönniger aus Tönisvorst, der für 21 in 2004 erfolgreiche Ponys Züchterprämie erhielt. Auf den weiteren Plätzen: Ferienhof Stücker (Weeze); Ulrike Hemschenherm (Versmold), Josef Pöhlker (Ochtrup); Jürgen Reese (Midlum); August Ellers (Emstek); Gerd Schulte-Geldermann (Kranenburg); Martina Laufmöller (Lienen) und Engelbert Schlosser (Gackenbach).

 

Das Jahrbuch Zucht 2004 und auch die CD-Rom Zucht und Sport sind im FNverlag sowie im Buch- und Reitsportfachhandel erhältlich. FNverlag, Telefon 02581/6362-154, Internet » www.fnverlag.de                                                                          bsp

 

 

Jahrbuch Zucht 2004

Durello führt erneut die Ponyrangierung an

 

Warendorf (fn-press). Im Jahrbuch Zucht 2004, das Mitte Dezember im FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erscheinen wird, ist auch die Rangierung der Reitpony- und Kleinpferdehengste nach Jahresgewinnsummen zu finden. Angeführt wird die Liste – wie auch 2002 und 2003 – von dem in Weser-Ems gezogenen Duktus-Sohn Durello, dessen 73 platzierte Nachkommen in der abgelaufenen Turniersaison 13.991 Euro gewannen. Auf Platz zwei liegt wie im vergangenen Jahr der Westfale Dressman I von Domingo mit einer Jahresgewinnsumme von 13.511 Euro (53 platzierte Nachkommen). Auch auf dem dritten Platz gibt es keine Änderung gegenüber dem Vorjahr: Brillant von Piran John Halifax. 66 Nachkommen dieses Hengstes mit Weser-Ems-Brand waren in 2004 erfolgreich und gewannen 12.020 Euro.

 

Bis Platz zehn folgen: Mentos, Westfale von Merafic ox, 41 platzierte Nachkommen; Jahresgewinnsumme 11.486 Euro; Dornick B, Rheinländer von Derano Gold; 56 Nachkommen, 11.258 Euro; Constantin, in den Niederlanden gezogener Welsh B von Whatton Copp. B, 39 Nachkommen, 10.275 Euro; Nantano, Westfale von Nante, 51 Nachkommen, 9.628 Euro; FS Don’t Worry, Rheinländer von FS Dacapo Doro, 47 Nachkommen, 8.999 Euro; Navajo, Hannoveraner von Nawarro, 31 Nachkommen, 7.852 Euro; Marquis x von Matcho AA, 24 Nachkommen, 6.951 Euro.

 

Das Jahrbuch Zucht ist im FNverlag sowie im Buch- und Reitsportfachhandel erhältlich. FNverlag, Telefon 02581/6362-154, E-Mail ›   vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de, Internet » www.fnverlag.de                                                                                         bsp

 

 

 

 

 

Ponys und Kleinpferde

Rasseparlamente tagten in Warendorf

 

Warendorf (fn-press). Anfang November tagten die vier Rasseparlamente der Rassen Deutsches Reitpony, Haflinger/Edelbluthaflinger, Islandpferd und Shetland Pony/Deutsches Part-Bred Shetland Pony/Deutsches Classic Pony in Warendorf. Die hierbei erarbeiteten Vorlagen werden Anfang Mai 2005 anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Kassel dem Beirat Zucht zum Beschluss vorgeschlagen.

 

Im Rahmen der Rasseparlamentssitzung Deutsches Reitpony wurde eine Möglichkeit zum Nachweis der Eigenleistung für jüngere Hengste vorgestellt und diskutiert. Als Alternative zur bisherigen 30-tägigen Hengstleistungsprüfung, die in den Hengstleistungsprüfungsstationen  absolviert wird, wird eine zweitägige Kurzprüfung der Hengste im Alter von drei oder vier Jahren mit anschließender Qualifikation zu den Bundeschampionaten (fünf- oder sechsjährig) befürwortet. Für Zuchtstuten ist ein Herabsetzen der Anforderungen für den Nachweis der Eigenleistung im Turniersport vorgesehen. Eine besondere Veranstaltung ist für die Zuchtstuten im kommenden Jahr geplant: Anlässlich der Bundesschau der Sportponys, ausgetragen im Rahmen des Bundesbreitensportfestivals vom 9. bis 10. Juli 2005 in Warendorf, werden außer für die Rassen Connemara Pony, New Forest Pony und Welsh (alle Sektionen) auch die Bundessiegerstuten der Deutschen Reitponys ausgewählt.

 

Das Rasseparlament Haflinger/Edelbluthaflinger schlägt für 2008 eine Bundesschau Haflinger vor, die erstmals gemeinsam mit einer Klasse für die Rasse Edelbluthaflinger ausgeschrieben werden soll. Bereits heute können Fohlen als Edelbluthaflinger registriert und Haflinger, vorzugsweise mit Blutanteilen Arabischen Vollbluts, in dieses Zuchtbuch eingetragen werden. Ebenfalls diskutiert wurde eine inhaltliche Änderung, vorrangig im Bezug auf Abprüfung und Beurteilung der Fahranlagen, für die 30-tägigen Hengstleistungsprüfung auf Station.

 

Bei der Rasseparlamentssitzung Islandpferd wurde den Zuchtverbands-Vertretern die internationale Datenbank für Islandpferde "World Fengur" vorgestellt. Ein Datenaustausch zwischen "World Fengur" und den Zuchtverbands-Datenbanken wurde von den Rassedelegierten, Zuchtleitern und Vertretern des IPZV diskutiert und für notwendig erachtet. Eine Konzeption hierfür soll von einer Arbeitsgruppe erstellt werden.

 

 

Im Rahmen der Rasseparlamentssitzung Shetland Pony/ Deutsches Part-Bred Shetland Pony/Deutsches Classic Pony wurde geprüft und diskutiert, ob die Internationale Shetland Pony Schau 2008 in Deutschland ausgetragen werden kann. Dieser Vorschlag soll mit dem International Shetland Pony Committee (ISPC) abgestimmt werden. Weiterhin wurde diskutiert und vorgeschlagen, dass eine Anhebung der maximalen Größe im Zuchtziel von bisher 107 Zentimetern auf zirka 112 Zentimeter vorgenommen werden soll. Befürwortet wurden für das Deutsche Part-Bred Shetland Pony als auch für das Deutsche Classic Pony Änderungen bei den abstammungsmäßigen Eintragungsvoraussetzungen sowie bei der Ausstellung von Zuchtbescheinigungen.                                                                                                 T.H.

 

 

Neue Bestimmungen des Ursprungszuchtbuches in Wales

 

Warendorf (fn-press). Die Welsh Pony and Cob Society (WPCS) im britischen Wales hat mitgeteilt, dass ab dem Jahr 2006 die Nachkommen aus Anpaarungen von Welsh Sektion B und Welsh Sektion C sowie Welsh Sektion B und Welsh Sektion D nicht mehr als Welsh Ponys registriert werden. Der Bereich Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat nun mit den zuständigen ministeriellen Stellen zu prüfen, welche Regelungen für die Nachkommen der genannten Anpaarungen in Deutschland getroffen werden sollen.                                                             T.H.

 

 

Samba Hit II Körungssieger in Neustadt/Dosse

 

Neustadt/Dosse (fn-press). Samba Hit II heißt der Sieger der gemeinsamen Körung der Pferdezuchtverbände Berlin-Brandenburg und Sachsen-Anhalt, die im Rahmen des "Schaufensters der Besten", einem Mix aus Zucht, Sport, Show und Verkaufsschau der ostdeutschen Zuchtverbände in der Graf von Lindenau-Halle in Neustadt/Dosse stattfand. Der zweieinhalbjährige Sandro-Hit-Brentano II-Sohn stammt ebenso wie seine Vollgeschwister Poetin I und Samba Hit I aus der Zucht des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse, für zwei Jahre wurde er nun an die Station Gordijn in die Niederlande verpachtet. Reservesieger wurde ein in Sachsen-Anhalt von der Agrargenossenschaft Schlagenthin gezogener Avantgarde-Brandenburger-Sohn, der sich im Besitz des Landgestüts Prussendorf befindet. Zum zweiten Reservesieger ernannte die Kommission einen Sohn des Samba Hit I aus einer Alabaster-Mutter aus dem Neustädter Gestüt. Bester Springhengst war ein von Gerd Sosath (Lemwerder) vorgestellter Celano-Quattro B-Sohn.

Als voller Erfolg erwies sich auch die dritte Auflage der Elitereitpferde-Verkaufsveranstaltung der Pferdezuchtverbände der neuen Bundesländer. 30 der 39 vorgestellten Pferde wurden für im Durchschnitt 12.700 Euro verkauft. Teuerstes Pferd war mit 20.000 Euro der dreijährige, in Mecklenburg gezogene Sandro Hit-Lamarc-Sohn Sanherib, der einen neuen Besitzer in den USA fand.                 bsp

 

 

Körung Pferdestammbuch Weser-Ems

 

Vechta (fn-press). Die Zahl der gekörten Hengste spiegelt die Qualität des diesjährigen Junghengstjahrgangs des Pferdestammbuch Weser-Ems wider: 41 der 55 vorgestellten Hengste erhielten die Zulassung zur Zucht. In der Klasse der Shetland-Ponys unter 87 Zentimeter wurde Aber Hallo E von Adam (Züchter und Besitzer: Kurt Ebke, Spenge) zum Siegerhengst erklärt. Bei den Original-Shetlandponys ging Skippy von Geldersoord von Newton aus niederländischer Zucht und im Besitz von Paul Jans (Schnelten) an der Tete. Gameboy von Bolster Goya hatte bei den Welsh A-Ponys die Nase vorn (Züchter: Adolf Müller, Leybuchtpolder, Besitzer: Manfred Matulla, Moorweg). Bei den Welsh erhielt Komet von Amanda’s Kevin (Züchterin: Jutta Onken, Jever, Besitzer: Enno Siemers, Leybuchtpolder) die Siegerschleife. Die Klasse der Haflinger gewann Actros von Amsterdam (Besitzer: Martin Brümmer, Haselünne). Das Lot der fünf Prämienhengste bei den Deutschen Reitponys führte Conroyal von Constantin (Züchterin: Lore Wiedau, Ganderkesee) an. Reservesieger wurde ein Nachkomme von Halifax aus der Zucht des Gestüts Kastanienhof in Sage-Haast. Einen Sonderpreis erhielt als bester Springhengst ein Nantano-Sohn aus der Zucht von Klaus Gerberding (Badbergen).                                                                        Hb

 

 

Oldenburger Körung in Vechta

 

