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17 Mitteilungen seit 23.05.04

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Datum zwischen 23.05.04 und 30.05.04


Mai 2004
vom 26.05.
Nr. 4820
FN-aktuell vom 26.05.04 Warendorf  
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 26.05.04
  •  FN
    FN-Hunterklasse erfolgreich gestartet / Bericht von der Jahrestagung FN-Arbeitskreis "Ausrüstung" / Reiterkreuz in Silber für Gerd Klein / Theodor Eckholt und Egon von Neindorff verstorben
  •  Zucht
    "Pavillon Deutsche Pferdezucht" auf Equitana 2005 / Kaltblüter auf der "Grünen Woche" / Vorschauen Landesstutenschau in Graditz, Fohlenschauen im Programm Hannoveraner Springpferdezucht, Hessische Körung in München-Riem
  •  Bundeschampionate
    Weitere Qualifikanten / Erste Vielseitigkeitspferde qualifiziert / Erste "Schwere" qualifiziert
  •  Deutsche Akademie des Pferdes
    Bericht vom Seminar "FN-Hunterklasse" / Vorschau "GHP-Seminar"
  •  Preis der Besten
    Berichte von den einzelnen Wettbewerben
  •  Jugend
    "Goldene Schärpe" für Ostbevern / Weser-Ems gewinnt Bundesponyspiele / Unterrichtsmaterialien für Grundschüler / Vorschau und Nominierungen CHIOP Freudenberg / Nominierungen zweite EM-Sichtung Springen / Neuer C-Kader Dressur
  •  Breitensport
    Vorschauen Equitana Open Air und Sommer-Festival in Berlin
  •  Dressur / Springen
    Vorschau DM Balve / WC-Finale 2005 in Las Vegas / Hassmann und Kemmer Derby-Sieger / Platz drei bei CSIO Linz
  •  Fahren
    Michael Freund und Mario Junghanns gewinnen in Nunsdorf / Neue Landesmeister Baden-Württemberg / Vorschau CAI Lähden
  •  Vielseitigkeit
    Ingrid Klimke erfolgreich in Saumur / Malte Dohm bester Deutscher in Chatsworth / Olympiavorbereitung in Schenefeld
  •  Voltigieren
    Berichte von der Bundessichtung in Rhede / Longlist aufgestellt / Gesucht: Welche Vereine fördern Jungen im Voltigieren
  •  Wanderreiten
    Bericht von der FITE-Vorstandssitzung in Paris
  •  Kurzmeldungen
    TV-Tipps / Vorschau Eurocheval / Pressekonferenzen DM Balve und DJM Steinfeld
  •  Termine und Akkreditierungen
  •  Ergebnisdienst

 
vom 26.05.
Nr. 4821
FN Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

FN

 

 

FN-Hunterklasse

Premiere erfolgreich

 

Münster (fn-press). Eine gelungene Premiere sah das neue Pilotprojekt FN-Hunterklasse anlässlich des Turniers des Reitvereins Wolbeck Ende Mai in Münster. 31 Reiterinnen und Reiter der Jahrgänge 1979 und älter gingen an den Start, um in einem besonders springfreundlich gebauten Standardparcours ihren eigenen Springstil sowie Rhythmik, Harmonie, Rittigkeit und Springmanier ihres Pferdes bewerten zu lassen. Siegerin wurde Anja Venschott (Greven) mit Lexico. Die 35-jährige erzielt  88 von 100 möglichen Punkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Susanne Tjaden (Langenhagen) mit Andrew (84 Punkte) und Ruth Eickemeyer (Münster) mit Piquet (82 Punkte).

 

Martin Plewa (Warendorf), Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule Münster und Mitglied der Richtergruppe der Prüfung, zog wie viele andere Zuschauer ein positives Fazit: „Ich bin sehr eingenommen von dieser neuen Prüfungsform. Man sah bei der Pilotveranstaltung durchwegs kultiviertes und schönes Reiten. Die Paare machten auch einen gut herausgebrachten Eindruck. Interessant war zu beobachten, wie schnell sich die Teilnehmer auf die Anforderungen dieser neuen Prüfungsform eingestellt haben. Ich verbinde mit der FN-Hunterklasse die berechtigte Hoffnung, dass einerseits einer großen, bisher eher vernachlässigten Zielgruppe innerhalb des Reitsports, ein sehr interessantes Angebot gemacht werden kann. Anderseits werden dadurch die klassischen Ausbildungskriterien wie der richtige leichte Sitz, eine feine Hilfengebung sowie rhythmisches und harmonisches Reiten wieder mehr Eingang finden in die alltägliche Springausbildung. Zu viele Anfänger oder wenig Routinierte scheitern im Springen, erfahren Frustrationen oder Angsterlebnisse, weil sie ausbildungsmäßig nicht richtig an den Springsport heran geführt werden. Wenn dieses neue Prüfungsangebot sich durchsetzt, wird das auch Nachfrage nach gutem Unterricht und klassisch korrekter Ausbildung führen.“

Begeisterung auch bei der Siegerin Anja Venschott: „Ich finde die Idee super gut. Nach meiner Baby-Pause ist das eine tolle Möglichkeit wieder in den Sport einzusteigen. Ich habe ein jüngeres Pferd und komme nicht jeden Tag zum Reiten. Gegen die Profis und Semi-Profis in den Springpferdeprüfungen tut man sich dann schon schwer. Ich habe allerdings auch keine Lust mehr, in E- oder A-Springen gegen 15-jährige zu reiten. Wie viele andere in meinem Alter möchte ich  auf einem angenehmen Turnier einfach eine gepflegte Runde reiten. Witzig fand ich, dass ich unter den Teilnehmern viele entdeckte, die ich noch aus früheren Jahren von den Turnieren kannte.“

 

Turnierveranstaltungen, bei denen die FN-Hunterklassen angeboten werden (Stand: 19. Mai):

  • 4./6. Juni in Warendorf, Kontakt: » www.reitverein-warendorf.de, Telefon 02581/6362-147
  • 10./13. Juni in Düsseldorf-Mettmann, Kontakt: Günter Offermann, Telefon 02333/89549
  • 11./13. Juni in Sottrum, Kontakt: Anja Rietbrock, Telefon 04264/434
  • 2./4. Juli in Alsfeld, Kontakt: Simone Keller-Döpner, Telefon 06648/2281
  • 24./25. Juli in Koblenz-Metternich, Kontakt: Klaus Blässing, Telefon 0671/8940318 oder 0171/5127273
  • 29. Juli bis 1. August in Donaueschingen-Immenhöfe; Kontakt: Christian Frese, Telefon 07771/7675.

Weitere Informationen gibt es in dieser Ausgabe von FN-aktuell (Seite 10) oder im Internet unter » www.fn-dokr.de                                                                                    T.H.

 

 

Jahrestagung des FN-Arbeitskreises „Ausrüstung für den Reit- und Fahrsport“

Mit Kundenbindungskonzepten schwere Zeiten meistern

 

Warendorf (fn-press). Der Wettbewerb im Handel wird immer härter. Die Konsumenten halten sich im Konsum zurück. Gekauft wird nur das Nötigste. Auch im Pferdesport: Schnäppchenjagd vor Schleifenjagd. Also muss man als Reitsporthändler agieren und reagieren. Was man tun kann, darüber sprach Thomas Wonnemann (Gütersloh) bei der Jahrestagung des Arbeitskreises „Ausrüstung für den Reit- und Fahrsport“ der Deutschen Reiterleichen Vereinigung (FN) in Warendorf. Der Gesamtvertriebsleiter beim Direktmarketing-Unternehmen AZ-Direct, das zu Bertelsmann gehört, referierte über moderne Kundenbindungsformate (Costumer Relations Marketing/CRM). 

 

„Ich kann mich CRM heute kaum noch verschließen. Die Frage ist eigentlich nur: Wie mache ich das“, sagte der Direktmarketing-Experte. Den meisten bekannt ist das klassische Direktmarketing oder E-Mail-Marketing in Form von postalischen oder elektronischen Direktmailings oder Newslettern. Weitere DM-Instrumente sind zum Beispiel Telefonmarketing, direkt verteilte Kundenkarten, mobiles Direktmarketing wie SMS-Versand, Außen- und Hörfunkwerbung oder gar TV-Werbung, Abo-Kundenzeitschriften und Anzeigen, Prospekte und Beilagen. Letztere sowie Mailings und Kundenkarten gehörten durchaus zu dem DM-Repertoire des einen oder anderen der rund 40 anwesenden Fachhändler. Vor allem Rabatte werden von allen zur Kundenbindung eingesetzt. „Die Gewährleistung von Rabatten entscheidet zunehmend über den Ort des Kaufes.“ Direktmarketingaktionen haben vier verschiedene Ziele: Erstens geht es um Kundengewinnung, -bindung, -rückgewinnung und –service, zweitens soll der Kundenkontakt intensiviert werden, drittens geht es um Absatzförderung und schließlich viertens um Markenbildung und –führung. Auch ein Reitsportfachgeschäft kann sich als Marke verstehen.

Für Wonnemann gehört modernes CRM zu einem erfolgreichen Unternehmen. „Ist man erfolgreich, weil man ein gutes Kundenbindungsprogramm hat, oder macht man CRM, um erfolgreich zu sein?“ Es geht darum, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Damit das klappt, muss sich ein Händler schon einiges einfallen lassen, denn der Werbedruck im Handel ist intensiv. Längst überlagert die Markenwerbung die Handelswerbung. Das Einzelhandelsgeschäft tritt in den Hintergrund. Klassische Handelswerbung wie Beilagen berieselt den Verbraucher nur noch und ist kaum noch zu verbessern. Hier hat die Branche alles ausgereizt und optimiert. Vor allem aber werden positive Einkaufserlebnisse nicht durch nachgelagerte Kommunikation unterstützt. „Binden Sie über ein Dialogmarketing systematisch Ihre Kunden an. Die Taktik ist es, gerade die guten Kunden anzusprechen. Die kaufen mehr. Die sind schon Ihre Kunden und für Ihre Ansprache offen,“ sagte der Marketing-Experte.

 

Anschlusskäufe bestehender Kunden sind wesentlich einfacher und wirtschaftlicher zu erzeugen als Erstkäufe von Neukunden. Eine nachhaltige Kundenbindung wird durch einen systematischen Dialog mit allen Kunden im Rahmen von Kontaktprogrammen, Kunden-Clubs oder Kartensystemen erreicht. Wenn man diese Instrumente gezielt kombiniert und einsetzt, kann das Potential des Kundenbestandes optimal ausgeschöpft werden. „Auch wenn ich Ihnen hier Beispiele großer, teils internationaler Unternehmen vorgestellt habe, diese Instrumente lassen sich auch im einzelnen Einzelhandelsgeschäft einsetzen“, sagte Thomas Wonnemann. Beim Kundenkontaktprogramm wird die Kommunikation mit dem Kunden in festen Schritten (Steps) definiert. Orientierung bieten Verträge, Ereignisse und persönliche Daten: So entstehen Geburtstagsmailings, Einladungen zu speziellen Events – hier ist Phantasie gefragt.  Nach jedem Step werden die Reaktionen verbucht. Ob Kundenbindungsprogramm, Kundenkarte oder –club, „man kann so ein CRM-Konzept natürlich sehr komplex machen. Dann kommt es aber selten auf den Markt. Meine Empfehlung: Man muss einfach irgendwann starten und das Ganze dann ausbauen“, riet Wonnemann.

Neben Input von außen gab es auch Rückblick auf die Aktivitäten des Arbeitskreises im vergangenen Jahr. Mit Stand Anfang Mai sind 140 Geschäfte und 40 Hersteller Mitglied im AK Ausrüstung. Auf großes Interesse stoßen die Displays mit FN-Infomaterial für die Ladentheke. Rund 50 Geschäfte nahmen das Angebot an. Sehr gut war auch wieder die Nachfrage zu den Fachberaterseminaren. „Dieses Ausbildungsangebot für Inhaber und Mitarbeiter in Fachgeschäften gehört absolut zu unseren Kernaufgaben“, sagte Sönke Lauterbach, Leiter der FN-Abteilung Service. Zwei Mal im Jahr – immer im Februar und Oktober – werden zwölf Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik in dem einwöchigen Seminar in Materialkunde geschult und abschließend geprüft. „Jetzt gehen wir die Aufbauseminare für Fachberater an.“ Das erste soll es im Winter 2004/2005 geben. „Wir nehmen gerne Themenwünsche auf“, rief Reinhard Gleixner (Essen), Sprecher des Arbeitskreises, die Mitglieder auf. Neu ist auch der Fachberater „Westernreitsportausrüstung“. „Wir sind in der Planungsphase. Wahrscheinlich wird es diesen Fachberater als zweitägigen Aufbaulehrgang ab 2005 geben“, sagte Lauterbach.                                                                              Bo

 

 

Deutsches Reiterkreuz in Silber für Gerd Klein

 

Warendorf (fn-press). Mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber wurde jetzt Gerd Klein, Geschäftsführer der Stiftung Deutsche Sporthilfe, ausgezeichnet. Der Anlass war passend gewählt: Der Empfang zu Ehren der „Deutschen Junior Sportler Mannschaft 2003“, einer von der Sporthilfe vergebenen Auszeichnung für herausragende Nachwuchssportler. „Die Stiftung Deutsche Sporthilfe ist das Sozialwerk des Deutschen Sportes. Seit ihrer Gründung 1967 ist sie der Garant für ein soziales Umfeld, das Spitzenleistungen im Sport ermöglicht und nach Abschluss der sportlichen Karriere Wege in eine berufliche Zukunft ebnet. Seit ihrem Bestehen profitierten 35.000 deutsche Sportler von Förderleistungen in Höhe von 310 Millionen Euro“, so Breido Graf zu Rantzau (Breitenburg), Vize-Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und Vorsitzender des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), in seiner Dankesrede. Bereits seit 25 Jahren ist der heutige allein verantwortliche Geschäftsführer der Stiftung Deutsche Sporthilfe Gerd Klein in den unterschiedlichsten Funktionen hauptamtlich tätig. Der damalige Vorsitzende Josef Neckermann holte den gelernten Diplom-Kaufmann 1975 von der Degussa AG, um dessen Sport- und Wirtschaftskompetenz für die Sporthilfe zu nutzen. Bereits 1980 wurde er in die Geschäftsführung berufen, zuständig für Förderpolitik und Athletenbetreuung. Maßgeblich war er an der Entwicklung der Förderphilosophie der Sporthilfe (“Der Athlet steht im Zentrum”) und dem Umbau der Sporthilfe zu “Deutschlands Athleten Service Gesellschaft” beteiligt.                                                           Hb

 

 

 

 

 

Theodor Eckholt verstorben

 

Warendorf (fn-press). Am 19. Mai verstarb in Westkirchen im Alter von 70 Jahren Theodor Eckholt. Nach dem Studium der Philosophie und der Germanistik war Theodor Eckholt seit Ende der 50er Jahre als Redakteur der Tageszeitung Die Glocke in Warendorf tätig. Von 1978 bis Anfang 1987 arbeitete er als freier Mitarbeiter für das Referat Öffentlichkeitsarbeit der FN. Gut anderthalb Jahre, von April 1987 bis Ende 1988, war Theodor Eckholt Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der FN.      T.H.

 

Zum Tode von Egon von Neindorff

 

Karlsruhe (fn-press). Am 20. Mai verstarb in Karlsruhe im Alter von 80 Jahren Reitmeister Egon von Neindorff. Der 1923 in Döblin / Sachsen geborene Sohn eines Offiziers verschrieb sich schon in jungen Jahren intensiv den Pferden und der Reiterei. In den ersten Nachkriegsjahren gehörte er zu den erfolgreichsten deutschen Dressurreitern und organisierte mit den sogenannten Grenzlandturnieren wieder erste internationale Turnierveranstaltungen. Bereits 1949 gründete er in der ehemaligen Telegrafen-Kaserne in Karlsruhe einen Reit- und Turnierstall, der sich zunehmend der Pflege und Förderung der klassischen Reitkunst bis hin zur Hohen Schule widmete. Das von Egon von Neindorff gegründete Reitinstitut, das bis zu 60 Schulpferde beheimatete, wurde aufgrund seines hohen Ausbildungsstandards und seiner zahlreichen Vorführungen weltberühmt. Für seine Verdienste um den Pferdesport und die klassische Reiterei wurde Egon von Neindorff 1985 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. Ebenso wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.                                             T.H.

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4822
Zucht Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Zucht

 

 

„Pavillon Deutsche Pferdezucht“ auf Equitana 2005

 

Dortmund (fn-press). Revival für die Deutsche Pferdezucht: Die Pferdemesse Equitana will 2005 die deutsche Pferdezucht mit einem besonderen Konzept in den Fokus rücken. „Wir möchten, dass sich auf der Weltmesse des Pferdesports auch die weltbesten Zuchtverbände präsentieren. Wir sind davon überzeugt, dass die Zuchtverbände in Essen ihre Zielgruppe treffen, aber dort auch neue Zielgruppen erschließen können“, sagte Christina Uetz (Düsseldorf), Event Director der Equitana, die das Konzept eines „Pavillons der Deutschen Pferdezucht“ auf den Tagungen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Dortmund den Mitgliedszuchtverbänden vorstellte. „Das Equitana-Team hat ein Konzept erarbeitet, das es möglichst vielen unserer 28 Zuchtverbände erlaubt, nächstes Jahr in Essen präsent zu sein. Das Konzept ermöglicht kleinen wie großen Zuchtverbänden, sich nach eigenen Vorstellungen auf einem Stand als auch im Programm zu präsentieren“, sagte Dr. Klaus Miesner, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der FN und Geschäftsführer des FN-Bereiches Zucht. Das Angebot stieß auf großes Interesse. „Wir unterstützen das Konzept Ich gehe fest davon aus, dass wir dabei sind“, so Peter Krautwig (Münster), Pressechef des Westfälischen Pferdestammbuchs.                                                                                                                  Bo

 

 

Kaltblüter auf der „Grünen Woche“

 

Berlin (fn-press). Wieder mit der Bundesschau Kaltblutpferde öffnet im kommenden Jahr vom 21. bis 30. Januar 2005 die Internationale Grüne Woche in Berlin ihre Pforten. Am ersten Wochenende werden rund 85 Pferde zur dieser Bundesschau erwartet.

 

 

Landesstutenschau in Graditz

 

Graditz (fn-press). Auf dem Gelände des Hauptgestütes Graditz findet am Samstag, 5. Juni, die zweite sächsische Landesstutenschau statt. Rund 120 prämierte Stuten aller Rassen – vom Shetlandpony bis zum Kaltblüter – werden sich dort präsentieren. Höhepunkte sind die Familienwettbewerbe. Parallel zur Landesstutenschau wird der sächsische Jungzüchterwettbewerb ausgerichtet, am Sonntag steht zudem eine Gestütsschau auf dem Programm. Weitere Informationen: Pferdezuchtverband Sachsen, Telefon 035207/89630.

