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16 Mitteilungen seit 20.07.03

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Datum zwischen 20.07.03 und 27.07.03




Juli 2003
am 24.07.
Nr. 2736 vom 23.07.03
FN-aktuell vom 24.07.03 Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 24.07.03

 
am 24.07.
Nr. 2737 vom 23.07.03
Bundeschampionate Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

FN/DOKR

 

 

Masterplan Pferderegion Münsterland vorgestellt

Münsterland will nun auch touristisch aufs Pferd setzen

 

Warendorf (fn-press). Sicher verbinden viele das Münsterland mit dem Thema Pferd. Der führende touristische „Equide“ in dieser Region ist aber bisher der Drahtesel. Das soll nun anders werden. In Warendorf stellte die Münsterland Touristik den „Masterplan Pferderegion Münsterland“ vor. Eine Bestandsaufnahme über die touristische Bedeutung des Pferdes im Münsterland. Geschichte, Institutionen, Veranstaltungen – das Pferd gehört auf jeden Fall zu den Kernkompetenzen der Region. Dennoch zeigte die Analyse auch einen entscheidenden Schwachpunkt auf: Es fehlen markierte Reitrouten. Unabdingbare Voraussetzung für den Reittourismus und das „landschaftsbezogene Reiten“.

 

Der in den Räumen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vorgestellte Masterplan ist nur der Anfang. „Wir müssen nun konkrete Produkte entwickeln. Der Masterplan ist eine hervorragende Grundlage. Die eigentliche Arbeit beginnt jedoch jetzt“, sagte Jörg Bickenbach, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium. Auch sagte er hierfür die Unterstützung des Landesministerium zu. Allerdings nur die ideelle, denn die Landeskassen sind leer. Das sah er aber auch positiv, denn erstens setze weniger Geld kreative Kräfte frei, und zweitens wäre man so stärker geneigt, Produkte zu entwickeln, die zum einen schnellen wirtschaftlichen Erfolg bringen, dann auch private Investoren finden und damit marktfähig sind.

Daniela Pahl, Geschäftsführerin des Touristik-Verbandes, hat dabei schon ein ganz konkretes Projekt im Auge: die Möglichkeiten des landschaftsbezogenen Reitens ausbauen. Dazu gehört die Einbeziehung und Anbindung qualitativ guter Reiterhöfe. Weiter sollen bestehende Freizeitangebote und Reitsport-Events zu einem Gesamtkonzept „Pferdetourismus im Münsterland“ miteinander verknüpft werden. Für Dr. Hanfried Haring, Vorstand des Geschäftsführenden Vorstandes der FN, ein erfolgversprechendes Pferd, auf das das Münsterland setzt: „Pro Jahr werden direkt und indirekt sieben Milliarden Euro mit dem Pferd umgesetzt. Der Pferdetourismus ist eine Branche, die so sehr boomt, wie kein anderer Zweig. NRW hat hier Nachholbedarf, was vor allem an den im Vergleich zu den Nachbarländern wenig reiterfreundlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen liegt.“ Eine Haltung, die sich vielleicht ändert, wenn man weiß, dass allein in NRW rund 50.000 Arbeitsplätze am Pferd hängen. Im Pferd steckt noch Potential. Auch Arbeitsplatzpotential.               Bo

 

„TREC – Wanderreiten als Wettbewerb“

 

Warendorf (fn-press). Lust auf was Neues? „TREC-Wanderreiten als Wettbewerb“ ist der Titel eines neuen Flyers, in dem die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) über diese spezielle Form des Wanderreitens berichtet. Erläutert werden die drei Teilprüfungen Orientierungsritt, Rittigkeitsprüfung und Geländeritt und welche besonderen Anforderungen sie an Reiter und Pferd stellen. Darüber hinaus informiert der Flyer über Ausbildungsmöglichkeiten für Wanderreiter und solche, die es werden wollen. Als Service enthält die Information „Die zwölf Gebote für das Reiten im Gelände“ – Tipps für jeden, der sich mit seinem Pferd in der Landschaft bewegt. Der Flyer ist im Internet auf den Seiten der FN unter  www.fn-dokr.de als Download zu bekommen. Oder bei der FN, Abteilung Umwelt und Pferdehaltung, Diana Koch, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-534, Fax 02581/62144, E-Mail [email protected] .                                                                                                                       Bo

 

 

„Ausreiten – Naturerlebnis mit dem Pferd“

 

Warendorf (fn-press). Mit dem Pferd ausreiten – das ist der Wunsch der meisten Reiter. Damit aus dem Traum aber kein Albtraum wird, sollte man einige Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen. In dem Flyer „Ausreiten – Naturerlebnis mit dem Pferd“ informiert die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) über die besonderen Anforderungen, die auf Reiter und Pferd im Gelände zukommen können und wie man sich am besten darauf vorbereitet. Empfohlen wird, den „Deutschen Reitpass“, eine Art Führerschein fürs Gelände, zu machen. In der Ausbildung zu diesem Abzeichen werden Reiter fit gemacht für draußen. Wie bereitet man ein Pferd für den Ausritt vor? Wie reitet man in der Gruppe? Wie verhält man sich mit dem Pferd im Straßenverkehr? Der Deutsche Reitpass (DRP) vermittelt die Kenntnisse, mit denen Ausritte zu einem entspannten Erlebnis werden. Lehrmaterial zum DRP sowie Hinweise über Prüfungsvoraussetzungen und als Extra-Service „Die zwölf Gebote für das Reiten im Gelände“ runden die Information ab. Der Flyer ist als Download auf den FN-Seiten im Internet unter  www.fn-dokr.de zu bekommen. Oder bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Mitgliederservice, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-222, Fax 02581/6362-333, E-Mail [email protected] .                                                                         Bo

Klaus Chmiel verabschiedet

 

Warendorf (fn-press). Reiten ist Sport – nicht nur für die Vier- sondern auch für die Zweibeiner. Einer dem diese Tatsache besonders am Herzen liegt, ist Klaus Chmiel, 30 Jahre lang zuständig für den Ausgleichssport der Kaderangehörigen und Lehrgangsteilnehmer am Bundesleistungszentrum Reiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf. Zum 31. Juli nimmt der 64-jährige seinen Abschied von dieser nicht immer einfachen Aufgabe. Klaus Chmiel ist Diplom-Sportlehrer und Absolvent der Deutschen Sporthochschule Köln. Aus seiner Feder stammt unter anderem das Buch „Pferdesportler fit gemacht“ aus dem FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), außerdem wirkte er an den von der FN herausgegebenen Titeln „Sportlehre“ und den „Richtlinien für Reiten und Fahren“ als Autor mit. Neben dem Training der Kaderreiter hat Klaus Chmiel Lehraufträge an der Sporthochschule der Bundeswehr und der Deutschen Reitschule im NRW Landgestüt in Warendorf. Das Engagement des Sportlehrers gilt aber nicht nur der körperlichen Fitness der Reiter, sondern auch der Öffentlichkeitsarbeit. So kennen ihn viele Warendorfer auch durch seine Beiträge im Radio über Aktuelles und Interessantes aus den Pferdesport.

 

 


 
am 24.07.
Nr. 2738 vom 23.07.03
Zucht Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Bundeschampionate

 

 

Zehn Jahre Bundeschampionate Warendorf

Von den Bundes- zu Europachampionaten

 

Warendorf (fn-press). Als vor zehn Jahren die Bundeschampionate nach Warendorf übersiedelten, waren die Championate der Deutschen Reitponys bereits fester Bestandteil. Bei weitem allerdings nicht in dem Umfang, den diese Prüfungen nun im Jubiläumsjahr haben. Gerade ein Mal eine Prüfung für drei- und eine für vierjährige Reitponys sowie je eine für die fünf- und sechsjährigen Dressur- und Springponys gab es im ersten Jahr 1994. Seither hat sich einiges getan: Bereits 1995 wurden bei den Springponys die fünf- und sechsjährigen Champions getrennt voneinander ermittelt, seit 1996 auch bei den Dressurponys. Seit 1997 sind die Reitponyprüfungen wie bei den „Großen“ in eigene Klassen für Hengste sowie Stuten und Wallache unterteilt. Und seit vergangenem Jahr werden auch die Bundeschampions des Deutschen Vielseitigkeitsponys in Warendorf gekürt. In kaum einer anderen Championatsklasse führt allerdings der Weg in Richtung Europameisterschaft so nahtlos weiter wie bei den Reit- und Dressurponys.

 

So beginnt auch das Jahr 1994 aus der Sicht des Ponysports mit einem Paukenschlag. Dornik B, Conrad und Dressman hießen die Sieger ihres Jahrgangs bei den drei- und vierjährigen beziehungsweise den fünf- und sechsjährigen Dressurponys, die damals noch in einem Championat zusammengefasst waren. Bis heute sind sie es, die den nationalen und internationalen Pony-Dressursport beherrschen. So ist der heute 15-jährige Dressman (Westfale von Domingo – Niklas I) amtierender Deutscher und Doppel-Europameister und gewann in diesem Jahr unangefochten den Preis der Besten in Warendorf. Im Sattel saß dabei seine nunmehr vierte Reiterin, Katharina Winkelhues (Köln). Beim Dressurpony-Bundeschampioat und den Europameisterschaften 1994 war es noch Astrid Buer (Würselen), auf die Desiree Schurf (Bedburg) und Kira Kröncke (Dorum) folgten. Insgesamt sechs Mal hat sich der Dunkelfuchs inzwischen den Mannschafts-Europameistertitel geholt, dazu zwei Mal Einzel-Bronze und ein Mal Gold. Eine ähnliche Bilanz lässt sich für Conrad (Weser-Ems von Constantin-Lungau) ziehen. Unter dem Namen Konrad wurde er ins Turnierpferderegister eingetragen und trug seine Reiter Nikolas und Kira Kröncke, Annika Fiege (Münster) und aktuell Patricia Höhn (Worms) von Erfolg zu Erfolg. Zwei M war er Europameister (1997 und 1999), fünf Mal Mannschafts-Europameister. Dies gilt auch für Dornik B (Rheinländer von Derano Gold – Derbino), dem Jüngsten der drei „Großen“ im Ponysport. Er wiederholte außerdem seinen Sieg beim Bundeschampionat gleich drei Mal: vier-, fünf- und sechsjährig, bevor er anschließend mit Marion Engelen (Kerken) zwei Mal hintereinander Doppel-Europameister wurde (2000 und 2001). Im vergangenen Jahr gewann er mit Stephanie Jansen (Korschenbroich) die Mannschafts-Goldmedaille – gemeinsam mit Konrad, Dressman und Diddi Keeps Cool NRW (Rheinländer von Derano Gold - Derbino), unter Ingrid Berger (Nettetal) 1996 Zweiter beim Bundeschampionat der dreijährigen Reitponys. Auch für diesen Fuchs begann damit eine steile Karriere: Zwei Mal gewann er mit Christina Thomas (Aachen) Mannschaftsgold und Bronze bei Europameisterschaften (2000 und 2001) und gehörte auch im vergangenen Jahr mit Kristina Sprehe (Dinklage) zum deutschen Gold-Team. Und noch ein weiterer Seriensieger tauchte 1996 mit Cash and Go (Weser-Ems von Constantin – Diamant II) auf. Unter Svenja Meyer (Wallenhorst).wurde er Bundeschampion bei den sechsjährigen Dressurponys und mit ihr 1998 Mannschafts- und Vizeeuropameister. Zwei Mal EM-Silber und Team-Gold gab es auch für ihn auch 1999 und 2000, nun unter seinen neuen Reiterin Eva-Maria Sprehe (Dinklage). Eines wird damit klar. Kaum eine Bundeschampionatsklasse kann auf einen solchen „Durchmarsch“ seiner Teilnehmer in Richtung Europameisterschaft blicken, wie die Reit- und Dressurponys, die oft bereits im Jahr nach ihrem letzten Erfolg in Warendorf goldgekrönt von einer Europameisterschaft zurückkehren. Aktuell ist es Dulcia (Rheinländer von Arts-Dancer-Boy-Derbino), die sich anschickt, in die Fußstapfen der ganz Großen im Ponysport zu treten. 2000 wurde sie unter Katja Camp (Geldern) erstmals Bundeschampionesse bei den dreijährigen und wiederholte diesen Erfolg- nun mit Tochter Lydia Camp im Sattel - 2001 bei den vierjährigen Reitponys und 2002 bei den fünfjährigen Dressurponys. In diesem Jahr war sie Sechste beim Preis der Besten, Dritte im Großen Preis des CHIOP Freudenberg und damit Mitglied des deutschen EM-Teams, wenn es nach Necarne Castle in Irland geht. Und wer ist noch mit dabei? „Natürlich“ Konrad, Dressman und – anstelle des „großen“ Vaters – Dornik-Double (von Dornik B - Vento), 2002 Vize-Bundeschampion des sechsjährigen Dressurponys im Jahre, vorgestellt von Stephanie Jansen.

 

Nicht ganz so vorprogrammiert wie in der Dressur ist die Zukunft der zahlreichen Teilnehmer an den Bundeschampionaten des Deutschen Springponys. So war zwar der erste Warendorfer Springponychampion von 1994, Nico the Champ (Hannoveraner von Navajo – Lausbub) schon bei Deutschen Meisterschaften (2001) und in diesem Jahr beim Preis der Besten dabei, kam dabei aber nicht in die vorderen Platzierungen. Immerhin zu einem Deutschen Meistertitel brachte es dagegen Aaron N (Holsteiner von Aldan – Lombard), 1996 Bundeschampion der sechsjährigen Springponys. Er holte sich 1998 den Meistertitel mit seiner Reiterin Svenja Nissen (Ellhöft). Über eine DM-Silbermedaille konnte sich im vergangenen Jahr Anna-Antonia Vogel (Bergisch-Gladbach) mit Mary Poppins freuen, Dritte beim Bundeschampionat der sechsjährigen Springponys im Jahr 2000. Im selben Jahr an zweiter Stelle platziert war Cognak (Weser-Ems von Constantin-Royal Flash Z) unter Amke Stroman (Krummhörn), der noch ein Jahr zuvor beim Bundeschampionat des Deutschen Vielseitigkeitsponys teilgenommen hatte, dort jedoch ausgeschieden war. Als aktuell erfolgreichster Bundeschampionatskandidat der Springponys ist er in diesem Jahr mit Theresa Stehr (Schiffdorf) für die Europameisterschaften in Irland nominiert. Im vergangenen Jahr waren Cognak und Theresa Stehr Landesmeister Hannover-Bremen und Sieger beim Nachwuchschampionat, außerdem belegten sie bei den Deutschen Meisterschaften den zehnten Platz.

Zum ersten Mal fand im vergangenen Jahr das Bundeschampionat des Deutschen Vielseitigkeitsponys in Warendorf statt. Hier konnte sich Rising Star (Weser-Ems von Condor II) unter der zweifachen Mannschafts-Europameisterin Julia Krajewski (Nordhorn) auf dem vierten Platz behaupten. In diesem Jahr war das Paar als Reserve für die Europameisterschaften in Irland nominiert.                                             Hb

 

 

 

 

Bundeschampionate 2003

Weitere Qualifikanten

 

Warendorf (fn-press). Vom 3. bis zum 7. September werden auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums in Warendorf wieder die Bundeschampionate ausgetragen. Deutsche Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrpferde sowie Deutsche Reit-, Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsponys werden in unterschiedlichsten Prüfungen um den begehrten Titel „Bundeschampion 2003“ wetteifern. Während die Reitpferde und Reitponys von ihren jeweiligen Zuchtverbänden nominiert werden, müssen sich die übrigen Titelaspiranten bei ausgewählten Turnieren im ganzen Bundesgebiet für den Start in Warendorf qualifizieren. In FN-aktuell und im Internet ( www.fn-dokr.de oder  www.bundeschampionate.tv) werden die bereits qualifizierten Pferde und Ponys veröffentlicht.

 

·        Sechsjährige Springpferde: Comtess, Westfale von Come On-Frühlingsball (Reiter Luis Plaza Vidal); Le Liban, Hannoveraner von Achill-Libero H/San Fernando (Oliver Ross); Love Parade, Oldenburger von Linaro-Großglockner (Karl-Heinz Markus); Zacardi HH, Hannoveraner von Zenus-Lungan (Mario Stevens); Can do it, Hannoveraner von Continus-Volturno (Joachim Heyer); Reccio L, Hannoveraner von Raphael-Falkland (Matthias Janssen); Paradiso’s Girl, Westfale von Paradiso-Artwig (Hartwig Rohde); Bela pharm’s Easy to Jump, Hannoveraner von Espri-Absatz (Joachim Heyer); Zenus, Oldenburger von Zeus-Grannus (Rolf Moormann); Cocain, Baden-Württemberger von Calando Landgraf-Goldpilz (Manfred Marschall); Calido, Holsteiner von Calido-Lord (Jochen Teufel); Aristo, Holsteiner von Akinos-Cellebrio (Natasja Kleinpenning); Classic Dream, Holsteiner von Corrado II-Alcatraz (Timo Beck); Luigi, Zweibrücker von Lucky Luke-Wendland II (Jürgen Kurz); Copa Cobana, Westfale von Fagott-Pilot’s Ass (Daniela Saur); Calito, Hesse von Corelli-Foxhunter (Richard Murmann jun.); Santana, Hesse von Sunrise-Federball (Sandra Stahl); Golden-Dancer, Hannoveraner von Graf Grannus-Golfclub (Günter Treiber); Cabochon, Holsteiner von Caletto I-Fridericus (Horst Klaus Heleine); Amor M, Hesse von Alphard-Zeus (Mario Marner); Calvino, Oldenburger von Calmaro-Grandferdinand (Maximilian Ziegler); Disdagio, Westfale von Dinard L-Burggraf (Maximilian Ziegler); Razz Fazz, Westfale von Raphael-Beach Boy (Kai Kramm); Concordia, Hannoveraner von Calido-Wienerwald (Günter Treiber); Marioso, Hesse von Marcodeur-Caruso (Tim Friebertshäuser); Laptop’s Finest, Hannoveraner von Laptop-Goldstein (Axel Kumpf); Clevergirl, Holsteiner von Cambridge-Lagos (Heinz Soltau); Don CeSar, Westfale von Drossan-Frühlingsball (Maximilian Ziegler); Calida, Hannoveraner von Calido I-Lanthan (Ann-Catherine Kanne); Corvilla, Oldenburger von Corradino-Grannus (Johannes Ehning); Dirty Mary, Westfale von Dinard L-Argentinus (Matthias Prior); Romina, Westfale von Rockwell-Festivo (Daniel Bauersfeld); Lancelot, Oldenburger von Lamar III-Argentinus (Jasmin Herdel); Dignita de Cavallo, Bayer von Acobat II-Dirk (Johannes Holzeder); City Hopper, Oldenburger von Calvador-Sion (Jens Dummeyer); Lily Marleen, Holsteiner von Cascavelle-Sir Dancer xx (Birte Neufeld); My Conny, Holsteiner von Concerto II-Capitol (Dirk Ahlmann); Milenia, Holsteiner von Corrado I-Capitol I (Dirk Ahlmann); Columbia, Holsteiner von Concerto II-Capitol I (Jörg Kreutzmann); Cat-Lap, Holsteiner von Contender-Leandro (Rasmus Lüneburg); Calispera H, Holsteiner von Corrado II-Cassini I (Ingo Hansen); Lobito, Holsteiner von Loxgraf Go-Lagos (Takashi Haase); Avienne, Westfale von Ars Vivendi-Frühlingsball (Bernhard Porten); Carola, Zweibrücker von Cash-Cherif (Rainer Runge); Lumino, Zweibrücker von Lady Luke-Romino (Rainer Runge); Catatani, Holsteiner von Carpaccio-Cantus (Anna-Maria Benner); Candyman, Hannoveraner von Cashman-Biskrah xx (Anne Oberle); Zamira, Oldenburger von Zatino H-Feuerwerk (Andreas Rubly); Charis, Hannoveraner von Calido-Varus (Kai Scharfetter); Petit Pierre, Westfale von Polany-Paradox I (Markus Beerbaum); Esperanto, Hannoveraner von Espri-Akzent (Jesper Lund Kristensen); Quax, Hannoveraner von Quidam de Revel-Graf Grannus (Friedrich-Wilhelm Koller); Wincent, Hannoveraner von Weltmeister-Ecuador (Gerald Nothdurft); Carlos, Holsteiner von Contender-Landgraf I (Thomas Brandt); Virginia, Hannoveraner von Voltaire/Achill-Libero H (Markus Beerbaum); Linara, Hannoveraner von Linaro-Raphael (Gerd Könemann); Piccola, Hannoveraner von Pablo-Varus (Horst Rimkus); Charly Brown, Holsteiner von Corofino-Caletto II (Christian Temme); Coco, Holsteiner von Concerto II-Rasputin (Henrik Griese); Casandra, Holsteiner von Cassini I-Cor de la Bryere (Johannes Ehning); Co-Pilot, Westfale von Contender-Pilot (Karl Brocks); Coimbra, Holsteiner von Contender-Caletto I (Florian Meyer zu Hartum); Papaikou, Oldenburger von Profit-Zeus (Franz-Josef Dahlmann); Ragnitor, Trakehner von Tycoon-Habicht (Thomas Öhmann); Bellina Luna, Oldenburger von Cordial Medoc-Landfrieden (Felix Hassmann); Lajos, Holsteiner von Littorio-Leuthen I (Klaus Krüp); Sirica, Bayer von Lord Charles-Sirius (Wolfgang Winter); Ronaldo S, Oldenburger von Rolls Royce-Rebel Z I (Uwe Schwanz); Laluna V, Westfale von Lados-Ehrenfried (Brigitte Lindner); Cassandra, Holsteiner von Corofino I-Calypso I (Holger Wenz); Weltmüller, Bayer von Welt Hit II-Acord II (Ciaran Howley); Fouquet, Westfale von Florestan I-Pilot (Francois Kasselmann); Daphne, Bayer von Le Matin-Parodist II (Andreas Brenner); Filius, Bayer von Fortino-Arnstein (Michaela von Koch); Charisma, Holsteiner von Coriander-Calypso I (Holger Wenz); C’est bien, Holsteiner von Concerto II-Romino (Claudia Hertel); Franziska, Baden-Württemberger von Lord Inci Pit-First Gotthard (Sandra Stahl); Noblissimo, Sachse von Nerv-Dom (Michael Kölz); Contino G, Sachse von Continue-Kai (Frank Müller); Grabenfee, Mecklenburger von Grabensee-Good Dream (Oliver Klüsener)