Vechta (fn-press). Bei der Oldenburger Körung in Vechta stand ein dunkelbrauner Junghengst von Fürst Heinrich-Volturno (Züchter: Arend und Doris Böckhoff, Westoverledingen) im Prämienring an der Spitze. Zukünftige Heimat des von Nationenpreisreiter Rene Tebbel (Emsbüren) ausgestellten Hengstes werden die Niederlande sein. Auch der Reservesieger stammt vom Weltmeister der jungen Dressurpferde, Fürst Heinrich, ab. Der braune Fürst Heinrich-Singular Joter-Nachkomme stammt aus der Zucht von Dr. Frank Pohlenz (Aurich). Zweiter Reservesieger wurde ein Donnerhall-Feiner Stern-Sohn von Ulrich Brinkhus (Bakum). Insgesamt erhielten 36 von 75 Junghengsten das Prädikat "gekört". Siegerhengst der vierten Körung des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International (OS) wurde Nintender von Namelus R-Contender (Züchter: Stal Roelofs, Niederlande), zum Reservesieger wurde ein Lordanos-Goldstern-Sohn (Züchterin Petra Funke, Varel) gekürt. Beide Hengste stammen aus dem Besitz des Gestüts Lewitz, Steinfeld. Zum zweiten Reservesieger ernannte die Körkommission, der erstmals Peter Weinberg (Herzogenrath) als Nachfolger von Ex-Bundestrainer Herbert Meyer (Lilienthal) angehörte, den Landor S-Calido-Sohn aus der Zucht und im Besitz von Harm Thormälen (Kollmar). Insgesamt erhielten fünf der 14 präsentierten Hengste ein positives Körurteil. Der Gesamtumsatz des Oldenburger Hengstmarktes betrug 974.500 Euro, der Durchschnittspreis lag bei 37.480 Euro. Den Spitzenpreis von 130.000 Euro erzielten gleich zwei Oldenburger Prämienhengste: ein Depardieu-Lavauzelle AA-Nachkomme (Züchterin Karin Lindena, Wirdum) sowie ein Depardieu-Feiner Stern-Nachkomme (Züchter: Aloys Klaas,Lingen). Drei der zum Verkauf stehenden nicht gekörten Hengste des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International (OS) wurden zu einem Gesamtumsatz von 55.000 Euro verkauft. Das teuerste Gebot erhielt mit 26.000 Euro ein Carpaccio-Heraldik xx-Sohn aus der Zucht von Michael Jäger (Herbolzheim).                                                                                                           Hb

 

 

Oskar ist der Siegerhengst der NRW-Kaltblutkörung

 

Wickrath (fn-press). Oskar heißt der Siegerhengst der zweiten NRW-Kaltblutkörung in Wickrath. Der 1,63 Meter große Braune aus der Zuchtstätte Heinz Kussmann (Olsberg-Bigge) stammt ab von Obelix aus der Elisa von Elias. Er wird - wie sein Vater - eine Beschälerbox im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt in Warendorf beziehen. Zum ersten Reservesieger kürte die Kommission einen Sohn des Warendorfer Landbeschälers Nerlinger aus der Armina von Aramis, der von Anton Ostrup (Lüdinghausen) gezogen und von Konrad Brinkmeier (Hövelhof) ausgestellt wurde. Zum zweiten Reservesieger avancierte ein Adonis-Elias-Nachkomme aus der Zucht der Eheleute Fassbender in Kerpen-Sindorf. Insgesamt 15 Junghengste wurden vorgestellt.                                                                                                                    bsp

 

 

Korrektur "Tinker bleibt Tinker"

 

Warendorf (fn-press). Bei der Meldung "Rasseparlament Tinker gegründet", in der Ausgabe FN-aktuell 24/04 (E-Mail-Fassung) sind uns leider zwei Fehler unterlaufen: Beschlossen wurde zum einen die Beibehaltung des Rassennamens "Tinker" und die Rassedelegierte Silke Steegmann-Pierkes gehört dem Rheinischen Pferdestammbuch an. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.

 

 

 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 01.12.
Nr.  6558
Persönliche Mitglieder FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Persönliche Mitglieder

 

 

Halbfinaltermine des PM-Schulpferde-Cups

 

Marbach/Warendorf/Verden (fn-press). Die Termine und Orte der drei Halbfinale für den PM-Schulpferde-Cup 2004/2005 stehen fest. Diese finden statt im Haupt- und Landgestüt Marbach (30. Januar 2005), in der Fachhochschule Schulze Niehues in Warendorf/Freckenhorst (13. Februar) sowie in der Landesreit- und -fahrschule Hannover in Verden (19. Februar). Die besten zwei Mannschaften jedes Halbfinals ziehen in das Finale ein, das am 6. März vor großem Publikum auf der Equitana in Essen ausgetragen wird. An jedem Halbfinale nehmen im Schnitt zehn Siegerteams der Qualifikationen teil. Die letzte der 29 Qualifikationen endet Mitte Januar 2005. Dann werden die Mannschaften auf die drei Halbfinaltermine verteilt. Der PM-Schulpferde-Cup ist eine Serie für Schulpferdereiter, die 1998 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ins Leben gerufen wurde. Der von den Persönlichen Mitgliedern der FN gesponserte Cup hat sich fest im Terminkalender der Schulpferdeausbilder und –reiter etabliert. Über 200 Teams á vier Reiter nehmen jedes Jahr an der bundesweiten Serie teil.                                                                   Bo

 

 

Die Zahnbehandlung des Pferdes

 

Berlin (fn-press). Am Samstag, 11. Dezember, treffen sich die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) aus Berlin-Brandenburg um 14 Uhr im Coubertin-Saal im Haus des Sports in Berlin zu ihrer Regionalversammlung. Es referiert Dr. Martin Hinrichsen, Tierarzt aus Süderschmedeby mit Spezialisierung in Zahnheilkunde und Zusatzausbildung in Chiropraktik, über die moderne Zahnbehandlung des Pferdes und Konsequenzen von Zahnproblemen für die Verdauung und die Rittigkeit. Die Teilnehmergebühr beträgt 12 Euro und beinhaltet Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Unterrichtseinheiten anerkannt werden.                                                           Hb

 

Information und Anmeldug: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) Bereich PM, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111, E.Mail ›   pm@fn-dokr.de

 

 

 

 

Was ist eigentlich die "Klassische Reiterei"?

 

Langenfeld (fn-press). Am Samstag, 8. Januar, treffen sich die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) aus dem Rheinland um 13 Uhr in der Rheinischen Landesreit- und Fahrschule in Langenfeld zu ihrer Regionalversammlung. Reitmeister Johann Hinnemann (Voerde) wird in einem theoretischen Fachvortrag seine persönliche Einschätzung der "Klassischen Reiterei" vorstellen. Insbesondere wird er auf die Entwicklung von 1972 bis heute eingehen. Er widerlegt die Aussage, das "früher alles besser war..." und behauptet provokant das Gegenteil: Seiner Meinung nach haben sich Pferde und Reiter in den letzten Jahren deutlich verbessert und kommen erst in der heutigen Zeit der "Klassischen Reiterei" näher. Die Teilnehmergebühr beträgt 12 Euro und beinhaltet Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit zwei Unterrichtseinheiten anerkannt werden.                                                                              Hbstyle='font-size:12.0pt;mso-bidi-font-size:10.0pt'>

 

Information und Anmeldug: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) Bereich PM, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111, E.Mail ›   pm@fn-dokr.de

 

 

 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 01.12.
Nr.  6559
Vereine und Betriebe FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Vereine und Betriebe

 

 

Sachstand "Umsatzsteuer in der Pensionspferdehaltung"

FN gibt Musterschreiben an Finanzämter

für Betriebe und Vereine heraus

 

Warendorf (fn-press). Im Januar dieses Jahres veränderte ein Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) die Pferdewelt: Pensionspferdehaltung ist keine landwirtschaftliche Leistung. Die Folge: Betriebe müssen auf Einnahmen aus der Pensionspferdehaltung ab dem 1. Januar 2005 16 Prozent Umsatzsteuer abführen. Eine Entscheidung, die für gewerbliche Pensionspferdebetriebe definitiv ist. Nach einem Brief des Bundesfinanzministeriums zum Urteil gibt es allerdings noch offene Fragen in der praktischen Umsatzsteuerregelung für landwirtschaftliche Betriebe und Vereine. Vor diesem Hintergrund empfiehlt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) verschiedene Maßnahmen. Zur Unterstützung bietet sie für landwirtschaftliche Betriebe einen Muster-"Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft" an das Finanzamt und für Vereine einen Einspruch für "Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheide" im Internet an: » www.fn-dokr.de/isy.net/servlet/broadcast/betriebe_vereine.html.

Dem Schreiben des Bundesfinanzministeriums zufolge unterliegen Umsätze aus der Pensionshaltung von Pferden, die von ihren Eigentümern zur Ausübung von Freizeitsport oder zu selbständigen oder gewerblichen, nicht landwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden, dem allgemeinen Umsatzsteuersatz von 16 Prozent. Dem Brief gemäß müssen auch landwirtschaftliche Betriebe mit Durchschnittsbesteuerung – sogenannte pauschalierende  Betriebe – ab nächstem Januar für ihre entsprechenden Umsätze aus der Pferdepensionshaltung den Regelsteuersatz von 16 Prozent anwenden. Allerdings können sie die diesem Betriebszweig zugeordneten Vorsteuerbeträge geltend machen. Im Einzelfall muss die anteilige Vorsteuer genau zugeordnet werden, wenn die Finanzverwaltung nicht noch eine pauschale Ermittlung der Vorsteuer zulässt. Eine abschließende Klärung, ob auf einzelne Teilumsätze der Pensionspferdehaltung und auf welche § 24 Umsatzsteuergesetz (UStG) noch anzuwenden ist, ist aus Sicht der FN zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.

 

Die FN empfiehlt daher pauschalierenden landwirtschaftlichen Betrieben folgende Maßnahmen:

a) Einholung einer verbindlichen Auskunft durch den Land- und Forstwirt bei

seinem Finanzamt. Ein von der FN entworfener Musterantrag findet sich im Internet als Download. Dieser sollte gemeinsam mit dem Steuerberater auf die individuellen Verhältnisse vor Ort angepasst werden.

b) Kalkulation mit 16 Prozent Umsatzsteuern aus den Einnahmen der Pferdepensionshaltung mit Information an die Einsteller und Versuch der Preisanpassung. Dabei Offenlegung der Leistungsbestandteile mit dem Ziel, die eine oder andere Leistung durch den Einsteller ausführen zu lassen um damit die Preisanpassung zu relativieren.

 

Der Bundesfinanzhof hat am 19. Februar 2004 (Az: VR 39/02) die Entscheidung des Finanzgerichtes Düsseldorf hinsichtlich der umsatzsteuerlichen Behandlung von Pensionspferdebetrieben vom 12. Juni 2002 (Az: 5K 8542/99 U) an dieses zurückverwiesen. Der Bundesfinanzhof hält eine Ermäßigung des Umsatzsteuersatzes von 16 auf sieben Prozent nach Maßgabe von §12 Abs. 2 Nr. 8a UStG für möglich, wenn die Umsätze im Rahmen eines Zweckbetriebes ausgeführt werden und nicht im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. In dem weiteren Verfahren soll das Finanzgericht Düsseldorf nun prüfen, ob die Voraussetzungen, die an das Vorliegen eines Zweckbetriebs geknüpft werden, bei der Pensionspferdehaltung durch einen gemeinnützigen Verein erfüllt sind. Die Entscheidung des Finanzgerichtes Düsseldorf steht noch aus.

 

 

 

Aufgrund der ungeklärten Rechtssituation empfiehlt die FN pensionspferdehaltenden gemeinnützigen Vereinen folgende Maßnahmen:

a) Kalkulation mit 16 Prozent Umsatzsteuern aus den Einnahmen der Pferdepensionshaltung mit Information an die Einsteller und Versuch der Preisanpassung. Dabei Offenlegung der Leistungsbestandteile mit dem Ziel, die eine oder andere Leistung durch den Einsteller ausführen zu lassen und damit die Preisanpassung zu relativieren.

b) Kein offener Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnungen und Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldungen 2005 auch weiterhin mit dem Steuersatz von sieben Prozent. Dabei muß in einer Anlage jedoch der deutliche Hinweis erfolgen, dass für Einnahmen aus der Pferdepensionshaltung sieben Prozent erklärt werden.

