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Datum zwischen 20.06.04 und 27.06.04


Juni 2004
vom 27.06.
Nr. 5078
FN-aktuell vom 27.06.04 Warendorf  
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 27.06.04
  •  FN/FNverlag/Anschlussverbände
    FN-Proteste gegen Umsatzsteuer-Urteil zeigen Erfolg / Jürgen Thumann soll BDI-Präsident werden / Neu im FNverlag / 50 Jahre DAR
  •  Bundeschampionate
    Weitere Qualifikanten für Warendorf und Moritzburg
  •  Persönliche Mitglieder
    Bericht vom "Cavaletti-Seminar" mit Ingrid Klimke
  •  Zucht
    Ergebnisse Oldenburger und Holsteiner Elitestutenschau / Vorschauen Verdener Sommer-auktion und Süddeutsche Championate / 2006 Wechsel beim Hannoveraner Verband
  •  Breitensport
    RV Hubertus-Wesel gewinnt Quadrillenchampionat / Ausschreibung Bundesbreitensportfestival im Internet / Bericht von der Verdiana
  •  Dressur
    Bericht von der DM / Mannschaft für Aachen benannt / Kaderberufungen / "Generations-wechsel" im Juniorenlager / Nominierungen EM Junge Reiter und Junioren / Johanna von Fircks führt im Piaff-Förderpreis / Deutsche Ponydamen dominieren CDIOP
  •  Springen
    Berichte von den DM / Kaderberufungen / Nationenpreis-Ergebnisse / Teilnehmer EM Junge Reiter und Junioren / CSIOP Freudenberg: Deutsche nicht zu schlagen / Teilnehmer Pony-EM
  •  Fahren
    Berichte von den DM der Vierspänner / Nominierungen CAIO Aachen / Warneck gewinnt in Sachsenhausen / Ehrung für Walter Plücker / Krone des Einspänners für Lauterbach und Gilbert / Longlist WM Einspänner / Sandmann Sieger in Altenoythe / Erfolge für Bopp und Burggraf in Altenfelden / Vorschau CAI Riesenbeck / Kutschenkorso in Lingen
  •  Vielseitigkeit
    Andrew Hoy gewinnt Luhmühlen / Olympiakader benannt / Jung gewinnt Youngster-Cup, Fiege CIC** Luhmühlen / Ergebnisse Rheinische Meisterschaften / Dr. Neuberg bester Deutscher in Ede / Vorschauen DM Bonn-Rodderberg, Pony-EM-Sichtung in Kalthof, Goldene Schärpe in Lauterbach
  •  Kurzmeldungen
    TV-Tipps / Vorschauen CVI München, Horses & Dreams in Hagen, Steinhagener Reitertage / Nominierungen "Silberne Kamera" / Pressekonferenz in Riesenbeck
  •  Termine und Akkreditierungen
  •  Ergebnisdienst

 
vom 27.06.
Nr. 5079
FN/FNverlag/Anschlussverbände Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
FN/FNverlag/Anschlussverbände

Umsatzsteuer

FN-Proteste gegen Urteil zeigen Erfolg

Warendorf (fn-press). Die massiven Proteste der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gegen das Urteil des Bundesfinanzgerichtshofes (BFH) zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Pensionspferdehaltung zeigen erste Erfolge.

Wie Dr. Barbara Hendricks (Berlin), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen (BMF), jetzt in einem Brief an Jürgen Thumann (Düsseldorf), Präsident der FN, mitteilte, wird sich Bundesfinanzminister Hans Eichel dafür einsetzen, dass das Urteil des BFH nicht rückwirkend angewandt wird. Ferner soll eine Übergangsregelung geschaffen werden, die es den betroffenen Pferdebetrieben ermöglicht, sich der neuen steuerrechtlichen Situation anzupassen. Diese Übergangsregelung bedarf allerdings einer Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder, da diese für die Verwaltung der Umsatzsteuer sowie für die Durchführung des Umsatzsteuergesetzes zuständig sind. Staatssekretärin Hendricks versprach, sich für eine einvernehmliche Lösung bei den Landesbehörden einzusetzen.

Dr. Hanfried Haring, Generalsekretär und Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands der FN, in einer ersten Reaktion auf diese Antwort: "Ich bin froh, dass sich das Bundesministerium der Finanzen unserer Auffassung angeschlossen hat. Damit wird Tausenden von Pferdebetrieben in einer der wenigen Wachstumsbranchen Deutschlands die blanke Existenzangst genommen. Viele Organisationen, Institutionen und Privatpersonen haben sich in den vergangenen Wochen für dieses Thema stark gemacht. Ich danke allen für ihr Engagement."

T.H.

Jürgen Thumann zum BDI-Präsidenten vorgeschlagen

Warendorf (fn-press). Jürgen R. Thumann (Düsseldorf), Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), wurde zum neuen Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) vorgeschlagen.

Wie der Pressedienst des BDI bekannt gab, wurde Jürgen Thumann vom amtierenden BDI-Präsidenten Michael Rogowski als sein Nachfolger vorgeschlagen. Jürgen R. Thumann, seit 2001 Präsident der FN, bekleidet seit Jahren auch im BDI zahlreiche Ehrenämter. So ist der 62-jährige Unternehmer bereits seit 1991 Mitglied im BDI-Präsidium. Darüber hinaus ist er Präsident des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) und Vorsitzender des BDI-Ausschusses für Wettbewerbsordnung. Rogowski, dessen Amtsperiode turnusgemäß Ende des Jahres ausläuft, schlug jetzt im Rahmen einer Sitzung der BDI-Vizepräsidenten Thumann als neuen Präsidenten des BDI vor. Die Wahl findet Ende November statt. Sein Amt als Präsident der FN will Jürgen R. Thumann zumindest bis zum Ende seiner Legislaturperiode im Frühjahr 2005 weiter ausüben.

T.H.

Neu im FNverlag

Warendorf (fn-press). "Von Kopf bis Huf – das richtige Reitsportzubehör für Reiter und Pferd", lautet der Titel eines 176 Seiten umfassenden Buches von Claudia Rietschel, das jetzt im FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erschienen ist. Der Inhalt gibt einen ausführlichen Überblick über die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Ausrüstungsgegenstände des klassischen Reitsports und des Westernreitsports und hilft bei der Auswahl einer sicheren und sinnvollen Ausrüstung. Die Autorin ist Besitzerin eines Reitsportfachgeschäftes und bestand 2001 die Prüfung zum Fachberater (FN) für Reitsportausrüstung. Das Buch kostet 16,80 Euro.

In der zweiten Auflage sind die Richtlinien, Band 3, Voltigieren, nun erhätlich. Die einzelnen Kapitel wurden gemäß der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) 2004 aktualisiert, das Technikprogramm wurde zusätzlich aufgenommen. Überarbeitet wurde das Kapitel 4 "Voltigierpferd", im Kapitel 11 wird auf die Frage "Tragen von Helmen" ausführlich eingegangen. Ergänzt wurden auch Literaturliste und Schlagwortverzeichnis. Die Richtlinien kosten 12,80 Euro.

Beide Bücher sind im FNverlag sowie in Buch- und Reitsportfachgeschäften erhältlich. FNverlag, Telefon 02581/6362-154, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.fnverlag.de

bsp

50 Jahre DAR

Sonderauszeichnung für Isabell Werth

Balve (fn-press). Eine Ehrung der besonderen Art erhielt Isabell Werth (Rheinberg). Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve wurde die Olympiasiegerin und Weltmeisterin als sportlich erfolgreichstes Mitglied des Deutschen Akademischen Reiterverbandes (DAR), dem Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Studentenreiter, ausgezeichnet. "Wir sind natürlich stolz darauf, eine solche Reiterin in unseren Reihen zu haben", sagte der Vorsitzende Michael "Mike" Pröhl (München). Anlass für die Auszeichnung ist das 50-jährige Bestehen, das der DAR in diesem Jahr feiert.

Als der DAR am 6. August 1954 in Bad Harzburg gegründet wurde, konnte keiner ahnen, dass sich daraus einmal ein Verband mit heute über 1.300 Mitgliedern entwickeln würde. Die Zielsetzung des DAR ist allerdings unverändert: Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder, Austragung von DAR-Turnieren, DAR-Treffs auf nationalen und internationalen Reitturnieren, Unterstützung der aktuell mehr als 40 Reitgruppen an deutschen Hochschulen in ideeller und finanzieller Hinsicht. Das Ehrenamt wird im DAR groß geschrieben: Die Obleute der Reitgruppen organisieren, in Kooperation mit dem jeweiligen Sportreferat, die Durchführung von Hochschulvergleichsturnieren, deren Besonderheit darin liegt, dass sie nicht auf eigenen, sondern den Reitern unbekannten Pferden durchgeführt werden. Der DAR begleitet diese Aktivitäten durch die Veröffentlichung der Ausschreibung, finanzielle Unterstützung und Ehrenpreise. Der Disziplinchef Reiten (DC) im Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (ADH), der die Funktion eines Koordinators sämtlicher Aktivitäten der Reitgruppen hat, ist zugleich Vorstandsmitglied des DAR. Studiert man die Mitgliederliste des DAR, stößt man auf klangvolle Namen wie eben beispielsweise Isabell Werth, Karsten Huck (Borstel), Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Seoul im Springen, oder auch Frank Ostholt (Warendorf), amtierender Deutscher Meister der Vielseitigkeitsreiter. Für viele Reiter war die ehrenamtliche Tätigkeit im studentischen Reitsport aber auch das Sprungbrett in eine "hippologische" Karriere: Mehrheitlich haben sich die Zuchtleiter und Geschäftsführer der Zucht- und Sportverbände unter anderem im studentischen Pferdesport ihre "Sporen" verdient. Und auch die Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), deren Anschlussverband der DAR seit Jahrzehnten ist, rekrutiert ihren Führungsnachwuchs vielfach aus den Reihen ehemaliger Studentenreiter.

Die offizielle 50-Jahr-Feier des DAR wird im Rahmen der Deutschen Hochschulmeisterschaften in Münster (17./19. Dezember) stattfinden. Zum Jubiläumsball in der Halle Münsterland am 17. Dezember werden zahlreiche Altakademiker erwartet, die zusammen mit den aktiven Studentenreitern und geladenen Gästen in festlichem Rahmen feiern wollen. Und am 18. Dezember lädt der DAR dann zu einer Feierstunde Empfang in Münster-Handorf ein.

HaKi/Hb


 
vom 27.06.
Nr. 5080
Bundeschampionate Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Bundeschampionate

Bundeschampionate 2004

Weitere Qualifikanten

Warendorf (fn-press). Vom 1 bis zum 5. September werden auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums in Warendorf wieder die Bundeschampionate ausgetragen. Deutsche Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrpferde sowie Deutsche Reit-, Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsponys werden in unterschiedlichsten Prüfungen um den begehrten Titel "Bundeschampion 2004" wetteifern. Während die Reitpferde und Reitponys von ihren jeweiligen Zuchtverbänden nominiert werden, müssen sich die übrigen Titelaspiranten bei ausgewählten Turnieren im ganzen Bundesgebiet für den Start in Warendorf qualifizieren. In FN-aktuell und im Internet (» www.fn-dokr.de oder » www.bundeschampionate.tv) werden die bereits qualifizierten Pferde und Ponys veröffentlicht.

  • Sechsjährige Springpferde: Calvin, Holsteiner von Cassini II-Caretino (Stephanie Radons); Dollar Prinzessin, Bayer von Pik Junior-Duplikat (Jürgen Kurz); Power Pilot, Hannoveraner von Prestige Pilot-Watzmann (Jürgen Kurz); Ariccona Girl, Baden-Württemberger von Araconit-Pinkus (Jürgen Kurz); For West, Hannoveraner von Fabriano-Glückspilz (Armin Schäfer jun.); Coach, Zweibrücker von Coup de Corrado-Bariton (Rolf Stumpf); H.W.’s Aracan FBW, Baden-Württemberger von Araconit-Ganymed I (Peter Wetzel); Livingston, Westfale von Lancer III-Francisco (Thomas Willnauer); Scarletti, Hannoveraner von Stakkato-Gralsritter (Frank Wagner); Lovita, Holsteiner von Lacantus-Ahorn Z (Thomas Hahn); Nacassini, Holsteiner von Cassini I-Barnaul xx (Gunther Döhler); Graf Gigolo, Hannoveraner von Graf Grannus-Matcho AA (Klaus Krüp); Cartland, Holsteiner von Carthago-Lavall I (Sönke Kohrock); Lennox, Holsteiner von Linaro-Cantus (Jürgen Süßmann); Cash and Carra, Holsteiner von Cash-Landgraf I (Richard Grom); Acantus GK, Bayer von Acorado T-Cantus (Max Kühner); Sandro Man de L, Bayer von Sandro Boy-Landgraf I (Andreas Brenner); Casanova, Baden-Württemberger von Calando-Cantares (Ina-Marie Hau); Casino, Holsteiner von Condillo-Romino (Benjamin Honold); Latina W, Mecklenburger von Lonely Boy-Kobold I (Martin Schäufler); Naomi, Holsteiner von Coriano-Aloube Z (Günther Friemel); Daylight, Oldenburger von Darco-Voltaire (Reinhard Fleer); Lisarazu, Hesse von Lone Star-Furioso’s Sohn (Jörg Oppermann); L’amour tojours, Baden-Württemberger von Locato-Cassini I (Günter Treiber); Philou, ZfdP von Paulchen-Perlkönig I (Sebastian Otten); Golden Graf, Hannoveraner von Graf Grannus-Argentan I (Tim Stormanns); Caline, Hannoveraner von Cashman-Raphael (Katja Esche); La Paz, Oldenburger von Landsieger I-Almeo (Thomas Voß); Acorada, Holsteiner von Acord II-Corrado I (Sabine Stein); Coralino, Holsteiner von Contender-Alcatraz (Richard Grom); Acasino B, Holsteiner von Acadius-Casino Boy xx (Tobias Bachl); Carlotta, Bayer von Argentinus-Jasper (Isabell Becker); Grazioso, Oldenburger von Gracieux-Silvio I (Rolf Moormann); Bright Ruby, Holsteiner von Bachus-Cor de la Bryere (Jörg Möller); Ladros, Holsteiner von Lansing-Landaris (Joachim Heyer); Captain Future, Hannoveraner von Continue-Gotthardsen (Anita Sande); Linos, Holsteiner von Limbus-Landos (Thomas Brandt); Chacco-Blue, Mecklenburger von Chambertin-Contender (Manuel Fernandez Saro); Caretto, Holsteiner von Cassini I-Caletto II (Stephan Fischer); Quito, Hannoveraner von Quantum-Landgraf I (Jörg Möller); Laokoon, Oldenburger von Lordanus-Damokles (Carsten Biermann); Pascal, Thüringer von Pius-Disponent (Insa Dierks); Condor, Holsteiner von Contender-Liostro (Miltcho Mintchev); Schardama, Hannoveraner von Singular Joker-Foxhunter (Carsten Raschen); Lantinus, Hannoveraner von Landkönig-Argentinus (Gerald Geessink); Que Sera, Holsteiner von Quidam de Revel-Silvester (Richard Hannöver); Litas-Star, Hannoveraner von Laptop-Garibaldi III (Claus Lendrop); Nadege, Holsteiner von Alasca-Vorderriss (Bertrand Masneri); Lucy Lu, Hannoveraner von Laptop-Wendelin I (Heiko Tietze)

Diese sechsjährigen Springpferde haben die erste Qualifikationsstufe (Wertnote 8,0 und besser) geschafft. Bis zum Nennungsschluss für das Finale der Bundeschampionate müssen sie nun noch mindestens eine Platzierung in einer Standard-Springprüfung oder einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M/B an erster bis fünfter Stelle nachweisen.