Diese sechsjährigen Springpferde haben die erste Qualifikationsstufe (Wertnote 8,0 und besser) geschafft. Bis zum Nennungsschluss für das Finale der Bundeschampionate müssen sie nun noch mindestens eine Platzierung in einer Standard-Springprüfung oder einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M/B an erster bis fünfter Stelle nachweisen.

·        Fünfjährige Springpferde: Canetti, Holsteiner von Concerto II-Locato (Reiterin Denise Sulz); Chip Chap, Holsteiner von Calido I-Calando I (Gunther Döhler); Quanto, Holsteiner von Quantum-Landgraf I (Roland Ihrig); Caldato, Holsteiner von Caretino-Landgraf I (Reinhard Fleer); Geraldine, Westfale von Grandilot-Grandus (Jennifer Kern); Lumos, Oldenburger von Lordanus-Noble Roi (Ewald Guess); H.W.’s Aracan, Baden-Württemberger von Araconit-Ganymed (Peter Wetzel); Laorta, Oldenburger von Landjunge-Sir Shostakovich xx (Natasja Kleinpenning); Robin, Westfale von Rockwell-Landino (Jens Baackmann); Calimero, Holsteiner von Corrado I-Castro (Marcus Döring); Casper, Holsteiner von Contender-Lombard (Florian Meyer zu Hartum); Stakkata, Oldenburger von Stakkato-Matcho AA (Karin Ernsting-Engemann); La Roma, Westfale von Larome-Argentinus (Reinhard Lütke-Harmann); Eldino, Holsteiner von Exorbitant xx-Ahorn Z (Bernd Schulze Tophoff), Panama B, Westfale von Prinz Wilhelm-Renard (Gerd Könemann); Cassus, Holsteiner von Cassini I-Cantus (Florian Karns); Hollerith, Westfale von FAN Holland-Landadel (Vinzenz Schulze Pröbsting); Candice, Westfale von Calido I-Rodney (Hubertus Große-Lümern); Alboretto, Holsteiner von Acord II-Alcatraz (Elin Andersson); Convento, Holsteiner von Concerto II-Silvester (Anja Peters); Cassino, Holsteiner von Cassini I-Landgraf (Thomas Brandt); Schardama, Hannoveraner von Singular Joter-Foxhunter (Piotr Sawicki); Cameron, Oldenburger von Centauer Z-Quick Star (Birte Neufeld); Lombardo, Holsteiner von Lansing-Caletto II (Bernhard Porten); Catoki, Holsteiner von Cambridge-Silvester (Sebastian Rohde); Canzone, Holsteiner von Corrado I-Renomee (Rasmus Lüneburg); Quintero, Holsteiner von Quantum-Chamonix (Lars Bak Anderson); Lenonce, Holsteiner von Limbus-Calando I (Tina Vesterlund); Fasten Seatbelt, Zweibrücker von Feuerwerk-Grandus (Hendrik Heuser); Fabius, Oldenburger von Filigran-Stravisnky (Peter Korn-Finke); Lucy Lu, Hannoveraner von Laptop-Wendelin (Andreas Lange); Leon S, Hannoveraner von Landor S-Don Carlos (Hilmar Meyer); Esprina, Hannoveraner von Espri-Trapper (Mikko Mäentausta); Laokoon, Oldenburger von Lordano-Damokles (Carsten Biermann); Naomi, Holsteiner von Coriano-Aloube Z (Hilmar Meyer); Little Joe, Westfale von Lasangos-Pilot (Stephan Fischer); Corelli, Westfale von Calando I-Frühlingsball (Felix Hassmann); Spaceman, Hannoveraner von Stakkato-Calypso II (Stephan Fischer); Larina, Westfale von Landwein RT-Lauriston (Richard Trippe jun.); Alvaro Doreno, Bayer von Alvarez-Dynamo (Johannes Holzeder); Cantaro Z, Rheinländer von Carthago-Cabrio GL (Gerd Könemann); Athletica, Holsteiner von Acobat II-Corofino I (Hans-Peter Konle); Golden Dancer, Bayer von Golden Joy J-Lincoln (Andreas Brenner); Cajo, Holsteiner von Contender-Lavall I (Reinhold Diestel); Graf Gigolo, Hannoveraner von Graf Grannus-Matcho AA (Andreas Brenner); Fellini, Holsteiner von Franklin-Corrado I (Manfred Herzog); Miss Copperfield, Hannoveraner von Perpignon-Löwenstein (Oliver Klüsener)

·        Sechsjährige Springponys: Friedrichshof Night Gun, ZV Brandenburg von Nightfire-Alexander (Reiterin Annett Schädlich); Popcorn, ZV Westfalen von Top Nonstop-Maculano xx (Elena Dittmann); El Nonio, ZV Mecklenburg von Eldorrado-Victoria’s Chirac (Andreas Kreuzer); Nesquick, ZV Westfalen von Nibelungenheld I-Berry (Anne Wolbeck); Peppermint, ZV Weser-Ems von Polydor-Pico (Frank Nachtigall); Now or Never, ZV Westfalen von Nantano (Simon Schröder); Chukk, ZV Weser-Ems von Condor II-Kanus (Alexander Hinz); Noah, ZV Weser-Ems von Neckar-Black Boy (Christoph Könemann); Germany, ZV Sachsen-Anhalt von Grande-Diplomat (Antje Deparade)

·        Fünfjährige Springponys: Rio Negro, ZV Holstein von Racket-Hill Anwar (Reiter Sören Nissen); Nosferatu, ZV Hannover von Naravent-Mustang (Jasmin Gröner); Debby N, ZV Westfalen von Durello-Nantano (Petra Nippen); Dorina, ZV Westfalen von Durello-Spanenland’s Patrick (Christina Jansen); Virginia, ZV Sachsen-Anhalt von Kalypso-Calenbergs Roman (Cara-Luisa Bolik); Nagano, ZV Westfalen von Naron (Jasper Kools); Arrak N, ZV Sachsen-Anhalt von Agral-Gahdif ox (Sören Harms); Freestyler, ZV Rheinland von Flying Dream-Power Boy (Vivien Küst)

·        Sechsjährige Dressurpferde: Rousseau, Oldenburger von Rubinstein I-Ramino (Reiterin Susanne Rüben); Tannenhof’s Richard Löwenherz, Oldenburger von Rubinstein I-Intervall (Anja Plönzke); Lady Larome, Zweibrücker von Larome-Wandersmann xx (Denise Cholewa); Rose Noir, Oldenburger von Royal Angelo I-Welt As (Julia-Katharina von Platen); Wackerbart, Hannoveraner von Wie Weltmeyer-Glückspilz (Dr. Friederich Bünger); Dünensand, Hanoveraner von Diamo-Matcho AA (Daisy Palmer); Poetin, Brandenburger von Sandro Hit-Brentano II (Katrin Meyer zu Strohen); Bodyguard, Hannoveraner von Brentano II-Ludendorff (Hartwig Burfeind); Laurent, Hannoveraner von Lauries Crusador xx-Golfstrom II (Julia Voigtländer); Dark Brown Sugar, Hannoveraner von Donnerhall-Pik Bube I (Alexandra Haupt); Aridanus, Oldenburger von Accord II-Sevillano xx (Alexandra Haupt); Corado, Westfale von Caracol-Lombard (Matthias Kempkes); Rossini, Hesse von Rubin Star N-Wiener Domspatz (Uwe Schwanz); Fortina, Westfale von Farcetto-Olymian Emper. xx (Michael Oldenbourg)

·        Fünfjährige Dressurpferde: FBW French Kiss, Baden-Württemberger von Florestan I-Donnerhall (Reiterin Katrin Burger); Florestine B’e, Westfale von Florestan I-Ehrentusch (Dr. Susann Konrad); Disco-Boy, Baden-Württemberger von Disco-Tänzer/Akonit (Jörg Schrödter); Welton, Sachse von Werenfels-Pittsburg (Holger Schulze); Rejanfarm’s Fritzantino, Westfale von Florestan I-Weltmeyer (Sabrina Schrödter); Sir Oldenburg, Oldenburger von Sion-Contender (Katrin Burger); Walkman, Hannoveraner von Werther-Calypso II (Thomas Wagner); Dynamico, Hannoveraner von Don Primero-Weltmeyer (Dorothee Schneider); Don Hill, Hannoveraner von Don Gregory-Hill Hawk xx (Anja Rietbrock); Connery, Trakehner von Buddenbrock-Karo As (Katrin Poll); Florett, Westfale von Florestan I-Francisco (Inga von Helldorf); Donnabelle, Hannoveraner von Donnerhall-Pik Ramiro (Holga Finken); Rising Sun M, Hannoveraner von Rubinstein I-Matcho AA (Svenja Irina Meyer); Wellington, Hannoveraner von Wie Weltmeyer-Aarking xx (Petra Epping); Baroncelli, Hannoveraner von Bergamon-Matcho AA (Susan Draper); Royal Rubin, Sachsen-Anhalt von Rubinstein I-Brandenburger (Leonie Bramall); Flash Dance I, Hannoveraner von Wolkenstein II-Garibaldi II (Heiko Klausing); Fürst Heinrich, Westfale von Florestan I-Donnerhall (Holga Finken); Corigo, Hannoveraner von Contucci CWS-Feiner Stuck (Jan-Dirk Gießelmann); Helena, Hannoveraner von Hohenstein-Weltmeyer (Sigi Behr); Herkules, Sachse von Handryk-Roccodero B (Enrico Schöbel); Welcome, Oldenburger von Welt Hit I O-Steuben (Alexandra Haupt); Manhatten, Trakehner von Saint Cloud-Leonardo (Oliver Polster); Diana, Hannoveraner von Donnerschwee-Andiamo (Stefani Hönemann); Degas, Oldenburger von De Niro-Rubinstein I (Nuno Palma e Santos); Rivando, Oldenburger von Rivero II-Traumdeuter (Dominik Buhl); Farinelli, Westfale von Florestan I-Prinz Muthagen (Maria Putz)

·        Sechsjährige Dressurponys: Gismo, ZV Westfalen von Going East-Merafic ox (Gillian Ewen); Very Beauty, ZV Westfalen von Vis-A-Vis II/Spanenland’s Patrick (Octavia Mettenheimer); Cara mia, ZV Hannover von Candy Man II-Mambo Moscan (Jennifer Weltin); Sally, ZV Hannover von Boss-Herkules (Iris Ficht)

·        Fünfjährige Dressurponys: Nanos, ZV Weser-Ems von Nuts (Reiterin Octavia Mettenheimer); Daisy C, ZV Hessen von Dornick B-Drei B Valerian (Marco Brehm); No Limit, ZV Hannover von Speyksbosch Nelson-Silvertop’s Rondo (Lyn Lisetta Kailing); Tristan, ZV Holstein von Troubadour-Prio. Hornpipe (Janet Maas); Notred’Amour, ZV Westfalen von Notre Beau-Dressman I (Alexandra Grüttner)

·        Fahrpferde: Wichita, Rheinländer von Wallenberg-Hartgold (Fahrer Hans-Stefan Ceelen); Lafite, Westfale von Lamoureux II-Pakt (Franz-Josef May)   bsp

 

 

Weitere qualifizierte „Buschpferde“

 

Warendorf (fn-press). Weitere fünf- und sechsjährige Vielseitigkeitspferde haben sich für einen Start bei den Bundeschampionaten in Warendorf empfohlen. Qualifiziert sind:

Fünfjährige Pferde: Arlecchina, Trakehner von Buddenbrok (Birgit John); Cerasus Colline, Trakehner von Odeur xx (Antje Ahrbecker) sowie Miss Undercover, Sachse von Corea (Philipp Kolossa).

Sechsjährige Pferde: Amiro, Zweibrücker von Apricot D II (Olaf Geißler); Josie, Württemberger von Dastaan (Anne Deuschle); Nachtschwalbe, Trakehner von Hohenstein (Susanne Kraft); Par Excellence, Trakehner von Partout (Franziska Bunte) sowie Serendipity, Sachse von Pierot II (Olaf Geißler).                                              Hb

 

 

Holsteiner-Nominierungen für die Bundeschampionate

 

Kayhude (fn-press). Folgende Holsteiner Pferde werden ihren Zuchtverband bei den Bundeschampionaten der Deutschen Reitpferde (3./7. September in Warendorf) vertreten: Dreijährige: Chico’s Boy von Carpaccio-Silbersee (Reiter Holga Finken); De Kooning von Donnerhall-Calypso I (Reiterin Hella Kuntz). Vierjährige: Chagallos Charming Boy von Chagallo-Linaro (Reiterin Karin Winter-Polac); Laconit von Lacantus-Columbus (Reiterin Nina-Magdalena Ellerbrock).

 

 

Qualifiziert für’s Bundeschampionat Schweres Warmblut

 

Moritzburg (fn-press). Das Bundeschampionat des Schweren Warmbluts wird am 30. August in Moritzburg ausgetragen. Für den Start dort sind bisher schon 23 Pferde qualifiziert. Nach Redaktionsschluss der Ausgabe 13 von FN-aktuell kamen hinzu: Marlo, Schweres Warmblut von Miller-Edano II (Fahrerin Simone Hahn); Eloise, Schweres Warmblut von Edelmann-Eltanus (Hubert Jäschke); Verita, Schweres Warmblut von Valerius-Eros (Dirk Hofmann); Walissa S, Schweres Warmblut von Lordano-Freier (Annett Steickardt); Jasmin, Schweres Warmblut von Carlos-Erbe (Harald Unger); Chico, Schweres Warmblut von Centimo-Eugen (Joachim Stötzer); Birte, Schweres Warmblut von Effekt-Lord I (Michael Unger)                                     bsp

 


 
am 24.07.
Nr. 2739 vom 23.07.03
Persönliche Mitglieder Warendorf FN-aktuell
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Zucht

 

 

Bundesjungzüchterwettbewerb in Münster

 

Münster-Handorf (fn-press). Der siebte Bundesjungzüchterwettbewerb wird am Samstag, 26. Juli, in Münster-Handorf ausgetragen. 81 Jungzüchter werden 14 deutsche Zuchtverbände im Westfälischen Pferdezentrum vertreten. Die Wettbewerbe finden in zwei Altersklassen statt. In der Altersklasse I (14 bis 18 Jahre) gehen 13 Mannschaften mit je drei Teilnehmern an den Start; in der Altersklasse II (19 bis 25 Jahre) werden 14 Mannschaften mit ebenfalls je drei Teilnehmern erwartet. Genannt haben der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg, der Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes, der Pferdezuchtverband Berlin-Brandenburg, der Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes, der Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar, der Verband Thüringer Pferdezüchter, der Pferdezuchtverband Sachsen, der Pferdezuchtverband Sachsen-Anhalt, der Landesverband Bayerischer Pferdezüchter, der Verband Hessischer Pferdezüchter, das Westfälische Pferdestammbuch, der Pferdezuchtverband Mecklenburg-Vorpommern, der Verband hannoverscher Warmblutzüchter sowie der Verband der Züchter und Freunde des Ostpreußischen Warmblutpferdes Trakehner Abstammung. Titelverteidiger sind die Jungzüchter aus Westfalen. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr, die Siegerehrung ist gegen 18 Uhr vorgesehen. Weitere Informationen: Westfälisches Pferdestammbuch, Telefon 0251/32809-23.

 

 

Berlin-Brandenburger Jungzüchter sind Europameister

 

Antwerpen/BEL (fn-press). Eine Sensation gelang den Jungzüchtern aus Berlin-Brandenburg: Bei den Europameisterschaften der Jungzüchter im belgischen Antwerpen holten sie mit der Mannschaft den Titel. Platz zwei ging an Belgien, Dritte wurden die Jungzüchter aus Hannover. Auch in der Einzelwertung gingen Spitzenplatzierungen an Berlin-Brandenburg. So wurde Ines Rathke aus Buckau Europameisterin in der Altersklasse eins (14 bis 18 Jahre). Platz zwei und drei gingen an David Bahnemann (Pausin) und Sandra Hille (Brielow). Zur Berlin-Brandenburger Mannschaft gehörten weiterhin Ralf Eisert (Alt Glietzen), Marco Beierkarre (Neustadt/Dosse) und Steffen Fiedler (Wrietzen).

 

 

Elitestutenschau und Fohlenchampionat in Weser-Ems

 

Vechta (fn-press). Zwei Highlights der Ponyzucht in Weser-Ems stehen Anfang August im Reitwaldstadion in Vechta auf dem Programm: 85 ausgewählte drei- und vierjährige Stuten konkurrieren am Freitag, 8. August, ab 10 Uhr bei der Elitestutenschau des Pferdestammbuches Weser-Ems um den Titel der Staatsprämie. Am Samstag, 9. August, ebenfalls ab 10 Uhr, präsentieren sich etwa 100 Fohlen beim Fohlenchampionat. Erwartet werden Vertreter zahlreicher Rassen wie Shetland-, Welshponys, Haflinger, Deutsche Reitponys und Friesen. Weitere Informationen: Geschäftsstelle Pferdestammbuch Weser-Ems, Telefon 04441/93550.