Es ist zu erwarten, dass die Finanzämter eine Änderung der Umsatzsteuer auf den Steuersatz von 16 Prozent vornehmen werden. Gegen die Bescheide der Finanzämter sollte dann unter Hinweis auf das laufende Verfahren beim Finanzgericht Düsseldorf (Az: 5 K 3242/04 U) Einspruch erhoben werden. Gleichzeitig ist ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung zu stellen. Ein von der FN entworfener Mustereinspruch findet sich im Internet als Download.

c) Getrennte Anlage der Differenz in der Umsatzsteuer von sieben Prozent zu 16 Prozent auf einem separaten Konto mit der Möglichkeit, die Beträge für eine Rückzahlung an die Einstaller oder aber für eine spätere Zahlung an das Finanzamt nach Entscheidung des Finanzgerichtes zur Verfügung zu haben. Eine spätere Nachbelastung an die Einstaller dürfte äußerst schwierig sein.

 

Da aktuell viele Fragen für die steuerliche Praxis unbeantwortet sind, versucht die FN beim Bundesministerium der Finanzen eine Verlängerung der Übergangsfrist zu erwirken. Über den Fortgang der Thematik wird sie berichten. Weitere Hintergründe zum Sachstand auf den FN-Seiten im Internet.                                             RR/Be/Bo

 

 

Wahl zum DLG-Ferienhof des Jahres 2004

 

Frankfurt (fn-press). Zehn Betriebe hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) jetzt als "Ferienhof des Jahres 2004" ausgezeichnet, darunter drei Partnerbetriebe der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), das Haus Landegge (Marianne Hiebing, Haren/WES), die Landdomäne Rückerhof (Jens Rücker, Welchneudorf/RPF) sowie der von der FN als Zucht-, Ferienbetrieb und Reitschule gekennzeichnete Ponypark Padenstedt (Wolfgang Kreikenbohm, Padenstedt/SHO). "Der Preis belohnt Ihr ausgefeiltes Freizeitangebot und hebt Sie aus der Branche deutlich hervor", sagte DLG-Präsident Philip Freiherr von dem Bussche bei der Siegerehrung.                                                                                                                       Hb

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vom 01.12.
Nr.  6560
Ausbildung / Deutsche Akademie des Pferdes / BLZ FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Ausbildung / Deutsche Akademie des Pferdes / BLZ

 

 

FN-Ausbildungsoffensive startet in Vechta

 

Vechta (fn-press). "Mein Pferd schwingt nicht im Rücken". "Ich habe eingeschliffene Sitzfehler". "Mein Pferd scheut vor unbekannten Dingen"... Wer kennt sie nicht die kleinen und großen Probleme, die beim Reiten auftauchen können. Ihnen widmen sich die 30 Seminare der Ausbildungsoffensive 2005, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) unter dem Motto "Besser Reiten" im nächsten Jahr startet. Den Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 19. Januar, im Auktions- und Absatzzentrum Vechta ist gleichzeitig auch Regionalversammlung der Persönlichen FN-Mitglieder in Weser-Ems. Christoph Hess, Leiter der Abteilung Ausbildung der FN und internationaler Dressur- und Vielseitigkeitsrichter wird in Zusammenarbeit mit dem Springstall Gilbert Böckmann (Lastrup) anhand von Beispielen aus dem alltäglichen Umfeld zeigen, wie man Lösungswege findet für Probleme, die oft schon im Grundverständnis für die Natur des Pferdes und in der Vorstellung vom "richtigen" Reiten liegen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr zunächst mit der PM-Regionalversammlung. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro (für Persönliche FN-Mitglieder 8 Euro). Die Veranstaltung kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Unterrichtseinheiten anerkannt werden.                                 Hb

Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Stichwort: FN Ausbildung on Tour, Claudia Gehlich, Freiherr-von-Langen-Str. 13-15, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179, E-Mail ›   cgehlich@fn-dokr.de

 

 

Stensbeck- und Graf von Lehndorff-Plaketten

Olympiasieg in fünf Schritten ...

 

Warendorf (fn-press): "Sie alle gehören zu den Besten und haben eine außerordentliche Leistung erbracht", lobte der Leiter der Abteilung Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Friedrich Otto-Erley, die Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister bei seiner Begrüßungsrede anlässlich der Verleihung der Stensbeck- und Graf von Lehndorff-Plaketten in Warendorf. 113 Absolventen der Fachrichtungen Reiten sowie Zucht und Haltung haben in diesem Jahr ihre Abschlussprüfung mit einem Notendurchschnitt von 2,49 beziehungsweise 2,0 und besser bestanden. Dafür werden die "Reiter" mit Stensbeck-Plaketten und die "Züchter" mit Georg Graf von Lehndorff-Plaketten ausgezeichnet.

Ein Mann der ersten Stunde ist Hubertus Schmidt. Als einer der ersten Pferdewirtschaftsmeister erhielt er für seine Prüfungsleistungen die Stensbeck-Plakette. Der Mannschaftsolympiasieger 2004 und Reitmeister aus Borchen-Etteln verlieh mit seiner Laudatio der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. "Ich möchte Ihnen am Beispiel meiner reiterlichen Laufbahn Mut machen und Ihnen einige Tipps für Ihre Zukunft geben", motivierte der mehrfache Deutsche Meister der Berufsreiter die Absolventen. "Erstens: Seien Sie ehrgeizig und fleißig. Zweitens: Arbeiten Sie an sich selbst und messen Sie sich an den Besten. Drittens: Suchen Sie die Fehler zuerst an sich selbst und nicht beim Pferd. Viertens: Gutes Reiten wächst aus einem guten Sitz und fünftens: Setzen Sie sich große und kleine Ziele, die Sie auch erreichen können." "Für mich ist es der schönste Beruf", beendete Hubertus Schmidt seine Laudatio. 21 Pferdewirtschaftsmeister erhielten die Stensbeck-Plakette in Silber, 30 Pferdewirte die Stensbeck-Plakette in Bronze. Sechs Meister und 56 Pferdewirte aus dem Bereich Zucht und Haltung bekamen die Georg Graf von Lehndorff-Plakette in Silber beziehungsweise in Bronze.

 

Stensbeck-Plakette in Silber: Christin Bendfeldt (Schürsdorf); Cordula Boscher (Gundelfingen); Gaston Chelius (Rosendahl); Stephanie Cordugas (Wildeshausen); Marc-Patrick Fritz (Angerstein); Christian Gesing (Mülheim); Stefanie Kerner (Hagen a.T.W.); Matthias Klatt (Hahausen); Hendrik Lochthowe (Recklinghausen); Rüdiger Löer (Dahlenburg); Regina Mühlmann (Hechingen-Weilheim); Sandra Oexmann (Essen); Andreas Ostholt (Warendorf); Frank Ostholt (Warendorf); Heike Rasmussen (Bad Endbach); Christian Reisch (Korschenbroich); Markus Scharmann (Ennigerloh); Henrike Sommer-Böker (Nottuln); Hilke Stampehl (Hambühren) und Alexandra von Samson-Himmelstjerna (Bomlitz).

Stensbeck-Plakette in Bronze: Andrea Bäumer aus Freudenberg (Ausbilder Manfred Herrmann, Nidderau); Jutta Brintrup aus Havixbeck (Ausbilder Ludger Schulze-Niehues, Warendorf); Sven Dapper aus Tökendorf (Ausbilder Siegfried Stemmann, Kuddewörde); Stefanie Dietrich aus Gröna (Ausbilder Oliver Polster, Zörbig); Melanie Eiberger aus Bopfingen (Ausbilder Patrick Kofler, Ansbach); Ulrike Hatzl aus Nienbüttel (Ausbilderin Anja Rietbrock, Sottrum); Sebastian Gloede aus Rodenbach (Ausbilder Heinrich Ramsbrock, Menslage); Katharina Heinemann aus Solingen (Ausbilder Hans Rueben, Würselen); Patrizia Jessen aus Tastrup; Meike Jordan aus Herne (Ausbilder Norbert van Laak, Möhnesee); Agneta Paulsson aus Langenfeld (Ausbilder Wilfried Gehrmann, Landesreit- und -fahrschule Rheinland, Langenfeld); Maren Henkel aus Einbeck-Vogelbeck (Ausbilder Hendrik Gäbel, Duderstadt); Janine Knauer aus Stadtlohn (Ausbilder Bernhard Altrogge, Nottuln); Damaris Lelke aus München, Franz-Josef Hallerbach, Weilheim); Ylvi Lindeskog aus Gummersbach (Ausbilder Ronald Roelans, Lindlar); Annika Luck aus Lemgow (Ausbilderin Christa Westermann, Dannenberg); Nadine Marzahl aus Liebenburg (Ausbilder Claus Erhorn, Salzhausen); Juliane Mehnert aus Münster (Ausbilder Dr. Antonius Bornemann, Warendorf); Anke Meyer zu Lösebeck aus Melle (Ausbilder Leo König, Gehrde); Barbara Münch aus Recklinghausen (Ausbilder Rainer Jäckel, Münster); Stefan Puschmann aus Löbnitz (Ausbilder Wolfgang Müller, Löbniz); Isabelle Remy aus Bad Homburg (Ausbilder Andreas Wendenburg, Bad Homburg); Thorsten Schiltz aus Siegen (Ausbilder Ludo Konings, Düsseldorf); Dorothee Schmid aus Urspring (Ausbilder Friedrich Lutter, DOKR, Warendorf); Karin Schulze Topphoff aus Telgte (Ausbilder Hannes Müller, Deutsche Reitschule im NRW Landgestüt, Warendorf); Lina Teßmann aus Berlin (Ausbilderin Kerstin Seyffart, Potsdam); Stephan Thomas aus Münster (Ausbilderin Ulrike Hunike, Arnsberg); Hans-Jürgen von Langermann aus Redefin (Ausbilder Rolf Günther, Redefin); Julia Weigand aus Neusitz (Ausbilderin Birgit Gerstmann, Tönisvorst) sowie Sandra Wester aus Dinslaken (Ausbilder Heiner Rohmann, Marl).

 

Graf von Lehndorff-Plakette in Silber: Conny Hoffmeister Braunschweig); Harm Kleemeyer (Weyhe); Kerstin Martini (Alzenau-Hörstein); Tatiana Peter (Melle); Jenny Stötzer (Dillenburg) und Birgit Weiss (Grenderich).

