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15 Mitteilungen seit 06.07.03

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Datum zwischen 06.07.03 und 13.07.03




August 2003
30.08. - 31.08.
Nr. 2719 vom 11.07.03
PferdeStark 2003 Detmold  
Frau Gefion Apel 05231/706-0  E-Mail » Internet
Kaltblüter aus Europa kommen nach Detmold-

Internationales Highlight „PferdeStark“ rund ums Kaltblutpferd im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold





Detmold (lwl). Für Freunde der Kaltblutpferde heißt es im August diesen Jahres wieder aufgepasst: Die inzwischen international bekannte Großveranstaltung „PferdeStark“ ist im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold am 30./31. August auf dem Programm. Viel Show und Musik, aber auch spannende Fahrwettbewerbe, Holzrücken auf Zuruf und Pflügen auf dem Acker fesseln das Publikum von 10 bis ca. 18Uhr im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Pferdefreunde aus Dänemark, Schweden und Besuchergruppen aus Belgien haben mit Begeisterung ihre Teilnahme zugesagt.



Bei diesen Aktionen zeigen die Kaltblüter verschiedenster Rassen ihre beeindruckende Kraft und Geschicklichkeit: Als engagierter Befürworter des vermehrten Pferdeeinsatzes und seit vielen Jahren für seltene regionaltypische Haustierrassen aktiv informiert das LWL - Museum damit auch über die gegenwärtigen Arbeitsfelder von Kaltblutpferden. Informationsstände und die Vorführung moderner Pferdearbeitsgeräte geben einen breiten Überblick. Aufgrund der bewährten Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Zugpferde e.V. (IGZ) kann sogar die NRW-Pflügemeisterschaft in diesem Rahmen stattfinden.

Die Erde bebt schon mal, wenn Kaltblutpferde bei der Show voll im Einsatz sind: Dieses Jahr geht es mit dem Kaltblut im Springparcours, der „Voltige Cosaque“ der Troupe „Jehol“ oder den „Spanischen Impressionen“ mit den Kaltblütern rund.



Für Kinder wie für alle Besucher gibt es eine Reihe von Rate- und Schätzspielen, Wettkämpfen und Rallyes. Freuen werden sich Kenner auf die „Kartoffelernte“ am Spätnachmittag: Frisch gerodet aus Museumsanbau sind die Kartoffeln besonders schmackhaft!

In Fachkreisen – aber nicht nur dort - gilt „PferdeStark“ inzwischen als eine der vielfältigsten und beliebtesten Veranstaltungen zum Thema in Europa.

Unterlagen, Programm und weitere Informationen kann man anfordern bei



Westfälisches Freilichtmuseum Detmold,

Krummes Haus, 32760 Detmold

Tel.: 05231/7060 e-mail: [email protected]

Weitere Informationen, Texte und Bilder für die Presse bei: Gefion Apel , [email protected]

 
Juli 2003
vom 10.07.
Nr. 2718
  Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Ergebnisdienst

 

 


CSIO****/CDI** Drammen/NOR; 24./29. Juni

Nationenpreis

1. Norwegen; 16

2. Österreich; 26

3. Schweden; 29

...

8. Deutschland; 74 (Hans-Dieter Dreher mit Tomgar Rocky 13/0; Heiko Schmidt mit Cellestial 9/9; Christian Heim mit RA-Alemao 5/38; Kai Rüder mit Championara el./n.gest.)

 

 

 

 

 

 

 

Großer Preis

1. Geir Gulliksen (NOR) mit Clear Round’s than Party; 0/0/43,32

2. John Whitaker (GBR) mit Lactik Two; 0/0/44,36

3. Henrik Gundersen (DEN) mit Condios; 0/0/44,80

...

9. Christian Heim (Schienen) mit RA-Alemao; 4/81,33

Grand Prix (B)

1. Jeanine Fiechter (NED) mit Ezquis Rodenburgs Alabama; 69,24

2. Pernilla André (SWE) mit Cambay; 67,22

3. Heinz-Holger Lammers (Olfen) mit Escadeur; 64,31

4. Heinz-Holger Lammers (Olfen) mit Ravin; 63,19


 

 

 


CSI*** Nörten-Hardenberg; 26./29. Juni

Großer Preis

1. Rolf Moormann (Großenkneten) mit Calman; 0/0/36,65

2. Beat Mändli (SUI) mit L.B. Pozitano; 0/0/37,22

3. Sören von Rönne (Hamburg) mit Cantaro; 0/0/37,56

4. Manuela Schweizer (SUI) mit GK Ilona; 0/0/39,00

5. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Controe; 0/0/39,65

Hardenberg Trophy

1. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Remedi D; 0/0/33,09

2. Billy Twomey (IRL) mit Luidam; 0/0/33,11

3. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Loreana; 0/0/33,52


 

 

CSI**** Geesteren/NED; 27./29. Juni

Großer Preis

1. Gianni Govoni (ITA) mit L.P. Havina; 0/0/0/38,65

2. Eric van der Vleuten (NED) mit Audi’s Jikke; 0/0/0/39,42

3. Nick Skelton (GBR) mit Arko; 0/0/0/39,56

...

7. Heinrich Hermann Engemann (Bissendorf) mit Aboyeur W; 0/0/4/41,52

 

 


EM-Sichtung Pony-Vielseitigkeit Iserlohn; 27./29. Juni

Vielseitigkeitsprüfung Klasse L

1. Julia Weiser (Wolfenbüttel) mit Irish Beauty; 29,60 (Dressur 24,4/Gelände 5,2/Springen 0)

2. Charlotte Offeney (Burgwedel) mit Vilano; 33,60 (30,0/3,6/0)

3. Niklas Hebing (Bocholt) mit Andy; 38,80 (37,6/1,2/0)

4. Kim-Nina Ridder (Bocholt) mit Poppay; 39,80 (35,0/4,8/0)

5. Melina Lamp (Schönberg) mit Desperado; 50,40 (46,0/4,4/0)


 

 

 


CIC*** Vittel/FRA; 27./29. Juni

1. Nicolas Touzaint (FRA) mit Hidalgo de l’Ile; 43,9 (Dressur 43,9/Springen 0/Gelände 0)

2. Michael Jung (Horb) mit Biosthetik’s Bunbury; 47,3 (39,3/8/0)

3. Didier Willefert (FRA) mit Escape Lane; 49,9 (45.9/4/0)

...

11. Andreas Dibowski (Döhle) mit Soleil; 62,2 (57,4/4/0,8)

...

14. Michael Meier (Salzhausen) mit Sojanka xx; 69,3 (63,7/4/1,6)


 

 

 

CIC** Wiendorf/AUT; 17./19. Juni

1. Harald Ambros (AUT) mit Miss Ferrari; 46,30 (Dressur 46,30/Gelände 0/Springen 0)

2. Harald Siegl (AUT) mit Gigant; 51,47 (44,67/2,8/4)

3. Andreas Zehrer (AUT) mit Rämmi Dämmi; 52,36 (40,76/3,6/8)

...

6. Dr. Matthias Baumann (Reichertsheim) mit Activomed Night Train; 58,70 (46,3/8,4/4)

...