 

 

Fohlenschauen Hannoveraner Springpferdezucht

 

Verden (fn-press). Zum dritten Mal finden im Hannoveraner Zuchtgebiet Fohlenschauen des Programms Hannoveraner Springpferdezucht statt. Die Termine sind: Mittwoch, 9. Juni, in Hohenhameln; Freitag, 19. Juni, in Ankum; Sonntag, 21. Juni in Nienburg; Sonntag, 4. Juli , in Beedenbostel; Sonntag, 11. Juli, in Norden, und Montag, 12. Juli, in Tarnstedt. Weitere Informationen gibt es bei den einzelnen Bezirksverbänden und im Internet unter » www.hannoveraner.com

 

 

Hessische Körung in München-Riem

 

Alsfeld (fn-press). Erstmals werden vom 27. bis 29. Januar 2005 Hengste mit hessischem Brandzeichen in der Olympiareithalle München-Riem der süddeutschen Körkommission vorgestellt. Die hessische Hauptkörung im Oktober wird nicht mehr ausgetragen. Vorbesichtigungstermin für die Körung ist der 19. Oktober 2004 im Pferdezentrum Alsfeld. Anfang Februar 2005 soll dann die bisherige hessische Nachkörung als regionale Körung mit Anerkennung gekörter Hengste sowie die Verbands-Hengstschau stattfinden.

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4823
Bundeschampionate Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Bundeschampionate

 

 

Bundeschampionate 2004

Weitere Qualifikanten

 

Warendorf (fn-press). Vom 1 bis zum 5. September werden auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums in Warendorf wieder die Bundeschampionate ausgetragen. Deutsche Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrpferde sowie Deutsche Reit-, Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsponys werden in unterschiedlichsten Prüfungen um den begehrten Titel „Bundeschampion 2004“ wetteifern. Während die Reitpferde und Reitponys von ihren jeweiligen Zuchtverbänden nominiert werden, müssen sich die übrigen Titelaspiranten bei ausgewählten Turnieren im ganzen Bundesgebiet für den Start in Warendorf qualifizieren. In FN-aktuell und im Internet (» www.fn-dokr.de oder » www.bundeschampionate.tv) werden die bereits qualifizierten Pferde und Ponys veröffentlicht.

 

·        Sechsjährige Springpferde: Locker, Holsteiner von Latus II-Caletto II (Reiterin Janne-Friederike Meyer); Caro Ass, Holsteiner von Caretino-Landgraf I (Ove Asmussen); Henrietten-Hof’s Acamani, Holsteiner von Acobat II-Fernando (Dirk Schröder); Champus G, Mecklenburger von Caretello B-Guido (Holger Wulschner); La Soeurette, Westfale von Lord Caletto-Polydor (Elin Andersson); La Macho G, Mecklenburger von Lamarc-Grannenstolz (Astrid Dreier); Chucky Boy, Holsteiner von Corrado I-Lavallo (Tim Markus); Clintus, Holsteiner von Carolus II-Calypso II (Tim Markus); Calimero, Holsteiner von Corrado I-Castro I (Jörg Peper); Carimo, Oldenburger von Calido I-Aletto (Marco Dierk); Capo Nero, Holsteiner von Carpaccio-Leuthen I (Ove Asmussen); Feenglanz, Hannoveraner von Fabiano-Another Realm x (Jan Philipp Schultz): Quax N, Holsteiner von Quidam de Revel-Ahorn Z (Inga Rauert); Quintero, Holsteiner von Quantum-Chamonix (Lars Bak Andersen); Grazia, Westfale von Grandilot-Gottward (Klaus Reinacher)

Diese sechsjährigen Springpferde haben die erste Qualifikationsstufe (Wertnote 8,0 und besser) geschafft. Bis zum Nennungsschluss für das Finale der Bundeschampionate müssen sie nun noch mindestens eine Platzierung in einer Standard-Springprüfung oder einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M/B an erster bis fünfter Stelle nachweisen.

·        Fünfjährige Springpferde: Gavio, Westfale von Gavi-Silvio I (Tim Stormanns); Gouverneur, Hannoveraner von Goldfasen-Calypso II (Martin Gierlich); Sieshof’s Gina, Rheinländer von Grosso Z-Lord Calando (Thomas Wießner)

·        Sechsjährige Springponys: Pamira W, ZV Rheinland von Principal Boy-Brillant (Stephanie Schneider)

·        Fünfjährige Springponys: Mintos T, ZV Rheinland von Mentos-Charming Boy (Johannes Roeben); Mentos Charmeur, ZV Rheinland von Mentos-Charming Boy (Johannes Roeben)

·        Sechsjährige Dressurpferde: Sandro King, Oldenburger von Sandro Hit-Calypso I (Fie Christine Skarsoe); Fazzino, Westfale von Florestan I-Rivellino xx (Arnd Erben); FBW Disco Boy, Baden-Württemberger von Disco-Tänzer/Akonit (Pieter van der Raadt); Wambo B, Hannoveraner von Walt Disney I-Esprit (Hans-Peter Bauer); Kaiserkult, Trakehner von Van Deyk-Gajus (Dorothee Schneider); Tannenhof’s Carabas, Holsteiner von Camaby GL-Roberto (Oliver Luze)

·        Fünfjährige Dressurpferde: Fürst Fabio, Rheinländer von Fidermark-Worldchamp (Katja Camp); Farinelli, Westfale von Florestan I-Popcorn (Heiner Schiergen); Denaro, Oldenburger von De Niro-Volturno (Nicole Casper); Fornsbacher, Rheinländer von Fidermark-Fabelhaft (Meike Lang); Winona, Hannoveraner von Wolkentanz I-Wenzel I (Sascha Schulz); Hohenfels, Hannoveraner von Hohenstein-Argument (Jürgen Höfler)

·        Sechsjährige Dressurponys: Valido’s Gentleman, ZV Rheinland von Valido-Condor ox (Lydia Camp)

·        Fünfjährige Dressurponys: Deinhard B, ZV Rheinland von Dornick B-Golden Dancer (Anna von Negri); Validos Contrast, ZV Rheinland von Valido-Mentos (Lydia Camp); Mac Diana, ZV Rheinland von FS Don’t Worry-Principal Boy (Melissa Langanke)                                         bsp

 

 

Qualifizierte Vielseitigkeitspferde

 

Warendorf (fn-press). Die ersten Teilnehmer für die Finale Bundeschampionate des Deutschen Vielseitigkeitspferdes in Warendorf (1./5. September) stehen fest. Wer in Vielseitigkeitspferdeprüfungen der Klasse A (fünfjährige Pferde) beziehungsweise der Klasse L (sechjährige Pferde) 240 Punkte und mehr – entspricht drei Mal der Wertnote 8,0 und besser – sammeln konnte, hat seinen Startplatz für Warendorf sicher.

Fünfjährige: Hickory, Hannoveraner von Heraldik-Drosselklang I (Reiter Elmar Lesch); Lucky the Man, Württemberger von Le Champion-Stan the Man xx (Dorothee Schmid); O-Sunshine, Holsteiner von Locato-Sir Shostakovich (Sandi Tuschke); Pinzaro, Trakehner von Bardolino-Habicht (Mirco Meyer); Ponte Veccio CS, Westfale von Pik Labionics-Esclavo xx  (Martin Fink); Skambrack, Trakehner von Buddenbrock-Lamarc (Anna Christina Rössler); Volvic B, Hannoveraner von Voltaire-Parcours (Frank Ostholt) sowie Wild Boy, Sachsen-Anhalt von Wild Life-Dulder I (Maike Schonart).

Sechsjährige: Be my Guest, Sachse von Baba Karam xx-Antrieb xx (Simone Böckmann); Kir Royal, Sachsen-Anhalt von Kolibri-Dornbusch (Dirk Tannhäuser); Lou-Lou, Holsteiner von Leandro-Cor de la Bryere (Beeke Kaack) und Zatari, Sachse von Zinaad xx-Gloucester (Detlef Schmitz).                                              Hb

 

 

Die ersten „Schweren“ qualifiziert

 

Moritzburg (fn-press). Am 28. August ist das sächsische Landgestüt Moritzburg wieder Austragungsort des Bundeschampionats für Schwere Warmblüter. 14 vier- und fünfjährige Pferde aus Thüringen und Sachsen haben bereits jetzt die Fahrkarte für die Veranstaltung gelöst: der Landeschampion des sächsischen Fahrpferdes und Moritzburger Landbeschäler Veritas von Valerius-Eros (Fahrer Dirk Hofmann) sowie Gordon von Geron-Eichbaum (Christoph Günther); Cavallo von Celtis-Lord I (Mario Junghanns); Gela von Valerius-Gerit (Ralf Möbius); Lord Brown von Lord I-Vagand (Dirk Hofmann); Ellington von Egner-Valerius (Gerd Pohlers); Folklore von Valerius-Enzian (Günther Junghanns); Cavion Vity von Canton-Elmiro (Steffen Horn); Valencio von Valerius-Lord I (Klaus Seifert); Orisa von Colombo-Erbe (Steffen Scholz); Lordino von Lordano-Freier (Steffen Scholz); Orlande von Egner-Geron (Hubert Jäschke) und Loni von Valerius-Elton (Hubert Jäschke).             bsp

 

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4824
Deutsche Akademie des Pferdes Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Deutsche Akademie des Pferdes

 

 

Neue Prüfung für „22+“in Warendorf präsentiert

FN-Hunterklasse lockt Wieder- und Späteinsteiger

 

Warendorf (fn-press). Die Zeichen stehen auf Erfolg. Mehr als jeweils 50 Reiter haben bei den ersten Turnier-Testläufen in Münster-Wolbeck und Warendorf für ein neues Prüfungsangebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für Reiter ab 22 Jahren genannt: Die FN-Hunterklasse. Noch bevor aber die Reiter mit dieser Springprüfung der Kategorie B in Wolbeck erste Erfahrungen sammeln konnten, machten sich 135 Interessenten im Bundesleistungszentrum Reiten in Warendorf ein Bild von der FN-Hunterklasse. Unter den Neugierigen waren auch viele Richter und Ausbilder, die sich mit regen Diskussion und Beiträgen an dem Seminar der Deutschen Akademie des Pferdes beteiligten.

 

FN-Hunterklasse: Nicht immer ist drin, was draufsteht. Wer bei Hunterprüfungen an Jagdreiten denkt, hat zwar historisch Recht, denn aus dem Jagdreiten ist diese Prüfung gewachsen. Aber längst ist die Hunterklasse mehr dem Spring- als dem Jagdreiten zuzuordnen. Vorbild für dieses neue Prüfungsangebot der FN sind die in den USA weit verbreiteten Hunterprüfungen. Bei der FN-Hunterklasse handelt es sich um einen Kombination der Kriterien der Springpferde- und der Stilspringprüfung mit Standardanforderungen sowie besonderer Bewertung des Gesamteindrucks. „Wir wollen mit dieser Prüfung eine Angebotslücke schließen. Für die Zielgruppe ‚22+’ gibt es kaum Möglichkeiten, unterhalb der Klasse A einzusteigen. Aber gerade Spät- und Wiedereinsteiger sind ein großes Potential. Diese Klientel verfügt meist über ein gesichertes Einkommen, ist gesettelt, möchte sich aber nicht mehr im Wettkampf mit Jugendlichen oder Profis messen und frustrieren lassen. Die FN-Hunterklasse zielt genau auf diese Menschen ab“, erklärt Friedrich Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport und Importeur der neuen Prüfung in das FN-System, warum es jetzt also diese neue Prüfungsform in Deutschland gibt. „Die Vorteile sind vielfach: einfacher Wiedereinstieg für ‚22+’, besonderes Angebot bei nettem Ambiente, kein direkter Vergleich mit bisherigen Klassen, andere Ideale wie der Kult ums Pferd stehen im Vordergrund, die solide Ausbildung von Pferd und Reiter wird belohnt und schließlich auch noch ein interessanter Aspekt für die Zucht: es tut sich ein neuer Markt für gute A- und L-Pferde auf,“ sagt der Turniersportchef. Punkte, die zwei der Referenten und ausgewiesenen Kenner der amerikanischen Hunterszene bestätigten. Dr. Christian Müller-Ehrenberg (Münster) exportiert zahlreiche deutsche Warmblüter an Hunterklassenreiter in die USA. Und auch Pferdewirtschaftsmeisterin und Richterin Marion Ostmeyer kennt den besonderen Flair, die Klasse und den sportlichen und reiterlich-stilistischen Anspruch dieser Prüfung aus zahlreichen USA-Aufenthalten.

 

Was also erwartet die Reiter „22+“? „Im Vordergrund der FN-Hunterklasse steht die gemeinsame harmonische Leistung von Reiter und Pferd. Es geht um eine flüssige, rhythmische Absolvierung des Springparcours mit einer harmonischen Erfüllung der gestellten Aufgaben sowie einem gepflegten Erscheinungsbild von Reiter und Pferd“, nennt Thies Kaspareit, Leiter der Deutschen Akademie des Pferdes, das Ziel. Gemeinsamkeit wird also groß geschrieben: Nicht nur der Reiter oder nur das Pferd werden bewertet. Die Note setzt sich vielmehr aus drei Komponenten zusammen: Reiter, Pferd und Gesamteindruck. Maximal können 100 Punkte erreicht werden. Der Reiter sammelt seine Punkte mit einem leichten und geschmeidigen Sitz, einer gefühlvollen und unauffälligen Einwirkung. Alles soll mühelos und selbstverständlich wirken. Beim Pferd achten die Richter darauf, dass es sich losgelassen, bei guter Balance, Selbsthaltung und Rittigkeit leichtfüßig bewegt und ohne großen Aufwand mit guter Rückentätigkeit sicher springt. Unter Gesamteindruck werden das Auftreten des Reiters, das Herausgebrachtsein und das ausgeglichene Temperament des Pferdes gewertet.

Auf Reiter und Pferd wartet ein freundlicher Parcours mit einfacher Linienführung. Drei Hunterklassen werden nach der Hindernishöhe (und Hindernisweite) in Zentimetern unterschieden: 80er, 90er und 100er. Die acht Hindernisse - darunter wenigstens eine Kombination - sind alle so an der lange Seite oder auf der Diagonalen gebaut, dass sie gerade und korrekt angeritten werden können. Alle Hindernisse sollen einladend (voll) gebaut sein, und sofern vorhanden, sollen Naturstangen genutzt werden. Jedes Hindernis soll mit einer Grundlinie – zum Beispiel Absprungstange – versehen sein. Die Normaldistanzen sind in der vorgegebenen Anzahl von Galoppsprüngen zu absolvieren. Mindestens zwei Handwechsel sind zu reiten. Eine erlaubte Zeit ist nicht vorgesehen. Das gleichmäßige und flüssige Tempo ist jedoch ein wichtiges Bewertungskriterium.

Noch ist die FN-Hunterklasse in der Pilotphase. Zur Zeit ist sie der Kategorie B zugeordnet und Turnierteilnehmer brauchen einen Reitausweis. Turnierpremiere feierte die Prüfung am 23. Mai beim Turnier in Münster-Wolbeck. Zeiten und Ambiente kamen dem relaxten und gehobenen Anspruch dieser Prüfung nahe: Samstag um 18 Uhr. Da konnte man vorher noch ausschlafen und shoppen.

 

Natürlich war das Akademie-Seminar keine Trockenübung. In der Seminar-Reithalle des BLZ stand ein 80er Parcours, der auch tatsächlich bei weniger springerfahrenen Reitern den Wunsch auslöste, da mal drüber zu reiten. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann es auch Kategorie C-Hunterprüfungen gibt. Einen Testlauf C gibt es schon: Beim Turnier am ersten Juniwochenende in Warendorf. „Ich denke, dass dies auch ein interessantes Angebot für Freizeitreiter ist“, sagte Jochen Schumacher, Leiter des Freizeitreiterzentrums in Reken, der bedauerte, nicht einen Reiter mit Haflinger für die Seminar-Demo mitgebracht zu haben. „Mir gefällt die Prüfung: Klare Vorgaben für Reiter und Pferd. Die Pferde sind nicht überfordert und man verlässt mit einem ganz zufriedenen Pferd die Bahn“, lobte Nationenpreisreiter Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh) die FN-Hunterklasse. „Wäre doch schade, wenn das nur Reitausweisinhabern und Warmblütern vorbehalten bliebe.“                         Bo

 

 

Seminar zur Gelassenheitsprüfung 

 

Schwäbisch-Hall (fn-press). Die Gelassenheitsprüfung (GHP) für Sport- und Freizeitpferde stellt die Deutsche Akademie des Pferdes am 2. August in Schwäbisch-Hall vor. Was ist die GHP? Was sind die Aufgaben und Anforderungskriterien? Wie läuft so eine Prüfung ab? Wie übt man die Aufgaben  mit seinem Pferd? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt Georg Walter Fink (Pähl). Der Ausbilder, Parcourschef und Richter ist seit der Premiere der GHP vor zwei Jahren intensiv mit dieser Prüfung verbunden.

Das Seminar richtet sich an Ausbilder, Richter und Veranstalter, steht aber auch anderen Interessierten offen. Die Seminargebühr beträgt 30 Euro, Persönliche Mitglieder zahlen nur 25 Euro. Anmeldeschluss ist der 26. Juli. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die Anmeldungen, denen ein Verrechnungsscheck über die entsprechende Summe beizulegen ist, werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. Das Seminar beginnt um 13 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Inhabern von Ausbilderlizenzen wird die Veranstaltung als Fortbildung mit vier Unterrichtseinheiten anerkannt.

Weitere Informationen und Anmeldungen: Deutsche Akademie des Pferdes, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder -240, E-Mail ›   E-Mail schreiben . Bo

 

 

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4825
Preis der Besten Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Preis der Besten in Warendorf

 

 

Preis der Besten 2004

Traditionell und außergewöhnlich

 

Warendorf (fn-press). Die Musik der Siegerparade war noch nicht verklungen, da fand er sich im Wasser wieder, hineingeworfen von Reitern, Helfern und Offiziellen des „Preis der Besten“. Stephan Hellwig hat seine Feuer- (besser Wassertaufe) als neuer Turnierleiter bestanden. „Natürlich habe ich noch einige Verbesserungsvorschläge, aber im Prinzip ist alles gut gelaufen“, so der Leiter des Veranstaltungsbüros des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). „Aber es ist ja auch keine neue Veranstaltung, den ‚Preis der Besten’ gibt’s schon seit 1987 hier auf dem DOKR-Gelände.“ Mit den Springreitern fing es an, später kamen die Dressurreiter, zuletzt die Vielseitigkeitsreiter hinzu. Heute ist der „Preis der Besten“ das bedeutendste Turnier für den reiterlichen Spitzen-Nachwuchs neben den Deutschen Meisterschaften.