Graf von Lehndorff-Plakette in Bronze: Kathrin Beenink aus Nordhorn (Ausbilder Hartmut Hewerth); Stefanie Block aus Hettstedt (Ausbilder Andreas John, Stangerode); Julia Danzig aus Riesa (Ausbilder Axel Frauenheim); Uta Dombrowski aus Trusetal (Ausbilder Raimund Kalb, Mühlberg); Sascha Düskow aus Potsdam (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Steffen Fiedler aus Wriezen (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Annemarie Finger aus Frankfurt/Oder (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Julia Forderung aus Bad Saarow (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Maria Felbabova aus Baisweil (Claus Schmidt, Dösingen); Stefanie Fuhrmann aus Kamenz (Ausbilder Dieter Graf, Kamenz); Susanne Geiger aus Kronach (Ausbilderin Elisabeth Geiger, Kronach); Diana Glöckler aus Schwerin (Ausbilder Olaf Kempcke, Schwiggerow); Susann Göbel aus Dippoldiswalde (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Geraldine Gremling aus Dickirch (Ausbilder Dr. Bornemann/ Clemens Brüggemann); Kerstin Haarer aus Ochtrup (Ausbilderin Beate Hünnekens, Ochtrup); Katharine Heide aus Frankenthal (Ausbilder Fritz Berger, Penig); Harald Isenberg aus Alzenau-Hörstein (Ausbilder Peter Rodde, Ingelheim); Rebekka Jütten aus Viersen (Ausbilder Jakob Busen, Viersen); Anja Kaiser aus Kerpen; Maria Kirschmann aus Wittenberg (Ausbilder Jens Wichmann, Roxförde); Ricarda Klein aus Hennef; Christin Kneffel aus Spremberg (Ausbilder Jochen Vetters, Großbeeren); Alexandra Köberlein aus Dettelbach (Ausbilderin Gabriele Fendel, Dettelbach); Christina Köppe aus Wittenberg (Ausbilderin Petra Nürnberger, Falkental); Madlen Mager aus Uslar (Ausbilderin Gisela Gunia, Uslar); Tina Müller aus Schweinfurt (Ausbilderin Ilse Schulz, Offenbach); Manuela Naber aus Nümbrecht (Ausbilderin Petra Roth-Leckebusch, Nümbrecht); Claudia Oehmichen aus Chemnitz (Ausbilder Lothar Zesch, Röhrsdorf); Monique Paulus aus Dortmund (Ausbilder Theodor Molderings, Rheurdt); Claudia Pfeiffer aus Dessau (Ausbilderin Uschi Emmerich-Elsner, Breitenrode); Angela Räder aus Hennef; Elisa Richter aus Leipzig (Ausbilder Wolfram Hoh, Adelwitz); Katharina Rittinghausen aus Berlin; Xenia Rothe aus Cottbus; Ina Rudolph aus Oberhof (Ausbilder Ronald Lüders, Plaaz); Julia Sämann aus Krostitz (Ausbilderin Brit Risch, Klein-Warin); Sandro Schielinski aus Ebersbach (Ausbilder Peter Müller); Jana Schneider aus Berlin (Detlef Schwolow, Dallgow-Döberitz); Stefanie Scholz aus Gera (Ausbilderin Anke Lamprecht, Korbußen); Kay-Uwe Schulz aus Cottbus; Nadine Seebauer aus Klein Godems (Dr. Cordula Kurze, Klein Godems); Stefanie Sehl aus Oberursel (Ausbilder Ludwig Rummelsberger, Ohlstadt); Doren Suda aus Zwickau (Ausbilder Jens Weber, Reinsdorf); Denise Tischer aus Fuchshain (Ausbilder Axel Frauenheim); Tina Ullbrich aus Mittweida (Ausbilder Torsten Haier, Güterfelde); Stefanie Unger aus Arnstadt (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Susanne Vehreschild aus Rossdorf (Ausbilder Armin Münch, Bad Dürrheim); Gudrun Völkl aus Greding; Annika Wahle aus Witte (Ausbilder Hartmut Rolofs, Behringen); Juliane Wieprich aus Hoyerswerda (Ausbilderin Birthe Held, Großbeeren); Martin Werner aus Hoyerswerda (Ausbilder Henning Müller, Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt, Neustadt/Dosse); Mareike Wörz aus Albstadt (Ausbildung Haupt- und Landgestüt Marbach, Gomadingen) und Brigitte Zoschke aus Berlin..                                    D.P.

 

 

Bundesberufswettbewerb

Alles fest in rheinischer Hand

 

Warendorf (fn-press). Die angehenden Pferdewirte aus dem Rheinland hielten beim Bundesberufswettbewerb in Warendorf die Konkurrenz auf Distanz. Sowohl im Mannschaftswettbewerb wie auch im Einzelwettbewerb stellten die Rheinländer ihre reiterlichen Qualitäten unter Beweis und hatten am Ende die "Nase vorne". 36 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet fanden in diesem Jahr den Weg nach Warendorf, um sich im Bundesberufswettbewerb für Auszubildende im Beruf Pferdewirte - Schwerpunkt Reiten – mit ihren Kollegen zu messen. Ausgetragen wurde der Bundesberufswettbewerb in der Deutschen Reitschule im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt, das auch die Pferde bereit stellte. In der Einzelwertung siegte Martin Pfeiffer (Mettmann) vor Thomas Meinecke (Langenfeld) beide aus dem Rheinland. An die dritte Stelle setzte sich die Brandenburgerin Susann Göbel (Neustadt). Die Mannschaftswertung gewann das Rheinland vor Baden-Württemberg, gefolgt von der Mannschaft aus Schleswig-Holstein.

 

"Dieser Bundeswettbewerb bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, sich bundesweit zu vergleichen und schafft zusätzliche Motivation", erläuterte Turnierleiter Stephan Hellwig (Warendorf) die Intention der Veranstaltung. Alle zwei Jahre treffen sich angehende Pferdewirte aus dem gesamten Bundesgebiet, um den Besten im Berufsschwerpunkt "Reiten" unter sich zu ermitteln. Die Teilnehmer messen sich beim Bundesberufswettbewerb in drei Bereichen, bestehend aus Theorie, Dressur und Springen. "In diesem Jahr war die Veranstaltung für die Aktiven besser, da wir das Reglement geändert haben", zog Hellwig eine positive Bilanz. Beim Bundesberufswettkampf treten die Teilnehmer mit zur Verfügung gestellten Pferden an, wobei jeweils drei Reiter mit demselben Pferd an den Start gehen. In den vergangenen Jahren wurden die Teilnehmer in Dressur und Springen von Runde zu Runde so selektiert, dass jeweils die besten Acht weiterkamen. Dabei war es möglich, dass es drei Reiter desselben Pferdes in die nächste Runde schafften. Um den besten Reiter – und nicht das beste Pferd – zu ermitteln, wurde das Reglement in diesem Jahr nun geändert. So qualifizierte sich erstmals der wertnotenbeste Reiter auf jedem Pferd für die nächste Runde.

"Die Qualität der Reiter ist in diesem Jahr in der Dressur besser als in den vergangenen Jahren", bewertete die Leiterin des NRW-Landgestüts, Susanne Rimkus, das reiterliche Potenzial der angehenden Pferdewirte. "Allerdings würde ich mir im Springen mehr Routine von den Teilnehmern wünschen", ergänzte Rimkus. "Aber für viele Aktive ist das Reiten von Hengsten auch Neuland."                            D.P.

 

 

Infos für künftige Pferdewirte

 

Ansbach (fn-press). Zu zwei Informationsveranstaltungen lädt die Bundesvereinigung der Berufsreiter im Deutschen Reiter- und Fahrerverband im Februar 2005 alle ein, die den Beruf Pferdewirt erlernen wollen. Vorgestellt werden das Berufsbild, der Ausbildungsgang, der Arbeitsalltag und die Berufsaussichten. Auch das Vorreiten vor einer "Testkommission" ist möglich. Die erste Termin ist am Samstag, 19. Februar, 10 Uhr, in der Reit- und Fahrschule im Brandenburgischen Landgestüt Neustadt/Dosse (Anmeldung: Brandenburgisches Landgestüt, Havelberger Straße 20, 16845 Neustadt/Dosse, Telefon 033970/5029-0); der zweite am Samstag, 26. Februar, 10 Uhr, in der Landes-Reit- und Fahrschule Rheinland in Langenfeld (Anmeldung: Landes-Reit- und Fahrschule Rheinland, Weißenstein 52, 40764 Langenfeld, Telefon 02173/1011200).                                                                        Bsp

DAP-Seminar mit Andrea Kutsch

"Aus einer anderen Perspektive betrachtet"

 

Warendorf (fn-press). Mitte November gastierte Andrea Kutsch (Hamburg) auf Einladung  der Deutschen Akademie des Pferdes am Bundesleistungszentrum (BLZ) des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf. Es ging darum, die Methoden des aus zahlreichen Medienauftritten bekannten "Pferdeflüsters" Monty Roberts näher zu erklären. Mehrere Jahre lang beschäftigte sich Andrea Kutsch in den  usa mit Roberts’ Methoden und betreibt heute als "Instructorin" das Monty Roberts Learning Center in Hamburg. In ihrer Präsentation in Warendorf ging es im Schwerpunkt um Kommunikation und Verhalten von Pferden. FN-aktuell bat im Anschluss DAP-Leiter Thies Kaspareit um ein Resümee der Veranstaltung.

 

FN-aktuell: "Die Deutsche Akademie des Pferdes gilt als Hüterin der klassischen Reitlehre. Jetzt hat sie die Methoden von Monty Roberts vorgestellt. Passt das überhaupt zusammen?"

Thies Kaspareit: "Die Präsentation von Frau Kutsch löste ebenso viel Zustimmung wie Kritik aus. Ich meine, dass wir als Vertreter der klassischen Reitlehre nicht so borniert sein sollten, uns nicht auch einmal mit anderen Ansätzen zum Umgang mit dem Pferd zu beschäftigen. "

 

FN-aktuell: "Was hat das Seminar mit Andreas Kutsch an neuen Erkenntnissen gebracht?"

T.K.: "Für diejenigen, die mit der klassischen Reitlehre vertraut sind, hat das Seminar wohl nicht viel Neues gebracht. Es war eher eine Bestätigung dessen, was auch in der klassischen Lehre gesagt wird. In beiden Methoden gibt es Vieles, das ähnlich gehandhabt wird, allerdings mit unterschiedlicher Begründung. Allerdings ging Andrea Kutsch auf einige Aspekte der Kommunikation und des Verhaltens der Pferde intensiver ein als es im Regelfall in der Reitlehre geschieht. Ich denke, es ist immer wieder interessant, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten."

FN-aktuell: "Wenn die Methode von Monty Roberts im Grunde so wenig Neues bietet, warum kommen dann so viele Menschen zu den Shows und Vorstellungen?"

T.K.: "Vielleicht liegt es daran, dass wir in unserer Ausbildung zu wenig Basiswissen vermitteln. Unsere Ausbildung setzt meist erst beim Reiten an. Grundkenntnisse über den Umgang mit dem Pferd und über das Verhalten des Pferdes werden von vielen Ausbildern als bekannt vorausgesetzt - fälschlicherweise. Dass hier ein Bedarf besteht, beweist Monty Roberts mit seinen Vorführungen. Hinzu kommt, dass die Shows von Monty Roberts einen anderen Unterhaltungswert haben als beispielsweise der übliche theoretische Unterricht im Verein oder Betrieb. Aber auch dieser muss nicht staubtrocken und langweilig sein. Ein guter Ausbilder versteht es, sein Wissen ganz spielerisch und nebenbei in den täglichen Reitunterricht einfließen zu lassen, ohne das als theoretischen Unterricht besonders anzukündigen."

 

FN-aktuell: "Die Methoden des Monty Roberts haben innerhalb weniger Jahre an Popularität gewonnen? Gibt es noch andere Gründe dafür?"

T.K.:" Gehen wir einmal davon aus, dass nicht alle Reiter eine klassische Ausbildung bei einem guten und erfahrenen Reitlehrer genossen haben, aber dass alle Reiter ihr Pferd lieben. Und dass sie einfach nur im Umgang mit ihm glücklich sein wollen, was auch immer das für den Einzelnen bedeutet. Der Umgang mit Pferden aber ist eine anspruchsvolle und komplexe Angelegenheit, die vom Reiter eine Menge Selbstdisziplin aber auch Selbstsicherheit erfordert. Viele haben bereits beim Verladen oder schon beim Führen ihres Pferdes Schwierigkeiten. Sie können sich nicht durchsetzen. Ihre Pferde haben die Oberhand gewonnen, tanzen ihren Besitzern ‚auf der Nase herum’. Da verliert man – bei aller Liebe – schnell den Spaß und greift nach jedem Strohhalm. Monty Roberts bietet so einen ‚Strohalm’, er verspricht eine Lösung für die bestehenden Probleme."

