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16 Mitteilungen seit 17.10.04


 Übersicht Mitteilungen
Oktober 2004
vom 20.10.
Nr.  6438
Internationale Hubertusjagd  
Freundeskreis Internationale Hubertusjagd 0268332121  E-Mail  
Der Freundeskreis Internationale Hubertusjagd lädt alle interessierten Reitsportfreunde am 6. November zur Fünften Internationalen Hubertusjagd auf Schloss Hubertushöhe in Storkow ein, dem krönenden Saisonhöhepunkt der Reitsaison. Es ist eine völig unblutige Schleppjagd. Wer mitreiten oder in einer Kutsche oder auf einem Wagen mitfahren möchte, sollte sich möglichst schnell unter

» www.internationale-hubertusjagd.de bzw.
›   anmeldung@internationale-hubertusjagd.de

anmelden.

Der Kostenbeitrag für Reiter (Capgeld) beträgt € 30,00 für Jagdgäste auf landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Bussen € 30,00. Die Teilnahme am Schlüsseltreiben und am Meuteabend kostet € 15,00.
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 Übersicht Mitteilungen
vom 20.10.
Nr.  6448
FN-aktuell vom 20.10.04 Warendorf
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 20.10.04
  •  FEI/FN/DOKR/BLZ
    Medikationskontrollen: Vier positive A-Proben / Reiterkreuz in Gold für Werner Ernst / Neue Trainerstruktur / Frank Ostholt neuer Leiter des VLZ
  •  Zucht
    Ergebnis Hannoveraner Elite-Auktion / Ankündigung Hannoveraner November-Auktion / Ankündigungen Hengstkörungen in Neustadt/Dosse und Oldenburg
  •  Jugend
    Bericht über die Jugendausschuss-Sitzung in Münster
  •  Breitensport
    Bericht vom 1. Europäischen Wanderreitsymposium in Prüm
  •  Springen
    Braunschweig bewirbt sich um Weltcup / Otto Becker Zweiter beim Weltcup-Auftakt in Oslo / Meredith Michaels-Beerbaum Zweite beim Weltcup in Helsinki / Janine Rijkens einzige deutsche Teilnehmerin bei "Kinder-WM"
  •  Vielseitigkeit
    Birkhof's Grafenstolz TSF ist Weltmeister der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde / Bettina Hoy gewinnt in Boekelo
  •  Voltigieren
    DOKR-Disziplinbeirat Voltigieren neu gewählt / Was wird neu 2005 / Kriterienkatalog für die Auswahl von Voltigiergurten erschienen
  •  Distanzreiten
    WM-Longlist aufgestellt / Kadernominierung /Irene Liskow gewinnt CEI** Göttingen
  •  Kurzmeldungen
    TV-Tipps / Deutscher Fernsehpreis für Carsten Sostmeier / Einladung zur PK Warsteiner Champions Trophy / Messe Faszination Pferd in Nürnberg / 4. Symposium "Lhre und Forschung im Reitsport" in Köln / Bundesseminar "Pferdehaltung"
  •  Termine und Presseakkreditierungen
  •  Ergebnisdienst
 Übersicht Mitteilungen

 
 Übersicht Mitteilungen
vom 20.10.
Nr.  6449
FEI/FN/DOKR/BLZ FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

FEI/FN/DOKR/BLZ

 

 

Medikationskontrollen

Vier positive A-Proben

 

Warendorf (fn-press). Die Internationale Reiterliche Vereinigung (Fédération Equestre Internationale, FEI) hat der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) sowie dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) am 7. Oktober mitgeteilt, dass es bei Medikationskontrollen von Pferden deutscher Sportler vier positive A-Proben gegeben hat.

 

In der A-Probe des Pferdes Goldfever (Reiter: Ludger Beerbaum/Riesenbeck) anlässlich der Olympischen Spiele in Athen (24. August) wurde das Vorhandensein der verbotenen Substanz Betamethason festgestellt. In der A-Probe des Pferdes Ringwood Cockatoo (Reiterin: Bettina Hoy/Gatcombe/Rheine) anlässlich der Olympischen Spiele in Athen (18. August) wurde das Vorhandensein der Substanz Hydroxy-Diphenhydramin, eines Metaboliten (Abbaustoffes) der verbotenen Substanz Diphenhydramin festgestellt. In der A-Probe des Pferdes Picasso (Voltigierer: Kai Vorberg/Köln) anlässlich der Weltmeisterschaften der Voltigierer in österreichischen Stadl Paura (5. bis 8. August) wurde das Vorhandensein der verbotenen Substanz Betamethason festgestellt. In der A-Probe des Pferdes Mary (Vierspännerfahrer: Michael Freund/Dreieich) anlässlich der Weltmeisterschaften der Vierspännerfahrer im ungarischen Kecskemet (4. bis 8. August) wurde das Vorhandensein der verbotenen Substanz Valeriansäure (Baldrian) festgestellt. Von den betroffenen Sportlern unmittelbar eingeleitete Recherchen ergaben folgende mögliche Ursachen für die positiven A-Proben:

 

So wurde das Pferd Goldfever des Reiters Ludger Beerbaum während der Olympischen Spiele wegen einer Scheuerstelle im Fesselbereich mit einer Salbe behandelt, welche die Substanz Betamethason enthält. Ludger Beerbaum dazu: "Ich wusste, dass eine Scheuerstelle in der Fesselbeuge von Goldfever mit Salbe behandelt wurde. Wie ich erst jetzt erfahren habe, enthielt die Salbe die besagte Substanz. Hätten wir die Behandlung in Athen dem offiziellen Tierärztegremium der FEI angemeldet, wäre diese Behandlung möglicherweise zugelassen worden und wir hätten heute keinen Fall." Mannschaftstierarzt Dr. Björn Nolting (Weilerswist) war über die Behandlung des Pferdes mit der betamethasonhaltigen Salbe nicht  informiert. Er musste aufgrund seiner Kenntnis der vorherigen Behandlungen davon ausgehen, das die Behandlung mit einer ursprünglich benutzten Zinksalbe erfolgte, die nicht anzeigepflichtig ist.

 

Ringwood Cockatoo wurde wegen einer Schwellung in der Sattellage mehrfach mit einer Benadryl-Lotion eingerieben. Bettina Hoy dazu: "Ich habe mich dabei auf die Erlaubnis unseres Mannschaftierarztes Dr. Karsten Weitkamp (Telgte) verlassen, der sich vorher extra bei einem der zuständigen Tierärzten der FEI erkundigt hatte, ob diese Behandlung erlaubt sei."

 

Auch Kai Vorberg hat eine Erklärung für das Vorliegen der positiven Probe: "Picasso ist vom Mannschaftstierarzt Dr. Arnold Hülsey (Kerken) drei Wochen vor den Weltmeisterschaften behandelt worden. Die Behandlung war mit mir abgesprochen und extra so weit vor dem Championat durchgeführt worden, um keinen problematischen Fall zu produzieren. Der Mannschaftstierarzt hat mir versichert, dass diese Behandlung völlig im Einklang mit den nationalen und internationalen Bestimmungen erfolgt ist."

 

Im Fall des Pferdes Mary des Fahrers Michael Freund lag keine medizinische Behandlung zugrunde. Michael Freund: "Ich kann mir überhaupt nicht erklären, wie es zu diesem Ergebnis gekommen ist. Ich werde alles zur Aufklärung beitragen. Vor allem werde ich die eingesetzten Futtermittel untersuchen lassen, ob es eventuell über diesen Weg zu dem positiven Ergebnis gekommen ist." Freund gab in einer von ihm verfassten Stellungnahme weiterhin an, dass die Stallsicherheit während der Weltmeisterschaften in Kecskemet in weiten Bereichen nur unzureichend war. Diese Problematik sei bei der Besprechung der Mannschaftsleiter dem Veranstalter mitgeteilt worden. Abhilfe sei jedoch nicht geschaffen worden.

 

Reinhard Wendt, Geschäftsführer des DOKR und für den Turniersport zuständiges Vorstandsmitglied der FN, in einer ersten Reaktion: "Ich bin erschüttert. Jeder einzelne Fall ist eine Katastrophe. Für das Zusammentreffen dieser vier Fälle fehlen mir die Worte. Vor Schuldzuweisungen müssen aber gründliche Recherchen und die Analysen der B-Proben liegen. Die bisher vorliegenden Aussagen der Sportler und der Mannschaftstierärzte geben uns wichtige Hinweise. Alle vier Aktiven beteiligen sich sehr offen an der Wahrheitsfindung. Nun folgt das vorgeschriebene Verfahren, an dessen Ende für jeden einzelnen Fall die vorbehaltlose Aufklärung und gegebenenfalls notwendigen Konsequenzen stehen müssen."

 

Von den vier betroffenen Sportlern wurde bei der FEI die Analyse der B-Probe beantragt. Mit deren Ergebnis wird in einigen Wochen gerechnet. Der für den 16. Oktober geplante "Olympia-Ball" des DOKR, bei dem die deutschen Medaillengewinner der diesjährigen internationalen Championate geehrt werden sollten, wurde abgesagt. Von den insgesamt 40 bei den Olympischen Reiterspielen in Athen vorgenommenen Medikationskontrollen wiesen neben den beiden deutschen Fällen auch zwei weitere Pferde positive Ergebnisse in den A-Proben aus. So wurde das Pferd Waterford Crystal des Olympiasiegers in der Einzelwertung Springen Cian O´Connor (Irland) ebenso positiv getestet wie das Pferd Foxy xx des Vielseitigkeitsreiters Harald Riedl (Österreich).                                                    T.H.

 

 

Deutsches Reiterkreuz in Gold für Werner Ernst

 

Verden (fn-press). Anlässlich der Elite-Auktion des Verbandes Hannoverscher Warmblutzüchter in Verden wurde Werner Ernst (Ganderkesee) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. Seit mehr als 40 Jahren ist der heute 71-Jährige als Pferdefotograf tätig und gehört zu den weltweit renommiertesten Vertretern seines Berufsstandes. Erst vor wenigen Wochen hatte Werner Ernst in Athen als Fotograf seine zehnten Olympischen Spiele bestritten und damit zugleich auch zum zehnten Mal die Fotos für das Buch "Olympia der Reiter" beigesteuert. Doch nicht nur im Pferdesport ist der Name Werner Ernst ein Begriff. Vielleicht noch stärker hat sich Werner Ernst der Pferdefotografie im Bereich der Zucht verschrieben. Bei den meisten der bedeutenden Zuchtveranstaltung der letzten Jahrzehnte war er als Fotograf tätig. Pferde werden von Werner Ernst nicht einfach nur fotografiert sondern vielmehr portraitiert, zieren Anzeigen, Fotoalben und Wohnzimmerwände bei Tausenden von Züchtern und Besitzern. Seine Bilder werten nationale wie internationale Fachmagazine und Auktionskataloge auf. Dabei zeichnen sich seine Fotos durch hohe, hippologische Fachlichkeit aus. Damit hat Werner Ernst über mehr als drei Jahrzehnte hinweg sehr viel zum Image des deutschen Pferdesports und der deutschen Pferdezucht beigetragen.                                                                 T.H.

 

 

DOKR

Neue Trainerstruktur 2005 bis 2008

 

Warendorf (fn-press). Zum Ende der Legislaturperiode 2000 bis 2004 gab Reinhard Wendt (Warendorf), Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und stellvertretender Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die Trainerstruktur für die kommenden vier Jahre bekannt.

 

In der Dressur übernimmt Holger Schmezer (Verden) weiterhin das Amt des Cheftrainers, Bundestrainer der Junioren bleibt Hans-Heinrich Meyer zu Strohen (Hoya). Cornelia Endres (Dülmen-Buldern) behält das Amt der Bundestrainerin der Pony-Dressurreiter bei und betreut weiterhin die Perspektivgruppe Vielseitigkeit in der Dressur. Das Training der Bundeswehrsportschüler allerdings tritt sie an ihren Amtskollegen Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen) ab, der diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als Bundestrainer der Jungen Reiter übernimmt. Keller wird zudem auch für die Dressurlehrgänge am BLZ zuständig sein als Nachfolger von Jean Bemelmans (Krefeld), der künftig nur noch sechs Lehrgänge pro Jahr in Warendorf geben wird. Nicht mehr im Trainerteam ist Carola Koppelmann (Warendorf), die ein Jahr lang Assistentin von Holger Schmezer am BLZ war, sich aber künftig vermehrt ihrer eigenen Reiterei widmen will.