15. Marie-Jeanette Steinle (Stegen) mit Silent Appeal; 74,30 (46,3/16,0/12)

 

 

 


Fahrturnier Lauchheim-Hülen; WM-Sichtung und Landesmeisterschaften Baden-Württemberg; 26./29. Juni

Komb. Wertung Pony-Vierspänner (WM-Sichtung)

1. Gerhard Gerich (Klötze); 108,22 (Dressur 44,48/Gelände 63,74/Hindernisfahren 0)

2. Dirk Gerkens (Paderborn); 117,04 (50,56/66,48/0)

3. Tobias Bücker (Emsdetten); 128,13 (52,16/71,47/4,5)

4. Detlef Randzio (Wipperfürth); 130,91 (52,80/76,11/2)

5. Louis Droemont (Rommerskirchen); 134,83 (64,32/64,51/6)

6. Diethelm Kneifel (Wunstorf); 135,00 (57,44/75,56/2)

7. Abel Unmüssig (Hinterzarten); 136,72 (54,40/73,32/9) (1. Platz Landesmeisterschaften)

Komb. Wertung Vierspänner

1. Max Dangel (Vechta); 127,55 (51,68/75,37/0,5) (1. Platz Landesmeisterschaften)

2. Hansjörg Hammann (Niederstozingen); 132,11 (53,76/78,35/0)

3. Steffen Scholz (Langenbernsdorf); 133,00 (46,72/79,78/6,5)

4. Rainer Duen (Thüle); 136,48 (50,24/78,24/8)

5. Frank Kunz (Elbtal); 143,58 (52,48/82,60/8,5)

Komb. Wertung Einspänner

1. Franz Brauchle (Lauchheim) mit Don Juan; 112,28 (50,20/57,08/5) (1. Platz Landesmeisterschaften)

2. Steffen Brauchle (Lauchheim) mit Ätna; 117,10 (53,80/59,30/4)

3. Wolfgang Lohrer (Meißenheim) mit Chantal-FL; 119,83 (57,40/57,43/5)

4. Wolfgang Lohrer (Meißenheim) mit Panja-FL; 127,76 (60,40/52,36/15)

5. Siegfried Flamm (Riederich) mit Latino; 128,86 (56,00/67,86/5)


 

 

 


Parkfestival Dressur Bonn; 27./29. Juni

Grand Prix

1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Apache OLD; 1.702

2. Isabell Werth (Mellendorf) mit Antony FRH; 1.693

3. Christina Boos (Kirchheim) mit Dow Jones; 1.614

4. Andrea Landy-Silling (Weilerswist) mit Mio D’Baugy; 1.559

5. Martin Stamkötter (Warendorf) mit Etienne; 1.550

Grand Prix Special

1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Apache OLD; 1.853

2. Isabell Werth (Mellendorf) mit Antony FRH; 1.763

3. Christina Boos (Kirchheim) mit Dow Jones; 1.632

4. Claudia Haller-Petzold (Kaarst) mit Cashmere; 1.618

5. Christine Traurig (USA) mit More Magic; 1.616

Dressurprüfung Klasse M/A (EM-Sichtung Junioren)

1. Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Weldon Surprise; 1.364 Punkte

2. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Wyoming; 1.349

3. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Rapino; 1.345

4. Marion Engelen (Kerken) mit Aaron; 1.340

4. Marie-Louisa Meyer (Ibbenbüren) mit Di Ravellina; 1.340

Dressurprüfung Klasse M-Kür (EM-Sichtung Junioren)

1. Marion Engelen (Kerken) mit Aaron; 75,21

2. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Rapino; 72,69

3. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Wyoming; 71,52

4. Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Weldon Surprise; 71,47

5. Andrea Timpe (Hattingen) mit Welttender; 70,79

Dressurprüfung Klasse S/A (EM-Sichtung Junge Reiter)

1. Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Bonito; 1.427

2. Jan Andreas Viebrock (Harsefeld) mit Directeur; 1.411

3. Nikolas Kröncke (Dorum) mit Larso; 1.378

3. Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Achill; 1.378

5. Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Duchess; 1.365

Dressurprüfung Klasse S-Kür (EM-Sichtung Junge Reiter)

1. Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Bonito; 76,79

2. Jan Andreas Viebrock (Harsefeld) mit Directeur; 76,11

3. Nikolas Kröncke (Dorum)mit Cherokee; 73,79

3. Nikolas Kröncke (Dorum) mit Larso; 73,57

5. Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Achill; 72,79


 

 

 

 


Fahrturnier in Esperstoft, Landesmeisterschaften Schleswig-Holstein/Hamburg; 27./29. Juni

Komb. Wertung Zweispänner

1. Harald Rechter (Großensee); 111,73 (Dressur 46,67/Gelände 60,06/Hindernisfahren 5) (1. Platz Landesmeisterschaften)

2. Klaus-Dieter Gärtner (Uelzen); 118,80 (50,40/63,40/5)

3. Thomas Hauschildt (Hamburg); 125,41 (46,67/68,74/10)

Komb. Wertung Pony-Zweispänner

1. Ulrich Spennemann (Quarnbek); 100,54 (39,20/56,34/5) (1. Platz Landesmeisterschaften)

2. Jan-Felix Pfeffer (Hamburg); 103,9 (48,53/54,86/0)

3. Mario Geißler (Reinbek); 120,34 (63,40/56,94/0)


 

 

 

CSI-B Weer/AUT; 27./29. Juni

Großer Preis

1. Mario Bichler (AUT) mit Landjäger; 0/0/42,43

2. Thomas Konle (Ellwangen) mit FBW Warwick; 0/0/45,63

3. Colette Schoch (SUI) mit Casalinga; 0/0/46,00

4. Reinhold Distel (Wächtersbach) mit Acoretto; 0/4/42,15

 


Fahrturnier Hambergen; 28./29. Juni

Komb. Wertung Zweispänner

1. Rudolf Huber (Stuhr); 124,87 (Dressur 47,47/Gelände 72,40/Hindernisfahren 5)

2. Jürgen Schücker (Südlohn); 128,00 (37,60/80,40/10)

3. Josef Diedrich (Balge); 134,40 (53,60/80,80/0)

Komb. Wertung Pony-Zweispänner

1. Peter Borgmann (Neuenkirchen); 119,87 (46,67/73,20/0)

2. Rainer Leschczyk (Osterkappeln); 126,67 (48,07/77,60/0)

3. Kurt Grabenhorst (Springe); 136,33 (50,93/83,40/0)

Komb. Wertung Einspänner

1. Christian Prinz (Gescher) mit Pink Floyd; 134,13 (52,33/81,80/0)

2. Beate Susanne Kramer (Wedemark) mit Larry; 142,93 (59,33/79,60/5)

3. Hans-Joachim Albes (Berlin) mit Wanayu; 149,20 (60,00/84,20/5)


 

 

 


Europameisterschaften Springen der Jungen Reiter, Le Touquet/FRA; 3./6. Juli

Mannschaftswertung

Gold: Deutschland (Caroline Müller mit Kyraleen, Jörne Sprehe mit Lady Weingard, Johannes Ehning mit Gelha’s Junior und Mario Stevens mit Night and Day); 1

Silber: Niederlande; 15

Bronze: Norwegen; 18

4. Irland; 19

5. Belgien; 21

Einzelwertung

Gold: Caroline Müller (Rottweil) mit Kyraleen: 1,35

Silber: Jörne Sprehe (Fürth) mit Lady Weingard; 8,74

Bronze: Wim Vos (NED) mit Dublin V; 9,17

4. Ben Maher (GBR) mit Clouds Away; 13,75

5. Stephanie Breitenstein (SUI) mit First Chance; 15,46

 