 

FN-aktuell: "Monty Roberts betont stets die Gewaltfreiheit seiner Methode. Wird damit anderen Methoden Gewaltätigkeit unterstellt?"

T.K.: "Wenn Gewaltfreiheit heißt, dass keine körperliche Gewalt angewandt wird, dann ist die Methode von Monty Roberts sicherlich gewaltfrei. Und das Attribut ‚gewaltfrei’ lässt sich natürlich auch gut verkaufen. In der Öffentlichkeit muss dadurch gelegentlich der Eindruck entstehen, andere Umgangsformen mit dem Pferd seien gewalttätig. Und leider sehen wir auch immer wieder Bilder, die das zu bestätigen scheinen. Doch wer sich einmal intensiver mit der klassischen Reitlehre befasst, mit den Werken von Xenophon über Pluvinel bis Guérinière oder auch mit der Arbeitsweise heute renommierter Ausbilder, wird feststellen, dass auch hier Gewalt stets abgelehnt wird. Allerdings kommt keiner umhin – auch nicht Monty Roberts – einen gewissen Druck auf das Pferd auszuüben, sei er psychisch oder physisch. Harmonie von Mensch und Pferd ist zwar das Ziel jeder Ausbildung. Wer Harmonie jedoch als ständiges Nachgeben ansieht, wird über kurz oder lang Schiffbruch erleiden. Andrea Kutsch hat sich gerade in der jüngsten Zeit sehr darum bemüht, diesen Sachverhalt richtig zu stellen und damit den künstlichen Graben zwischen Monty Roberts’ Methode und der klassischen Reitlehre zuzuschütten."

 

FN-aktuell: "Monty Roberts stellt eine Methode vor, mit der ein ‚rohes’ Pferd innerhalb weniger
Stunden angeritten werden kann. Ist das sinnvoll und was sagt die klassische Reitlehre zu diesem Thema?"

T.K.: "Das sind Showelemente, die mit der wirklichen Ausbildung eines Pferdes wenig zu tun haben. Und Monty Roberts hat so viel Pferdeverstand, dass er das auch weiß. Solche Demonstrationen benutzt er eher, um zu zeigen, was alles nach seiner Methode möglich ist. Die klassische Reitlehre setzt dagegen auf langfristige Gewöhnung. Das junge Pferd wird zunächst über längere Zeit mit der neuen Umgebung, den Ausrüstungsgegenständen und mit dem Longieren vertraut gemacht, bevor das eigentliche Anreiten stattfindet. Zugleich lernt das Pferd, welchen Rang es gegenüber dem Menschen einnimmt. Es muss – wie ein Kind – seine Grenzen freundlich aber bestimmt aufgezeigt bekommen. Erst dann sind die menschlichen Handlungen für das Pferd voraussehbar und berechenbar, es kann darauf vertrauen. Auch in diesem Punkt besteht Einigkeit zwischen der klassischen Lehre und der Methode von Monty Roberts, wie sich im Vortrag von Andrea Kutsch zeigte."

 

FN-aktuell: "Glauben Sie, dass jemand, der die Prinzipien der klassischen Reitlehre kennt und auch in die Praxis umsetzen kann, die Methode von Monty Roberts benötigt?"

T.K.: "Nein, denn im Normalfall wird ein so ausgebildeter Reiter kein Problempferd produzieren. Sich mit Monty Roberts’ Methode zu beschäftigen, ist einfach ein Gedankenanstoß und hilft, wieder einmal bewusster auf die Reaktionen seines Pferdes zu achten."

 

FN-aktuell: "Würden Sie daher sagen, dass Monty Roberts’ Methode eher etwas für diejenigen ist, die mit der klassischen Reitlehre nicht zurecht kommen oder diese nie kennen gelernt haben?"

T.K.: "So einseitig würde ich das nicht formulieren. Wenn es so viele Leute gibt, denen Monty Roberts’ Methode etwas Neues bietet, muss es dafür Gründe geben. Auch wenn ich glaube, dass sich das Hauptklientel von Monty Roberts nicht aus den Reihen der klassisch ausgebildeten Reiter rekrutiert, scheinen die Sorgen und Bedürfnisse vieler Reiter in unserem Ausbildungssystem nicht ausreichend berücksichtigt zu werden. Ich glaube, dass wir darauf künftig noch viel stärker eingehen müssen. Mit der neuen Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung, die im Jahr 2006 erscheint, versuchen wir, diese Lücke zu schließen."

Das Interview führte Thomas Hartwig.

 

 

Vier Mal Stensbeck für das BLZ

 

Warendorf (fn-press). Gleich vier Stensbeck-Plaketten – die Auszeichnungen für einen guten Abschluss der Pferdewirt- oder Pferdewirtschaftsmeisterprüfung mit Schwerpunkt Reiten – gab es für das Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf. Eine Stensbeck-Plakette in Bronze durfte Pferdewirtin Dorothee Schmid in Empfang nehmen. Die Vielseitigkeitsreiterin aus dem baden-württembergischen Lonseebeendete in diesem Jahr ihre Ausbildung zum Pferdewirt. Die Stensbeck-Plakette in Silber ging an die Pferdewirtschaftsmeister Markus Scharmann (Ennigerloh), Mitarbeiter der Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und Andreas Ostholt (Warendorf), Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit. Außerdem "versilbert" wurde Andreas’ Bruder Frank Ostholt (Warendorf), der seit Oktober 2004 das BLZ leitet und in diesem Herbst ebenfalls seine Meisterprüfung erfolgreich ablegte.                         Hb

 

 

Dressurlehrgänge mit Jean Bemelmans

 

Warendorf (fn-press). Im ersten Halbjahr 2005 finden im Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf drei Dressurlehrgänge (vom 24. bis 26. Januar, vom 21. bis 23. Februar und vom 30. Mai bis 1. Juni) unter der Leitung von Reitmeister Jean Bemelmans (Krefeld) statt. Teilnahmeberechtigt sind Reiterinnen und Reiter der Bundeskader sowie besonders qualifizierte Berufsausbilder, die von ihren Landesverbänden angemeldet werden. Weiter können sich Reiterinnen und Reiter der Leistungsklassen D1 und D 2 mit ihren S- oder Grand-Prix-Pferden anmelden. Anmeldeschluss ist vier Wochen vor Lehrgangsbeginn. Bei einer zu großen Zahl von Anmeldungen behält sich der Trainer die Auswahl der Teilnehmer vor.                                                                          Hb

 

Information und Anmeldeunterlagen: DOKR-Bundesleistungszentrum, Telefon 02581/6362266 (Katrin Kottmann), E-Mail ›   kkottmann@fn-dokr.de .

 

 

 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 01.12.
Nr.  6561
Dressur FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Dressur

 

 

Weltcup: Ann Kathrin Linsenhoff in Gesamtwertung vorne

 

Stockholm/SWE (fn-press). Sieger der Weltcup-Kür beim Internationalen Spring- und Dressurturnier im schwedischen Stockholm sicherte sich der Däne Andreas Helgstrand. Mit Blue Hors Cavan erzielte er 79,475 Prozentpunkte und verwies damit Beatriz Ferrer-Salat (Spanien) mit Beauvalais (77,950) auf den zweiten Platz. Dritter wurde mit 76,375 Prozentpunkten ein weiterer Däne, Per Sandgaard (Dänemark) mit Zancor. Auf den Plätzen vier bis sechs folgten gleich drei deutsche Teilnehmerinnen: Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef (74,6), Gina Capellmann-Lütkemeier (Paderborn) mit Amando (74,0) und Heike Kemmer (Winsen) mit Albano (73.65). Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg), vierte deutsche Reiterin in der Kür, landete mit Lesotho mit 70,975 Prozentpunkten auf den zehnten Platz. Mit insgesamt 50 Punkten führt Ann Kathrin Linsenhoff damit die Gesamtwertung des Weltcups Dressur an. Auf den Plätzen zwei und drei rangieren Andreas Helgstrand (40 Punkte) und Patricia Callaghan (Niederlande/29 Punkte). Zweitbeste deutsche Reiterin ist Ellen Schulten-Baumer, die mit 19 Punkten auf Platz sechs rangiert.                                                                                                               T.H.

 

 

"Rekordsieg" für Martin Schaudt in Stuttgart

 

Stuttgart (fn-press). Die Grand Prix-Kür bei den German Masters in Stuttgart sicherte sich Beatriz Ferrer-Salat (Spanien). Mit ihrem Paradepferd Beauvalais erzielte die Gewinnerin der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Athen 79,350 Prozentpunkte und verwies damit Isabell Werth (Rheinberg), die mit Antony FRH auf 78,100 Prozentpunkte kam, auf den zweiten Platz. Dritter wurde Mannschafts-Olympiasieger Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau`s Loriot mit 77,125 Prozentpunkten. Der ließ sich dafür im Grand Prix Special nicht "die Butter nicht vom Brot nehmen" und siegte mit seinem Olympia-Pferd Weltall VA mit dem inoffiziellen Weltrekordergebnis von 80,920 Prozent. Seine Mannschaftskollegin von Athen, Heike Kemmer (Winsen), setzte sich mit Bonaparte mit 76,480 Prozent auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg). Mit Wahajama-Unicef brachte sie es auf 76,040 Prozent.                                                        T.H.

 

 

Piaff-Förderpreis-Finale

Sieg und Kaderberufung für Maren Frychel

 

Stuttgart (fn-press). Maren Frychel aus Berlin ist die Siegerin im Piaff-Förderpreis 2005. Beim Finale im Rahmen der Stuttgarter German Masters setzte die 25-Jährige alles auf eine Karte und konnte sowohl die Qualifikations- als auch die Finalprüfung für sich entscheiden. Mit 70,542 Prozentpunkten siegte Maren Frychel mit ihrem Brandenburger Fuchswallach Dossepfeil vor Falk Stankus (Altenkrempe) mit Lancelot (69,583) und Hubertus Hufendiek (Bad Salzuflen) mit Ussaro (68,833). Der im Jahr 2000 ins Leben gerufene Piaff-Förderpreis ist eine Serie für Nachwuchsdressurreiter bis einschließlich 25 Jahre, die diesen den Sprung vom "Jungen Reiter" zum "Senior" erleichtern soll.

Sie war von Anfang an dabei: Nahtlos wechselte Maren Frychel als 21-Jährige nach dem Gewinn des Deutschen Meistertitels bei den Jungen Reitern in den Kreis der "Piaff-Förderpreis-Reiter" und hatte so die Gelegenheit, langsam mit den neuen Aufgaben in den Grand Prix-Sport hinein zu wachsen. Nach Stuttgart muss sie sich nun aus Altersgründen von dieser Serie verabschieden. "Durch den Piaff-Förderpreis konnte ich auf großen Turniere starten, lernte meine Mitstreiter und weiß, wie gerichtet wird. Das macht es mir nicht ganz so schwer, im nächsten Jahr bei den ‚Großen’ mitzureiten", sagte Frychel. Und nicht nur das. Auf Grund ihrer guten Leistungen wurde die Berlinerin noch in Stuttgart spontan vom Bundestrainer und dem Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in den B2-Kader berufen. "Ein Etappenziel des Piaff-Förderpreises ist es, in jedem Jahr ein oder zwei der Teilnehmer in den Seniorenkader zu übernehmen. Das haben wir erreicht", erklärte Bundestrainer Holger Schmezer (Verden). In diesem Jahr war es außerdem Falk Stankus, dem den Sprung in den B2-Kader gelang, ein Jahr zuvor war es Christine Kaltenböck (Wenzenbach). Carola Koppelmann (Warendorf) wurde in diesem Jahr sogar in den B-Kader berufen. Den Vogel schoss Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) ab. Die dreimalige Gewinnerin des Piaff-Förderpreis-Finales gehört seit Sommer 2004 dem deutschen Championatskader an.