Der neue und alte Cheftrainer im Springen heißt Kurt Gravemeier (Sendenhorst). Ebenfalls im Amt bleibt Dietmar Gugler (Pfungstadt) als Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter, ebenso wie sein Kollege Peter Teeuwen (Brakel) als Bundestrainer der Ponyreiter. In jüngere Hände gelegt wird das Springtraining der Bundeswehrsportschüler. Als Nachfolger von Manfred Kötter (68, Engter) übernimmt künftig der 31-jährige Lars Meyer zu Bexten (Herford) diese Aufgabe. Nicht mehr im Trainerteam ist künftig Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh).

Keine Veränderungen gibt es in der Vielseitigkeit. Hier ist weiterhin das Trainerteam Hans Melzer (Putensen) und Christopher Bartle (Großbritannien) für den Spitzensport zuständig. Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter bleibt Rüdiger Schwarz (Sassenberg), dem außerdem das Training der Bundeswehrsportschüler wie auch der Perspektivgruppe Vielseitigkeit obliegt. Für die Pony-Vielseitigkeitsreiter sowie die Lehrlingsausbildung am BLZ zuständig ist und bleibt Fritz Lutter (Warendorf).

Ebenfalls unverändert bleibt die Trainerstruktur im Fahren - zuständig sind hier Ewald Meier (Meissenheim), Cheftrainer Fahren, und Eckardt Meyer (Hermannsburg), Bundestrainer der Ein- und Zweispännerfahrer – sowie im Voltigieren mit Ulla Ramge (Warendorf) als Bundestrainerin.                                   Hb

 

 

DOKR-Bundesleistungszentrum Reiten

Frank Ostholt neuer Leiter

 

Warendorf (fn-press). Seit 1. Oktober ist Frank Ostholt (Warendorf) neuer Leiter des Bundesleistungszentrums des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf. Der 29-Jährige tritt die Nachfolge von Christoph Hess (Warendorf) an, der die Leitung seit fast 20 Jahren inne hatte.

 

"Nachdem im Bundesleistungszentrum zu Beginn der 80er Jahre nur wenig los war, kam es ab 1984 zu einem echten Aufschwung dank der Übernahme durch Dr. Dietmar Specht und unter Mitwirkung von Christoph Hess, der 1986 offiziell die Leitung übernahm. Heute nimmt das BLZ eine Spitzenstellung in der Pferdewelt ein. Von insgesamt 30 Bundesleistungszentren, die es vor zehn Jahren in der ganzen Bundesrepublik gab, gibt es heute noch sechs. Eines davon ist das BLZ Reiten in Warendorf, dessen Sonderstellung bis heute im gesamten deutschen Sport anerkannt ist", würdigte Reinhard Wendt (Warendorf), und stellvertretender Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Hess’ Verdienste.

 

Künftig wird sich Christoph Hess verstärkt seiner Aufgabe als Leiter der Abteilung Ausbildung widmen sowie der Leitung des FN-Bereichs Persönliche Mitglieder. "Eine von uns in Auftrag gegebene Marktanalyse hat uns ins Stammbuch geschrieben, dass wir der Ausbildung in ganz Deutschland mehr Drive geben müssen. Und wer wäre geeigneter als der Leiter der betreffenden Abteilung", begründete Wendt die Umstrukturierung. "Es fällt mir sehr schwer, die Leitung des BLZ abzugeben. Ich habe dies immer als ehrenvolle Aufgabe angesehen", gestand Hess und dankte dem gesamten Team für die jahrelange gute Zusammenarbeit. "Der Schlüssel zum Erfolg heißt Vertrauen", sagte Hess und überreichte symbolisch einen vergoldeten Schlüssel an seinen Nachfolger.

 

Frank Ostholt ist im BLZ kein Unbekannter. Bereits 1996 leistete er an der Sportschule der Bundeswehr seinen Wehrdienst ab und wurde im selben Jahr Siebter bei den EM der Jungen Reiter. Ab 1997 absolvierte er eine landwirtschaftliche Lehre in Borghorst und Stromberg, an die sich das Studium der Agrarwissenschaften anschloss. Während seines Studiums nahm Frank Ostholt mit der Trakehner Stute Eos im Jahr 2000 an den Deutschen Meisterschaften Achselschwang teil, wurde Fünfter und stand auf der Longlist für die Olympischen Spiele in Sydney. 2002 wurde er Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit und stand noch im selben Jahr auf der Longlist für die Weltmeisterschaften in Jerez de la Frontera, wobei Verletzungspech den Start erneut verhinderte. Im Sommer 2002 beendete Frank Ostholt sein Studium und arbeitete daraufhin als Nachwuchsführungskraft bei der FN. Im Frühjahr 2003 absolvierte er einen mehrwöchigen Trainingsaufenthalt in Großbritannien und feierte nach seiner Rückkehr den bis dato größten Erfolg seiner Laufbahn: In Luhmühlen wurde er mit Air Jordan Deutscher Meister und verpasste nur ganz knapp den Gesamtsieg im CCI***. Damit gehörte er im Herbst zum deutschen Team bei den EM in Punchestown/Irland und zum deutschen Olympiateam in Athen. Kurz nach der Übernahme seiner neuen Aufgaben am BLZ legte Frank Ostholt die Prüfung zum Pferdewirtschaftsmeister ab.                             Hb

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vom 20.10.
Nr.  6450
Zucht FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Zucht

 

 

Ergebnisse Hannoveraner 111. Elite-Auktion in Verden

 

Verden (fn-press). Gleich das erste Pferd bei der 111. Elite-Auktion des Verbandes der Hannoverschen Warmblutzüchter in Verden brachte das Spitzenergebnis. Für 180.000 Euro wechselte die Katalognummer eins, ein vierjähriger Landclassic-Sohn aus einer Sandro-Mutter den Besitzer. Der von Friedhelm Siemering (Wietzen) gezogene Springhengst wurde von Parry Thomas (Idaho/USA) erworben. Insgesamt wurden die 86 angebotenen Reitpferde für einen Durchschnittspreis von 28.622 Euro versteigert. Mit 27 Pferden ging rund ein Drittel des Auktionslots ins Ausland. Von den 36 angebotenen Fohlen erhielten 34 einen Zuschlag für durchschnittlich 5.344 Euro. Den Spitzenpreis erzielte das von Friedhelm Vehlber (Rahden) gezogene Hengstfohlen mit der Katalognummer 141. Der Sandro Hit-De Niro-Nachkomme ging für 26.000 an das Gestüt Höftehof in Meppen. 14 Fohlen fanden einen ausländischer Käufer.                                                                                                T.H.

 

 

Hannoveraner November-Auktion

 

Verden (fn-press). 116 zum Teil turnierfertige Reitpferde hat der Hannoveraner Verband für seine November-Auktion am 13. November zugelassen. Viele der Nachwuchshoffnungen stammen aus bewährten Stämmen, die schon zahlreiche Hannoveraner für die Verdener Auktionsbühne hervorbrachten. Ergänzt wird die Kollektion von zwei wertvollen Zuchtstuten. 33 der 118 für die November-Auktion zugelassenen Hannoveraner befinden sich im Springkader. Die Kollektion ist ab Samstag, 6. November, 9 Uhr im täglichen Training zu sehen und nach Absprache auszuprobieren.

Informationen: Hannoveraner Verband, Telefon 04231/6730, E-Mail ›   hannoveraner@hannoveraner.com, Internet » www.hannoveraner.com

 

 

"Schaufenster der Besten" in Neustadt/Dosse

 

Neustadt/Dosse (fn-press). Pferdezucht, Pferdesport und die Elitereitpferdeverkaufsschau der neuen Bundesländer verschmelzen vom 18. bis 21. November zu einem hippologischen Event. Im traditionsreichen Haupt- und Landgestüt in Neustadt/Dosse präsentieren sich jedes Jahr im November die Spitzennachwuchspferde aus ostdeutscher Zucht im "Schaufenster der Besten". Diese Veranstaltung umfasst vier Teile: die Hauptkörung für die Rasse "Deutsches Sportpferd" der Pferdezuchtverbände Berlin-Brandenburg und Sachsen-Anhalt, das Finale des Länderchampionats für drei- und vierjährige Reitpferde sowie fünf- und sechsjährige Dressur- und Springpferde aus ostdeutscher Zucht, eine Verkaufsschau mit rund 35 Elitereitpferden sowie den Galaabend am Samstag, 20. November, um 18 Uhr mit Höhepunkten aus Zucht, Sport und Show.

Informationen: Mitteldeutsche Pferdemarketing GmbH, Telefon 033970/13201, Fax 033970/13949, E-Mail mailto:›   pferdemarketing@yahoo.de, Internet » www.schaufenster-der-besten.de, Karten und Hotelreservierungen: 033970/13883

 

 

Oldenburger Körung und Auktion

 

Vechta (fn-press). Vom 24. bis 27. November findet im Oldenburger Pferde Zentrum in Vechta die Oldenburger Hauptkörung (OL) zusammen mit Hauptkörung des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International (OS) statt. 76 Hengste (OL) beziehungsweise 18 (OS) erhielten die Zulassung zur Körung. Die Körtage beginnen am Mittwoch, 24. November, ab 13 Uhr mit der Pflastermusterung aller Hengste, sowie dem ersten Freispringen der OS-Hengste ab 17 Uhr. Für Donnerstag, 25. November, steht ab 9 Uhr das Freilaufen und Freispringen der OL-Hengste auf dem Programm, für die OS-Hengste schließt sich um 17.30 Uhr das Freilaufen und zweite Freispringen mit anschließender Ergebnisbekanntgabe an. Am Freitagmorgen, 26. November, geht die Körung um 9 Uhr mit der Vorstellung der OL-Hengste auf der Dreiecksbahn und im Schrittrang weiter, danach werden die Körurteile verkündet, die Prämienhengste und der Siegerhengst ausgewählt. Die Auktion der nicht-gekörten und gekörten Hengste (OS und OL) ist für 15 Uhr angesetzt. Am Samstag, 27, November, schließt die Althengstparade um 10 Uhr mit der Vergabe der Hauptprämien die Körtage in Vechta ab.

Informationen und Kataloge (ab 10. November): Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes, Telefon 04441/93550, Internet » www.oldenburger-pferde.de und » www.oldenburg-international.com . Kartenbestellungen nur unter Telefon 01805/013301.

 

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vom 20.10.
Nr.  6451
Jugend FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Jugend

 

 

Jugendausschuss-Sitzung in Münster

Bundesjugendleitung neu gewählt

 

Münster (fn-press). Im Rahmen der Jugendausschuss-Sitzung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) wurde die neue Jugendordnung verabschiedet und im Anschluss die Bundesjugendleitung für die kommenden vier Jahre neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Rolf Schmidt (Feldatal), der dieses Amt bereits seit einem Jahr kommissarisch ausübte. Neu in die Bundesjugendleitung gewählt wurden Heidi van Thiel (Essen) als stellvertretende Vorsitzende sowie Kerstin Holthaus (Stödtlen-Birkenzell) und Beate Schubert-Steen (Hamburg). Weitere Mitglieder dieses Gremiums sind Kersten Klophaus (Wermelskirchen) als Vorsitzender des Disziplinbeirats Voltigieren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR)/FN-Fachbeirats Voltigieren, Sonja Ellerbrock (Kayhude) als Sprecherin des FN-Fachbeirats Ponyreiten sowie die von den Landesjugendsprechern in ihrem Amt wiedergewählte Bundes-Jugendsprecherin Janina Weller (Billerbeck).