 

 

 

 

 


Bundeswettkampf/CCI*/VSM Hohenberg-Krusemark; 4./6. Juli

Mannschaftswertung

1. Berlin-Brandenburg (Peter Mächold mit Razz Fazz, Carolin Haseloff mit Herbstmeister, Jennifer Krüger mit Kulman, Ulf Greiffert mit Festus G); 215,10

2. Hessen; 227,10

3. Westfalen; 231,6

4. Schleswig-Holstein; 236,3

5. Hannover-Bremen; 240,9

Einzelwertung

1. Regina Brunner (Leverkusen) mit Tip Top; 44,70 (Dressur 38,7/Gelände 0/Springen 6)

2. Inga Marie Höper (Heringsdorf) mit Arranchino; 48,10 (44,1/0/4)

3. Judith Sommer (Immenhausen) mit Pipers Promise; 58,90 (46,7/11,2/0)

4. Anika Helmicke (Loitsche) mit Altmeister; 58,10 (51,5/5,6/1)

5. Christian Denker (Wesenberg) mit Monalisa; 59,70 (51,7/0/8)

CCI*

1. Dirk Schrade (Warendorf) mit Potzblitz; 63,00 (47,8/7,2/8)

2. Mirko Meyer (Crottendorf) mit Feldchronist; 64,10 (59,3/0,8/4)

3. Janneke Sinnige (NED) mit Nona; 66,20 (57,0/9,2/0)

4. Inken Johannsen (Tornesch) mit Lamina; 66,90 (50,9/16,0/0)

5. Frank Bogdahn (Wedemark) mit Break it up; 68,40 (52,8/11,5/4)

Vielseitigkeitsprüfung Klasse M

1. Marc Fiege (Greven) mit Armani; 47,80 (41,2/6,6/0)

2. Andreas Dibowski (Döhle) mit Little Lemon B; 48,60 (48,6/0/0)

3. Elmar Lesch (Bavendorf) mit Yakumo’s Heiner, 49,60 (46,0/3,6/0)

4. Beeke Kaack (Schmalensee) mit Conti; 53,80 (48,4/5,4/0)

5. Dirk Schrade (Warendorf) mit Unice; 57,60 (52,6/0/5)


 

 

 

 

 

 

 


CDIPJY Strassen/LUX; 3./6. Juli

Mannschaftswertung Ponys

1. Deutschland (Tiffany Bingmann mit Flying Dream, Louisa Lüttgen mit Dornik B und Silke Luczak mit Diavolo); 1.917

2. Niederlande; 1.839

3. Belgien; 1.815

Finale Ponys

1. Louisa Lüttgen (Kerpen) mit Dornik B; 72,28 Prozent

1. Marrigje van Baalen (NED) mit Power and Paint; 72,28

3. Tiffany Bingman (Stuttgart) mit Flying Dream; 71,61

4. Silke Luczak (Wesel) mit Diavolo; 69,03

Mannschaftswertung Junioren

1. Deutschland (Kristina Sprehe mit Wyoming, Marion Engelen mit Aaron, Carde Meyer mit Fürst Fido); 2.380

2. Niederlande I; 2.289

3. Niederlande II; 2.207

Finale Junioren

1. Marion Engelen (Kerken) mit Aaron; 71,62 Prozent

2. Lotje Schoos (NED) mit Philippo; 69,57

3. Kristina Sprehe (Dinklage) mit Wyoming; 68,83

...

7. Carde Meyer (Nottuln) mit Fürst Fido; 64,27


 

 

 


Fahrturnier Linslerhof/Überherrn; 3./6. Juli

Komb. Wertung 1sp. Ponys (WM-Sichtung)

1. Elke Hillebrandt (Coesfeld) mit Dublin; 116,02 (Dressur 51,40/Gelände 59,62/Hindernisfahren 5)

2. Theo Bopp (Mainz) mit Wendy; 121,46 (61,40/59,06/1)

3. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) mit Night Moon; 124,66 (49,80/64,86/10)

4. Manfred Winternheimer (Ingelheim) mit Karem; 134,90 (60,80/65,10/9)

Komb. Wertung 2sp. Ponys (WM-Sichtung)

1. Steffen Abicht (Bad Düben); 104,44 (46,40/58,04/0)

2. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten); 110,76 (49,28/60,98/0,5)

3. Peter Borgmann (Neuenkirchen); 111,12 (50,08/61,04/0)

4. Bernhard Riesterer (Münstertal); 123,06 (59,52/58,04/5,5)

Komb. Wertung Zweispänner (WM-Sichtung)

1. Reinhard Burggraf (Geretsried); 112,90 (46,72/61,18/5)

2. Mario Junghanns (Grumbach); 115,78 (47,20/63,58/5)

3. Sebastian Warneck (Nunsdorf); 116,86 (46,08/62,73/8)

4. Rudolf Huber (Stuhr); 116,76 (52,32/60,44/6)

5. Siegfried Töpfer (Naumburg); 119,24 (40,00/67,24/12)


 

 

 

CAI-A 1 Weer/AUT; 3./6. Juli

1. Corrado Cotti (ITA) mit Janton Idris; 103,47 (Dressur 46,33/Gelände 57,14 Hindernisfahren 0)

2. Patrick Hanisch (Westkirchen) mit Attila D; 104,11 (49,0/55,11/0)

3. Hans Wehr (Uffenheim) mit Rivaldi; 104,17 (49,67/54,50/0)

...

6. Christoph Dieker (Gescher) mit Pascal; 115,29 (53,67/56,62/5)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


CSI***/CDI*** Balve; 3./6. Juli

Großer Preis (Riders-Tour-Wertung)

1. Rodrigo Pessoa (BRA) mit Baloubet du Rouet; 0/43,15

2. Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh) mit Gralshüter; 0/44,29

3. Peter Wylde (USA) mit Fein Cera; 0/45,25

...

6. Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Montender; 4/45,98

Teamprüfung Riders Tour

1. Team Sabina Illbruck; 4/219,98

2. Audi quattro Team; 4/226,91

3. Team Holstein; 8/229,73

1. Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh) mit Gralshüter; 0/69,74

2. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Loreana; 0/70,35

3. Malin Baryard (SWE) mit Irco Sun; 0/71,14

Grand Prix

1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 1.698

2. Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau’s Loriot; 1.684

3. George Williams (USA) mit Rocher; 1.683

Grand Prix Special

1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 1.759

2. Christilot Boylen (CAN) mit Lucky Lemon; 1.712

3. Isabel von Wendorff (Hamburg) mit Legacy; 1.702

Grand Prix Kür

1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 76,61

2. George Williams (USA) mit Rocher; 73,88

3. Peter Koch (Oyten) mit Shannon TSF; 72,16


 

 


2. Sichtung für das TREC-Wanderreiter-Championat in Züsch; 4. bis 6. Juli

Senioren (für Weltwanderreiter-Championat)

1. Constanze Klöcker mit Donald; 296 Punkte

2. Stefan Schmid mit Eclipse; 294

3. Priska Rostek mit Jumping Jack Flash; 259

4. Daniela Braun mit Fine; 256

Junioren (für Europa-Wanderreiter-Championat)

1. Wiebke Reinker mit Vanessa; 326

2. Katharina Krampf mit Aslan ; 279

3. Lena Lefevre mit Sheitan; 24

 

9


 

 

CEI** (80 Kilometer) Ermelo/NED; 4./6. Juli

1. Mariska von der Zee (NED) mit Keller Queen; 14,79 Stundenkilometer Durchschnittstempo

...