  • Fünfjährige Springpferde: Gresham, Baden-Württemberger von Grantinus-Contender (Jürgen Kurz); Gralsboy, Rheinländer von Gralshüter-Bariton (Stephanie Radons); Aracento K, Baden-Württemberger von Araconit-Cento (Heinz Soltau); Atlanta, Baden-Württemberger von Araconit-Goldpilz (Nikolaus Lauer); Aylin, Holsteiner von Acadus-Lombard (Petra Lorenz); Conor, Holsteiner von Caretino-Leonardo I (Richard Grom); Pumbaa Perryn, Rheinländer von Polypur-Rolando (Jan Müller); Clyde, Hannoveraner von Carismo-Gralsritter (Monika Haas); Feeling, Holsteiner von Florestan I-Grundyman (Patrick Afflerbach); Lilly-Marlen, Bayer von Lord Z-Argentinus (Ina-Marie Hau); Cellini, Baden-Württemberger von Cento-Caretino (Olaf Peters); Cento Son, Baden-Württemberger von Cento-Cor de Brillant (Hendrik Griese); Lando N, Zweibrücker von Laptop-Alexis Z (Reinhard Fleer); For the moon, Hesse von For Pleasure-Coriolan (Imke Harms); Comme ci comme ca, Holsteiner von Corrado I-Raimondo (Günter Treiber); Fahrenheit, Westfale von Friedenstraum-Polydor (Jennifer Kern); Greenback, Hannoveraner von Graf Grannus-Graf Sponeck (Oliver Ross); D’Omsor, Mecklenburger von D’Olympic-Desor (Marcel Vinzent); Gavio, Westfale von Gavi-Silvio I (Tim Stormanns); Sieshof’s Gina, Rheinländer von Grosso Z-Lord Calando (Thomas Wießner); Almero, Bayer von Asti Spumante-Gajus (Johannes Ehning); Candida, Westfale von Calido I-Pilot (Daniela Winkels); Camerad, ZfdP von Consens-Calvados II (Ove Asmussen); Campbell, Holsteiner von Contender-Corofino I (Elin Andersson); Casall, Holsteiner von Caretino-Lavall I (Gunnar Paul Röer); Quadrigo, Holsteiner von Quinar-Cassini I (Tina Vesterlund); Calippo, Holsteiner von Condillo-Lakai (Rasmus Lüneburg); Classic Highfly, Oldenburger von Chambertain-Contender (Manuela Schweizer); Quite Capitol, Holsteiner von Quidam de Revel-Capitano (Torben Köhlbrandt); Olea, Holsteiner von Caretino-Landmeister (Jörg Carstensen); Orzella, Holsteiner von Candillo-Ligrett (Michael Aabo); Lapacco, Holsteiner von Lavaletto-Grundyman xx (Volkert Naeve); Candyman, Holsteiner von Caretino-Grundyman xx (Ove Asmussen); Chester, Holsteiner von Carolus I-Lord (Gunnar Paul Röer); Onlight, Holsteiner von Calando I-Landgraf I (Anja Wichmann); Cabardino, Holsteiner von Carpaccio-Gaspari I (Cameron Hanley); Cera, Oldenburger von Coriolan-Frühlingsball (Philipp Köpke); Little Prince, ZfdP von Lord Pezi-Gepard (Hilmar Meyer); Antares, Holsteiner von Accord I-Corrado I (Thomas Brandt); Centoreno, Oldenburger von Cento-Domino (Manuel Fernandez Saro); Livello, Holsteiner von Limbus-Ahorn Z (Stephan Lerche); Celsius, Oldenburger von Carthago-Peter Pan (Valdemares Zukauskas); Clueless, Westfale von Carthago-Calvados I (Richard Hannöver); Love Me Tender, Hannoveraner von Lord Sinclair I-Sandro (Joachim Heyer); Balou du Rouet, Oldenburger von Baloubet du Rouet-Continue (Anita Sande); Stolzenberg, Hannoveraner von Stakkato-Sandro (Joachim Winter); Giovanni, Hannoveraner von Graf Grannus-Graf Remus (Valdemaras Zukauskas); Cairo, Hannoveraner von Contender-For Pleasure (Gilbert Böckmann); Carlos Du Lys, Westfale vom Champion Du Lys-Polydor (Christine Düstersiek); Pontoromo, Westfale von Polydor-Pilot (Stephan Fischer); Countdown, Oldenburger von Carthago-Praelat (Matthias Janssen); Constantin, Hesse von Calido I-Carte d’Or (Jörg Möller); Sir Singular, Hannoveraner von Singular Joter-Graf Grannus (Heiko Runge); Cadino, Hannoveraner von Cadiz-Glückspilz (Sören Pedersen)
  • Sechsjährige Springponys: Double Up, ZV Westfalen von Dirigent-Nedo II (Patrick Döller); Monopoly, ZV Westfalen von Mentos-Nijm (Frank Nachtigall); Antares N, ZV Holstein von Alcazar N-Windsor N (Jule Lena Endrulat); Montego N, ZV Holstein von Mac Geyver-Lombard (Jule Lena Endrulat); Nosferatu, ZV Hannover von Naravant-Mustang (Jasmin Gröner); Floretto, ZV Sachsen-Anhalt von Folklore-Lemonshill Little Emperor (Sven Kruse); Corage, ZV Holstein von Alcazar N-Tilo (Pauline Groß); Shorty, ZV Hannover von Welcome Sympatico-Nawarro (Christina Haberland); Du weißt schon wer, ZV Hannover von Voyage-Folklore (Maren True); Calenberg’s O’Blue by you, ZV Hannover von Obsession Balu-Silvertop’s Rondo (Ralf Steinbach); Montano, ZV Hannover von Mardschan-Falcon (Annett Wernicke); Samira, ZV Bayern von Tantriko xx-Makler (Annett Wernicke)
  • Fünfjährige Springponys: Myntha, ZV Rheinland von Monte Verdi-Mentos (Carolin Zell); Talismann, ZV Rheinland von Tetworth Crimson Lake-Dijon (Justina Schneider); Satchmo, ZV Sachsen-Anhalt von Zandheuvel’s Sunny Boy-Thriantas Norbert (Carolin Zell); Veivel, ZV Westfalen von Van Gogh R-Bolero (Carolin Heinze); For Pleasure B, ZV Rheinland von Pan Tau-Danny Black (Robin Kronenberg); Preciosa, ZV Holstein von Magnum-Vaglin (Daniel Engbers); Amicella D, ZV Westfalen von Amar. Sensation-Merano (Lora Moses); Donchester, ZV Westfalen von FS Dont’ Worry-Top Gun I (Kim-Nina Ridder); Varino, ZV Westfalen von Vulkan-Leonardo (Yanick Kläsener); Miss Monroe, ZV Rheinland von Mentos-Sjapoer (Josy Poen); Cheyenne, ZV Rheinland von FS Chiwago-Nibelungenheld (Steffen Kunz); Nelly Kim, ZV Westfalen von Notre Beau-Valento (Valentin Meiss); Mentos Charmeur, ZV Rheinland von Mentos-Charming Boy (Johannes Roeben); Belmondo, ZV Hannover von Ballentimes-Orion N (Florian Habermann); Bellevue, ZV Holstein von Cap Cennedy N-Lombard (Dorothea Feld); Castello N, ZV Holstein von Cap Cennedy N-Magnum (Malin Drews); Elin’s Nagano, ZV Hannover von Nostredamus-Folklore (Florian Habermann); Mr. Hopkins, ZV Weser-Ems von Hasko-Aviso x (Katharina Wulfers); Disneys Dream, ZV Westfalen von Diskus-Sinbad (Lisa Böhm)
  • Sechsjährige Dressurpferde: Bicachu, Oldenburger von Breitling W-Fabriano (Brigitte Wittig); Show Star, Oldenburger von Sandro Hit-Feinbrand (Henrike Sommer-Böker); Why Not, Hannoveraner von Wittinger-Nebelhorn (Katrin Bettenworth); Daylight, Rheinländer von Domburg (Lena Gronnemose); Donna Annastasia, Oldenburger von Don Schufro-Apollo (Arjan van Loon); Weltglanz, Hannoveraner von Weltmeier-Don Juan (Sascha Schulz); Baroncelli, Hannoveraner von Bergamon-Matcho AA (Susan Draper); Redford, Westfale von Ribbeck-Florestan I (Hans-Jürgen Armbrust); Lady Royal, Hannoveraner von Longchamp-Grand Royal (Dr. Ulf Möller); King Arthur, Trakehner von Buddenbrock-Consul (Petra Wilm); Desiderio, Hannoveraner von Davignon I-Calypso II (Sarah Garayhi); Del Martino, Oldenburger von De Niro-Lungau (Martin Christensen); Diorama, Oldenburger von Donnerhall-Pik Bube I (Christoph Koschel); Ricardo da Silva, Sachse von Royal Diamond-Adamo II (Karin Öljemark)
  • Fünfjährige Dressurpferde: Baldessarini W, Oldenburger von Breitling W-Diego xx (Brigitte Wittig); Mambo Number One, Westfale von Montmartre-Fittipaldi (Marlis Göken); Damenti, Hannoveraner von Davignon I-Cavalier (Bernd Gebhardt); Rodrigo, Hesse von Rubinstein Noir-Anjou (Dorothee Schneider); Fuchsberger, Rheinländer von Fidermark-Faschingsprinz (Andreas Voß); Fullgarie, Westfale von Florestan I-Frühlingsball (Silke Ottenjann); Inselgirl, Oldenburger von Inselfürst-Tin Rocco (Marita Kröger); Lindgren, Oldenburger von Levantos I-Carprilli (Christina Lebens); Floggensee’s Royal Dream, Oldenburger von Royal Diamond-Sandro (Frank Agne); Cristobal K, Holsteiner von Coriander-Caribo GL (Alexandra Klein); Lavarone, Bayer von Lauries Crusador xx-Werther (Ralf Kornprobst); Belissimo M, Rheinländer von Beltain-Romadour II (Holga Finken); Lifestyle, Bayer von Lord Sinclair I-Lauritz /(Insa Hansen); Wito Corleone, Hannoveraner von Wolkentanz I-Landfriese I (Esther Maruhn); Warm Welcome, Hannoveraner von Walt Disney I-Amerigo Vespucci xx (Dr. Ulf Möller); Florestano, Westfale von Florestan I-Dinard L (Uwe Schwanz); Rockbarton, Bayer von Rivero II-Mattheis (Uwe Schwanz)
  • Sechsjährige Dressurponys: Night Time, ZV Westfalen von Night-Power/Colorado (Julia Knickenberg); Good Guffy, ZV Westfalen von Going East/Night-Star I (Anne-Sophie Jung); Carina, ZV Weser-Ems von Vivaldi-Condor I (Vera Löpmeier); Nacromancer in the darc, ZV Hannover von Nightstar-Camillo (Josch Löhden); Holsteins Woodstock, ZV Holstein von Wimbledon-Nantario (Friederike Wolf); Mirabeau, ZV Holstein von Mescalero-Trefoil Lord Nelson (Kristina Heuer); Dornika B, ZV Rheinland von Dornick B-Montparnasse (Helena Camp); Going Top, ZV Westfalen von Going East-Domingo (Annabel Frenzen); Golden Starlight G, ZV Hannover von Florahof’s Wesl-Golden Dancer (Tina Donandt); Pommery, ZV Hannover von Enrico-Rubin (Manuela Borck); Novalis L, ZV Baden-Württemberg von Nanduc-Nidel (Svenja Trzmiel); FS Champion de Luxe, ZV Rheinland von FS Cocky Dundee-Golden Dancer (Miriam Licinio)
  • Fünfjährige Dressurponys: PSW Desperado, ZV Rheinland von FS Don’t Worry-Domingo (Laura Wendels); Donchester, ZV Westfalen von FS Don’t Worry-Top Gun I (Kim-Nina Ridder); Lionceau, ZV Westfalen von Lucky Lao/Night-Star I (Anne-Sophie Jung); Dornick-Son, ZV Rheinland von Dornick B-Bourbon (Christin Wagner); Nelson, ZV Westfalen von Naron-Nadol (Carlotta Hassenbürger); Ciba Sandstone, ZV Holstein von Campari-Brillant (Mandy-Julia Mansmann); Donald Duck T, ZV Westfalen von Danny Gold/Night Star III (Cecilia Gürtler); Talismann, ZV Rheinland von Tetworth Crimson Lake-Dijon (Justina Schneider); Diana F, ZV Westfalen von Danny Gold-Silvertop’s As (Luisa Gregg); Lord of the Dance, ZV Westfalen von Golden Dancer-Leonardo (Rebekka Rösler); Harry Potter, ZV Westfalen von Halifax-Diamant II (Vera Wiese); Chevallier, ZV Westfalen von FS Chiwago-Dressman I (Stephanie Beenen); Campino, ZV Weser-Ems von Courage-Hasko (Josch Löhden); Offshore Energy R, ZV Hannover von Ombre-Brillant (Susanne Siebers); Nosy Be, ZV Hessen von Dornick B-Thriantas Narbert (Anna-Katharina Spokert); Tessy, ZV Westfalen von Tob Debino-Derby (Emilia Sara Nick); Charlett W, ZV Weser-Ems von Champagner W-Derano Gold (Jessica Lange); Golden Future, ZV Hannover von Golden Shadow B-Candy Man II (Carina Schuth); Dornik Pur, ZV Rheinland von Dornick B-Bourbon (Lydia Camp)
  • Fahrpferde: Rheinprincess, Hesse von Rodgau-Carol (Dieter Lauterbach); Darwin, Hesse von Dartagnan-Wedding (Armin Müller); Don, Oldenburger von Donatelli I-Grandeur (Hans-Stefan Ceelen)

    bsp

Qualifizierte Vielseitigkeitspferde

Warendorf (fn-press). Weitere Teilnehmer für die Finale der Bundeschampionate des Deutschen Vielseitigkeitspferdes in Warendorf (1./5. September) stehen fest. Wer in Vielseitigkeitspferdeprüfungen der Klasse A (fünfjährige Pferde) beziehungsweise der Klasse L (sechsjährige Pferde) 240 Punkte und mehr – entspricht drei Mal der Wertnote 8,0 und besser – sammeln konnte, hat seinen Startplatz für Warendorf sicher.

Fünfjährige: Dark Diamond, Oldenburger von Donatelli-Campari (Julia Krajewski), Daryll, ZfdP von Deep Night-Flirt (Daniela Czech-Ruff), Leopin, Sachse von Legal Legend xx-Pius (Mirco Ney), Libero, Westfale von Lauries Crusador xx-Pit I (Janet Wiesner), Gerona, Hannoveraner von Grand Cru-Lion (Mathilde Klausberger), Good Luck, Trakehner von Guter Planet-Mohammed (Andreas Dibowski), Kanuda Gem, Holsteiner von Kanudos xx-Calypso I (Marina Köhncke) und Michel, Thüringer von Freshman-Graf (Dr. Sylke Ludwig).

Sechsjährige: Butts Alida, Hannoveraner von Heraldik xx-Star Regent xx (Andreas Dibowski); Clever & Smart, Hannoveraner von Colway Bold-Donnerhall (Andreas Brandt), Grafenstolz, Trakehner von Polarion-Camelot (Michael Jung), Juliaan, Württemberger von Julio Mariner xx-Fernando (Daniela Czech-Ruff), Kyra, Trakehner von Kupferberg-Gold-Fierant xx (Bernd Knorr) und Luisiana, Trakehner von Luigi xx-Altan (Karsten Jaspers).

Hb

Weitere Schwere Warmblüter qualifiziert

Moritzburg (fn-press). Für das Bundeschampionat der Schweren Warmblüter, das am 28. August im Landgestüt Moritzburg ausgetragen wird, haben sich weitere Pferde mit ihren Fahrern qualifziert: Eire, Sachse von Eichbaum-Erbe (Astrid-Auguste Botterbrodt); Egino, Thüringer von Epomeo-Lordano (Steffen Scholz); Urella, Thüringer von Geron-Eichbaum (Siegfried Töpfer); Gordon, Thüringer von Geron-Eichbaum (Christoph Günther); Veritas, Sachse von Valerius-Eros (Dirk Hofmann); Lord Brown, Sachse von Lord I-Vagand (Dirk Hofmann); Nobless, Sachse von Lord I-Vagand (Dirk Hofmann); Earl, Thüringer von Erbe-Vasall (Sandra Stahlheber); Elora, Thüringer von Lordano-Elkan (Harald Unger)

bsp


 
vom 27.06.
Nr. 5081
Persönliche Mitglieder Warendorf FN-aktuell
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Persönliche Mitglieder

PM-Seminar "Cavaletti-Arbeit

Ingrid Klimke ließ keine Fragen offen

Warendorf (fn-press). Nicht der klangvolle Name der Referentin allein, sondern auch das Thema lockte mehr als 300 Interessierte zu einer Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder nach Warendorf: Ingrid Klimke, dreifache Deutsche Meisterin der Vielseitigkeitsreiter und erfolgreiche Grand Prix-Dressurreiterin, präsentierte in der Seminarhalle des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Arbeit mit Cavalettis, kleinen Bodenricks, und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Ausbildung von Reiter und Pferd. "Bei uns zu Hause standen immer Cavalettis in der Reithalle", berichtete die 36-jährige Münsteranerin, deren Vater und Ausbilder, der legendäre Dressurreiter Dr. Rainer Klimke, diese Trainingshilfen aus Westfälischen Reit- und Fahrschule mitbrachte, wo man sie wiederum aus der Kavallerieschule übernommen hatte.

Egal, ob an der Longe oder unter dem Sattel, auf geraden oder gebogenen Linien, im Schritt, Trab oder Galopp, für Dressur oder Springen: Cavalettiarbeit ist bestens geeignet, die Aufmerksamkeit der Pferde zu wecken, ihr "Mitdenken" zu fördern und natürlich ihre Muskulatur zu kräftigen. "Wichtig sind dabei die Abstände, in denen die Cavaletttis aufgestellt werden. Deshalb ist das Maßband ein wichtiges Utensil bei dieser Art des Trainings", informierte Ingrid Klimke ihr aufmerksames Publikum. "Natürlich dürfen nicht alle Pferde über eine Kamm geschoren werden, für jedes muss individuell das richtige Maß gefunden werden." Das richtige Maß zu finden, gilt auch für Aufbau einer Trainingseinheit: "Die Anforderungen müssen schrittweise gesteigert werden, vom Einfachen zum Schweren. Will man zu schnell zu viel und überspringt ein paar Stufen, erreicht man oft das Gegenteil", erklärte Klimke. Die Referentin geizte generell nicht mit Tipps für mögliche "Nachahmer", so empfahl sie zum Beispiel das Markieren der Stangenmitte durch buntes Klebeband als Hilfe für den Reiter, beim Überreiten die richtige Stelle zu treffen. Dass das mitunter gar nicht so einfach ist, bewiesen die Reiter und Pferde, die Ingrid Klimke als "Demonstrationsobjekte" zur Verfügung standen: die Vielseitigkeitsreiter Anna Junkmann, Andreas Ostholt und Friederike Topphoff-Kaup, die Springreiter Jan Peters, Tim Rieskamp-Gödeking und Markus Scharmann sowie die Dressurreiterinnen Verena Theymann und Helen Langenhaneberg. Mit viel Einfühlungsvermögen, großer Ruhe, zugleich aber strikter Konsequenz ging Ingrid Klimke mit ihnen an die gestellten Aufgaben heran und ruhte nicht, bis der gewünschte Effekt erreicht wurde. Und schließlich ließ es sich die Referentin nicht nehmen, auch selbst in den Sattel der achtjährigen Stute Santa Cruz zu steigen, um zu zeigen, dass Cavalettis nicht nur in der Grundausbildung, sondern auch im Training von weit ausgebildeten Dressur- und Springpferden ihren Platz haben. Am Ende des rund dreistündigen Seminars blieben wenig Fragen offen. "Noch bevor man sie stellen konnte, wurden sie schon beantwortet", sagte eine Teilnehmerin. Wer trotzdem das ein oder andere gerne noch einmal wiederholt haben wollte, erwarb einfach das kürzlich erschienene Video von Ingrid Klimke zum Thema, und kann so das Thema noch einmal zu Hause noch Revue passieren zu lassen.

Hb


 
vom 27.06.
Nr. 5082
Zucht Warendorf FN-aktuell
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Zucht

Ergebnisse Oldenburger Elitestutenschau

Rastede (fn-press). Love Story V ist "Miss Oldenburg 2004". Bei der Oldenburger Elitestutenschau wurde die dreijährige Fuchsstute aus der Zucht und dem Besitz von Josef Wernke (Cloppenburg) zur Siegerstute 2004 gekürt. Love Story V ist eine Tochter des Donnerhall, ihre Mutter Love Story II von Akzent II war 1991 Oldenburger Siegerstute. Aus dem Feld der 109 angetretenen Aspirantinnen gingen 23 auf dem Brillantring. Reservesiegerstute wurde die Sandro Hit-Tochter Wertvolle aus der Zucht von Richard und Werner Sintke (Sögel), und dem Besitz von Klaus Dirks (Oldenburg).

Ergebnisse der Verbandsstutenschau in Elmshorn

Elmshorn (fn-press). Die Holsteiner Siegerstute des Jahres 2004 kommt aus dem Körbezirk Steinburg. Resi I von Lancer II-Capitol überzeugte bei der Verbandsstutenschau in Elmshorn sowohl Prämierungskommission wie auch die zahlreichen Zuschauer. Die dreijährige Stute stammt aus der Zucht von Alf Bartholomäus in Steinburg. Zur Reservesiegerstute erkor die Kommission Rosalie von Florestan I-Lancer II aus der Zucht und dem Besitz von Inge Büch (Struvenhütten). Als zweite Reservesiegerin verließ die Coriander-Cor de la Bryere-Tochter Rose Noir (Züchterin und Besitzerin Karola Boley, Sommerland) den Endring. Bei den Halbblutstuten siegte Rivera II von Painters’s Row-Capitol I (Züchter Gerd Magens, Ottenbüttel; Besitzer Hobe Magens, Ottenbüttel). Ausführliche Ergebnisse gibt es im Internet unter » www.holsteiner-verband.de

Verdener Sommerauktion am 24. Juli

Verden (fn-press). Mit rund 100 ausgesuchten Reitpferden rechnet der Hannoveraner Verband für seine Sommerkollektion am 24. Juli. Alle Pferde der Sommerauktion können im täglichen Training unter dem Reiter ab Samstag, 17. Juli, beobachtet und ausprobiert werden. Weitere Informationen, Karten, Kataloge: Hannoveraner Verband, Telefon 04231/6730, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.hannoveraner.com

Süddeutsche Championate in Nördlingen

Nördlingen (fn-press). Zum zweiten Mal werden die Süddeutschen Championate der drei- und vierjährigen Reitpferde, der fünf- und sechsjährigen Dressur- und Springpferde im Rahmen des Scharlachrennens vom 29. Juli bis 1. August ausgetragen. In Nördlingen werden die sechs süddeutschen Verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz-Saar, Thüringen und Sachsen ihre besten Pferde, die auf den Landeschampionaten gesichtet wurden, an den Start bringen. Die Prüfungen sind gleichzeitig als Qualifikationsprüfungen für die Bundeschampionate in Warendorf (1./5. September) ausgeschrieben. In Nördlingen wird auch jeder Verband nochmals seine Reitpferde sichten. Weitere Informationen zum Championat, die nominierten Pferde sowie der Zeitplan werden auf der Internetseite der süddeutschen Pferdezuchtverbände (» www.sueddeutsche-pferdezuchtverbaende.de) veröffentlicht.

Wechsel beim Hannoveraner Verband

Verden (fn-press). Im Jahr 2006 wird es einen Wechsel in der Geschäftsführung und Zuchtleitung des Hannoveraner Verbandes geben. Nachfolger von Dr. Jochen Wilkens wird Dr. Werner Schade aus Ahausen. Nach einjähriger Einarbeitungszeit soll der 41-jährige promovierte Agraringenieur ab Mai 2006 die Nachfolge von Dr. Wilkens antreten, der seit 1983 das Hauptamt des Zuchtverbandes leitet.


 
vom 27.06.
Nr. 5083
Breitensport Warendorf FN-aktuell
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Breitensport

Deutsches Nachwuchs-Quadrillenchampionat in Bodenheim

RV St. Hubertus Wesel-Obrighoven siegt zum dritten Mal

Bodenheim (fn-press). Die müssen wohl ein Abo haben. Sieger im Deutschen Nachwuchs-Quadrillenchampionat wurde wie schon 2002 und 2003 der Reitverein St. Hubertus Wesel-Obrighoven. Unter der erfolgreichen Serienregie von Mannschaftsführerin Helmi Abeck entlockten zum musikalischen Motto "Pop meets Classic" Madeleine Heiligenhaus mit Fips, Ank Warns mit Korofino, Ute Holloh mit Leopold, Laura Wendels mit Faible, Rebekka von Stepphardt mit Feitano, Sarah Wolbring mit Sesschu, Sarah Hagenkötter mit Winnetou und Nicole Nottelmann mit Flair den drei Richtern die Note 8,16.

Im hessischen Bodenheim bei Mainz waren den Rheinländern allerdings acht - ebenfalls rheinische - Konkurrentinnen hautnah auf den Fersen. Mit der Note 8,02 verfehlte die Quadrille des Neusser Reitclubs 1967 mit Mannschaftsführerin Anja Müller nur ganz knapp den ersten Platz. "Das war ein sehr spannendes Duell zwischen Wesel und Neuss. Und mit den Lippstädtern hat jetzt auch noch eine Dritte starke Quadrille in den Kampf um den Sieg eingegriffen", freute sich Annette von Hartmann, die bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung das Quadrillenchampionat betreut. Der KRV Lippstadt gab bei seiner ersten Teilnahme beim Quadrillenchampionat gleich einen hervorragenden Einstand: Die Richter belohnten die Vorstellung mit Note 7,53 und dem dritten Platz.