 

Fest verankert wurde in der
Jugendordnung nun das bereits seit Jahren praktizierte Ressortprinzip. Demnach ist und bleibt Rolf Schmidt für die Belange der Vielseitigkeit zuständig. Den Bereich Springen vertritt künftig Heidi van Thiel. Die 54-Jährige kommt selbst aus dem Sport, war im Vielseitigkeitssattel, Springen und auch in der Dressur erfolgreich. Acht Mal nahm sie an Deutschen Meisterschaften teil, 1968 war sie Deutsche Juniorenmeisterin im Springen. Von 1987 bis zum Jahr 2000 war die gelernte Röntgenassistentin Sportwart beim Verein für Reitsport in Essen, seit zehn Jahren hat sie das Amt des Kreisjugendwartes in Essen inne und war in dieser Funktion unter anderem an der Organisation der Youngster Classics in Essen beziehungsweise in Duisburg beteiligt. Seit vier Jahren ist Heidi van Thiel stellvertretende Landesjugendwartin im Rheinland und begleitet das rheinische Team als Equipechefin zu den Meisterschaften. In diesem Jahr reiste sie außerdem mit dem deutschen Dressurteam zu den Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter nach Dänemark. Heidi van Thiel ist Richterin bis zur Klasse L und für Basisprüfungen.

 

Als Zuständige für die Dressur wurde Kerstin Holthaus in die Bundesjugendleitung gewählt. Die 55-jährige Mathematik- und Sportlehrerin besitzt die Richterqualifikation für Springen bis zur Klasse M und Dressur bis zum Grand Prix, in den letzten drei Jahren war sie als "Durchrichterin" für den "Preis der Besten" bei den Junioren im Einsatz. In beiden Sparten war sie auch selbst aktiv, im Springen bis zur Klasse M, in der Dressur bis auf St. Georg-Niveau. 2001 stellte sie ein selbst ausgebildetes Nachwuchspferd beim Bundeschampiont der sechsjährigen Dressurpferde vor. Kerstin Holthaus wurde in Hagen in Westfalen geboren und lebt seit rund 25 Jahren in Baden-Württemberg.

 

Das neu geschaffene Ressort "Allgemeine Jugendarbeit" liegt künftig in den Händen von Beate Schubert-Steen. Die gebürtige Karlsruherin führt nach Sportstudium und Reitlehrerausbildung gemeinsam mit ihrem Mann Erfried Steen einen Ausbildungsbetrieb in Hamburg. Sie ist Dressurrichterin bis Klasse M, Dressurbeauftragte und seit 2002 Vizepräsidentin des Landesverbandes Hamburg mit dem Referat Leistungssport. Als Jugendwartin ihres Landesverbandes ist die 51-Jährige darüber hinaus mit den organisatorischen Aufgaben in allen Bereichen rund um die Pferdesportjugend betraut.                                                                               Hb

 

 

Jugendausschuss-Sitzung in Münster

Rückblick und Vorschau

 

Münster (fn-press). "Hohe Ansprüche im sportlichen Bereich sind für uns sicherlich gut", sagte Rolf Schmidt (Feldatal). "Aber wir müssen künftig pfleglicher mit unseren Veranstaltern umgehen." Bei seinem Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode im Rahmen der Jugendausschuss-Sitzung in Münster ging der Vorsitzende der Bundesjugendleitung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) weniger auf die zahlreichen Medaillenerfolge der deutschen Nachwuchsreiter und Voltigierer ein, vielmehr warf er einen kritischen Blick auf die Entwicklungen im Jugendbereich. Der allgemeine Rückgang ehrenamtlichen Engagements ebenso wie die immer größer werdenden Schwierigkeiten im Sponsoring machten es nicht einfacher, geeignete Veranstalter im Nachwuchsbereich zu finden, so Schmidt. "Unsere Veranstalter brauchen unseren Schutz. Wir müssen unsere Jugendlichen aufklären und sie davon abhalten, immer nur herumzunörgeln. Und das gilt nicht nur für die großen Bundesveranstaltungen, sondern auch im Basisbereich. Wir werden lernen müssen, von unserem hohen Anspruchsdenken weg zu kommen."

 

Neben dem Blick auf die zurückliegende Saison gehört auch die Planung für das kommende Jahr regelmäßig zu den Schwerpunktthemen der Jugendausschuss-Sitzung. So auch in Münster, wo neben der Bekanntgabe der Termine für 2005 auch mögliche Änderungen hinsichtlich Ausschreibungen und Austragung bundesweit relevanter Veranstaltungen diskutiert und beschlossen wurden.

 

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Dressur und Springen wird es einen teilweise neuen Bewertungsmodus geben. So werden künftig die Dressurergebnisse bei den Jungen Reitern aus allen drei Wertungsprüfungen wie bei den Europameisterschaften 1:1:1 addiert. Auch der Rechenmodus bei den Jungen Reitern im Springen wird den Europameisterschaften angepasst. Hier wird es künftig wie bei den EM ein Zeitspringen, ein nach Fehler und Zeit bewertete Springen sowie zum Abschluss ein Springen mit zwei Umläufen geben.

 

Die Deutschen Jugendmeisterschaften Vielseitigkeit der Junioren und Jungen Reiter finden künftig als Große internationale Vielseitigkeitsprüfungen (CCI) ohne Rennbahn statt, für die Junioren wie bisher als Ein-Stern-Prüfung (CCI*), für die Jungen Reiter auf Zwei-Sterne-Niveau (CC**). Die Deutschen Ponymeisterschaften Vielseitigkeit sollen auch künftig als Vielseitigkeitsprüfung der Klasse A ausgetragen werden. Einen Vorschlag, die Anforderungen auf Klasse L anzuheben, wurde vom Jugendausschuss abgelehnt.

 

Ändern wird sich 2005 auch der Bewertungsmodus beim Nachwuchschampionat Vielseitigkeit in Warendorf. Um künftig das Reiten in allen drei Disziplinen stärker zu fördern, werden die fünf Teilprüfungen Dressur, Springen, Gelände. Theorie und Vormustern künftig mit den Koeffizienten 3:3:3:1:1 bewertet. Das Gleiche gilt für die "Goldene Schärpe" der Ponyreiter, die wird es ab 2005 erstmals auch offiziell als "Goldene Schärpe für Pferde" geben. Zwei entsprechende Pilotveranstaltungen im hessischen Lauterbach hatten auf Anhieb großen Zuspruch gefunden.                     Hb

 

 

Jugendausschuss-Sitzung in Münster

Fachbeirat Ponyreiten neu gewählt

 

Münster (fn-press). Im Rahmen der Jugendausschuss-Sitzung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Münster wurde der Fachbeirat Ponyreiten neu gewählt. Gemäß der zuvor verabschiedeten Jugendordnung wurde dieses Gremium auf drei Mitglieder verkleinert, ihm gehören künftig an: Klaus Gosch (Tammingaburg), Helmut Gosert (Börfink) sowie als Sprecherin Sonja Ellerbrock (Kayhude).

 

Grund für die Verkleinerung des Fachbeirats Ponyreiten ist die künftige stärkere Einbindung des Ponyspitzensports in die Arbeit der jeweiligen Disziplinausschüsse des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Damit soll eine durchgängige Struktur im Sport - vom Ponyreiter über die Junioren und Jungen Reiter bis hin zum Spitzensport - erzielt werden, wie sie auch vom Deutschen Sportbund empfohlen wird. So sind künftig auch die Bundestrainer der Ponyreiter sportfachlich den Cheftrainern der jeweiligen Disziplin unterstellt.

 

Nicht mehr zur Wahl stand und mit Standing Ovations verabschiedet wurde in Münster Hans Hoffrogge (Dorsten). Fast 25 Jahre engagierte er sich als Sprecher des Fachbeirats und reiste als Equipechef mit zu den Ponyeuropameisterschaften. "Bei aller Begeisterung für den Leistungssport, war er aber auch immer ein ‚Mahner’, die Schule nicht außer Acht zu lassen und ein Kämpfer für einen Pferdesport, der nicht nur am Geld festgemacht wird", sagte Bundesjugendwart Rolf Schmidt (Feldatal) in einer Laudatio. Nicht mehr zur Wahl für den Fachbeirat standen auch Hubert Hesker-Lengermann (Münster) und Klaus Oetjen (Vögelsen). Wiedergewählt wurden Klaus Gosch für den Bereich Springen und Klaus Gosert für den Bereich Vielseitigkeit. Neu in den Fachbeirat gewählt wurde Sonja Ellerbrock als Zuständige für den Bereich Dressur. Die 27-Jährige ist Pferdewirtschaftsmeisterin Reiten sowie Zucht- und Haltung und betreibt einen eigenen Ausbildungsstall auf dem elterlichen Betrieb. Acht Mal nahm sie als Juniorin und Junge Reiterin an Deutschen Meisterschaften teil, startete beim "Preis der Besten" sowie bei den Bundeschampionaten. Sonja Ellerbrock ist Nachwuchsrichterin und stellvertretende Landesjugendwartin des Landesverbandes Schleswig-Holstein. Sie besitzt das Deutsche Reiterabzeichen und die Stensbeck-Plakette in Silber.                          Hb

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6452
Breitensport FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Breitensport

 

 

1. Europäisches Wanderreitsymposium

Neue Impulse für das "gesicherte Abenteuer" Wanderreiten

 

Prüm (fn-press). "Dieser Abschluss soll keine Ende sein, sondern ein Anfang," sagte Dr. Joachim Markgraf (Dresden), Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Breitensport, Vereine und Betriebe der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), als das erste Europäische Wanderreitsymposium in Prüm ausklang. "Ich denke, wir haben dem Wanderreiten mit dieser Premiere neue Impulse gegeben." Rund 130 Teilnehmer – Wanderreiter, Tourismusvertreter, Betreiber von Wanderreitstationen – beschäftigten sich in der zweiten Oktoberwoche drei Tage lang mit dem Wanderreiten. Unter dem Motto "Erlebnis - Reiten - in der Landschaft" rollten über 20 Referenten das Thema von allen Seiten auf: Ausbildung für Reiter, Pferd, Führer, Qualifizierungsmaßnahmen für Stationsbetreiber, Organisation und Entwicklung von Wanderreitregionen, Pferdeauswahl, Sicherheit und Unfallverhütung, Hufschutz, Fütterung, Ausrüstung, Rittplanung, Naturschutz und Reitrecht. Eingeladen in die über die Grenzen hinaus bekannte Reitregion "Eifel zu Pferd" hatte die Veranstaltergemeinschaft von FN, Pferdesportverband Rheinland-Pfalz, Sport & Tourismus GmbH Bitburg-Prüm, Eifel zu Pferd, die Verbandsgemeinde Prüm und der Reitverein Prümer Land.

 

Aufrüttelnde Worte gab es gleich am ersten Tag von Hervé Delambre. Der Präsident des internationalen Verbandes für Reittourismus (Fédération Internationale de Tourisme Equestre, FITE) erntete brandenden Applaus für seine Kritik, dass "restriktive Bestimmungen und fadenscheinige Argumente in missbräuchlicher Art und Weise dazu genutzt werden, Reiter aus der Landschaft zu halten." Er wies auf das große wirtschaftliche Potenzial des Wanderreitens und Reittourismus hin, dass weder in Frankreich noch weltweit ausgeschöpft ist. "Hier liegt ein riesiger Wachstumsbereich. In Frankreich wird das Wanderreiten gefördert. Die Politiker haben erkannt, dass der ländliche Raum so gefördert werden kann." Traumhaft auch eine weitere französische Lösung: "Wir dürfen die Wanderwege der Wanderer benutzen." Nicht nur haben die nichts dagegen, die Natur und ihre Infrastruktur zu teilen. Die Wandervereine pflegen die Wege auch noch.

Auf die fröhliche französische Zukunftmusik folgten düstere und provokante Töne aus Norddeutschland. Wiggo Wehner (Tangstedt), der seit 30 Jahren als Reiseveranstalter weltweit Reitern in den Sattel hilft, malte ein weniger freundliches Bild für die Wanderreiterzukunft. "Wanderreiter benötigen eine Infrastruktur, die wir künftig direkt oder indirekt selber finanzieren müssen. Die öffentlichen Kassen sind leer. Egal ob auf kommunaler, Landes-, Bundes- oder EU-Ebene."