 

"Die Leistungen werden von Jahr zu Jahr besser", lobte Gotthilf Riexinger (Reutlingen), Turnierleiter der German Masters. "Wir in Stuttgart freuen uns, das Finale des Piaff-Förderpreises ausrichten zu dürfen. Dabei gilt unser Dank besonders der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports, die diese Serie ermöglicht." Die Reiter selbst bedankten sich auf ihre Weise. Sie überreichten ein Geschenk an den Vorsitzenden der Stiftung, Klaus Rheinberger (Neu-Anspach) als Dankeschön für dessen großes Engagement, das weit über eine rein finanzielle Unterstützung hinaus geht. Dieser betonte: "Das Lächeln und die Begeisterung der Teilnehmer ist mir eine große Freude. Die Entwicklung der letzten
Jahre
zeigt mir, dass wir mit unserer Serie auf dem richtigen Weg sind."
                                        
Hb

 

 

Nachwuchschampionat Pony Dressur

Sieg für Hannover-Bremen

 

Verden (fn-press). Siegerin im Nachwuchschampionat der Ponydressurreiter ist Linda Hölscher aus Springe. Mit Dörnsberg’s Espagnola ole hatte die 14-Jährige in beiden Prüfungen des Finales in Verden die Nase vorn. Das Nachwuchschampionat ist die erste bedeutende Prüfung für junge Ponyreiterinnen und –reiter bis 14 Jahre. Um ins Finale zu kommen, führt der Weg über einen Auswahllehrgang in Warendorf, zu dem die Landesverbände ihre Nachwuchstalente entsenden können. Rund 45 Paare waren es in diesem Jahr, die diese Chance nutzen. 20 von ihnen wurden für das Finale in Verden nominiert. "Einige Verbände, wie zum Beispiel Hannover-Bremen oder Westfalen, zeichneten sich durch eine gute Vorauswahl und Vorbereitung ihrer Teilnehmer aus. Von anderen wird das Nachwuchschampionat leider immer noch nicht richtig angenommen", sagte dazu Bundestrainer Cornelia Endres (Dülmen-Buldern).

 

Wie gut ausgewählt und vorbereitet die Teilnehmerinnen aus Hannover-Bremen waren, zeigte sich im Endergebnis. Zusammen mit Siegerin Linda Hölscher landeten drei Hannoveraner unter den ersten Sechs. Den zweiten Platz allerdings belegte die 14-jährige Sabrina Niklowitz aus Selm inWestfalen mit Contessa D. Dritte wurde eine weitere "Hannoveranerin": Tina Schremmer (14, Dörverden) mit Mikado. "Besonders auffällig war der gute Sitz aller Teilnehmer. Und zwar von der Erst- bis zur Letztplatzierten", lobte Cornelia Endres. "Insgesamt gesehen war das Niveau dieses Starterfeldes noch höher als im vergangenen Jahr." Jüngster Teilnehmer in Verden war übrigens der gerade zehnjährige Sönke Rothenberger (Bad Homburg), der Sohn des für die Niederlande startenden Olympiateilnehmers Sven Rothenberger. Mit seinem Ponyhengst Wimbledon belegte der junge Mann den vorletzten Platz.             Hb

 

 

"Bernhard-von-Albedyll-Dressur-Cup" 2004

 

Dresden (fn-press). Für das Finale des "Bernhard-von-Albedyll-Dressur-Cups" 2004 am 4. und 5. Dezember in Gompitz bei Dresden konnten sich im Rahmen eines Sichtungslehrganges in Gera folgende Reiterinnen und Reiter empfehlen: Steffen Frahm (Redefin/MEV) mit Weltgeist, Dana Lange (Magdeburg/SAN) mit Pussy Cat, Stefan Puschmann (Löbnitz/SAC) mit Matice, Isabelle Sachs (Berlin/BBG) mit Gizmo, Julia Sachs (Berlin/BBG) mit Great Gatsby, Tillmann Schön (Meesiger/MEV) mit Weltstern, Luisa Teßmann (Berlin/BBG) mit Lord of the Dance, Stefanie Weber (Berlin/BBG) mit Walkmann sowie als Reserve Patrick Brandt (Leipzig/SAC) mit Dance de amour.                                                                           Hb

 

 

Teilnehmer am "Preis der Zukunft" 2005

 

Münster (fn-press). Zum zweiten Mal findet im Rahmen des Rolinck-Cup in Münster vom 14. bis 16.Januar auch der "Preis der Zukunft" für Junge Dressurreiter und Dressurreiterinnen (bis 21 Jahre) statt. Folgende Reiterinnen und Reiter erhielten auf Grund ihrer Erfolge bei Deutschen oder Europameisterschaften eine Startgenehmigung: Marion Engelen (Kerken/RHL) mit Fantaghiro, Bea Gösmeier (Marl/WEF) mit Modern Classic, Friederike Kampmeyer (Tecklenburg/WEF) mit Wittinger Westerntanz, Kira Kröncke (Dorum/HAN) mit Larso, Anna-Katharina Lüttgen (Kerpen/RHL) mit Slow Fox, Matthias-Alexander Rath (Kronberg/HES) mit Red Liner, Kristina Spaniol (Münster/WEF) mit Dienna, Eva-Maria Sprehe (Dinklage/WES) mit Ephedra, Kristina Sprehe (Dinlage/WES)) mit Wyoming oder Rose Noir, Christoph Vente (Finnentrop/WEF) mit Chivas, Dirk Viebrock (Harsefeld/HAN) mit Muchacho, Jessica Werndl (Aubenhausen/BAY) mit Bonito und Duchess, Benjamin Werndl (Aubenhausen/BAY) mit Sam sowie Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden/HES) mit Welden.                                                                        Hb

 

 

Sichtungsprüfungen für den "Preis der Besten" 2005

 

Warendorf (fn-press). Auch im kommenden Jahr finden wieder – aufgeteilt nach Verbandsbereichen - fünf Sichtungsprüfungen für den "Preis der Besten" Dressur statt: vom 4. bis 6. März in München-Riem (für Bayern und Baden-Württemberg), am 19. und 20. März in Langenfeld (für Rheinland), am 25. und 26. März in Münster (für Westfalen), am 9. und 10. April in Kronberg (für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) sowie am 16. und 17. April in Ankum (für Berlin-Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hannover-Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Weser-Ems). Die Sichtungsprüfungen wenden sich jeweils an die drei Altersklassen Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter. Geritten werden jeweils die FEI-Mannschaftswertungs- und Einzelwertungsaufgabe bei den Ponyreitern und Junioren. Die Jungen Reiter absolvieren die FEI-Mannschaftsaufgabe sowie den Prix St. Georges.                                             Hb

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6562
Springen FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Springen

 

 

Deutsche Erfolge in Stockholm und Paris

 

Stockholm/SWE / Paris/FRA (fn-press). Gleich zwei Große Preise bei Internationalen Springturnieren gingen am ersten Adventswochenende auf das Konto deutscher Teilnehmer: Beim Internationalen Springturnier (CSI***) im schwedischen Stockholm war es Marcus Ehing (Borken), der sich den Sieg im Großen Preis sicherte. Mit Gitania benötigte er im Stechen nur 40,01 Sekunden und legte damit die schnellste fehlerfreie Runde vor. Platz zwei ging an die schwedische Lokalmatadorin Malin Baryard-Johnsson mit H&M Butterfly Flip (null Fehler/41,84 Sekunden). Dritter wurde der Brasilianer Rodrigo Pessoa, der mit Harry Potter zwar mit 39,22 Sekunden im Stechen auskam, allerdings vier Fehlerpunkte kassierte. Den zweiten Großen Preis sicherte sich Toni Hassmann (Lienen) beim Internationalen Springturnier (CSI****) im französischen Paris. Mit Camirez B blieb er in beiden Umläufen fehlerfrei und verwies mit einer Zeit von 50,45 Sekunden im zweiten Umlauf Pierre Jarry auf den zweiten Platz. Der Franzose benötigte mit Haxelle Dampierre 54,17 Sekunden für seine zweite Nullrunde. Dritter wurde Nick Skelton (Großbritannien) mit Arko mit vier Fehlerpunkten in 46,54 Sekunden im zweiten Umlauf.                        T.H.

 

 

Ulrich Kirchhoff siegt in Stuttgart

 

Stuttgart (fn-press). Der Große Preis bei den German Masters, dem internationalen Springturnier von Stuttgart, sah einen deutschen Doppelerfolg. Nach zwei Umläufen waren lediglich vier Teilnehmer ohne Fehlerpunkte geblieben. Im Stechen bot der Doppel-Olympiasieger von 1996, Ulrich Kirchhoff (Rosendahl), mit Damhus Carino mit 32,45 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde. Damit musste sich Christian Ahlmann (Marl), der mit Cöster eine Nullrunde in 33,60 Sekunden ablieferte, mit Platz zwei zufrieden geben. Dritter wurde Jos Lansink (Belgien) mit Cumano mit vier Fehlerpunkten in 34,90 Sekunden. Auch das "Championat von Stuttgart" sah einen deutschen Teilnehmer als Sieger. Bereits am Freitag sicherte sich Marcus Ehning (Borken) in dieser Prüfung den Sieg. Mit seiner Stute Anka lieferte er mit 31,93 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde ab. Zweite wurde Christina Liebherr (Schweiz) mit L.B. No Mercy (null Fehlerpunkte in 32,56 Sekunden). Auch Platz drei ging mit Leopold van Asten (Niederlande) an einen ausländischen Teilnehmer. Mit VDL Groep Fleche Rouche hatte er eine Nullrunde in 33,29 Sekunden zu verzeichnen. Insgesamt zählten die 20. German Masters in der Stuttgarter Hans-Martin Schleyer-Halle rund 59.000 Besucher.                                                                   T.H.