Neun Achter-Quadrillen traten im Nachwuchschampionat gegeneinander an. Jedes Team ritt auf A-Niveau zur Musik. Die Richter beurteilen die Ausführung (A-Note) und die künstlerische Gestaltung (B-Note) – also Inhalt, Einfallsreichtum, Zusammenpassen mit der Musik. Da bei Quadrillen die künstlerische Gestaltung im Gegensatz zu einer Kür im Vordergrund steht, wird die B-Note doppelt gewichtet. Choreografie, Musik und auch – was erlaubt ist – Kostüme machen das Quadrillenreiten gerade auch für Zuschauer sehr interessant. "Das Quadrillenreiten wird aber auch von den Reitern sehr gut angenommen. Für manche ist das Quadrillenreiten ein motivierender Ausbildungsweg und –mittel, andere – gerade wenn die Reiter schon auf höherem Niveau reiten – haben sich der Idee des Quadrillenreitens als Liebhaberei verschrieben. Egal zu welcher Gruppe man gehört. Spaß haben alle", erklärt Annette von Hartmann die verschiedenen Gründe für das Quadrillenreiten.

Einen Wermutstropfen hat der Spaß allerdings. Es ist nicht so ganz einfach, acht Reiter plus zwei Reservereiter zusammenzubekommen und deren Trainingstermine zu koordinieren. Die Auswirkungen zeigten sich in Bodenheim. Wie schon einmal 2001 fiel das eigentliche Deutsche Quadrillenchampionat, das auf L-Niveau mit Kandare geritten wird, aufgrund zu geringer Nennungen aus. Nur ein Team hatte genannt: Vorjahressieger St. Hubertus Wesel-Obrighoven, der seit 1997 alle L-Championate gewonnen hat. "Je höher das reiterliche Niveau, desto schwieriger ist es eben, eine solche Quadrille zu bilden", sagte Annette von Hartmann. "Vielleicht schreiben wir das Quadrillenchampionat im nächsten Jahr für Vierer A- und Vierer L-Quadrillen aus. Der Aufwand für größere Quadrillen ist für die Vereine und Betriebe einfach immens hoch. Das wäre ein Ansatz, um dem Quadrillenchampionat wieder Auftrieb zu geben. Über genaue Maßnahmen werden wir jedenfalls nachdenken und die Ausschreibung für 2005 entsprechend anpassen." Auch wenn also diesmal der L-Sieg den Wesel-Obrighovern verwehrt war, ihr Training war dennoch nicht umsonst. Sie wurden für ihre L-Quadrille gefeiert, die sie am Sonntag im Showprogramm zeigten.

Bo

Ausschreibung Bundesbreitensportfestival im Internet

Hamburg (fn-press). Im Internet veröffentlicht ist jetzt die Ausschreibung für das Bundesbreitensportfestival des Pferdes, das am 25. und 26. September zum zweiten Mal auf der Rennbahn in Hamburg-Horn ausgerichtet wird. Programm, Wettbewerbe und Teilnahmebedingungen finden sich unter » www.bundespferdefestival.de.

Bo

Zufriedene Gesichter beim Verdener Freizeit- und Breitensportfestival

Verdiana entwickelt sich zum Top-Event

Verden (fn-press). Zu den Top-Events der Pferdeveranstaltungen im nördlichen Teil der Bundesrepublik hat sich die Verdiana Open Air in Verden gemausert. Das große Freizeit- und Breitensportfestival der Equiver GmbH, des Landesreiterverbandes Hannover-Bremen und des Vereins Equestrian World Verden rund ums Pferd konnte in diesem Jahr erneut die Vorjahreszahlen bei Nennungen, Teilnehmern und Zuschauern toppen, die Veranstalter zeigten sich mehr als zufrieden.

Allein aus dem Fahrerlager gingen gut 100 Gespanne an den Start, den ganzen Sonntag konnten die Zuschauer spannende Wettkämpfe der Ein- und Zweispänner in der Geländeprüfung auf der Verdener Rennbahn erleben. Die meisten der zwei- und vierbeinigen Teilnehmer kamen allerdings aus der Sparte Islandponys: 220 Starter mit etwa 400 Pferden stellten sich den Gangprüfungen auf der neuen Ovalbahn, die von der Stadt Verden finanziert wurde. Vor interessanter Kulisse fanden auch die Dressurprüfungen, des neu ins Leben gerufenen Vet & Vet-Turniers der Veteranen und Veterinäre statt: Direkt in der Nachbarschaft des Viereckes tummelten sich Westernreiter mit der farbenfrohe Kollektion verschiedenster Pferderassen. Die Springreiter der Vets und Vets genossen die Ehre, im Stadion ihre Prüfungen bis zur Klasse M auszutragen. Verbissene Gesichter gab es ab und zu nur bei den Kleinsten zu sehen, wenn sie im Eifer des Gefechts schwitzten, weil ihr Shetty im Mini-Trab-Parcours nicht so wollte, wie der Reiter. Hitverdächtig war auch die Hindernis-Prüfung für die Sulkyfahrer mit ihren Shetland-Ponys. Ständig umringt waren die niedrigsten Vierbeiner von den kleinsten Besuchern, begeistert wurde gekrault und Probe gesessen. Rund 150 der kurzbeinigen Rassevertreter wurden in Verden gezählt, der Großteil trat bei der Stutenschau der Interessengemeinschaft Shetland-Nord an.

Für Begeisterung sorgten besonders die Schaubilder auf dem Hauptplatz: Ausbilder Horst Becker demonstrierte mit einem Friesen, welche Feinheiten speziell bei der Ausbildung barocker Pferde zu beachten sind und wie er seine vierbeinigen Schüler motiviert; im spanischen Schaubild der Pura Raza Espanola wurde der Umgang mit der Garocha, dem Arbeitsgerät spanischer Hirten gezeigt sowie die Arbeit am Stier simuliert. Ergänzt wurde die südliche Aufführung durch einen Kladruber, der aus der Hohen Schule die Kapriole vorführte.

Wie vielfältig die Ausbildung bei Warmblutpferden sein kann, zeigte Corinna Scholz aus Quickborn in verschiedenen Schaubildern: Sie führte ihren Hannoveraner Fiete vor, der in Dressur- und Springen bis zur Klasse M ausgebildet ist, bei Bedarf nur mit Halsring geritten werden kann und Lektionen der Hohen Schule und der Doma Vaquera beherrscht.

BD


 
vom 27.06.
Nr. 5084
Dressur Warendorf FN-aktuell
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Dressur

Deutsche Meisterschaften Damen und Herren

Ulla Salzgeber dominiert in der Dressur

Balve (fn-press). Unangefochten verteidigte Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) bei den Deutschen Meisterschaften Dressur im sauerländischen Balve ihren Vorjahrestitel. Mit ihrem Spitzenpferd Rusty sicherte sich die 45-jährige am Finaltag nach den Siegen in den beiden ersten Wertungsprüfungen auch die Grand Prix-Kür mit 82,730 Prozent. Insgesamt erzielte sie in den drei Teilprüfungen Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix-Kür 238,95 Prozentpunkte. Vize-Meisterin wurde Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte mit einem Gesamtergebnis von 229,21 Prozentpunkten. Bronze in der Damenmeisterschaft ging an Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef mit total 226.03 Prozentpunkten. In der von den Damen getrennt gewerteten Meisterschaft der Herren sicherte sich Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA den Titel. Der Mannschafts-Olympiasieger von 1996 erzielte insgesamt 227,89 Prozentpunkte. Knapp geschlagen geben musste sich Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln), der mit Wansuela suerte 227,71 Prozentpunkte erreichte. Platz drei in der Herrenwertung ging an Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino mit 219,59 Prozentpunkten.

Schon in der ersten Wertungsprüfung, dem Grand Prix, setzen Ulla Salzgeber und ihr 16-jähriger lettischer Fuchs Wallach Rusty mit dem Siegerergebnis von 76,417 Prozent den Maßstab. Platz zwei ging hier an Heike Kemmer, die mit dem Hannoveraner Bonaparte (von Bon Bonaparte) 75,250 Prozent erzielte. Für viele überraschend stark präsentierten sich Martin Schaudt und sein brauner Wallach Weltall VA. Erstmals nach dem schweren Unfall Mitte März – bei einem Auffahrunfall auf dem Weg zum Internationalen Dressurturnier in Dortmund war Weltall auf der Autobahn aus dem Transporter geschleudert worden und musste krankheitsbedingt mehrere Wochen pausieren – präsentierte Schaudt den erst zehnjährigen Hannoveraner (von Weltmeyer) wieder in einer Prüfung. Mit 73,917 Prozent erreichten die beiden Platz drei. Mit identischen 73,458 Prozent rangierten Ann Kathrin Linsenhoff mit Renoir-Unicef (Oldenburger von Rubinstein I) und Hubertus Schmidt mit Wansuela suerte (Hannoveraner von Warkant) gemeinsam auf Platz vier. Sechster wurde Klaus Husenbeth mit dem Hannoveraner Halbblüter Piccolino (von Prince Thatch xx) mit 72,583 Prozent. Auf den Plätzen sieben und acht folgten Isabell Werth (Rheinberg) mit Satchmo (Hannoveraner von Sao Paulo) mit 72,500 Prozent und die erst vor 14 Tagen in den Olympia-Kader berufene Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Lesotho (Hannoveraner von Lauries Crusador xx) mit 70,500 Prozent. Platz neun ging an Ann Kathrin Linsenhoff, die mit ihrem zweiten Pferd, der Hannoveraner Stute Wahajama-Unicef (von Warkant) auf 70,500 Prozent kam. Einen sehr respektablen Meisterschaftseinstand bot Carola Koppelmann (Warendorf) mit dem elfjährigen Hannoveraner Le Bo (von Lauries Crusador xx). Die 26-jährige, die in Balve vom Dressurausschuss des Deutschen-Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) aufgrund ihrer guten Leistungen der vergangenen Wochen in den B-Kader berufen wurde, erzielte 69,917 Prozent und damit Rang zehn im Grand Prix. In der Gesamtwertung landete sie mit 208,29 Prozentpunkten auf dem sechsten Platz der Damenmeisterschaft. Generell präsentierten sich im Grand Prix zahlreiche, Pferde noch leicht unter Form. Auffällig war die hohe Zahl von Fehlern in den Zweier- und Einer-Galopp-Wechseltouren, von denen auch etliche Spitzenpferde nicht verschont blieben.

Die zweite Wertungsprüfung am Samstag, der Grand Prix Special, wurde geprägt durch äußerst widrige Witterungsverhältnisse. Schwere Regenfälle und heftige Gewitter wirkten sich doch auf manche Vorstellung aus. Bei Nadine Capellmanns (Würselen) Ritt mit ihrem hoch interessanten, erst zehnjährigen Nachwuchspferd Rion (Oldenburger von Rohdiamant) kamen die Blitzeinschläge so nahe, dass Teile der Anzeigetafel beschädigt wurden. Dennoch steigerten sich fast alle Paare im dargebotenen Leistungsniveau im Vergleich zum Grand Prix. Mit einem deutlich verbesserten Rusty erzielte Ulla Salzgeber auch in dieser Prüfung mit 79,800 Prozent den Sieg. Auf den Plätzen zwei und drei folgten mit Heike Kemmer mit Bonaparte (77,280 Prozent) und Martin Schaudt mit Weltall VA (76,440 Prozent) die gleichen Paare wie im Grand Prix. Ihre Platzziffer aus dem Grand Prix konnte auch Ann Kathrin Linsenhoff mit Renoir-Unicef im Special verteidigen (75,320 Prozent). Leichte Verschiebungen gab es auf den folgenden Rängen. Mit einer ebenfalls zum Vortag verbesserten Vorstellung gelangte Isabell Werth mit Satchmo mit 74,760 Prozent auf Platz fünf. Etwas zurück fielen Hubertus Schmidt und Wansuela suerte in der Gesamtwertung mit dem Ergebnis von 74,520 Prozent (Platz sechs). Eine wiederum sehr solide Vorstellung boten Ellen Schulten-Baumer und Lesotho. Hinter Ann Kathrin Linsenhoff, die mit Wahajama-Unicef mit 73,600 Prozent Platz sieben belegte, kam die 25-jährige mit 72,680 Prozent auf Platz acht. Von den widrigen Wetterbedingungen deutlich beeinflusst, zeigten sich Klaus Husenbeth und Piccolino, die mit 71,760 lediglich auf Rang neun gelangten.

Die Grand Prix-Kür am Sonntag, publikumswirksam auf dem Hauptplatz ausgetragen, sah zwar in der Platzierungsreihenfolge noch Veränderungen, wirbelte aber in der Meisterschaftswertung nichts mehr durcheinander. Unangefochten sicherte sich Ulla Salzgeber mit Rusty mit 82,725 Prozent den Sieg und damit nach 2000 und 2003 ihren dritten Titel bei Deutschen Meisterschaften. Mächtig zulegen konnte noch einmal Hubertus Schmidt mit Wansuela suerte. Zu den Melodien von Herbert Grönemeyer präsentierte das Paar eine sehr gelungene Kür, die von den Richtern mit 79,725 Prozent und damit Platz zwei belohnt wurde. In der Meisterschaftswertung der Herren holte der 44-jährige mehrfache Champion der Berufsreiter Dressur mit dem Ergebnis deutlich auf, musste sich letztendlich aber um ganze 0,18 Prozentpunkte Martin Schaudt, der mit Weltall VA in der Kür auf Rang drei (77,525) kam, geschlagen geben. Vierte wurde Ann Kathrin Linsenhoff mit Renoir-Unicef mit 77,250 Prozent. Nicht so ganz mit der neuen Atmosphäre anfreunden konnte sich Bonaparte. Mit 76,675 Prozent (Platz fünf) blieben der elfjährige Fuchs Wallach und seine Reiterin Heike Kemmer unter ihren Möglichkeiten. Mit einer deutlich gesteigerten Leistung im Gegensatz zum "verregneten" Special schlossen Klaus Husenbeth und Piccolino die Kür mit Platz sechs (75,250 Prozent) ab.

T.H.

Dressurmannschaft für CHIO Aachen nominiert

Balve (fn-press). Im Anschluss an die Deutschen Meisterschaften Dressur in Balve nominierte der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) folgende Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden für die deutsche Dressurmannschaft beim CHIO Aachen (13. bis 18. Juli): Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte, Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef, Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty und Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA. T.H.

Kaderberufung Dressur

Balve (fn-press). Nach den Deutschen Meisterschaften Dressur in Balve hat der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) Carola Koppelmann (Warendorf) in den B-Kader berufen. Neue Mitglieder im B2-Kader sind Jonny Hilberath (Hamburg) und Alexandra Simons-de Ridder (Aachen).

T.H.

Young Neighbours Meeting Neubeeren

"Generationenwechsel" im Juniorenlager

Neubeeren (fn-press). Im Zeichen des Reiternachwuchses stand das Young Neighbours Meeting in Neubeeren. In der Dressur ging es dabei vor allem um die Vergabe der Fahrkarten zu den Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter in Aarhus/Dänemark. Gekennzeichnet waren die Starterfelder durch bekannte Paare bei den Jungen Reitern und Newcomern bei den Junioren. Zwei Sichtungsprüfungen, davon eine Kür, hatten die EM-Aspiranten pro Altersklasse zu absolvieren, danach hatte der Ausschuss Dressur des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Qual der Wahl.

Das bayerische Geschwisterpaar Werndl aus Aubenhausen, derzeit führend in der Altersklasse der Jungen Reiter, machte es den Selektoren leicht. In beiden Prüfungen hatte Jessica Werndl mit ihren Pferden Bonito und Duchess die Nase vorn. Ihr Bruder Benjamin, ebenfalls mit zwei Pferden in Neubeeren am Start, belegte in der ersten Prüfung die Plätze drei (Duke) und neun (Sam), in der Kür die Plätze vier (Sam) und fünf (Duke). Mit einem sechsten Platz in der ersten Sichtung und einem dritten Platz in der Kür sicherte sich auch Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Muchacho einen Platz in einem EM-Team, zum vierten Mal in Folge, allerdings erstmals als Junger Reiter. Vierte im Bunde wird die 19-jährige Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden) sein, die mit ihrem elfjährigen Hannoveraner Welden auch schon erfolgreich auf Grand-Prix-Niveau beim Piaff-Förderpreis am Start ist. Sie belegte in Neubeeren die Plätze sieben beziehungsweise fünf in der Kür.

Während der Ausschuss bei den Jungen Reitern also auf "Bewährtes" setzen konnte, werden derzeit bei den Junioren die Karten neu gemischt. Nachdem Namen wie Kröncke, Viebrock, Werndl und Co in dieser Szene jahrelang vorherrschten, übernahm jetzt in Neubeeren, wie schon zuvor beim "Preis der Besten" in Warendorf, Kristina Sprehe (Dinklage) die Führungsrolle. Mit ihren Pferden Rose noir und Wyoming hatte sie in beiden Prüfungen die Nase vorn. "Ein Beispiel für gutes Management", sagte dazu Dressur-Cheftrainer Holger Schmezer (Verden). So bekam Kristina Sprehe mit dem bewährten Wyoming, der früher von den Viebrock-Brüdern geritten wurde, schon in ihrem letzten Ponyjahr ein Pferd unter den Sattel, mit dem sie nahtlos ins Juniorenlager wechseln konnte. In diesem Jahr kam Rose noir hinzu, die von Sprehes jung gekauft wurde, bei Julia von Platen in Wietze ihre Grundausbildung erhielt und in dieser Saison nun zur "Nummer eins" von Kristina Sprehe avancierte. Damit hat die 17-jährige ebenso wie ihre Zwillingsschwester Tanja, die für die Teilnahme an den Junioren-EM der Springreiter nominiert wurde, die Fahrkarte zum Championat in der Tasche. Ein EM-Ticket lösen konnten in Neubeeren auch Clarissa-Anna Klemp (Düsseldorf) mit Wyatt Earp mit zwei dritten Plätzen sowie die erst 14-jährige Kathleen Keller (Bad Bevensen), Tochter des Bundestrainers der Jungen Reiter, Dolf-Dietram Keller, die mit Florestan zwei Mal Vierte wurde. "Kathleen ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell man mit einer guten Grundausbildung aufsteigen und weiterkommen kann", sagt dazu Holger Schmezer. "Erst Anfang vergangenen Jahres hat Kathleen ihre Reitabzeichenprüfung abgelegt, jetzt hat sie schon den Sprung in den EM-Kader geschafft." Ein ähnliches Beispiel, so Schmezer, sei die ebenfalls erst 14-jährige Baden-Württembergerin Miriam Maurer (Bad Friedrichshall) mit Quickfire Sie wurde in der Kür Fünfte und fiel vor allem wegen ihres guten und effektiven Reitens auf, auch wenn ein paar kleine Patzer eine Nominierung verhinderten. Als vierte Reiterin für Aarhus wurde die 16-jährige Stephanie Schulz (Quickborn) mit Alkaccini nominiert, die in Neubeeren einen sechsten und einen siebten Platz belegte. Sie reitet schon seit Längerem in der Juniorenszene mit, belegte im vergangenen Jahr den 18. Platz bei den Deutschen Meisterschaften und gehört nun zu denjenigen, die vom "Generationenwechsel" im Dressurnachwuchs profitieren. "Es ist eigentlich erstaunlich, dass nicht noch viel mehr Junioren in ihrer Altersklasse oben mitreiten. Etwas enttäuscht bin ich vor allem, dass von den vielen guten Ponydressurreitern am Ende so wenige den Übergang schaffen", sagte Schmezer nach der Sichtung. "Viele steigen einfach zu spät um, und haben dann Schwierigkeiten, das passende Pferd zu finden", vermutet der Bundestrainer. "Und oft setzen sie einfach auch aufs ‚falsche Pferd’. In dieser Altersklasse braucht man nicht den ‚Superknaller’. Was zählt ist die gute und solide Grundausbildung. Und das gilt für Pferd UND Reiter!"

Hb

Nominierungen für Dressur-EM Junioren / Junge Reiter

Neubeeren (fn-press). Im Anschluss an die letzte Sichtung in Neubeeren nominierte der Ausschuss Dressur des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) folgende Reiterinnen und Reiter für einen Start bei den Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter in Aarhus/Dänemark (22. bis 25. Juli):

Junioren: Kathleen Keller (Bad Bevensen) mit Florestan, Clarissa Anna Klemp (Düsseldorf) mit Wyatt Earp, Stephanie Schulz (Hamburg) mit Alkaccini sowie Kristina Sprehe (Dinklage) mit Rose noir und Wyoming. Als Reservistin wurde Carlotta Söffing (Düsseldorf) mit Alexander der Große benannt.