 

Regeln regeln das Zusammenleben

 

Richtig heiß wurde den Symposiumsteilnehmern und Referenten am zweiten Tag. Nicht nur weil sich die drei Blöcke dreimal wiederholten, so dass alle Teilnehmer alle Referate besuchen konnten. Auch die Infos erschlugen manchen. "Man kann als Reiter nicht ausreiten, ohne die Straßenverkehrsordnung (StVO) zu berühren, denn die StVO gilt nicht nur dort, wo Autos fahren, sondern auch überall dort, wo Fußgänger, Radfahrer und Reiter zusammentreffen," eröffnete Heiner Natschak (München), Polizeikommissar bei der Reiterstaffel München, seinen Beitrag im Block "In der Landschaft". Deshalb sind bestimmte Sicherheitsregeln einzuhalten. Dazu gehörte zur Überraschung einiger, dass Pferde – im Straßenverkehr - nur mit Trensenzäumung zu führen sind. Auch Handpferde. Regelverstöße wirken sich so richtig natürlich erst im Falle eines Unfalls oder Schadens aus. Dann nämlich, wenn die Gerichte die Schuldfrage und Versicherungen die Haftungsfragen klären und dem Reiter eine Mitschuld zugeschrieben wird oder die Haftung teilweise oder ganz versagt wird, und er auf den Kosten sitzen bleibt. Nicht alles allerdings, was die StVO vorschreibt, ist im Sinne der Reiter. "Eigentlich müssten die Regeln für Reiter in der StVO überarbeitet werden. Sie wurde erstellt zu einer Zeit, als noch Gespanne zum Bild im Straßenverkehr gehörten und das Verkehrsaufkommen viel kleiner war. Im Moment gefährden diese teilweise überholten Vorschriften die Reiter als Verkehrsteilnehmer", empfahl der nicht nur dienstlich, sondern seit über 30 Jahren auch privat aktive Reiter.

Ohne Regeln geht es offensichtlich nicht nur im Straßenverkehr nicht, denn zahlreiche Gruppen nutzen Natur und Landschaft. Oder wollen sie schützen. "Die Einhaltung des Wegegebotes ist die Voraussetzung für umweltfreundliches Verhalten und Wanderreiten. Das Maß der Umweltbeeinträchtigung hängt vor allem vom disziplinierten Verhalten der Reiter ab," sagte Brigitte Ankly (Ralingen), Breitensportbeauftragte des Pferdesportverbandes Rheinland-Nassau. Damit Wanderreiten eine sanfte Form des Tourismus ist, muss der Reiter bereit sein, sich entsprechende Kenntnisse über Pflanzen und Wildtiere, über Reitregeln und Naturschutz anzueignen, weiterzugeben und auch Rücksicht zu nehmen. Auch auf andere Naturnutzer. "Nicht alles, was die Reiter im Gelände tun, wird ein Umweltschaden, sondern eher ein Imageschaden. Das ist dann ein besonders großer Schaden, denn mit dem Wanderreiten wird in der Öffentlichkeit sehr viel Positives verbunden." Einen besonderen Tipp hatte die hauptberufliche Journalistin: "Werden Sie Mitglied in einem Wanderverein. Die sind wahnsinnig gut organisiert und sehr aktiv. Dann können Sie mitwirken im Sinne der Reiter." Das böte sich sicherlich auch für die Naturschutzorganisationen und –gremien auf kommunaler Ebene - sogenannte Landschaftsbeiräte - an.

 

Das richtige Pferd und eine gute reiterliche Ausbildung

 

Regeln sind das eine. Der geeignete Vierbeiner ist das andere. Natürlich kann man mit jedem Pferd ausreiten. Aber es lassen sich schon spezielle Anforderungen an ein Wanderreitpferd, also ein Pferd, mit dem man auch mehrtägige Wanderungen durch fremde Landschaften macht, formulieren. "Ein Wanderreitpferd ist sicher eher ein mittelgroßes bis kleines Pferd. Die Rasse ist egal. Jeder Typ ist möglich. Aufgrund des stundenlangen Satteltragens sollte das Pferd aber sicher eine gute Oberlinie (Sattellage) haben. Gute, harte, kräftige Hufe sind wichtig," beschrieb Wolfgang Kühn (München) als erster Referent des Themenblockes "Reiten" das Exterieur des Wanderreitpferdes. Nach fast 20-jähriger Wanderreiterfahrung weiß der Zuchtleiter  des Bayerischen Zuchtverbandes für Kleinpferde und Spezialpferderassen auch, wie entscheidend das Gangwerk eines Wanderpferdes ist. "Wanderreiten stellt sehr hohe Anforderungen an das Fundament des Pferdes. Der Schritt als Hauptgangart beim Wanderreiten sollte gut und raumgreifend sein. Ein weicher Trab und ein gut zu sitzender Galopp runden das Wunschbild ab. Die Gänge sollten auf jeden Fall rationell und unaufwendig sein." Natürlich zählen auch die inneren Werte: robust, ausgeglichen, gesellig, nervenstark, bequem, verkehrssicher und ausdauernd sind Eigenschaften, die sich gut in der Bewerbung eines Wanderreitpferdes machen. Einiges davon ist auch Sache der Ausbildung. "Eine gute Grundausbildung, zu der auch Bodenarbeit gehört, ist Voraussetzung für einen sicheren Partner im Gelände." Ob das Pferd auf dem richtigen Weg ist, ließe sich nach Vorschlag von Kühn am besten durch eine Leistungsprüfung für Wanderreitpferde herausfinden, bei der Gangvermögen, Rittigkeit, Leistungsvermögen (Ausdauer) und Nervenstärke getestet würden.

Wie der Wanderritt auch zu einem Erlebnis wird erklärten die Referenten das Themenblocks "Erlebnis". Natürlich muss man reiten können. Ohne Ausbildung geht es nicht. Oder wie Helmut Gosert (Trier), FN-Richter und Ausbilder, es formulierte: "Ohne Kenntnis kein Erleben. Dazu gehört eine gebrauchsgerechte und gezielte Gymnastizierung des Pferdes, die vor allem der Gesunderhaltung des Pferdes dient." Als wichtigste Kriterien und Ausbildungsziele hierfür nannte er einen ausbalancierten, gefühlvollen Reiter, der eine ruhige Hilfengebung beherrscht und ein im Gleichgewicht befindliches Pferd, das losgelassen, im Takt, mit schwingendem Rücken, in Selbsthaltung, die Anlehnung an die Reiterhand suchend und mit Vertrauen zum Reiter geht. "Diese Kriterien sind unabhängig von der Reitweise", sagte Gosert, der als Lehrgangsleiter für wettkampfmäßiges Wanderreiten (TREC) auch über den Tellerrand der klassischen Disziplinen schaut. Natürlich erfüllen Reiter und Pferd all diese Kriterien nicht sofort. "Die Ausbildung von Reiter und Pferd ist ein ständig fortschreitender Prozess!"

 

Auch Wanderreiter wollen Service

 

Eine andere Komponente des Erlebnisses sind die Ausbilder im Wanderreiten oder in den Wanderreitregionen die Berittführer und Stationsleiter. "Unsere Vision ist der ‚Ranger zu Pferd’ im Nationalpark". Aus diesem Grund arbeiten wir gerade die Qualifikation ‚Gästeführer zu Pferd’ aus, die auch Bestandteil der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO) der FN werden soll", sagte Charlotte Clement (Ellern), die das Projekt "Eifel zu Pferd" initiiert und umgesetzt hat. Neben den bisherigen APO-Abschlüssen Berittführer und Wanderreitführer soll der Gästeführer zielgruppenorientiert Ritte vorbereiten und machen; er soll interessante touristische "Pakete" schnüren und lernen und vermitteln, wie man die Pferde als Begleiter leistungsbereit hält.

Diesen Gästeführern kann insbesondere in Wanderreitregionen eine große Bedeutung zukommen. "Seit Mitte der 90er Jahre entstehen regelrechte Wanderreitregionen", sagte Geographin Sigrun Jeckel (Zülpich), die hier vor allem Rheinland-Pfalz – speziell die Eifel, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern nennt. "Die Nachfrage nach Orten für das Wanderreiten als ‚gesichertes Abenteuer’ wird noch zunehmen", ist sie sicher. Aber auch andere "Mitarbeiter" wie die Stationsbetreiber selbst spielen eine entscheidende Rolle, denn auch Wanderreiter wollen Service. Eine Befragung von 78 Anbietern in Wanderreitregionen, von denen 31 auch geantwortet haben, ergab, dass sich in erster Linie die Regionen erfolgreich am Markt positioniert haben, in denen qualitativ geprüfte Übernachtungsmöglichkeiten für Reiter und Pferde von qualifizierten Stationsleitern angeboten werden. Die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau solcher und neuer Regionen sind klar: Zusammenarbeit mit touristischen Regionalstellen, Vernetzung von Wanderreitregionen, zentrale Buchbarkeit innerhalb einzelner Regionen, Qualifizierungsmaßnahmen für Stationsleiter, Mindestanforderungen für die Unterbringung von Gästen und Pferden, leichtrittige, gut ausgebildete Leihpferde und zu guter Letzt ein deutschlandweites liberales Reitrecht.

 

Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig, sehr viele neue Informationen und Anregungen erhalten zu haben. Eine Wiederholung wurde gewünscht, schon allein, um einzelne Themenschwerpunkte herauszugreifen. Und auch weil das Feiern und die
Geselligkeit nicht zu kurz kamen. Die Verbandsgemeinde Prüm sorgte mit einem klassischen Flötenkonzert für den kulturellen Rahmen. Die Persönlichen Mitglieder (PM) der FN luden zu einem Irish Folk-Abend. Und schon die Eröffnungsfeier inmitten Prüms, zu der 35 Wanderreiter geritten kamen, stimmte alle Teilnehmer und Redner auf das Symposium ein. Prüm hat sich mit seiner Unterstützung der Veranstaltung und mit seiner Gastfreundschaft sicher bei den Wanderreitern einen Namen gemacht.

 

Eine Dokumentation mit allen Vorträgen erscheint Anfang Dezember auf CD-Rom. Sie kann für 10 Euro bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung Breitensport, Vereine, Betriebe, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-133, Fax 02581/62144, E-Mail ›   sniemczyk@fn-dokr.de bestellt werden.                                   Bo

 

 

 

 

Wanderreiter bitten um politische Unterstützung

 

Prüm (fn-press). "Wir brauchen den Willen der politischen Akteure. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um entsprechende Regelungen und Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Reittourismus und das Wanderreiten weiterentwickeln", appellierte Hervé Delambre (Paris), Präsident des internationalen Verbandes für Reittourismus (Fédération Internationale de Tourisme Equestre, FITE) und Mitglied im Vorstand des französischen Pferdesportverbandes, zum Abschluss des 1. Europäischen Wanderreitsymposiums Anfang Oktober in Prüm an die Mitglieder der Europa Union. Diese überparteiliche und überkonfessionelle Bürgerinitiative, die sich seit über 50 Jahren für die europäische Föderation einsetzt, startete ihren Landeskongress zur europäischen Verfassung im "Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport" mit den Abschlussvorträgen des Symposiums. Dabei erfuhren die Teilnehmer, dass sich hinter dem Reitsport und dem Reittourismus eine große Wirtschaftskraft mit Wachstumspotential verbirgt, die Arbeitsplätze schafft, altes Handwerk erhält und vielen Landwirten eine neue Perspektive bietet.               Bo

 

 

Fotowettbewerb zum 1. Europäischen Wanderreitsymposium

Preisträger der besten Fotos ausgezeichnet

 

Prüm (fn-press). Das schönste Bild von der "Lust des Reisens zu Pferd" hat Hans-Georg Schleißinger (Frankenthal) gemacht. So jedenfalls sah es die Jury des Fotowettbewerbes, der anlässlich des ersten Europäischen Wanderreitsymposiums von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und den Mitveranstaltern Pferdesportverband Rheinland-Pfalz, Sport & Tourismus GmbH Bitburg-Prüm, Eifel zu Pferd, Verbandsgemeinde Prüm und der Reitverein Prümer Land ausgelobt worden war. Die Preisträger wurden während der Veranstaltung Anfang Oktober in Prüm ausgezeichnet. Der Sieger wurde mit einem Wochenendwanderritt mit Uwe Goebel vom Hof der Glockenreiter belohnt.