 

Berlin-Brandenburg siegt beim Fohlenchampionat

 

Calvörde (fn-press). Beim elften gemeinsamen Warmblutfohlenchampionat der Pferdezuchtverbände Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg in Calvörde siegten zwei Zuchtprodukte aus Berlin-Brandenburg. Champion der Hengstfohlen wurde ein Pessoa VDL-Semit-Sohn aus der Zucht von Kerstin und Carsten Schulze (Wehnsdorf), Championesse bei den Stutfohlen wurde eine Samba Hit-Convoi-Tochter (Züchter ZG Dolling/Schäl, Gülitz).

 

Rubina Siegerin in Neustadt/Dosse

 

Neustadt/Dosse (fn-press). Rubina von Rubinstern Noir-Kolibri ist die Championesse 2003 des Deutsches Sportpferdes der Pferdezuchtverbände Berlin-Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Die dreijährige Stute wurde ausgestellt von Willi Beneeke aus Lüffingen. Platz zwei ging an die dreijährige Prinzessin von Lord Sinclair-Brentano II aus Zucht des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse.

 

Landdame B westfälische Stutenkönigin 2003

 

Münster-Handorf (fn-press). 96 Reitpferdestuten und elf Kaltblutstuten konkurrierten bei der 38. Westfälischen Eliteschau für dreijährige Stuten um die begehrten Titel. Stutenkönigin 2003 der Reitpferde wurde Landdame B von Lancer III-Weinberg aus der Zucht und dem Besitz von Konrad Beringmeier (Hövelhof-Espeln). Erste bzw. zweite Reservesieger-Stuten wurden Fleur Rubin von Florestan I-Rubinstein I (Züchter und Besitzer Hans-Michael Schröder, Lauenförde) und Calista von Charisma-Pilot (Züchter Hartwig Rellensmann, Extertal; Besitzer Gustav Schulte, Halle). Die Konkurrenz der Kaltblutstuten gewann Marie von Marc-Atom (Züchter und Besitzer Siegfried Biegel, Harsewinkel).

 

Spitzenfohlen aus hessischer Zucht

 

Alsfeld (fn-press). 49 Stut- und 68 Hengstfohlen bewarben sich beim hessischen Fohlenchampionat in Alsfeld um die begehrten Titel. Als bestes Stutfohlen wurde Riviera von Ricardos-Wolkenstein aus der Zucht von Konrad Böth (Weimar-Niederwalgern) prämiert, Champion bei den Hengstfohlen wurde Le Beau von Latouro-Ahorn Z (Züchter Gestüt Rollehof, Erbach).

 

 


 
am 24.07.
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Jugend Warendorf FN-aktuell
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Persönliche Mitglieder

 

 

„Musik und Hengste“ in Moritzburg

 

Moritzburg (fn-press). Unter dem Motto „Von Babelsberg bis Hollywood“ findet am Sonnabend, 30. August, ein Konzert mit dem Dirigenten Scott Lawton und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg im historischen Reithaus des Landgestütes Moritzburg statt. In einer Pause werden im neu gestalteten Innenhof des Landgestütes einzelne Rassevertreter des Moritzburger Landbeschälerbestandes vorgestellt, präsentiert werden außerdem historische Kutschwagen in klassischer Anspannung. Die Karten kosten 28, 33 und 38 Euro. Für Persönliche Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) sind Sonderpreise vorgesehen: 25, 30 und 35 Euro. Informationen: Sächsische Gestütsverwaltung Landgestüt Moritzburg, Telefon 035207/890106 oder Fax 035207/890102.

 

 

Guter Sitz ist mehr als „Geradesitzen“ und „Hacken tief“

 

Münster-Handorf (fn-press). Das Reiten lernen nach der Alexander-Technik demonstriert am Samstag, 13. September ab 13.30 Uhr der Australier Richard Weis in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster-Handorf. Moderiert wird die Veranstaltung vom Leiter der Schule, Martin Plewa. Die Alexander-Technik wurde vor mehr als 100 Jahren von dem australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander als ein grundlegendes Modell entwickelt, die Koordination der verschiedenen Körperteile zu verstehen und zu verbessern. Sie wurde nicht speziell im Hinblick auf Reiter entwickelt - obwohl Alexander selbst auch ein passionierter Reiter war - sondern für Tänzer, Schauspieler, Opernsänger und Athleten. Sie ist keine Heilmethode, sondern eine Technik, bei der es auf eine fein abgestimmte Koordination der verschiedenen Körperteile ankommt. In den praktischen Demonstrationen zeigt Weis den guten Sitz mit Körperkontrolle und Bewegungsbewusstsein und erläutert, wie der Körper ins Gleichgewicht gebracht wird und Einwirkung mit Gefühl und Koordination erfolgt. Nicht zuletzt wird er auch auf Sitzfehler und deren Behebung eingehen. In das Programm integriert ist die Regionalversammlung der westfälischen Persönlichen Mitglieder. Information und Anmeldung: FN, Bereich Persönliche Mitglieder, Telefon 02581/6362-111, E-Mail [email protected] .

 

Klassisch-barocke Reiterei in den Königlichen Gärten

 

Hannover (fn-press). Zu einer Demonstration der klassisch-barocken Reiterei und ihren Unterschieden zum Dressursport lädt der Bereich Persönliche Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für Samstag, 20. September, in die Königlichen Gärten Hannover-Herrenhausen ein. Ab 15 Uhr werden im Großen Garten der 150 Hektar umfassenden, prächtigen Barockanlage Richard Hinrichs (Wedemark) und Martin Plewa (Warendorf) Elemente der klassisch-barocken Reiterei vorstellen und kommentieren. Hinrichs gilt als einer der bekanntesten Vertreter der klassisch-barocken Reitkunst in Deutschland. Sein Reitstil und die Art, wie seine Pferde auf seine Hilfen reagieren, finden Anerkennung bei den Anhängern verschiedenster Reitweisen. Martin Plewa, Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule Münster-Handorf kommentiert die Präsentationen aus Sicht des klassischen Reitsports. Informationen: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN); Bereich PM, Telefon 02581/6362-111, E-Mail [email protected] .

 

PM besuchen Schloss Wickrath

 

Wickrath (fn-press). Den Auftakt der rheinischen Regionaltagung der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) am Sonntag, 21. September, macht eine Besichtigung von Schloss Wickrath, das seit 2002 Zentrum der rheinischen Pferdezucht und Sitz der Geschäftstelle des Rheinischen Pferdestammbuchs ist. Gegründet im Jahre 1892, bildete die Zucht des Rheinisch-Deutschen Kaltbluts den Schwerpunkt bis in die 60er Jahre. Heute sind in den Stallungen ständig Pferde verschiedener Rassen – Schwerpunkt Reitpferde (Warmblut) und Reitponys – untergebracht, die für die rheinischen Züchter angeritten, ausgebildet und zum Verkauf angeboten werden. Durch die Anlage führt Martin Spoo, Zuchtleiter und Geschäftsführer des Rheinischen Pferdestammbuchs. Am Nachmittag steht eine geführte Besichtigung der Düsseldorfer Rennbahn unter der Leitung von Pierre Hofer, Geschäftsführer des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, und der anschließend Besuch der Rennen auf dem Programm. Informationen: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, Telefon 02581/6362-111, E-Mail [email protected] .


 
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Jugend

 

 

Europameisterschaften Springen Junioren

Gold für Julia Brauweiler / Bronze für das deutsche Team

 

San Remo/ITA (fn-press). Eine Woche nach den höchst erfolgreichen Europameisterschaften der Jungen Reiter gibt es erneut eine Goldmedaille aus dem Lager des Springreiternachwuchses zu vermelden: Julia Brauweiler aus Iserlohn holte sich mit ihrer Fuchsstute Buddelei Jet Set den Titel bei den Junioren-EM im italienischen San Remo und sicherte sich zudem mit dem Team die Bronzemedaille.

 

Bereits das erste Wertungsspringen verlief vielversprechend. Hier blieben alle fünf deutschen Paare ohne Abwurf, lediglich Thomas Weinberg (Herzogenrath) handelte sich mit Chanell einen Zeitfehler ein. Jan Sprehe (Cloppenburg) mit Paganini, Henrike Konzag (Grasleben) mit Ginster Noir, Felix Hassmann (Lienen) mit B&H medicott Rodrigo und Julia Brauweiler gehörten damit zu den insgesamt 22 Paaren dieses Springens, die fehlerfrei in die zweite Runde starteten. Und nicht nur das: Zusammen mit der Britin Louise Pavitt, amtierende Vize-Europameisterin der Ponyreiter, mit Mulligan belegte Julia Brauweiler Platz eins in diesem Springen. Nur 82,59 Sekunden benötigten beide für den ersten Parcours. Auf dem dritten Platz rangierte die amtierende Vizeeuropameisterin Suus Kuyten mit Loncorde B (82,87 Sekunden).

 

Auch im Nationenpreis lief zunächst alles sehr gut für das deutsche Quartett Sprehe, Konzag, Brauweiler und Hassmann. Mit jeweils acht Punkten lagen die Vier nach dem ersten Umlauf Kopf-an-Kopf mit den Schweizern in Führung, nachdem sich alle außer Julia Brauweiler einen Abwurf geleistet hatten. Im zweiten Durchgang allerdings wendete sich das Blatt. Gleich zwei Abwürfe gingen auf das Konto der beiden Reiter im Team, je einer auf das der beiden Reiterinnen. Damit rangierten die Deutschen am Ende punktegleich mit den Franzosen auf dem dritten Platz und mussten mit diesen um die Bronzemedaille stechen. 24 Punkte brachten die beiden Parteien aus den Umläufen mit und bis zum letzten Reiter – Felix Hassmann - kam im Stechen auf beiden Seiten je ein weiterer Abwurf hinzu. Nun lastete auf dem Lienener die Verantwortung. „Null“ musste er bleiben und zudem schnell sein. Er schaffte beides! Mit 40,07 Sekunden hatte er sogar mehr als drei Sekunden „übrig“. Mit je 28 Punkten und 132,16 zu 135,44 Sekunden ging die Bronzemedaille schließlich an das Team von Dietmar Gugler (Pfungstadt). Die Goldmedaille sicherte sich die Schweizer Equipe mit einem Endergebnis von 13 Strafpunkten vor den Briten mit 16 Strafpunkten.

 

Mit diesem Ergebnis sah es auch gut aus im Hinblick auf die EM-Einzelwertung. Nicht nur, da sich alle vier Mannschaftsreiter für das Finale der 30 Besten am Sonntag qualifizieren konnten. Mit nur vier Strafpunkten auf dem Konto rangierte Julia Brauweiler zusammen mit dem Niederländer Tim Gredley mit Medrano auf dem zweiten Platz hinter dem Briten James Billington mit Ashley und der zweifachen Pony-Europameisterin Faye Schoch aus der Schweiz mit Tequi d’I. Doch nur Julia Brauweiler blieb auch in den beiden Umläufen des Finales ohne Abwurf und durfte sich damit die Goldmedaille umhängen lassen. Der Niederländer machte drei Fehler, James Billington, Sohn des britischen Olympiareiter Geoff Billington, hatte ebenfalls drei Abwürfe. Dafür gab es zwischen der Schweizerin und der Italienerin Beatrice Patrese mit Fanix de Rolle ein Stechen um die Silbermedaille, das zugunsten der Schweizerin ausging. Jan Sprehe und Henrike Konzag belegten gemeinsam Rang 13 der Einzelwertung, Felix Hassmann wurde 19.                                            Hb

 

 

Hessisches Pilotprojekt

„Starter Cup“ will Lücke schließen

 

Lauterbach-Sickendorf (fn-press). „Eine Lücke im System schließen“ – das soll der „Starter Cup“, der in diesem Jahr erstmals im hessischen Lauterbach-Sickendorf nahe Alsfeld ausgetragen wurde. Was aber ist der Starter-Cup? „Im Grunde ist es eine ‚Goldene Schärpe’ für ‚Großpferde’-Reiter“, erläutert Sylvia Balduff (Twistetal), hessische Landestrainerin Ponyreiter und Hauptinitiatorin dieser Prüfung. Wie bei der für Ponyreiter ausgeschriebenen „Goldenen Schärpe“ müssen sich die Nachwuchsreiter in den Disziplinen Dressur, Springen und Geländereiten – alles auf E-Niveau - sowie in Theorie und Vormustern behaupten. Ziel des Starter Cups sei es, so Balduff, denjenigen, die das Reiten direkt auf Pferden beginnen, einen passenden Einstieg in den Vielseitigkeitssport zu bieten. Zudem solle er alle Ponyreiter ermutigen, früher aufs Pferd umzusteigen. „Wir brauchen so eine attraktive Veranstaltung, am besten eben als Bundesveranstaltung, um den Kindern, aber auch den Eltern, die ja gerade in der Vielseitigkeit häufig einen großen Aufwand betreiben müssen, ein echtes Ziel zu bieten, auf das hinzuarbeiten sich lohnt“, so Sylvia Balduff.

 

Ganz dieser Meinung ist auch Jochen Keuter (Diepholz), Landestrainer in Weser-Ems. Obwohl er erst kurzfristig von der bundesweit offen ausgeschriebenen Veranstaltung erfahren hatte, mobilisierte er in kürzester Zeit sieben Reiter, die die weite Reise nach Hessen antraten. „Eine große Hilfe war dabei das Internet, über das wir die Reiter gesucht und gefunden haben. Denn die Erfolge auf E-Niveau sind ja nirgends registriert“, sagte Keuter. „Und natürlich kann ich auch nicht alle kennen“. Von seinen „Neuen“ war er in Lauterbach zum Teil so angetan, dass er spontan davon noch einige Anfang August zum Nachwuchschampionat nach Warendorf mitnehmen will. „Das ist meiner Ansicht nach auch der richtige Weg: Starter Cup – Nachwuchschampionat – Deutsche Meisterschaften“, denkt Sylvia Balduff laut über die Zukunft des Projektes nach. Denn dass es weitergehen wird, davon ist sie überzeugt. „Wir haben jetzt schon beim ersten Mal zehn Mannschaften am Start – drei aus Hessen, zwei aus dem Saarland und Baden-Württemberg, dazu je eine aus Rheinland-Pfalz und Weser-Ems sowie ein süddeutsches Mixed-Team. Ich glaube, wenn sich die Idee erst einmal herumspricht, werden noch etliche Landesverbände dazukommen.“

Mit Lauterbach und der idyllischen Kulisse des Sickendorfer Schlosses hatten die Initiatoren einen würdigen Veranstalter gefunden. „Es ist eine tolle Atmosphäre hier – meine Reiterinnen und Reiter und ihr Anhang sind jedenfalls begeistert“, erklärte Jochen Keuter. Und das nicht nur, weil seine Mannschaft – bestehend aus Gilles Droogmans (Westercappeln) mit Charming Boy, Miriam Janssen (Dunum) mit Padischa S.B., Jens Keuter (Diepholz) mit Chap, May-Britt Rohden (Esens) mit Ramira und Patrick Schlösser (Vechta) mit Loxia – den ersten Starter Cup für sich entscheiden konnten! Mit einem Punkt Vorsprung sicherten sich die „Nordlichter“ den Sieg vor Lokalmatadoren, der Mannschaft Hessen I.                                                         Hb

 

DJM: Nachwuchsstars in Aachen am Start

 

Aachen (fn-press). Vor kurzem noch gingen die weltbesten Reiterinnen und Reiter beim CHIO in der Aachener Soers an den Start, vom 15. bis 17. August trifft sich dort Deutschlands Nachwuchselite, um in Dressur, Springen und Voltigieren die nationalen Titelträger zu ermitteln. In zahlreichen Sichtungen haben die Landesverbände ihre besten Junioren und Jungen Reiter ausgesucht, die neben dem kompletten C-Kader in Aachen an den Start gehen dürfen. Erwartet werden rund 350 Reiter und Pferde, hinzu kommen etwa 300 Voltigierer, die in der Albert-Vahle-Halle gleich neben dem Reitstadion um Meisterehren kämpfen. Bei den Jungen Reitern Springen wird der Deutsche Meister über drei S-Springen ermittelt, das Finale ist ein Zwei-Sterne-S-Springen. Auch die Junioren reiten im Finale über S, bei den Ponys wird der Sieger in drei M-Springen ermittelt. Parcourschef Ferdinand Rosellen wird mit seinen Springbahnen im Soerser Dressurstadion dazu beitragen, würdige Meister zu ermitteln. Die zwölf Besten der Jungen Dressur-Reiter – ermittelt in zwei Qualifikationen – zeigen in einer abschließenden Kür auf St. Georges-Niveau nochmals ihr ganzes Können in der Entscheidung um den deutschen Meistertitel. Bei den Junioren geht es über drei M-Dressuren, die Ponyreiter reiten drei L-Dressuren gemäß den internationalen Anforderungen. Das Hauptviereck für die Dressur wird auf dem Vorbereitungsplatz vor dem großen Reitstadion aufgebaut. Auf dem Turniergelände selbst erwartet die Besucher außerdem eine attraktive Ladenstraße.

 

Internationales Reiterfestival „Horses & Dreams“ in Hagen

 

Hagen (fn-press). Ein volles Programm erwartet die Teilnehmer und Besucher des internationalen Reiterfestivals „Horses & Dreams“ vom 7. bis 10. August in Hagen am Teutoburger Wald. Hochkarätigen Sport versprechen das Internationale Offizielle Springturnier für Junioren (CSIOJ), das in Deutschland einzigartige Länder-Masters der Landesverbands-Mannschaften und das Deutsche Berufsreiterchampionat Dressur, das erstmals auf der Anlage von Ullrich Kasselmann ausgetragen wird. Besonderes Highlight dabei ist dabei da Finale mit Pferdewechsel, für das sich die Besten der rund 35 Teilnehmer im Grand Prix und Grand Prix Special qualifizieren müssen. Für das exotische Flair dieser Veranstaltung sorgen die Reiter der FEI-World Challenge-Tour. Aus Ländern wie Simbabwe, Puerto Rico oder Barbados reisen sie nach Hagen, um ihr Finale zu bestreiten. Für ein besonderes Ambiente der Veranstaltung sorgt die in das Reiterfestival integrierte Lifestyle-Gala mit mehr als 100 Ausstellern. Eines der Highlights für die jüngsten Besucher ist der von den Jägern der Region errichtete Erlebnispark unter dem Motto: „Back to nature“.            Hb

 

 


 
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Dressur

 

 

Deutsche Meisterschaften Dressur in Gera

Salzgeber und Husenbeth triumphieren

 

Gera (fn-press). Die Titelkämpfe bei den Dressurreitern anlässlich der Deutschen Meisterschaften in Gera dominierten Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty bei den Damen und Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino bei den Herren.

 

Stand im Vorfeld der DM zu befürchten, dass die positive Dopingprobe von Ulla Salzgebers Pferd Rusty anlässlich des Weltcup-Finales in Göteborg und die Verstimmung von Nadine Capellmann (Würselen) wegen ihrer Nichtnominierung für die deutsche Mannschaft beim CHIO in Aachen die rein sportlichen Aspekte der Meisterschaften zu überstrahlen drohten, setzte sich am Ende in Gera die Faszination des Sports durch. Denn auf dem bestens hergerichteten Dressurplatz wurde Dressursport der Extraklasse gezeigt. Allein in der Grand Prix-Kür, der dritten Wertungsprüfung, gelang es 14 Paaren, Vorstellungen mit mehr als 70 Prozent zu reiten. Eine Leistungsdichte, wie sie nicht einmal bei der Grand Prix-Kür des Aachener CHIO demonstriert wurde.

