| | Pferdewelten von Dr. Ende | | | |
| | | Dr. med. vet. Breiling im Gespräch | | | |
| | | Dr. Breiling demonstriert | | | |
| | | | Durchgedrückter Rücken: Kissing Spines | | | |
| | | Aufgewölbter Rücken: beschwerdefrei | | | |
| Eine ganze Reihe international bekannter Experten gab Einblick in Verfahrensweisen, so zum Beispiel Linda Tellington-Jones, die ihre TTEAM-Methode nicht nur am Pferd, sondern auch am Hund und am Menschen vorführte.
Frau Dr. oec. troph. Susanne Weyrauch trug zum Thema Fütterung vor: Bewährte und neue Erkenntnisse in der Pferdefütterung. Nicole Uphoff stellte ihre Veranstaltung zum Thema Ausbildung unter das Motto "Dressur - heute!"
Dr. med. vet. Helmut Ende, der eine große Informationsschau in Halle 1 gestaltet hatte, sprach über "Erste Hilfe bei Notfällen" und "Husten, Kolik - Krankheiten vorbeugen".
Die Informationsschau von Dr. Ende war "Pferdewelten" betitelt, viele Exponate wurden als Plastinat bezeichnet.
Die sprachliche Nähe zum Terminus "Körperwelten" des Plastinators von Hagens ist bestimmt rein zufällig. Es handelt sich ja schließlich nur um Pferde (siehe auch » Körperwelten).
Dr. med. vet. Christian Torp stellte die Akupunktur bei Pferden vor und fragte, ob diese Therapie grenzenlos sei.
Besonders stolz war die Messe auf den Besuch der amerikanischen Verhaltensforscherin Mary Ann Simonds, die über ihr Konzept "Space Awareness" unter dem Titel "Mein Raum - Dein Raum" informierte. Frau Dr. Christine Heipertz-Hengst stellte die Frage: "Fit oder fertig durch Reiten?"
Die Westernleute hatten die Halle 12 zur Verfügung. Peter Kreinberg widmete sich den Grundlagen der Westernpferdeausbildung, Oliver Salzmann hielt eine Reining Clinic ab, Grischa Ludwig zeigte, wie man ein Cowhorse arbeitet und was Cutting heißt. Horst Höbel schwang in seiner Roping Clinic das Lasso, Diana Krebs stellte den Paint-Hengst "Dancing Snow Boy" vor.
Aber auch im eigentlichen Ausstellungsbereich gab es eine ganze Reihe von Angeboten zum Thema Heilung und Behandlung; Dr. Breiling von der Gesellschaft für Veterinär-Chiropraktik zum Beispiel demonstrierte anhand verschiedener Skelettteile wesentliche Problembereiche.
Wenn man nämlich Wirbel aus der Sattellage eines Pferdes auf einem Gartenschlauch aufreiht, kann man sehr gut nachvollziehen, weshalb das Pferd beim Reiten den Rücken aufwölben muß bzw. was passiert, wenn es das nicht tut. In einer Klinik hat man einmal sämtliche Pferdein der Sattellage geröngt. Sehr viele hatten Kissing Spines, aber nur die Hälfte der betroffenen Pferde hatte Beschwerden. Die anderen wurden vermutlich gut geritten.
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