Junge Reiter: Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Muchacho, Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Duke und Sam, Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Bonito und Duchess, Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden) mit Welden. Reservistin ist Kristina Spaniol (Münster) mit Dienna.

Hb

Johanna von Fircks weiter im Piaff-Förderpreis führend

Balve (fn-press). Ihren Vorsprung in der Piaff-Förderpreis-Wertung konnte Johanna von Fircks (Nörten-Hardenberg) ausbauen. Bei der dritten Wertungsprüfung in diesem Jahr im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve belegte die 21-jährige mit Royal Flash zum dritten Mal den zweiten Platz und bleibt dadurch mit insgesamt 51 Punkten in der Piaff-Förderpreis-Wertung in Führung. Den Sieg trug in Balve Falk Stankus (Altenkrempe) mit Lancelot davon, der damit seinen Punktestand auf 45 erhöhte und Platz zwei in der Rangliste belegt. An dritter Stelle landete Maren Frychel (Berlin) mit Dossepfeil, die bereits die erste Wertung in Bad Salzuflen für sich entscheiden konnte und aktuell 35 Punkte auf dem Konto hat. Noch folgen zwei Wertungsprüfungen in Münster und Affalterbach, wobei am Ende die drei besten Ergebnisse jedes Reiters addiert werden. Für das Finale in der Stuttgarter Schleyerhalle (17. bis 21. November) werden am Ende die acht punktbesten Paare aus den Wertungsprüfungen zugelassen.

Hb

CDIOP Freudenberg

Deutsche Ponydamen dominierten

Freudenberg (fn-press). Als nahezu erdrückend konnte die Vormacht der deutschen Ponydressurreiter beim internationalen offiziellen Pony-Dressur- und Springturnier (CHIOP) in Freudenberg bezeichnet werden. In allen vier Prüfungen dominierten die Schützlinge von Bundestrainerin Cornelia Endres (Dülmen-Buldern).

Bereits in der Einlaufprüfung gingen die ersten zehn Plätze an deutsche Paare. Und die Frage, wer für Deutschland im Nationenpreis antreten darf, war fast spannender als dessen Ergebnis. Die Entscheidung für die Besetzung der deutschen Mannschaft war einfach. Sie fiel auf die ersten vier der Einlaufprüfung: Katharina Winkelhues (Köln) mit Dressmann, Patricia Höhn mit Konrad, Louisa Lüttgen (Kerpen) mit Pan Tau B und Anna von Negri (Übach-Palenberg) mit Dornik B. Und die vier konnten sich mit Abstand gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. 3.398 Punkte hatten sie am Ende auf ihrem Konto, den zweiten Platz belegten die Niederländer mit 3.042 Punkten. Auf dem dritten Platz konnte sich Dänemark mit 2.997 Punkten platzieren. Insgesamt beteiligten sich sieben Nationen an der Nationenpreisprüfung, die zugleich auch Qualifikation für das abschließende Finale der zwölf Besten war. Und gäbe es nicht das Reglement, das die Starterzahl im Finale pro Nation auf fünf begrenzt, hätte es ein nahezu deutsches Finale gegeben. Denn erneut machten auch in dieser Mannschaftsprüfung zehn deutsche Teilnehmer die ersten zehn Plätze unter sich aus. Am Ende gab es dann aber doch eine kleine Überraschung. So war es nicht Doppeleuropameisterin Katharina Winkelhues, die nach ihren Siegen in den ersten beiden Prüfungen auch am Ende die Nase vorn hatte, sondern die erst 14-jährige Anna von Negri mit dem bewährten Fuchshengst Dornik B. Mit 1.185 Punkten, umgerechnet 76,45 Prozent, siegte die CHIOP-Debütantin vor Patricia Höhn mit Konrad (74,65) und Katharina Winkelhues (74,13). "Dressman wirkte am letzten Tag nicht mehr so frisch, ein technischer Fehler kostete außerdem Punkte", so Cornelia Endres. Die zweite Newcomerin der Saison, Kirsten Sieber (Dortmund) mit Velica wurde mit 71,94 Prozent Vierte, Lydia Camp (Geldern) mit der mehrfachen Bundeschampionesse Dulcia, Senkrechtstarterin der Saison 2003 und EM-Dritte, belegte Platz fünf (70,58). "Dulcia präsentierte sich in Freudenberg einfach noch nicht so losgelassen wie sonst, aber ich denke bis zu den Europameisterschaften wird sie zu ihrer Form zurückfinden", sagte Endres. Zusammen mit Patricia Höhn/Konrad, Anna von Negri/Dornik B und Katharina Winkelhues/Dressman wird Lydia Camp die deutschen Farben bei den Europameisterschaften in Jaskowo/Polen (29. Juli bis 1. August) vertreten.

Hb


 
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Nr. 5085
Springen Warendorf FN-aktuell
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Springen

DM Springen der Herren

Beerbaum zum Achten und Frauen-Power

Balve (fn-press). In überragender Form sicherte sich Ludger Beerbaum (Riesenbeck) bei den Deutschen Meisterschaften der Springreiter in Balve den achten nationalen Meistertitel seiner Karriere. In zwei Wertungsprüfungen mit jeweils zwei Umläufen war der 40–jährige mit seiner Stute Gladdys S ohne Fehler geblieben. Gleiches gelang nur Marcus Ehning (Borken) mit Sandro Boy. Im anschließenden Stechen musste Ehning einen Abwurf hinnehmen, während Beerbaum eine fünfte fehlerfreie Runde absolvierte.

Bronze teilten sich mit einem Endergebnis von vier Fehlerpunkten aus den beiden Wertungsprüfungen, die in der Herrenmeisterschaft mitreitenden Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Shutterfly und Mylene Diederichsmeier (Steinhagen) mit Countess G. Diederichsmeier gelang damit eine Novität im deutschen Springsport. Die 26-jährige ist die erste deutsche Springreiterin, die bei Deutschen Meisterschaften sowohl in der Herren- wie auch in der Damenwertung eine Medaille gewinnen konnte. Tags zuvor hatte sie mit Konni in der Meisterschaft der Damen ebenfalls Bronze errungen. Und auch die dritte in der Herrenwertung mitreitende Amazone, Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach´s Abrisca, ließ die übrige männliche Konkurrenz hinter sich. Mit acht Fehlerpunkten belegte die 26-jährige den ausgezeichneten fünften Platz. Drei Damen unter den fünf Erstplatzierten der Herrenmeisterschaft waren dann auch Grund für lobende Worte aus dem Mund von Bundestrainer Kurt Gravemeier (Sendenhorst): "Dieses Ergebnis zeigt, welche tolle Entwicklung der Springsport der Damen in den vergangenen Jahren genommen hat. Wir können damit unheimlich zufrieden sein."

Der spätere Meister zeigte sich schon in der ersten Wertungsprüfung souverän. Nach zwei fehlerfreien Umläufen hatte Beerbaum mit der westfälischen Stute Gladdys S (von Grandeur) im zweiten Umlauf mit 76,75 Sekunden auch noch den schnellsten Ritt zu verzeichnen. Mit einer Doppelnullrunde in 77,56 Sekunden musste sich Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Loreana (Holsteiner von Lord) knapp geschlagen geben. Insgesamt kamen sieben Paare ohne Fehler durch die beiden Umläufe. Dritte wurde Pia-Luise Aufrecht mit der bayerischen Stute Hofgut Liederbach´s Abrisca (von Lordron). Überraschend stark zeigten sich auch die übrigen Amazonen, die bei der offenen Herrenmeisterschaft mitritten. Platz vier ging an Mylene Diederichsmeier mit der Holsteiner Stute Countess G (von Caletto I) und Platz sieben an Meredith Michaels-Beerbaum mit Shutterfly (Hannoveraner von Silvio I). Dazwischen rangierten Marcus Ehning mit dem Oldenburger Sandro Boy (von Sandro) und Otto Becker (Sendenhorst) mit dem Holsteiner Dobel´s Cento (von Capitol) auf den Plätzen fünf und sechs.

Die Olympia-Kaderreiter Marco Kutscher (Riesenbeck) und Doppeleuropameister Christian Ahlmann (Marl) erwischten keinen so günstigen Start. Ahlmann musste mit seinem Europameisterschaftspferd Cöster (Holsteiner von Calato) einen Abwurf im zweiten Umlauf hinnehmen. Vorjahresmeister Kutscher erwischte es mit Montender im zweiten Umlauf gleich zwei Mal, was eine erfolgreiche Titelverteidigung schon fast unmöglich machte.

Medaillen- und Titelträume mussten einige Doppelnuller der ersten Wertungsprüfung dann in der zweiten Wertungsprüfung am Sonntag aufgeben. Ein schlechten Tag erwischten Otto Becker und sein Olympia-Schimmel Dobel´s Cento. Nach einem Abwurf im ersten Umlauf klappt in der zweiten Runde nichts mehr. Mehrere Abwürfe und eine Verweigerung warfen das Paar auf Platz 13 der Gesamtwertung zurück. Mit ein Mal vier und ein Mal acht Fehlerpunkten viel auch Lars Nieberg mit Loreana in der Meisterschaftswertung zurück. Mehr als ein Trostpflaster war dafür Niebergs Erfolg mit seinen zweiten Pferd in der Meisterschaft. Hatte er mit dem Hannoveraner Adlatus As FRH (von Argentinus) in der ersten Prüfung lediglich einen Abwurf, kamen auch im zweiten Springen nur 4,25 Fehlerpunkte hinzu, was ihm am Ende der Meisterschaft mit insgesamt 8,25 Fehlerpunkten einen respektablen sechsten Platz bescherte. Pia-Luise Aufrecht leistete sich in den beiden Umläufen lediglich jeweils einen Abwurf. Mit insgesamt acht Fehlerpunkten beendete sie die Meisterschaft auf dem fünften Platz und unterstrich damit ihre konstanten Leistungen der vergangenen Wochen. Acht Fehlerpunkte in der Gesamtwertung hieß auch das Endergebnis von Marcus Ehning mit seinem zweiten Pferd For Pleasure. Der 18-jährige Hannoveraner Hengst (von Furioso II), in den vergangenen Wochen in herausragender Form, patzte in beiden Wertungsprüfung jeweils nur ein Mal. Ihre Chance mit Ludger Beerbaum und Marcus Ehning ins Stechen zu kommen, ließen sich die beiden späteren Bronze-Medaillengewinnerinnen Michaels-Beerbaum und Diederichsmeier durch je einen Abwurf in der zweiten Runde erst im letzten Augenblick entgehen.

T.H.

DM Springen der Damen

Katharina Offel gewinnt nach Stechen die Meisterschaft

Balve (fn-press). Bei den Deutschen Meisterschaften der Springreiterinnen in Balve sicherte sich Katharina Offel (Lohmar) den Titel. Nach zwei Wertungsprüfungen lag die 27-jährige mit Eva Bitter (Münster) mit jeweils vier Fehlerpunkten gleich auf. Im darauf hin notwendigen Stechen setzte sich Katharina Offel mit ihrer Stute A la Ballerina mit einer fehlerfreien Runde gegen Eva Bitter durch, die mit Argelith Stakkato einen Abwurf hinnehmen musste. Dritte in der Meisterschaftswertung wurde Mylene Diederichsmeier (Steinhagen) mit Konni.

Für die neue Deutsche Meisterin und ihre erst neunjährige Westfälische Stute A la Ballerina (von Aldatus) begannen die Titelkämpfe in Balve zunächst nicht so verheißungsvoll. Offel, die bereits in den Jahren 2001 und 2002 Bronze in den Meisterschaften der Springreiterinnen gewonnen hatte, rangierte nach der ersten Wertungsprüfung mit einem Abwurf lediglich an 15. Stelle. Die Spitzenpositionen in dieser Prüfung nahmen jeweils mit fehlerfreien Runden Eva Bitter mit Argelith Stakkato, Inga Rauert (Burg) mit GK Helena, Natalie Destree-Kradepohl (Titz) mit Kentucky Lady und Mylene Diederichsmeier mit Konni ein.

Erst in der zweiten Wertungsprüfung, die über zwei Umläufe ausgetragen wurde, rollte Offel das Feld von hinten auf. Mit zwei fehlerfreien Runden zog sie mit Eva Bitter gleich, die mit dem Hannoveraner Hengst Argelith Stakkato (von Spartan) hier lediglich einen Abwurf kassierte. Die drei übrigen fehlerfreien Mitbewerberinnen aus der ersten Prüfung mussten sämtlich mehrere Abwürfe hinnehmen und wurden in der Meisterschaftswertung weit zurück geworfen. Lediglich Mylene Diederichsmeier gelang es mit der Kolibri-Tochter Konni (Zuchtgebiet Sachsen-Anhalt) mit zwei Abwürfen im zweiten Umlauf auf Platz drei der Gesamtwertung und damit in den Medaillenrängen zu bleiben.

T.H.

Kaderberufung Springen

Balve (fn-press). Nach den Deutschen Meisterschaften Springen in Balve hat der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) Daniel Deusser (Borgholzhausen), Hauke Luther (Bissendorf) sowie Katharina Offel (Lohmar) in den B-Kader berufen. Neues Mitglied im B2-Kader ist Holger Wenz (Landshut).

T.H.

C-Kader Junioren und Junge Reiter berufen

Balve (fn-press). Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve berief der Ausschuss Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) auch den C-Kader Junioren und Junge Reiter neu:

Junge Reiter: Jens Baackmann (Nottuln/WEF) mit Loreley; Julia Brauweiler (Iserlohn/WEF) mit Buddelei Jet Set und Buddelei Gismo; Mynou Diederichsmeier (Dallgow/BBG) mit Runaway und Arthemis; Jennifer Kern (Pfungstadt/HES) mit Don CeSar; Simone Meurer (Pfungstadt/HES) mit Meurer's Sao Paulo; Caroline Müller (Rottweil/BAW) mit Kyraleen und Comodoro; Philip Rüping (Breitenburg/SHO) mit Cara Mia, Rainbow und Helena; Alexander Schill (Kehl/BAW) mit Cassanova, Libertino und Nolita; Vivien Schockemöhle (Hörstel/WEF) mit Come On und Lord Caletto; Jan Sprehe (Cloppenburg/WES) mit Cavalier, Paganini und Crazy Boy; Jörne Sprehe (Fürth/BAY) mit Illusion, Lady Weingard, Goldmarie und Christopher sowie Maximilian Ziegler (Meitingen/BAY) mit Sweet Girl und Gina Ginelli.

Junioren: Christoph Brüse (Wachtberg/RHL) mit Denise und Rhodos; Felix Hassmann (Lienen/WEF) mit Queen Liesa, Perfekt H, Ibiza und Lyssah; Alexander Hufenstuhl (Lindlar/RHL) mit Peronne und AH Pikadeur; Kristian Kniha (München/BAY) mit Arabella, Skyboys Last; Elisabeth Kruse (Balve/WEF) mit Brave Heart, Camiro und Gino Ginello; Nisse Lüneburg (Hetlingen/SHO) mit Honey; Katharina Rohde (Tönning/SHO) mit Georgia; Philipp Schober (Rothenburg/SAC) mit Wächterin und Lord Snowdown; Tanja Sprehe (Dinklage/WES) mit Franco und Challenger; Denise Sulz (Nagold/BAW) mit Charmant; Tobias Thoenes (Uedem/RHL) mit Zaperlot FRH und Picasso sowie Thomas Weinberg (Herzogenrath/RHL) mit Chanell, Jessica und Gerry Copperfield.

Hb

Samsung Superliga

Bittere Pille für deutsche Nationenpreisequipe

Rotterdam/NED (fn-press). Im Nationenpreis der Samsung Superliga beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO*****) im niederländischen Rotterdam belegte die deutsche Mannschaft mit total 36 Fehlerpunkten nach zwei Umläufen einen enttäuschenden achten und damit letzten Platz.

Sieger wurde die Mannschaft Frankreichs, die das belgische Team im Stechen bezwang. Platz drei ging an Irland mit insgesamt zwölf Fehlerpunkten. Auf den weiteren Plätzen folgten: 4. Großbritannien (16 Fehlerpunkte), 5. USA (24), 6. Italien (28), 7. Niederlande (35). Für Deutschland gingen im Nationenpreis von Rotterdam an den Start: Pia Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Abrisca (vier Fehlerpunkte im ersten und null Fehlerpunkte im zweiten Umlauf), Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit Le Mans (acht Fehlerpunkte im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf ausgeschieden), Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Checkmate (null und acht Fehlerpunkte) und Lars Nieberg (Homberg) mit Lucie (zwölf und 16 Fehlerpunkte).

In der Gesamtwertung der Samsung Superliga rutschte Deutschland mit insgesamt 18,3 Punkten vom zweiten auf den dritten Platz ab. In Führung liegt nun Frankreich mit 25,3 Punkten, gefolgt von den Niederlanden mit 22,5 Punkten. Knapp hinter Deutschland rangiert Belgien nun mit 17,8 Punkten auf Platz vier. Auf den weiteren Plätzen folgen: 5. Großbritannien (17 Punkte), 6. USA (zwölf), 7. Irland (8,5) und 8. Italien (acht).

Beste deutsche Teilnehmerin im Großen Preis von Rotterdam war Meredith Michaels-Beerbaum mit Checkmate. Im mit acht Teilnehmern besetzten Stechen kam sie mit vier Fehlerpunkten in 35,77 Sekunden auf Rang vier. Gewonnen wurde die Prüfung von Gert Jan Bruggink (Niederlande), der mit Joel mit einer fehlerfreien Runde in 35,55 Sekunden ins Ziel kam. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Marc van Dijck (Belgien) mit Verelst Roxanne (null Fehler in 42,83 Sekunden) und Wim Schröder (Niederlande) mit Eurocommerce Montreal (vier Fehlerpunkte in 35,07 Sekunden). Zweitbester deutscher Reiter war Lars Nieberg. Mit Fighting Alpha kam er mit acht Fehlerpunkten auf Platz acht.

T.H.

Platz zwei für deutsche Equipe in Poznan

Poznan/POL (fn-press). Im Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) im polnischen Poznan belegte die deutsche Equipe mit insgesamt vier Fehlerpunkten den zweiten Platz. Sieger wurde das Team Koreas, das lediglich einen Fehlerpunkt für Zeitüberschreitung zu verzeichnen hatte. Auf den Rängen drei und vier landeten die Schweiz mit 14 und die Mannschaft des Gastgeberlandes Polen mit 18 Fehlerpunkten. Für Deutschland gingen im Nationenpreis von Poznan an den Start: Heiko Schmidt (Werder) mit Ussul (in beiden Umläufen ohne Fehlerpunkte), Andre Thieme (Plau am See) mit Neander (neun Fehlerpunkte im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf nicht gestartet), Oliver Lemmer (Bergisch-Gladbach) mit Lancelot (null und vier Fehlerpunkte) und Franz-Josef Dahlmann jun. (Herford) mit Pikeur Carlo Cassini (in beiden Umläufen ohne Fehlerpunkte).

T.H.

Deutsche Equipe in Finnland auf Rang sechs

Ypäjä/FIN (fn-press). Im Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) im finnischen Ypäjä gelangte die deutsche Springreiterequipe mit insgesamt 20 Fehlerpunkten nach zwei Umläufen auf den sechsten Platz. Den Sieg sicherte sich die Mannschaft der Schweiz mit total vier Fehlerpunkten. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten Schweden mit fünf und Irland mit sieben Fehlerpunkten. Für Deutschland gingen im Nationenpreis von Ypäjä an den Start: Gerd Könemann (Münster) mit Carthilago (in beiden Umläufen ohne Fehlerpunkte), Hardy Diemer (Langenfeld) mit Ladykiller (ein Fehlerpunkt für Zeitüberschreitung im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf nicht gestartet), Karl Brocks (Waltrop) mit Gorby (null und acht Fehlerpunkte) und Mynou Diederichsmeier (Dallgow-Döberitz) mit Luisa (null und zwölf Fehlerpunkte). Im Großen Preis belegte Hardy Diemer mit Ladykiller als bester deutscher Teilnehmer mit lediglich einem Fehlerpunkt für Zeitüberschreitung im zweiten Umlauf Platz drei. Karls Brocks kam mit Gorby mit einem Abwurf im zweiten Umlauf auf Platz fünf.

T.H.

Teilnehmer für EM Junioren und Junge Reiter benannt

Balve (fn-press). Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve gab der Ausschuss Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Teilnehmer an den die Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter in Vilamoura/Portugal (15. bis 18. Juli) bekannt. Dies sind:

Junge Reiter: Julia Brauweiler (Iserlohn/WEF) mit Buddelei Jet Set, Caroline Müller (Rottweil/BAW) mit Comodoro oder Kyraleen, Philip Rüping (Breitenburg/SHO) mit Rainbow, Vivien Schockemöhle (Hörstel/WEF) mit Come On sowie Jörne Sprehe (Fürth/BAY) mit Lady Weingard.