 

Schon der Grand Prix, die erste Wertungsprüfung, endete mit einer Überraschung. Erstmals seit Ende der 80er Jahre sicherte sich mit Klaus Husenbeth ein männlicher Teilnehmer die von Damen und Herren gemeinsam gerittene, für die Meisterschaft jedoch getrennt gewertete Prüfung. Mit dem elfjährigen Hannoveraner Prince Thatch xx-Sohn Piccolino erzielte der Mannschaftsweltmeister des vergangenen Jahres 77,25 Prozent. Damit verwies er seine Teamkollegin von Jerez, Ulla Salzgeber mit Rusty, auf Platz zwei. Die WM-Dritte und ihr 15-jähriger lettischer Wallach erhielten vom Richtergremium 76,08 Prozent. Dennoch sorgte auch Ulla Salzgeber für eine kleine Überraschung: Mit ihrem Zweitpferd Wall Street erreichte die 44-jährige mit 75,75 Prozent auch noch den dritten Platz. Dicht beieinander auf den Plätzen vier und fünf folgten Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef (74,63 Prozent) sowie Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte (74,29 Prozent), die sich bereits in Aachen mit ansteigender Leistungstendenz profiliert hatte. Die Plätze sechs und sieben nahmen Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Wansuela suerte (74,13 Prozent) und Isabell Werth (Mellendorf) mit Satchmo (73,96 Prozent) ein. Gerade letzteres Paar sollte in den zwei weiteren Wertungsprüfungen noch für Furore sorgen. Titelverteidigerin Nadine Capellmann musste aufgrund des Ausfalls ihres WM-Pferdes Farbenfroh ihr Zweitpferd Gracioso satteln. Der 18-jährige Wallach, der seiner Reiterin im vergangenen Jahr bei den Deutschen Meisterschaften in Mannheim zum Titel verholfen hatte, kam im Grand Prix jedoch „nur“ auf 73,04 Prozent und damit Rang acht.

 

Im Grand Prix Special, der zweiten Wertungsprüfung, gelang es Husenbeth und Piccolino nicht ganz, an die Leistungen des Vortages anzuknüpfen. Eine kleine Ablenkung am Rande des Vierecks sowie die verpatzten Einerwechsel zwischen den beiden Pirouetten reduzierten ihr Ergebnis auf 76,24 Prozent, was am Ende Platz zwei bedeutete. Für die ausgesprochen gelungene Vorstellung von Ulla Salzgeber und Rusty lautete das Richterurteil 78,02 Prozent. Einen deutlichen Sprung nach vorn machten auch Isabell Werth und ihr erst neunjähriger Hannoveraner Satchmo (von Sao Paulo). 75,96 Prozent und damit Platz drei hieß ihr Ergebnis. Ansteigende Tendenz zum Vortag zeigten auch Nadine Capellmann und Gracioso. Mit 74,28 Prozent teilten sie sich Platz fünf mit Heike Kemmer und Bonaparte, die exakt die gleich Summe aufzuweisen hatten. Die Plätze sieben und acht gingen an Ann-Kathrin Linsenhoff mit Renoir-Unicef (73,44 Prozent) und Hubertus Schmidt mit Wansuela suerte (73,00 Prozent).

 

Zu einem Kampf der Giganten entwickelte sich die Grand Prix-Kür, die dritte und letzte Wertungsprüfung. Vier Paare lieferten hier Ergebnisse von mehr als 80 Prozent ab. Und einige Überraschungen gab es auch am letzten Tag der Meisterschaften. Denn nicht Kür-Favorit Rusty erhielt am Ende die goldene Schleife sondern sein Stallnachbar Wall Street dominierte mit 83,32 Prozent die Prüfung. Zu dem etwas unerwarteten Ergebnis trugen sicherlich die gelungene Choreographie sowie die optimale Abstimmung zwischen Musik und Rhythmus des Rittes bei. Aber auch die Silberschleife und damit Platz zwei gingen in den Stall von Ulla Salzgeber. Für die Vorstellung mit Rusty erhielt sie 82,53 Prozent. Zweite Überraschung des Tages war die Präsentation von Isabell Werth und Satchmo. Der dunkelbraune Hengst, der in Gera von Prüfung zu Prüfung an Selbstsicherheit gewann, wurde für seine deutlich ansteigende Leistungskurve mit 80,97 Prozent und damit Rang drei belohnt. Knapp dahinter beendeten Klaus Husenbeth und Piccolino mit 80,35 Prozent die Kür auf dem vierten Platz. Ebenfalls ansteigende Leistungen zeigten Nadine Capellmann und Gracioso, die mit 78,70 Prozent Platz fünf einnahmen. Dicht dahinter landeten Hubertus Schmidt und seine zehnjährige Hannoveraner Fuchsstute Wansuela suerte (von Warkant) mit 78,432 Prozent auf dem sechsten Platz.

 

Die Vergabe der Meisterschaftsmedaillen gestaltete sich nach der Addition der Prozentzahlen der drei Wertungsprüfungen folgendermaßen: Mit total 236,69 Prozent siegte überlegen Ulla Salzgeber bei den Damen. Isabell Werth konnte als Belohnung für die außerordentliche Entwicklung ihres Pferdes während des Wettkampfs mit insgesamt 230,90 Prozent den Titel der Vize-Meisterin einstreichen. Bronze ging an die Vorjahresmeisterin Nadine Capellmann mit einem Gesamtergebnis von 226,02 Prozent. Den gerade bei Meisterschaften stets undankbaren vierten Platz nahm Heike Kemmer mit 225,27 Prozent ein. Platz fünf erreichte Ann-Kathrin Linsenhoff mit 219,63 Prozent.

Ähnlich unangefochten wie Ulla Salzgeber bei den Damen siegte Klaus Husenbeth bei den Herren. Mit insgesamt 233,79 Prozent verteidigte er seinen Vorjahrestitel erfolgreich. Silber ging mit 225,58 Prozent an Hubertus Schmidt. Bronze erreichte Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau` s Loriot mit 220,34 Prozent.                       T.H.

Rangierungsliste für EM Dressur in Hickstead

 

Gera (fn-press). Hinsichtlich der Nominierung zu den Europameisterschaften Dressur im britischen Hickstead (14. bis 17. August) hat der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) anlässlich der Deutschen Meisterschaften in Gera, die zugleich Sichtung für die EM waren, folgende Verfahrensweise beschlossen. Der Ausschuss stellt nachfolgendes Ranking der Reiter auf und schlägt dem Vorstand des DOKR die Nominierung dieser Reiter für die EM vor: 1.) Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty und Wall Street, 2.) Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino, 3.) Isabell Werth (Mellendorf) mit Satchmo, 4.) Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte, 5.) Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef, 6.) Nadine Capellmann (Würselen) mit Gracioso, 7.) Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Wansuela suerte.                                                                                      T.H.

 

 

Carola Koppelmann führt in Piaff-Förderpreis-Wertung

 

Warendorf (fn-press). Nach drei von fünf Qualifikationsprüfungen führt Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo mit insgesamt 55 Punkten die Wertung im Piaff-Förderpreis an. Gleich zwei Mal, in Nörten-Hardenberg und in Gera konnte die 25-jährige den Sieg davontragen, beim Auftaktturnier in Bad Salzuflen wurde sie Dritte. An zweiter Stelle rangiert Johanna von Fircks (Nörten-Hardenberg) mit Royal Flash. Nach je einem zweiten Platz in Nörten-Hardenberg und Gera gehen insgesamt 45 Punkte auf ihr Konto. Der gerade erst 19-jährige Hubertus Hufendiek (Bad Salzuflen) mit Ussaro, Fünfter beim Qualifikationsturnier in Gera, liegt mit 37 Punkten an derzeit dritter Stelle. Weitere Gelegenheiten für die Nachwuchs-Grand Prix-Reiter sind noch in Münster beim „Turnier der Sieger“ (28. bis 31. August) sowie in Affalterbach (30. Oktober bis 2. November) gegeben.                                  Hb


 
am 24.07.
Nr. 2743 vom 23.07.03
Vielseitigkeit Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Springen

 

 

Deutsche Meisterschaften Springen in Gera

Überraschungssieger Kutscher gewinnt DM-Titel

 

Gera (fn-press). Am Ende war der neue Deutsche Meister Springen von seinem eigenen Erfolg am meisten überrascht. „Selbst nach dem ersten Tag der Meisterschaft, als es so gut für mich begann, habe ich nie daran gedacht, den Titel zu holen“, so der überglücklich Marco Kutscher (Riesenbeck) kurz nach seinem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften Springen in Gera.

 

Wie schon in der Dressur standen auch die Meisterschaftswettbewerbe der Springreiter scheinbar zunächst unter keinem guten Stern, fehlten doch zahlreiche A- und B-Kaderreiter in Gera. Gründe hierfür waren nachvollziehbar: Ein Nationenpreiseinsatz im schwedischen Falsterbo, verletzungsbedingte Ausfälle bei Franke Sloothaak (Borgholzhausen) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Arbeitsplatzwechsel bei Toni Hassmann (Lienen) und Markus Merschformann (Affalterbach) sowie Trainer- und Betreuereinsätze von Helena Weinberg (Herzogenrath) und Rene Tebbel (Emsbüren) bei den Europameisterschaften der Junioren in San Remo reduzierten das Teilnehmerfeld gleich um zehn Spitzenreiter. Die im Vorfeld geäußerten Befürchtungen, deshalb zu wenig interessanten Sport geboten zu bekommen, erwiesen sich in der Realität als unbegründet. Wie schon in der Dressur waren  auch die Springprüfungen in Gera von sportlichen Höchstleistungen, großer Spannung und Überraschungen geprägt.

 

Schon die erste Wertungsprüfung über zwei Umläufe bot zahlreiche unerwartete Ergebnisse. Mit jeweils zwei fehlerfreien Umläufen führte Otto Becker (Steinfeld) sowohl mit Lando als auch mit Dobel´s Cento das Teilnehmerfeld an. Einziger weiterer Reiter ohne Fehlerpunkte war Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster auf dem dritten Platz. Platz vier belegte die Kombination Carsten-Otto Nagel (Wedel) und Elwood. Lediglich für Zeitüberschreitung musste das Paar 0,25 Fehlerpunkte hinnehmen. Fünf weitere Paare kamen mit vier Fehlerpunkten ins Ziel, darunter Marco Kutscher gleich mit zwei Pferden. Sowohl mit seinen Holsteiner Hengst Controe (von Contender) wie mit seinem zweiten Pferd Montender blieb der Bereiter aus dem Stall von Ludger Beerbaum fehlerfrei. Mit lediglich einem Abwurf wahrten sich auch Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure, Sören von Rönne (Hamburg) mit Charlottenhof´s Chandra und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S gute Chancen für den zweiten Tag. Fast aus dem Rennen um die Medaillen rausgeschossen hatte sich Beerbaum dagegen mit seinem zweiten Pferd Goldfever, der gleich zwei Abwürfe zu verzeichnen hatte. Kaum mehr Glück hatte ein weiterer heißer Kandidat für die Europameisterschaften in Donaueschingen. Musste Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Adlantus As FRH sechs Fehlerpunkte hinnehmen, lautete die Endabrechnung bei seinem zweiten Pferd Fighting Alpha gleich 20 Strafpunkte.

 

Seinen ganz großen Tag läutete der spätere Meister Marco Kutscher in den beiden Umläufen des zweiten Wertungsspringens ein. Sowohl mit Controe als auch mit Montender gelang dem 28-Jährigen, was kein anderes Paar an diesem Tag schaffte: Zwei Mal ritt er Doppelnull. Lediglich drei weitere Paare beendeten die beiden Umläufe mit vier Fehlerpunkten: Otto Becker mit Dobel´s Cento, Sören von Rönne mit Charlottenhof´s Chandra und Christian Ahlmann mit Cöster. Damit hatten vier Paare in der Meisterschaftswertung ein Endergebnis von total vier Fehlerpunkten zu verzeichnen, was ein Stechen um den Titel erforderlich machte.

Neben Marco Kutscher, der gleich zwei Pferde ins Stechen einbringen konnte, hatten es Otto Becker mit Dobel´s Cento und Christian Ahlmann mit Cöster in der Hand, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Nachdem Kutscher mit Controe zwei Abwürfe kassierte, kam auch Otto Becker mit seinem Holsteiner Hengst (von Capitol) nicht makellos durch den Parcours. Drei Fehlerpunkte für eine Verweigerung kosteten Becker den Titel, brachten ihm in der Meisterschaft jedoch Silber ein. Marco Kutscher hingegen blieb mit seinem zweiten Pferd Montender fehlerfrei. Christian Ahlmann, der mit seinem zehnjährigen Holsteiner Cöster (von Calato) als letzter Teilnehmer ins Stechen ging, konnte nach zwei Abwürfen seinen Ritt vorzeitig beenden, da er über die Bronzemedaille nicht mehr hinaus kommen konnte. Die Plätze vier und fünf in der Meisterschaftswertung gingen an Sören von Rönne und Ludger Beerbaum, der damit erstmals seit 1996 ohne Medaille von einer Deutschen Meisterschaft heimkehren musste. Die ungewohnt „vornehme Zurückhaltung“ bei der Medaillenausbeute wurde dem „Vorzeigereiter Nummer eins“ vielleicht dadurch etwas erleichtert, dass mit dem neuen Deutschen Meister Marco Kutscher, dem Bronze-Gewinner Christian Ahlmann sowie der Bronze-Gewinnerin bei den Damen Mylene Diederichsmeier (Steinhagen) alle Mitglieder seines Audi quattro Teams Medaillen erringen konnten.                                                                                               T.H.

 

 

Springreiter-Equipe für EM nominiert

 

Warendorf (fn-press). Der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) benannte in der Sitzung in Warendorf folgende Reiter und Pferde für die Europameisterschaften Springen, die vom 20. bis 24. August in Donaueschingen ausgetragen werden: Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster, Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel’s Cento und Lando, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Goldfever und Gladdys S sowie Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure und Anka. Als Ersatzpaar wurden Sören von Rönne (Hamburg) und Charlottenhof’s Chandra nominiert.

Der Springausschuss berief zudem Marko Kutscher (Riesenbeck) mit Montender in den Championats-Kader berufen. Für Marcus Ehning, der diesem Kader bereits mit For Pleasure angehört, wurde als zweites Pferd die Stute Anka, mit der er das Weltcup-Finale in Las Vegas gewonnen hatte, berufen. Dem B-Kader gehören nun an: die neue Deutsche Meisterin der Springreiterinnen Eva Bitter (Münster), die neue Vize-Meisterin Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) sowie Carsten-Otto Nagel (Wedel), der bei den Deutschen Meisterschaften in Gera Sechster geworden war. In den B-2-Kader wurde Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) berufen.                       T.H.

 

 

Deutsche Meisterschaften der Springreiterinnen Gera

Eva Bitter siegt im Duell der Amazonen

 

Gera (fn-press). Bei den Deutschen Meisterschaften der Springreiterinnen in Gera setzte sich Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato im Duell der Amazonen durch. Duellcharakter hatte die Meisterschaft der springreitenden Damen insofern, als dass beide Wertungsprüfungen mit insgesamt drei Umläufen sowie das anschließende Stechen vom Zweikampf zwischen der Siegerin und der Vizemeisterin Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) bestimmt waren.

 

Schon das Ergebnis der ersten Wertungsprüfung legte den Grundstein für den überaus spannenden Verlauf dieser Meisterschaft. In dem Springen, das nach Fehlern und Zeit gewertet wurde, siegte Eva Bitter mit dem Hannoveraner Hengst und einstigen Bundeschampion Argelith Stakkato (von Spartan) mit einer Nullrunde in 76,38 Sekunden. An zweiter Stelle konnte sich die 25-jährige Pia-Luise Aufrecht mit einer fehlerfreien Runde in 77,36 Sekunden platzieren. Mit dem zehnjährigen Holsteiner Hofgut Liederbach´s Ingmar (von Cassini) ritt sie wie die Siegerin einen Hengst. Platz drei ging an Rebecca Golasch (Neuss) mit Centennial Z mit null Fehlern in 77,91 Sekunden. Sechs weiteren Paaren gelang es, in dieser Prüfung fehlerfrei zu bleiben. Mit der an fünfter Stelle platzierten Stute Hofgut Liederbach´s Eburovic ritt Pia-Luise Aufrecht ein weiteres Pferd fehlerfrei durch den Parcours. Gute Chancen auf eine Titelverteidigung wahrte sich auch Vorjahresmeisterin Mylene Diederichsmeier (Steinhagen), die mit Countess G Achte wurde.

 

In der zweiten Wertungsprüfung, die über zwei Umläufe ausgetragen wurde, gelang es lediglich Eva Bitter mit Argelith Stakkato und Pia-Luise Aufrecht mit Liederbach´s Eburovic in beiden Runden ohne Fehlerpunkte zu bleiben. Auch im damit notwendig gewordenen Stechen setzte sich der Zweikampf der beiden führenden Reiterinnen fort. Mit einer Nullrunde in 41,09 Sekunden gewann Eva Bitter dabei ganz knapp gegen Pia-Luise Aufrecht, die ebenfalls ohne Fehler, aber in der etwas schlechteren Zeit von 41,34 Sekunden ins Ziel kam. Für die 29-jährige Bitter war dies die dritte und zugleich beste Medaille, die sie bei Deutschen Meisterschaften erringen konnte. 1995, ebenfalls in Gera, und 2000 in Balve hatte sie jeweils Bronze gewonnen. Für die knapp geschlagene Aufrecht, die bereits anlässlich des CHIO Aachen durch mehrere gute Platzierungen auffiel, war der Titel der Vizemeisterin ihr bisher größter Erfolg bei Deutschen Meisterschaften. Ihre Chance auf die Verteidigung des Meistertitels verpasste Mylene Diederichsmeier um exakt eine Sekunde. Denn genau eine Sekunde überschritt sie die erlaubte Zeit im zweiten Umlauf, was ihr ansonsten makelloses Punktekonto mit 0,25 Fehlerpunkten für Zeitüberschreitung belastete und in der Gesamtwertung zur Bronzemedaille führte. Vier Fehlerpunkte im ersten und 8,25 Fehlerpunkte im zweiten Umlauf warfen die bis dahin an dritter Stelle rangierende Rebecca Golasch auf Platz acht zurück.                            T.H. 

 

 

CSI Hachenburg – Vierte Etappe der Riders Tour

Beerbaums dritter Sieg in der Riders Tour

 

Hachenburg (fn-press). Im Großen Preis von Hachenburg, zugleich vierte Etappe der Riders Tour, setzte sich erneut Ludger Beerbaum (Riesenbeck) durch. In der Siegerrunde kam Beerbaum, der bereits die Etappen in Hamburg und Wiesbaden für sich entscheiden konnte mit Gladdys S mit null Fehlerpunkten in 40,95 Sekunden ins Ziel und verwies damit Marcus Ehning (Borken), der mit Anka für seinen fehlerfreien Ritt 41,85 Sekunden benötigte, auf Platz zwei. Dritter wurde Christian Ahlmann (Marl). Der Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaften kam mit Comtessa ebenfalls ohne Fehler in 42,30 Sekunden ins Ziel.

 

In der Gesamtwertung der Riders Tour baute Beerbaum seinen Vorsprung mit dem Sieg in Hachenburg weiter aus und führt nun mit 60 Punkten. Zweiter ist Rodrigo Pessoa (Brasilien) mit 31 Punkten. Den dritten Platz teilen sich Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) und Marcus Ehning mit jeweils 30 Punkten.

In der Teamwertung der Riders Tour ging der Sieg in Hachenburg an das Team VDL Groep. Auf den Plätzen zwei und drei folgten das PSI-Team und das Audi quattro Team. In der Gesamtwertung führt weiterhin das Team Sabina Illbruck mit total 19 Punkten, gefolgt vom Audi quattro Team mit 15 Punkten auf Platz zwei. Dritter ist derzeit das Team VDL Groep mit 14 Punkten.                                              T.H.