 

Bei aller Tradition gibt es aber auch immer wieder etwas Neues und Besonderes. So verteidigten in diesem Jahr alle drei Vorjahressieger in der Dressur – Katharina Winkelhues (Köln) bei den Ponyreitern, Kristina Sprehe (Dinklage) bei den Junioren und Jessica Werndl (Aubenhausen) bei den Jungen Reitern - erfolgreich den Titel der „Besten“ und im Springen hatte derselbe Reiter gleich in zwei Altersklassen die Nase vorn. Kristian Kniha aus München war der „Beste“ nicht nur bei den Ponyreitern sondern auch den Junioren, wo er aus beiden Wertungsprüfungen als Sieger hervorging. „Das gab es meines Wissens noch nie“, so Stephan Hellwig. Und einen Außenseiter-Sieg galt es auch zu feiern. Bei den Jungen Reitern setzte sich der Westfälische Meister Jens Baackmann (Nottuln) gegen die zum Teil viel erfahrenere Konkurrenz durch.

Zu den Veränderungen für das kommende Jahr, über die sich Hellwig schon jetzt Gedanken macht, zählen unter anderem neue Bedingungen für die Pony-Dressurreiter. Hellwig: „Auf dem Reitpferdeplatz stehen diese Prüfungen doch immer etwas im Schatten. Hier suchen wir nach einer neuen Lösung, um auch diese Altersklasse besser in das Hauptgeschehen einzubinden.“ Rund 3.500 Zuschauer, so schätzt Hellwig, haben in diesem Jahr an drei Tagen die Veranstaltung besucht. „Natürlich ist der ‚Preis der Besten’ als Turnier für die besten Nachwuchsreiter Deutschlands eher etwas für Insider. Aber immer mehr Leute erkennen, dass hier hochkarätiger Sport geboten wird – von der Klasse L bis zum Zwei-Sterne-S-Springen. Und das spricht sich herum“, so Hellwig.                                                                       Hb

Preis der Besten Dressur Junge Reiter

WWW – World Wide Werndl

 

Warendorf (fn-press). Im Zeichen der Geschwister Werndl stand der “Preis der Besten“ der Jungen Reiter Dressur. Insbesondere die erst 18-jährige Jessica Werndl (Aubenhausen) beherrschte wie schon im Vorjahr mit ihren beiden Pferden Bonito und Duchess das Starterfeld. Sie belegte mit ihnen die Plätze eins und zwei in der Gesamtwertung, da erstmals der Titel des „Besten“ in allen Sparten paarweise – also an die Reiter-und-Pferd-Kombination - vergeben wurde. Auf dem dritten Platz der Gesamtwertung landete ihr Bruder Benjamin Werndl (19, Aubenhausen) mit dem elfjährigen Hannoveraner Duke.

 

Wie sehr Jessica Werndl die Prüfung beherrschte, zeigt ein Blick auf die Ergebnisliste. In der ersten Wertungsprüfung überschritt sie als Einzige mit beiden Pferden die 70 Prozent-Marke, in der zweiten Wertung demonstrierte sie mit zwei über 74 Prozent bewerteten Ritten ihre Überlegenheit. Daran reichte auch ihr Bruder Benjamin als jeweils Drittplatzierter mit 69,78 Prozent in der ersten und 71,35 in der zweiten Wertungsprüfung nicht heran. Auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung landete Rania-Stephanie Wipprecht (19, Lohfelden) mit Welden, der in der zweiten Wertungsprüfung ebenfalls der Sprung über die 70-Prozent-Hürde gelang.

 

Den fünften Platz belegte Carde Meyer (18, Nottuln) mit Fürst Fido, im vergangenen Jahr in Saumur noch Mitglied im deutschen EM-Juniorenteam. Mit einem siebten und einem fünften Platz in den beiden Wertungsprüfungen bewies sie, dass sie nun auch den Schritt ins Junge Reiter-Lager geschafft hat. Ebenfalls die Altersklasse gewechselt haben in diesem Jahr Meyers Teamkollegen Dirk Viebrock (18, Harsefeld), der in Warendorf mit Muchacho auf Platz sieben hinter Matthias Rath (19, Kronberg) mit Red Liner landete, und Marion Engelen (Kerken). Letztere zog erst vor kurzem in den Stall von Olympiasiegerin Isabell Werth nach Rheinberg und ging in Warendorf mit dem 13-jährigen Wallach Fantaghiro an den Start. Ihr erster „Preis der Besten“ als Junge Reiterin endete auf Grund einer verpatzten ersten Wertungsprüfung allerdings auf dem letzten Platz. „Fantaghiro war völlig ‚von der Rolle’, ich kam gar nicht zum Reiten“, erklärte Marion Engelen. Insgesamt beteiligten sich 28 Paare am „Preis der Besten“.                                                                       Hb

Preis der Besten Dressur Junioren

Kristina Sprehe und Rose Noire – ein Paar mit Perspektive

 

Warendorf (fn-press). Wie bei den Jungen Reitern standen auch die Dressurprüfungen der Junioren beim „Preis der Besten“ in Warendorf im Zeichen einer Reiterin. In diesem Fall von Kristina Sprehe (Dinklage). Die zweifache Vize-Europameisterin präsentierte neben ihrem EM-Pferd Wyoming auch die erst siebenjährige Oldenburger Rappstute Rose Noire, im vergangenen Jahr unter Julia-Katharina von Platen (Wietze) Sechste bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Verden. Mit ihr konnte sie beide Wertungsprüfungen für sich entscheiden und damit auch den Gesamtsieg davontragen. Als ein „herausragendes Paar mit Perspektive“ bezeichnete Richter Klaus Ridder (Datteln), die neuen „Besten“. Mit dem bewährten Wyoming wurde Kristina Sprehe darüber hinaus Zweite.

 

Abgesehen von Kristina Sprehe, die als Einzige des EM-Teams 2003 noch im Juniorenlager am Start war und ihren Vorjahressieg in Warendorf erfolgreich verteidigen konnte, wurden die Karten beim „Preis der Besten“ weitgehend neu gemischt. „Wir hatten ganz viele neue Paare mit guten Pferden und guter Perspektive am Start, auch wenn sicherlich einige reittechnisch noch nicht ganz so weit sind“, so Ridder, der seit Jahren regelmäßig in Warendorf am Richtertisch sitzt und auch im Vorfeld bei allen Sichtungen als Richter fungierte. „Sicherlich stimmen bei einigen Trainingsleistung und Turnierleistung noch nicht ganz überein, aber das was wir hier gesehen haben, gibt für die nächsten Jahre Grund zum Optimismus.“

 

Dritte in den beiden Wertungsprüfungen und damit auch in der Gesamtwertung wurde die amtierende Rheinische Juniorenmeisterin Clarissa Anna Klemp (17, Düsseldorf) mit Wyatt Earp. Dass der „Apfel nicht weit vom Stamme fällt“, bewies Kathleen Keller (Bad Bevensen). Die erst 14-jährige Tochter von Dolf-Dietram Keller, Bundestrainer der Jungen Reiter und amtierender Berufsreiterchampion Dressur, belegte mit Florestan mit einem fünften und einem vierten Platz in den Wertungsprüfungen den insgesamt vierten Rang in der Gesamtwertung. Auf dem fünften Platz landete Katharina Winkelhues (Köln), amtierende Doppel-Europameisterin und mit Dressman auch in diesem Jahr Siegerin im „Preis der Besten“ der Ponyreiter. „Das ist es, was wir gerne sehen: der nahtlose Übergang vom Pony- zum Juniorensport“, sagte Klaus Ridder. Gelungen ist dieser Schritt auch Stephanie Jansen (16, Korschenbroich). Zwei Mal – 2002 und 2003 – war die 16-jährige Mannschaftseuropameisterin der Ponyreiter, einmal mit Dornik B und einmal mit Dornik Double. Jetzt belegte sie beim „Preis der Besten“ der Junioren mit dem elfjährigen Hannoveraner Merlin auf Anhieb den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Ingesamt gingen bei den Junioren 22 Paare in Warendorf an den Start.                                                         Hb

 

 

Preis der Besten Dressur Ponys

Katharina Winkelhues und Dressman wieder unschlagbar

 

Warendorf (fn-press). Zum zweiten Mal in Folge hießen die Sieger beim „Preis der Besten“ der Ponydressurreiter Katharina Winkelhues (Köln) und Dressman. Die amtierenden Doppel-Europameister spielten in Warendorf einmal mehr ihre große Routine aus und ließen der Konkurrenz wenig Chancen. Für die 15-jährige Siegerin war dies der letzte „Preis der Besten“ als Ponyreiterin. Schon jetzt startete sie mit der neunjährigen Oldenburger Stute Lavinia parallel bei den Junioren und wurde dort auf Anhieb Fünfte. Damit ist sie theoretisch für beide Europameisterschaften eine potenzielle Kandidatin, allerdings ist laut Reglement nur der Start in einem Championat pro Jahr erlaubt. Wie von Bundestrainerin Cornelia Endres (Dülmen-Buldern) zu hören war, ist die Entscheidung der Reiterin allerdings schon zugunsten der Pony-EM im polnischen Jaskowo (29. Juli bis 1. August) gefallen.

 

Den zweiten Platz in der Gesamtwertung „Preis der Besten“ belegte Lydia Camp (Geldern) mit Dulcia, im vergangenen Jahr auf Anhieb Bronzemedaillengewinnerin bei ihrem ersten Europameisterschaftseinsatz. Der dritte Rang ging an Anna von Negri (14, Übach-Palenberg), im vergangenen Jahr Siegerin beim Bundeschampionat mit Forestina. Jetzt saß sie im Sattel des bewährten Dornik B aus dem Besitz des Gestüts Bönninger in Tönisvorst. Anna von Negri ist die mittlerweile vierte Reiterin des Fuchshengstes beim „Preis der Besten“. Ihre direkte Vorgängerin, Louisa Lüttgen (13, Kerpen), trat in diesem Jahr mit zwei eigenen Ponys an. Mit dem neunjährigen Hengst Pan Tau B belegte sie den fünften Platz in der Gesamtwertung und erhielt dafür, zusammen mit zehn anderen Paaren, eine Startgenehmigung für die letzte Europameisterschaftssichtung im Rahmen des CHIOP Freudenberg (18. bis 20. Juni). Auch der vierte Platz wurde von einem „alten Bekannten“: besetzt: Konrad, vorgestellt von Patricia Höhn (15, Worms), mit der er im vergangenen Jahr Mannschaftseuropameister und Vize-Europameister in der Einzelwertung wurde. Die erste „Neuentdeckung“ dieses „Preis der Besten“ war die 14-jährige Kaja Schäfer (Dreieich), die mit Dioleno C den sechsten Platz belegte. Als „sehr korrekt und präzise reitendes Mädchen“ bezeichnete die Bundestrainerin die Newcomerin, ebenso wie die Siebtplatzierte, Kirsten Sieber (15, Dortmund), die gerade erst beim Deutschen Pony-Derby in Bad Salzuflen Zweite mit Velica wurde. 23 Paare gingen in diesem Jahr beim „Preis der Besten“ an den Start.                                                   Hb

Preis der Besten Springen Ponys

Kristian Knihas erster Streich...

 

Warendorf (fn-press). Der Sonntag fing gut an für Kristian Kniha. Mit einem Sieg in der zweiten Wertungsprüfung sicherte sich der 16-jährige Münchner mit der zehnjährigen Fuchsstute Three-B-Corvina den Gesamtsieg im „Preis der Besten“ der Ponyreiter, ohne zu ahnen, dass ihm kurz darauf auch der Titel des „Besten“ bei den Junioren zufallen würde.

 

Nur zwei Null-Fehler-Ritte insgesamt gab es am Sonntag in der Siegerrunde. Neben Kristian Kniha gelang dies auch Theresa Stehr (16, Schiffdorf) mit Bonito, die allerdings einen Wimpernschlag langsamer war und auf Platz zwei und damit am Ende auf Platz vier der Gesamtwertung landete. Vorjahres-„Beste“ Julia Dieckell (14, Debstedt) verschenkte nach einem Sieg am Samstag mit zwei Abwürfen in der zweiten Wertungsprüfung ihre Chancen auf eine Titelverteidigung. Am Ende rangierte sie punktegleich mit der erst 14-jährigen Neumünsteranerin Antonia-Selina Brinkop mit Märchenprinz auf Platz zwei, musste der Holsteinerin wegen des besseren Ergebnisses in der zweiten Wertungsprüfung den Vortritt lassen. So wurde sie mit Kiltormer Dritte und darüber hinaus Siebte mit Abc Juri.

 

Insgesamt sehr zufrieden über den Verlauf des „Preis der Besten“ äußerte sich Bundestrainer Peter Teeuwen (Brakel). „Wir haben in diesem Jahr eine wesentlich breitere Basis als in den Jahren zuvor. Die Teilnehmer waren deutlich besser vorbereitet, die Leistungen konstanter. Schlechte Bilder, wie schon gelegentlich in den Vorjahren, gab es dieses Jahr keine“, so Teeuwen erfreut. Zurückzuführen sei dieses Ergebnis unter anderem auch auf einen vermehrten Auslandseinsatz der Ponyreiter. So starteten beispielsweise eine ganze Reihe von „Preis der Besten“-Teilnehmern kurz zuvor in Fontainebleau/Frankreich, wo sie sich bereits an die Bedingungen eines großen Freilandturniers gewöhnen konnten. Auch das Warm-up-Springen habe sich inzwischen sehr bewährt, so Teeuwen. Als erfreulich bezeichnete er es auch, dass die Landesverbände in diesem Jahr darauf verzichtet hätten, unter allen Umständen die erlaubte Starterquote auszuschöpfen. „Wir haben es immer wieder erlebt, dass einige Teilnehmer mit den Anforderungen hier überfordert und damit längerfristig ‚verprellt’ waren. Dies scheinen inzwischen alle eingesehen zu haben und wählen ihre Kandidaten entsprechend sorgfältig aus.“ Ingesamt waren 40 Paare am Start.

Als positiv bezeichnete Teeuwen auch die Einführung der Siegerrunde am Sonntag anstelle des traditionellen Stechens. „Es war im Grunde noch einmal eine schwere Prüfung für sich, die uns half, einen besseren Eindruck von den Paaren zu bekommen“, so der Bundestrainer, für den es in Warendorf auch um die Nominierung für die zweite EM-Sichtung beim CHIOP Freudenberg vom 18. bis 20. Juni ging.            Hb

Preis der Besten Springen Junioren

Kristian Kniha gelingt Hattrick

 

Warendorf (fn-press). Ein Hattrick der besonderen Art gelang Kristian Kniha beim „Preis der Besten“ in Warendorf. Der 16-jährige Münchner hatte nicht nur bei den Ponyreitern die Nase vorn, auch bei den Junioren ließ er nichts anbrennen. Mit der vollen Punktzahl – im Klartext: einem Sieg in beiden Wertungsprüfungen – setzte sich Kniha mit seiner neunjährigen in Bayern gezogenen Stute Arabella gegen die Konkurrenz durch. Kristian Kniha, Bayerischer Juniorenmeister 2003, reitet an der Reitakademie in München-Riem und wird von seinem Stallkollegen Max Kühner trainiert. Mit seinem Erfolg beim „Preis der Besten“ erhöht sich die Zahl der Siege in Springprüfungen der Klasse S auf ingesamt vier.

 

Nur knapp einen Doppelerfolg verpassten die 16-jährigen Zwillingsschwestern Tanja und Kristina Sprehe aus Dinklage. Während Letztere das Teilnehmerfeld bei den Dressur-Junioren dominierte, wurde Tanja Sprehe mit ihrem zehnjährigen Westfalen Franco Zweite auf dem Springplatz. Keinen Fehler leistete sich das Paar an diesem Wochenende und belegte damit den fünften Platz in der ersten und den zweiten Platz in der zweiten Wertungsprüfung, einer Springprüfung der Klasse S mit Stechen. Tanja Sprehe war 2002 Dritte bei den Deutschen Ponymeisterschaften und hatte in diesem Jahr bereits zwei vordere Platzierungen in S*-Springprüfungen. Den Bronzerang in der Gesamtwertung des „Preis der Besten“ sicherte sich der ebenfalls 16-jährige Christoph Brüse (Wachtberg) mit einem zweiten Platz in der ersten und einem zwölften Platz in der zweiten Wertungsprüfung, wo er mit einem Abwurf knapp den Einzug ins Stechen verpasste. Mit dem zwölfjährigen Rheinländer Rhodos gewann der Schüler von Karl Schneider (Wachtberg) bereits im vergangenen Jahr die mittlere Tour beim Salut-Festival in Aachen.

 

Insgesamt 52 Paare bewarben sich in Warendorf um den Titel des „Besten“. Sieht man dabei vom Sieger ab, wurden bei den Junioren im Parcours - wie auch dem Viereck - die Karten neu gemischt. Drei der vier Europameisterschaftsteilnehmer des Vorjahres waren nicht mehr dabei, da sie ins Junge Reiter-Lager gewechselt sind. Als Einziger aus dem EM-Bronzeteam 2003 ging Felix Hassmann (Lienen) an den Start. Mit je einem Abwurf in beiden Wertungsprüfungen konnte der Vorjahressieger seinen Titel allerdings nicht verteidigen, sondern landete auf Platz 15 der Gesamtwertung. Auch andere Kaderreiter wie zum Beispiel Alexander Hufenstuhl (16, Lindlar) und Philipp Schober (16, Rothenburg) verpassten eine vordere Platzierung, als bestes aktuelles Kadermitglied landete Katharina Rohde (17, Tönning) mit Georgia auf Platz zehn.