4. Martina Stangier (Waldbröl) mit El Mahsar; 11,44

5. Melany Grumbach mit Livaro; 11,23

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
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Termine und Akkreditierungen

 

 

Riders Tour 2003                Kontakt: Kerstan MediaNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail [email protected]

CSI Hachenburg; 17./20. Juli                  Kontakt: Christiane Webendörfer, Telefon 02631/48265, E-Mail [email protected], Internet  www.csi-hachenburg.de

Deutsches Vielseitigkeits-Derby Hamburg-Horn; 19./20. Juli             Kontakt: LV Hamburg, Britta Bando, Telefon 040/8503006, E-Mail [email protected]

Oldenburger Landesturnier in Rastede; 23./27. Juli            Kontakt: Wolfgang Teske, Telefon 04402/598080, Fax 04402/598539, Internet  www.reitverein-rastede.de

Scharlachrennen Süddeutsches Springchampionat Nördlingen; 24./27. Juli            Kontakt: Heike Blessing, Telefon 0172/7641159, E-Mail [email protected], Internet  www.scharlachrennen.de

Int. Trakehner Bundesturnier in Bonn-Rodderberg; 25./27. Juli            Kontakt: Hans Kirchner, Telefon und Fax 0228/340099 oder 0171/9543702, E-Mail [email protected]

2. Internationales Vielseitigkeitsturnier Sahrendorf; 26./27. Juli            Kontakt: Susi Brinkmann, Telefon 04172/987461

DM Zweispänner Nunsdorf; 31. Juli/3. August            Kontakt: Rudolf Temporini, Telefon 0171/6055500; Internet  www.mrf-verein.de

Wickrather Reitertage; 31. Juli/3. August            Kontakt: BCM, Telefon 0031/40/8447-644, E-Mail [email protected], Internet:  www.wickrather-reitertage.de

FNverlags-Trophy - Nachwuchschampionat Vielseitigkeit; 2./3. August            Kontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Uta Helkenberg, Telefon 02581/6362-206, E-Mail [email protected]

CSI Spangenberg; 1./3. August                Kontakt: Nicole Schwarz, Telefon 0174/1569757, E-Mail [email protected]

WM junger Dressurpferde, CDI*** Verden; 7./10. August            Kontakt: Verdener Turniergesellschaft, Telefon 04231/6730, E-Mail [email protected]

CSIOJY/CDIOJY „Horses&Dreams“, Hagen; 7./10. August            Kontakt: PSI-Turnierbüro, Miriam Frehe-Siermann, Telefon 05401/89200 oder 0178/9234508, E-Mail [email protected]

3. Internationales Jugendreitturnier German Friendships Herford, 5./10. August            Kontakt: Susanne Müller, Telefon 05733/7899, Fax 057733/960459, E-Mail [email protected], Internet:  www.german-friendships.com

EM Dressur in Hickstead/GBR; 13./17. August                        Kontakt: Rachael Holdsworth, E-Mail [email protected]; Internet  www.edc2003.com

WM Ponyfahrer (1-, 2- und 4-spänner) in Karlstetten/AUT; 14./17. August            Kontakt: Daniela Wandl, Telefon 0043/664/5340140, E-Mail [email protected], Internet  www.pony-wm2003.com

DM Vier- und Einspänner, Riesenbeck International; 14./17. August                        Kontakt: Presseservice Meenen, Telefon 02836/1807, E-Mail [email protected] .

CIC***-W Cavertitz/ EM-Sichtung Vielseitigkeit; 16./17. August                        Kontakt: Beate Uhlenbrok, Telefon 0351/250211-24, E-Mail [email protected], Internet  www.gestuet-sachsen.de

EM Springen, 47. Prinz Kari zu Fürstenberg-Turnier Donaueschingen; 20./24. August                        Kontakt: MPS, Telefon 0711/902340, E-Mail [email protected], Internet  www.chi-donaueschingen.de . Akkreditierungsschluss: 15. Juli

Turnier der Sieger in Münster; 28./31. August            Kontakt: Claudia Hoffmann, Telefon 0251/696-589, E-Mail [email protected]

WM Zweispännerfahrer in Jardy/FRA; 17./21. September                  Kontakt: A.S.O. Département média, Marie-Christine Lamy, Telefon 0033/1/41331480, Fax 0033/1/41331479, E-Mail [email protected]:p>

 

 


 
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Kurzmeldungen

 

 

TV-Tipps

 

Samstag, 12. Juli

·        MDR und BR, 16 bis 17.30 Uhr: DM Dressur/Springen in Gera

Sonntag, 13. Juli

·        NDR, 15.45 bis 16 Uhr: Reiterhöfe in Niedersachsen (Teil 2)

·        MDR, 17 bis 17.30 Uhr: Deutsche Meisterschaften in Gera

·        ARD, 17.10 bis 18.15 Uhr: Deutsche Meisterschaften in Gera

Mittwoch, 16. Juli

·        Eurosport, 22.15 bis 23.15 Uhr: CSIO Falsterbo/SWE

Samstag, 19. Juli

·        3sat, 11.15 bis 11.40 Uhr: Mythos Pferd – Zauber der Lipizzaner

·        SWR, 16 bis 17 Uhr: Internationales Hachenburger Reitfestival

·        3sat, 18.30 bis 19 Uhr: Haflinger – ein Pferd aus Tirol erobert die Welt

Sonntag, 20. Juli

·        SWR, 16.30 bis 18 Uhr: Internationales Hachenburger Reitfestival

Montag, 21. Juli

·        WDR, 10.30 bis 11 Uhr: Pferdewelten – das Arabergestüt Janow Podlaski

Mittwoch, 23. Juli

·        Eurosport, 23.30 bis 0.30 Uhr: CSIO Lummen/BEL

Freitag, 25. Juli

·        N3, 14.30 bis 16 Uhr: CSI** Redefin

Samstag, 26. Juli,

·        N3, 15 bis 17.30 Uhr: CSI** Redefin

Sonntag, 27. Juli

·        N3, 7 bis 7.30 Uhr und 14.15 bis 16 Uhr: CSI** Redefin

Mittwoch, 30. Juli

·        Eurosport, 22.30 bis 23.30 Uhr: CSIO Hickstead/GBR

Freitag, 1. August

·        HR , 16.05 bis 17 Uhr: CSI*** Spangenberg

Samstag, 2. August

·        HR , 16 bis 17.15 Uhr: CSI*** Spangenberg

Sonntag, 3. August

·        HR , 14 bis 17.45 Uhr: CSI*** Spangenberg

 

 

Mittwoch, 6. August

·        Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: CSIO Budapest/HUN; 21.15 bis 22.15 Uhr: CSI de Santander/ESP

Mittwoch, 13. August

·        Eurosport, 22.45 bis 23.45 Uhr: CSIO Dublin/IRL

Mittwoch, 20. August

·        Eurosport, 11 bis 12 Uhr: CSI La Coruna/ESP; 21.15 bis 22.15 Uhr: CSIO Bratislava/SVK