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6563
Vielseitigkeit FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Vielseitigkeit

 

 

Elmar Lesch gewinnt Indoor-Prüfung in Stuttgart

 

Stuttgart (fn-press). Über 7.000 Zuschauer verfolgten das Indoor-Derby beim Stuttgarter German Masters und erlebten Elmar Lesch (Bavendorf) als Sieger. Der 44-Jährige saß im Sattel von Little Lemon B, Olympiapferd seines Freundes Andreas Dibowski (Döhle), der wegen einer Schulterverletzung nicht starten konnte. Ebenso wie Ingrid Klimke (Münster), die daher zusammen mit ihrem Teamkollegen Dibowski "zu Fuß" erschien und die Prüfung kommentierte. So war der einzige "aktive" Olympiateilnehmer in diesem Jahr Frank Ostholt (Warendorf). Der Sieger der Indoorprüfung 2002 wurde mit dem neunjährigen After the Battle Achter (104,16 Sekunden). Insgesamt trat ein Dutzend Reiter in der "Geländeprüfung" an, für die Naturhindernisse wie Baumstämme, Hecken und sogar ein Eulenloch in die Halle gezaubert wurden. Auf dem zweiten Platz landete Hans-Heinrich Held (Massenhausen) mit Salino (95,08 Sekunden) vor Lokalmatador Michael Jung (Horb) mit Candle Light (101,98 Sekunden).                                                                                     Hb

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6564
Fahren FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Fahren

 

 

Weltcup Fahren

Michael Freund in Führung

 

Stockholm/SWE/Stuttgart (fn-press). Vierspännerfahrer Michael Freund scheint auch in seiner vierten Hallen-Weltcup-Saison kaum zu schlagen zu sein. Eine Woche nach seinem elften German Masters Titel von Stuttgart setzte sich der 50-Jährige aus dem hessischen Dreieich auch beim Weltcup-Turnier im schwedischen Stockholm an die Spitze der Konkurrenz. Mit einem Abwurf im Umlauf gewann er mit 119,54 Sekunden vor dem schwedischen Wildcard-Fahrer Tomas Eriksson, der sich ebenfalls einen Fehler leistete und mit 124,42 Sekunden ins Ziel kam. Dritter wurde der US-Amerikaner Chester Weber mit zwei Abwürfen und 132,85 Sekunden. Auf den weiteren Plätzen folgten Boyd Exell (AUS/134,09 Sekunden); Jan-Erik Pahlsson (SWE/158,31) und Frederik Persson (SWE/176,98). Die Warm Up-Prüfung hatte Freund ebenfalls vor Eriksson gewonnen.

 

Mit Standing Ovations hatte das Stuttgarter Publikum ein Wochenende zuvor den elften German Masters Sieg in Folge von Michael Freund gefeiert. Im Rahmen des Hallen-Weltcups der Vierspännerfahrer setzte sich Freund in der alles entscheidenden Weltcup-Prüfung mit Nullrunden in beiden Umläufen mit 248,17 Sekunden an die Spitze des Feldes. Zweiter wurde mit insgesamt vier Abwürfen und 262,64 Sekunden Freunds Global-Team Kollege, Boyd Exell, an dritter Stelle platzierte sich der Sieger der Warm-Up-Prüfung, Werner Ulrich aus der Schweiz mit 267,30 Sekunden. Auf den weiteren Plätzen folgten: Joszef Dobrovitz (HUN/147,84 Sekunden im ersten Umlauf); Chester Weber (157,92); Zoltan Lazar (HUN/175,94) und Wildcard-Fahrer Hansjörg Hammann (Niederstotzingen/188,70). Auch Michael
Freund war in Stuttgart mit einer Wildcard an den Start gegangen, daher gab es für seinen Sieg keine Weltcup-Punkte.

 

In der Gesamtwertung des Weltcups führt Freund nun mit 17 Punkten vor Boyd Exell (15 Punkte) und Chester Weber (zwölf Punkte). Den nächsten Start wird Freund beim Weltcup-Turnier im belgischen Mechelen am 26. und 27. Dezember absolvieren. Ausführliche Infos zum Weltcup gibt es unter » www.worldcupdriving.com      bsp

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6565
Voltigieren FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Voltigieren

 

 

German Vaulting Masters Stuttgart

Sieg für "Shrek" Vorberg und "Prinzessin" Ströh

 

Stuttgart (fn-press). Weltmeisterlich präsentierten sich in Stuttgart Nicola Ströh (Hamburg) und Kai Vorberg (Köln). Die beiden deutschen Spitzenvoltigieren, vorgestellt von Longenführerin Kirsten Graf (Bergisch Gladbach) dominierten alle drei bei den German Masters ausgeschriebenen Teilprüfungen: Technikprogramm, Einzelkür und Pas de deux. Damit setzten sie sich am Ende mit 1616,7 Punkten in der Gesamtwertung gegen Anja Barwig (Herrsching) und Jan Bayer (Oldenburg), vorgestellt von Alexander Hartl (Gauting) auf Davidoff (1499,4 Punkte) sowie die beiden Schweizer Meister, Marion Graf und Patric Looser (1442,1 Punkte) durch.

 

Höhepunkt und zugleich Besonderheit der German Vaulting Masters in der Stuttgarter Schleyerhalle ist das Pas de deux am Sonntagmorgen. Wie in jedem Jahr hatten sich die Paare besondere Mühe bei der Auswahl von Musik und Kostümen gegeben. "Darum wird vorher immer ein großes Geheimnis gemacht. Und jeder hat wirklich eine völlig andere Idee umgesetzt", sagte Bundestrainerin Ulla Ramge (Warendorf) begeistert. In einem waren sich alle fünf Paare jedoch einig: Ein reines, musikales Potpourri reichte ihnen nicht aus, alle interpretierten bei ihrem Auftritt ein bestimmtes Thema. Die Sieger hatten sich die Musik aus dem Film "Shrek" ausgewählt und stellten den Titelhelden und seine Prinzessin Fiona nach, die Zweitplatzierten voltigierten zu afrikanischen Rhythmen und Melodien des Musicals "Der König der Löwen". "Dick und Doof" hatten die beiden Schweizer Voltigierer bei ihrem Pas de Deux inspiriert, und die Viertplatzierten, Tim-Randy Sia (Osnabrück) und Ines Jückstock (Hamburg), bewiesen ihr Talent im "Dirty Dancing". Aus ihrer Herkunft keinen Hehl machten Anette Renkl (Lörrach) und Andreas Kumpf (Amstetten). Die beiden Baden-Württembergischen Meister liefen zum dem bekannten Volkslied von der "Schwäbischen Eisenbahn" ein und sorgen damit für Stimmung in der Halle. Als Thema ihres Pas de deux hatten sie dann das (T)raumschiff Surprise gewählt. "Den Vorstellungen zuzusehen war wirklich ein Genuss", so Ulla Ramge. "Das Pas de deux – insbesondere von solchen Spitzenvoltigierern demonstriert - ist einfach eine gelungene Mischung aus Sport und Show und beweist den Unterhaltungswert unserer Disziplin in Perfektion. Ich könnte mir solche Wettbewerbe auch in anderen Hallen vorstellen. Voraussetzung ist allerdings, dass Musik und Trikots so frei wie hier in der Schleyerhalle ausgewählt werden können und nicht, wie im internationalen Sport üblich, strengen Regeln unterworfen sind. Das würde der Sache viel von ihrem Reiz nehmen."                                                                                                          Hb

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6566
Wanderreiten FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Wanderreiten

 

 

Termine 2005 im TREC-Reiten festgelegt

 

Neckarsulm (fn-press). Planungen für die kommende Saison waren Schwerpunkt des Koordinationstreffens der am Wettbewerb interessierten Wanderreiter am 20. November in Neckarsulm. Die erste Sichtung für das Wanderreiter-Europachampionat der Junioren in Chalinargues/FRA (26. bis 28. August) findet vom 26. bis 28. Mai in Brachfeld in Baden-Württemberg statt. Für die Senioren ist diese Veranstaltung zugleich Wertungsturnier für den Europacup der Senioren. Die zweite Sichtung wird voraussichtlich in einer eintägigen Veranstaltung am 30. Juli in Dörnfeld in Rheinland-Pfalz ausgetragen werden. Weitere internationale Wertungsturniere für den Europacup der Senioren sind vom 2. bis 4. Mai in Züsch in Rheinland-Pfalz sowie vom 1. bis 3. Oktober in Schramberg-Waldmössingen geplant - vorbehaltlich der Zustimmung durch die internationale Föderation für Pferdesport-Tourismus (FITE). Trainingswochenenden werden von Familie Lefèvre vom 20. bis 22. Mai in Brachfeld und von Familie Wenzel im April/Mai in Züsch angeboten. Kurse im Umgang mit Karte und Kompass finden am 12. und 13. sowie 19. und 20. Februar ebenfalls in Brachfeld statt.                                                                                                         GH

 

Weitere Informationen: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Umwelt und Pferdehaltung, Telefon 02581/6362-131.

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6567
Westernreiten FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Westernreiten

 

 

Treffen der Westernreit- und –zuchtverbände in Warendorf

Weitere verbandsübergreifende DM angestrebt

 

Warendorf (fn-press). Eine rasse- und verbandsübergreifende Deutsche Meisterschaft Reining gibt es schon. Wird es vielleicht auch bald nur noch eine Deutsche Meisterschaft in den Western-Disziplinen Pleasure, Cutting, Horsemanship und Trail geben? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Westernreit- und -zuchtverbände, die auf Einladung der Ersten Westernreiter Union (EWU) Mitte November zu einem Treffen nach Warendorf gekommen waren. Zur Vorbereitung einer gemeinsamen Deutschen Meisterschaft sollen die Verbände ihre Vorschläge in eine Arbeitsgruppe einbringen. Gemeinsames Ziel ist es, das gesamte Spektrum Westernreiten transparenter zu gestalten und der Titelflut entgegenzuwirken.

 

Auch das Thema Medikation stand auf der Tagesordnung. Schon im letzten Jahr wurde auf der Sitzung der Westernreitverbände beschlossen, dass Verstöße gegen die Medikationsbestimmungen allen anderen Verbänden mitgeteilt und von diesen anerkannt und geahndet werden. Ziel der Sitzung in Warendorf war es, eine schriftliche Übereinkunft über gemeinsame Sanktionen zu schaffen. Anhand der EWU-Satzungsänderungen und der neu erstellten Schiedsordnung wurden Beispielmodelle diskutiert. Ein solches Übereinkommen konnte jedoch nicht verabschiedet werden, da die Satzungen und Regelwerke der einzelnen Verbände dies zur Zeit nicht zulassen.                                                                                                                       Bo

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6568
Kurzmeldungen FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Kurzmeldungen

 

 

TV-Tipps

 

Mittwoch, 8. Dezember

·        Eurosport, 22.30 bis 23.30 Uhr: Internationales Springturnier in Paris

Mittwoch, 15. Dezember

·        Eurosport, 20.30 bis 22.30 Uhr: Weltcup-Springen in Genf und Olympia Horse Show London (live)

 

Donnerstag, 16. Dezember

·        Eurosport, 22 bis 23.30 Uhr: Olympia Horse Show London (live)

Freitag, 17. Dezember

·        Eurosport, 22 bis 23 Uhr: Olympia Horse Show London (live)

Samstag, 18. Dezember

·        Eurosport, 0.45 bis 1.45 Uhr: Olympia Horse Show London

Sonntag, 19. Dezember

·        Eurosport, 15.45 bis 17.30 Uhr: Olympia Horse Show London (Weltcup, live)

·        Eurosport, 22 bis 23.30 Uhr: Olympia Horse Show London (live)

Montag, 20. Dezember

·        Eurosport, 22 bis 23.30 Uhr: Olympia Horse Show London (live)

Mittwoch, 22. Dezember

·        Eurosport, 19.30 bis 21.30 Uhr: FEI World Top 10 in Genf und Weltcup-Springen in London

Mittwoch, 5. Januar

·        Eurosport, 21 bis 22 Uhr: FEI Weltcup in Mechelen

Mittwoch, 19. Januar

·        Eurosport, 19 bis 20 Uhr: FEI Weltcup in Leipzig

 

 

Pressekonferenz zur "Hippologica"

 

Berlin (fn-press). Die Veranstalter der "Hippologica" vom 9. bis 12. Dezember auf dem Messegelände unter dem Funkturm in Berlin laden für Dienstag, 7. Dezember um 11 Uhr in das Hippoforum der Halle 24 (Eingang über Jafféstraße, dort stehen auch kostenlose Parkplätze zur Verfügung) zur Pressekonferenz. Unter anderem geht es um die Abendshow "Nacht der Pferde".