Einen schweren Schlag musste Thomas Weinberg (Herzogenrath) verkraften. In der ersten Wertungsprüfung, einer Springprüfung Klasse M, zog sich seine Hannoveraner Stute Afra B nach der Ziellinie beim Ausgaloppieren einen Trümmerbruch des Kronbeins zu und wurde später in der Tierklinik auf Anraten der Tierärzte eingeschläfert.                                                                                                                      Hb

 

 

Preis der Besten Springen Junge Reiter

Baackmann verwandelt PdB-Debut in Sieg

 

Warendorf (fn-press). Einen „Außenseiter-Sieg“ feierte beim „Preis der Besten“ der Jungen Reiter Springen Jens Baackmann aus Nottuln. Mit einem achten Platz in der ersten und einem Sieg in der zweiten Wertungsprüfung ließ der 19-jährige „Preis der Besten“-Debütant“ in Warendorf die Konkurrenz hinter sich und sicherte sich den Titel des „Besten 2004“. Eigentlich habe er nur unter die ersten Zehn kommen wollen, freute sich Baackmann, der – obwohl amtierender Westfälischer Meister - über seinen Sieg selbst am meisten überrascht war. Wesentlich beteiligt daran war die achtjährige Westfalen-Stute Loreley, der ihr Reiter einen „Bilderbuchcharakter“ bescheinigt. „Im Stall brav, im Parcours aufmerksam und durch nichts abzulenken.“ Acht Pferde hat Baackmann im Moment unter dem Sattel, „baut“ daneben gerade sein Abitur und hofft, im kommenden Jahr zur Bundeswehrsportschule zugelassen zu werden. Sein nächstes Ziel allerdings heißt nun aber erst einmal Paderborn, wo die letzte Sichtung für die Europameisterschaften der Jungen Reiter (Vilamoura/POR vom 15. bis 18. Juli) stattfinden wird. Die Startgenehmigung hat er sich mit seinem Sieg jedenfalls schon gesichert.

 

Insgesamt 41 Paare bewarben sich bei den Jungen Reitern um den Titel des „Besten“. In der ersten Wertungsprüfung hatte der 20-jährige Sebastian Ziegler aus Meitingen bei Augsburg die Nase vorn. Mit seinen beiden Pferden Sweet Girl und Colette belegte er die Plätze eins und drei. „Damit hat sich die lange Fahrt von Bayern hierher schon gelohnt. Wenn’s morgen noch gut läuft, ist das nur Zugabe“, freute sich Ziegler, der aus einem Zucht- und Ausbildungsstall stammt, allerdings erst seit dem 15. Lebensjahr reitet und in diesem Jahr seinen dritten „Preis der Besten“ bestritt. Auf dem zweiten Platz landete der Badener Alexander Schill (Kehl) mit Casanova AR. Insgesamt beendeten zehn Paare den Parcours fehlerfrei, darunter auch Doppel-Europameisterin Caroline Müller (Rottweil) mit ihren beiden Pferden Comodoro (Platz sieben) und Crocodile Man (Platz elf).

 

„Die erste Wertungsprüfung war reell schwer, die zweite richtig schwer.“ Mit dieser Aussage brachte der Sieger Jens Baackmann auf den Punkt, was wohl die meisten seiner Mitstreiter angesichts der am Sonntag an sie gestellten Anforderungen auf Springplatz dachten. Verantwortlich dafür war Eckhard Hilker (Oelde), der bereits seit 1989 für den Parcoursbau beim „Preis der Besten“ verantwortlich zeichnet. Er weiß auch um die „Tücken“, die der auf großen Vielseitigkeitsplatz des DOKR-Bundesleistungszentrums angelegte Springplatz an Pferde und Reiter stellt: „Der Platz ist recht weitläufig und etwas wellig. Da muss man sich vorher genau überlegen, wie man die Hindernisse stellt. Denn durch das bergauf und bergab kann sich schnell einmal eine Distanz zwischen den Sprüngen verändern“, so Hilker. So sah es bei den Jungen Reitern auch bis kurz vor Ende der zweiten Wertungsprüfung so aus, als gäbe es 2004 kein Stechen um den Sieg. Bis eben Jens Baackmann mit Loreley und kurz darauf Simone Meurer (Fürstenau) mit Meurer’s Sao Paulo den Parcours betraten und mit weißer Weste wieder verließen. Im Stechen blieben beide ebenfalls fehlerfrei, jedoch war Baackmann um ein paar Zehntel Sekunden schneller. Dies bedeutete für den Westfalen den Sieg in der Gesamtwertung vor seiner Konkurrentin aus Weser-Ems und Alexander Schill, der am zweiten Tag mit einem Abwurf auf Platz sechs landete. Platz vier in der Gesamtwertung ging an Jan Sprehe (Cloppenburg), der an diesem Wochenende für seine Erfolge mit dem Goldenen Reitabzeichen ausgezeichnet wurde. Auf dem fünften Platz schloss sich Maximilian Ziegler an, für den es allerdings am Sonntag mit einem 17. und einem 28. Platz nicht mehr ganz so glücklich lief. Auch wenn es nicht für den Gesamtsieg reichte, sein persönliches Ziel hat erreicht: einen Platz in den Top Ten.                                                   Hb

 

 

Preis der Besten Vielseitigkeit

Anna Junkmann ist die „Beste“

 

Warendorf (fn-press). Routine setzt sich durch. Beim „Preis der Besten“ in Warendorf siegte in der Vielseitigkeit Anna Junkmann, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe Vielseitigkeit, mit ihrem Schimmel Cancun. Die 21-jährige verwies zuletzt mit einer Nullrunde im Springen die nach Dressur und Gelände noch führende Junioren-Europameisterin 2003, Christine Seitz (19, Sachsenheim) mit Amigo, auf Platz zwei. Mit ihrem Vollblüter Esparto belegte Junkmann darüber hinaus den dritten Platz. Damit sieht es so aus, dass Anna Junkmann die Folgen eines Unfalls im Frühjahr gut überstanden hat. Insgesamt stellten die „Buschreiter“ die kleinste Gruppe der „Preis der Besten“-Teilnehmer. 20 Paare traten in der als Vielseitigkeitsprüfung Klasse M ausgeschriebenen Prüfung an. Nicht mehr am Start war der Vorjahressieger Michael Jung (Horb), der den „Preis der Besten“ zwei Mal gewinnen konnte. Er startet seit diesem Jahr im „Seniorenlager“ und belegte gerade in der für Reiter bis 25 Jahre ausgeschrieben Youngster Cup-Serie den dritten Platz in der ersten Wertung in Marbach.

 

Das Kernstück der Vielseitigkeitsprüfung war erneut der Geländetest, der zahlreiche Neugierige – auch Teilnehmer aus den anderen Disziplinen – auf den Vielseitigkeitsplatz des Bundesleistungszentrums lockte. Rund 2.500 Meter lang war der von Bundestrainer Rüdiger Schwarz (Sassenberg) gestaltete Kurs, versehen mit 22 Hindernissen. Insgesamt acht Paaren gelang es, diesen in der erlaubten Zeit von vier Minuten 30 Sekunden zu absolvieren, der Rest zog sich Zeitfehler zu. Strafpunkte für Hindernisfehler gab es nur wenige. „Der Kurs war einladend gebaut, das Geläuf gut. Kurz gesagt: eine Werbung für unseren Sport“, fasste Horst Karsten (Delmenhorst) zusammen. Der ehemalige Bundestrainer der deutschen Vielseitigkeitsreiter saß wie schon im Vorjahr am Richtertisch und konnte so auch einen Vergleich ziehen. „Es wurde – gerade im Gelände – deutlich besser geritten als im Vorjahr.“ Trotzdem bezeichnete er das Starterfeld, das in diesem Jahr auf Routiniers wie Michael Jung oder auch Perspektivgruppenmitglied Malte Dohm (Warendorf) verzichten musste, als „insgesamt schwächer als im Vorjahr. Das fiel schon in der Dressur auf. Und auch im Springen, das allerdings auch sehr anspruchsvoll war. Aber schließlich handelt es sich ja auch um eine Sichtung im Hinblick auf die Europameisterschaften und wer dorthin möchte, muss rechtzeitig wissen, was auf ihn zukommt.“

So gab es im Springen auch nur drei Nullrunden, von denen eine auf das Konto der späteren Siegerin ging. Ebenfalls fehlerfrei im Parcours blieben Hauke-Christian Störtenbecker (17, Xanten) mit Justeen sowie Kai-Steffen Meier (20, Neu-Anspach) mit dem Windfall-Sohn Karambeu M, die sich damit vom elften beziehungsweise 15. Platz auf die Plätze vier und fünf verbessern konnten. Drei Abwürfe warfen dagegen Leonie Dissmann (17, Calw) mit Santa’s Little Helper, im vergangenen Jahr Bronzemedaillengewinnerin bei den Junioren, um einen Platz auf den sechsten Rang zurück.

 

Die nächste große Aufgabe, die sich den Junioren und Jungen Reitern nun stellt, sind die Deutschen Meisterschaften, die erstmals gemeinsam mit den „Senioren“ vom 8. bis 11. Juli in Bonn-Rodderberg ausgetragen werden – erstmals ohne Rennbahn. Auch die Europameisterschaften in Pratoni del Vivaro/Italien (9. bis 12. September) und Barroca d’Alva/Portugal (22. bis 24. September) werden erstmals nach diesem neuen Modus ausgetragen.                                                                                         Hb

 

 

 

Ehrung der „Junior Sportler 2003“

 

Warendorf (fn-press). Sie ist eine hohe Ehre: die Wahl zum „Junior Sportler des Jahres“ durch die Deutsche Sporthilfe. Im vergangenen Jahr schaffte es ein deutsches Pferdesportteam zum zweiten Mal in Folge, die begehrte Auszeichnung in der Mannschaftswertung zu bekommen. Nach dem deutschen Dressurtram holte sich 2003 das Goldteam der Vielseitigkeits-Europameisterschaften 2002 in Wiendorf, bestehend aus Simone Deitermann (Saerbeck), Malte Dohm (Warendorf), Nadine Marzahl (Liebenburg) und Christiane Stahl (Telgte), den Titel. Darüber hinaus belegte Caroline Müller (Sendenhorst), Doppel-Europameisterin der Jungen Reiter im Springen 2003 den dritten Platz in der Einzelwertung. Während die offizielle Ehrung im Rahmen des „Festes der Begegnung“ bereits 2003 stattgefunden hat, nutzten die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) die Gelegenheit, „ihre“ Juniorsportler im Rahmen des „Preis der Besten“ noch einmal gesondert zu ehren. Bei einem Empfang im Warendorfer Rathaus galt der Dank von FN-Bundesjugendwart Rolf Schmidt (Feldatal) jedoch nicht nur den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern selbst sondern auch der „Mannschaft hinter der Mannschaft“, den Heimtrainern, Landestrainern und Landesjugendwarten, den Bundestrainern und Mannschaftstierärzten. Und ganz besonders den Eltern: „Ihnen gebührt ein ganz besonderer Dank dafür, dass sie ihren Kindern den Pferdesport ermöglichen und sie so viele Jahre auf so positive Weise begleiten und fördern. Dies ist ein hohes Maß an Engagement, welches jede Sportart braucht, im Pferdesport aber Opfer weit über das normale Maß hinaus abverlangt“, so Schmidt. Als Dankeschön gab es für die Eltern die DOKR-Sponsorenplakette aus der Hand des DOKR-Vorsitzenden, Breido Graf zu Rantzau (Breitenburg). Die Sportler selbst erhielten eine Fotokollage mit Fotos ihrer Erfolge als Erinnerung.   Hb

 

 

 

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4826
Jugend Warendorf FN-aktuell
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Jugend

 

 

Deutschlandpreis der Ponyreiter

“Goldene Schärpe” für Ostbevern

 

Dörpen (fn-press). Einen Sieg feierte das Team des Reitervereins Ostbevern beim Deutschlandpreis der Ponyreiter im emsländischen Dörpen. Mit 456,7 Punkten sicherten sich Annika Bäumer, Luisa von Beverförde, Mareike Bickmann, Katharina Imholt und Carina Welp die „Goldene Schärpe“ vor der Mannschaft des RV Saerbeck (446,7). Auf dem dritten Platz landete eine Verbandsmannschaft: Weser-Ems II mit insgesamt 443,4 Punkten. Insgesamt gingen in Dörpen 25 Mannschaften, davon sieben Vereinsmannschaften, aus 13 Verbandsbereichen in dem aus Dressur, Springen, Geländritt, Vormustern und Theorie zusammengesetzten Wettbewerb an den Start.

 

Die Theorie machte wie immer den Auftakt im Deutschlandpreis der Ponyreiter. Neu waren allerdings die Fragen, und das machte sich bemerkbar. Nur ein Team, die Reiterinnen und Reiter des westfälischen Vereins Rhede-Krommert, waren in der Lage, alle gestellten Fragen fehlerlos zu beantworten. Dafür gab es die Wertnote 10,0 und einen Ehrenpreis, gestiftet vom niedersächsischen Kultusminister Bernd Busemann, der es sich als Dörpener nicht nehmen ließ, nicht nur die Schirmherrschaft zu übernehmen, sondern auch selbst am Länderabend teilzunehmen.

 

Richtig spannend wurde es am Samstag mit dem Beginn der praktischen Teilprüfungen, die mit dem Vormustern begannen. Fünf Mal vergaben die Richter die Traumnote 10,0 für das Aufstellen und Vorführen der Ponys an der Hand und deren Herausgebrachtsein. Unter anderem für Eva Lückemeier (Greven) vom Reiterverein Saerbeck, deren Team damit in dieser Teilprüfung die Nase vorn hatte. Neben der 10,0 für Leistung von Eva Lückemeier erzielte Saerbeck die Noten 9,5 (Nicole Wolters und Theresa Ottmann), 8,5 (Leonie Ottmann) und 7.5 (Theresa Pöhler).

Auch in der Dressur konnte den Saerbeckern mit den Zählergebnissen 8,9, 8,1, 8,0, 7,8 keiner das Wasser reichen. Die besten Noten in der Dressur erhielten Josephine Schlenter (Bocholt) vom RV Rhede-Krommert mit Lipton mit der Note 9,0 und Laura Thiemann vom RV Ganderkesee, für deren Ritt die Richter sogar die 9,5 vergaben. „Der Ritt war einfach harmonisch bei beständiger Anlehnung, die Übergänge allesamt durchlässig, die Hilfengebung unsichtbar. Kurz, für die geforderte Klasse war dies eine wirklich sehr gute Leistung“, lobte Richter Bernd Menke (Jever) den Ritt der 14-jährigen. Andere Paare waren der Aufgabe dagegen noch nicht ganz gewachsen, vor allem „Anlehnungsprobleme“ hatten die Richter zu bemängeln. Die Bandbreite der Wertnoten spiegelt das wider: Von der 3,8 bis hin zur 9,5 war alles dabei. „Wir brauchen manche Paare einfach fürs Springen und Gelände, da müssen wir auch eine mäßige Dressur eben in Kauf nehmen“, erklärten die Mannschaftsführer das Dilemma. Anders als bei traditionellen Vielseitigkeitswettbewerben wird bei der „Goldenen Schärpe“ nicht am Ende das Resultat des schwächsten Mannschaftsmitglieds gestrichen. Vielmehr fällt bei der Berechnung das schlechteste Ergebnis pro Teilprüfung weg. Und das wird bei der Mannschaftsaufstellung natürlich einkalkuliert.

 

Auch im Springen hatten die Richter wenig Mühe, das Starterfeld auseinander zu sortieren. „Viele haben vor allem noch Probleme zwischen den Hindernissen, also beim richtigen Anreiten und Vorbereiten eines Sprunges“, sagte Richter Peter Förster (Hermannsburg), hob aber auch das generell hohe Niveau der Prüfung hervor. „Man merkt schon, dass hier ein ausgesuchtes Feld am Start ist“, so Förster, der vorab in seinem eigenen Verbandsbereich bereits die Sichtungen zur „Goldenen Schärpe“ gerichtet hatte. Lobend erwähnte er auch die „Bemühungen um einen korrekten leichten Sitz“. Die beste Mannschaftsleistung zeigten hier die Reiterinnen des Teams Hannover-Bremen I mit den Zählergebnissen 8,2, 8,0, 7,8 und 7,3. Die insgesamt beste Note – eine 8,5 – erzielte auch hier Josephine Schlenter vom RV Rhede-Krommert mit dem bewährten Lipton, der in Dörpen seine fünfte „Goldene Schärpe“ in Folge bestritt und dies mit seinem vierten „Jockey“. Mit den Ergebnissen – 9,0 in der Dressur, je 10,0 in Vormustern und Theorie und je eine 8,5 in Springen und Gelände – rangierte Josephine Schlenter am Ende auch auf Platz eins der (inoffiziellen) Einzelwertung.

 

Den Abschluss der „Goldenen Schärpe“ machte die Geländeprüfung, die angesichts der großen Teilnehmerzahl bereits in den frühen Morgenstunden begann. Trotz der Befürchtungen einiger Mannschaftsführer („das Gelände ist ganz schön ‚guckig’“) kamen die Nachwuchsreiter mit Eulenloch, Trakehner, Auf- und Absprüngen gut zurecht. Nur 16 der 124 Paare hatten unüberwindliche Probleme, 28 Mal konnten die Richter die Note 8,0 und besser vergeben. Und auch die Tageshöchstnote von 9,1 gab es gleich zwei Mal: Für Viviane Böpple (Ditzingen) mit Lichtenbergs Dorian vom Team Baden-Württemberg II sowie Laura Thiemann mit Kingsley S, die sich damit den zweiten Platz in der Einzelwertung sicherte. Eine 9,0 gab es für Johanna Wetjen (Rastede) mit Bon Rossi, die damit sowohl in der Team- als auch Einzelwertung auf Platz drei landete. Den Vogel im Gelände schossen allerdings die Reiterinnen und Reiter des RV Ostbevern ab. Mit zwei mal 8,7, einer 8,5, einer 7,8 und einem Streichergebnis (!) von 7,6 präsentierten sie sich in der letzten und fünffach zählenden Teilprüfung einheitlich gut. Sie überrundeten damit zuletzt auch das bis dahin führende Team aus Saerbeck, das im Gelände einen „Ausfall“ zu verzeichnen hatte und am Ende Zweite wurde.                                                                         Hb

 

 

Bundesponyspiele

Weser-Ems in Führung

 

Dörpen (fn-press). “Bundesponytage” hatten die Organisatoren die Veranstaltung in Dörpen bezeichnenderweise genannt. Und tatsächlich bot sie genau das Bild, das sich dem unbedarften Zuschauer beim Stichwort „Pony“ aufdrängt: Kleine Pferde in allen Farben, Formen und Schattierungen. Mehr als 200 waren in Dörpen anzutreffen, 124 als Teilnehmer der „Goldenen Schärpe“, die übrigen als vierbeinige Partner bei den Bundesponyspielen. Sie waren auch hauptsächlich für die bunte Mischung verantwortlich, denn die 19 Teams hatten alles aufgeboten, was die Ponyzucht zu bieten hat: vom Shetty bis zum Endmaßpony.