Junioren: Felix Hassmann (Lienen/WEF) mit Queen Liesa, Kristian Kniha (München/BAY) mit Arabella, Elisabeth Kruse (Balve/WEF) mit Brave Heart, Tanja Sprehe (Dinklage/WES) mit Franco und Thomas Weinberg (Herzogenrath/RHL) mit Chanell. Als Reservist wurde Christoph Brüse (Wachtberg/RHL) mit Rhodos benannt.

Hb

CSIOP Freudenberg

Deutsche Ponyreiter nicht zu schlagen

Freudenberg (fn-press). Die deutschen Fans kamen aus dem Jubeln nicht wieder heraus. Auf den Sieg in der Einlaufprüfung folgte der Sieg im Großen Preis und den Höhepunkt zum Schluss machte der Sieg im Nationenpreis vor den Engländern und Iren: Beim Internationalen Offiziellen Ponyspring- und –dressurturnier (CHIOP) in Freudenberg erwiesen sich die deutschen Ponyspringreiter als unschlagbar!

Schon die Einlaufprüfung zeigte, "wohin der Hase läuft". Hier belegten die Deutschen die ersten fünf Plätze, allen voran Ronja Bergmann (Ahrensbök) mit Playback, die den Parcours nicht nur fehlerfrei sondern auch in der kürzesten Zeit bewältigte. Auch am zweiten Tag im Großen Preis hatte die vielseitige Holsteinerin, mit ihrem Pferd Cayenne GS gerade erst Siegerin im CIC* Schenefeld, die Nase vorn. Im Stechen, für das sich sechs Teilnehmer qualifizieren konnten, blieb sie zusammen mit der Französin Julia Dallamano mit Black Deville als Einzige fehlerfrei, war allerdings fast zwei Sekunden schneller. Mit diesen Siegen bestätigte die 16-jährige ihre Startgenehmigung für Freudenberg, die sie ohne Start beim "Preis der Besten" in Warendorf erhalten hatte. "Ihr Pony war zu diesem Zeitpunkt nicht ganz fit, aber die Vorerfolge rechtfertigten einfach ihren Einsatz beim CHIOP", sagte Bundestrainer Peter Teeuwen (Brakel).

Das erklärt auch, warum Ronja Bergmann nicht zum Nationenpreisteam am Sonntag zählte. "Ich musste meine fünf Kandidaten aus Fairness gegenüber anderen Nationen schon zu Beginn des Turnieres festlegen", sagte Teeuwen. Er wählte neben Patrick Döller (Visbek) mit Sunny, der allerdings weder in der Einlaufprüfung noch im Großen Preis zu seiner Form fand, das Damenquartett Katrin Eckermann (Kranenburg) mit Quins, Theresa Stehr (Schiffdorf) mit Bonito, Julia Dieckell (Debstadt) mit Kiltormer und Simone Blum (Zolling) mit Rivo. Sie waren es auch, die in der Einlaufprüfung in dieser Reihenfolge hinter Ronja Bergmann die Plätze zwei bis fünf belegten, und damit am Sonntag die deutschen Farben im Nationenpreis vertraten.

Mit Theresa Stehr und Bonito schickte Peter Teeuwen zunächst ein routiniertes Paar "ins Rennen". Sie erfüllten mit Bravour die Aufgabe, mit einer Nullrunde den nachfolgenden Reiterinnen Sicherheit zu geben. Auch im zweiten Umlauf hatte sie lediglich einen Abwurf. Mit einer Nullrunde im ersten und zwei Abwürfen im zweiten Umlauf beendete Simone Blum ihr CHIOP-Debut. Die Tochter von Vielseitigkeitsreiter und Olympiateilnehmer Jürgen Blum saß im Sattel des achtjährigen Rivo, den sie in diesem Jahr von Tobias Thoenes (Uedem) übernommen hat. Als Dritte ging Katrin Eckermann an den Start. Sie hatte mit Quins im ersten Umlauf zwei Abwürfe und kassierte im letzten Umlauf vier Strafpunkte am Wassergraben. Als nervenstärkste Reiterin setzte der Bundestrainer als Letzte Julia Dieckell mit Kiltormer ein, am Vortag noch Dritte im Großen Preis. Im ersten Umlauf musste das Paar wegen einer Verweigerung und Zeitüberschreitung fünf Strafpunkte in Kauf nehmen. In der zweiten Runde bewahrte es seine Mannschaft durch einen fehlerfreien Ritt vor einem Stechen mit den Engländern und sicherte auf Anhieb den deutschen Sieg. Insgesamt 13 Punkte gingen am Ende auf das schwarz-rot-goldene Konto, die Briten brachten es auf 17, die Iren auf 37. "Auch wenn ein bisschen Glück dabei war: Der Erfolg ist ein guter Gradmesser, wo wir international gerade stehen. Denn gerade die Engländer und Iren zählen zu den besonders starken Nationen im Ponyspringsport", sagte Peter Teeuwen.

Der aktuelle Erfolg kommt nicht plötzlich. Um dem deutschen Ponyspringsport, der in den letzten Jahren international etwas hinterherhinkte, wieder auf die Füße zu helfen, hatte Peter Teeuwen in den letzten Jahren auf eine Anhebung der Anforderungen im nationalen Bereich und den vermehrten Einsatz seiner jungen Reiterinnen und Reiter im Ausland gesetzt. "Natürlich muss alles erst wachsen, und braucht seine Zeit", so Teeuwen, doch die Zeit scheint jetzt zu sein. Beim CHIOP 2004 legte Parcourschef Eckhard Hilker (Oelde) die Latte deutlich höher als im Vorjahr... ohne Probleme für die deutschen Spitzenpaare. Teeuwens Konzept beginnt, Früchte zu tragen. "Den Europameisterschaften sehe ich jetzt jedenfalls mit einem guten Gefühl entgegen", so Teeuwen.

Hb

Teilnehmer Pony-Europameisterschaften benannt

Freudenberg (fn-press). Im Anschluss an den CHIOP Freudenberg nominierte der Fachbeirat Ponyreiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) folgende Ponyspringreiterinnen für eine Start bei den Europameisterschaften in Jaskowo/Polen: Ronja Bergmann (Ahrensbök) mit Playback, Simone Blum (Zolling) mit Rivo, Julia Dieckell (Debstedt) mit Kiltormer, Katrin Eckermann (Kranenburg) mit Quins sowie Theresa Stehr (Schiffdorf) mit Bonito. Als erste Reserve wurde Kristian Kniha (München) mit Three-B-Corvina benannt, als zweite Reserve Patrick Döller (Visbek) mit Sunny.

Hb


 
vom 27.06.
Nr. 5086
Fahren Warendorf FN-aktuell
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DM Vierspänner / WM-Sichtung

Rainer Duen zum zweiten Mal Deutscher Meister

Sachsenhausen (fn-press). Rainer Duen aus Thüle ist neuer Deutscher Meister der Vierspännerfahrer. Bei den nationalen Titelwettkämpfen im nordhessischen Sachsenhausen setzte sich der 33-jährige Sohn des ehemaligen Bundestrainers, Bernd Duen, mit 158,64 Punkten nach Dressur, Marathon und Kegelfahren an die Spitze des 17-köpfigen Feldes. Für Rainer Duen ist es der zweite nationale Titel, bereits 1997 in Hanerau-Hademarschen hatte er die Konkurrenz angeführt. Neuer deutscher Vize-Meister ist Ludwig Weinmayr aus Fischbachau, er gewann den Marathon und kam am Ende auf 154,68 Punkte. Die Bronzemedaille ging mit 179,32 Punkten an Steffen Scholz aus Langenbernsdorf. Für den mehrfachen sächsischen Landesmeister ist dies die bisher beste Platzierung bei Deutschen Meisterschaften. Die weitere Rangierung: 4. Josef Zeitler (Starnberg/181,36 Punkte); 5. Peter Tischer (Neu-Isenburg/187,06); 6. Michael Quinkler (Wuppertal/205,28); 7. Rene Poensgen (Eschweiler/212,84); 8. Max Dangel (Vechta/239,14); 9. Michael Swiezynski (Vlotho/240,36); 10. Hansjörg Hammann (Niederstotzingen/241,84). Titelverteidiger Michael Freund (Dreieich) hatte ebenso wie Christoph Sandmann (Lähden) in der Geländefahrt aufgegeben.

Sachsenhausen und die Reitanlage am Schiebenscheid, da kam bei Vielen die Erinnerung an das Jahr 2002 hoch: Damals war das Turnier buchstäblich ins Wasser gefallen, die Marathonprüfung konnte gar nicht ausgetragen werden. Und so war es nicht verwunderlich, dass bei allen offiziellen Reden aber auch in Gesprächen untereinander stets der Wettergott beschworen wurden. Um es vorweg zu nehmen, so schlimm wie 2002 war es in diesem Jahr nicht, dennoch litt die bestens organisierte Veranstaltung erneut unter widrigen Wetterbedingungen. Hagel und kräftige Regenschauer hatten zum Ende der Marathonfahrt aus dem Boden eine spiegelglatte, seifenähnliche Fläche gemacht, die Kutschen rutschten schneller, als die Pferde treten oder die Fahrer lenken konnten. Betroffen waren vor allem die Vierspännerfahrer, die als Letzte auf die Strecke gegangen waren. Michael Freund gab bereits nach dem ersten Hindernis auf, erntete von den Zuschauern dennoch dafür viel Beifall. Christoph Sandmann verlor im dritten Hindernis beide Beifahrer, versuchte es weiter, kapitulierte dann aber nach dem sechsten Hindernis. Auch Frank Kunz (Elbtal) erwischte es im sechsten Hindernis. Als Bester kam Ludwig Weinmayr ins Ziel, mit zehn Punkten Abstand folgte Rainer Duen. Mehr als 17 Punkte Rückstand auf den Sieger hatte Josef Zeitler, Steffen Scholz wurde Vierter, Peter Tischer Fünfter.

Die Dressur hatte Michael Freund mit 38,08 Punkten für sich entschieden. Zweiter wurde auch hier Rainer Duen, Steffen Scholz folgte auf dem dritten Platz. Christoph Sandmann begann die DM als Vierter der Dressur, Peter Tischer wurde Fünfter.

Michael Freund hieß auch der Sieger beim Hindernisfahren. Er hatte sich mit drei Zeitfehlern im Normalumlauf für die Siegerrunde qualifiziert. Die einzige Nullrunde im Umlauf gelang Michael Quinkler, er feiert in wenigen Wochen seinen 55. Geburtstag und war damit der Älteste im Teilnehmerfeld.

Der Länderpokal des Westfälischen RV Münster und damit der Mannschaftstitel ging mit 350,54 Punkten zum ersten Mal nach 1989 wieder nach Bayern an Josef Zeitler und Ludwig Weinmayr. An zweiter Stelle platzierte sich das Team aus Weser-Ems (Rainer Duen und der für den RFV Alfhausen startende Michael Swiezynski), Dritte wurden die beiden Rheinländer Michael Quinkler und Rene Poensgen.

Die Deutschen Meisterschaften in Sachsenhausen waren die dritte Sichtung für die Weltmeisterschaften Anfang August in Ungarn. Ein letztes Mal können sich die WM-Kandidaten nun noch beim Internationalen Deutschen Fahrderby vom 1. bis 4. Juli in Riesenbeck bzw. beim zeitgleich stattfindenden Internationalen Offiziellen Fahrturnier (CAIO) Breda/NED für einen Start beim Weltchampionat empfehlen. In Breda nehmen Michael Freund, Rainer Duen, Josef Zeitler und Christoph Sandmann teil.

bsp

Vierspännerfahrer für den CAIO Aachen nominiert

Sachsenhausen (fn-press). Nach den Deutschen Meisterschaften der Vierspännerfahrer in Sachsenhausen hat der Fahrausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Fahrer benannt, die die deutschen Farben beim Internationalen Offiziellen Fahrturnier (CAIO) vom 13. bis 18. Juli in Aachen vertreten werden. Es sind Rainer Duen (Thüle), Michael Freund (Dreieich), Peter Tischer (Neu-Isenburg), Ludwig Weinmayr (Fischbachau) und Josef Zeitler (Starnberg). Welche drei Fahrer die Mannschaft stellen werden, entscheidet sich erst in Aachen nach der ersten Verfassungsprüfung.

bsp

DM Pony-Vierspänner

Erster nationaler Titel für Martin Thiemann

Sachsenhausen (fn-press). Seinen bisher größten Triumph bei nationalen Championaten feierte in Sachsenhausen Martin Thiemann aus Saerbeck. Der 43-jährige, im vergangenen Jahr Mannschafts-Weltmeister und Einzel-Vizeweltmeister, wurde Deutscher Meister der Pony-Vierspännerfahrer. Mit 138,90 Punkten nach Dressur, Gelände und Hindernisfahren gewann er mit mehr als zehn Punkten Vorsprung vor Gerhard Gerich aus Klötze (149,76). Titelverteidiger Dirk Gerkens (Paderborn) musste sich in diesem Jahr mit 158,00 Punkten mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Detlef Randzio (Wipperfürth) belegte mit 158,94 Punkten knapp geschlagen den vierten Rang. Auf den weiteren Plätzen: 5. Edwin Kiefer (Horb/161,10 Punkte); 6. Abel Unmüssig (Hinterzarten/162,06); 7. Steffen Abicht (Bad Düben/166,32); 8. Diethelm Kneifel (Wunstorf/171,86); 9. Alfred Köppen (Dreieich/175,52); 10. Tobias Bücker (Emsdetten/185,40).

Die Dressur hatte überraschend Dr. Dirk Timmermann mit 45,60 Punkten gewonnen. Für den Zahnarzt aus Cuxhaven, der sein Haflinger-Gespann jetzt mit einem Welsh Cob des dreifachen Deutschen Meisters der Pony-Zweispännerfahrer, Ulrich Spennemann (Quarnbek), ergänzt hat, war es der erste Dressursieg in einer Vierspännerprüfung der Klasse S. Doch mit einem 13. Platz im Gelände und dem letzten Platz beim Hindernisfahren blieb in der DM-Wertung nur Rang 14 für ihn. Platz zwei in der Dressur belegte Gerhard Gerich (48,96 Punkte), Dritter wurde Abel Unmüssig mit 50,72 Punkten. Der Konditormeister aus dem Schwarzwald hat neue Ponys im Gespann, mit ihnen hat er nun wieder Anschluss an die nationale Spitze gefunden. Detlef Randzio wurde Vierter der Dressur (51,52), Steffen Abicht Fünfter (52,96).

Die Pony-Vierspännerfahrer hatten bei ihrer Geländeprüfung noch nicht mit widrigen Wetterbedingungen kämpfen, für sie war die Fahrt durch die acht technisch schweren, wunderschön dekorierten Hindernisse kein Problem. Als klarer Sieger kam Dirk Gerkens ins Ziel. Der Doppel-Weltmeister von 2003 hatte nach der verpatzten Dressur (60,32 Punkte/neunter Platz) "Wut im Bauch", wie er sagte. Fünf Bestzeiten in den acht Hindernissen brachten 82,68 Punkte und damit den Sieg vor Martin Thiemann, der mit einer Bestzeit und 85,14 Punkten nach Hause kam. Dritter wurde Wilhelm Tischer (Neu-Isenburg/93,24 Punkte), auf den Plätzen vier und fünf folgten Steffen Abicht (94,86) und Edwin Kiefer (95,28). Mit einer Bestzeit und zwei Mal der zweitbesten Zeit in den Hindernissen hätte auch Gerhard Gerich Chancen auf einen vorderen Platz gehabt, doch im vorletzten Hindernis verlor er einen Beifahrer – mit zehn Strafpunkten zusätzlich belegte der Schimmelfahrer nur Rang sechs in seiner Paradedisziplin.

Nach Dressur und Gelände führte Thiemann bereits das 16-köpfige Teilnehmerfeld an. Als Einziger absolvierte er den von Parcourschef Rudolf Temporini (Lautertal) konzipierten, schweren Parcours fehlerfrei und hatte damit den Deutschen Meistertitel sicher in der Tasche. Mit nur zwei Zeitfehlern beendete Tobias Bücker den Normalumlauf. Der Sieg in der abschließenden Siegerrunde mag den Doppel-Weltmeister der Pony-Einspännerfahrer von 2003 ein wenig darüber hinweg getröstet haben, dass es bei dieser DM so gar nicht rund für ihn lief.

In der Mannschaftswertung hatten wieder die Westfalen die Nase vorn. 283,90 Punkte zählten für das Team, dem Thiemann, Bücker und Gerkens angehörten. Platz zwei ging mit 323,16 Punkten nach Baden-Württemberg an Edwin Kiefer und Abel Unmüssig, den dritten Platz belegten die beiden Hessen Alfred Köppen und Wilhelm Tischer mit 369,08 Punkten.

bsp

DAP-Sichtung in Sachsenhausen

Sebastian Warneck klarer Sieger

Sachsenhausen (fn-press). Neben den Deutschen Meisterschaften der Vierspänner richtete der Ländliche Reit- und Fahrverein Sachsenhausen auch ein nationales Zweispännerturnier aus. Für die 25 Teilnehmer ging es nicht nur um Sieg und Platzierung in der Kombinierten Wertung, sondern auch um die zweite Sichtung für den Donau-Alpen-Pokal, der Mitte September im westfälischen Greven ausgetragen wird. Klarer Sieger in Sachsenhausen war Sebastian Warneck aus Nunsdorf. Mit 130,21 Punkten und damit mehr als 14 Punkten Vorsprung gewann der Jura-Student vor seinem Trainer und Ausbilder Fred Freund (Neu-Isenburg), der auf 144,82 Punkte kam. Dritter wurde der Sieger der ersten DAP-Sichtung, Mario Junghanns aus Grumbach (145,36 Punkte), dicht dahinter reihten sich Norbert Stahl (Lottstetten/145,71) und Lothar Bachmeier (Meißenheim/145,84) ein.

In der Dressur führte kein Weg an Fred Freund vorbei. Alle drei Richter sahen ihn eindeutig auf Platz eins, 38,40 Punkte lautete das Ergebnis. Platz zwei belegte mit 42,93 Punkten Norbert Stahl, Sebastian Warneck belegte den dritten Platz (45,07).

In der Geländeprüfung lieferten sich die beiden Spezialisten, Hans-Georg Schröder aus Anklam und Rudolf Huber (Stuhr), ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das schließlich der Mecklenburger mit 81,38 Punkten für sich entschied. Huber kam in den Hindernissen auf 82,92 Punkte, musste sich aber einen zusätzlichen Strafpunkt in der Schrittstrecke anrechnen lassen. Sebastian Warneck belegte auch in dieser Teilprüfung Platz drei (85,14 Punkte) und führte damit nach Dressur und Gelände das Feld an. Als Einziger blieb er im Kegelparcours fehlerfrei und konnte sich zusätzlich in der Siegerrunde den Gewinn dieser Teilprüfung sichern.

Bereits vom 1. bis 4. Juli geht es für die Zweispänner weiter in Richtung Donau-Alpen-Pokal: Die Internationalen Zweispännerprüfungen in Riesenbeck sind die dritte Sichtung. Es folgen noch die Deutschen Meisterschaften vom 12. bis 15. August in Grumbach-Wilsdruff.

bsp

Ehrung für Walter Plücker

Sachsenhausen (fn-press). Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Vierspänner in Sachsenhausen wurde Turnierleiter Walter Plücker (Waldeck-Sachsenhausen) mit der FN-Plakette für besondere Verdienste in Silber ausgezeichnet. Friedrich Otto-Erley, Leiter der Abteilung Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), würdigte in seiner Laudatio Plückers besonderes Engagement im Fahrsport. Seit Jahren unterstützt und fördert der langjährige aktive Fahrer (Teilnahmer der Weltmeisterschaften 2000 in Wolfsburg) Michael Freund und hat auch anderen deutschen Spitzenfahrern schon unter die Arme gegriffen. 1998 erhielt Plücker die Sponsorenplakette des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Für die Veranstaltungen in Sachsenhausen ist Walter Plücker einer der maßgeblichen Initiatoren, im hessischen Verband engagiert er sich zudem im Fachbeirat Fahren. bsp

CAI-A Dillenburg /WM-Sichtung

"Krone des Einspänners" für Lauterbach und Gilbert

Dillenburg (fn-press). Schon im Jahr 2000 hatte er das Internationale Fahrturnier in Dillenburg gewonnen, damals mit dem hessischen Landbeschäler Tenno, in diesem Jahr holte er sich erneut die "Krone des Einspänners": Pferdewirtschaftsmeister Dieter Lauterbach aus Herborn. Mit dem Altoldenburger Gilbert setzte er sich nach Platz zwei in der Dressur, Platz sechs im Gelände und einer fehlerfreien Fahrt durch den Kegelparcours mit 95,04 Punkten an die Spitze der 45-köpfigen Konkurrenz aus sieben Nationen. Zweite wurde, allerdings mit 0,1 Punkten nur knapp geschlagen, Carina Ekenberg aus Schweden, die den in Dänemark gezogenen Lion angespannt hatte. An dritter Stelle der Gesamtwertung platzierten sich mit 98,96 Punkten die Marathonsieger Ben Simonsen (FIN) und Artemis. Einen Platz unter den Top Ten erreichten auch Ulla Günther (Burgdorf) und die Trakehner Stute Granziela TSF (Platz acht/109,90 Punkte) sowie die amtierenden Deutschen Meister Klaus Tebbe (Neuenkirchen) und der Weltmeyer-Sohn Weltano (Platz neun/110,24). Albert Lütchens (Vierhöfen) und Wousselts Lady beendeten den CAI-A als Zwölfte (111,74), und auch Reinhard Burggraf (Geretsried) und Elcora konnten als 13. (113,86 Punkte) noch in die Platzierung einfahren.