 

Über ein Wochenende für zwei Personen im Landhotel "Wenzelbach" in Prüm konnte sich Sylvia Stöcklein (Dillingen) freuen. Die Drittplatzierte, Isolde Rienecker (Tauscha) gewann die freie Teilnahme am Wanderreitsymposium inklusive Übernachtung. Eine besondere Freude war es für Jurymitglied Siegmund Friedrich (Ostbevern) die Plätze vier bis zehn - Isabel Tenbrink (Berglern), Verena Eckert (Saarbrücken), Jutta Rausch (Nonnweiler), Petra Siewerth (Speyer), Marion Hüppeler (Bergheim), Hans-Georg Schleißiger, Bettina Höh-Schmitz (Griessen) – zu prämieren. Sie erhielten vom Leiter des FNverlages das vor kurzem erschienene Buch "Erlebniswelt Wanderreiten". "Dieses Buch vereint alle im Symposium angesprochenen drei Themenblöcke "Erlebnis", "Reiten" und "In der Landschaft". Ein hilfreiches, praxisnahes Nachschlagewerk für Einsteiger und Fortgeschrittene," warb Siegmund Friedrich für das Buch aus der Feder von Autorin Christine Lange. Die prämierten Fotos sind im Internet unter » www.wanderreitsymposium.de zu sehen.                                                                                                                                  Bo

 

 

Europäisches Wanderreitsymposium

PM ehren Aloysius Söhngen als "Freund des Pferdes"

 

Prüm (fn-press). Die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) haben einen neuen "Freund des Pferdes". Beim 1. Europäischen Wanderreitsymposium in Prüm/Eifel wurde der Verbandsgemeindebürgermeister Aloysius Söhngen mit dieser Auszeichnung geehrt.

 

"Ihr großer Einsatz hat die Grundlagen für das 1. Europäische Wanderreitsymposium geschaffen", lobte Ruth Klimke (Münster) den Bürgermeister, der wesentlich dazu beigetragen hat, dass sich der Prümer Pferdemarkt seit der Premiere 1990 zu einer weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannten Attraktion entwickelt hat. Die PM-Vorsitzende nutzte die von dem PMs mitgesponserte Veranstaltung auch gleich zur Eigenwerbung. "Die PM unterstützen gerne die Wanderreiter. Wir wollen, dass das Pferd auch in Zukunft noch Raum in der Landschaft hat. Wenn Sie das nächste Mal durch unsere schöne Landschaft reiten, denken Sie immer daran, wen sie unter dem Sattel haben: unseren Freund, unser geliebtes Pferd."

 

Als Sport ohne Siegeszwang bezeichnete der PM-Ehrenvorsitzende Dr. Andreas Meyer-Landrut (Moskau), das Wanderreiten. Seinen Vortrag "Sport verbindet und fördert Europa: Mit Wanderreiten Europa entdecken" schmückte der ehemalige deutsche Botschafter in Russland nicht nur mit einigen amüsanten Anekdoten aus seinem Buch "Mit Gott und langen Unterhosen". Er wies auch auf die entscheidende Bedeutung der Ausbildung für jede Disziplin hin. "Gerade für die Menschen, die ins Gelände wollen, haben wir seit vielen Jahren den Deutschen Reitpass. Eine Art Führerschein fürs Gelände, den immerhin bis heute 220.000 Menschen abgelegt haben."                                                                                                                        Bo

 

 

 

Neues Internet-Forum für Wanderreiter

 

Prüm (fn-press). Ein Internet-Forum zum Thema Wanderreiten ist unter » www.wanderreitsymposium.de eingerichtet worden. Dies gab Thomas Ungruhe (Warendorf), Leiter der Abteilung Breitensport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), beim 1. Europäischen Wanderreitsymposium im Oktober in Prüm bekannt.                                                                                                 Bo

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6453
Springen FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Springen

 

 

Weltcup 2004/2005

Braunschweig bewirbt sich um Weltcup Springen

 

Warendorf (fn-press). Das Internationale Springturnier in Braunschweig (3. bis 6. März 2005) soll Bestandteil der Weltcupserie Springen werden. Einen entsprechenden Antrag stellte jetzt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) beim Weltreiterverband (Fédération Equestre Internationale, FEI). Ursprünglich war neben dem Internationalen Springturnier in Leipzig (20. bis 23. Januar 2005) auch das Internationale Turnier in Berlin (25. bis 28. November 2004) Austragungsort des Weltcups Springen. Mit der unlängst erfolgten Absage des Turniers in Berlin würde Deutschland nur noch über ein Turnier verfügen, das den Weltcup-Status im Springen hat. Hans Günter Winkler (Warendorf), Vermarkter und sportlicher Leiter des Braunschweiger Turniers, äußerte sich gegenüber FN-aktuell zur Bewerbung:

 

FN-aktuell: "Warum hat sich Braunschweig beworben?"

Hans Günter Winkler: "Als bekannt wurde, dass Berlin als Ausrichter ausfällt, wurden wir von der FN angesprochen. Die Veranstalter des Braunschweiger Turniers haben sich dann zusammengesetzt und überlegt, ob das Turnier die Rahmenbedingungen für ein Weltcup-Turnier erfüllten kann. Braunschweig verfügt mit der VW-Halle über eine sehr moderne und funktionale Veranstaltungshalle, und der VW-Konzern sowie die übrigen Hauptsponsoren waren ebenfalls begeistert. Also haben wir uns zu einer Bewerbung entschlossen"

FN-aktuell: "Soll der Weltcup zu einem festen Bestandteil des Braunschweiger Turniers werden?"

HGW: "Die Bewerbung bezieht sich zunächst einmal nur auf das Jahr 2005. Danach werden durch die Gremien der FEI die zukünftigen Austragungsorte in den jeweiligen Ländern neu vergeben. Das Braunschweiger Turnier ist ja noch relativ jung. Es wird im kommenden Jahr erst zum vierten Mal stattfinden. Dennoch hat es sich in diesen wenigen Jahren sehr gut entwickelt. Hinzu kommt, dass die Region rund um Braunschweig stark interessiert ist am Pferdesport und sich mit dem Turnier sehr gut identifiziert. Insofern wäre eine Weltcup-Zukunft für Braunschweig auch über das Jahr 2005 hinaus vorstellbar."

Das Interview führte Thomas Hartwig.

 

 

Weltcup: Otto Becker Zweiter beim Saisonauftakt in Oslo

 

Oslo/NOR (fn-press). Beim Auftakt des Weltcups der Saison 2004/2005 in der Westeuropaliga im norwegischen Oslo zeigten sich die deutschen Teilnehmer in guter Form. Hinter dem Sieger Wim Schröder (Niederlande) mit Eurocommerce Montreal (Null Fehler im Stechen in 34,71 Sekunden) gingen die Plätze zwei und drei an deutsche Reiter. Zweiter wurde Otto Becker (Sendenhorst) mit Dobel´s Cordina (null Fehlerpunkte im Stechen in 35,16 Sekunden). Platz drei ging an Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Checkmate (Null Fehler im Stechen in 35,30 Sekunden). Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Swanky (Null Fehler im Stechen in 36,70 Sekunden) belegte Platz sechs. Achter wurde Christian Ahlmann (Marl) mit Comtessa (null Fehlerpunkte im Stechen in 37,51 Sekunden). T.H.

 

 

Weltcup: Meredith Michaels-Beerbaum Zweite in Helsinki

 

Helsinki/FIN (fn-press). Das zweite Weltcup-Springen der aktuellen Saison 2004/2005 im finnischen Helsinki sicherte sich Rolf Göran Bengtsson (Schweden). Im mit sieben Teilnehmern besetzten Stechen lieferte er mit Mac Kinley mit 39,26 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde. Platz zwei ging an Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Mit Checkmate, mit dem sie bereits am Vortag den zweiten Platz im Großen Preis von Helsinki erzielt hatte, benötigte sie für ihre Nullrunde 40,09 Sekunden. Dritter wurde Wim Schröder (Niederlande) mit Eurocommerce Montreal mit null Fehlerpunkten in 41,99 Sekunden. Zweitbester deutscher Teilnehmer war Franke Sloothaak (Borgholzhausen). Mit Sundance K hatte er im Normalumlauf einen Fehlerpunkt für Zeitüberschreitung zu verzeichnen und belegte Platz acht.                                                                                        T.H.

 

 

Janine Rijkens startet bei "Kinder-WM"

 

Los
Angeles/USA (fn-press). Einzige deutsche Teilnehmerin bei dem FEI Children’s International Jumping Final in Los Angeles ist Janine Rijkens (Elmshorn). Bei der Qualifikation im Rahmen der Bexter Hof Open in Herford in diesem Jahr hatte die 13-jährige die Konkurrenz in zwei internationalen Springprüfungen der Klasse L aus dem Feld geschlagen. Doch noch war nicht klar, ob sie auch im Finale mitreiten durfte. Jetzt – nach weiteren Qualifikationen in Europa – kam für die einst im Ponysport erfolgreiche Norddeutsche das Okay. Laut Beschluss der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) ist Janine Rijkens als einzige Deutsche für das große Event in Kalifornien nominiert. 32 Reiterinnen und Reiter, keiner älter als 14 Jahre, aus allen Teilen der Welt gehen vom 22. bis 28. November auf der Hummingbird Nest Ranch bei Los Angeles um den Titel des Weltmeisters an den Start. Noch amtierender Weltmeister der Kinder ist Fabio Genes aus Brasilien.                                                                                              
S.M./Hb

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6454
Vielseitigkeit FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Vielseitigkeit

 

 

Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde

Vom Bundeschampion zum Weltmeister

 

Lion d'Angers/FRA (fn-press). style='mso-bidi-font-weight:normal'>Birkhof's Grafenstolz TSF, Bundeschampion der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde 2004, ist nun auch Weltmeister der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde. Mit einem Endergebnis von 47,5 Strafpunkten setzte sich der von Michael Jung (Horb) vorgestellte Trakehner Hengst von Polarion-Camelot gegen seine 42 Mitbewerber durch. Ausgetragen wurde die Weltmeisterschaft als internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung (CIC**) im französischen Le Lion d'Angers.

 

Auf dem vierten Platz in der Konkurrenz der sechsjährigen "Buschpferde" landete der in Bayern gezogene Bandit vom Vollblüter Belmont Park (51,7), geritten von Daniela Pohl (Kaufbeuren). Die Plätze zwei und drei belegten die schwedische Stute Kolombia (50,0), vorgestellt von Piia Pantsu (Finnland), beziehungsweise der in Frankreich gezogene Kaloubet de Crollon (51,6), geritten von Karim Laghouag (Frankreich). Neuer Weltmeister der siebenjährigen Vielseitigkeitspferde wurde mit 45,8 Strafpunkten der Vorjahressieger bei den Sechsjährigen, Joker d'Helby, vorgestellt von Europameister Nicolas Touzaint (Frankreich). Auf dem zweiten Platz landete der Angloaraber San Joseph du Paon, geritten von Jean Teulere (Frankreich) mit 47,20 Strafpunkten. Und auch die Drittplazierte stammt aus dem Gastgeberland Frankreich: Joconde de Triballe, vorgestellt von Karim Laghouag (49,0). Bestes deutsches Pferd in dieser als CCI** ausgeschriebenen Prüfung war ein weiterer Trakehner, die dunkelbraune Stute TSF Amazing Grace von Tycoon-Lagunas, vorgestellt von Malin Hansen (Ohlendorf). Das Paar, das nach Dressur und Gelände noch auf einem aussichtsreichen fünften Platz gelegen hatte, beendete die Prüfung nach mit zwei Abwürfen im Springen auf dem 13. Platz. Damit landete der Trakehner Zuchtverband in der Zuchtwertung auf dem dritten Platz hinter den Rassen Selle Francais (129,24) und Angloaraber (142,24). Mit zu Buche für die Trakehner schlug neben Birkhof's Grafenstolz TSF und TSF Amazing Grace auch der von dem Australier Bill Levett vorgestellte sechsjährige Sparkling Opposition von Fleetwater Opposition aus einer Vollblutmutter. Insgesamt 149,6 Punkte gingen auf das Konto der Trakehner.                                                                               Hb

 

 

Bettina Hoy siegt in Boekelo

 