Information und Anmeldung: Messe & Ausstellungsgesellschaft in Lübeck, Fax 0451/89906-33, Telefon 0451/8990665 (Frau Möller).

 

 

Pressekonferenz Rolinck-Cup Münster

 

Münster (fn-press). Die Veranstalter des Rolinck-Cups vom 13. bis 16. Januar in der Halle Münsterland in Münster laden für Mittwoch, 8. Dezember, 11 Uhr, zu einer Pressekonferenz, unter anderem mit den Mannschafts-Olympiasiegern Hubertus Schmidt (Paderborn) und Klaus Balkenhol (Rosendahl) in das Haus der LVM Versicherungen in Münster ein.

Anmeldung und weitere Informationen: Escon-Marketing, Telefon 04473/9411-140.

 

Pferdegala in der Münchner Olympiahalle

 

München (fn-press). Premiere feiert die Pferdegala "Equi Magic" im Rahmen der Munich Indoors am 3. Dezember in der Münchner Olympiahalle. In einer Geschichte um ein kleines Mädchen werden klassische Dressur auf Grand Prix-Niveau, Elemente der Hohen Schule, Stunts und Kunst zu Pferde geboten. 40 Künstler und 30 Pferde wirken mit, zum ersten Mal tritt auch Olympia-Sieger und Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) im Rahmen einer Pferdegala auf. Kartenvorverkauf: München Ticket, Telefon 089/54818181, » www.muenchenticket.de, » www.equi-magic.de

 

 

Verdener Pferde-Seminare

 

Verden (fn-press). Über 20 Seminare zum Thema "Zucht und Haltung von Pferden" bietet der Hannoveraner Zuchtverband zusammen mit der Fachberatung für Pferdebetriebe Schade & Schade und dem Landesreiterverband Hannover-Bremen im Jahr 2005 an. Kernthemen sind Fütterung, Stallbau, Weidemanagement, Gesundheitsvorsorge, Ausbildung und Training sowie Betriebsorganisation und Betriebswirtschaft. Das Jahresprogramm ist zu beziehen beim Verband hannoverscher Warmblutzüchter, Telefon 04231/67343 (Anja Mindermann), oder nachzulesen im Internet unter » www.hannoveraner.com .                                                                                       Hb

 

 

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vom 01.12.
Nr.  6569
Termine und Akkreditierungen FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Termine und Presseakkreditierungen

 

 

Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt; 16./19. Dezember:

Kontakt: Escon Marketing, Telefon 04473/9411-140

Reitturnier Gahlen; 7./9. Januar 2005:

Kontakt: Kerstan MediaNetworking, Martina Brüske, Telefon 0177/7532625

Rolinck Cup Münster; 13./16. Januar 2005:

Kontakt Escon Marketing, Telefon 04473/9411-140

Partner Pferd Leipzig; 20./23. Januar 2005:

Kontakt FEI Weltcup Springen und Fahren: Andreas Kerstan, Kerstan Media Networking, Telefon 04307/827970, E-Mail ›   info@kerstan.de; Kontakt Ausstellung und Westernturnier: Gabriele Groeger, Leipziger Messe, Telefon 0341/6788187, E-Mail ›   g.groeger@leipziger-messe.de; Internet: » www.partner-pferd.de oder » www.engarde.de oder » www.leipziger-messe.de

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vom 01.12.
Nr.  6570
Ergebnisdienst FN-aktuell vom 01.12.04 FN-aktuell
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Ergebnisdienst

 

 

CSI****/CDI***/CAI-W) Stuttgart German Masters; 18./21. November


Großer Preis

1. Ulrich Kirchhoff (Soest) mit  Damhus Carino, 0/0/32,45

2. Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster, 0/0/33,60

3. Jos Lansink (BEL) mit Cumano, 0/4/34,90

...

5. Toni Hassmann (Lienen) mit Lolita H, 4/64,25

German Masters

1. Markus Ehning (Borken) mit Anka, 0/0/31,93

2. Christina/Liebherr (SUI) mit L.B. No Mercy, 0/0/33,29

3. Leopold van Asten (NED) mit VDL Groep Fleche Rouge, 0/0/33,29

4. Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Candy, 0/0/33,29

5. Toni Hassmann (Lienen) mit Meurer`s Le Patron, 0/4/31,89

Ladies German Masters

1. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Checkmate, 0/49,40

2. Luciana Diniz-Knippling (BRA) mit Meautry`s Locarno, 0/50,53

3. Jessica Kürten (IRL) mit Castle Forbes Libertina, 0/50,81

Grand Prix

1. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Beauvalais, 1.777

2. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef, 1.774

3. Lone Jörgensen (DEN) mit Ludewig G, 1.728

Grand Prix Kür

1. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Beauvalais, 79,350

2. Isabell Werth (Rheinberg) mit Antony FRH, 78,100

3. Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau`s Loriot, 77,125

Grand Prix

1. Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA, 1.886

2. Heike Kemmer (Berlin) mit Bon aparte, 1.856

3. Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Lesotho, 1.770

Grand Prix Special

1. Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA, 2.023

2. Heike Kemmer (Berlin) mit Bonaparte, 1.912

3. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Wahajama-Unicef, 1.901

Piaff-Förderpreis - Grand Prix Finale

1. Maren Frychel (Berlin) mit Dossepfeil, 1.693

2. Falk Stankus (Altenkrempe) mit Lancelot, 1.670

3. Hubertus Hufendiek (Rohr) mit Ussaro, 1.652

4. Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden) mit Welden, 1.619

5. Johanna von Fircks (Nörten Hardenberg) mit Royal Flash, 1.589

6. Benjamin Werndl (Tuntenhausen) mit Sam, 1.585

Indoor-Derby Geländeprüfung

1. Elmar Lesch (Thomasburg)mit Little Lemon B, 91,66

2. Hans-Heinrich Held (Massenhausen)mit Salino, 95,08

3. Michael Jung (Horb) mit Candle Light, 101,98

Voltigierwettbewerb für Paare in drei Teilen

1. Nicola Ströh (Hamburg)/Kai Vorberg (Köln) mit Picasso, 1.616,7

2. Anja Barwig (Herrsching)/Jan Bayer (Oldenburg) mit Davidoff, 1.499,4

3. Marion Graf (SUI)/Patric Looser (SUI) mit Figaro, 1.442,1

4. Ines Jückstock (Hamburg)/Tim-Randy Sia (Osnabrück) mit Windsor, 1.433,6

5. Anette Renkl (Lörrach)/Andreas Kumpf (Amstetten) mit Robin, 1.400,7

Hallen-Weltcup Vierspänner (German Masters)

1. Michael Freund (Dreieich); 248,17 Sekunden nach zwei Umläufen

2. Boyd Exell (AUS); 262,64

3. Werner Ulrich (SUI); 267,30

4. Jozsef Dobrovitz (HUN); 147,84 Sekunden nach dem ersten Umlauf

5. Chester Weber (USA); 157,92

6. Zoltan Lasar (HUN); 175,94

7. Hansjörg Hammann (Niederstotzingen); 188,70


 

 

Länderchampionat der ostdeutschen Zuchtverbände in Neustadt/Dosse; 18./21. November

Sechsjährige Dressurpferde: Samba Hit I von Sandro Hit (Reiter Christian Flamm)

Fünfjährige Dressurpferde: Quaterman von Quando-Quando (Jörg Ladewig)

Vierjährige Reitpferde: Weltwolke N von Wolkentanz II (Dietmar Schultz)

Dreijährige Reitpferde: Fürst Festival von Festival Westfalia (Stephanie Cichon)

Fünfjährige Springpferde: Deja vu von D’Olympic (Rolf Günther)

Sechsjährige Springpferde: La Macho G von Lamarc (Holger Wulschner)

 

Nachwuchschampionat Dressur Ponys in Verden; 20./22. November

1. Linda Hölscher (Springe) mit Dörnberg`s Espagna Ole, 17,70

2. Sabrina Niklowitz (Selm) mit Contessa D, 16,80

3. Tina Schremmer (Dörverden) mit Mikado S 3, 16,70

4. Julia Kempkes (Mohrkirch) mit Diamant N, 16,00

5. Jan Herrmann (Nidderau) mit Schwalbe, 15,80

 

CSI* Meppel/NED; 18./20. November

Großer Preis

1. Angelique Hoorn (NED) mit Libelle, 0/30,60

2. Jur Vrieling (NED) mit Nerina, 0/31,24

3. Marcel de Boer (NED) mit Blair Main, 0/33,51

6. Hermann-Josef Klopper (Gold Lady), 8/33,18

 

Salut-Festival Bad Aachen; 26. /28. November

Springprüfung Kl. S**

1. Felix Hassmann (Lienen) mir Queen Liesa; 0/30,91

2. Hendrik Gravemeier (Sendenhorst) mit Puerto Rico; 0/30,99

3. Christel Brans (NED) mit Lando; 0/31,4

4. Simone Meurer (Fürstenau) mit Meurer`s Sao Paulo; 0/32,49

4. Andre Schröder (Lentföhrden) mit Ontario 60; 0/32,49

6. Kathrin Müller (Arnsberg) mit Marius 116; 0/33,79

 

 

CSI***/CDI-W/CCI*/ CAI-W Stockholm/SWE; 25./28.November


Großer Preis

1. Markus Ehning (Borken) mit Gitania; 0/0/40,01

2. Malin Baryard-Johnsson (SWE) mit H&M Butterfly Flip; 0/0/41,84

3. Rodrigo Pessoa (BRA) mit Harry Potter; 0/4/39,2

Grand Prix Kür

1. Andreas Helgstrand (DEN) mit Blue Hors Cavan; 79,75

2. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Beauvalais; 77,50

3. Per Sandgaard (DEN) mit Zancor; 76,75

4. Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 74,00

5. Gina Capellmann-Lütkemeier (Paderborn) mit Amando 11; 74,00

6. Heike Kemmer (Berlin) mit Albano; 73,650

Weltcup Fahren

1. Michael Freund (Dreieich); 5/119,59

2. Tomas Eriksson (SWE); 5/124,42

3. Chester Weber (USA); 10/132,85

4. Boyd Exell (AUS); 15/134,09

5. Jan-Erik Pahlsson (SWE); 30/158,31

6. Frederik Persson (SWE); 20/176,98


 

 

CSI**** Paris/FRA; 26./ 28.November

Großer Preis

1. Toni Hassmann (Lienen) mit Camirez B; 0/0/50,45

2. Haxel Dampierre (FRA) mit Pierre Jarry; 0/0/54,17

3. Nick Skelton (GBR) mit Arko III; 0/4/46,54

...

6. Otto Becker (Sendenhorst) mit Dobel`s Cordina; 0/4; 49,20

CSI* Vermezzo/ITA; 26./ 28.November

Großer Preis

1. Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Dina 170; 0/0/42,39

2. Marcello Ciavagli (BRA) mit Fenix de River; 0/0/42,85

style='mso-ansi-language:IT'>3. Emanuelle Fiorelli (ITA) mit Western union Equinoxe Dumorin; 0/0/44,01

5. Fritz Fervers (Aach) mit VDL Groep Allure; 4/0/44,66

 

 

CSI-W/CSI-J Sharm El Sheikh/EGY; 25./27. November

Weltcup-Springen

1. Ibrahim Hany Besharat (JOR) mit Qwinto; 0/91,93

2. Abdullah Al Sharbatly (KSA) mit Ivoor; 0/53,19

3. Heino Knorr (Bedburg) mit Iowa du val Tibermont; 0/58,55

...

6. Armin Himmelreich (Niederzeuzheim) mit Gento 32; 4/45,89

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