 

 

Bittere Pille für deutsche Equipe in Falsterbo

 

Falsterbo/SWE (fn-press). Im Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO) im schwedischen Falsterbo musste die deutsche Springreiterequipe eine bittere Pille schlucken. Mit 14 Fehlerpunkten im ersten Umlauf gelang es der Mannschaft nicht, sich für die zweite Runde der Sechs zu qualifizieren. Sieger wurde Gastgeber Schweden mit total fünf Fehlerpunkten nach zwei Umläufen. Platz zwei ging an die Mannschaft der USA mit elf Fehlerpunkten. Dritter wurden die Niederlande mit 14 Fehlerpunkten. Für Deutschland gingen in Falsterbo an den Start: Ulrich Kirchhoff (Rosendahl) mit Damhus Carino (fünf Fehlerpunkte), Thomas Schepers (Iserlohn) mit Capital W (fünf Fehlerpunkte), Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh) mit Gralshüter (fünf Fehlerpunkte) und Lutz Gripshöver (Werne) mit Warren NRW (vier Fehlerpunkte).                                                 T.H.

 

 

Platz zwei für deutsche Equipe in Sofia

 

Sofia/BUL (fn-press). Im Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO) in der bulgarischen Hauptstadt Sofia belegte die deutsche Springreiterequipe mit insgesamt 33 Fehlerpunkten nach zwei Umläufen Platz zwei. Der Sieg ging mit zwölf Fehlerpunkten an Gastgeber Bulgarien, auf den Plätzen drei bis fünf folgten Griechenland, die Türkei und Rumänien. Unter der Leitung von Equipechef Peter Hofmann (Mannheim) gingen in Sofia für Deutschland an den Start: Andy Witzemann (Winterlingen) mit Carina (in beiden Umläufen jeweils vier Fehlerpunkte), Karim Eisenhofer (Birkenau) mit Roma San (neun Fehlerpunkte im ersten Umlauf), Paul Hofmann (Mannheim) mit Samson (in beiden Umläufen jeweils acht Fehlerpunkte) und Kai Schäfer (Homberg) mit Chari W (ein Fehlerpunkt im ersten und acht Fehlerpunkte im zweiten Umlauf). Neben dem Großen Preis von Sofia, den Andy Witzemann mit Roma San bereits am Freitag gewinnen konnte, siegten Kai Schäfer und Paul Hofmann in zwei weiteren Springprüfungen.         T.H.


 
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Vielseitigkeit

 

 

Europameisterschaften der Ländlichen Reiter

Sieg für Marc Fiege / Deutsches Team auf Platz zwei

 

Minderhout/BEL (fn-press). Die ersten Vielseitigkeits-Medaillen der Saison 2003 wurden jetzt im Rahmen der Europameisterschaften der Ländlichen Reiter im belgischen Minderhout vergeben, wo parallel unter anderem auch die Militär-Weltmeisterschaften Springen und Vielseitigkeit ausgetragen wurden. Die deutsche Mannschaft, die nach ihrem Sieg in Großbritannien im vergangenen Jahr als Titelverteidiger an den Start ging, sicherte sich die Silbermedaille, neuer Europameister wurde der Grevener Dressur- und Vielseitigkeitsreiter Marc Fiege mit Armani. Mit im Team waren außerdem wie schon im vergangenen Jahr Nicole Grimm (Warendorf) mit Gandus und Anna Schulze Zurmussen (Warendorf) mit Ausgleich xx, neu dabei waren Mike Bardehle (Kleinellingen) mit Festus, Sandi Tuschke (Braderup) mit Catweazle sowie Hanno Vreden (Vechta) mit Limited Edition. Einzelreiterin Jutta Briel (Gevelsberg) mit Mylani Quenotte wurde 15.

 

In diesem Jahr fanden die „Ländlichen“ Europameisterschaften wieder zu ihrem angestammten Termin statt – jeweils in den „ungeraden“ Jahren. Und dazu in einem Land, in dem sich die ländliche Reiterei großer Beliebtheit erfreut und sogar von einem eigenen Verband betreut wird. Entsprechend groß waren auch die Heerscharen an Zuschauern, die den Turnierplatz und die Geländestrecke säumten. „Man blickte förmlich in ein gelbes Menschenmeer“, sagte der Chef de mission, Roger Böckmann (Lastrup), begeistert. Denn die Belgier, ebenso wie die Niederländer ließen es sich nicht nehmen, ihre Zugehörigkeit durch gelbe beziehungsweise orange Kappen zu demonstrieren. „In beiden Nationen herrscht unheimlicher Teamgeist“, sagte Böckmann. „Wir Deutschen dagegen sind doch eher Individualisten und Einzelkämpfer.“ Das spiegelte sich auch in der Dressur wieder. So belegten die Deutschen in der Mannschaftsdressur mit sechs Paaren, die Besonderheit der Ländlichen Europameisterschaften, „nur“ Platz zwei hinter den Belgiern, die „eindeutig besser waren“, so Böckmann. Doch von nichts kommt auch nichts! Während die deutschen EM-Kandidaten gerade einmal ein paar Tage Zeit zum Üben der Mannschaftsdressur hatten, finden solche Prüfungen in Belgien regelmäßig statt. Und diese Routine zahlt sich natürlich aus. In der Einzeldressur allerdings drehten die Deutschen den Spieß um. So gut waren sie in ihren Einzelnoten, dass sie am Samstag mit knapp neun Punkten Vorsprung vor den Belgiern ins Gelände starteten.

Den Auftakt machte Nicole Grimm mit Gandus, die ohne Probleme ins Ziel ritt. Laut Durchsage wurde ihr allerdings unterstellt, sie habe ein falsches Hindernis genommen. Dies stellte sich zwar im Nachhinein als falsch heraus und wurde revidiert, der zweite deutsche Reiter und Tetenreiter der Mannschaftsdressur, Hanno Vreden, aber war so verwirrt, dass er nun tatsächlich den falschen Kurs einschlug und damit „aus dem Rennen“ war. Auch für Sandi Tuschke, 1997 mit Enrico bereits einmal Europameisterin der Ländlichen Reiter, lief es in Belgien nicht nach Plan. Zwei Verweigerungen musste sie sich anrechnen lassen, eine dritte, durch einen Helfer verursachte wurde ihr nachträglich wieder aberkannt, damit rangierte sie an 39. Stelle. Mit Anna Schulze Zurmussen, Mike Bardehle, der sich im Gelände laut Roger Böckmann als „echter Kämpfer“ präsentierte und Marc Fiege sowie den beiden Einzelreitern Jutta Briel und Ingo Bergs brachten die Deutschen dann jedoch fünf Paare ohne Hindernisfehler ins Ziel. Am Ende konnte sich Marc Fiege sogar ganz an der Spitze des Feldes behaupten – jedoch mit fünf Belgiern auf der Spur, die damit in der Teamwertung wieder die Plätze mit Deutschland tauschten. „Die Belgier waren im Gelände fast alle 15 bis 20 Sekunden schneller als wir“, erklärte Roger Böckmann diese Entwicklung. Der Grund lag unter anderem in einem offenen, knapp drei Meter breiten Graben, den nur die Belgier und Briten auf dem direkten Weg sprangen, alle anderen wählten die zeitaufwändigere Alternative.

 

Am Ergebnis änderte auch das nicht allzu schwere Springen am Sonntag nichts mehr. Mit einer sauberen Nullrunde sicherte sich Marc Fiege Goldmedaille und Titel, der seit 1997 ununterbrochen in deutscher Hand war: Tina Richter (2002), Dr. Bettina Hörich (1999), Sandi Tuschke (1997). Ebenfalls ohne Fehler blieben Mike Bardehle und Nicole Grimm, die damit die Plätze sechs und sieben belegten, allerdings auch vier der fünf vorderen Belgier, denen damit die Goldmedaille in der Teamwertung nicht mehr zu nehmen war. Anna Schulze Zurmussen und Sandi Tuschke wurde mit je einem Abwurf Achte beziehungsweise 32. Damit gewann die deutsche Mannschaft die Silbermedaille vor den Schweden. Am Ende nicht mehr dabei waren der im Gelände ausgeschiedene Hanno Vreden sowie Ingo Bergs, der Lord Chester vor dem Springen zurückgezogen hatte.

„Ein Superturnier mit einer tollen Atmosphäre“, beurteilte Roger Böckmann die Europameisterschaften der Ländlichen Reiter, die inzwischen auch vom Weltreiterverband (FEI) voll anerkannt ist. Die nächsten EM werden wieder turnusgemäß in zwei Jahren ausgetragen, dann allerdings unter neuer Führung. In Minderhout legte Toni Anspach (Hochheim), langjähriger Vorsitzender und Koordinator der Ländlichen Reiterei, sein Amt in die Hände des Niederländers Sjef van Roovert.             Hb

 

 

 

Ländliche Reiter unter neuer Führung

 

Minderhout/BEL (fn-press). Einen Führungswechsel an der Spitze der Ländlichen Reiterei gab das zuständige Komitee nun im Rahmen der Europameisterschaften der Ländlichen Reiter bekannt. So gab der langjährige Vorsitzende und Koordinator Toni Anspach (Hochheim) sein Amt an den Niederländern Sjef van Roovert ab. 14 Jahre lang hatte der internationale Richter, Parcourschef und ehemalige Vorsitzende des hessischen Reit- und Fahrverbandes die Ausrichtung der Europameisterschaften der Ländlichen Reiter aktiv von der Vorbereitung bis zur Ausrichtung begleitet und sich allgemein für die Ländliche Reiterei stark gemacht, die vor allem durch den starken Mannschaftsgedanken geprägt ist. So gehört die Mannschaftsdressur seit Beginn als Besonderheit zur Ländlichen Reiterei und ihren Europameisterschaften. Dem Komitee gehören ferner an: Karl Paar (Österreich), Eddy Laereman (Belgien) und Diedrich Fick (Buxtehude), langjähriger Trainer und Equipechef der deutschen EM-Teilnehmer.                                                                                                      Hb

 

 

Militär-Weltmeisterschaften Springen und Vielseitigkeit

Weltmeistertitel im Springen für deutsches Team/

Malte Dohm Vizeweltmeister Vielseitigkeit

 

Minderhout/BEL (fn-press). Sie waren die jüngste und rangniedrigste Mannschaft bei den Militärmeisterschaften Springen und Vielseitigkeit im belgischen Minderhout. Im Sport allerdings ließen die vier Haupt- beziehungsweise Obergefreiten der Warendorfer Bundeswehrsportschule die zum Teil hochdekorierten Militärs der anderen Nationen hinter sich. Insbesondere im Nationenpreis der Militärweltmeisterschaften im Springen: Mit nur sechs Strafpunkten insgesamt – im zweiten Umlauf war das gesamte Quartett strafpunktefrei – ritten Andreas Ostholt, Martin Fink, der speziell für die WM noch einmal eingezogen wurde, Carl-Christian Bolten und Malte Dohm zum Sieg und zum WM-Titel. Ein voller Erfolg für die vier Vielseitigkeitsreiter, die als einzige Teilnehmer in beiden WM-Disziplinen – Springen und Vielseitigkeit - an den Start gingen, und ihren Trainer und Equipechef Manfred „Manni“ Kötter (Engter). In ihrer „eigentlichen“ Disziplin erreichte das Team den Bronzerang und stellte mit Malte Dohm den neuen Vizeweltmeister. „Ein Superturnier“, schwärmten die frisch gebackenen Weltmeister im Nachhinein.

 

Die Militär-Weltmeisterschaften im Reiten, die im übrigen jedes Jahr, allerdings meist ohne deutsche Beteiligung, ausgetragen werden, begannen mit einem Warm up- und einem Einlaufspringen. Richtig spannend wurde es jedoch erst beim Nationenpreis mit zwei Umläufen – etwa auf Niveau der Klasse M/A. Sechs Strafpunkte gingen dabei auf das Konto von Andreas Ostholt mit Diablo, zwei Abwürfe musste Martin Fink mit Avellino verzeichnen. Ohne Fehler blieben dagegen die beiden Jüngsten, Malte Dohm mit Chatte noire und Carl-Christian Bolten, der sich für die WM das Springpferd Lynett von einem anderen Bundeswehrsportschüler geliehen hatte. Im zweiten Umlauf blieben sogar alle vier fehlerfrei, so dass die Deutschen ihre Goldmedaille schon in der Tasche hatten, während Russland, Frankreich und Italien mit je zwölf Strafpunkten um Silber und Bronze ins Stechen mussten. Neuer Vizeweltmeister wurde das Team aus Russland, das laut Aussage der Weltmeister „mit ganz hervorragenden Pferden angereist war“, vor den Franzosen. So war am Ende auch dem Russen Andrey Stepanenko mit seinem gewaltig springenden Napor der Sieg in der Einzelwertung nicht zu nehmen. Die deutschen Pferde dagegen waren „nach vier Springen und bei der Hitze etwas müde“, wie Martin Fink vermutete. Daher erreichte auch nur noch Malte Dohm mit Chatte noire den Sprung in den zweiten Umlauf – ein reelles S-Springen – und landete am Ende mit zwölf Strafpunkten auf Platz 16. „Malte ist wirklich super geritten“, gaben seine Mannschaftskollegen neidlos zu.

 

Das galt auch für die Vielseitigkeit – ausgetragen auf dem Niveau einer internationalen Ein-Stern-Kurzprüfung mit einer allerdings mehr als 4.000 Meter langen Geländestrecke. Hier startete Malte Dohm mit Cayenne P, mit dem er 2001 zweifacher Vize-Europameister der Jungen Reiter geworden war, und beendete die Prüfung ohne weitere Strafpunket mit seinem Dressurergebnis (48,0). Damit gewann er die Silbermedaille hinter dem Franzosen Fabrice Lucas mit Don Juan (47,7). Dritter wurde der Belgier Bart Hermans mit Prevano (52,2). Mit einer Verweigerung kam Martin Fink mit Mr. Ramsey, den er sich kurzfristig von Carl-Christian Bolten geliehen hatte, ins Ziel. Letzterer musste sich mit seinem Country Star zwei Verweigerungen anrechnen lassen. Besonders bitter traf es Dressursieger Andreas Ostholt mit Burberry, der nach drei Verweigerungen am selben Hindernis ausscheiden musste. Am Ende reichte es für das Team dennoch zur Bronzemedaille hinter Frankreich und Italien, die wie Olympia-Teilnehmer Didier Willefert oder den EM-Teilnehmern Gilles Viricel und Fabio Fani Ciotti Topreiter an den Start brachten.

„Bei den Ansagen mancher Reiter wimmelte es nur so von Drei- und Viersterne-Erfolgen“, erzählte Andreas Ostholt. „Wie wir erfahren haben, hat diese Militär-WM, genauer gesagt die Reiterei beim Militär, in den anderen Ländern einen ganz hohen Stellenwert. Anders als bei uns. Deutschland hat letztmals 1988 eine Mannschaft zu den WM entsandt.“ Doch beim Abschlussbankett gab es schon einmal persönliche Einladungen für die kommenden WM –nach Marokko 2004, dessen Reiter im Nationenpreis übrigens Fünfter wurden, und nach Brasilien im Jahr 2005.             Hb

 

CIC*** Hamburg-Horn

Schwedin Linda Algotsson ist neue Derby-Siegerin

 

Hamburg (fn-press). Über längere Zeit war es fraglich, ob das Vielseitigkeits-Derby, das 2001 seine Premiere in Hamburg feierte, in diesem Jahr eine Wiederholung erfahren würde. Dann aber krempelten alle Beteiligten – der Landesverband der Reit- und Fahrvereine Hamburg, der Hamburger Rennclub (HRC) und vor allem Parcourschef Christian Zehe (Sanitz) - die Ärmel hoch und schufen in Rekordzeit beste Bedingungen für die Drei-Sterne-Kurzprüfung, einen Geländekurs mit 24 Hindernissen eingeschlossen. 46 Paare aus acht Nationen gingen auf der Horner Rennbahn an den Start, am Ende hatte die WM- und Olympiateilnehmerin und Vize-Europameisterin von 1999, Linda Algotsson (Schweden), mit Fair Dobbin die Nase vorn. Nur sieben Sekunden trennten Andreas Dibowski (Döhle) mit Little Lemon B, der nach Dressur und Springen noch in Führung lag, vom Sieg. Er wurde Zweiter vor Kai Rüder (Blieschendorf) mit Kyneally Bay und belegte darüber hinaus mit seiner Stute Soleil den neunten Platz.

 

Den schnellsten Ritt durch die rund 4.200 Meter lange Geländestrecke gelang Inken Johannsen (Tornesch) mit Geliebte, die am Ende Fünfte wurde. Und das, obwohl die Vize-Europameisterin den etwa 1,30 Meter tiefen Teich durchquerte, der im Vorfeld der Prüfung für etwas Aufregung unter den Reitern sorgte. Die Intervention insbesondere von Enrique Sarasola (Spanien) und Eddy Stibbe (Niederländische Antillen) führte dazu, dass das außergewöhnliche „Naturhindernis“, dessen Vorkommen in der englischen Version der Ausschreibung versehentlich vergessen worden war, alternativ umritten werden konnte. Trotzdem wagten fünf Paare angesichts tropischer Temperaturen den Ritt durchs kühle Nass. Neben Inken Johannsen auch Wiebke Timmermann (Wardenburg) mit der nur 1,59 Meter großen Butts Larissa, die am Ende den zehnten Platz belegten.

Wie vom Veranstalter zu hören war, wird jetzt bereits darüber nachgedacht, ob und wie man im kommenden Jahr den spektakulären Seedurchritt generell in die Strecke integrieren kann. Das bedeutet aber auch, dass man an eine Fortsetzung des Derbys denkt. Eine entsprechende Zusage machte der HRC-Präsident Franz-Günther von Gaertner den Reitern bei der Siegerehrung.                                                               Hb

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften in Ganderkesee

 

Ganderkesee (fn-press). Vom 8. bis 10. August werden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Vielseitigkeit in Ganderkesee ausgetragen – zum zweiten Mal in Form einer Internationalen Zwei-Sterne-Kurzprüfung (CIC**). Für Ganderkesee, das bereits 2001 den Bundeswettkampf zu Gast hatte und im vergangenen Jahr seinen ersten CIC** ausrichtete, ist dies die dritte internationale Vielseitigkeitsprüfung. Parcourschef in Ganderkesee ist Horst Karsten (Delmenhorst), ehemaliger Bundestrainer der Vielseitigkeitsreiter, als Technischer Delegierter fungiert Detlef Peper (Bad Segeberg), Landestrainer in Schleswig-Holstein und Mitglied des Ausschusses Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Für den CIC** gingen 72 Nennungen, darunter auch einige aus den Niederlanden, aus Schweden und Finnland, beim Veranstalter ein, sieben Landesverbände stellen eine Team für die Deutsche Meisterschaft. Titelverteidiger ist Westfalen.               Hb

 

 


 
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Distanzreiten Warendorf FN-aktuell
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Fahren

 

 

CAIO/CAI-P Breda

Deutsches Vierspännerteam gewinnt Nationenpreis

 

Breda/NED (fn-press). Die Revanche ist geglückt: Nachdem es für das deutsche Team beim Internationalen Offiziellen Fahrturnier (CAIO) in Aachen nicht so glücklich gelaufen war, standen Rainer Duen (Thüle), Michael Freund (Dreieich), Christoph Sandmann (Lähden) und Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim) beim CAIO im niederländischen Breda nun ganz oben auf dem Treppchen. Sie waren genau drei Punkte besser als die Niederlande, mit fast 20 Punkten Abstand folgte das belgische Team auf Platz drei. In der Einzelwertung blieb der Sieg im Gastgeberland, er ging an Weltmeister Ysbrand Chardon. Michael Freund belegte Rang zwei, auf dem dritten Platz folgte sein Global-Team-Kollege Boyd Exell (AUS). Christoph Sandmann beendete den Wettbewerb als Fünfter, Rainer Duen wurde Zehnter. Eine großen Erfolg feierte Einzelfahrer Peter Tischer (Neu-Isenburg) mit Platz acht, Ludwig Weinmayr (Fischbachau) musste sich mit dem 19. Rang zufrieden geben.