 

Kein Wunder, dass Dörpen eine Rekordbeteiligung zu vermelden hatte, was die Bundesponyspiele anging, liegt der Ort doch mitten in der Hochburg dieser „Disziplin“. So kamen allein neun Teams aus dem Verbandsbereich Weser-Ems. Aber auch Hannover-Bremen, Hessen, Rheinland, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Westfalen beteiligten sich in diesem Jahr an den Spielen. Im ersten Vorlauf galt es drei Aufgaben zu bewältigen: Einen Ball mit dem Besen ins Ziel zu treiben („Besenpolo im Schlüsselloch“), mit einem Tau in der Hand einen Kreis zu ziehen („Uhr“) und mit einem Reifen im Schlepptau einen Slalom zu reiten („Reifen – Slalom“). In der schnellsten Zeit gelang dies dem Team Lindern I. In der zweiten Vorlaufrunde ging es dann darum, einen Parcours mit kleinen Hindernissen zu bewältigen und dafür Punkte zu sammeln. Da mussten „Einkaufstaschen“ transportiert, Eier auf einem Löffel herumgetragen, eine Kleeblattfigur geritten, durch ein Stangenlabyrinth geritten und über einen Baum gesprungen werden. Hier erwies sich die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz am geschicktesten und gehörte damit zu den acht Mannschaften, die am Ende ins Finale einziehen durften. Noch einmal mussten die Teams mit je drei Mannschaftsmitgliedern über den Trailparcours - und dieses Mal hatte das Team aus Ovelgönne die Nase vorn. Zum Gesamtsieg reichte es allerdings nicht, denn am Ende wurden die Punkte aus allen drei Runden addiert. Und da waren Janina und Lisa Lamping, Mareike Bohmann und Ann-Katrin Osterkamp vom Team Lindern I nicht zu schlagen. 52,5 Punkte hatte das Quartett auf dem Konto und verwies damit die Mannschaft Sturmvogel-Berne I, ebenfalls vom Verbandsbereich Weser-Ems, auf Platz zwei (48,5). Den dritten Platz sicherten sich mit 46,0 Punkten die Westfalen.                                                                                            Hb

Unterrichtsmaterialien für Grundschüler

 

Warendorf (fn-press). In der vierten, überarbeiteten Auflage liegen jetzt die „Unterrichtsmaterialen für Grundschüler“ vor. Das 20-seitige Arbeitsheft beantwortet Fragen, die Kinder zum Thema Pferd wissen wollen - Was essen und trinken Pferde? Wie hören, sehen und riechen Pferde? Wodurch unterscheiden sich Pferde? – und bietet neben „Lesefutter“ auch Möglichkeiten zum Malen und Rätseln. Die „Unterrichtsmaterialien für Grundschüler“ können zum Preis von zwei Euro pro Heft bezogen werden bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung Mitgliederservice, 48339 Warendorf, E-Mail ›   E-Mail schreiben                                    Hb

 

 

Volles Haus beim CHIOP Freudenberg

 

Freudenberg (fn-press). Zum dritten Mal in Folge ist der Reitverein Giebelwald Ausrichter eines internationalen offiziellen Dressur- und Springturniers der Ponyreiter (CHIOP). Insgesamt erwartet der 1965 gegründete Reitverein, der sich mit rund 20 bundesweit ausgeschriebenen Turnieren höchster Kategorie, der Organisation der Westfälischen und Deutschen Jugendmeisterschaften vor allem im regionalen Bereich Anerkennung und Sympathien als Turnierveranstalter erwerben konnte, Reiterinnen und Reiter aus 13 europäischen Nationen am Start. Je elf, nach dem „Preis der Besten“ nominierte Paare in Dressur und Springen werden die deutschen Farben beim CHIOP vertreten. Für sie geht es neben Sieg und Platzierung dabei auch um die begehrten Fahrkarten zu den Ponyeuropameisterschaften im polnischen Jaskowo (29. Juli bis 1. August). Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter » www.chiop.de .

 

Teilnehmer für CHIOP Freudenberg nominiert

 

Warendorf (fn-press). Im Anschluss an den „Preis der Besten“ wurden die Teilnehmer für die letzte Europameisterschafts-Sichtungen der Ponyreiter beim CHIOP Freudenberg (18. bis 20. Juni) nominiert. Eine Startgenehmigung erhielten:

Dressur: Lydia Camp (Geldern/RHL) mit Dulcia; Patricia Höhn (Worms/RPF) mit Konrad; Anne-Sophie Jung (Dülmen/BBG) mit Danger; Lara-Christin Klindworth (Elsdorf/HAN) mit Chantre W; Louisa Lüttgen (Kerpen/RHL) mit Pan Tau B; Laura Pytkowjat (Ingersheim/BAW) mit Diddi Keeps Cool NRW; Kaja Schäfer (Dreieich/HES) mit Dioleno C; Kirsten Sieber (Dortmund/WEF) mit Velica; Anna von Negri (Übach-Palenberg/RHL) mit Dornik B; Janine von Rhein (Marsberg/WEF) mit Dino P und Katharina Winkelhues (Köln/RHL) mit Dressman.

Springen: Oliver Berger (Fürth/BAY) mit Napoleon, Ronja Bergmann (Ahrensbök/SHL) mit Playback, Simone Blum (Zolling/BAY) mit Rivo, Antonia-Selina Brinkop (Neumünster/SHL) mit Märchenprinz, Julia Dieckell (Debstedt/HAN) mit Kiltormer und ABC Juri, Patrick Döller (Visbek/WES) mit Sunny, Katrin Eckermann (Kranenburg/RHL) mit Quins, Kristian Kniha (München/BAY) mit Three-B-Corvina, Josy Poen (Uedem/RHL) mit Miss Aratoss, Theresa Stehr (Schiffdorf/HAN) mit Bonito und Tanja Pscherer (Buch am Erlbach/BAY) mit Top Jolly Coeur.                                                                                                                                     Hb

 

Teilnehmer für zweite EM-Sichtung Springen nominiert

 

Warendorf (fn-press). Im Anschluss an den Preis der Besten wurde die Nominierung für die zweite Europameisterschafts-Sichtung in Paderborn (4./6. Juni) bekannt gegeben. Folgende Reiterinnen und Reiter erhielten eine Startgenehmigung:

Junioren: Christoph Brüse (Wachtberg), Felix Hassmann (Lienen), Alexander Hufenstuhl (Lindlar), Kristian Kniha (München), Elisabeth Kruse (Balve), Katharina Rhode (Tönning), Philipp Schober (Rothenburg), Tanja Sprehe (Dinklage), Tobias Thoenes (Uedem) und Thomas Weinberg (Herzogenrath).

Junge Reiter: Jens Baackmann (Nottuln), Julia Brauweiler (Iserlohn), Mynou Diederichsmeier (Dallgow), Simone Meurer (Fürstenau), Caroline Müller (Sendenhorst), Julia Rode (Lahr), Philipp Rüping (Breitenburg), Alexander Schill (Kehl), Vivien Schockemöhle (Hörstel), Jan Sprehe (Cloppenburg), Jörne Sprehe (Fürth) und Rebecca Trefzger (Schopfheim).                                                             Hb

 

C-Kader Dressur Junioren und Junge Reiter nominiert

 

Warendorf (fn-press). Im Anschluss an den „Preis der Besten“ wurde der C-Kader Junioren und Junge Reiter neu berufen:

Junge Reiter: Kira Kröncke (Dorum/HAN); Anna-Katharina Lüttgen (Kerpen/RHL); Carde Meyer (Nottuln/WEF); Matthias Rath (Kronberg/HES); Saskia Schröter (Landshut/BAY); Kristina Spaniol (Münster/WEF; Andrea Timpe (Hattingen/WEF) mit Welttender; Carolin van der Linde (Wesel/RHL) mit Feinsinn; Dirk Viebrock (Harsefeld/HAN); Benjamin Werndl (Aubenhausen/BAY); Jessica Werndl (Aubenhausen/BAY) sowie Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden/HES).

Junioren: Charlotte Chiwitt (Meerbusch/RHL); Anika von Holdt (Elmshorn); Stephanie Jansen (Korschenbroich/RHL); Kathleen Keller (Bad Bevensen/HAN) mit Florestan; Clarissa Anna Klemp (Düsseldorf/RHL) mit Wyatt Earp; Miriam Maurer (Bad Friedrichshall/BAW); Stephanie Schulz (Quickborn/HAM); Carlotta Söffing (Düsseldorf/RHL); Kristina Sprehe (Dinklage/WES); Luisa Tessmann (Berlin/BBG) sowie Katharina Winkelhues (Köln/RHL).                                                                Hb


 
vom 26.05.
Nr. 4827
Breitensport Warendorf FN-aktuell
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Breitensport

 

 

1.500 PS und 35.000 Besucher

Equitana Open Air in Neuss

 

Neuss (fn-press). Am ersten Juniwochenende findet auf der Rennbahn in Neuss die größte Breitensportveranstaltung mit Pferden in Deutschland statt: Die Equitana Open Air (EOA). Zur vierten Auflage dieses reitweisen- und rasseübergreifenden Pferdefestivals werden 1.500 Pferde und 35.000 Besucher erwartet.

 

„Wir sind von der Entwicklung der Equitana Open Air selbst vollkommen überrascht. Seit der Premiere vor sechs Jahren haben sich die Besucherzahlen verdreifacht“, sagte Hans-Joachim Erbel (Düsseldorf), Geschäftsführer der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, bei einer Pressekonferenz an dem Ort, wo sich vom 4. bis 6. Juni auf sieben Reitplätzen von morgens bis abends nonstop die ganze Vielfalt des Pferdesportes in Wettbewerben und Schaubildern präsentiert. Ob Spring- oder Dressurreiten, Voltigieren oder Fahren, Western- oder Islandpferdereiten, Wander oder Distanzreiten – dass bei der EOA für jeden Geschmack etwas dabei ist, dafür sorgt die Kooperation des Equitana-Veranstalters mit dem Pferdesportverband Rheinland, der Ersten Westernreiter Union Rheinland, dem Islandpferde Reiter- und Züchterverband Rheinland, der Interessengemeinschaft Welsh sowie der Deutschen Wanderreiter Akademie.

Die Mischung macht’s: Sport, Spiel, Showprogramm und Shopping haben der ursprünglich lokalen Veranstaltung überregionale Bedeutung verschafft. Das haben auch die Aussteller erkannt. „Wir haben in diesem Jahr 140 Aussteller. Das sind 50 mehr als bei der letzten EOA 2002. Das zeigt die wachsende Bedeutung des Breitensports für die herstellende Industrie. Wir bringen an den drei Tagen beides zusammen: die Leidenschaft und Liebe zum Pferd ebenso wie die gesamte Palette an Produkten für die Ausstattung, das Zubehör, die Ausrüstung und den Betrieb von Reiterhöfen und -betrieben, die als Grundlage für den praktizierten Breitensport notwendig sind“, sagte Christina Uetz (Düsseldorf), Event Director der Equitana.

 

Die Equitana Open Air öffnet am Freitag, 4. Juni, von 10 bis 20 Uhr die Tore. Am Samstag geht es um 9 Uhr los und um 20 Uhr starten Showprogramm und Reiterparty. Sonntag geht es dann wieder von 9 bis 18 Uhr. Die Tageskarte kostet am Freitag sechs, an den anderen Tagen acht Euro, Kinder unter 16 Jahren sind gratis dabei.

Weitere Informationen: » www.equitana-openair.de                                                        Bo

13. Breitensporttag der Pferdefreunde in Berlin-Brandenburg am 29. August

Sommerliches Pferdefestival in Berlin-Karlshorst

 

Berlin-Karlshorst (fn-press). Ein „Sommerliches Pferdefestival“ erwartet die Pferdefreunde am 29. August in Berlin-Karlshorst. In guter Tradition und nun schon zum zweiten Mal in der Sommerzeit werden unter dem Dach des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der Ersten Westernreiter Union und den Berliner Islandpferde-Freunden insgesamt mehr als 30 Wettbewerbe und Prüfungen angeboten, bei denen sich auch die noch wenig erfahrenen Reiter dem Vergleich stellen können. Insgesamt ist es für den Landesverband Berlin-Brandenburg das 13. Landesbreitensportfestival des Pferdes. Neu im Berliner Boot ist die IG Welsh.

 

Neben bewährten Angeboten wie Wasserglasreiten, Ringstechen, Führzügelwettbewerb „Hippo-Mini-Master’s-Trophy“, der Horsemanship und den Voltigierwettbewerben, stehen neue Herausforderungen an: Erstmalig wird in so großem Rahmen die Gelassenheitsprüfung gezeigt, bei der die Pferde starke Nerven beweisen müssen. Gespannt sein darf man auch auf den Wettbewerb der Schaubilder, dessen Sieger sich beim CHI Berlin (26. bis 28. November) vor großem Publikum präsentieren dürfen. Auch neu: Ein Fahrwettbewerb für Einsteiger.

Weitere Informationen: » www.lpbb.de .                                                             Bo

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4828
Dressur / Springen Warendorf FN-aktuell
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Dressur / Springen

 

 

DM Dressur und Springen in Balve

 

Balve (fn-press). „Wer bei den Olympischen Spielen in Athen an den Start gehen will, muss in Balve Höchstleistungen zeigen“. Mit diesen Worten verdeutlicht Balve Optimum-Turnierchef Dieter Graf Landsberg-Velen die besondere Bedeutung seines Turniers vom 11. bis 13. Juni in der Reitanlage Schloss Wocklum. Das kleine sauerländische Städtchen, das in diesem Sommer zum fünften Mal Austragungsort der Deutschen Meisterschaften in Dressur und Springen ist, wird neben dem CHIO Aachen über die bundesdeutschen Olympiatickets entscheiden. Der Zeitplan des Balve Optimum wurde neu gestaltet: Die erste Wertungsprüfung für die Deutschen Meisterschaften ist jeweils freitags zu absolvieren, am Samstag ermitteln die Springreiterinnen dann ihre neue Titelträgerin. Sonntag ist Finaltag bei den Springreitern und in der Dressur. Für Samstag Abend lädt der Reiterverein Balve zudem zu einem Galaabend auf die Reitanlage ein. Zu Gast im Zelt am Springplatz ist das Bonner Improvisationstheater „Springmaus“. Abgerundet wird der Theaterabend von den Musikern Markus Fritzinger & Friends. Und am Sonntag Mittag präsentieren sich auf dem Dressurplatz die Westfälischen Jungzüchter. Karten gibt es beim Reitverein Balve, in den Geschäftsstellen von Westfalenpost und Westfälischer Rundschau.   bsp

 

 

WC-Finale Dressur und Springen 2005 in Las Vegas

 

Lausanne/SUI (fn-press). Zum ersten Mal werden im kommenden Jahr die beiden Weltcup Finals Dressur und Springen an einem Ort ausgetragen. Dies gab der Weltreiterverband (FEI) jetzt bekannt. Austragungsort der Finals ist Las Vegas (USA), terminiert wurde die Veranstaltung für den 20. bis 24. April 2005.                         bsp

 

 

Deutsches Spring- und Dressurderby Hamburg / Riders-Tour

Toni Hassmann und Heike Kemmer Derby-Sieger

 

Hamburg (fn-press). Das 75. Deutsche Springderby in Hamburg, zugleich die erste Etappe der diesjährigen Riders-Tour, sicherte sich Toni Hassmann (Lienen). Mit seinem Pferd Collin lieferte Hassmann im wohl anspruchvollsten Springparcours der Welt die einzige fehlerfreie Runde (163,89 Sekunden) der 33 Teilnehmer ab.

 

Zweiter wurde Vorjahressieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der mit Champion Du Lys mit 157,64 Sekunden die schnellste Vier-Fehlerpunkte-Runde erzielte. Beerbaum, der zuvor mit Champion Du Lys die erste Qualifikationsprüfung zum Derby gewonnen hatte, kam damit nach seinen  Erfolgen 2003 und 1998 knapp um seinen dritten Derby-Sieg. Platz drei ging überraschend an Bernardo Alves (Brasilien), der mit Fort Neuville de Joter mit vier Fehlerpunkten in 158,88 ins Ziel kam.

 

Den Großen Preis von Hamburg gewann Gerco Schroeder (Niederlande). Mit Eurocommerce Lanapoule lieferte er im Stechen mit 44,23 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt ab. Zweiter wurde Ludger Beerbaum mit Couleur Rubin mit einer Nullrunde in 44,61 Sekunden. Platz drei ging an Johannes Ehning (Borken), der mit Carmen ohne Fehlerpunkte in 47,67 Sekunden ins Ziel kam. Die Team-Wertung der Riders-Tour gewann am Samstag das Audi quattro Team. Die Plätze zwei und drei gingen an das P.S.I.-Team sowie das Team Sony Ericsson.

 

Das Deutsche Dressur-Derby in Hamburg sicherte sich Heike Kemmer (Winsen). Im Finale mit Pferdewechsel verwies die Mannschafts-Europameisterin Kristy Oatley-Nist (Australien) und Isabell von Wendorff  (Plön) auf die Plätze zwei und drei. Mit ihrem Spitzenpferd Bonaparte gewann Heike Kemmer sowohl den Grand Prix (75,91 Prozent) als auch den Grand Prix Special (75,20 Prozent). Die Grand Prix-Kür hingegen sicherte sich die Derby-Zweite Kristy Oatley-Nist mit Don Bolero (74,20 Prozentpunkte).                                                                                                 T.H.

 

 

Deutsche Equipe auf Platz drei in Linz

 

Linz/AUT (fn-press). Im Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) im österreichischen  Linz belegte die deutsche Springreitermannschaft gemeinsam mit dem Team des Gastgeberlandes Platz drei. Unter Leitung von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) hatte das deutsche Team nach zwei Umläufen 24 Fehlerpunkte zu verzeichnen.

Sieger wurde die brasilianische Mannschaft mit zwölf Fehlerpunkten. Zweiter wurde Schweden mit 16 Fehlerpunkten. Besonderes Pech hatten die deutschen Reiter am letzten Hindernis. Allein drei deutsche Teilnehmer mussten hier einen Abwurf hinnehmen. Für die deutsche Equipe gingen in Linz an den Start: Susanne Behring (Bulle/SUI) mit Arioso Du Theillet (acht Fehlerpunkte im ersten und null Fehlerpunkte im zweiten Umlauf), Franz-Josef Dahlmann (Herford) mit Pikeur Carlo Cassini (16 Fehlerpunkte im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf nicht angetreten), Florian Meyer zu Hartum (Herford) mit Waldrose (in beiden Umläufen vier Fehlerpunkte) und Heinrich Hermann Engemann (Bissendorf) mit Aboyeur W (in beiden Umläufen vier Fehlerpunkte). Den Großen Preis von Linz sicherte sich Heinrich Hermann Engemann. Im mit zwölf Teilnehmern besetzten Stechen lieferte „Seriensieger“ Engemann mit Aboyeur W in 38,78 Sekunden die absolut schnellste fehlerfreie Runde ab. Mit acht Fehlerpunkten in 42,41 Sekunden kam Florian Meyer zu Hartum mit Waldrose auf Rang zwölf.                                                                  T.H.