Für die deutschen Teilnehmer war das Dillenburger Turnier die dritte Sichtung auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften vom 21. bis 25. Juli im schwedischen Astrop. Die Dressur gewann mit 40,20 Punkten die Niederländerin Yvonne de Ruyter-Vrinten mit Elliot. Nicht ganz einig waren sich die Richter in der Beurteilung der Dressur von Lauterbauch und Gilbert – zwei Mal Platz eins, ein Mal Platz zwei, ein Mal Platz neun und ein Mal Platz zwölf – am Ende reichte es dann doch für den zweiten Platz (43,40 Punkte). Dritte wurde die Polin Agnieszka Chwastek mit Batalion, dieses Paar schied aber im Gelände aus. Klaus Tebbe und Weltano belegten Rang sechs (48,40 Punkte); Ulla Günther und Graziela TSF wurden Zehnte (50,40). Eine Platzierung erzielten auch Heinz Künstler (Grefrath) und der Rheinländer Don Juan von Dream of Glory (51,60/Platz 13).

Die Geländefahrt führte durch sechs Hindernisse. "Es waren sehr kurze Hindernisse, die technisch allerdings schon ihre Tücken hatten", berichtete Bundestrainer Eckardt Meyer (Hermannsburg), der seine "Schützlinge" vor Ort unter die Lupe nahm. Das Wetter spielte am Geländestag allerdings nicht ganz mit, der Boden war nach heftigen Regenschauern teilweise etwas rutschig geworden. "Dennoch, es gab keine gefährlichen Situationen, keiner hat zu viel riskiert", lobte der Bundestrainer die Besonnenheit der Fahrer. Fünf der Teilnehmer sahen das Ziel nicht, als Sieger konnte sich Ben Simonsen mit Artemis feiern lassen (45,34 Punkte). Mit 47,50 Punkten belegten Ulla Günther und Graziela TSF in ihrer "Paradedisziplin" den zweiten Platz, Dritte wurden Carina Ekenberg und Lion (48,14). An vierter Stelle behaupteten sich Reinhard Burggraf und seine Thüringer Stute Elcora. Der amtierende Deutsche Meister der Zweispänner nimmt in diesem Jahr sowohl an den Sichtungen für die WM der Einspänner als auch an den Sichtungen für den Donau-Alpen-Pokal der Zweispänner teil. Dieter Lauterbach und Gilbert beendeten die Geländeprüfung als Sechste (51,64). Sechs weitere deutsche Teilnehmer fuhren in die Platzierungsränge: 8. Elmar Trunkenbolz (Ottenheim) und Coriano (54,06), 9. Klaus Tebbe und Weltano (54,84); 12. Karsten Johannßen (Rahden) und Waldeck (56,30), 13. Tino Seifert (Ullersdorf) und Kornblume (56,98); 14. Brigitte Durben (Wehr) und Larenzo (57,12) und 15. Beate Susanne Kramer (Wedemark) und Mia’s Joker (57,16).

Nach Dressur und Gelände führten Lauterbach und Gilbert die Zwischenwertung bereits an, mit einer fehlerfreien Runde durch den Kegelparcours machten die Beiden ihren Sieg perfekt. Ulla Günther und Graziela TSF leisteten sich einen Abwurf und sieben Zeitfehler und fielen damit von Rang vier auf Rang acht zurück. Auch Tebbe und Weltano hatten einen Abwurf und zwei Zeitfehler zu verzeichnen. Das Hindernisfahren gewann Siegfried Flamm (Riederich) mit Latino vor der Finnin Heidi Sinda mit Pikku-Peto.

Nächste und letzte Sichtung für die WM der Einspänner sind die Deutschen Meisterschaften, die vom 25. bis 27. Juni in Lauchheim-Hülen/Baden-Württemberg ausgetragen werden.

Das in Dillenburg ebenfalls als CAI-A ausgeschriebene Pony-Turnier gewann Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) mit Night Moon vor Elke Hillebrandt (Coesfeld) mit Dublin und dem Dänen Peter Koux mit Taffy. Theo Bopp (Mainz) wurde mit Lobeley Fünfter, Ivonne Fiehring (Neuhof) und Menai Consultant wurden Sechste, Sandra Broichhaus (Emsdetten) und Bodo Achte.

bsp

Longlist für WM der Einspänner aufgestellt

Sachsenhausen (fn-press). Bei einer Sitzung im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Vierspänner in Sachsenhausen hat der Fahrausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Longlist für die Weltmeisterschaften der Einspännerfahrer im Juli in Astorp/SWE aufgestellt. Nominiert sind Ulla Günther (Burgdorf) und Graziela TSF, Dieter Lauterbach (Herborn) und Gilbert, Reinhard Burggraf (Geretsried) und Elcora, Albert Lütchens (Vierhöfen) und Wousselts Lady, Tino Seifert (Ullersdorf) und Kornblume sowie Klaus Tebbe (Neuenkirchen) und Weltano (unter dem Vorbehalt einer weiteren tierärztlichen Überprüfung des Pferdes). Welche drei Gespanne letztendlich die deutschen Farben in Schweden vertreten werden, entscheidet sich nach den Deutschen Meisterschaften, die am kommenden Wochenende in Lauchheim-Hülen stattfinden.

bsp

Sandmann Sieger in Altenoythe

Altenoythe (fn-press). Vize-Weltmeister Christoph Sandmann aus Lähden ist der eindeutige Sieger des Fahrturniers in Altenoythe-Kampe. In der Kombinierten Wertung setzte er sich in allen drei Teilprüfungen an die Spitze und gewann mit mehr als 30 Punkten Vorsprung vor Michael Swiezynski (Vlotho) und Titus de Wolff (Vilsum). In der Pony-Zweispännerkonkurrenz der Klasse S ging der Sieg an Dieter Baackmann aus Emsdetten, die Plätze zwei und drei belegten Daniel Schneiders (Neuenkirchen) und Peter Borgmann (Neuenkirchen).

bsp

Bopp und Burggraf erfolgreich in Altenfelden

Altenfelden/AUT (fn-press). Theo Bopp aus Mainz hat das Internationale Pony-Einspännerturnier (CAIP-A) in Altenfelden/AUT gewonnen. Mit einem zweiten Platz in der Dressur, einem zweiten Platz im Marathon und lediglich zwei Zeitfehlern im Hindernisfahren kam der Neunte der WM 2003 mit seinem Pony Lobely auf insgesamt 115,56 Punkte und siegte deutlich vor der Schwedin Anne Christine Arvidsson (128,56 Punkte) und dem Italiener Salvatore Pacifico (130,76 Punkte). Zweispännerfahrer Reinhard Burggraf aus Geretsried beendete den CAI-A als Fünfter. Nach einem siebten Platz in der Dressur und dem zweitbesten Marathonergebnis lag er vor dem Hindernisfahren noch auf Rang drei und wäre mit seiner fehlerfreien Fahrt durch den Kegelparcours auch Gesamt-Zweiter geworden. Für fehlende Ausrüstung (Lampen) bekam er in dieser letzten Teilprüfung jedoch fünf Strafpunkte angerechnet. Der Sieg blieb in Österreich bei Georg Moser.

bsp

80 Gespanne in Riesenbeck

Riesenbeck (fn-press). Ein volles Programm hat der Zucht-, Reit- und Fahrverein Riesenbeck vom 1. bis 4. Juli auf der Reitsportanlage Surenburg zu bewältigen. Ausgeschrieben sind das Internationale Deutsche Fahrderby mit Sichtung für die Weltmeisterschaften der Vierspänner, ein internationales Zweispännerturnier mit Sichtung für den Donau-Alpen-Pokal, ein nationales Pony-Vierspännerturnier und die Westfälischen Meisterschaften in Dressur, Springen und Voltigieren. Für die Fahrprüfungen haben 80 Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, den Niederlanden, den Niederländischen Antillen, Polen, Portugal, Ungarn und den USA ihre Nennung abgegeben. Bei den Westfälischen Meisterschaften werden 13 neue Titelträger gekürt. Das Internationale Fahrderby ist weltweit die einzige kombinierte Prüfung , in der sich die Fahrer nicht nur an den Leinen eines Vierspänners, sondern auch auf dem Bock der Zweispänners beweisen müssen. Erst nach fünf Teilprüfungen steht der Sieger fest. Da die Weltmeisterschaften der Vierspänner in Ungarn nun mit einer fünfphasigen Geländeprüfung ausgeschrieben sind, ist auch die Geländestrecke in Riesenbeck fünfphasig. Die Fahrveranstaltungen beginnen am Donnerstag, 1. Juli, 9 Uhr, mit der Gebrauchsprüfung der Zweispänner, der Freitag ist ebenfalls den Dressuren vorbehalten. Am Samstag geht es ins Gelände, das Hindernisfahren am Sonntag bildet den Abschluss. Die Wettbewerbe um die Westfälischen Meisterschaften starten am Freitag, 2. Juli, mit den ersten Wertungsprüfungen. Informationen gibt es auch im Internet unter » www.zrufv.riesenbeck.de

bsp

Kutschenkorso in Lingen

Lingen (fn-press). Im Vorfeld des Internationalen Dressurfestivals Lingen (5./8. August) planen die Veranstalter am Sonntag, 1. August, einen Kutschenkorso. Er soll der längste der Welt und damit in das Guinessbuch der Rekorde eingetragen werden. Mehr als 30 Kutschen erhalten zudem eine Prämierung. Anmeldungen sind noch bis zum 23. Juli möglich. Informationen: DressurClub D. C. Hanekenfähr, Telefon 0800/3737787, Fax 0591/7108-102.


 
vom 27.06.
Nr. 5087
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Vielseitigkeit

Weltcup-Qualifikation Luhmühlen

Sieg für Hoy / Dirk Schrade bester Deutscher

Luhmühlen (fn-press). "König Fußball" zum Trotz trafen sich mehr als 18.000 Besucher in Luhmühlen, um internationalen Vielseitigkeitssport life mitzuerleben. Hatte die Westergellerser Heide doch Ähnliches zu bieten wie derzeit Portugal: Stars wie den dreifachen Mannschaftsolympiasieger Andrew Hoy aus Australien, Sieger der Weltcup-Prüfung, junge "Stürmer" wie Dirk Schrade (Warendorf), bester Deutscher im Weltcup, oder Michael Jung (Horb), Sieger im Youngster Cup und dazu sogar "blaublütige Prominenz" wie Zara Phillips, Enkelin der britischen Königin...! Wer brauchte da noch Fußball?

Grund zur Freude hatten die Bundestrainer Hans Melzer (Putensen) und Christopher Bartle (Großbritannien) bereits in der Dressur. Neun ihrer potenziellen Olympiakandidaten blieben auf dem Viereck unterhalb der 50er-Marke und belegten Platz 20 und besser, lediglich die gebürtige Engländerin Stefanie Thompson, die seit vergangenen Jahr unter deutscher Flagge reitet, musste sich mit ihren beiden Pferden Hilton Star und Smart Fellow mit schlechteren Ergebnissen abfinden. Den Vogel schoss in dieser Teilprüfung Frank Ostholt (Warendorf), im vergangenen Jahr Deutscher Meister in Luhmühlen, mit Air Jordan ab. 79,13 Prozent, umgerechnet 31,30 Strafpunkte erzielte das Paar für seinen Auftritt. Dabei sollte es für den 28-jährigen aber auch bleiben: Zum Gelände trat der Warendorfer auf Wunsch der Bundestrainer nicht mehr an. "Frank und Air Jordan haben ihr Können im Gelände in diesem Jahr in Chatsworth und gerade erst vor zwei Wochen in Schenefeld schon unter Beweis gestellt. Es ist wichtiger, dass Frank sich nun bis zu den Deutschen Meisterschaften in Bonn-Rodderberg auf das Springen konzentriert, bei dem es ein wenig Defizite gibt", begründete Melzer.

So startete am Samstag also die Finnin Piia Pantsu (Finnland) mit Karuso als Führende ins Gelände, musste ihre Hoffnungen auf einen dritten Luhmühlen-Sieg aber nach einer Verweigerung an Hindernis elf aufgeben. 20 Strafpunkte musste sich hier auch Adam Liederman (Blender) mit Rainbow, EM-Teilnehmer 2003, anrechnen lassen; Robert Sirch (Fischen) kassierte eine Verweigerung am vorletzten Hindernis. Die übrigen der verbliebenen neun Olympiaanwärter kamen dagegen ohne Hindernisfehler ins Ziel. Zwei davon mit gänzlich weißer Weste: Dirk Schrade, der allerdings nicht mit seinem Championatspferd Ecrin Raiselle sondern mit der Württemberger Stan the Man xx-Tochter Sindy angetreten war, sowie die mit 23 Jahren jüngste deutsche Teilnehmerin, Simone Deitermann (Saerbeck) mit Flambeau H. Beide beendeten die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von 41,7 Strafpunkten und schlossen damit zu Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) auf, die mit 3,2 Zeitfehlern im Gelände ebenfalls auf genau diese Punktezahl kam. So entschied das bessere Geländeergebnis über die Reihenfolge: Dirk Schrade (eine Sekunde schneller als erlaubt und damit am nächstem Idealergebnis dran) vor Simone Deitermann (fünf Sekunden schneller) und Bettina Hoy (acht Sekunden langsamer). Noch vor dem Trio konnte sich Weltcupsiegerin und Vizeeuropameisterin Linda Algotsson (Schweden) mit Stand by me platzieren, die den 4.500 Meter langen Geländekurs ohne Zeit- und Hindernisfehler mit ihrem Dressurergebnis von 35,90 Punkten abschloss und damit die neue Führung übernahm. Mit ihrem Dressurergebnis von 39,50 Punkten beendeten auch Andrew Hoy mit Mr. Pracatan sowie Zara Phillips mit Springleaze Macaroo die Prüfung und machten damit die Plätze zwei und drei unter sich aus.

Damit wurde es am Sonntag im Springen noch einmal spannend. Nur zehn der verbliebenen 44 Paare blieben hier fehlerfrei. Auch hier konnten die Bundestrainer zufrieden sein. Denn mit vier Nullrunden und drei Ritten mit nur einem Abwurf präsentierten sich ihre Schützlinge auch in dieser Disziplin in guter Form. Mit einem Flüchtigkeitsfehler am ersten Hindernis beendete Simone Deitermann die Prüfung auf Platz fünf, Dirk Schrade konnte sich mit einer Nullrunde auf den dritten Platz verbessern. Vierte wurde Bettina Hoy, die abwurffrei blieb, ebenso wie ihr Mann Andrew Hoy, der damit auch den Sieg davontrug, denn sowohl bei Linda Algotsson als auch Zara Phillips fielen die Stangen. Die Schwedin wurde mit einem Abwurf Zweite, Zara Phillips rutschte mit drei Abwürfen auf Platz sieben zurück.

Noch während der laufenden Veranstaltung gaben die Organisatoren ihre Pläne für das kommende Jahr bekannt. So wurde beim Weltreiterverband (FEI) die Ausrichtung einer Vier-Sterne-Prüfung ohne Rennbahn für 2005 beantragt. Als Parcourschef konnte dafür Mark Phillips, in diesem Jahr Technischer Delegierter in Luhmühlen, gewonnen werden. Mark Phillips, Trainer der amerikanischen Vielseitigkeitsreiter und Vater von Zara Phillips, war in Deutschland bereits als Aufbauer in Achselschwang tätig.

Hb

Olympiakader benannt

Luhmühlen (fn-press). Im Anschluss an die Weltcup-Qualifikation in Luhmühlen gab der Ausschuss Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die vorläufige Nominierung für die Olympischen Spiele in Athen bekannt. Zwölf Paare stehen insgesamt zur Verfügung, die in zwei Gruppen rangiert wurden.

Der ersten Gruppe gehören an (alphabetisch): Andreas Dibowski (Döhle) mit Serve Well und Little Lemon B, Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit Ringwood Cockatoo, Ingrid Klimke (Münster) mit Sleep Late, Adam Liedermann (Blender) mit Rainbow, Frank Ostholt (Warendorf) mit Air Jordan und Hinrich Romeike (Nübbel) mit Marius.

In der zweiten Gruppe sind (alphabetisch): Simone Deitermann (Saerbeck) mit Flambeau H, Kai Rüder (Blieschendorf) mit Kyneally Bay, Dirk Schrade (Warendorf) mit Ecrin Raiselle, Robert Sirch (Fischen) mit Lyonel, Stefanie Thompson (Oxford/GBR) mit Hilton Star und Smart Fellow sowie Peter Thomsen (Lindewitt) mit The Ghost of Hamish und Lost for Word.

Hb

Michael Jung gewinnt Youngster-Cup Qualifikation

Luhmühlen (fn-press). Die Serie richtet sich an junge Reiter bis 25 Jahre und an Reiter mit Pferden bis neun Jahren. Der Sieger der dritten Qualifikation im Youngster Cup in Luhmühlen erfüllt beide Kriterien: Michael Jung (Horb), im vergangenen Jahr noch Deutscher und Europameister der Jungen Reiter, wird Ende Juli 22 Jahre alt, sein irischer Wallach Candle Light aus dem Besitz des baden-württembergischen Landestrainers Fritz Pape (Jettingen) zählt in diesem Jahr acht Jahre. Mit seinem Erfolg setzt sich das Paar zugleich an die Spitze im Zwischenstand des Youngster Cups, der im Oktober mit dem Finale in Kreuth (1. bis 3. Oktober) endet. Auf dem zweiten Platz landete in Luhmühlen Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit Diamond Magic. Nach Dressur und Springen noch in Führung, ließ es die 41-jährige mit ihrem Nachwuchspferd im Gelände ruhig angehen, blieb 20 Sekunden über der Zeit und nahm dafür 8,0 Zeitfehler in Kauf. Diamond Magic ist übrigens eines der wenigen Pferde mit "Athen-Erfahrung". Im vergangenen Jahr startete Bettina Hoy mit den Braunen beim Olympia-Testevent in der griechischen Hauptstadt. Den dritten Platz belegte der 24-jährige Max von Bredow (Dießen), der wie Jung bereits an allen drei Qualifikationsprüfungen teilgenommen hat, mit Sid Sullivan. In der aktuellen Gesamtwertung rangiert der Bayer damit mit 53 Punkten auf Platz vier hinter Michael Jung (73 Punkte), Christiane Stahl (Nagold) mit Bantry Bay (66 Punkte), Siegerin in Marbach und Siebte in Luhmühlen, sowie Martin Fink (Warendorf) mit Sunny Side Up (60 Punkte)

Hb

Marc Fiege siegt im CIC** Luhmühlen

Luhmühlen (fn-press). Einen Start-Ziel-Sieg landete Marc Fiege (Greven), Europameister der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter, mit Armani in der internationalen Zwei-Sterne-Prüfung in Luhmühlen. "Ich wollte meinem Pferd noch einmal eine angenehme Vorbereitung auf Bonn-Rodderberg geben" sagte der 26-jährige, der vor zwei Wochen in Schenefeld sein Drei-Sterne-Debüt mit einem siebten Platz beendete und nun seinen ersten Deutschen Meisterschaften entgegensieht. 41,7 Punkte brachte der Weltenbummler (bereits als 16-jähriger war er für sieben Monate in Australien, studierte BWL in Berlin, Oxford, Madrid und Paris), der nicht nur Vielseitigkeits- sondern auch Dressurerfolge bis zum Grand Prix vorzuweisen hat, aus der Dressur mit und fügte diesen in Springen und Gelände keine weiteren hinzu. Zehn von 47 Teilnehmern beendeten die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis, darunter auch Anna Junkmann (Warendorf) mit Cancun (42,7, Platz zwei), Kai Rüder (Blieschendorf) mit Sundancer (44,0, Platz drei) und der Sieger der Luhmühlener Youngster Cup Qualifikation, Michael Jung (Horb) mit Miss Meller (45,0, Platz vier).