Donnerstag, 21. August

·        Eurosport, 11 bis 12 Uhr: CSI Valkenswaard/NED

 

Islandpferdereiter nominieren WM-Equipe

 

Bad Salzdetfurth (fn-press). Der Islandpferde-Reiter- und Züchterverband Deutschland (IPZV) im Rahmen der 41. Deutschen Islandpferde-Meisterschaften in Hamburg seine Equipe für die Weltmeisterschaften vom 25. Juli bis zum 3. August in Dänemark nominiert: Silke Feuchthofen (Bestwig-Berlar) mit Hrafnkatla vom Mühlenbach; Nina Heller (Barsbüttel) mit Hrönn von Godemoor; Nicole Kempf (Grauel) mit Kongur fra Wetsinghe; Katja Kleer (Minderlittgen) mit Skauri vom Wiesenhof; Sandra Mayer-Knips (Söhrewald) mit Borgfjörd vom Wiesengrund; Freija Puttkammer (Grafenau) mit Lykill frá Engimyri; Uli Reber (Wurz) mit Kolur frá Flagbjarnaholti; Frauke Schenzel (Dahlenburg) mit Gammur II frá Hreiðuborg; Lothar Schenzel (Dahlenburg) mit Gammur frá Krithóli; Jolly Schrenk (Bestwig-Berlar) mit Laxnes vom Störtal; Andreas Trappe (Altenberge) mit Svartur vom Hochwald; Nadja Wohllaib (Radevormwald) mit Naela frá Skardi; Karly Zingsheim (Blankenheim) mit Dökkvi frá Mósfelli. Bundestrainerin Marlise Grimm (Isernhagen) ist von ihrer Mannschaft überzeugt und rechnet sich gute Chancen bei den Titelkämpfen im dänischen Herning aus. Auf der Islandpferde-WM werden in zehn Disziplinen Weltmeistertitel vergeben. Weitere Informationen: Lutz Lesener, E-Mail [email protected]

 

Landesbreitensport-Turnier in Sachsen-Anhalt

 

Brücken (fn-press). Freizeitreiter aufgepasst. Für den 9. und 10. August lädt der Landesverband Sachsen-Anhalt zusammen mit dem RFV „Fortuna“ nach Brücken zum Landesbreitensport-Turnier ein. Willkommen sind „alle Pferdesportfreunde und Freizeitreiter/-fahrer, auch jene, die nicht in einem Verein organisiert sind“ heißt es in der Ausschreibung. Geboten wird Teilnehmern wie Zuschauern ein buntes Programm: Die Fahrer sind auf einer Streckenfahrt und in einem Hindernis-Geschicklichkeitsparcours für Zweispänner zu sehen. Die Westernreiter bieten eine Trail- und eine Horsemanship-Prüfung an. Mannschaftsgeist ist in den Dressur- und Springquadrillen-Wettbewerben der Klasse E gefragt. Die Barockpferdefreunde präsentieren ihre Vierbeiner in einer Dressurkür Klasse E. Ein Orientierungsritt, eine Führzügelklasse, ein Reiterspiele-Aktionsparcours, die Gelassenheitsprüfung, ein Kutschenkorso und Rassepräsentationen runden das Programm ab. Weitere Informationen: Landesverband Sachsen-Anhalt, Ewald Feuchte, Telefon 034651/70009, und Harald Schick, Telefon 034773/21725.                                                                         Bo

 

Landesbreitensport-Turnier in Bad Segeberg

 

Bad Segeberg (fn-press). 16. bis 17. August - Ein Datum, dass sich die Freizeitreiter vor allem aus dem Norden der Republik vormerken sollten. Dann lockt wieder das Landesbreitensportturnier in Bad Segeberg zu einem Wochenende mit dem Pferd. Allein 15 Verbände und Vereine bieten auf dem Landesturnierplatz Rennkoppel ein umfangreiches und vielfältiges Prüfungs- und Schauprogramm an. Mit dabei sind die Westernreiter, die IG Welsh, die Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer (VFD), die Fahrgemeinschaft Schleswig-Holstein/Hamburg, die Voltigierer, der Haflinger Freundeskreis, der schleswig-holsteinische Ringreiterbund, die Mounted Games, der Islandpferde-Reiter- und –Züchterverein (IPZV), der Verein für Freunde der Barockpferde, der PM-Schulpferde-Cup, der VSP Kaltblut-Vierkampf, die Distanzreiter, die Traber und schließlich auch der Pferdesportverband Schleswig-Holstein als Gesamtveranstalter. Höhepunkt der Veranstaltung ist sicher das Freizeitreiter-Championat Schleswig-Holstein. Wer hier gewinnen will, muss mit seinem Pferd seine breitensportliche Vielseitigkeit in den drei Teilprüfungen Schnupperringreiten, Allround-Wettbewerb mit Aktions- und Präzisionsparcours sowie dem Freizeitreitergeländeritt unter Beweis stellen. Weitere Informationen: Pferdesportverband Schleswig-Holstein, Dörte Rehse-Behncke, Telefon 04322/3077, Fax 04322/6525, E-Mail [email protected] .                   Bo

 

 

Hachenburger Reitfestival in der Parkarena

 

Hachenburg (fn-press). Rund 17 Nationen werden zum zwölften Internationalen Reitfestival (CSI) vom 17. bis 20. Juli in Hachenburg erwartet. Der Große Preis ist zugleich Einzelwertungsprüfung der vierten Riders Tour-Etappe, die Teamwertung wird im Preis des Ministeriums des Innern und des Sports entschieden. Der CSI Hachenburg ist Teil eines integrativen Veranstaltungskonzepts in der Parkarena. Sogenannte „Sideevents“ sind das Wirtschaftsforum Rheinland-Pfalz und „Kultur im Park“. Das Wirtschaftsforum titelt dieses Mal mit dem Thema „Sport, Gesundheit und Wellness“, zum Angebot „Kultur im Park“ gehören ein Open-Air-Konzert und die Open-Air-Party des SWR. Weitere Informationen:  www.csi-hachenburg.de

Turnier der Sieger mit Riders Tour

 

Münster (fn-press). Der Westfälische Reiterverein richtet auch in diesem Jahr vom 28. bis 31. August in Münster das Turnier der Sieger aus. Wie in den Vorjahren werden die Springprüfungen vor der Kulisse des Münster’schen Schlosses und die Dressurprüfungen auf der Westerholt’schen Wiese ausgetragen. Zum ersten Mal ist das Turnier der Sieger Station der Riders Tour und somit international ausgeschrieben. Informationen gibt es im Internet unter  www.riders-tour.de

 

 

Pressekonferenzen

 

Westfalen-Woche 2003 (21./26. Juli im Westfälischen Pferdezentrum Münster-Handorf): Mittwoch, 16. Juli, 11 Uhr, im Casino des Pferdezentrums. Anmeldungen und weitere Informationen: Westfälisches Pferdestammbuch, Helen Drews, Telefon 0251/32809-81, Fax 0251/32809-93

Oldenburger Landesturnier (23./27. Juli in Rastede): Montag, 21. Juli, 11 Uhr, im Schlosshotel „Hof von Oldenburg“ in Rastede. Anmeldungen und weitere Informationen: Wolfgang Teske, Telefon 04402/598080, Fax 04402/598539.

