Tag 4: Samstag 7. Juni 2003
Schlappe 25 km lagen vor uns. Dass wir keine Mittagsstation hatten, war kein Problem, denn der Schachinger Martin beabsichtigte, mit uns zum Anton zu reiten.
Daß der Martin seine eigene Art hatte, die Welt zu sehen, war uns bereits hinlänglich bekannt, warum sollte es uns also verwundern, wenn er von all seinen Pferden den Haflo-Araberhengst für den Ritt wählte?
Wir drei sahen uns nur schluckend an und hofften, dass keine größeren Katastrophen zwischen dem Temperamentsbündel und unseren Stuten geschehen würden. Ich hatte es nicht mitbekommen, aber plötzlich tauchte eine weitere Reiterin auf einem kleinem Pony, dem Julius, auf.
Julius war ruhig und ohne Macken, so dass er der geeignete Puffer zwischen dem Hengst und unseren Pferden war. Immerhin erkannten Ute und ich in der seit Jahren verzweifelt oft wiederholten Forderung unserer Lehrerin bezüglich des Quadrillereitens: [...]
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