 

Schon nach der Dressur hatte die deutsche Mannschaft – wenn auch knapp – das Feld angeführt. 88,0 Punkte zählten für Deutschland, 88,3 für die Niederlande. In der Einzelwertung lag Chardon (37,0) vorn, Exell war mit 37,6 Punkten Zweiter, Michael Freund belegte mit 43,2 Punkten den dritten Platz. Christoph Sandmann folgte auf Platz sechs (44,8), Rainer Duen wurde Siebter (45,3). Im Gelände sah es lange Zeit nach einem Sieg für Christoph Sandmann aus. Im letzten Hindernis jedoch unterlief dem Vize-Weltmeister ein kleiner Fehler, er verlor Zeit und musste schließlich Chardon an sich vorbeiziehen lassen (Chardon 86,1 Punkte; Sandmann 86,2 Punkte). Freund belegte im Gelände Platz sechs, Peter Tischer wurde Zehnter, Duen Elfter. Damit hatte die deutsche Mannschaft die Führung eingebüßt – 1,6 Punkte trennten sie nun von den Niederlanden. Und bis zum letzten Starter im Hindernisfahren, Ysbrand Chardon, sah es so aus, als ob dies auch so bleiben würde. Doch der Weltmeister leistete sich einen Abwurf und zwei Zeitfehler, damit hatte Deutschland den Nationenpreis gewonnen. Freund blieb im Kegelparcours fehlerfrei und schob sich mit dieser Leistung auf Platz zwei der Gesamtwertung vor. Christoph Sandmann dagegen büßte seinen bisherigen zweiten Rang mit einem Abwurf und sieben Zeitfehlern ein und wurde am Ende Fünfter. Ebenfalls fehlerfrei blieb Peter Tischer, Rainer Duen leistete sich einen Abwurf. Die Teilprüfung Hindernisfahren gewann der Schweizer Werner Ulrich vor Peter Tischer. Ludwig Weinmayr konnte mit Platz zehn in der Dressur, Rang 20 im Gelände und 20 Punkten beim Kegelfahren nicht in das Geschehen eingreifen.

 

Die Konkurrenz der Pony-Vierspänner dominierte Gerhard Gerich aus Klötze in der Altmark. Der deutsche Vizemeister gewann mit 130,4 Punkten vor der Belgierin Mia Allo (143,1) und der Britin Emily Bennett (148,2). Dieter Höfs (Weil der Stadt) wurde Siebter, Alfred Köppen aus Dreieich Zehnter der Gesamtwertung. Der Dressursieg ging an Mia Allo, im Gelände war Gerich nicht zu schlagen. Das Hindernisfahren gewann der Niederländer John van Dorresteijn, Gerich belegte hier den zweiten Platz.                                                                                                                      bsp

 

 

Fahrturnier in Biblis

Gerkens, Spennemann, Bücker gewinnen WM-Sichtungen

 

Biblis (fn-press). Dirk Gerkens (Paderborn), Ulrich Spennemann (Quarnbek) und Tobias Bücker (Emsdetten) sind die Sieger der letzten Sichtung für die ersten Weltmeisterschaften der Ponyfahrer vom 14. bis 17. August in Karlstetten/Österreich.

 

Die Veranstalter des Fahrturniers im hessischen Biblis haben ein Mammutprogramm absolviert. Neben den WM-Sichtungen für die Ponys wurden in den Vier- und Einspännerprüfungen auch die Hessischen Landesmeisterschaften ausgetragen, hinzu kam ein bundesweit offen ausgeschriebener Wettbewerb für die Zweispännerfahrer. An den Start gingen mehr als 130 Gespanne. Dies führte dazu, dass die Tage für alle Beteiligten sehr lang waren. Am Geländetag ging der erste Fahrer um 7 Uhr auf die Strecke, der letzte Teilnehmer war erst gegen 18 Uhr im Ziel. Und das bei Temperaturen von 39 bis 41 Grad. Die Hitze machte den Vierbeinern allerdings weniger aus als erwartet. Zwar wurden einige Gespanne im Zwangshalt eliminiert, doch die, die ins Ziel kamen, wiesen gute Werte auf, wie Zielrichter und Zieltierarzt bestätigten.

 

Kleine Überraschungen gab es bei den Pony-Vierspännern, hatte man doch an der Spitze nicht nur den Deutschen Meister Dirk Gerkens erwartet, sondern auch den Deutschen Vizemeister Gerhard Gerich. Zwar hatte der Schimmelfahrer aus Klötze in der Altmark noch die Dressur gewonnen (Platz zwei teilten sich Gerkens und Detlef Randzio aus Wipperfürth), doch ausgerechnet in seiner Paradedisziplin Marathon patzte er. Im Hindernis eins fuhr er nur die zwölftbeste Zeit, im Hindernis zwei verlor er seinen Beifahrer (zehn Strafpunkte) und so konnte auch Spitzenleistungen in den übrigen vier Hindernissen es nicht verhindern, dass er am Ende erst als Sechster in Ziel kam. Hinzu kamen zwei Abwürfe und ein Zeitfehler im Hindernisfahren, so dass Gerich sich am Ende mit Platz sechs in der Gesamtwertung zufrieden geben musste. Die Geländeprüfung gewann überraschend der Saerbecker Martin Thiemann, Dieter Höfs aus Weil der Stadt wurde Zweiter, Dirk Gerkens kam als Dritter ins Ziel. In der Gesamtwertung reihten sich hinter Gerkens Tobias Bücker (Emsdetten), Thiemann, Höfs, Edwin Kiefer (Horb), Gerich und Abel Unmüssig (Hinterzarten) ein. Reiner Ochs (Bruchköbel) wurde Neunter und sicherte sich damit den Hessischen Meistertitel.

 

Der Sieg von Ulrich Spennemann in der Gesamtwertung der Pony-Zweispänner ist vor allem auf die Dressurleistung zurückzuführen. 37,33 Punkte vergab das dreiköpfige Richtergremium für die Vorstellung des Holsteiners. Mit mehr als zehn Punkten Abstand wurde Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) Zweiter, an dritter Stelle platzierte sich Steffen Abicht aus Bad Düben. Im Gelände belegte Spennemann Rang 14, nachdem er regelwidrig nach dem letzten Hindernis eine Volte gedreht hatte und dafür zehn Strafpunkte erhielt. Der Sieg hier ging an Steffen Abicht, auf den Plätzen zwei und drei folgten Robert Pritzi (Altmannshofen) und Frank Mayer (Bensheim). Bestzeiten in fünf Hindernissen fuhr Peter Borgmann aus Neuenkirchen, im letzten Hindernis kippte er jedoch mit der Kutsche um und musste aus dem Wettbewerb ausscheiden. In der Gesamtwertung wurde Abicht hinter Spennemann Zweiter, auf den Plätzen drei bis sieben folgten Franz-Josef Lehmkuhl, Bernhard Riesterer (Münstertal), Robert Pritzi, Dr. Dirk Timmermann (Cuxhaven) sowie Thomas Genkinger (Pfalzgrafenweiler).

 

In der Ponyeinspännerkonkurrenz lagen die „Vielfahrer“ Bücker und Lehmkuhl vorn. Tobias Bücker und der Bundeschampion des Deutschen Fahrponys Danyloo legten dabei einen Start-Ziel-Sieg hin. Sie gewannen die Dressur, das Gelände und auch das Hindernisfahren. In der Dressur mussten sie sich Platz eins noch mit Franz-Josef Lehmkuhl und Night Moon teilen, Dritte wurde hier Elke Hillebrandt (Coesfeld), die in Biblis Scarlett angespannt hatte. Das Gelände gewannen Bücker und Danyloo mit knapp drei Punkten Vorsprung vor Theo Bopp (Mainz) und Wendy, Elke Hillebrandt und Scarlett kamen als Dritte ins Ziel. Die Beiden belegten auch Platz drei in der Gesamtwertung, Theo Bopp und Wendy wurden Vierte, an fünfter Stelle platzierten sich Stefanie Thamm (Hünxe) und Lucky-Strike.

 

Die Kombinierte Prüfung der Vierspänner (Pferde) gewann Hansjörg Hammann (Niederstotzingen) vor Josef Zeitler (Starnberg) und Steffen Scholz (Langenbernsdorf). Frank Kunz (Elbtal) wurde Vierter und sicherte sich damit den Titel des Hessischen Landesmeisters. Bei den Einspännern (Pferde) siegten Tino Seifert (Ullersdorf) und Kornblume. Albert Lüttchens (Vierhöfen) und Wousselts Lady wurde Zweite vor Christoph Dieker (Gescher) und Pascal. Dieter Lauterbach (Herborn) verteidigte seinen Landesmeistertitel, mit Gilbert belegte er Rang vier der Prüfung. Die Zweispännerkonkurrenz wurde aufgrund der hohen Starterzahl in zwei Abteilungen platziert. Norbert Stahl (Lottstetten) und Rudolf Huber (Stuhr) gewannen je eine Abteilung, auf den Plätzen zwei und drei rangierten Fred Freund (Neu-Isenburg) bzw. Erich Scheiter (Leidersbach) sowie Horst Schepper (Römerstein) bzw. Ulrich Hengemühl (Greven).                                                         bsp

 

 

Nominierungen WM der Ponyfahrer

 

Biblis (fn-press). Der Fahrausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat in Biblis die Longlist für die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer vom 14. bis 17. August in Karlstetten/AUT aufgestellt. Bei den Pony-Einspännern wurden nominiert: 1. Elke Hillebrandt (Coesfeld) mit Dublin und Scarlett, 2. Tobias Bücker (Emsdetten) mit Danyloo, 3. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) mit Night Moon, 4. Theo Bopp (Mainz) mit Wendy. Bei den Pony-Zweispännern wurden nominiert (vorbehaltlich der Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften in Nunsdorf): 1. Steffen Abicht (Bad Düben), 2. Peter Borgmann (Neuenkirchen), 3. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten), 4. Bernhard Riesterer (Münstertal), 5.Ulrich Spennemann (Quarnbek). Bei den Pony-Vierspännern wurden nominiert: 1. Gerhard Gerich (Klötze), 2. Dirk Gerkens (Paderborn), 3. Tobias Bücker (Emsdetten); 4. Martin Thiemann (Saerbeck), 5. Detlef Randzio (Wipperfürth). Definitiver Nennungsschluss für die WM ist in Anfang August. Zur Zeit ist davon auszugehen, dass jede Nation je Gespannart drei Teilnehmer an den Start bringen darf. Als Equipechef und Trainer wird Ewald Meier (Meißenheim) die Fahrer nach Österreich begleiten, Mannschaftstierarzt ist Dr. Jörg Jähn (Königslutter). Das Trainingslager beginnt voraussichtlich am 7. August in Landstetten am Starnberger See.                             bsp

 

 

Göttert Vierter in Le Pin au Haras

 

Le Pin au Haras/FRA (fn-press). Frankreich scheint ihm zu liegen – war der Aachener Zweispännerfahrer Jörgen Göttert schon Anfang Juni Vierter beim Internationalen Fahrturnier (CAI) Saumur, wiederholte er diesen Erfolg nun beim CAI Le Pin au Haras. Nach einem Sieg in der Dressur, einem siebten Platz im Gelände und einem sechsten Platz beim Hindernisfahren belegte Göttert in der Gesamtwertung Rang vier hinter den drei Franzosen Gerard Dupont, Verna Eve Cadi und Francois Evrard. Den CAI Conty eine Woche zuvor hatte Göttert als Achter beendet.                       bsp

 

 

70 Gespanne bei der DM in Nunsdorf

 

Nunsdorf (fn-press). 44 Zweispänner- und 26 Pony-Zweispännerfahrer haben ihre Nennung für die Deutschen Meisterschaften abgegeben, die vom 31. Juli bis zum 3. August in Nunsdorf bei Berlin ausgetragen werden. Für die Zweispännerfahrer ist das Turnier dritte Sichtung für die Weltmeisterschaften im September im französischen Jardy und so ist natürlich der komplette Championats- und B-Kader am Start. Doch auch einige Vierspännerfahrer wollen in den Kampf um den Titel eingreifen. So haben die Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Weltreiterspiele 2003, Rainer Duen (Thüle) und Michael Freund (Dreieich), ebenso wie B-Kaderfahrer Steffen Scholz aus Langenbernsdorf genannt. Bei den Ponyfahrern nutzen die potenziellen WM-Kandidaten die Gelegenheit der letzten Vorbereitung auf die WM Mitte August in Karlstetten/AUT. Titelverteidiger ist bei den Pferden Lokalmatador Sebastian Warneck (Nunsdorf), bei den Ponys Ulrich Spennemann (Quarnbek). Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 31. Juli, 12 Uhr, mit der Dressur der Zweispänner-Ponys, und wird am Freitag ab 9 Uhr mit der Dressur der Zweispänner-Pferde fortgesetzt. Samstag ist Geländetag, der erste Teilnehmer geht um 9 Uhr auf die Strecke. Die Entscheidungen in der Meisterschaft fallen dann am Sonntag beim Hindernisfahren ab 9 Uhr. Am Freitag Abend steht zudem das Pferdemusical „Das Sonnenland“ auf dem Programm. Infos gibt es auch im Internet:  www.mrf-verein.de

  bsp

 

 

Pressemeeting DM Fahrer mit Behinderung

 

Gröditsch (fn-press). Vom 12. bis 14. September werden auf der Anlage des Fahr-, Reit- und Zuchtklubs Gröditsch die Deutschen Meisterschaften der Fahrer mit Behinderung ausgetragen. Anlässlich eines gemeinsamen Trainings für die DM laden die Veranstalter für Samstag, 26. Juli, 12 bis 14 Uhr, zu einem Pressemeeting ein. Anmeldungen und weitere Informationen: Telefon 035476/6620 (Herr Lammert oder Herr Saig).

 

Renate Neu verstorben

 

Lehrte (fn-press). Im Alter von 49 Jahren verstarb am 11. Juli die Einspännerfahrerin Renate Neu aus Lehrte bei Hannover. Sie gehörte 1998 zum deutschen Silberteam bei den Weltmeisterschaften der Fahrer mit Behinderung und war im vergangenen Jahr Sechste bei den Deutschen Meisterschaften der Fahrer mit Behinderung in Neustadt-Dosse. Renate Neu, die unter Multipler Sklerose litt und daher angeschnallt auf dem Kutschbock sitzen musste, hatte sich viel Bewunderung im Fahrerlager erworben. Vor allem auch deshalb, weil ihr Schimmelwallach Justo so gut ausgebildet war, dass er auf kleinste Stimmhinweise seiner Fahrerin reagierte. Beide standen vor allem in der Teilprüfung Dressur häufig an den Spitze.             bsp

 

 


 
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Distanzreiten

 

 

Deutsche Meisterschaft Distanzreiten in Birstein-Reichlos

Stefan Zöller vergoldet Silber

 

Birstein-Reichlos (fn-press). Eine Wiese im Vogelsberg. Darauf ein Banner mit dem Wort „Ziel“ und rund 200 Menschen, die Richtung Horizont schauen. Nur noch wenige Minuten bis zum erhofften Showdown, bei der Deutschen Meisterschaft Distanzreiten im hessischen Reichlos bei Birstein. Wer taucht zuerst auf? Susanne Kaufmann (Hohenstein) oder Stefan Zöller (Erlenbach)? Beide bilden die Spitzengruppe. Sie will ihren Titel verteidigen. Er will nach 1993 und ´94 zum dritten Mal Deutscher Meister werden. Dann sieht man sie. Gemeinsam kommen sie über den Hügel heruntergeritten, biegen in die Wiese ein und dann geht das Finish los. Susanne Kaufmann und Fay el Rat führen. Zöller und Khamir holen auf, kommen ganz nah ran. Die „Ratte“ – so der Spitzname des Kaufmannschen Pferdes - zieht noch mal an und die Titelverteidigerin passiert nur eine Pferdekopf-Länge vor Stefan Zöller die Ziellinie. 30 Minuten später heißt der Deutsche Meister dennoch Stefan Zöller. Denn der Wettkampf ist erst mit der abschließenden Tierarztkontrolle entschieden. Und in diesem Fall mussten sich Susanne Kaufmann und ihr Pferd den Veterinären geschlagen geben. Lahm hieß das Urteil, das der WM-27. von Jerez Gold entriss und sie aus der Wertung warf. Birstein zeigte: Distanzreiten kann dramatisch sein.

 

In aller Früh, um fünf Uhr Morgens hatten sich die insgesamt 21 Starter auf die 160 Kilometer lange Wettkampfstrecke aufgemacht. Darunter auch vier Teilnehmer aus Dänemark, der Schweiz und Rumänien. Hügelig war das Gelände. Sehr anspruchsvoll, wie es sich für eine DM gehört. Aufgrund der Trockenheit im Vorfeld erschwerte harter Boden die Bedingungen für Reiter und vor allem Pferde. Zudem waren hohe Temperaturen zu erwarten. Und so ließen es die Reiter nach dem Start bei kühlen Temperaturen flott angehen. Die erste Etappe von 40 Kilometern brachte die Spitzengruppe mit Stefan Zöller (16,82 km/h), Belinda Hitzler (Dillingen/16,43), Melanie Arnold (Kirchheim-Teck/15,91) und Anina Wanner (Schweiz/15,65) in recht hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten hinter sich. Dann ging das Tempo runter Richtung 15 Stundenkilometer. Nach 75 Kilometern endete bei der zweiten Tierarztkontrolle für Belinda Hitzler der Ritt. Insgesamt hatten die Reiter sechs immer kürzer werdende Schleifen rund um ein zentral angeordnetes Vet-Gate zu reiten. Dort überprüfen die Tierärzte den Gesundheitszustand der Pferde und entscheiden, ob wegen Lahmheit oder metabolischer Probleme der Ritt für ein Paar endet. Auf dem dritten, 30 Kilometer langen Stück, schloss Titelverteidigerin Susanne Kaufmann zur Spitze auf und es formierte sich das Quartett, das bis zum fünften Vetgate halten sollte. Dann war für die Schweizerin und ihren Araber Suez Schluss. Der Fuchs war lahm. So gingen nur noch drei deutsche Reiter auf die letzten und entscheidenden 15 Kilometer. Susanne und Stefan durften zeitgleich raus. Melanie musste knapp eine Minute warten und schoss hinterher. Dann die Meldung: Ihr Pferd fiel auf der Strecke aus. Kurz vorm Ziel endete die DM für die Baden-Württembergerin. Und das Feld war frei für einen Zweikampf, der bis zur letzten Verfassungsprüfung spannend blieb und dann ein überraschendes Ende fand.