 

 

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4829
Fahren Warendorf FN-aktuell
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Fahren

 

 

Erste WM-Sichtung der Vierspänner in Nunsdorf

Michael Freund deutlicher Sieger

 

Nunsdorf (fn-press). Michael Freund (Dreieich) bleibt im deutschen Fahrsport das Maß der Dinge. Mit knapp 20 Punkten Vorsprung hat der 49-jährige elffache Deutsche Meister in Nunsdorf die erste Sichtung für den CAIO Aachen im Juli und die Weltmeisterschaften Anfang August in Kescemet/HUN gewonnen. An zweiter Stelle platzierte sich Josef Zeitler aus Starnberg, der den Marathon und das Hindernisfahren gewann. Dritter wurde Peter Tischer (Neu-Isenburg), auf den weiteren Plätzen reihten sich Rainer Duen (Thüle), Max Dangel (Vechta), Hansjörg Hammann (Niederstotzingen) und Steffen Scholz (Langenbernsdorf) ein. Der Vize-Weltmeister von 2002, Christoph Sandmann aus Lähden, war aus beruflichen Gründen in Nunsdorf nicht am Start.

 

Bei seinem vierten Fahrturnier hatte der nur etwas mehr als 20 Mitglieder zählende Märkische Reit- und Fahrverein im Kreis Teltow-Fläming südlich von Berlin wieder alles aufgeboten, doch im Gegensatz zu den vorherigen Veranstaltungen spielte das Wetter in diesem Jahr nicht mit. War am ersten Tag bei den Verfassungsprüfungen noch die Sonnencreme angesagt, fielen die Temperaturen in der Nacht rapide ab, der Dressurtag war geprägt von stundenlangem Regen und eisigem Wind. Der Samstag jedoch war aus „Pferdesicht“ nahezu ideal – Trockenheit und kühle Temperaturen - und so feierten Tausende Zuschauer die Gespanne in den acht Hindernissen.

 

Bereits in der Dressur war Michael Freund nicht zu schlagen. Mit dem zwölfjährigen Westfalen Arco (von Artwig-Ricardo) hat er bei den Vorderpferden eine gute Ergänzung zum bewährten FORS Flambeau gefunden und gewann die Teilprüfung mit 39,52 Punkten vor Rainer Duen (44,96 Punkte), Steffen Scholz (47,20), Peter Tischer (49,92) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau/54,24). In die Platzierung (Rang sieben) fuhr sich auch Christian Plücker aus Waldeck. Der 22-jährige Sohn von Walter Plücker, Teilnehmer der Weltmeisterschaften im Jahr 2000, bestritt in Nunsdorf sein zweites S-Turnier.

Im Gelände lieferten sich Freund und Zeitler ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen, das der 30jährige B-Kader-Fahrer aus Oberbayern schließlich mit 0,14 Punkten Vorsprung für sich entschied. Dritter wurde Hansjörg Hammann; Max Dangel und Peter Tischer folgten auf den Plätzen vier uns fünf. Bei Weinmayr lief es mit dem neuen Stangenpferd Jacopo noch nicht rund, bereits in Hindernis zwei musste ein Beifahrer absteigen (zehn Strafpunkte).

 

Nach den ersten beiden Teilprüfungen hatte Michael Freund bereits seinen komfortablen Vorsprung auf die 14 Konkurrenten herausgefahren. Auch 1,5 Zeitfehler, die er sich in dem äußerst anspruchsvollen Parcours von Bernd Stubbe (Kleinmachnow) leistete, änderten nichts am deutlichen Sieg. „Seppi“ Zeitler und Dietmar Timm (Spornitz) blieben im Normalumlauf fehlerfrei, Peter Tischer kam auf einen halben Zeitfehler. In der mit der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) 2004 eingeführten Siegerrunde, in die Fehler aus dem Normalumlauf mitgenommen und in Strafsekunden umgerechnet werden, siegte Zeitler vor Tischer, Freund, Dangel und Timm.

Zur nächsten Sichtung treffen sich die Vierspännerfahrer vom 3. bis 6. Juni beim Internationalen Fahrturnier (CAI) im emsländischen Lähden.                                   bsp

 

 

Zweispännerturnier in Nunsdorf / DAP-Sichtung

Mario Junghanns vorn

 

Nunsdorf (fn-press). Drei Sieger gab es beim Zweispänner-Turnier in Nundorf: Mario Junghanns (Grumbach) gewann die Kombinierte Wertung, Reinhard Burggraf (Geretsried) siegte im Marathon und im Hindernisfahren, Sebastian Warneck (Nunsdorf) war der beste Dressurfahrer. Für die 23 Teilnehmer ging es bei der Veranstaltung des Markischen Reit- und Fahrvereins südlich von Berlin aber nicht nur um Sieg und Platzierung in den einzelnen Prüfungen, es war auch die erste Gelegenheit, sich für einen Start beim Donau-Alpen-Pokal Mitte September im westfälischen Greven zu empfehlen. Das Gesamtergebnis lautet: 1. Mario Junghanns (126,21 Punkte); 2. Reinhard Burggraf (127,54); 3. Norbert Stahl (Lottstetten/135,31); 4. Sebastian Warneck (137,28); 5. Steffen Horn (Scharfenberg/142,60); 6. Rudolf Huber (Stuhr/146,43); 7. Siegfried Töpfer (Naumburg/146,48); 8. Lothar Bachmeier (Meißenheim/149,94); 9. Josef Diedrich (Balge/151,06); 10. Hans-Georg Schröder (Anklam/151,24).

 

In der Dressur gab es ein Wiedersehen mit dem Vize-Bundeschampion des Schweren Warmblutes 2003, dem nun sechsjährigen Deichfürst von Deichgraf-Friedo, der seit Anfang des Jahres im Besitz des Pferdehofs Nunsdorf/Dr. Reinhard Töpel steht. Im Gespann mit Ursus, ebenfalls ein Schwerer Warmblüter von Urban, und Sebastian Warneck an den Leinen gab es für ihn 43,52 Punkte vom Richtergremium. Mit 45,76 Punkten belegte Fred Freund (Neu-Isenburg) Platz zwei in der Dressur, auf den weiteren Plätzen folgten Rainer Bruelheide (Halle-Tatenhausen/46,88), Norbert Stahl (47,20) und Mario Junghanns (47,36).

Der Geländesieg ging – wie in der Vierspännerkonkurrenz – nach Bayern: Hier war Reinhard Burggraf mit der Thüringer Stute Elcora (von Colombo) und dem Bayern Rubinstein Razfaz (von Regazzoni) der Beste. Zweiter wurde Rudolf Huber; Hans-Georg Schröder, Mario Junghanns und Detlef Böhlmann (Hollenstedt) folgten auf den Plätzen drei bis fünf.

 

Mit einem dramatischen Finish endete der Normalumlauf im Hindernisfahren. Burggraf hatte sich nach Dressur und Gelände einen knappen Vorsprung vor Junghanns herausgefahren, doch ausgerechnet am letzten Hindernis fiel der „Ball“. In der Siegerrunde jedoch behielt der Deutsche Meister von 2003 die Nerven und siegte vor Junghanns, Stahl, Schröder und Horn.

Ihre nächste Sichtung für den Donau-Alpen-Pokal absolvieren die Zweispänner im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Vierspänner vom 17. bis 20. Juni im nordhessischen Waldeck-Sachsenhausen.                                                                         bsp

 

 

Neue baden-württembergische Meister

 

Reilingen (fn-press). Beim Fahrturnier in Reilingen wurden die neuen baden-württembergischen Meister gekürt. Neuer Landesmeister der Zweispännerfahrer (Pferde) ist Fran Ehrle aus Tettnang. Er belegte hinter Thomas Scheiter (Hausen/Bayern) Platz zwei in der Kombinierten Wertung. Dritter und damit Vize-Meister „im Ländle wurde Horst Schepper aus Römerstein. Bei den Pony-Zweispännerfahrern gingen Sieg in der „Kombi“ und Landesmeistertitel an Bernhard Riesterer aus Münstertal, Thomas Genkinger aus Pfalzgrafenweiler wurde Zweiter, Daniel Schneiders (Neuenkirchen) folgte auf dem dritten Rang. Neuer Landesmeister der Einspänner (Pferde) ist der erst 15-jährige Steffen Brauchle aus Lauchheim-Hülen. Mit dem zwölfjährigen Wallach Don Juan ließ er mit Abstand die Konkurrenz hinter sich und belegte mit Ätna zudem noch Rang drei der Gesamtwertung. An zweiter Stelle platzierten sich Hans Wehr (Uffenheim) und Cheyenne. Die Kombinierte Wertung der Einspänner-Ponys auf M-Niveau und damit auch den Landesmeistertitel gewann Sonja Weinmann aus Schramberg mit Simba.

  bsp

 

Volles Programm in Lähden

 

Lähden (fn-press). Vierspänner Pferde Klasse S International (CAI-A), Wertung für den Hallen-Weltcup 2004/2005 und den Four-In-Hand Top Driver Award 2004, Sichtung für die WM 2004 in Ungarn, Sichtung für den CAIO Aachen, Vierspänner Ponys Klasse S national, Vierspänner Pferde Klasse M national, Weser-Ems-Meisterschaften, Qualifikation für das Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes – die PferdeSportGemeinschaft Lähden hat sich viel vorgenommen. Vom 4. bis 6. Juni treffen sich in- und ausländische Gespannfahrer in dem nur rund 1.700 Einwohner zählenden Ort im mittleren Emsland. 34 Vierspännerfahrer, darunter der Championatskader, Teilnehmer aus den USA, der Schweiz, Schweden, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien und Australien, haben ihre Nennung abgegeben. Hinzu kommen 16 Ponyfahrer für die S-Prüfungen und mehr als 60 Teilnehmer in den M-Prüfungen. Das Turnier beginnt am Donnerstag Nachmittag mit der Qualifikation für das Bundeschampionat. Der Freitag ist den Dressuren (auf zwei Plätzen) vorbehalten. Die Geländeprüfung steht am Samstag ab 7.30 Uhr auf dem Programm, am Sonntag fallen mit dem Hindernisfahren ab 10.30 Uhr die Entscheidungen in den Kombinierten Wertung. Informationen gibt es auch im Internet unter » www.psg-laehden.de                                                                                                                    bsp

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4830
Vielseitigkeit Warendorf FN-aktuell
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Vielseitigkeit

 

 

CCI*** Saumur: Zweiter Platz für Ingrid Klimke

 

Saumur/FRA (fn-press). Auf dem zweiten Platz beendete die dreifache Deutsche Meisterin Ingrid Klimke (Münster) mit ihrem Schimmel Sleep Late die internationale Drei-Sterne-Prüfung (CIC***) im französischen Saumur, womit sich das Paar auch die ihm bis dahin noch fehlende Olympiaqualifikation sicherte. Den Sieg trug der Brite und Luhmühlen-Gewinner 2003, William Fox-Pitt mit Tom Cruise II, davon, der als Einziger die Prüfung mit seinem Dressurergebnis – also fehlerfrei im Gelände und Springen – beendete. 47,0 Punkte gingen am Ende auf sein Konto. Ingrid Klimke brachte es auf 54,7, davon 12,0 für Zeitüberschreitung auf der Rennbahn und in dem von dem Franzosen Pierre Michelet konzipierten Geländekurs. Gleich den dritten und vierten Platz belegte in Saumur die Belgierin Karin Donckers mit ihren Pferden Nikita (56,8) und Palmyra (57,8). Auch Ingrid Klimke hatte ein zweites Pferd in Frankreich am Start: Robinson’s Concord. Mit ihm lag sie nach Dressur in Führung, verpasste aber am Ende mit zwei Verweigerungen am Wasserhindernis eine weitere Platzierung. Insgesamt gingen in Saumur 53 Paare aus 13 Nationen an den Start, von denen 34 die Prüfung beenden konnten.                                               Hb

 

 

Malte Dohm bester Deutscher in Chatsworth

 

Chatsworth/GBR (fn-press). Erfolgreichster deutscher Teilnehmer beim Vielseitigkeitsturnier im britischen Chatsworth war Malte Dohm, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe. In einer hochkarätig besetzten nationalen Prüfung („advanced“ = schwere Klasse) belegte er mit Cayenne P den sechsten Platz, punktegleich mit dem Fünftplatzierten, der nur wenig schneller im Gelände war. „Chatsworth war für mich die schwerste Prüfung meines Lebens. Der Geländekurs war bis auf zwei oder drei Sprünge mit der Strecke der internationalen Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC***) identisch, die hier parallel ausgetragen wurde“, so Dohm, der in diesem Jahr erstmals auf diesem Niveau an den Start geht. Dabei hat sich auch der Trainingsaufenthalt in England positiv ausgewirkt. „Toll ist die ‚Normalität’, mit der die Vielseitigkeit hier ausgeübt wird. Man sieht, dass das, was man selber leistet, ohne weiteres an jedem Wochenende auch von 700 anderen Reitern geleistet wird. Das wirkt sich auf den eigenen Stolz, aber auch auf den Respekt vor der Prüfung aus: Beides sinkt!“, schildert Dohm seine Eindrücke. Mit seinem zweiten Pferd Chatte noire musste Malte Dohm allerdings nach einem Sturz am drittletzten Sprung aufgeben („Mein erster Sturz von diesem Pferd in einer Prüfung“). Einen siebten Platz in dieser Prüfung, jedoch in einer anderen Abteilung, belegte Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit Unsung Hero. Bester Deutscher im CIC** Chatsworth war Frank Ostholt (Warendorf) mit Air Jordan auf Platz 17. Seine Chancen wurden – nach einer platzierungswürdigen Dressur- und Geländeleistung - durch vier Abwürfe im Springen vereitelt. „Das Springen fand am selben Tag wie die Geländeprüfung statt, nur wenige Stunden später. Da machte sich der anstrengende Geländekurs einfach bemerkbar“, sagte Bundestrainer Hans  Melzer (Putensen) zur Erklärung.                                            Hb

 

 

Olympiavorbereitung in Schenefeld

 

Schenefeld (fn-press). Mit neuem Termin und neuem Konzept tritt der Elbdörfer- und Schenefelder Reiterverein die Saison 2004 an. Nicht im April wie bisher, vielmehr vom 4. bis 6. Juni geben sich die Vielseitigkeitsreiter in Schenefeld ein Stelldichein. Mit einem Aufwand von rund 30.000 Euro wurden für sie drei Strecken mit mehr als 15 neuen Hindernissen, darunter eine interessante Teichkombination mit mehreren Ein- und Aussprüngen, angelegt. In die Neugestaltung sind die vielfältigen Erfahrungen der vergangenen Jahre eingeflossen, so dass sich Aktive, Offizielle und Zuschauer auf eine zeitgemäße und abwechslungsreiche Geländestrecke freuen dürfen, die in die holsteinische Weidenlandschaft eingepasst wurde. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet eine internationale Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC***), zu der sich Teilnehmer aus Skandinavien, den Benelux-Staaten und Osteuropa angekündigt haben. Und natürlich die deutsche „Buschreiter-Elite“, für die Schenefeld eine wichtige Station in puncto Sichtung und Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Athen darstellt. Darüber hinaus findet in Schenefeld die zweite Qualifikationsprüfung der in diesem Jahr ins Leben gerufenen Youngster-Cup-Serie statt, eine nationale Vielseitigkeitsprüfung der Klasse S. Der Youngster-Cup richtet sich an Nachwuchsreiter bis 25 Jahre und an Reiter mit Pferden bis neun Jahre und soll Beiden die Hinführung an den Spitzensport auf schwerem Niveau erleichtern. Die dritte Prüfung an diesem Wochenende ist ein CIC*, der unter anderem als Sichtung für die norddeutschen Jugendmeisterschaften dient. Insgesamt haben mehr als 250 Reiterinnen und Reiter ihre Kommen angekündigt, das ist das bisher höchste Nennungsergebnis bei einer Schenefelder Vielseitigkeit. CIC** und Youngster Cup beginnen am Freitag mit der Dressur und werden am Samstag mit der Geländeprüfung fortgesetzt. Den Abschluss macht das Springen am Sonntag. Dressur und Springen des CIC* werden am Samstag ausgetragen, diese Prüfung endet am Sonntag mit dem Geländetest.                                                                                                                 Hb

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4831
Voltigieren Warendorf FN-aktuell
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Voltigieren

 

 

Bundessichtung Einzelvoltigieren

Sieg für Ströh und Vorberg

 

Rhede (fn-press). Ein Stelldichein gaben sich die besten Einzelvoltigierer Deutschlands bei der Bundessichtung in Rhede, der ersten Sichtung für die Weltmeisterschaften in Stadl Paura/Österreich vom 5. bis 8. August. Dabei waren erstmals nicht mehr alle Voltigierer in beiden Durchgängen startberechtigt, vielmehr blieb der Finaldurchgang den besten 25 Aktiven vorbehalten. „Für die Sichtung zum Championat ist es nicht notwendig, dass alle Aktiven zwei Mal an den Start gehen. Mit dem jetzt gefundenen Kompromiss haben aber alle Verbände weiterhin die Chance, ihre Aktiven zur Sichtung zu schicken“, erklärte Bundestrainerin Ulla Ramge (Schwerte) die neue Ausschreibung.