Boekelo/NED (fn-press). Mit einem Sieg für Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) endete das internationale Drei-Sterne-Vielseitigkeitsturnier (CCI*** ohne Rennbahn) im niederländischen Boekelo. 43,0 Strafpunkte erzielte die Deutsche Meisterin mit ihrem Nachwuchspferd Diamond Magic in der Dressur und fügte diesen weder im Gelände noch im Springen weitere hinzu. Damit übernahm sie Führung vor der zweifachen Europameisterin und Grand-Slam-Siegerin 2003, Pippa Funnell (Großbritannien) mit Ensign (44,6) und dem Neuseeländer Andrew Nicholson mit Duddles (46,0). Bettinas australischer Ehemann Andrew Hoy wurde mit Yeoman’s Point Vierter (49,4). Insgesamt gingen 78 Paare in Boekelo an den Start, darunter acht deutsche. Als zweitbester Deutscher beendete Elmar Lesch (Bavendorf) die Prüfung auf Platz sechs (54,8). Er war kurzfristig für Andreas Dibowski (Döhle) eingesprungen, der wegen einer Schulterverletzung nicht an den Start gehen konnte, und sattelte dessen Olympiapferd von 2000, Leonas Dancer. Auf dem zwölften Platz landeten Dirk Schrade (Warendorf) und Ecrin Raiselle, die nach Dressur und Springen noch auf Platz drei rangierten, im Springen allerdings 16 Strafpunkte einstecken mussten (Endergebnis 61,0). Ebenfalls noch in die Top Twenty schaffte es in Boekelo Kai Rüder (Blieschendorf) mit Hallifax. Das Paar landete mit 68,6 Strafpunkten auf Platz 18. Inken Johannsen (Tornesch), Vize-Europameisterin 2001, nach Dressur und Gelände noch auf einem aussichtsreichen Platz 15 schied nach zweimaliger Verweigerung im Springen aus. In der Mannschaftswertung belegte das deutsche Team mit 189 Strafpunkten den zweiten Platz hinter den Briten, die am Ende lediglich 178,8 Strafpunkte auf dem Konto hatten. Neben Bettina Hoy mit Magic Diamond und Dirk Schrade mit Ecrin Raiselle ritten auch Adam Liedermann (Blender) mit Rainbow und Malte Dohm (Warendorf) mit Chatte Noire für das deutsche Team.                                                                                                             Hb

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6455
Voltigieren FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Voltigieren

 

 

Jugendausschuss-Sitzung in Münster

DOKR-Disziplinbeirat/FN-Fachbeirat neu besetzt

 

Münster (fn-press). Im Rahmen der Jugendausschuss-Sitzung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Münster wurde Kersten Klophaus (Wermelskirchen) für die kommenden vier Jahre zum Vorsitzenden des Disziplinausschuss Voltigieren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) und des FN-Fachbeirats Voltigieren gewählt. Als seine Stellvertreterin bestätigte der Jugendausschuss die vom Voltigierkader vorgeschlagene Dr. Andrea Schirmacher (Berlin). Beide gehörten auch in der vergangenen Legislaturperiode diesem Gremium an. Als weiteres Mitglied wählte der Jugendausschuss den 33-jährigen Tierarzt Peter Wagner (Leipzig) neu in den DOKR-Disziplinbeirat/FN-Fachbeirat.

 

Peter Wagner ist Trainer A Voltigieren und Longenführer des RVV Schenkenberg. 1988 und 1989 stellte er die DDR-Meister in der Gruppen- wie in der Einzelwertung (Katja Eberhardt und Theo Ritter). Seit 1991 ist seine Gruppe Landesmeister in Sachsen und nahm seither an den Deutschen Meisterschaften teil und feierte in diesem Jahr mit dem Gewinn der Bronzemedaille ihren bisher größten Erfolg. Peter Wagner ist darüber hinaus auch im Sattel erfolgreich, sammelte zwischen 1976 und 1988 Platzierungen in Dressur und Springen und besitzt die Trainer-B-Lizenz im Reiten. Dem DOKR-Disziplinbeirat/FN-Fachbeirat gehören ferner die bereits zuvor vom Voltigierkader gewählten Aktivenvertreter Dennis Peiler (Hamm) sowie Jochen Schilffarth (Möhrendorf) und Bundestrainerin Ulla Ramge (Warendorf) an. Ein siebtes Mitglied wird im Frühjahr vom DOKR-Beirat Sport gewählt. Bis dahin übernimmt dessen Aufgabe kommissarisch Kerstin Nimmesgern (Hamburg).             Hb

 

 

 

 

Das wird neu im Jahr 2005

 

Münster (fn-press). Im Rahmen der Jugendausschuss-Sitzung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Münster wurden auch die Weichen für die Zukunft im Voltigiersport gestellt. So stimmte der Ausschuss einer Aufhebung der Altersgrenze bei A- und B-Gruppen zu. Durch die Änderungen im internationalen Reglement wird es ab dem kommenden Jahr außerdem – zusätzlich zum bisher bestehenden Turniersystem - Prüfungen für "Sechser-Gruppen" in der Leistungsklasse A/B (zum Beispiel bei der Bundessichtung) sowie von "Juniorengruppen" mit sechs Voltigierern bis zum Alter von 16 Jahren geben. Vorgesehen ist im Jahr 2005 ferner ein Nachwuchschampionat Voltigieren für Nachwuchs-Einzelvoltigierer bis zum Alter von 18 Jahren sowie für "Juniorengruppen" geben. Für Letztere ist das Nachwuchschampionat gleichzeitig Sichtung für des erstmals stattfindenden Kontinentalchampionats dieser Altersklasse. Zugestimmt wurde in Münster außerdem der Anpassung des nationalen Technikprogramms an das internationale Reglement sowie der Änderung des Pflichtprogramms für C-Gruppen.                                                                                 Hb

 

 

Kriterienkatalog für die Auswahl von Voltigiergurten

 

Warendorf (fn-press). Der Voltigiersport hat sich in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt. Die Anforderungen an in Pflicht und Kür sind sehr viel komplizierter geworden und auch die Anforderungen an die Pferde sind gestiegen. Damit einher ging auch ein Umdenken in der Ausrüstung. Voltigiergurte wurden weiterentwickelt und die entsprechenden Unterlagen und Pads haben sich in Größe und Material verändert. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, fand auf Initiative des Fachbeirats Voltigieren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), der Interessenvertretung "Der Voltigierzirkel e.V." und der Deutschen Akademie des Pferdes im September 2003 ein Praxistest mit zahlreichen Experten der Disziplin statt mit dem Ziel, dem Nutzer Empfehlungen für die Auswahl von Voltigiergurten zu geben. Untersucht wurden Kriterien wie Polsterung und Gurtung, Verarbeitung, Material und Pflegeeigenschaften, Befestigungsmöglichkeiten für Ausbinder und viele mehr. Die Ergebnisse wurden in einem "Kriterienkatalog für die Auswahl von Voltigiergurten" zusammengefasst, der ab sofort für eine Schutzgebühr in Höhe von 5 Euro (bar oder als Verrechnungsscheck) bezogen werden kann bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), FN-Service, Petra Schaffer, 48229 Warendorf.             Hb

 

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6456
Distanzreiten FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Distanzreiten

 

 

DOKR Disziplinbeirat

Longlist für WM Distanzreiten aufgestellt

 

Göttingen (fn-press). Der Disziplinbeirat Distanzreiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat Mitte Oktober in Göttingen die Longlist für die Weltmeisterschaft aufgestellt, die am 27. Januar 2005 in Dubai/Vereinigte Arabische Emirate ausgetragen wird. Folgende Paare wurden nominiert (alphabetisch):

 

Melanie Arnold (Kirchheim/Teck) mit Nadira, Rebecca Arnold (Nürtingen) mit Zahib, Sabrina Arnold (Kirchheim/Teck) mit Madaq, Bernhard Dornsiepen jun. (Menden) mit Hedgard, Belinda Hitzler (Dillingen) mit Experiment und Ursula Klingbeil (Buch) mit Khalif. Als erste Reserve wurde Ulrike Pottrick (Bad Lauterberg) mit El Encantador benannt. Als weitere Reserve sind in dieser Reihenfolge nominiert: Melanie Arnold mit ihrem Reservepferd Assads Johara, dann Annika Gärtner (München) mit Sparkfire gefolgt von Ines Liskow (Gechingen) mit Mantanah und Dirk Frenzel (Bückeburg) mit Kelim.

 

Alle Reiter und Pferde der Longlist treffen sich vom 4. bis 5. Dezember zu einer letzten Formüberprüfung im Bundesleistungszentrum Reiten in Warendorf. Das deutsche WM-Team wird von Dr. Daniela Schröder (Schönbrunn) als Equipechefin begleitet, die bei ihrer Premiere von ihrer Amtsvorgängerin Beate Grün (Büdingen) als Assistentin unterstützt wird. Des weiteren sind Teamtierarzt Martin Grell (Berlin), Hufschmied Nils Muche (Schneverdingen) und die Physiotherapeuten Cordula Kopf (Fallingbostel) für die Pferde und Dieter Hoffmann (Enzklösterle) für die Reiter dabei.                                                                                                    Bo

 

 

Kader der Distanzreiter aktualisiert

 

Göttingen (fn-press). Im Anschluss an den Internationalen-Zwei-Sterne Distanzritt (CEI) in Göttingen hat der Disziplinbeirat Distanzreiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) den Championats-, den B und B2-Kader aktualisiert.

Championats-Kader: Melanie Arnold (Kirchheim/Teck) mit Nadira und Assads Johara, Rebecca Arnold (Nürtingen) mit Zahib, Sabrina Arnold (Kirchheim/Teck) mit Madaq, Bernhard Dornsiepen jun. (Menden) mit Hedgard und Nico, Dirk Frenzel (Bückeburg) mit Kelim, Annika Gärtner (München) mit Sparkfire, Marianne Hähnel (Falkenstein) mit Baida in Nahar, Belinda Hitzler (Dillingen) mit Experiment, Susanne Kaufmann (Hohenstein) mit Fay el Rat, Ursula Klingbeil (Buch) mit Khalif, Ines Liskow (Gechingen) mit Mantanah und Ulrike Pottrick (Bad Lauterberg) mit El Encantador.

B-Kader: Astrid Becker (Walldorf) mit Taurhyn, Heike Ganster (Waischenfeld) mit Schucks, Gaby Jacobi (Asendorf) mit Etalan und Klaudia Al Samarraie (Rotenburg) mit Ayman.

B2-Kader: Bärbel Büchting (Essen) mit Russian Charmeur und Kissing Kaysoun, Josefine Doderer (Waldems) mit Gina, Anette Engler (Lüdenscheid) mit Grisun S.G., Dr. Gabriela Förster (Naumburg) mit Nonsuch Zaim, Hilga Höfkens (Bottrop) mit Pamina, Dr. Monika Kröz (Munderkingen) mit Reitar und Stefan Zöller (Erlenbach) mit Khamir.