Riesenbeck International (Deutsche Meisterschaften Ein- und Vierspänner, CAI-Zweispänner, Dressur und Springen; 14./17. August): Dienstag, 22. Juli, 11 Uhr, Schlosshotel Surenburg in Riesenbeck. Anmeldungen und weitere Informationen: Presseservice Meenen, Telefon 02836/1807, E-Mail [email protected]

 

 


 
vom 10.07.
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Wanderreiten

 

 

Zweite Sichtung TREC-Weltwanderreiter-Championat

Wo bin ich?

 

Züsch (fn-press). Ein einsames Auto mitten im Wald nahe einer Lichtung von der mehrere Wege abgehen. Zwei Personen – eine Frau und ein Mann – stehen neben dem Auto. Ein Mann kommt zu Pferd aus einem Weg. Reitet zu den Beiden. Steigt ab. Die Beiden gehen zum Reiter, der einen Umschlag übergibt. Es wird nicht viel gesprochen. Was unbeteiligte Beobachter vielleicht für einen Fall für die Polizei halten, ist eine Szene aus der zweiten und letzten Sichtung für das Weltwanderreiter-Championat. Kein krimineller, sondern ein rein sportlicher Hintergrund führte zu dem Treffen in dem Wald nahe Züsch (Rheinland-Pfalz). Seit Morgens lief die erste Teilprüfung – ein Orientierungsritt. Bewaffnet mit Landkarte, Kompass, Geodreieck und Bleistift wurden die 17 Sichtungsteilnehmer auf einen rund 40 Kilometer langen Orientierungsritt durch den Hunsrück geschickt. Gegen Nachmittag erreichten die Wanderreiter einen der acht Kontrollpunkte, wo es zu der Umschlagübergabe kam.

 

Für den Reiter gar nicht harmlos befand sich in dem Umschlag die topografische Landkarte der Gegend, durch die ihn dieses Unternehmen trieb. Als er den besagten Kontrollpunkt erreicht, hat er gerade eine Etappe des Orientierungsrittes nach Marschzahlen geritten. Für diesen Abschnitt – insgesamt waren es acht - gibt es einen Zettel, auf dem der Weg in Form von Marschzahlen beschrieben steht. Wenn man zum Beispiel 100 Meter mit Marschzahl 30 reiten soll, heißt das, dass man mit einer Abweichung von 30 Grad nach Nordosten reitet. Aber nur 100 Meter, dann kommt die nächste Strecke mit neuer Marschzahl. Dazu muss man genau wissen, wie lang Schritte, Trabtritte oder Galoppsprünge des eigenen Pferdes sind. Und damit man nicht schummeln kann, ist die Landkarte vom letzten Kontrollpunkt in einem Umschlag gesteckt worden. Nach Beendigung dieser Aufgabe kontrolliert der Kontrollposten, ob der Umschlag auch noch zugeklebt ist. Jetzt wird er geöffnet und der Teilnehmer darf wieder in die Karte schauen, um nach Karte den nächsten Streckenabschnitt zu reiten. Hier beginnt eines von vielen Problemen. Wenn man nur mit Marschzahlen geschickt wird, weiß man nicht, wo man sich nun befindet –sondern muss das soeben gerittene nochmals genau auf der Karte nachvollziehen. Und deshalb hockt sich der Reiter neben sein Pferd, zückt den Kompass und versucht folgende Frage zu beantworten „Wo bin ich?“. Das muss man wissen, um nach Karte zum nächsten Punkt zu finden. Eine Aufgabe, die manchen der Pfadfinder zur Verzweiflung treibt. Die Posten dürfen ja nichts sagen. Am Ende hatten es aber alle nach Hause, in diesem Fall zurück auf den Rosenhof von Familie Wenzel, die das ganze Unterfangen als Veranstalter auch organisiert hatte, gefunden. Am besten bewährte sich Daniela Braun mit der Fjord-Stute Fine im Suchen und Finden. Sie erreichte 182 Punkte.

 

Beim Orientierungsritt ist der Reiter ganz auf sich gestellt. Nur sein Pferd leistet ihm Gesellschaft. Und wie ein Autopilot muss der vierbeinige Partner auch bei der Sache sein, wenn sein Reiter konzentriert und ganz versunken die Zügel auf den Hals legt, um mit Karte oder Kompass den richtigen Weg zu finden. Von der schönen Landschaft, in der die meisten dieser Ritte stattfinden, bekommt der Wettkampf-Wanderreiter nicht viel mit. So ein Orientierungsritt hat nicht wenig Ähnlichkeit mit einem Survival-Training. Nicht nur gilt es den Weg zu finden, unter unterschiedlichen Bedingungen. Dabei muss der Reiter auch noch die für die verschiedenen Streckenabschnitte vorgegebenen Idealzeiten einhalten, die er auch erst von dem Kontrollposten erhält, bevor er auf den Abschnitt geht. Ist er zu schnell oder zu langsam. Jede Minute kostet einen Punkt Abzug. Gleich 30 Punkte kostet es, wenn der Teilnehmer einen Kontrollpunkt auf einem anderen als den vorgesehenen Weg anreitet. 30 Punkte kostet auch der Blick in die im Umschlag versiegelte Karte. Richtig „teuer“ wird es, wenn der Reiter einen Kontrollpunkt verpasst. Also nicht anreitet. 50 Punkte je fehlendem Kontrollpunkt, um damit nur die teuersten Fehler aus dem Strafpunktkatalog zu nennen. Wo die Kontrollposten stehen, weiß der Reiter natürlich auch nicht. Deshalb muss er sich auch an eine weitere Regel halten. Er muss die Aufgaben und Strecken laut TREC-Reglement alleine bewältigen. Alle Reiter werden aus diesem Grund im Fünf-Minuten-Takt einzeln auf die Strecke geschickt. Natürlich kann es passieren, dass sich Reiter unterwegs treffen und gemeinsam einen Kontrollposten erreichen. Dann dürfen sie aber erstens nicht miteinander reden, auch dass kann durch versteckte Streckenposten im Wald auffliegen, und zweitens werden sie spätestens vom Kontrollposten wieder mit fünf Minuten Zeitverzögerung einzeln auf die Strecke geschickt.

 

Das war der erste Tag und Teil eins. Am zweiten Tag folgten die Rittigkeits- und die Geländeprüfung. Bei der Rittigkeit mussten die Teilnehmer eine 150 lange, zwei Meter breite Strecke im langsamsten Galopp hin- und im schnellsten Schritt zurückreiten. Dabei durfte das Pferd nicht die Gangart wechseln. Sofort schloss sich die Geländeprüfung an. Ein Mix aus Vielseitigkeit und Trail, der Geländesituationen, vor denen der Reiter bei einem Wanderritt stehen kann, simuliert: Wasserein-, -durch- und –ausritt, ein Baumstamm, ein Graben, ein Tief- und Aufsprung, Slalom, Rückwärtsrichten in einer schmalen „Sackgasse“, Durchreiten eines engen Ganges oder Öffnen und Schließen eines Tores vom Pferd aus, waren einige dieser Schwierigkeiten. Ausscheiden kann man hier nicht. Aber ein dreimaliges Verweigern führt zu Punktabzügen, ebenso wie das mögliche Auslassen individuell zu schwieriger Aufgaben.