 

Bei den Herren setzte sich Kai Vorberg (Köln), Deutscher Meister und Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaften 2003, mit einer hervorragenden Choreographie und einem sehr ausdrucksstarken Kürvortrag in neuem Outfit an die Spitze des Feldes. Vize-Europameister Jan Bayer (Oldenburg) dagegen musste in der zweiten Kür noch vor dem abschließenden Salto unfreiwillig vom Pferd, konnte aber dennoch den zweiten Platz belegen. Sein Verbandskollege Tim-Randy Sia (Osnabrück) landete mit auf Belmondo (Longenführerin Elke Schelp-Lensing) Rang drei. Aufsteiger der diesjährigen Bundessichtung war der 15-jährige Mark Philipp Götting (Oldenburg), der in diesem Jahr seine erste Saison als Einzelvoltigierer bestreitet und sich auf Anhieb auf Rang fünf platzierte. Trainer dieses Nachwuchstalents ist Sven Henze (Oldenburg), der auch Jan Bayer trainiert. Nicht ganz planmäßig verlief das von Vize-Weltmeister Gero Meyer (Lastrup) nach einjährigem Auslandsaufenthalt in Neuseeland geplante Comeback. Nach einer sehr guten Pflicht im ersten Durchgang konnte er seine Kür nicht zeigen, da ihm sein Pferd im wahrsten Sinn des Wortes „unter dem Hintern weglief“. Meyer stürzte zwei Mal ab und beendete die Vorführung. Dennoch wollte ihn das Sichtungsgremium am zweiten Tag nochmals - außerhalb der offiziellen Wertung - auf einem anderen Pferd am Start sehen. Mit diesem konnte er den Durchgang nicht nur beenden, sondern hätte sich sogar auf Rang vier platziert. „Wir haben hier für solche Fälle in der Ausschreibung die Möglichkeit zu Sichtungszwecken Aktive nochmals an den Start gehen zu lassen“, begründete Ulla Ramge die Entscheidung für einen weiteren Start Gero Meyers. „Wir sichten hier schließlich für ein Championat, zu dem wir unsere aussichtsreichsten Kandidaten schicken wollen. Gero Meyer hat für Deutschland schon einige Medaillen nach Hause gebracht; für solche Fälle brauchen wir auch entsprechenden Spielraum,“ so die Bundestrainerin.

 

Mit einer sehr anspruchsvollen, kraftvollen Kür wusste Nicola Ströh bei der Bundessichtung zu glänzen. Damit sicherte sich die Hamburgerin unangefochten den Sieg vor Ines Jückstock (Hamburg), die in Rhede auf dem für sie fremden Gismo (Longenführerin Stefanie Bandahl) antreten musste, da sich ihr eigenes Pferd verletzt hatte. „ Ich kannte dieses Pferd nur vom Sehen, da ich aber gewohnt bin, mich ständig auf verschiedene Pferde einzustellen, habe ich auch hier kein Problem gehabt“, so Ines Jückstock. Den dritten Platz belegte Anja Barwig (Herrsching), die als Mitglied der Ingelsberger Gruppe bereits Championatserfahrung besitzt. Nicht mehr am Start, sondern Mitglied des Sichtungsgremiums in Rhede war Nadia Zülow (Neuss). „Ich voltigiere und trainiere zwar immer noch täglich für meine Shownummern, aber ich bin froh , dass ich hier jetzt nicht mehr in den Zirkel ‚muss’, erklärte die dreifache Welt- und Europameisterin.

 

Während Andrea Schirmacher (Augsburg), Mitglied im Disziplinbeirat Voltigieren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), nach der Bundessichtung ein recht kritisches Fazit zog („Sportlich gesehen haben wir hier eher durchwachsene Leistungen gesehen. Viele der Aktiven hatten Patzer in Pflicht und Kür, Wackler im Stehen, vergaßen den international geforderten Grundsitz oder sind in der Kür abgestürzt“), war die Bundestrainerin im Großen und Ganzen zufrieden. „Die Voltigierer des A-Kaders haben der Jahreszeit entsprechend gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Einzig Sylvie Barwig entsprach nicht ganz den Erwartungen, aber schließlich war sie auch durch die Teilnahme in der Gruppe und als Einzelvoltigiererin doppelt belastet“, so Ulla Ramge. „Bei den B- und C-Kader-Voltis gab es allerdings einige Patzer. Ein Grund dafür ist meiner Ansicht nach die nervliche Belastung, denn die Bundessichtung ist ja der erste überregionale und neben den Deutschen Meisterschaften der Nerven aufreibenste Wettkampf im Jahr. Dazu kommt, dass sie noch nicht so routiniert in Sachen ‚Trainings-Zeit-Planung’ sind.“                    K-E/Hb

 

 

Bundessichtung Gruppen

Ingelsberg auf Weltmeisterschaftskurs

 

Rhede (fn-press). Drei Gruppen gingen im Rahmen der Bundessichtung in Rhede an den Start, bei der es um die begehrten Fahrkarten zu den Weltmeisterschaften in Stadl/Paura (5. bis 8. August) ging. Das „Rennen“ machte am Ende die Gruppe des VV Ingelsberg mit der Wertnote 8,168, wobei bei der Notenabstand zu den Zweitplatzierten, der Mannschaft des RSV Neuss-Grimlinghausen, 7,398, die Überlegenheit des Siegerteams beweist. Dritte wurde die Gruppe des VfR Essen (7,281). Damit wurde die Mannschaft des VV Ingelsberg bereits fest als Vertreter Deutschlands bei den Weltmeisterschaften in Stadl Paura nominiert.

 

Die Deutschen Meister präsentierten sich in Rhede nicht nur in guter Frühform, vielmehr schon in Top-Form. In einer ausgefeilten und außerdem hervorragend interpretierten Kür zur Musik aus Musical und Film präsentierten die Bayern viele neue Ideen und Höchstschwierigkeiten. Dahinter steckt harte Arbeit. Neben dem eigentlichen Voltigieren, das nur etwa 20 Prozent des Gesamttrainings ausmacht, setzt der Ingelsberger Longenführer Alexander Hartl (Vaterstetten) auf Krafttraining, Holzpferd und Ausdrucksschulung. Das Spitzenpferd der Gruppe, Davidoff, wird maximal zwei Mal pro Woche zum Voltigieren eingesetzt, ansonsten wird auf den anderen Pferden des Vereins trainiert. Auch für Davidoff gibt es ein gezieltes Ausgleichstraining. Er wird von Silvia Gern (München) reiterlich gefördert.     K-E/Hb

 

 

 

 

Longlist Voltigieren aufgestellt

 

Rhede (fn-press). Im Anschluss an die Bundessichtung in Rhede gab der Disziplinbeirat Voltigieren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die potenziellen Kandidaten für die Weltmeisterschaften in Stadl Paura/Österreich (5. bis 8. August) bekannt. In die engere Auswahl kamen Anja Barwig (Herrsching), Jan Bayer (Oldenburg), Ines Jückstock (Hamburg), Gero Meyer (Lastrup), Tim-Randy Sia (Osnabrück), Kay Sieben (Mainz), Nicola Ströh (Hamburg) und Kai Vorberg (Köln), die auch zu einem Trainingslager in Warendorf (18. bis 20. Juni) eingeladen wurden. Ferner auf der Longlist stehen Sylvie Barwig (Herrsching), Mark-Philipp Götting (Oldenburg), Nicola Haase (Liebenburg), Manuela Henke (Sevelten), Stephanie Knauf (Köln), Anke Rauls (Hohenhameln) und Jan-Hendrik Wagener (Lengerich). Alle Genannten erhielten eine Startgenehmigung für die letzte WM-Sichtung im Rahmen des CVI München (1. bis 4. Juli). Bei den Gruppen wurde die Mannschaft des VV Ingelsberg bereits fest für eine WM-Teilnahme nominiert.             Hb

 

 

Gesucht: Welche Vereine fördern Jungen im Voltigieren?

 

Warendorf (fn-press). Um das Thema Kinder- und Jugendarbeit im Voltigieren und hier besonders um die „Jungenförderung im Voltigieren“ geht es bei einem Wettbewerb der Abteilung Jugend der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Gesucht werden Vereine, die Ideen zur Gewinnung und Förderung von Jungen im Voltigiersport gesammelt und in die Tat umgesetzt haben. Unter den zehn bestplatzierten Vereinen werden sowohl zweckgebundene Geld- als auch Sachpreise ausgeschüttet. Weiterhin werden Gutscheine für Fortbildungen bei namhaften Voltigiertrainern vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Bundesausbildertagung Voltigieren am 20. Februar 2005 in Hamburg statt. Bewerbungen können bis zum 14. Januar 2005 eingereicht werden. Sie sollten neben einer Vereinstatistik (Mitgliederzahlen, Zahl der Jugendlichen, der Voltigierer etc.) auch die Besonderheiten der Jungenarbeit/Jungenförderung im Verein enthalten, außerdem Informationen über weitere Aktivitäten des Vereins und die Zahl und Qualifikation der Ausbilder.

Information und Bewerbung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Jugend, 48229 Warendorf.                                                                                          Hb


 
vom 26.05.
Nr. 4832
Wanderreiten Warendorf FN-aktuell
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Wanderreiten

 

 

Vorstandssitzung der Fédération Internationale de Tourisme Equestre (FITE)

Neuer Austragungsmodus

für internationale Wettbewerbe im Wanderreiten

 

Paris/FRA (fn-press). Weltmeisterschaften im Wanderreiten sollen künftig nur noch alle vier Jahre ausgetragen werden. Analolg den anderen pferdesportlichen Disziplinen sollen Europameisterschaften im Vierjahresrhythmus dazwischen stattfinden. Dies beschloss der Vorstand der Fédération Internationale de Tourisme Equestre (FITE) bei seiner Sitzung in Paris.

 

Neu ist ein offener „Europa-Cup“, bei dem alle Reiter und Reiterinnen Punkte sammeln können. Auch die, die sich nicht in die nationale Auswahl für die Teilnahme an den Meisterschaften vorarbeiten konnten. Voraussetzung ist die erfolgreiche Absolvierung von mindestens vier internationalen Wanderreitwettbewerben, davon mindestens zwei im Ausland - so weit die bisherige Vorlage, die noch nicht endgültig verabschiedet wurde. Durch die Einführung dieser neuen Serie will man die Wanderreiter motivieren, vermehrt auch im Ausland zu starten.

„Deutschland, Österreich und USA hatten Bedenken zur Änderung des Status Quo und so war die Diskussion dann auch kontrovers“, berichtet Gerlinde Hoffmann, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in den Gremien der FITE vertritt. „Ich bin nicht wirklich glücklich mit den neuen Vorhaben, denn gerade in den Ländern, wo Wanderreitwettbewerbe noch nicht die Verbreitung genießen wie im führenden Frankreich, brauchen wir ein zentrales jährliches Treffen dringend und viele Fragen des Ablaufs blieben leider offen. Dennoch, die Mehrheit - Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien und Schweiz - war anderer Meinung. Wir sind also überstimmt worden und müssen nun versuchen, das Beste aus dem Beschluss zu machen.“

 

Umso mehr lohnt der Besuch des 20. Weltchampionats im Wanderreiten am zweiten Septemberwochenende in Zweibrücken, da ein vergleichbares „Event“ erst wieder in vier Jahren - voraussichtlich in Frankreich - stattfinden wird.

Informationen zur FITE-Vorstandssitzung gibt es bei Gerlinde Hoffmann, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Infos zur WM im Wanderreiten gibt es bei Diana Koch, E-Mail ›   E-Mail schreiben                                                                                           GH/Bo

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4833
Kurzmeldungen Warendorf FN-aktuell
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Kurzmeldungen

 

 

TV-Tipps

 

Samstag, 29. Mai

·        MDR, 15.30 bis 17 Uhr: 175 Jahre Landgestüt Moritzburg

·        XXP, 20.15 bis 22 Uhr: Animalische Giganten. U.a. mit einem Portrait über den Auktionator Uwe Heckmann

Sonntag, 30. Mai

·        N24, 13.15 bis 14 Uhr: Dokumentation: Superstars der Natur

·        HR, 15 bis 17 Uhr: Wiesbadener Pfingstturnier

·        HR, 20.15 bis 21.45 Uhr: Wiesbadener Pferdenacht (Aufzeichnung vom 28. Mai)

Montag, 31. Mai

·        HR, 14.30 bis 17 Uhr: Wiesbadener Pfingstturnier

Dienstag, 1. Juni

·        ARD, 12.15 bis 13 Uhr: ARD-Buffet, u.a. Reiten: Fit mit dem Pferd

Mittwoch, 2. Juni

·        Eurosport, 22.45 bis 23.45 Uhr: Samsung Super Liga – Nationenpreis Rom/ITA

·        Montag, 7. Juni

·        HR, 17.15 bis 17.30 Uhr: Hospital für Pferde (Tierklinik Telgte)

Mittwoch, 9. Juni

·        Eurosport, 20.45 bis 21.45 Uhr: Samsung Super Liga – Nationenpreis Luzern/SUI

Freitag, 11. Juni

·        WDR, 14.30 bis 16 Uhr: Deutsche Meisterschaften Dressur/Springen in Balve

Samstag, 12. Juni

·        WDR, 15 bis 16.50 Uhr: Deutsche Meisterschaften Dressur/Springen in Balve

·        VOX, 18.30 bis 19.10 Uhr: hundkatzemaus: Horse-Ball

Sonntag, 13. Juni

·        WDR, 12.30 bis 13.30 Uhr und 14.45 bis 16.30 Uhr: Deutsche Meisterschaften Dressur/Springen in Balve

Mittwoch, 16. Juni

·        Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: Samsung Nationenpreis Lissabon/POR

Samstag, 19. Juni

·        NDR, 15 bis 17.30 Uhr: NDR Sportclub Reiten mit CIC***-W Luhmühlen und CSI Redefin

Sonntag, 20. Juni

·        NDR, 14.15 bis 16 Uhr: NDR Sportclub Reiten mit CIC***-W Luhmühlen und CSI Redefin

Mittwoch, 23. Juni

·        Eurosport, 20.45 bis 21.45 Uhr: Samsung Super Liga – Nationenpreis Rotterdam/NED

Freitag, 25. Juni

·        N3, 14.30 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Samstag, 26. Juni

·        N3, 15 bis 17.30 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Sonntag, 27. Juni

·        N3, 14.15 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Mittwoch, 30. Juni

·        Eurosport, 19.45 bis 20.45 Uhr: Samsung Nationenpreis Ypäjä/FIN

Samstag, 3. Juli

·        Südwest Fernsehen, 16.30 bis 17.30 Uhr: CSI Hachenburg

 

 

Fünf Tage Freude am Pferd in Offenburg

 

Offenburg (fn-press). Vom 21. bis 25. Juli wird Offenburg wieder zum Mekka der Pferdefreunde aus ganz Europa. Die seit 1976 und zum 15. Mal im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende Pferdemesse lockt wieder die Freunde des Pferdes mit einem vielfältigen Angebot in die Stadt zwischen Rhein und Reben. Mehr als  400 Aussteller zeigen ein vielseitiges Angebot, 50 private und staatliche Gestüte, Pferdesport- und Zuchtverbände aus Europa und Übersee präsentieren ihre Pferde, Dienstleistungen und Informationen. Die Besucher erwarten Autorenlesungen, Vorträge und praxisbezogenen Demonstrationen, Hufschmiede-Wettbewerbe, Westernvorführungen und vieles mehr. Gastland 2004 ist die Schweiz. Premiere feiert auch die „Pferdiale“: das Pferdekino präsentiert neben laufenden Filmvorführungen drei Mal täglich Lehrstunden und Begegnungen mit Autoren und Fachleuten wie Ingrid Klimke, Christoph Hess, Ewald Meier, Philippe Karl, Peter Kreinberg oder Walter Feldmann. Zu sehen ist ferner das von Pferdetierarzt Dr. Helmut Ende entwickelte Begehbare Pferd. Auch der Sport kommt nicht zu kurz auf der Eurocheval: Zu sehen sind Spring-, Springpferde-, Barockpferde- und Fahrprüfungen, Westernreiten und Mounted Games. Die Gala-Schau am Samstag Abend, der Fackelritt mit Kutschenkorso, das Wanderreiter-Camp runden das Angebot ab. Weitere Informationen: » www.messeoffenburg.de .

 

 

DM Balve: Einladung zum Pressegespräch

 

Balve (fn-press). Vom 11. bis 13. Juni ermitteln die besten deutschen Reiterinnen und Reiter ihre Meister in Dressur und Springen im Rahmen des Balve Optimum. Für Dienstag, 1. Juni, 11 Uhr, laden die Veranstalter zu einem Pressegespräch in das Grand Hotel an den Westfalenhallen (Restaurant „Michelangelo“) in Dortmund ein. Information und Anmeldung: GOING ON !!! Sports, Fax 02372/9146-82, Mail ›   E-Mail schreiben .

 

Pressekonferenz DJM Steinfeld

 

Steinfeld (fn-press). Zu einer Pressekonferenz laden die Veranstalter der Deutschen Jugendmeisterschaften (13./18. August in Steinfeld) für den 2. Juni, 12 Uhr, ins Reitsportzentrum Sprehe in Steinfeld ein. Anmeldungen und weitere Informationen: A&O-Journalisten-Büro, Fax 05130 36307 oder E-Mail: ›   E-Mail schreiben .