Hb

Die Rheinischen Meister heißen Büsch

Kamp-Lintfort (fn-press). Neuer Landesmeister im Rheinland ist Jan Büsch (Bonn) mit Meribel. Als bester rheinischer "Senior" landete er in der als internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung ausgeschriebenen Meisterschaft in Kamp-Lintfort auf Platz zwölf. Das Sagen hatten in dieser Prüfung die aus verschiedenen Verbandsbereichen kommenden Nachwuchsreiter, die die Plätze eins bis zehn unter sich ausmachten. Der Sieg blieb dabei im Lande. Er ging an Büschs 19-jährige Schwester Anke Büsch mit Cincinatti, die damit neue rheinische Meisterin der Jungen Reiter wurde, Zweiter und damit neuer Vize-Landesmeister wurde Jens Hoffrogge (Dorsten) mit Patin. Den Titel der rheinischen Juniorenmeisterin holte sich mit einem zweiten Platz im CIC* Lisa Neukäter (Voerde) mit Cedrick, den Sieg in dieser Prüfung trug Peter Krümmel (Ratingen) mit Snow River davon.

Hb

Dr. Olaf Neuberg bester Deutscher in Ede

Ede/NED (fn-press). Der Salzhausener Tierarzt Dr. Gerd-Olaf Neuberg war mit Saphir bester Deutscher in der internationalen Zwei-Sterne-Kurzprüfung (CIC**) im niederländischen Ede. Der 51-jährige fügte seinem Dressurergebnis von 61,3 Punkten weder im Parcours noch in der von Wolfgang Fehl (Krefeld) gebauten Geländestrecke weitere Strafpunkte hinzu und wurde damit Dritter. Auf dem sechsten Platz konnte sich der gerade erst von seinem Trainingsaufenthalt in England zurückgekehrte Andreas Ostholt (Warendorf) mit Water Dance platzieren (67,1), sein Bruder Frank Ostholt belegte mit seinem Nachwuchspferd Obelisk den sechsten Platz im parallel ausgetragenen CIC* (52,0). Es siegte im CIC** die Belgierin Karin Donckers mit Steelbrook (52,8), im CIC* hatte die Niederländerin Anouk van Gerven mit Capril. Eye Catcher die Nase vorn (47,6).

Hb

Deutschen Meisterschaften auf dem Rodderberg

Alle unter einem Dach

Bonn/Wachtberg (fn-press). Auf dem Rodderberg werden vom 8. bis 11. Juli die Deutschen Meisterschaften in der Vielseitigkeit entschieden. Zum ersten Mal werden diese Titelkämpfe für die Senioren, die Jungen Reiter und die Junioren gemeinsam ausgetragen. Die Wettbewerbe stehen außerdem ganz im Zeichen der Olympischen Ringe, denn im Anschluss an die DM sowie einen veterinär-medizinischen Test werden die Fahrkarten für die Olympischen Spiele in Athen vergeben. Besonderen Reiz erhält die Deutsche Meisterschaft dadurch, dass alle deutschen Olympiaaspiranten erstmals gegeneinander antreten. "Für uns hat das Turnier einen sehr hohen Stellenwert. Wir hatten sehr individuelle Sichtungswege, so dass auf dem Rodderberg zum ersten Mal in diesem Jahr alle Reiter gegeneinander reiten", sagte Bundestrainer Hans Melzer (Putensen). Um den Gesamtsieg auf dem Rodderberg werden sich die Deutschen allerdings mit Gästen aus dem Ausland streiten müssen, unter anderem mit Olympiasieger Andrew Hoy (Australien), gerade erst Sieger der Weltcup-Qualifikation in Luhmühlen.

Speziell für die Olympioniken baut Parcoursbauer Wilfried Thiebes (Lohmar) mit seiner Crew zur Zeit an der Akropolis, die als letztes Hindernis im Gelände Symbolcharakter haben soll. "Nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres haben wir den Schwierigkeitsgrad im Gelände erhöht", meinte der Parcoursbauer. Das Herzstück der Geländestrecke bleibt der Omya-Teich, an dem die Teilnehmer eine völlig neue Streckenführung erwartet. Am ehemaligen Dressurplatz auf der Höhe wurde eine Wellenbahn als neue Kombination geschaffen. Der Holz-Blum-Stand wurde umgestaltet und auf einen 3,50 Meter hohen Wall gesetzt. "Wir erhoffen uns von diesem Turnier einen Motivationsschub. Im Gelände werden die Paare einem Konditionstest unterzogen. Der Kurs ist anspruchsvoll. Es soll aber kein Selektionskurs sein", sagte Melzer.

Erstmals werden in der Vielseitigkeit alle Meisterschaften als Kurzprüfung, also mit einer reinen Geländeprüfung ohne vorherige Rennbahn, ausgetragen. Außerdem sind die Deutschen Meisterschaften der Junioren und Jungen national und nicht wie bisher international ausgeschrieben. Der DOKR-Ausschuss nutzt auch diese Meisterschaften als Sichtung. Für den Nachwuchs geht es um die Teilnahme an den Europameisterschaften in Pratoni del Vivaro (9. bis 12. September) und Barocca d’Alva/Portugal (22. bis 26. September). Der Streckenverlauf der Junge Reiter ähnelt dem der Senioren. Sie müssen zwei Mal ins Wasser und dürfen durch den Grand Canyon reiten. Für die Junioren wurde eine andere Strecke geplant. Für sie steht nur eine Wasserkombination, nämlich der Omya-Teich, auf dem Programm.

Für die Veranstalter, die Rodderberg-Park-Turniersport GmbH und den Reit- und Jagd-Club Rodderberg, ist diese Ballung von Titelkämpfen eine riesengroße Herausforderung. Zugleich hält man an der auf dem Rodderberg sehr erfolgreichen Kombination von Springprüfungen auf hohem Niveau und Vielseitigkeit fest. So werden neben den Meisterschaften in der Vielseitigkeit auch hochkarätige Springprüfungen wie etwa der Große Preis und das Speed-Derby ausgetragen.

Das Turnier beginnt am Donnerstag, 8. Juli, mit den ersten Dressurprüfungen für die Senioren. Am Freitag stehen die weiteren Dressurprüfungen an. Außerdem werden auf dem Springplatz am Broichhof die Einlaufprüfungen für die Springreiter sowie die erste Qualifikation für die Große Tour stattfinden. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Geländeprüfungen. Am Nachmittag folgt die zweite Qualifikation für den Großen Preis. Am Abend steht das Speed-Derby über naturnahe Hindernisse auf dem Programm. Die Entscheidungen, wer neue Deutsche Meister bei den Junioren und Jungen Reitern werden, fallen am Sonntagvormittag im Springparcours auf dem Lindenhof. Auf dem Broichhof beginnt der Turniertag mit dem Finale in der Youngster Tour. Am Nachmittag ermitteln die Senioren im Springen ihren Deutschen Meister in der Vielseitigkeit. Anschließend wird der Große Preis ausgetragen. W.W./Hb

Pony-EM Vielseitigkeit: Letzte Sichtung in Kalthof

Iserlohn-Kalthof (fn-press). Bei den Dressur- und Springreitern sind die Würfel schon gefallen. Hier entschied sich beim CHIOP Freudenberg, wer die deutschen Farben bei den Ponyeuropameisterschaften in Jaskowo/Polen (29. Juli bis 1. August) vertreten wird. In der Vielseitigkeit fällt die Entscheidung am 26. und 27. Juni in Iserlohn-Kalthof. 34 Nennungen gingen beim Veranstalter für die als Vielseitigkeitsprüfung Klasse L ausgeschriebene Sichtung ein. Bereits zum vierten Mal ist Iserlohn-Kalthof Austragungsort der letzten Sichtung der Ponyvielseitigkeitsreiter. Die Prüfung beginnt am Samstagmorgen mit der Dressur, gegen 17 Uhr findet die Geländeprüfung statt. Sieger und Platzierte stehen gegen Sonntagmittag fest.

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Lauterbach mit Goldener Schärpe für "Große"

Lauterbach (fn-press). Im vergangenen Jahr war es noch ein Versuch, in diesem Jahr ist sie schon ein voller Erfolg: die "Goldene Schärpe" für Großpferde, ausgetragen vom 25. bis 27. Juni vor dem Schloss in Lauterbach. Wie bei der bekannten Goldenen Schärpe, die sich an Ponyreiter wendet, handelt es sich um eine kombinierte Prüfung aus Theorie und Vormustern sowie Dressur, Springen und Geländeritt jeweils auf Niveau der Klasse E. "Laut Nennungsergebnis werden wir in diesem Jahr bereits 14 Mannschaften am Start haben", teilte Parcourschef und Co-Turnierleiter Bernd Petruschke (Bad Salzschlirf) mit. Auch die "Castle-Trophy", ausgetragen als internationale Ein-Stern-Kurzprüfung (CIC*) erfreut sich mit 70 Nennungen großen Zuspruchs. Hier erwartet die Teilnehmer im Vergleich zur Vorjahres-Premiere nicht nur ein veränderter Streckenverlauf durch den Lauterbacher Schlosspark sondern auch eine Reihe neuer Hindernisse. Die Veranstaltung beginnt am Freitag mit der Dressur – sowohl im CIC* wie auch der Goldenen Schärpe, deren Teilnehmer am Abend auch noch die Theorie zu bewältigen haben. Außerdem heißt es für sie am Samstag, früh aufstehen. Denn ab 7 Uhr startet der erste Schärpen-Teilnehmer ins Gelände, ab 14 Uhr werden die Pferde vorgemustert. Das Gelände des CIC* findet ebenfalls am Samstag ab 16 Uhr statt. Am Sonntag schließen Goldene Schärpe (ab 9 Uhr) und CIC* (ab 14.30Uhr) mit dem Springen ab. Nähere Informationen gibt es im Internet unter » www.ruf-lauterbach.de

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vom 27.06.
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TV-Tipps

Freitag, 25. Juni

  • N3, 13.15 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Samstag, 26. Juni

  • N3, 13.15 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Sonntag, 27. Juni

  • N3, 0.15 bis 1.45 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg
  • WDR, 13.15 bis 14.10 Uhr: Deutsche Meisterschaften Vielseitigkeit Bonn-Rodderberg
  • N3, 13.45 bis 14.15 Uhr: Pferd-TV
  • N3, 14.15 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Mittwoch, 30. Juni

  • Eurosport, 19.45 bis 20.45 Uhr: Samsung Nationenpreis Ypäjä/FIN

Samstag, 3. Juli

  • RBB, 10.30 bis 11.15 Uhr: Wilde Pferde
  • Südwest Fernsehen, 16.30 bis 17.30 Uhr: CSI Hachenburg

Samstag, 4. Juli

  • Südwest Fernsehen, 12.30 bis 13.15 Uhr: CSI Hachenburg

Mittwoch, 7. Juli

  • Eurosport, 20 bis 21 Uhr: Samsung Nationenpreis Drammen/NOR

Sonntag, 11. Juli

  • WDR, 14.35 bis 15.30 Uhr: Aufgalopp zum CHIO Aachen

Dienstag, 13. Juli

  • WDR, 13.30 bis 17 Uhr: CHIO Aachen

Mittwoch, 14. Juli

  • WDR, 13.30 bis 17 Uhr: CHIO Aachen (Preis von Europa)
  • Eurosport, 20 bis 21 Uhr: Samsung Nationenpreis Falsterbo/SWE

Donnerstag, 15. Juli

  • WDR, 13.30 bis 17 Uhr: CHIO Aachen (Nordrhein-Westfalen-Preis)

Freitag, 16. Juli

  • WDR, 13 bis 17 Uhr: CHIO Aachen (Samsung Super Liga Nationenpreis)
  • ZDF, ab 17 Uhr: Zusammenfassung CHIO Aachen

Samstag, 17. Juli

  • WDR, 13 bis 17 Uhr: CHIO Aachen (Best of Champions, Marathon Vierspänner)
  • WDR, 22.45 bis 23.45 Uhr: CHIO Aachen (Grand Prix Special)

Sonntag, 18. Juli

  • WDR, 11.15 bis 13 Uhr CHIO Aachen (Grand Prix Kür)
  • WDR, 14.45 bis 17 Uhr: CHIO Aachen (Großer Preis, 1. Umlauf)
  • ZDF, 18 bis 19 Uhr: CHIO Aachen (Großer Preis, 2. Umlauf und Stechen)

Mittwoch, 21. Juli

  • Eurosport, 22.30 bis 00.30 Uhr: Samsung Super Liga – Nationenpreis Aachen

Mittwoch, 28. Juli

  • Eurosport, 22 bis 23 Uhr: Samsung Superliga – Nationenpreis Hickstead/GBR

Voltigierer aus 19 Nationen beim CVI München

München (fn-press). Teilnehmer aus 19 Nationen werden vom 1. bis 4. Juli in München beim internationalen Voltigierturnier (CVI) am Start erwartet. Darunter die gesamte deutsche Voltigierelite, für die es hier auch die Vergabe der Fahrkarten zu den Weltmeisterschaften in Stadl Paura/Österreich (5. bis 8. August) geht. Die Wettbewerbe beginnen am Freitag, 2. Juli mit der Pflicht, sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren und den Gruppen, am Samstag steht bei allen die Kür auf dem Programm. Auch am Sonntag geht es für die Gruppen noch einmal um die Kür, während sich die besten 18 Damen und 15 besten Herren noch einmal in Pflicht und Kür messen. Da es mehr Teilnehmerinnen als Teilnehmer im Voltigieren gibt, dürfen die Voltigiererinnen, die in der ersten Runde die Plätze 19 bis 40 belegt haben, am Sonntag noch einmal ihre Kür zeigen (Kleines Finale). Informationen gibt es auch im Internet unter » www.vaulting-world.de

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Hagen mit CSIOJY und Berufsreiterchampionat Dressur

Hagen a.T.W. (fn-press). Ein volles Programm bietet das Internationale Reiterfestival "Horses & Dreams 2004" vom 1. bis 4. Juli in Hagen am Teutoburger Wald. Sportliche Highlights sind der Große Preis und der Nationenpreis der Junioren sowie der Jungen Reiter, bei dem sich der deutsche Springreiternachwuchs mit den Talenten anderer Länder misst. Nominiert für Hagen ist der komplette C-Kader Junioren und Jungen Reiter, aus dem dann Bundestrainer Dietram Gugler (Pfungstadt) seine Teams zusammenstellen wird. In der Dressur steht das Deutsche Championat der Berufsreiter im Vordergrund. Titelverteidiger ist Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen). Spannend zu werden versprechen auch die Auftritte der besten sechs Dressurreiter der USA, die in Hagen und zwei Wochen später beim CHIO Aachen die Gelegenheit haben, sich für einen der begehrten vier Olympia-Plätze zu empfehlen. Exotisches Flair wird der Veranstaltung durch das Finale der FEI World Challenge verliehen, die Nachwuchsreiter aus der Region kommen beim Cup der Sparkasse Osnabrück in einem Reiterwettbewerb zum Zuge. Neben großem Sport erwartet die Besucher außerdem eine Lifestyle-Ausstellung, der Erlebnis- und Kulturpark "Pferdewelten" sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einem Open-Air-Livekonzert, Open-Air-Parties und einem "hippologischen Blumenstrauß" mit prominenten Reitern und außergewöhnlichen Pferden am Donnerstagabend. Informationen gibt es auch im Internet unter » www.psi-events.de

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Steinhagener Reitertage

Steinhagen (fn-press). Zu den traditionellen Steinhagener Reitertagen lädt der Zucht-, Reit- und Fahrverein Steinhagen-Brockhagen vom 9. bis 11. Juli ein. Erstmals ist ein Speed Derby ausgeschrieben. Auf dem Programm stehen weiterhin die "Youngster Tour" für sieben- und achtjährige Pferde, die "Große Tour", sowie Dressuren bis zur Grand Prix Kür und dem Grand Prix Special. Informationen gibt es im Internet unter » www.steinhagener-reitertage.de

Silberne Kamera: drei Fotografen nominiert

Aachen (fn-press). Traditionell wird beim Aachener CHIO (13./18. Juli) der Medienpreis "Silberne Kamera" für das beste Pferdesportfoto des Jahres verliehen. Den Preis schreiben die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) und die Sparkassen in Kooperation mit dem Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV) aus. Aus 56 Einsendungen hat die Jury drei Fotografen und ihre Bilder nominiert: Matthias Hangst (ohne Titel); Trevor Meeks (Helena Weinberg); Julia Rau (Entenjagd). Die Sieger wird bei der "Media Night" am 13. Juli bekannt gegeben.

Eröffnungspressekonferenz in Riesenbeck

Riesenbeck (fn-press). Zur Eröffnungspressekonferenz laden die Veranstalter des Turniers Riesenbeck International – Internationales Deutsches Fahrderbey – Westfälische Meisterschaften für Freitag, 2. Juli, 12 Uhr, in das VIP-Zelt (hinter der Ehrentribüne) auf die Reitsportanlage Surenburg ein. Anmeldungen und Informationen: Meenen Presseservice, Telefon 02836/1807, E-Mail ›   E-Mail schreiben


 
vom 27.06.
Nr. 5089
Termine und Akkreditierungen Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Termine und Presseakkreditierungen

Riesenbeck International, Fahrderby und Westfälische Meisterschaften (Dressur, Springen, Voltigieren); 1./4. Juli

Kontakt: Presseservice Meenen, Telefon 02836/1807, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Akkreditierungsschluss 16. Juni

Horses & Dreams in Hagen a.T.W.; 1./4. Juli

Kontakt: Ellen Bertke, P.S.I. Show Office; Telefon 05401/89200 oder 0177/2633312; E-Mail ›   E-Mail schreiben Hachenburg; 1./4. Juli

Kontakt: Christiane Webendoerfer, Telefon 02631/48265 oder 0171/8050321, E-Mail ›   E-Mail schreiben München; 1./4. Juli

Kontakt: Werner Achleitner, Telefon 089/90198508, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet: » www.vaulting-world.com

Rodderberg-Park-Derby, Deutsche Meisterschaften Vielseitigkeit; 8./11. Juli

Kontakt: Wiltrud Wolters, Telefon 0171/5432742, E-Mail ›   E-Mail schreiben junger Dressurpferde, Internationales Dressur- und Springfestival Verden; 9./11. Juli

Kontakt: Dr. Enno Hempel, Telefon 04231/67336, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.verden-turnier.de

Steinhagener Reitertage; 9./11. Juli

Kontakt Sonja Petersmeier oder Sandra Fortmeier, Telefon 0179/6804787 oder 0171/3825235, Internet » www.steinhagener-reitertage.de

CHIO Aachen; 13./18. Juli

Kontakt: ALRV, Niels Knippertz, Telefon 0241/9171-180, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.chioaachen.de

WM Einspänner in Astorp/SWE; 23./25. Juli

Kontakt: Pressestelle, Lotta Amnestal, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.wdc2004.com. Akkreditierungsschluss: 15. Juli

Oldenburger Landesturnier in Rastede; 21./25. Juli

Kontakt: Wolfgang Teske, Telefon 04402/598080, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.reitverein-rastede.de

CSI*** Spangenberg; 23./ 25. Juli

Kontakt: Nicole Schwarz, Telefon 0174/1569757, E-Mail ›   E-Mail schreiben Wickrath, 29. Juli/1. August

Kontakt: Sportbizz, Isabel Kuhlmann, Telefon 0031/492/509250, E-Mail ›   E-Mail schreiben,

Gera International; 30. Juli/1. August

Kontakt: Kerstan MedianNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Internet » www.engarde.de

WM Vierspänner in Kecskemet/HUN; 4./8. August

Kontakt: FN Ungarn, Csaba Péterfi, Telefon 0036/20/3479-443, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Internet » www.kecskemet2004.hu. Akkreditierungsschluss: 1. Juni

Internationales Dressurfestival Lingen; 5./8. August

Kontakt: Escon-Marketing, Telefon 04441/969-152


 
vom 27.06.
Nr. 5090
Ergebnisdienst Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Ergebnisdienst

Balve Optimum; 10./13. Juni

Deutsche Meisterschaften Springen

Gold: Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S; 0/0/0 im Stechen

Silber: Marcus Ehning (Borken) mit Sandro Boy; 0/0/4 im Stechen

Bronze: Mylene Diederichsmeier (Steinhagen) mit Countess G; 4

Bronze: Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Shutterfly; 4

5. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Abrisca; 8

6. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Adlantus As FRH; 8,25

7. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Montender; 12

7. Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster; 12

9. Heinrich-Hermann Engemann (Bissendorf) mit Aboyeur W; 12,5

10. Ulrich Kirchhoff (Boostedt) mit Damhus Carino; 14

Deutsche Meisterschaft Springen (Damen)

Gold: Katharina Offel (Lohmar) mit A la Ballerina; 4/0/0 im Stechen

Silber: Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0/4/4 im Stechen

Bronze: Mylene Diederichsmeier (Steinhagen) mit Konni; 8

4. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Checkmate; 8,25

4. Karin Ernsting-Engemann (Bissendorf) mit Jaganita; 8,25

6. Anna-Maria Jakobs (Diemelstadt) mit Georgenhof’s Lausejunge; 8,75

7. Barbara Steurer-Collee (Eberstadt) mit Chi Mai; 9

8. Michaela Brückmann (Ingolstadt) mit Isper; 13,25

9. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Limbo; 20

10. Jutta Holz-Ahmann (Emsdetten) mit Gameboy; 20,5

Deutsche Meisterschaft Dressur (Herren)

Gold: Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA; 227,89

Silber: Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 227,71

Bronze: Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 219,59

4. Wolfram Wittig (Rahden) mit Breitling W; 213,10

Deutsche Meisterschaften Dressur (Damen)

Gold: Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty; 238,95

Silber: Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 229,21

Bronze: Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 226,03

4. Isabell Werth (Rheinberg) mit Satchmo; 216,44

5. Anja Plönzke (Wiesbaden) mit Solero RBS; 210,25

6. Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo; 208,29

7. Gina Capellmann-Lütkemeier (Paderborn) mit Amando; 206,60

8. Nicole Glaser-Käppeler (Pulheim) mit Floriano Deux NRW; 206,53

9. Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) mit Ratino H OLD; 205,39

10. Karin Rehbein (Gröhnwohld) mit Capuccino; 201,73

Piaff-Förderpreis (Wertungsprüfung)

1. Falk Stankus (Altenkrempe) mit Lancelot; 68,04 Prozent

2. Johanna von Fircks (Nörten-Hardenberg) mit Ryal Flash; 68,00

3. Maren Frychel (Berlin) mit Dossepfeil; 67,95

4. Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Sam; 65,65

5. Christine von Oldershausen (Schenefeld) mit Deauville; 65,22

CIC*/** Ede/NED; 11./12. Juni

CIC**

1. Karin Donckers (BEL) mit Steelbrook; 52,80 (Dressur 52,8/Gelände 0/Springen 0)

2. Raf Kooremans (BEL) mit Telstar; 59,80 (57,4/2,4/0)

3. Dr. Olaf Neuberg (Salzhausen) mit Saphir; 61,30 (61,3/0/0)

...