 

Die zweite Sichtung gewann jedenfalls nach Abschluss aller drei Teilprüfungen Constanze Klöcker mit dem New Forest-Araber-Mix Donald (297 Punkte). Knapp dahinter als zweiter folgte in derWertung Stefan Schmid mit dem Connemara-Wallach Eclipse (294). Platz drei ging an Priska Rostek (259) mit dem Andalusia-Berber Jumping Jack Flash, der sich nur mit drei Punkten Vorsprung gegen Daniela Braun mit der Fjord-Stute Fine durchsetzte. Außer den 17 Senioren gingen auch sechs jugendliche Wanderreiter an den Start. Wie für die Senioren war Züsch für sie Sichtung für das Europa-Jugend-Championat, das ebenfalls in Libramont ausgerichtet wird. Die Junioren-Wertung gewann Wiebke Reinker mit der Lewitzer-Stute Vanessa (326) vor Katharina Krampf , die mit dem Fjord-Wallach Aslan teilnahm (279). Zudem nutzten sieben TREC-Einsteiger das Prüfungsangebot.

Zwei Sichtungen sind gelaufen. Die Auswahl der Reiter für das TREC-Wanderreiter-Championat ist getroffen. Nun bleibt zu hoffen, dass die deutschen Teilnehmer auch am ersten Septemberwochenende in Libramont/Belgien eine Frage auf die Antwort wissen „Wo bin ich?“                                                                Bo

 

 

Teilnehmer für TREC-Welt-Championat benannt

 

Züsch (fn-press). Im Anschluss an die zweite und letzte Sichtung im rheinland-pfälzischen Züsch nomminerte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) folgende Teilnehmer für das TREC-Weltwanderreiter- und das Jugend-Europa-Wanderreiter-Championat, 5. bis 7. September in Libramont/Belgien: Constanze Klöcker (Nentershausen), Caroline Mahlke (Schramberg), Beatrix Mahlke (Schramberg), Florian Mahlke (Schramberg), Birgit Schuster (Wehrheim) und Maria-Gabriele Nowak (Burgschwalbach). Als Reserve stehen Bess Klingmüller (Ofterdingen) und Daniela Braun auf der Liste. Für das Europa-Wanderreiter-Championat der Jugendlichen wurden Wiebke Reinker, Katharina Krampf, Lena Lefevre (Brachfeld), Julienne Schiebold, Maria Boffin und Anna Nowotny ausgewählt.                                          Bo

 


 
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Reining

 

 

Aktiventreffen Reining in Kreuth

Man muss halt nur mal miteinander reden

 

Kreuth-Rieden (fn-press). Auch wenn mehr Reiter hätten erscheinen können und sollen: Das erste Aktiventreffen der Reiner endete mit einer positiven Bilanz. „Ich habe das Gefühl, dass wir einen guten Schritt weiter gekommen sind“, fasste Paul Kratschmer (Runkel-Schadek), Vorsitzender des Reining-Beirates des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), das Treffen zusammen. Wie so oft hatte sich auch bei den Reinern gezeigt: Man muss mal miteinander reden.

 

Die Reiter beklagten vor allem ein Informationsdefizit gegenüber dem DOKR-Disziplinbeirat. Mit Auswirkungen auf die Deutsche Meisterschaft Reining und ihre Etablierung in der Westernreiterszene. Noch immer ist vielen Westernreitern die Bedeutung der von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vergebenen Meisterschaft nicht klar. Während die einzelnen Westernverbände auch nationale Meisterschaften ausloben – was sie zur Förderung der FN-DM eigentlich unterlassen wollten -, an denen dann aber nur Verbandsmitglieder teilnehmen dürfen, sind die FN-Meisterschaften rasse- und verbandsübergreifend. Ob Quarter Horse oder Appaloosa, die Rasse spielt für die Teilnahme keine Rolle. Ob EWU- oder NRHA-Mitglied. Egal. Wichtig ist, dass sich die Reiter für die DM qualifizieren. „Ich hoffe, dass alle rund 20 Qualifizierten auf der DM in Mannheim im Semifinale starten. Und dass sich aus diesem großen Starterfeld die zehn Besten für das Finale qualifizieren“, sagte Kratschmer. Auf diese Art wird tatsächlich der beste deutsche Reiner ermittelt. Ein Deutscher Meister - unabhängig von Verbandszugehörigkeit.

 

Um die Bedeutung der DM zu betonen, muss diese aber auch als Veranstaltung aufgewertet werden. Eine DM-Qualifikation im Rahmen einer anderen Prüfung – also Class in Class – laufen zu lassen, ist da kontraproduktiv. So wird weder die Bekanntheit der DM gesteigert, noch wird dem Zuschauer und Besucher klar, welcher Starter eigentlich für die Quali reitet. Auch die Meisterschaft selbst muss als Ereignis inszeniert werden. Das Ambiente muss die Bedeutung unterstreichen. „Ich denke, da sind wir mit der dritten FN-DM auf dem richtigen Weg. Das Championat findet jetzt an einem Ort statt, wo sie das Event ist“, zeigte sich Paul Kratschmer optimistisch. Anfang August ist die DM das sportliche Highlight in Mannheim, wo die EWU die nationalen Titelkämpfe zusammen mit der Messe Equimundo ausrichtet. „Für uns und die Reining ist das eine Superchance, denn Mannheim liegt inmitten des Einzugsgebietes Rhein-Main mit großem Zuschauerpotential.“

Eins ist auf jeden Fall klar: Die DM zu etablieren, ist eine Gemeinschaftsaufgabe aller Beteiligten. Ob Verbände, Beiratsmitglieder oder Reiter. „Das kann nur gelingen, wenn wir alle an diesem Weg arbeiten. Ihr Reiter müsst mit anderen Reitern reden und auch mit den Pferdebesitzern“, bat Kratschmer die anwesenden Aktiven um Mithilfe. Zu der diese ganz offensichtlich bereit sind. Nach dem mehrstündigen Gespräch sahen diese deutlich klarer. Und fühlten sich informiert. Und noch eine Bitte von Paul Kratschmer: „Bitte wirken Sie auf ihre Verbände ein, die Kommunikation zu verbessern.“ Denn eins hatte das Treffen gezeigt: Die Informationen sind nicht geheim und sie liegen vor. Unter anderem auf den Internet-Seiten der FN ( www.fn-dokr.de, Stichwort Reining). Allerdings werden die Infos nicht oder nicht ausreichend von allen beteiligten Verbänden an ihre Mitglieder beispielsweise über die Verbandsmedien kommuniziert. Schließlich sind alle deutschen Westernreit- und Zuchtverbände im Beirat vertreten und entscheiden die Geschicke rund um den Spitzensport Reining mit und sind somit auch informiert. Ob NRHA, EWU, AQHA, DQHA, PHCG oder ApHC.