C-Kader: Joana Al Samarraie (Rotenburg) mit Tamunis, Marina Berchthold (Dillingen) mit Experiment, Babette Frank (Plettenberg) mit Bashira, Jasmin Prehl (Maintal) mit Orana, Alexandra Scharrer (Schwandorf) mit Valina, Annette Schwartze (Warendorf) mit Watermill Puma, Tanja Wachsmuth (Osterode) mit Nadya und Aylissa Zwickel (Rosenfeld) mit Bawura.                                               Bo

 

 

Ines Liskow gewinnt CEI** Göttingen

 

Göttingen (fn-press). Ines Liskow (Gechingen) hat mit Mantanah den internationalen Zwei-Sterne-Distanzritt von Göttingen gewonnen. In einem spannenden Finish siegte sie mit einer Sekunde Vorsprung vor Astrid Becker (Walldorf) mit JKB Masoud in acht Stunden, 14 Minuten und 31 Sekunden reine Reitzeit. Beide Reiterinnen ritten die 120 Kilometer lange Strecke durch das bergige und schwierige Göttinger Umland in einem Durchschnittstempo von 14,56 Stundenkilometern. In der Jugendwertung hatte die Österreicherin Luisa Reinmüller mit Ibn Lumbush die Nase vorn (9:16:12/12,94). Insgesamt gingen 16 Reiter an den Start. 12 beendeten den Ritt in der Wertung.                                                          Bo

 

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vom 20.10.
Nr.  6457
Kurzmeldungen FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Kurzmeldungen

 

 

TV-Tipps

 

Samstag, 30. Oktober

·        Südwest Fernsehen, 17 bis 18 Uhr: "Sport am Samstag" u.a. mit Reiten in Affalterbach

Sonntag, 31. Oktober

·        Südwest Fernsehen, 14.30 bis 16 Uhr: "Sport Extra" mit Reiten in Affalterbach

Mittwoch, 3. November

·        Eurosport, 21.15 bis 22.15 Uhr: Großer Preis von Kuala Lumpur/MAL

Samstag, 6. November

·        N3, 20.15 Uhr: PM-Schulpferde-Cup

Mittwoch, 10. November

·        Eurosport, 20 bis 21 Uhr: Weltcup-Springen in Verona/ITA

Freitag, 19. November

·        Südwest Fernsehen, 23.30 bis 0.30 Uhr: "Sport Extra" mit Stuttgart German Masters (Springen)

Samstag, 20. November

·        Südwest Fernsehen, 17 bis 18 Uhr: "Sport am Samstag" u.a. mit Stuttgart German Master (u.a. Hindernisfahren)

Sonntag, 21. November

·        Südwest Fernsehen, 12.15 bis 13 Uhr: "Sport Extra" mit Stuttgart German Masters (Dressur)

Mittwoch, 24. November

·        Eurosport, 23 bis 23.30 Uhr: Audi Equestrian Masters in Brüssel/BEL

 

 

Deutscher Fernsehpreis für Carsten Sostmeier

 

Köln (fn-press). Mit dem Deutschen Fernsehpreis für die beste Sportsendung des Jahres 2004 wurde die Reportage des langjährigen ARD-Reitsportkommentators Carsten Sostmeier (Heidenau) über die Dressurentscheidungen bei den Olympischen Spielen in Athen ausgezeichnet. Produziert worden war die Sendung vom Südwestrundfunk (SWR).                                                                                          T.H.

 

 

Pressekonferenz Warsteiner Champions Trophy

 

Warstein (fn-press). Bereits zum fünften Mal trifft sich vom 29. bis 31. Oktober 2004 die Reitsportszene in Warstein zur Warsteiner Champions Trophy. Über die Teilnehmer, den Ablauf und den Stand der Vorbereitungen informiert eine Pressekonferenz am Dienstag, 26. Oktober, um 11 Uhr in Plückers Hoff, Am Hillenberg, in Warstein. Als Gesprächspartner stehen der Mannschafts-Olympiasieger und Vierte der olympischen Einzelwertung, Marco Kutscher (Hörstel), und der Warsteiner "Lokalmatador" Alois Pollmann-Schweckhorst sowie die Turnierleitung Rede und Antwort.

Information und Anmeldung: Warsteiner Brauerei, Fax 02902/884040 oder Telefon 02902/881471.

 

 

Messe Faszination Pferd in Nürnberg

 

Nürnberg (fn-press). Ums Pferd dreht sich alles vom 26. Oktober bis 1. November in Nürnberg. Im Rahmen der 11. Messe "Faszination Pferd" findet in den Messehallen auch das größte Reitturnier Nordbayerns statt. Große Namen wie Springreiter-Olympiasieger Franke Sloothaak (Borgholzhausen) oder Dressur-Olympiasiegerin Nicole Uphoff (Hünxe) locken. Natürlich erwartet den Messebesucher auch der klassische Messemix aus Show, Shopping und Information. Das Schau-Programm steht diesmal im Zeichen des Spring- und Dressursports. Allerdings kommen auch die Showelemente und die Informationen rund ums Pferd nicht zu kurz. Zahlreiche Aussteller bieten in den Nürnberger Messehallen ein wahres Einkaufsparadies. Das Angebot umfasst Reitsportbekleidung und sonstige Freizeitkleidung, Sattel- und Zaumzeug, Accessoires und Zubehör, Country- und Western-Artikel, Fachliteratur, Reiterferien, Stalltechnik, Futter- und Pflegemittel, Hänger, Kutschen, Informationen und Dienstleistungen und vieles andere mehr.

Weitere Informationen: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH, Projektleitung Faszination Pferd, Telefon 01805/860700-560, Fax 01805/860700-569 (0,12 Euro/ Minute bundesweit), E-Mail ›   pferd@afag.de, Internet » www.faszination-pferd.de . Bo

 

 

4. Symposium "Lehre und Forschung im Reitsport"

 

Köln (fn-press). Zum vierten Mal lädt die Abteilung Reitsport der Deutschen Sporthochschule in Köln (DSHS) Dienstag. 16. November, zum Symposium "Lehre und Forschung im Reitsport" ein. Ab 17 Uhr informieren Wissenschaftler und Praktiker über neue Entwicklungen in Training, Ausbildung und Haltung im Pferdesport. Vor und nach den Vorträgen können sich interessierte Pferdesportler in einer Ausstellung über aktuelle Forschungsergebnisse informieren und sich mit den Referenten und anderen Zuhörern austauschen. Als Hauptreferentin wird in diesem Jahr Ingrid Klimke (Münster) über die "vielseitige Ausbildung des Sportpferdes" sprechen. Die dreimalige Deutsche Meisterin in der Vielseitigkeit und Grand-Prix-Dressurreiterin möchte mit ihrem Vortrag die große Bandbreite der klassischen Pferdeausbildung und ihren Nutzen für alle Disziplinen verdeutlichen. Neben Ingrid Klimke berichten auch die Reitsportwissenschaftler der DSHS Köln über ihre Arbeit. Außerdem stellt Elmar Pollmann-Schweckhorst (Bergisch-Gladbach) neue Erkenntnisse er Bewegungsanalyse im Springreiten und ihre Konsequenzen für die reiterliche Einwirkung vor. Die Teilnahme ist kostenlos und kann ohne Anmeldung erfolgen.

Informationen: E-Mail ›   reitsport@dshs-koeln.de oder Internet » www.dshs-koeln.de/natursport

 

 

Bundesseminar "Pferdehaltung" in der Deula Warendorf

 

Warendorf (fn-press). Der Verband landwirtschaftlicher Fachschulsabsolventen Westfalen-Lippe richtet vom 15. bis 18. Februar 2005 ein Fachseminar für Pensionspferdehalter mit bundesweitem Teilnehmerkreis in der Deula in Warendorf aus. Auf dem Programm stehen aktuelle Themen der Pensionspferdehaltung wie Haftpflichtschäden und Unfälle in der Pferdehaltung, "art- und kundengerechtes Modernisieren, Renovieren und Bauen von Pferdebetrieben, Unterrichtsmanagement, steuerliche Fragen, Taxation von Pferden, tier- und umweltgerechte Pferdeweiden, rechtliche Aspekte der Pferdehaltung und Pferdehandel sowie aktuelle Fragen der Pferdegesundheit. Die Seminargebühren betragen 380 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Verpflegung.

Information und Anmeldung: VFL Westfalen-Lippe, Telefon 0251/599306, Fax 0251/599419.

 

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6458
Termine und Presseakkreditierungen FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Termine und Presseakkreditierungen

 

 

Warsteiner Champions Trophy; 29./31. Oktober            Kontakt: MPS, Telefon 0711/902340, E-Mail ›   hartmut.binder@mps-agentur.de; Akkreditierungsschluss 15. Oktober

Internationale Oldenburger Pferdetage; 11./14. November            Kontakt: Escon Marketing, Telefon 04473/9411-140

Stuttgart German Masters; 17./21. November            Kontakt: MPS, Telefon 0711/902340, E-Mail ›   hartmut.binder@mps-agentur.de; Akkreditierungsschluss: 5. November

"Schaufenster der Besten", Neustadt/Dosse; 18./21. November            Kontakt: Björn Schroeder, Telefon 030/84316770, Fax 030/84316771, E-Mail ›   info@bjoern-schroeder.de

Salutfestival Aachen; 25./28. November            Kontakt: Michael Stuppi, Telefon 02402/34061, E-Mail ›   m.stuppi-eschweiler@t-online.de

Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt; 16./19. Dezember            Kontakt: Escon Marketing, Telefon 04473/9411-140

 

 

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vom 20.10.
Nr.  6459
Ergebnisdienst FN-aktuell vom 20.10.04 FN-aktuell
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Ergebnisdienst

 

 

CCI*** Boekelo/NED; 7./10. Oktober


Einzelwertung

1. Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit Duddles; 43,00 (Dressur 43,0/Gelände 0/Springen 0)

2. Pippa Funnell (GBR) mit Ensign; 44,60 (43,8/0,8/0)

3. Andrew Nicholson (NZL) mit Duddles; 47,00 (46,0/0/1,0)

4. Andrew Hoy (AUS) mit Yeoman’s Point; 49,40 (49,4/0/0)

5. Piia Pantsu (FIN) mit Ypäjä Karuso; 51,00 (51,0/0/0)

6. Elmar Lesch (Bavendorf) mit Leonas Dancer; 54,80 (54,8/0/0)

...

12. Dirk Schrade (Warendorf) mit Ecrin Raiselle; 61,00 (45,5/0/16)

Mannschaftswertung

1. Großbritannien; 178,80

2. Deutschland (Bettina Hoy mit Diamond Magic, Dirk Schrade mit Ecrin Raiselle, Adam Liedermann mit Rainbow und Malte Dohm mit Chatte Noire); 189,0

3. Australien; 220,40


 

 

CSI** Wiener Neustadt/AUT; 6./10. Oktober


Großer Preis

1. Jürgen Krackow (Finsing) mit Looping; 0/37,01

2. Thomas Fruehmann (AUT) mit The Sixth Sense; 4/35,80

3. Anton Martin Bauer (AUT) mit Remus First in Seconds ; 4/37,67

4. Marc Bettinger (Korschenbroich) mit Pa’s Hope; 4/37,69

5. Mario Bichler (AUT) mit Top Play’s Camasutra; 4/39,81


 

 

 

CSI-W/ CDI*** Oslo (NOR); 7./10. Oktober


Weltcupspringen

1. Wim Schröder (NED) mit Eurocommerce Montreal; 0/34,71

2. Otto Becker (Sendenhorst) mit Dobel’s Cordina; 0/35,16

3. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Check Mate; 0/35,30

..

6. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Swanky; 0/36,70

...

8. Christian Ahlmann (Marl) mit Comtessa; 0/37,51

...

14. Pia Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Ingmar; 4/36,86

Grand Prix

1. Maria Eriksson (SWE) mit Galliano; 1.605 Punkte

2. Patrik Kittel (SWE) mit Heslegard’s Rubin; 1.592

3. Per Waaler (NOR) mit Star Fortune; 1.570

...

8. Elke Funk-Hess (Potsdam) mit Phoebus; 1.438


 

 

 

 

CSI*** Kiel; 7./10. Oktober


Großer Preis

1. Tjark Nagel (Friedrichskoog) mit Cash; 0/33,62

2. Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Elwood; 4/34,37

3. Lutz Gripshöver (Werne) mit Polyfee; 4/34,81

4. Thomas Voss (Schülp) mit Leonardo B; 4/35,09

5. Holger Wulschner (Groß-Viegeln) mit Dublin; 8/36,26


 

 

CSI*** Palermo (ITA); 8./10. Oktober


Großer Preis

1. Roberto Cristofoletti (ITA) mit Lohengrin di Villa Emilia; 0/55,91

2. Roberto Micelli (ITA) mit Just Do It ; 8/57,35

3. Enrico Maria Frana (ITA) mit Dohitzun Guernica; 12/50,58

4. Salvatore Vacirca (ITA) mit Passe Partout; 12/56,87

5. Luisa Himmelreich Gropper (Niederzeuzheim) mit Sportsmann; 20/48,41

...