 

Nicht nur um Gold wurde gekämpft. Bernhard Dornsiepen jun. (Menden), WM-13. (1990) und WM-20. (2002), holte mit seinem deutschen Pony Nico die Silbermedaille und wurde Vize-Meister. Für Nico bekam er zudem am Tag nach dem Ritt den begehrten Konditionspreis. Bronze ging an Dr. Gabriela Förster (Naumburg) und Nonsuch Zaim, die 1995 mit dem Team WM-Bronze gewann und im vergangenen Jahr in Jerez 33. wurde. Beide Championats-Reiter trennte fast eine Stunde vom Sieger, der nicht nur durch ein hohes Tempo beeindruckte. Auch die Fitness seines Pferdes schlug sich in sehr guten Regenerationszeiten nieder. Zwischen einer Minute-19 Sekunden und zwei Minuten-neun Sekunden dauerte es nur, dass Zöllers Pferd den vorgeschriebenen Pulswert von nur 60 erreicht hatte und den Tierärzten vorgestellt werden konnte. Das heißt, die Reitzeit des Erlenbachers beinhaltete nur neun Minuten Regenerationszeit. Mit dem elfjährigen Vollblutaraber Khamir hat der dreimalige Deutsche Meister nun also ein Pferd, das auch fit ist für internationale Aufgaben. Der Techniker sieht das Thema Europameisterschaften Distanzreiten in Punchestown aber gelassen. „Ich schließe nichts aus, aber es ist auch eine Frage der Kosten des Unternehmens EM“, sagt er. Die DM war eine Sichtung für die EM im September (18. bis 21. in Irland. Beate Grün (Büdingen), Vorsitzende des Disziplinbeirates Distanzreiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und vor Ort Mitglied der Ground Jury, hat genau hingeschaut: „Bei dieser DM haben sich die erfahrenen Paare durchgesetzt.“ Nominiert wird aber erst am zweiten Augustwochenende nach dem CEI-Göttingen. Also abwarten.                                     Bo

 

 

Deutsche Jugend-Meisterschaft Distanzreiten in Birstein-Reichlos

Lisa Anna Dahmen und Momo waren Spitze

 

Birstein-Reichlos (fn-press). Sie war von Anfang an Spitze. Die erst 20 Jahre alte Lisa Anna Dahmen (Lebach) gewann mit der Anglo-Araber Stute Momo die Deutschen Jugendmeisterschaften in Reichlos bei Birstein. Vom Start an gehörte die angehende Physiotherapeutin zur Spitze des Feldes der 24 DJM-Teilnehmer. Als die Vize-Meisterin von 2001 nach insgesamt sieben Stunden, 39 Minuten und 55 Sekunden Reitzeit allein im Galopp durch das Ziel kam, war vor allem ihr Vater aus dem Häuschen. Immerhin konnte er gut nachfühlen, was in seiner Tochter vorging. Schließlich ist Franz Brück selbst schon Deutsche Meisterschaften und internationale Championate geritten. Die letzten zwei Jahre hatte er sich aber intensiv als Coach um seine Tochter gekümmert. Eine Zusammenarbeit, die nun mit dem Meistertitel der Jugendlichen gekrönt wurde. Vor wenigen Wochen erst wurde seine Tochter Zweite der Jugendwertung beim CEI** Tanneneck (120 Kilometer). Das Familienunternehmen Brück-Dahmen blickt nun Richtung Italien, wo im September in Perrugia die Weltmeisterschaft der Jugendlichen Distanzreiter laufen wird. Und ganz nebenbei zeigte sich bei dieser DJM, das hinter erfolgreichen Jugendlichen auch immer engagierte Väter und Mütter stehen.

 

Zurück zum Ritt. Distanzreiten heißt immer früh aufstehen. Sechs Uhr ging es los. 120 Kilometer lagen vor den Junioren und Jungen Reitern der Langstreckendisziplin. Ausgehend von einem zentral gelegenen Vet-Gate, wo die Tierärzte den Gesundheitszustand der Wettkampfpferde untersuchten und kontrollierten, hatten der Nachwuchs erst eine 40, dann 35, 30 und schließlich 15 Kilometer lange Schleife durch den hügeligen Vogelsberg zu reiten. Zwar erreichten Annika Schoenen (Haan) mit Marakesch und Jennifer Strehlke (Velbert) mit O´Lala rund eine halbe Minute vor Lisa Anna und Momo die erste Tierarztkontrolle. Das hohe Tempo kostete dann aber Annika und Jennifer höhere Regenerationszeiten. Anders dagegen die fitte Momo, die Lisa Anna übrigens von Familie Zwickl (Rosenfeld) zur Verfügung gestellt wird. Während die Stute schon knapp dreieinhalb Minuten nach Erreichen des Vetgates den Tierärzten vorgestellt werden konnte, lief bei Annika und Jennifer die Zeit weiter (sechs und zehneinhalb Minuten), da der Grenzpuls noch nicht erreicht war. Damit hatten Lisa Anna und Momo Annika und Jennifer im Vetgate überholt. Beide durften zwei Minuten vor Annika wieder auf die Strecke. Von da an übernahm die neue Deutsche Jugendmeisterin die Führung. Zwar hatte Jennifer sie auf den 35 Kilometern wieder eingeholt und mit ihr das zweite Gate erreicht. Aber auch jetzt unterbot Momo (2:55) die Regenerationszeit von Marakesch (5:30). Für Jennifer und O´Lala war das Tempo zu hoch gewesen. Sie hatten die zweite Schleife deutlich langsamer geritten und kamen 25 Minuten später als das Spitzenduo an. Auch nach der dritten Etappe ritten Lisa Anna und Annika nahezu zeitgleich ins Vetgate. Während Momos Puls noch schneller runterging als zuvor (2:24) kam für Marakesch und Annika das Aus. Lahm lautete das Urteil der Tierärzte. Bei Jennifer Strehlke rächte sich nun die zu schnelle Rittgeschwindigkeit. Trotz nochmals gedrosseltem Tempo auf der dritten Schleife schied die Araberstute wegen metabolischer Probleme aus. Damit waren die letzten 15 Kilometer zum Ziel eine einsame Sache für Lisa Anna und Momo. Fit „wie ein Turnschuh“ lief die kleine Schimmelstute ins Ziel. 15,66 Stundenkilometer war die Durchschnittsgeschwindigkeit oder Tempo 3,83. Das heißt, das Paar brauchte drei Minuten und 50 Sekunden pro Kilometer.

 

Während sich an der Spitze die Dinge so entschieden, ritt jemand ganz anderes unauffällig, aber konstant und zielstrebig nach vorn. Die erst 14-jährige Joana Al Samarraie (Rotenburg) und ihre Stute Tamunis hatten sich nicht von dem morgendlichen Geschwindigkeitsrausch mitreißen lassen und innerhalb einer zweiten Gruppe 17 Minuten hinter der Spitzengruppe das erste Vetgate erreicht. Während der Rest des Feldes danach das Tempo deutlich drosseln musste, hatte sie sich mit zeitlichem Abstand hinter die ersten Drei gesetzt. Nach dem Ausfall von Jennifer und Annika hieß das Silberkurs für die Gymnasiastin. Übrigens nicht die einzigen Ausfälle. Von den 24 Anfangspaaren verblieben nur zehn in der Wertung. Lahmheit und metabolische Probleme waren die Hauptgründe. Das aufgrund tagelanger Trockenheit harte Geläuf hatte es den Pferden nicht leichter gemacht. Und dann forderte das bergige Gelände auch seinen Tribut.

Zurück zu Joana. Wie bei Lisa Anna steckt auch hinter Joana ein Familienunternehmen. Während sie diesmal ohne Mutter Klaudia auf die Strecke ging, da diese gleichzeitig bei der Deutschen Meisterschaft auf der 160er Strecke war, teilten sich Vater Ahmed und Bruder zum Trossen der beiden Reiterinnen auf. Das Familienprojekt Distanzreiten brachten in diesem Jahr schon große Erfolge für die immerhin erst 14 Jahre alte Schülerin: Fünfte beim CEI*** (2 x 80 Kilometer) im dänischen Dronninglund, Sieg beim CEI*** (2 x 100 Kilometer) in Tanneneck und nun Deutsche Vize-Jugendmeisterin. Ganz nebenbei war auch Mutter Klaudia erfolgreich. Sie wurde Vierte bei der DM. Fehlt als krönender Abschluss einer einmaligen Saison nur noch die WM in Italien. Familie Al Samarraie ist jedenfalls bereit.             Bo

 

 


 
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Reining Warendorf FN-aktuell
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Voltigieren

 

 

Teilnehmer für Europameisterschaften benannt

 

Samur/FRA (fn-press). Zum zweiten Mal ist das französische Saumur Gastgeber von Europameisterschaften. Nach den Dressur-EM Junioren und Jungen Reiter stehen vom 7. bis 10. August die Europameisterschaften im Voltigieren auf dem Programm. Hierfür nominierte der Fachbeirat Voltigieren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) folgende Teilnehmer:

Gruppenvoltigieren: RV Mainz-Laubenheim mit Wanderer oder Flemming (Longenführerin Hanne Strübel, Mainz)

Herren: Kai Vorberg (Köln) mit Picasso (Longenführerin Kirsten Graf, Bergisch-Gladbach), Jan Bayer (Oldenburg) mit Aladin (Sven Henze, Oldenburg) und Tim-Randy Sia (Ostercappeln) mit Avalon (Andrea Maringer, Osnabrück). Reservist ist Kay Sieben (Mainz) mit Pascal (Klaus Ströh, Hamburg).

Damen: Nadia Zülow (Glehn) mit Rubin’s Unicerse (Longenführerin Annika Speck, Neuss), Ines Jückstock (Hamburg) mit Westpoint (Ruth Jückstock, Hamburg) und Nicola Ströh (Hamburg) mit Kolumbus (Kirsten Graf) an. Reservistin ist Silvie Barwig (Herrsching) mit Picton (Kirsten Graf).                                                             Hb

 


 
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Reining

 

 

Erstmals mit DJM Reining

Mannheim ist fit für die Deutsche Meisterschaft Reining

 

Mannheim (fn-press). Alle Qualifikationen sind gelaufen. Die Deutsche Meisterschaft Reining steht vor der Tür. Vom 7. bis 10. August ermitteln die besten Reiner Deutschlands in Mannheim ihren Meister. Zum dritten Mal werden verbands- und rasseübergreifende Titelkämpfe in der „Dressur der Westernreiter“ ausgetragen. Am Start sind auch Titelverteidigerin Agnes Ramme (Leiferde) und Grischa Ludwig. Der Bitzer schrieb Geschichte, indem er 2001 bei der DM-Premiere den Titel holte. Ein Novum gibt es für die jugendlichen Reiner bei der von der Ersten Westernreiter Union ausgerichteten Veranstaltung. Erstmals findet eine Deutsche Jugendmeisterschaft Reining statt.

 

Ernst wird es für die DM-Teilnehmer am Freitag, den 8. August. Um 17.30 Uhr ist der Vorlauf für die Jugend-DM angesetzt. Das Semifinale der Senioren schließt sich um 20.30 Uhr an. Die je zehn besten Reiner (plus Ties) kommen ins Finale. Nach einem Tag Pause fallen die Entscheidungen dann am Sonntag, den 10. August. Die Jugendlichen ermitteln ab 13.30 und die Senioren ab 15.30 Uhr ihre Titelträger.

Nach Abschluss aller Qualifikationsläufe haben sich 22 Reiter für die FN-Reining der Senioren qualifiziert. Mit zwei Pferden haben sich Steffen Breug (Reichweiler) und Grischa Ludwig ins Finale geritten. Mit je einem Pferd am Start sein dürfen Lokalmatador Maik Bartmann (Osthofen), Björn Bürig (Wolfsburg), Henning Daude, Dr. Matthias Gräber (Weinheim), Philipp Martin Haug (Steckelsdorf), Nico Hörmann (Schwanewede),. Sascha Ludwig (Kernen), Jürgen Pieper (Balingen), Agnes Ramme, Alexander Ripper (Fürth), Michael Saupe (Nordhalben), Volker Schmitt (Rhede), Eberhard Simon (Rhede), Martin Steck (Buch Rennertshofen), Oliver Stein (Coesfeld), Torsten Tiemann (Bergen-Geyern), Alex Tuzakov (Seekach-Grosseichol), Oliver Wehnes (Kandel), Kay Wienrich (Saverdun/Frankreich) und Susanne Wolters (Ostbievern). Für Volker Schmitt, der in Mannheim nicht antritt, rückte Adi Wagner in das Starterfeld nach.

Bei der DM geht es nicht nur um den nationalen Titel. Hier werden auch die Fahrkarten zur Europameisterschaft Reining Ende August in Reggio de Emilia/ITA verteilt. Wer sich dafür empfehlen will, der muss bei der Sichtung in Mannheim mit dem Pferd, das auch für das Championat zur Verfügung steht, dabei sein. Der DOKR-Disziplinbeirat Reining nominiert im Anschluss an die DM das Nationalteam. Weitere Informationen:  www.reining-mannheim.de                                        Bo


 
am 24.07.
Nr. 2749 vom 23.07.03
Termine und Akkreditierungen Warendorf FN-aktuell
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Kurzmeldungen

 

 

TV-Tipps

 

Freitag, 25. Juli

·        N3, 14.30 bis 16 Uhr: CSI** Redefin

Samstag, 26. Juli,

·        N3, 15 bis 17.30 Uhr: CSI** Redefin

Sonntag, 27. Juli

·        N3, 7 bis 7.30 Uhr und 14.15 bis 16 Uhr: CSI** Redefin

Mittwoch, 30. Juli

·        Eurosport, 22.30 bis 23.30 Uhr: CSIO Hickstead/GBR

Freitag, 1. August

·        HR , 16.05 bis 17 Uhr: CSI*** Spangenberg

Samstag, 2. August

·        HR , 16 bis 17.15 Uhr: CSI*** Spangenberg

Sonntag, 3. August

·        HR , 14 bis 17.45 Uhr: CSI*** Spangenberg

·        RBB Brandenburg, 21.45 bis 22.15 Uhr: Einwurf – u.a. DM Zweispänner in Nunsdorf

Mittwoch, 6. August

·        Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: CSIO Budapest/HUN; 21.15 bis 22.15 Uhr: CSI de Santander/ESP

Mittwoch, 13. August

·        Eurosport, 22.45 bis 23.45 Uhr: CSIO Dublin/IRL

Mittwoch, 20. August

·        Eurosport, 11 bis 12 Uhr: CSI La Coruna/ESP; 21.15 bis 22.15 Uhr: CSIO Bratislava/SVK

Donnerstag, 21. August

·        Eurosport, 11 bis 12 Uhr: CSI Valkenswaard/NED

 

 

Nominierungen für WM behinderte Dressurreiter

 

Warendorf (fn-press). Vom 2. bis 7. September werden im belgischen Moorsele die Weltmeisterschaften der Dressurreiter mit Behinderung ausgetragen. Die deutschen Farben vertreten: Grade I: Birgit Dreiszis (Dortmund) mit Ferando; Grade II: Hannelore Brenner (Hemsbach) mit Fabiola; Grade III: Gerda Huber Nollau (Hungen) mit Frühlingszauber und Bettina Eistel (Riepsdorf) mit Aaron; Grade IV: Andrea Huber (Frankfurt) mit Francesco di Giorgio und Cornelia Müller (Waldstetten) mit Dost. Reservisten sind: Grade III: Marion Koch (Hoisdorf) mit Skandor, Grade IV: Daniela Boden (Schillingsfürst) mit Runner’s Hight. Als Equipechefin fungiert Inga Holdt-Mencke (Bad Breising), Bundestrainer ist Stephan Kiesewetter (Warendorf). Weitere Informationen: Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten, Warendorf, Telefon 02581/9279191.

 

 

Im September Hufbeschlagsforum

 

Bigge Olsberg (fn-press). Zum Hufbeschlagsforum 2003 laden der Fachverband NRW (Fachgruppe Hufbeschlag) und „huf aktiv“ für den 26. und 27. September nach Bigge Olsberg im Sauerland ein. Auf dem Programm stehen unter anderem Fachvorträge zu den Themen: Hufbeschlag bei Wagenpferden, Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Hufschmied, Biomechanik der Zehengelenke. Anmeldungen und weitere Informationen: huf aktiv, Warendorf, Telefon 02584/940593, E-Mail [email protected] oder [email protected]

 

 

Pressekonferenzen

 

Süddeutsche Championate, Scharlachrennen (24./27. Juli in Nördlingen): am Sonntag, 27. Juli, 11.30 Uhr, auf dem Turnierplatz im Zelt der Süddeutschen Pferdezuchtverbände. Anmeldungen und weitere Informationen: Heike Blessing, Telefon 0172/7641159, E-Mail [email protected]

Wickrather Reitertage (31. Juli/3. August): am Dienstag, 29. Juli, 11 Uhr, in der Schlossanlage zu Wickrath, V.I.P.-Lounge am Springplatz. Anmeldungen und weitere Informationen: Isabel Kuhlmann, Telefon 0211/7886569, Fax 0211/7886570.

 

 

 

 

 


 
am 24.07.
Nr. 2750 vom 23.07.03
Ergebnisdienst Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Termine und Akkreditierungen

 

 

Riders Tour 2003                Kontakt: Kerstan MediaNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail [email protected]

DM Zweispänner Nunsdorf; 31. Juli/3. August            Kontakt: Rudolf Temporini, Telefon 0171/6055500; Internet  www.mrf-verein.de

Wickrather Reitertage; 31. Juli/3. August            Kontakt: BCM, Telefon 0031/40/8447-644, E-Mail [email protected], Internet:  www.wickrather-reitertage.de

FNverlags-Trophy - Nachwuchschampionat Vielseitigkeit; 2./3. August            Kontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Uta Helkenberg, Telefon 02581/6362-206, E-Mail [email protected]

CSI Spangenberg; 1./3. August                Kontakt: Nicole Schwarz, Telefon 0174/1569757, E-Mail [email protected]

WM junger Dressurpferde, CDI*** Verden; 7./10. August            Kontakt: Verdener Turniergesellschaft, Telefon 04231/6730, E-Mail [email protected]

CSIOJY/CDIOJY „Horses&Dreams“, Hagen; 7./10. August            Kontakt: PSI-Turnierbüro, Miriam Frehe-Siermann, Telefon 05401/89200 oder 0178/9234508, E-Mail [email protected]

Internationales Jugendreitturnier German Friendships Herford, 5./10. August            Kontakt: Susanne Müller, Telefon 05733/7899, Fax 057733/960459, E-Mail [email protected], Internet:  www.german-friendships.com

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Vielseitigkeit/CIC** Ganderkesee; 8./10. August             Kontakt: Steffi Bode, Telefon 04222/951287, E-Mail [email protected]

EM Dressur in Hickstead/GBR; 13./17. August                        Kontakt: Rachael Holdsworth, E-Mail [email protected]; Internet  www.edc2003.com

WM Ponyfahrer (1-, 2- und 4-spänner) in Karlstetten/AUT; 14./17. August            Kontakt: Daniela Wandl, Telefon 0043/664/5340140, E-Mail [email protected], Internet  www.pony-wm2003.com

DM Vier- und Einspänner, Riesenbeck International; 14./17. August                        Kontakt: Presseservice Meenen, Telefon 02836/1807, E-Mail [email protected] .

CIC***-W Cavertitz/ EM-Sichtung Vielseitigkeit; 16./17. August            Kontakt: Beate Uhlenbrok, Telefon 0351/250211-24, E-Mail [email protected], Internet  www.gestuet-sachsen.de

EM Springen, 47. Prinz Kari zu Fürstenberg-Turnier Donaueschingen; 20./24. August                        Kontakt: MPS, Telefon 0711/902340, E-Mail [email protected], Internet  www.chi-donaueschingen.de .