6. Andreas Ostholt (Warendorf) mit Water Dance; 67,1 (62,3/4,8/0)

..

10. Simone Böckmann (Lastrup) mit Twizzel; 76,00 (54,8/5,2/16,0)

CIC*

1. Anouk van Gerven (NED) mit Capril Eye Catcher; 47,60 (47,6/0/0)

2. Karin Donckers (BEL) mit Kara; 47,6 (47,6/0/0)

3. Raf Kooremans (BEL) mit Izanette; 49,50 (49,5/0/0)

...

6. Frank Ostholt (Warendorf) mit Obelisk; 52,00 (47,6/4,4/0)

...

8. Christina Korte (Telgte) mit Rosaly; 54,00 (54,0/0/0)

CIC*/** Kamp-Lintfort; 11./13. Juni

CIC**

1. Anke Büsch (Bonn) mit Cincinnati; 50,40 (Dressur 49,6/Springen 0/Gelände 0,8)

2. Jens Hoffrogge (Dorsten) mit Patin; 51,50 (48,3/0/3,2)

3. Sabine Flörkemeier (Herford) mit Cristall-noir; 51,90 (39,5/4/8,4)

4. Jens Brinkmann (Emsdetten) mit Lando; 57,30 (45,7/0/11,6)

5. Anna-Katharina Störtenbecker (Sagau) mit Quirrido; 57,70 (48,9/4/4,8)

CIC*

1. Peter Krümmel (Ratingen) mit Snowy River; 49,40 (45,8/0/3,6)

2. Lisa Neukäter (Voerde) mit Cedrick; 53,50 844,3/0/9,2)

3. Nadine Borgert (Coesfeld) mit Skip-across; 53,60 (53,6/0/0)

4. Melissa Vliegen (Bonn) mit Agenda; 53,90 850,3/0/3,6)

5. Reiner Breuer (Ratingen) mit Quantino; 54,70 (49,5/0/5,2)

Deutsches Nachwuchsquadrillen-Championat Bodenheim; 11./13. Juni

1. RV St. Hubertus Wesel-Obrighoven (Madeleine Heiligenhaus mit Fips, Anke Warns mit Korofino, Ute Holloh mit Leopold, Laura Wendels mit Faible, Rebekka van Stepphardt mti Feitano, Sarah Wolbring mit Sesschu, Sarah Hagenkötter mit Winnetou, Nicole Nottelmann mit Flair/Mannschaftsführer: Helmi Abeck); 8,16 Punkte

2. Neusser Reitclub 1967 e.V.; 8,02

3. KRV Lippstadt; 7,53

4. Connemara Gestüt Kinzighausen; 6,98

5. Kleestädter Reitclub Rosenhöhe; 6,59

6. ZRFV Hof Nienhaus Biemenhorst; 6,58

7. RFV Traisa; 6,58

8. RV Gompitz; 6,49

9. ZRFV Borken; 5,85

Fahrturnier Altenoythe; 11./13. Juni

Komb. Wertung Vierspänner

1. Christoph Sandmann (Lähden); 101,65 (Dressur 42,67/Gelände 58,98/Hindernisfahren 0)

2. Michael Swiezynski (Vlotho); 132,94 (66,40/66,54/0)

3. Titus de Wolf (Filsum); 152,89 (70,67/82,22/0)

Komb. Wertung Pony-Zweispänner

1. Dieter Baackmann (Emsdetten); 112,99 (57,67/55,32/0)

2. Daniel Schneiders (Neuenkirchen); 113,64 (62,00/51,64/0)

3. Peter Borgmann (Holdorf); 118,21 (59,33/51,38/7,5)

CAI-A 1/CAIP-A 1 Dillenburg; 10./13. Juni

CAI-A Einspänner (WM-Sichtung)

1. Dieter Lauterbach (Herborn) mit Gilbert; 95,04 (Dressur 43,40/Gelände 51,64/Hindernisfahren 0)

2. Carina Ekenberg (SWE) mit Lion; 95,14 (47,00/48,14/0)

3. Ben Simonsen (FIN) mit Artemis; 96,96 (48,60/45,36/5)

...

8. Ulla Günther (Burgdorf) mit Graziela TSF; 109,90 (50,40/47,50/12)

9. Klaus Tebbe (Neuenkirchen) mit Weltano; 110,24 (48,40/54,84/7)

...

12. Albert Lütchens (Vierhöfen) mit Wousselts Lady; 111,74 (54,00/57,74/0)

13. Reinhard Burggraf (Geretsried) mit Elcora; 113,86 (53,20/50,16/10,5)

CAIP-A Pony-Einspänner

1. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) mit Night Moon; 95,34 (44,60/50,74/0)

2. Elke Hillebrandt (Coesfeld) mit Dublin; 102,60 (45,40/51,70/5,5)

3. Peter Koux (DEN) mit Taffy; 104,22 (45,80/53,42/5)

...

5. Theo Bopp (Mainz) mit Lobely; 113,00 (56,00/56,50/0,5)

CSIO**** Ypäjä/FIN; 10./13. Juni

Nationenpreis

1. Schweiz; 4

2. Schweden; 5

3. Irland; 7

...

6. Deutschland; 20 (Gerd Könemann mit Carthilago 0/0; Hardy Diemer mit Ladykiller 1/-; Mynou Diederichsmeier mit Luisa 0/12; Karl Brocks mit Gorby 0/8)

Großer Preis

1. Mikael Forsten (FIN) mit Indira; 0/0/51,71

2. Niklaus Schurtenberger (SUI) mit Corranda PMS; 0/0/53,51

3. Hardy Diemer (Bremberg) mit Ladykiller; 0/1/57,65

...

6. Karl Brocks (Warendorf) mit Gorby; 0/4/51,39

...

9. Gerd Könemann (Münster) mit Carthilago; 1/4/52,50

CSIO**** Poznan/POL; 10./13. Juni

Nationenpreis

1. Korea; 1

2. Deutschland; 4 (Heiko Schmidt mit Ussul 0/0; Andre Thieme mit Neander 9/-; Oliver Lemmer mit Lancelot 0/4; Franz-Josef Dahlmann mit Pikeur Carlo Cassini 0/0)

3. Schweiz; 14

Großer Preis

1. Svante Johansson (SWE) mit Nostredamus; 0/0/34,35

2. Ibrahim Bisharat (JOR) mit Qwinto; 0/0/34,69

3. Koen Vereecke (BEL) mit Qualite vd Begijmak; 0/4/33,64

...

14. Heiko Schmidt (Werder) mit Ussul; 8/80,48

CSI*** Cannes/FRA; 10./12. Juni

Großer Preis

1. Rolf-Göran Bengtsson (SWE) mit Mac Kinley; 0/0/39,36

2. Bernard Sainsardos (FRA) mit Dester De La Lande; 0/0/40,17

3. Ludo Philippaerts (BEL) mit Kira; 0/0/42,39

...

5. Toni Hassmann (Lienen) mit Meurer’s Le Patron; 4/75,39

Holsteiner Schaufenster, 2. Etappe in Altenhof

1. Andreas Ripke (Steinfeld) mit Holsatia; 0/42,49

2. Heinz-Georg Stratmann (Meldorf) mit Rock me; 0/43,73

3. Thomas Voss (Schülp) mit Clinton H; 0/45,73

CIC***-W/CIC**/Youngster Cup Luhmühlen; 16./19. Juni

CIC***-W

1. Andrew Hoy (AUS) mit Mr. Pracatan; 39,50 (Dressur 39,5/Gelände 0/Springen 0)

2. Linda Algotsson (SWE) mit Stand by me; 39,90 (35,9/0/4)

3. Dirk Schrade (Warendorf) mit Sindy; 41,70 (41,7/0/0)

4. Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit Ringwood Cockatoo; 41,70 (38,5/3,2/0)

5. Simone Deitermann (Saerbeck) mit Flambeau H; 45,70 (41,7/0/4)

..

8. Peter Thomsen (Lindewitt) mit The Ghost of Hamish; 51,50 (48,3/3,2/0)

9. Andreas Dibowski (Döhle) mit Serve Well; 51,50 (42,7/4,8/4)

Vielseitigkeitsprüfung Klasse S/Youngster Cup

1. Michael Jung (Horb) mit Candle Light; 52,70 (Dressur 47,9/Springen 4/Gelände 0,8)

2. Bettina Hoy mit Diamond Magic; 59,80 (51,8/0/8,0)

3. Max von Bredow (Dießen) mit Sid Sullivan; 60,60 (51,80/0/4,8)

4. Peter Thomsen mit Kunta Kinte TSF; 61,60 (51,2/4/6,4)

5. Malte Dohm (Warendorf) mit Chatte Noire; 61,70 (57,7/4/0)

CIC**

1. Marc Fiege (Greven) mit Armani; 41,70 (Dressur 41,7/Springen 0/Gelände 0)

2. Anna Junkmann (Warendorf) mit Cancun; 42,70 /42,7/0/0)

3. Kai Rüder (Blieschendorf) mit Sundancer; 44,00 (44,0/0/0)

4. Michael Jung mit Miss Meller; 45,00 (45,0/0/0)

5. Piia Pantsu (FIN) mit Trip Up; 45,70 (45,7/0/0)

CHIOP Freudenberg; 16./19. Juni

Großer Preis Springen

1. Ronja Bergmann (Ahrensbök) mit Playback; 0/0/38,77

2. Julia Dallamano (FRA) mit Black Deville; 0/0/39,7

3. Julia Dieckell (Debstedt) mit Kiltormer; 0/4/33,51

...

6. Kristian Kniha (München) mit Three-B-Corvina; 8/38,14

Nationenpreis Springen

1. Deutschland (Theresa Stehr mit Bonito, Simone Blum mit Rivo, Katrin Eckermann mit Quins und Julia Dieckell mit Kiltormer); 13

2. Großbritannien; 17

3. Irland; 37

4. Frankreich; 39

5. Italien; 44

Großer Preis Dressur

1. Anna von Negri (Übach-Palenberg) mit Dornik B, 1185,00

2. Patricia Höhn (Worms) mit Konrad; 1157,0

3. Katharina Winkelhues (Köln) mit Dressman; 1149

4. Kirsten Sieber (Dortmund) mit Velica; 1115

5. Lydia Camp (Geldern) mit Dulcia; 1094,0

Nationenpreis Dressur

1. Deutschland (Katharina Winkelhues mit Dressman, Anna von Negri mit Dornik B, Patricia Höhn mit Konrad, Louisa Lüttgen mit Pan Tau B); 3.398 Punkte

2. Niederlande; 3.042

3. Dänemark; 2.997

4. Großbritannien; 2.973

5. Schweden; 2.901

CSI*** Redefin; 17./20. Juni

Großer Preis

1. Andreas Knippling (Fürstenau) mit Meautry’s Plaeasure; 0/0/33,52

2. Christian Ahlmann (Marl) mit Comtessa; 0/0/34,89

3. Toni Hassmann (Lienen) mit Lolita; 0/0/35,39

CSI* San Remo/ITA; 17./20. Juni

Großer Preis

1. Christian Fries (AUT) mit Cisco Kid; 0/0/36,79

2. Nadja Melliger (SUI) mit Kassablanca; 0/0/44,53

3. Franco Murialdo (SUI) mit Quebec; 0/0/46,58

4. Hans-Ulrich Grunow (Hagen) mit Large Feeling; 0/0/47,76

CDIY/CSIY Neubeeren; 17./19. Juni

1. Sichtungsprüfung (JR)

1. Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Bonito; 1.459 Punkte

2. Jessica Werndl mit Duchess; 1.417

3. Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Muchacho; 1.404

4. Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Sam; 1.364

5. Benjamin Werndl mit Duke; 1.363

2. Sichtungsprüfung, Kür (JR)

1. Jessica Werndl mit Bonito; 766,25

2. Jessica Werndl mit Duchess; 757,50

3. Benjamin Werndl mit Duke; 730,00

4. Anna-Katharina Lüttgen (Kerpen) mit Slow Fox; 728,25

5. Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden) mit Welden; 726,00

1. Sichtungsprüfung (Jun)

1. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Rose noir; 1.355 Punkte

2. Kristina Sprehe mit Wyoming; 1.337

3. Clarissa Anna Klemp (Düsseldorf) mit Wyatt Earp; 1.330

4. Kathleen Keller (Bad Bevensen) mit Florestan; 1.325

5. Linda Janßen (Oberhausen) mit Don Freddy; 1.288

2. Sichtungsprüfung (Jun)

1. Kristina Sprehe mit Rose noir; 741,0 Punkte

2. Kristina Sprehe mit Wyoming; 727,25

3. Clarissa Anna Klemp mit Wyatt Earp; 717,00

4. Kathleen Keller mit Florestan; 712,25

5. Miriam Maurer (Bad Friedrichshall) mit Quickfire; 695,50

CAI-A/CAIP-A Altenfelden/AUT; 17./20. Juni

Komb. Wertung Zweispänner

1. Georg Moser (AUT); 111,89 (Dressur 40,80/Gelände 61,09/Hindernisfahren 10)

2. Janos Papp (HUN); 117,24 (52,00/65,24/0)

3. Zsolt Selyben (HUN); 117,73 (52,00/65,73/0)

...

5. Reinhard Burggraf (Geretsried); 119,62 (53,07/61,56/5)

Komb. Wertung Pony-Einspänner

1. Theo Bopp (Mainz); 115,56 (49,33/64,22/2)

2. Anne Christine Arvidsson (SWE); 1128,56 (43,67/79,89/5)

3. Salvatore Pacifico (ITA); 130,76 (61,67/64,09/5)

CSIO***** Rotterdam/NED; 17./20. Juni

Nationenpreis

1. Frankreich; 4/0 im Stechen

2. Belgien; 4/4 im Stechen

3. Irland; 12

...

8. Deutschland; 36 (Pia-Luise Aufrecht mit Hofgut Liederbach’s Abrisca 4/0; Markus Beerbaum mit Le Mans 8/el.; Meredith Michaels-Beerbaum mit Check Mate 0/8; Lars Nieberg mit Lucie 12/16)

Großer Preis

1. Gert Jan Bruggink (NED) mit Joel; 0/0/35,55

2. Marc van Dijck (BEL) mit Verelst Roxanne; 0/0/42,83

3. Wim Schröder (NED) mit Eurocommerce Montreal; 0/4/35,07

4. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Check Mate; 0/4/35,77

...

8. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Fighting Alpha; 0/8/36,91

Deutsche Meisterschaften Vierspänner Sachsenhausen; 17./20 Juni

DM Vierspänner Pferde (WM-Sichtung)

Gold: Rainer Duen (Thüle); 158,64 (Dressur 42,72/Gelände 110,92/Hindernisfahren 5)

Silber: Ludwig Weinmayr (Fischbachau): 169,18 (53,76/100,92/14,5)

Bronze: Steffen Scholz (Langenbernsdorf); 179,32 (48,16/119,66/11,5)

4. Josef Zeitler (Starnberg); 181,36 (57,92/118,44/5)

5. Peter Tischer (Neu-Isenburg); 187,06 (51,20/131,86/4)

6. Michael Quinkler (Wuppertal); 205,28 (60,16/145,12/0)

7. Rene Poensgen (Eschweiler); 212,84 (59,04/135,30/18,5)

8. Max Dangel (Vechta); 239,14 (55,52/177,12/6,5)

9. Michael Swiezynski (Vlotho); 240,36 (68,96/145,40/26)

10. Hansjörg Hammann (Niederstotzingen); 281,84 (55,36/151,48/35)

Mannschaftswertung

1. Bayern (Josef Zeitler, Ludwig Weinmayr); 350,54

2. Weser-Ems (Rainer Duen, Michael Swiezynski); 399,00

3. Rheinland (Michael Quinkler, Rene Poensgen); 418,12

DM Vierspänner Ponys

Gold: Martin Thiemann (Saerbeck); 138,90 (53,76/85,14/0)

Silber: Gerhard Gerich (Klötze); 149,76 (48,96/95,80/5)

Bronze: Dirk Gerkens (Paderborn); 158,00 (60,32/82,68/15)

4. Detlef Randzio (Wipperfürth); 158,94 (51,52/96,92/10,5)

5. Edwin Kiefer (Horb); 161,10 (60,32/95,28/5,5)

6. Abel Unmüssig (Hinterzarten); 162,06 (50,72/100,84/10,5)

7. Steffen Abicht (Bad Düben); 166,32 (52,96/94,86/18,5)

8. Diethelm Kneifel (Wunstorf); 171,86 (59,04/95,82/17)

9. Alfred Köppen (Dreieich); 175,52 (55,84/96,68/23)

10. Tobias Bücker (Emsdetten); 185,40 (68,96/114,44/2)

Mannschaftswertung

1. Westfalen (Martin Thiemann, Dirk Gerkens, Tobias Bücker); 283,90

2. Baden-Württemberg (Edwin Kiefer, Abel Unmüssig); 323,16

3. Hessen (Alfred Köppen, Wilhelm Tischer); 396,08

Komb. Wertung Zweispänner (Donau-Alpen-Pokal-Sichtung)

1. Sebastian Warneck (Nunsdorf); 130,21 (45,07/85,14/0)

2. Fred Freund (Neu-Isenburg); 144,82 (38,40/96,42/10)

3. Mario Junghanns (Grumbach); 145,36 (54,40/85,96/5)

4. Norbert Stahl (Lottstetten); 145,71 (42,93/92,78/10)

5. Lothar Bachmeier (Meissenheim); 145,84 (50,40/87,94/7,5)


 
25.06. - 25.07.
Nr.  4867 vom 25.06.04
Cowgirls gesucht    
Sonja Hachenberger 089-23660615  E-Mail  
Produktionsfirma sucht für Dokureihe auf ARTE Frauen ab 18 Jahren jeglichen Berufes mit ein bis zwei Jahren Reiterfahrung, die Lust haben im September für drei bis vier Wochen auf eienr Ranch das Hanwerk der Cowboys zu erlernen. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren und zum Projekt unter 089-23660615 oder ›   E-Mail schreiben Ein Fragebogen kann unter » www.tangramfilm/cowgirls heruntergeladen werden.

 

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 Stubbs, Stuten und Fohlen, Studie 1762

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