10. Armin Himmelreich (Niederzeuzheim) mit Gento; 36/46,22


 

 

CSI** Migliarino-Pisano (ITA); 8./10. Oktober

Großer Preis

1. Stanny van Paesschen (BEL) mit Suliman; 0/47,98

2. Barbara Suter (ITA) mit Hygie de la Lande; 0/52,08

3. Hans Lugge (Mülheim) mit La Petite Princess; 4/44,58

 

 

CSI-W Tallinn (EST); 8./10. Oktober


Weltcupspringen

1. Camilla Enemark (DEN) mit Diamant du Gaty; 0/0/42,13

2. Gunnar Klettenberg (EST) mit Novesta; 0/0/44,75

3. Guntars Silinsh (LAT) mit De Lux Bogeskovgard; 0/0/49,44

...

9. Matthias Granzow (Bornhof) mit Cabrol Amicor; 4/73,53


 

 

CSIO****-W Athen (GRE); 7./10. Oktober


Nationenpeis

1. Irland; 16/0/40,12

2. Schweden; 16/8/39,48

3. Schweiz; 20

...

5. Deutschland; 28 (Olaf Peters (Dobel) mit Dobel’s Araconit, Siegfried Herröder (Büttelborn) mit Juke Box, Karim Eisenhofer (Ladenburg) mit Roma San, Hans-Jörn Ottens (Loxstedt) mit Ipsilon du Villagana)


 

CEI** Göttingen; 8./10. Oktober


120 Kilometer

1. Ines Liskow (Gechingen) mit Mantanah; 8 Stunden, 14 Minuten, 31 Sekunden Reitzeit/14,56 Stundenkilometer Durchschnittstempo

2. Astrid Becker (Waldorf) mit JKB Masoud; 8:14:32/14,56

3. Onno Grund (NED) mit Meladie Rose; 8:21:51/14,35

80 Kilometer

1. Marianne Hähnel (Falkenstein) mit Baida in Nahar II; 5:20:28/14,98

2. Belinda Hitzler (Dillingen) mit Shagar; 5:22:37/14,88

3. Marek Zajac (POL) mit Wiatrak; 5:47:39/13,81

80 Kilometer Jugendwertung

1. Katerina Kysela (CZE) mit Lavina; 5:25:47/14,73

style='text-align:justify'>2. Marina Berchtold (Dillingen) mit Experiment; 5:40:37/14,09

3. Dalma Hosszú (HUN) mit Gazal; 6:45:34/11,84


 

 

CSI-W Helsinki/FIN; 15./17. Oktober


Weltcupspringen

1. Rolf Göran Bengtsson (SWE) mit Mac Kinley; 0/0/39,26

2. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Checkmate; 0/0/40,09

3. Wim Schröder (NED) mit Eurocommerce Montreal; 0/0/41,99

8. Franke Sloothaak (Borgholzhausen) mit Sundance K; 1/66,64

Großer Preis

1. Gerco Schröder (NED) mit Eurocommerce Lanapoule; 0/0/51,24

2. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Checkmate; 0/0/51,34

3. James Davenport (GBR) mit Florie du Moulin; 0/0/61,51

9. Franke Sloothaak (Borgholzhausen) mit Sundance K; 0/8/58,68


 

 

Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde,

Le Lion d’Angers/FRA; 15./17. Oktober


CIC** (WM sechsjährige Pferde)

1. Michael Jung (Horb) mit Birkhof’s Grafenstolz TSF; 47,50 (Dressur 41,1/Gelände 6,4/Springen 0)

2. Piia Pantsu (Finnland) mit Kolombia; 50,00 (49,6/0,4/0)

3. Karim Laghouag (FRA) mit Kaloubet de Crollon; 51,60 (47,6/0/4)

4. Daniela Pohl (Kaufbeuren) mit Bandit; 51,70 (43,7/4,0/4,0)

CCI** (WM siebenjährige Pferde)

1. Nicolas Touzaint (FRA) mit Joker d’Helby; 45,80 (41,8/0/4)

2. Jean Teulere (FRA) mit San Joseph du Paon; 47,20 (47,2/0/0)

3. Karim Laghouag mit Joconde de Triballe; 49,00 (49,0/0/0)

...

13. Malin Hansen-Hotopp (Ohlendorf) mit TSF Amacing Graze; 56,00 (48,0/0/8)


 

 

CDI-W Kaposvar/HUN; 15./17. Oktober


Grand Prix

1. Silvia Iklé (SUI) mit Salieri CH; 73,458 %

2. Lone Jörgensen (DEN) mit Ludewig G; 69,875

3. Marie-Line Wettstein (SUI) mit Le Primeur; 69,75

4. Isabell Werth (Rheinberg) mit Antony FRH; 69,667

5. Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) mit Ratino H OLD; 68,917

6. Nicole Glaser-Käppeler (Rulheim) mit Floriano Deux NRW; 68,417

7. Constanze Rügheimer (Pleinfeld) mit Mollehojs Rico; 66,75

...

9. Constanze Rügheimer mit Bellman Dane; 65,917

FEI Weltcup-Kür

1. Silvia Iklé (SUI) mit Salieri CH; 77,325

2. Lone Jörgensen (DEN) mit Luedewig G; 74,675

3. Isabell Werth (Rheinberg) mit Antony FRH; 74.025

...

5. Nicole Glaser-Käppeler (Rulheim) mit Floriano Deux NRW; 72,025

6. Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) mit Ratino H OLD; 70,375

7. Constanze Rügheimer mit Bellman Dane; 69,05


 

Fahrturnier München-Riem; 16./17. Oktober

Bayerische Landesmeisterschaften


Komb. Wertung Vierspänner

1. Albert Pointl (AUT); 125,07 Punkte

2. Hansjörg Hammann (Niederstotzingen); 131,02

3. Georg Knell (Steinweiler); 139,67

Komb. Wertung Pony-Vierspänner

1. Abel Unmüßig (Hinterzarten); 117,57

2. Edwin Kiefer (Horb); 123,00

3. Anja Ebert (Engen); 135,58

Komb. Wertung Zweispänner

1. Reinhard Burggraf (Geretsried); 126,76

2. Reinhold Aggeler (Waldburg); 132,31

3. Paul Haberl jun. (Taufkirchen); 133,18

Komb. Wertung Pony-Zweispänner

1. Wolfgang Scholz (Polling); 133,93

2.Rolf Schmelzer (Mulfingen); 137,75

3. Martin Münch (Sulzbach); 142,63


 

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August 2004
am 15.08.
Nr.  5931 vom 19.10.04
Kaltblut ARTHUR erstürmte Publikumsherzen  
Sandra Henkel 0179/ 6902981  E-Mail » Internet



Am 10.07.2004 fand im bayerischen Seligenporten im Rahmen des Barockpferdeturniers ein Schaubildwettbewerb statt. Der Veranstalter, Holger Gehrlein, setzte dabei ganz auf sein Publikum und überließ diesem die Entscheidung, welche Schaunummer mit dem ausgesetzten Geldpreis belohnt werden sollte.

Die Darbietungen waren bunt gemischt vom Pas de Deux mit Isländern über Spanische Darbietungen am langen Zügel, sowie zwei Friesen: geritten und gefahren, gefolgt von einer Minishettypräsentation und der Zirkusnummer von Willi Schauberger.

Die Vorstellung von Sandra Henkel im Damensattel auf ihrem westfälischen Kaltblutschimmel ARTHUR schien Publikum und Moderator deutlich in ihren Bann zu ziehen. Einführende Worte des Moderators zur historischen Damensattelreitweise schwangen schnell um in begeisternde Worte wie: „Genießen Sie dieses harmonische Bild und diese Einzigartigkeit einen Kaltblüter unter dem Damensattel zu sehen“. Neben eindruckvoller Dressur begeisterte ARTHUR durch sein Talent für den Spanischen Schritt.

Die Höhepunkte seines Könnens zeigte ARTHUR am Ende der Darbietung. Trotz des klatschnassen Reitplatzes scheute das Paar sich nicht dem Publikum das Liegen und Sitzen zu zeigen. Abschließend verabschiedeten sie sich mit dem Steigen.

Feedback aus dem Publikum und von anderen Darstellern wie „Das war wirklich eine ganz besondere Vorstellung“, „Das Pferd unter dem Damensattel hinzulegen ist Wahnsinn: eine Augenweide“, „Wie geduldig er das Steigen zeigt, man merkt ihm wirklich den Spaß an der Sache an“.

Wohlverdient trug das Paar den Preis der Publikumsentscheidung nach Hessen.

Sandra Henkel
›   sa.henkel@web.de
0179/ 6902981
» www.kaltblutpferde-hessen.de
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Juli 2004
am 19.07.
Nr.  5933 vom 19.10.04
Kurs: Klassisch Barocke Dressur, Zirzensik, Damensattel Eichenbühl
Sandra Henkel 0179/ 6902981  E-Mail » Internet


Am Wochenende 17.-18.07.2004 fand im bayerischen Eichenbühl ein Kurs in klassisch barocker Dressur, Zirzensik und Damensattel mit SANDRA HENKEL statt.

Die klassischen Ansätze der Gymnastizierung mit dem Ziel der Losgelassenheit und Ausdrucksstärke waren den meisten Teilnehmern bisher noch nicht bekannt. Bisherige Gewohnheiten wie permanentes Antreiben des Pferdes oder kraftvolle Zügelhilfen wurden durch das Üben von wohldosierten, gezielten Hilfen ersetzt. Ergebnis waren schwungvolle, ruhige Bewegungen des Pferdes, was als völlig neue Erfahrung und als hilfreich für die weitere Arbeit beschrieben wurde. Aussagen wie " Ich habe schon mit vielen Reitlehrern gearbeitet, aber mir hat noch nie jemand gesagt, daß ich mit meinen Sporen ständig im Pferd stecke..." begleiteten die Pausen. Erfahrungen im Damensattel wurden als " Gar nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt habe" beschrieben.

Nach anfänglichen gymnastischen Übungen unter dem Sattel oder an der Hand wurde an zirzensischen Lektionen wie dem Spanischen Schritt und dem Kompliment gearbeitet. Einfühlsamer und individueller Umgang mit den unterschiedlichen Pferde- und Menschencharakteren: vom Shetty über den sensiblen Spanier bis zum behäbigen Friesen; von der 14-jährigen geduldigen Besitzerin bis zur ehrgeizigen Forschen; begleiteten den Kurs.

» www.kaltblutpferde-hessen.de
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August 2004
am 09.08.
Nr.  6102 vom 19.10.04
LUTZ & ARTHUR- The Magic of Black & White  
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Tag des Kaltblutpferdes in Waltrop

Der 01.08.2004 wurde im nordrhein-westfälischen Waltrop den Kaltblutpferden gewidmet. Kaltblutpferde jeder Farbe, Größe, Rasse und Fähigkeit , sowie das volksfestlich-idyllische Ambiente zogen über 1000 Zuschauer auf das Gelände der örtlichen Baumschule.

Zugleistungs- und Kutschenwettbewerbe, sowie das Kaltblutrennen ließen die Erde beben. Die „Dicken“ beeindruckten die Interessierten durch ihre körperlichen Massen und ihren ausgeglichenen Charakter.

Das Highlight der Veranstaltung stellten „LUTZ und ARTHUR -The Magic of Black & White“ dar. Der westfälische Kaltblutschimmel ARTHUR unter Sandra Henkel
und der Friese LUTZ unter Alexandra Keller-Derzbach boten klassische Dressur der Hohen Schule und Zirzensik unter dem Damensattel. Nachdem die vier am vorherigen Tag auf der Equimundo Country in Biblis den 3. Platz des Showcups erzielten, schienen sie in Waltrop zu Höchstform aufzulaufen. Das Publikum reihte sich um alle 4 Seiten des Dressurvierecks und applaudierte bereits beim Einreiten der zwei „schweren Pferde“ im Spanischen Schritt. Worte der Menge wie „...die piaffieren ja sogar...“ begleiteten den Auftritt. ARTHUR scheute sich auch vor so großem Publikum nicht, seine Künste des Liegens und Sitzens zu zeigen und erntete einen Riesenapplaus. Während LUTZ und ARTHUR sich vorm Publikum im Kompliment verneigten, bedankte sich der Moderator für die „Darbietung par Excellence“. Die Darsteller verabschiedeten die applaudierende Menge im rasanten Galopp und ARTHURs abschließender Levade, die das Publikum erneut raunen ließ.
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pferdezeitung.com/291.04/Mitteilungen · 27.12.2004 · 03:38
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