Turnier der Sieger in Münster; 28./31. August            Kontakt: Claudia Hoffmann, Telefon 0251/696-589, E-Mail [email protected]

Bundeschampionate Warendorf; 3./7. September            Kontakt: FN-Öffentlichkeitsarbeit, Birgit Springmann, Telefon 02581/6362-190, E-Mail [email protected]; Internet  www.bundeschampionate.tv:p>

Internationales Dressurfestival Lingen; 11./14. September            Kontakt: Escon Marketing, Michael Heinen, Telefon 04441/969-152 oder 0162/1010270, E-Mail [email protected]

WM Zweispännerfahrer in Jardy/FRA; 17./21. September                  Kontakt: A.S.O. Département média, Marie-Christine Lamy, Telefon 0033/1/41331480, Fax 0033/1/41331479, E-Mail [email protected]:p>

 

 


 
am 24.07.
Nr. 2751 vom 23.07.03
  Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Ergebnisdienst

 

 


Deutsche Meisterschaften Dressur/Springen in Gera; 11./13. Juli

DM Dressur Damen

Gold: Ulla Salgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty; 236,69

Silber: Isabell Werth (Wedemark) mit Satchmo; 230,90

Bronze: Nadine Capellmann (Würselen) mit Gracioso; 226,02

4. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 225,27

5. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 219,63

DM Dressur Herren

Gold: Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 233,8

Silber: Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 225,5

Bronze: Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau’s Loriot; 220,3

4. Falk Rosenbauer (Tangstedt) mit Dona Castania; 203,5

DM Dressur, 1. Wertungsprüfung Grand Prix

1. Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 1.854

2. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty; 1.826

3. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Wall Street; 1.818

4. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 1.791

5. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 1.783

DM Dressur, 2. Wertungsprüfung Grand Prix Special

1. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty; 1.952

2. Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 1.906

3. Isabell Werth (Mellendorf) mit Satchmo; 1.899

4. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Wall Street; 1.858

5. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 1.857

5. Nadine Capellmann (Würselen) mit Gracioso; 1.857

DM Dressur, 3. Wertungsprüfung Grand Prix Kür

1. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Wall Street; 83,32

2. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty; 82,53

3. Isabell Werth (Mellendorf) mit Satchmo; 80,97

4. Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 80,35

5. Nadine Capellmann (Würselen) mit Gracioso; 78,70

DM Springen Herren

Gold: Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Montender; 0 im Stechen

Silber: Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel’s Cento; 3 im Stechen

Bronze: Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster; im Stechen aufg.

4. Sören von Rönne (Hamburg) mit Charlottenhof’s Chandra; 8

5. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S; 12

DM Springen Herren 1. Wertungsprüfung (Kl. S***, 2 Umläufe)

1. Otto Becker (Steinfeld) mit Lando; 0/0/70,41

2. Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel’s Cento; 0/73,46

3. Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster; 0/75,12

4. Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Elwood; 0,25/77,79

5. Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure; 4/71,73

DM Springen Herren, 2. Wertungsprüfung (Kl. S***, 2 Umläufe)

1. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Controe; 0

1. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Montender; 0

3. Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel’ s Cento; 4

3. Sören von Rönne (Hamburg) mit Charlottenhof’s Chandra; 4

3. Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster; 4

DM Springen Damen

Gold: Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0/0/0/41,09

Silber: Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Eburovic; 0/0/0/41,34

Bronze: Mylene Diederichsmeyer (Steinhagen) mit Countess G; 0,25

4. Natalie Destree-Kradepohl (Titz) mit Chris Folly; 8,5

4. Gaby Klaphake (Mühlen) mit Espsom Gesmeray; 8,5

DM Springen Damen 1. Wertungsprüfung (Kl. S**)

1. Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0/76,38

2. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Ingmar; 0/77,36

3. Rebecca Golasch (Neuss) mit Centennial Z; 0/77,91

4. Janne-Friederike Meyer (Nottuln) mit Cover Me; 0/78,91

5. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Eburovic; 0/79,13

DM Springen Damen 2. Wertungsprüfung (Kl. S***, 2 Umläufe)

1. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Eburovic; 0

1. Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0

3. Mylene Diedrichsmeyer (Steinhagen) mit Countess G; 0,25

4. Jutta Holz (Emsdetten) mit Gameboy; 4

4. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Ingmar; 4

Piaff-Förderpreis

1. Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo; 1.453

2. Johanna von Fircks (Nörten-Hardenberg) mit Royal Flash; 1.361

3. Helen Langehanenberg (Münster) mit Princeton; 1.341

4. Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) mit Gina Royal OLD; 1.332

5. Hubertus Hufendiek (Bad Salzuflen) mit Ussaro; 1.331


 

 

 

 


Europameisterschaften Springen Junioren, San Remo/ITA; 9./13. Juli

Mannschaftswertung

Gold: Schweiz; 13

Silber: Großbritannien; 16

Bronze: Deutschland (Felix Hassmann mit B&H medicott Rodrigo 4/8, Julia Brauweiler mit Buddelei Jet Set 4/4, Henrike Konzag mit Ginster Noir 4/4; Jan Sprehe mit Paganini 4/8); 28

4. FRA; 28

5. SWE; 28

Einzelwertung

Gold: Julia Brauweiler (Iserlohn) mit Buddelei Jet Set; 4

Silber: Faye Schoch (SUI) mit Teqi d’I; 5

Bronze: Beatrice Patrese (ITA) mit Fanix de Rolle; 5

13. Jan Sprehe (Cloppenburg) mit Paganini; 16

13. Henrike Konzag (Grasleben) mit Ginster Noir; 16

19. Felix Hassmann (Lienen) mit b&h medicott Rodrigo; 20


 

 

 

 

 

 

 


Deutsche Meisterschaften Senioren/Jugend Distanzreiten Birstein/Reichlos; 11./13. Juli

DM Senioren (CEI***-160 Kilometer)

Gold: Stefan Zöller (Erlenbach) mit Khamir; Reine Reitzeit: 11 Stunden, 6 Minuten, 24 Sekunden; Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,41 Stundenkilometer

Silber und Konditionspreis: Bernhard Dornsiepen jun. (Menden) mit Nico; 12:01:49; 13,3

Bronze: Dr. Gabriela Förster (Naumburg) mit Nonsuch Zaim; 12:03:02; 13,28

4. Klaudia Al Samarraie (Rotenburg) mit Ayman; 12:09:58; 13,15

5. Heike Ganster (Waischenfeld) mit Schucks; 12:09:59; 13,15

6. Dr. Monika Kröz (Lahntal) mit Reitar; 12:10:00; 13,15

DM Jugend (CEI**-120 Kilometer)

Gold und Konditionspreis: Lisa Anna Dahmen (Lebach) mit Momo; 7:39:55; 15,66

Silber: Joana Al Samarraie (Rotenburg) mit Tamunis; 8:17:47; 14,46

Bronze: Katharina Feldmann (Plattenberg) mit Ricco; 8:26:06; 14,23

4. Jasmin Prehl (Maintal) mit Orana; 8:54:36; 13,47

5. Josefin Doderer (Waldems) mit Gina; 9:24:32; 12,75


 

 

 

 


CAIO/CAI-P Breda/NED; 10./13. Juli

CAIO Nationenpreis

1. Deutschland (Rainer Duen, Michael Freund, Christoph Sandmann); 273,0

2. NED; 276,0

3. BEL; 292,0

CAIO Einzelwertung

1. Ysbrand Chardon (NED); 130,0 (Dressur 37,0/Gelände 86,1/Hindernisfahren 7)

2. Michael Freund (Dreieich); 136,8 (43,2/93,6/0)

3. Boyd Exell (AUS); 138,5 (37,6/93,9/7)

...

5. Christoph Sandmann (Lähden); 143,0 (44,8/86,2/12)

...

8. Peter Tischer (Neu-Isenburg); 147,9 (52,0/95,9/0)

...

10. Rainer Duen (Thüle); 148,2 (45,3/97,9/5)

CAI-A Ponyvierspänner

1. Gerhard Gerich (Klötze); 130,4 (51,2/79,2/0)

2. Mia Allo (BEL); 143,1 (49,6/93,5/0)

3. Emily Bennett (GBR); 148,2 (52,0/96,2/0)

...

7. Dieter Höfs (Weil der Stadt); 155,2 (64,0/91,2/0)

...

10. Alfred Köppen (Dreieich); 162,8 (58,1/99,7/5)


 

 

 

CSIO***** Falsterbo/SWE; 10./13. Juli

Großer Preis

1. Rodriga Pessoa (BRA) mit Gandini Lianos; 0/0

2. Thomas Velin (DEN) mit Equest Carnute; 0/0

3. Thomas Schepers (Iserlohn) mit Capital W; 0/0

 

 

CCI** Breda/NED; 10./13. Juli

1. Rodney Powell (GBR) mit Nipper; 50 (Dressur 50/Gelände 0/Springen 0)

2. Jerzy Krukowski (POL) mit Donna Sara; 56,60 (51,80/0,8/4)

3. Dimitris Natsis (GRE) mit Master Exchange; 58,80 (57,80/0/1)

4. Andreas Dibowski (Döhle) mit Herakles TSF; 66,00 (58,40/3,6/4)

 

 

CVI** Lack/POL; 4./6. Juli

Damen

1. Manuela Henke (Sevelten); 7,400

2. Jana Fodorova (SVK); 7,177

3. Julia Kay (Sörup); 6,930

 

 


Europameisterschaften der Ländlichen Reiter, Minderhout/BEL; 17./20. Juli

Mannschaftswertung

Gold: Belgien; 284,1

Silber: Deutschland (Marc Fiege mit Armani, Mike Bardehle mit Festus, Nicole Grimm mit Gandus, Anna Schulze Zurmussen mit Ausgleich xx, Sandi Tuschke mit Catweazle und Hanno Vreden mit Limited Edition); 305,5

Bronze: Schweden; 451,1

4. Österreich; 609,8

5. Großbritannien; 677,4

Einzelwertung

Gold: Marc Fiege (Greven) mit Armani; 37,10 (Dressur 33,5/Gelände 3,6/Springen 0)

Silber: Nick van Laer (BEL) mit Roxanne des Tilleuls; 45,20 (38,0/3,2/4)

Bronze: Siegrit Aernouts (BEL) mit Risk it; 50,60 (47,0/3,6/0)

...

6. Mike Bardehle (Kleinellingen) mit Festus; 58,80 (42,4/16,4/0)

7. Nicole Grimm (Warendorf) mit Gandus; 59,90 (38,7/21,2/0)

8. Anna Schulze Zurmussen (Warendorf) mit Ausgleich xx, 63,30 (36,1/23,2/4)

...

32. Sandi Tuschke (Braderup) mit Catweazle; 139,3 (48,50/86,8/4)


 

 

 


Militär-Weltmeisterschaften Springen und Vielseitigkeit, Minderhout/BEL; 17./20. Juli

Nationenpreis Springen

1. Deutschland (Carl-Christian Bolten mit Lynett, Malte Dohm mit Chatte noir, Martin Fink mit Avellino, Andreas Ostholt mit Diablo); 6

2. Weißrußland; 12

3. Frankreich; 12

4. Italien, 12

5. Marokko; 13

Einzelwertung Springen

1. Andrey Stepanenko (BLR) mit Napor; 0/0/0/34,52

2. David O’Brien (IRE) mit Lismore-Clover; 0/0/0/35,15

3. Yahor Marotski (BLR) mit Loro Piano L.V. Essen; 0/0/0/37,51

16. Malte Dohm (Warendorf) mit Chatte noire; 4/8/

Mannschaftswertung Vielseitigkeit

Gold: Frankreich; 156,0

Silber: Italien: 188,60

Bronze: Deutschland (Malte Dohm mit Cayenne P; Martin Fink mit Mr. Ramsey, Carl-Christian Bolten mit Country Star und Andreas Ostholt mit Burberry); 294,9

4. Brasilien; 338,8

5. Belgien; 1178,6

Einzelwertung Vielseitigkeit

Gold: Fabrice Lucas (FRA) mit Don Juan; 47,70 (Dressur 47,7/Springen 0/Gelände 0)

Silber: Malte Dohm (Warendorf) mit Cayenne P; 48,00 (48,0/0/0)

Bronze: Bart Hermans (BEL) mit Prevano; 52,20 (52,2/0/0)

...

16. Martin Fink (Warendorf) mit Mr. Ramsey; 104,70 (55,5/4/45,2)

..

18. Carl-Christian Bolten (Warendorf) mit Country Star; 142,20 (57,8/8/76,4)


 

 

 

Vielseitigkeits-Derby (CIC***) Hamburg; 19./20. Juli

1. Linda Algotsson (SWE) mit Fair Dobbin; 47,30 (Dressur 41,7/Springen 0/Gelände 5,6)

2. Andreas Dibowski (Döhle) mit Little Lemon B; 49,90 (39,5/0/10,4)

3. Kai Rüder (Blieschendorf) mit Kyneally Bay; 52,70 (42,1/5/5,6)

4. Enrique Sarasola (ESP) mit Dope Doux; 58,40 (46,0/4/8,4)

5. Inken Johannsen (Tornesch) mit Geliebte; 59,40 (51,5/4/4,4)

 

 

CCI** Breda/NED; 10./13. Juli

1. Rodney Powell (GBR) mit Nipper; 50,00 (Dressur 50/Gelände 0/Springen 0)

2. Jerzy Krukowski (POL) mit Donna Sara; 56,60 (51,80/0,8/4)

3. Dimitris Natsis (GRE) mit Master Exchange; 58,80 (57,8/0/1)

4. Andreas Dibowski (Döhle) mit Herakles TSF; 66,00 (58,4/3,6/4)

 

 


CIC Ecublens/SUI; 18./20. Juli

CIC**

1. Bernd Knorr (Crailsheim) mit Chrischona; 54,13 (Dressur 54,13/Springen 0/Gelände0)

2. Jennifer Eicher (SUI) mit Agent Mulder; 54,78 (45,98/2/6,8)

3. Jean Teulere (FRA) mit Domino de Beg Meil; 55,33 (54,13/0/1,2)

9. Miriam Bray (Zolling) mit Chaser O’Brien; 61,63 (61,63/0/0)

CICJ*

1. Lauriane Marro (SUI) mit Santos; 46,50 (46,5/0/0)

2. Hubert Charlot (FRA) mit Ulex II; 60,00 (60,0/0/0)

3. Judith-Katharina Knorr (Crailsheim) mit Gytaxerxes; 60,88 (55,88/5/0)


 

 

 


Fahrturnier in Biblis; 17./20. Juli

Komb. Wertung Vierspänner-Ponys (WM-Sichtung und Landesmeisterschaften)

1. Dirk Gerkens (Paderborn); 110,17 (Dressur 49,87/Gelände 60,30/Hindernisfahren 0)

2. Tobias Bücker (Emsdetten); 112,39 (50,13/62,26/0)

3. Martin Thiemann (Saerbeck); 119,71 (54,93/59,78/5)

4. Dieter Höfs (Weil der Stadt); 121,93 (62,13/59,80/0)

5. Edwin Kiefer (Horb); 123,51 (54,93/68,08/0,5)

...

9. Reiner Ochs (Bruchköbel); 132,73 (62,67/69,56/0,5)(1. Platz Landesmeisterschaften)

Komb. Wertung Zweispänner-Ponys (WM-Sichtung)

1. Ulrich Spennemann (Quarnbek); 102,17 (37,33/64,84/0)

2. Steffen Abicht (Bad Düben); 104,07 (49,87/54,20/0)

3. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten); 106,39 (48,53/57,86/0)

4. Bernhard Riesterer (Münstertal); 118,68 (50,40/58,28/10)

5. Robert Pritzi (Marbach); 125,29 (64,47/55,82/5)

Komb. Wertung Einspänner-Ponys (WM-Sichtung)

1. Tobias Bücker (Emsdetten) mit Danyloo; 97,27 (44,33/52,94/0)

2. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) mit Night Moon; 103,89 (44,33/59,56/0)

3. Elke Hillebrandt (Coesfeld) mit Scarlett; 110,51 (49,67/55,84/5)

4. Theo Bopp (Mainz) mit Wendy; 118,54 (63,00/55,34/0,5)

5. Stefanie Thamm (Hünxe) mit Lucky Strike; 123,27 (64,33/58,94/0)

Komb. Wertung Vierspänner-Pferde (Hessische Meisterschaften)

1. Hansjörg Hammann (Niederstotzingen); 127,16 (52,33/71,56/3,25)

2. Josef Zeitler (Starnberg); 136,00 (67,00/69,00/0)

3. Steffen Scholz (Langenbernsdorf); 138,64 (46,00/89,64/3)

4. Frank Kunz (Elbtal); 139,47 (57,33/82,14/0) (1. Platz Landesmeisterschaften)

Komb. Wertung Einspänner-Pferde (Hessische Meisterschaften)

1. Tino Seifert (Ullersdorf) mit Kornblume; 107,58 (49,00/58,58/0)

2. Albert Lütchens (Vierhöfen) mit Wousselts Lady; 108,49 (51,33/57,16/0)

3. Christoph Dieker (Gescher) mit Pascal; 111,80 (57,00/54,80/0)

4. Dieter Lauterbach (Herborn) mit Gilbert; 115,69 (45,67/70,02/0) (1. Platz Landesmeisterschaften)

Komb. Wertung Zweispänner-Pferde 1. Abt.

1. Norbert Stahl (Lottstetten); 107,97 (43,67/63,80/0,5)

2. Fred Freund (Neu-Isenburg); 113,70 (42,00/65,20/6,5)

3. Horst Schepper (Römerstein); 121,33 (55,67/56,16/9,5)

Komb. Wertung Zweispänner-Pferde 2. Abt.

1. Rudolf Huber (Stuhr); 106,13 (53,33/52,80/2)

2. Erich Scheiter (Leidersbach); 119,65 (51,00/65,90/2,75)

3. Ulrich Hengemühl (Greven); 123,09 (51,67/63,42/8)


 

 

CAI-2 Le Pin au Haras/FRA

1. Gerard Dupont (FRA); 137,02 (Dressur 42,08/Gelände 89,44/Hindernisfahren 5,5)

2. Verna Eve Cadi (FRA); 147,89 (56,00/81,89/10)

3. Francois Evrard (FRA); 147,92 (57,12/85,80/5)

4. Jürgen Göttert (Aachen); 148,62 (42,08/96,04/10,5)

CSIO**** Sofia/BUL; 17./20. Juli

Nationenpreis

1. Bulgarien; 12

2. Deutschland; 34 (Andy Witzemann mit Carina 4/4; Karim Eisenhofer mit Roma San 9/-; Paul Hoffmann mit Samson 8/9; Kai Schäfer mit Chari W 1/8

3. Griechenland; 47

 

 


CSI*** Hachenburg; 18./20. Juli

Teamwertung Riders Tour

1. VDL Groep Team; 0 im Stechen/37,25 (Leopold van Asten mit VDL Groep Think Twice 0; Jan Tops mit Roofs 4; Steve Guerdat mit Isovlas Lataro 0)

2. P.S.I. Team; 4 im Stechen/37,90 (Otto Becker mit Dobel’s Fiala 0; Michael Whitaker mit Abrisca 4; Rodrigo Pessoa mit Baloubet du Rouet 0)

3. Audi quattro Team; 8/225,95 (Marco Kutscher mit Controe 4; Mylene Diederichsmeyer mit Countess g 4; Ludger Beerbaum mit Gladdys S 0)

Großer Preis (Riders-Tour Einzelwertung)

1. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S; 0/40,95

2. Marcus Ehning (Borken) mit Anka; 0/41,85

3. Christian Ahlmann (Marl) mit Comtessa; 0/42,30

4. Helena Weinberg (Herzogenrath) mit Kasting Horses Gavi; 0/42,42


 

 

 


CSI**** San Patrignano/ITA; 18./20. Juli

Großer Preis

1. Elad Yaniv (ISR) mit Daiment Dayliete; 0/0/46,82

2. Henrik Ankarcrona (SWE) mit Audi’s Candlelight; 0/0/48,22

3. Dominique Mascella Robert (FRA) mit Auleto; 0/0/50,30

...

8. Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0/4/49,63

...

10. Heinrich-Hermann Engemann (Bissendorf) mit Aboyour; 0/8/45,57


 

 

 


Dressurfestival Kayhuder Reitertage; 17./20. Juli

Grand Prix Special

1. Falk Rosenbauer (Kayhude) mit Dona Castania; 1.713

2. Kristy Oatley-Nist (Trittau) mit Rosemount Showtyme; 1.702

3. Wolfgang Schade (Elmshorn) mit Lorentin; 1.683

Grand Prix Kür

1. Holga Finken (Kirchwalsede) mit Duvalier; 74,97

2. Isabel von Wendorff (Hamburg) mit Legacy; 73,56

3. Falk Rosenbauer (Kayhude) mit Little Big Man; 72,92


 


 


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pferdezeitung.com/226.03/Mitteilungen · 27.02.2005 · 01:26
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