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4834
Termine und Akkreditierungen Warendorf FN-aktuell
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Termine und Presseakkreditierungen

 

E.ON Westfalen Weser Challenge Paderborn; 3./6. Juni            Kontakt Kerstan MedianNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail ›   E-Mail schreiben

CAI-A-4 Lähden; 3./6. Juni            Kontakt: PSG Lähden, Siegfried Wistuba, Telefon 05462/71222, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.psg-laehden.de

DM Dressur / Springen in Balve; 10./13. Juni            Kontakt: Mirko Heintz, GOING ON!!! Sports, Telefon 02372/9146-81, E-Mail ›   E-Mail schreiben

DM Vierspänner (Pferde/Ponys), Sichtung Donau-Alpen-Pokal Zweispänner Sachsenhausen; 17./20. Juni            Kontakt: Kerstin Diehl, Telefon 05631/560135, Internet » www.rufv-sachsenhausen.de

Vielseitigkeit Luhmühlen / CIC ***-W/CIC**/Youngster-Cup; 18./20. Juni             Kontakt: Christoph Plass, Telefon 04101/590792 oder 0172/4291925, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.luhmuehlen.de

Young Neighbours Meeting Neubeeren bei Berlin; 18./20. Juni             Kontakt: A&O Journalisten-Büro, Anke Friedmann, Telefax 05130 36307,  E-Mail: ›   E-Mail schreiben, Internet » www.young-neighbours-meeting.de

CHIOP Freudenberg; 18./20. Juni             Kontakt: Susanne Wüst-Dahlhausen, Telefon 02734/572013 oder 0160/6024972, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.chiop.de

CSI Hardenberg Burgturnier in Nörten-Hardenberg; 24./27. Juni             Kontakt: Escon-Marketing, Telefon 04441/969-152

Dressur- und Springturnier Dallgow; 25./27. Juni            Kontakt Hans-Joachim Begall, Telefon 0173/6504935, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Internet » www.reitschule-deutschlandhalle.de

Riesenbeck International, Fahrderby und Westfälische Meisterschaften (Dressur, Springen, Voltigieren); 1./4. Juli            Kontakt: Presseservice Meenen, Telefon 02836/1807, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Akkreditierungsschluss 16. Juni

Horses & Dreams in Hagen a.T.W.; 1./4. Juli            Kontakt: Ellen Bertke, P.S.I. Show Office; Telefon 05401/89200 oder 0177/2633312; E-Mail ›   E-Mail schreiben

CSI Hachenburg; 1./4. Juli            Kontakt: Christiane Webendoerfer, Telefon 02631/48265 oder 0171/8050321, E-Mail ›   E-Mail schreiben

Rodderberg-Park-Derby, Deutsche Meisterschaften Vielseitigkeit; 8./11. Juli            Kontakt: Wiltrud Wolters, Telefon 0171/5432742, E-Mail ›   E-Mail schreiben

WM junger Dressurpferde, Internationales Dressur- und Springfestival Verden; 9./11. Juli            Kontakt: Dr. Enno Hempel, Telefon 04231/67336, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.verden-turnier.de

CHIO Aachen; 13./18. Juli            Kontakt: ALRV, Niels Knippertz, Telefon 0241/9171-180, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.chioaachen.de

WM Einspänner in Astorp/SWE; 23./25. Juli            Kontakt: Pressestelle, Lotta Amnestal, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.wdc2004.com . Akkreditierungsschluss: 15. Juli

Oldenburger Landesturnier in Rastede; 21./25. Juli            Kontakt: Wolfgang Teske, Telefon 04402/598080, E-Mail ›   E-Mail schreiben, Internet » www.reitverein-rastede.de

CSI*** Spangenberg; 23./ 25. Juli            Kontakt: Nicole Schwarz, Telefon 0174/1569757, E-Mail ›   E-Mail schreiben

Gera International; 30. Juli/1. August            Kontakt: Kerstan MedianNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Internet » www.engarde.de

WM Vierspänner in Kecskemet/HUN; 4./8. August            Kontakt: FN Ungarn, Csaba Péterfi, Telefon 0036/20/3479-443, E-Mail ›   E-Mail schreiben; Internet » www.kecskemet2004.hu. Akkreditierungsschluss: 1. Juni

Internationales Dressurfestival Lingen; 5./8. August             Kontakt: Escon-Marketing, Telefon 04441/969-152

 

 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4835
Ergebnisdienst Warendorf FN-aktuell
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Ergebnisdienst

 

 


Preis der Besten, Warendorf, 14./16. Mai

Springen Pony

1. Kristian Kniha (München) mit Three-B-Corvina; 93,50

2. Antonia-Selina Brinkop (Neumünster) mit Märchenprinz; 92,00

3. Julia Dieckell (Debstedt) mit Kiltormer; 92,00

4. Theresa Stehr (Schiffdorf) mit Bonito; 86,5

5. Oliver Berger (Fürth) mit Napoleon; 84,00

Springen Junioren

1. Kristian Kniha (München) mit Arabella; 132,50

2. Tanja Sprehe (Dinklage) mit Franco; 124,50

3. Christoph Brüse (Wachtberg) mit Rhodos; 112,50

4. Nisse Lüneburg (Hetlingen) mit Honey; 109,50

5. Elisabeth Kruse (Balve) mit Brave Heart; 108,00

Springen Junge Reiter

1. Jens Baackmann (Nottuln) mit Loreley; 97,00

2. Simone Meurer (Fürstenau) mit Meurer’s Sao Paulo; 96,00

3. Alexander Schill (Kehl) mit Cassanova; 82,00

4. Jan Sprehe (Cloppenburg) mit Paganini; 80,00

5. Maximilian Ziegler (Meitingen) mit Sweet Girl; 79,50

Dressur Ponys

Katharina Winkelhues (Köln) mit Dressman; 141,86

Lydia Camp (Geldern) mit Dulcia; 138,36

Patricia Höhn (Worms) mit Konrad; 138,21

Louisa Lüttgen (Kerpen) mit Pan Tau B; 137,83

Katja Schäfer (Dreieich) mit Dioleno; 136,74

Dressur Junioren

1. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Rose Noir; 143,33

2. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Wyoming; 140,43

3. Clarissa Clara Klemp (Düsseldorf) mit Wyatt Earp; 139,83

4. Kathrin Keller (Bad Bevensen) mit Florestan; 138,20

5. Katharina Winkelhues (Köln) mit Lavinia; 136,83

Dressur Junge Reiter

1. Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Bonito; 149,12

2. Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Duchess; 146,88

3. Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Duke; 141,13

4. Rania-Stephanie Wipprecht (Lohfelden) mit Welden; 139,34

5. Carde Meyer (Nottuln) mit Fürst Fido; 138,13

Vielseitigkeit

1. Anna Junkmann (Warendorf) mit Cancun; 44,30 (Dressur 42,7/Gelände 1,6/0)

2. Christine Seitz (Sachsenheim) mit Amigo; 49,40 (41,4/0/8)

3. Anna Junkmann (Warendorf) mit Esparto; 61,80 (45,0/4,8/12,0)

4. Hauke-Christian Störtenbecker (Sagau) mit Justeen; 63,00 (57,4/5,6/0)

5. Kai-Steffen Meier (Neu-Ansbach) mit Karambeu M; 66,00 (62,0/4,0/0)


 

 

 

 


Bundessichtung Voltigieren, Rhede; 15./16. Mai

Damen

1. Nicola Ströh (Hamburg); 8,691

2. Ines Jückstock (Hamburg); 8,423

3. Anja Barwig (Ingelsberg); 8,330

4. Nicola Haase (Liebenburg); 7,984

5. Anke Rauls (Hohenhameln); 7,975

Herren

1. Kai Vorberg (Köln); 8,865

2. Jan Bayer (Oldenburg); 8,572

3. Tim-Randy Sia (Osnabrück); 8,365

4. Kay Sieben (Mainz); 8,196

5. Mark Phillip Götting (Oldenburg); 7,987

Gruppen

1. VV Ingelsberg; 8,168

2. RSV Neuss-Grimmlinghausen; 7,398

3. VFRS Essen; 7,281


 

 


Vielseitigkeit Chatsworth/GBR; 14./16. Mai

CIC***

1. Pippa Funnell (GBR) mit Primmore’s Pride; 47,70 (Dressur 28,1/Gelände 19,6/Springen 0)

2. Andrew Nicholson (NZL) mit Fenicio; 56,30 (46,3/10,0/0)

3. Georgie Davies (GBR) mit Fachoudette; 58,30 (47,3/11,2/0)

...

17. Frank Ostholt (Warendorf) mit Air Jordan; 78,40 (47,6/14,8/16)

Advanced, Section J

1. Nat Dixon (GBR)mit Willy’s Knight; 46,4 (Dressir38,8/Springen 4/Gelände 3,6)

2. Andrew Nicholson (NZL) mit Duddles; 47,20 (35,2/0/12,0)

3. Roberts Stevens (GBR) mit Autmn Market; 50,60 (39,8/0/10,8)

..

7. Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit Unsung Hero; 55,10 (37,9/0/17,2)

..

14. Stephanie Thompson (GBR) mit Smart Fellow; 62,60 (34,6/8/20)

Advanced, Section K

1. Lucy Wiegersma (GBR) mit Friday Feeling; 50,80 (Dressur 36,8/ Springen 4/ Gelände 10,0)

2. Jeanette Brakewell (GBR) mit Highland Spirit; 56,50 (34,5/4/18,0)

3. Kristina Cook (GBR) mit Headwind; 56,90 (373,/4/15,6)

..

6. Malte Dohm (Warendorf) mit Cayenne P; 60,40 (38,4/4/18,0)


 

 

 


CSIO Linz/AUT; 13./16. Mai

Nationenpreis

1. Brasilien; 12

2. Schweden; 16

3. Deutschland; 24 (Susanne Behring mit Arioso du Theillet 8/0; Franz-Josef Dahlmann mit Pikeur Carlo Cassini 16/-; Florian Meyer zu Hartum mit Waldrose 4/4; Heinrich-Hermann Engemann mit Aboyeur W 4./4)

3. Österreich; 24

Großer Preis

1. Heinrich-Hermann Engemann (Bissendorf) mit Aboyeur W; 0/0/38,78

2. Piet Raymakers (NED) mit Van Schjindel’s Now or Never; 0/0/40,25

3. Helena Persson (SWE) mit Classic H; 0/0/42,01

...

11. Franz Josef Dahlmann (Herford) mit Pikeur Carlo Cassini; 0/8/38,81

12. Florian Meyer zu Hartum (Herford) mit Waldrose; 0/8/42,41


 

 

 

 


CDI*** Nörten-Hardenberg; 13./16. Mai

Grand Prix

1. Anky van Grunsven (NED) mit Gestion Krack C; 1.750

2. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Pretender; 1.711

3. Edward Gal (NED) mit Gribaldi; 1.699

4. Lisa Wilcox (USA) mit Royal Diamond; 1.682

5. Isabell Werth (Rheinberg) mit Antony FRH; 1.670

Grand Prix Kür

1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Pretender; 76,35

2. Anky van Grunsven (NED) mit Gestion Krack C; 76,10

3. Isabell Werth (Rheinberg) mit Antony FRH; 75,50

Grand Prix

1. Jan Brink (SWE) mit Björsells Briar; 1.770

2. Nicola Mc Givern (GBR) mit Active Walero; 1.704

3. Andreas Helgstrand (DEN) mit Blue Horse Cavan; 1.668

4. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Alcatraz; 1.666

5. Insa Hansen (Hagen) mit Insterburg; 1.629

Grand Prix Special

1. Jan Brink (SWE) mit Björsells Briar; 1.857

2. Nicola Mc Givern (GBR) mit Active Walero; 1.832

3. Andreas Helgstrand (DEN) mit Blue Horse Cavan; 1.785

4. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Alcatraz; 1.767


 

 

 

Bodensee Classics CSI**** Aach; 14./16. Mai

Großer Preis

1. Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure; 0/45,46

2. Jean Marc Nicolas (FRA) mit JPC Modesto Equifoam; 1/54,59

3. Luciana Diniz-Knippling (BRA) mit Mariachi; 1/56,11

...

5. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Adlantus As FRH; 4/46,37

...

7. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Conterno-Grande; 4/48,73

8. Jürgen Kurz (Leingarten) mit Carlos-Boy; 5/52,52

 

 

 

Europameisterschaften Veteranen Springen in La Baule/FRA; 13./16. Mai

Finale

1. Anne Cather Martel (FRA) mit Giry Du Saul

2. Ernst-Georg Theisen (Gönnheim) mit Lucky De Bonair

3. Veronique Sion (FRA) mit Folle Avoine

 

 

 

Holsteiner Schaufenster, Springturnier in Grande

Großer Preis

1. Elmar Gundel (Curau) mit Puerto; 0/36,91

2. Thiess Luther (Wittmoldt) mit Cindy; 0737,29

3. Rolf-Göran Bengtsson (SWE) mit Don Diego la Filla; 0/37,52

 

 

 

CCI*** Saumur/FRA; 20/23. Mai

1. William Fox-Pitt (GBR) mit Tom Cruise II, 47,00 (Dressur 47,0/Gelände 0/Springen 0)

2. Ingrid Klimke (Münster) mit Sleep Late; 54,80 (42,8/12,0/0)

3. Karin Donckers (BEL) mit Nikita; 56,80 (50,0/6,8/0)

4. Karin Donckers mit Palmyra; 57,80 (52,2/5,6/0)

5. Abigail Lufkin (USA) mit Better I do it; 58,40 (55,6/2,8/0)

 

 

 

 

 


Bundesponytage in Dörpen; 21./23. Mai

„Goldene Schärpe“ Mannschaftswertung

1. RV Ostbevern/WEF (Annika Bäumer mit Viva, Luisa von Beverförde mit Ducati, Mareike Bickmann mit Dorina, Katharina Imholt mit Medusa und Carina Welp mit No Limit); 456,7

2. RV Saerbeck/WEF; 446,7

3. Weser-Ems II; 443,4

4. Hannover-Bremen I; 440,4

5. Rheinland II; 439,3

Bundesponyspiele

1. Lindern I/Weser-Ems (Mareike Bohmann mit Beauty, Janina Lamping mit Jan, Lisa Lamping mit Sabrina und Ann-Katrin Osterkamp mit Ginger); 52,5

2. Sturmvogel-Berne/Weser-Ems; 49,5

3. Westfalen I; 46,0

4. Hannover-Bremen II; 45,5

5. Hannover-Bremen I; 45,0

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


Fahrturnier in Nunsdorf; 20./23. Mai

Komb. Wertung Vierspänner (WM-Sichtung)

1. Michael Freund (Dreieich); 129,79 (Dressur 39,52/Gelände 88,77/Hindernisfahren 1,5)

2. Josef Zeitler (Starnberg); 148,31 (59,68/88,63/0)

3. Peter Tischer (Neu-Isenburg); 149,96 (49,92/99,54/0,5)

4. Rainer Duen (Thüle); 166,44 (44,96/104,48/17)

5. Max Dangel (Vechta); 167,00 (55,36/97,14/14,5)

6. Hansjörg Hammann (Niederstotzingen); 167,97 (64,80/95,67/7,5)

7. Steffen Scholz (Langenbernsdorf); 177,07 (47,20/107,87/22)

 

 

 

 

 

Komb. Wertung Zweispänner (Donau-Alpen-Pokal-Sichtung)

1. Mario Junghanns (Grumbach); 126,21 (47,36/78,85/0)

2. Reinhard Burggraf (Geretsried); 127,54 (50,56/71,98/5)

3. Norbert Stahl (Lottstetten); 135,31 (47,20/83,11/5)

4. Sebastian Warneck (Nunsdorf); 137,28 (43,52/83,76/10)

5. Steffen Horn (Scharfenberg); 142,60 (50,72/84,38/7,5)

6. Rudolf Huber (Stuhr); 146,43 (62,40/74,03/10)

7. Siegfried Töpfer (Naumburg); 146,48 (54,24/80,74/11,5)

8. Lothar Bachmeier (Meissenheim); 149,94 (53,60/80,84/15,5)

9. Josef Diedrich (Balge); 151,06 (56,00/85,06/10)

10. Hans-Georg Schröder (Anklam); 151,24 (62,88/78,36/10)


 

 

 


Fahrturnier in Reilingen; 20./23. Mai (Landesmeisterschaften Baden-Württemberg)

Komb. Wertung Zweispänner Pony

1. Bernhard Riesterer (Münstertal); 85,46 (Dressur 51,00/Gelände 34,46/Hindernisfahren 0) (1. Platz Landesmeisterschaften)

2. Thomas Genkinger (Pfalzgrafenweiler); 88,30 (53,00/35,30/0)

3. Daniel Schneiders (Neuenkirchen); 90,31 (56,70/33,61/0)

Komb. Wertung Einspänner

1. Steffen Brauchle (Lauchheim-Hülen); 74,91 (38,30/36,61/0) (1. Platz Landesmeisterschaften)

2. Hans Wehr (Uffenheim); 91,21 (50,30/40,91/0)

3. Steffen Brauchle (Laucheim-Hülen); 91,23 (56,00/35,23/91,23)

Komb. Wertung Zweispänner

1. Thomas Scheiter (Hausen); 88,07 (44,00/40,57/3,5)

2. Franz Ehrle (Tettnang); 101,61 (51,30/41,81/8,5) (1. Platz Landesmeisterschaften)

3. Horst Schepper (Römerstein); 102,97 (51,30/43,67/8)


 

 

 


Pferd International München-Riem; 20./23. Mai

Grand Prix

1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 1.737

2. Per Sandgaard (DEN) mit Zancor; 1.730

3. Anja Plönzke (Wiesbaden) mit Solero RBS; 1.678

Grand Prix Kür

1. Victoria Max-Theurer (AUT) mit Agrigento; 74,200

2. Alexandra Korelova (RUS) mit Balagur; 72,900

3. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Le Delon ABS; 72,600

Grand Prix Special

1. Per Sandgaard (DEN) mit Zancor; 1.787

2. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 1.752

3. Anja Plönzke (Wiesbaden) mit Soero RBS; 1.705

Großer Preis

1. Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit Constantin; 0/0/39,83

2. Susanne Behring (Steinhagen) mit Arioso Du Theillet; 0/0/42,99

3. Ulrich Kirchhoff (Boostedt) mit Damhus Carino; 0/0/43,69


Deutsches Spring- und Dressur-Derby Hamburg Klein Flottbek; 19./23. Mai

Spring-Derby

1. Toni Hassmann (Lienen) mit Collin; 0/163,89

2. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Champion du Lys; 4/157,64

3. Bernardo Alves (BRA) mit Fort Neuville de Joter; 4/157,88

4. Heiko Schmidt (Werder) mit Ussul; 4/172,83

5. Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Lerano; 4/173,47

5. Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Montanus Faro; 4/173,47

Großer Preis

1. Gerco Schröder (NED) mit Eurocommerce Lanapoule; 0/0/44,23

2. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Couleur Rubin; 0/0/44,61

3. Johannes Ehning (Borken) mit Carmen; 0/0/47,67

...

5. Mylene Diedrichesmeier (Steinhagen) mit Countess G; 0/0/49,77

Deutsches Dressur-Derby

1. Heike Kemmer (Winsen); 66,352

2. Kristy Oatley-Nist (AUS); 64,537

3. Isabel von Wendorff (Hamburg); 63,519

Grand Prix

1. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 1.822

2. Kristy Oatley-Nist (AUS) mit Don Bolero; 1.675

3. Isabel von Wendorff (Hamburg) mit Legacy; 1.674

Grand Prix Special

1. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 1.880

2. Karin Rehbein (Gröhnwohld) mit Capuccino; 1.695

3. Anja Hermelink (Hamburg) mit Donjour; 1.677

Grand Prix Kür

1. Kristy Oatley-Nist (AUS) mit Don Bolero; 74,200

2. Isabel von Wendorff (Hamburg) mit Legacy; 73,935

3. Falk Rosenbauer (Tangstedt) mit Dona Castania; 71,335


 

 


 
vom 26.05.
Nr. 4836
  Warendorf FN-aktuell
FN-Abt. Öffentlichkeitsarbeit 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Impressum

FN-aktuell - Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN)

Herausgeber: FN-Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Freiherr von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Postanschrift 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, E-Mail: ›   E-Mail schreiben

Leitung: Thomas Hartwig / T.H.

Redaktion: Birgit Springmann / bsp (Redaktionsleitung); Adelheid Borchardt /Bo; Uta Helkenberg / Hb.

Erscheinungsweise: 14-tägig. Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr.

FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlußverbänden stehen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Für unverlangt eingesandte Berichte übernehmen wir keine Gewähr.

FN-aktuell-Texte können auch über die Internet-Adresse der FN abgerufen werden: » www.fn-dokr.de .

 

 

 

 


 

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