Das Aktiventreffen hat jedenfalls viele Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt. Und weil das Gespräch von allen Beteiligten als konstruktiv und erfolgreich empfunden wurde, gibt es in Kreuth am 16. Oktober im Rahmen der Futurity eine Fortsetzung. Damit der Gesprächsfaden nicht abreißt. Vielleicht nehmen dann auch noch mehr Aktive teil. Wie Aktivensprecher und Beiratsmitglied Kay Wienrich (Saverdun/FRA) sagte: „Es ist doch besser mitzugestalten, als nur herumzunörgeln.“ Neuzugänge sind also herzlich willkommen.                                                     Bo

 

 

Longlist für EM-Reining

 

Kreuth-Rieden (fn-press). Der Disziplinbeirat Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat folgende Reiterinnen und Reiter auf die Longlist für die Europameisterschaft Reining, 28. bis 30. August in Reggio de Emilia/Italien, gesetzt: Maik Bartmann (Osthofen), Björn Bürig (Wolfsburg), Grischa Ludwig (Bitz), Agnes Ramme (Leiferde), Alexander Ripper (Fürth), Michael Saupe (Nordhalben), Volker Schmitt (Rhede), Martin Steck (Buch-Rennertshofen), Oliver Stein (Coesfeld), Torsten Tiemann (Bergen-Geyern), Oliver Wehnes (Kandel) und Kay Wienrich (Saverdun/FRA).                                                                                             Bo

 

 

 

 


 
vom 10.07.
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Vielseitigkeit

 

 

Bundeswettkampf

Sieger kamen aus Berlin-Brandenburg

 

Hohenberg-Krusemark (fn-press). „Ganz schön anspruchsvoll“ – so die Meinung der Teilnehmer zum Kurs in Hohenberg-Krusemark. Die Geländeprüfung beim Bundeswettkampf – ausgetragen in Form einer internationalen Ein-Stern-Kurzprüfung – ähnelte weitgehend der Strecke der Deutschen Juniorenmeisterschaften von 2001 und stellte Pferd und Reiter vor eine ganze Reihe technischer Aufgaben. So blieben am Ende auch nur fünf von elf Mannschaften beziehungsweise 32 von 54 Paaren in der Wertung. Die Nase vorn hatte schließlich das Quartett aus Berlin-Brandenburg. In nahezu identischer Besetzung wie im Vorjahr – damals noch Dritte - sicherte sich die Mannschaft von Landestrainer Bernhard Pede (Liepe) erstmals den Sieg im Bundeswettkampf: Carolin Haseloff (Glienick), Peter Mächold (Wansdorf) und Ulf Greiffert (Glienick). Als besonderer Glücksgriff erwies sich dabei die erst 18-jährige „Neuerwerbung“ im Team, Jennifer Krüger (Schenkendorf) mit Kulman, die mit ihrem achten Platz das beste Ergebnis in der Einzelwertung erzielte.

 

Eine ähnliche Leistungsträgerin hatten auch die Hessen in ihren Reihen. Mit einem dritten Platz in der Einzelwertung trug Judith Sommer (25, Immenhausen) mit Pipers Promise maßgeblich zum erfolgreichen Abschneiden des hessischen Teams bei. Zehn Jahre ist es her, dass die Hessen in Marbach den Sieg davontrugen, in Hohenberg-Krusemark war es nun Platz zwei. Mit zur Mannschaft gehörten neben Judith Sommer auch Daniela Wink (33, Hofheim) mit Kalinka sowie die beiden 20-jährigen Johannes Keiling (Ober-Mörlen) mit Mafioso und Kai-Steffen Meier (Neu-Anspach) mit Karambeu M.

Maria Baumeister (Selm) mit Kimberley, Julia-Constanze Köhler (Hövelhof) mit Honeybee, Marc Dahlkamp (Selm) mit Boxter und Tanja Alfers (Telgte) mit Pott’s Paddy L vertraten in Hohenberg-Krusemark die westfälischen Farben. Ihren Sieg nach der ersten Wertungsprüfung Dressur konnten die Vier allerdings nicht über das Gelände hinaus retten. Mit Ausnahme von Maria Baumeister, die am Ende das beste westfälische Einzelergebnis – Platz neun – belegte, hatten alle mindestens einen Hindernisfehler. Am Ende reichte es dennoch zum dritten Platz in der Mannschaftswertung vor den Teams aus Hannover-Bremen und Sachsen.

 

Die Siegerin in der Einzelwertung kam aus dem Rheinland. Als eine von nur drei Reitern beendete Regina Brunner (Leverkusen) mit Tip Top die Geländestrecke ohne Zeit- und Hindernisfehler. Lediglich ein Abwurf im Springen ging auf das Konto der 35-jährigen, deren Mannschaft nur aus drei Paaren bestanden hatte und im Gelände „geplatzt“ war. Auf dem zweiten Platz landete Inga-Marie Höper (Heringsdorf) mit Arranchino. Die amtierende Mannschafts- und Vizeeuropameisterin der Junioren musste sich ebenfalls nur einen Springfehler zu ihrem Dressurergebnis anrechnen lassen. Mit ihrem Team aus Schleswig-Holstein, dem auch der Dritte „Nuller“ im Gelände – Christian Denker (Wesenberg) mit Monalisa angehörte – landete Höper auf dem vierten Platz.

Der Sieg in der zweiten Abteilung des CCI* - offen für Nicht-Mannschaftsreiter und internationale Gäste – ging an Dirk Schrade, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe, mit dem Trakehner Schimmel Potzblitz vor Mirko Meyer (Crottendorf) mit Feldchronist und der Niederländerin Janneke Sinnige mit Nona. In der parallel ausgeschriebenen Vielseitigkeitsprüfung Klasse M gewann Marc Fiege (Greven) mit Armani vor Andreas Dibowski (Döhle) mit Little Lemon B und Elmar Lesch (Bavendorf) mit Yakumo’s Heiner.                                                                                     Hb

 

 

Michael Jung Zweiter beim CIC*** Vittel

 

Vittel/FRA (fn-press). Kurz nach seinem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften der Jungen Reiter in Kreuth war Michael Jung (Horb) erneut erfolgreich. Beim Internationalen Drei-Sterne-Vielseitigkeitsturnier (CIC***) im französischen Vittel belegte Jung mit Biosthetik’s Bunbury mit 47,3 Strafpunkten den zweiten Platz hinter dem Franzosen Nicolas Touzaint mit Hidalgo de L’Ile (43,9). Zwei Abwürfe im Springen, der zweiten von drei Teilprüfungen, kosteten den frisch gebackenen Deutschen Meister den Sieg, denn nach der Dressur lag der Württemberger in Führung und bewältigte am Ende auch die Geländestrecke fehlerfrei. „Die Strecke ließ sich richtig gut reiten“, äußerte sich Jung begeistert über seinen zweiten Drei-Sterne-Kurs. Bereits im Frühjahr war er beim CIC*** in Marbach Zweiter geworden. „Den Kurs in Vittel fand ich spontan schwieriger, aber im Grunde lassen sich beide Strecken nur schwer vergleichen“, so Jung. Nicht nach Plan lief es in Frankreich für Andreas Dibowski (Döhle). Der DM-Vierte war mit zwei Pferden angereist und rangierte mit Herakles nach einer guten Dressur und einem fehlerfreien Springen auf dem fünften Platz. Im Gelände allerdings wurde er vor Hindernis 20 angehalten, Herakles hatte ein Hufeisen verloren, Dibowski gab auf. Mit seinem zweiten Pferd Soleil konnte er Platz elf belegen (62,2). Michael Meier (Salzhausen) landete mit Sojanka xx (69,3) auf Platz 14. Insgesamt gingen 39 Paare, darunter neun deutsche, in Vittel an den Start.                                                                                                   Hb

Dr. Matthias Baumann erfolgreich in Wiendorf

 

Wiendorf/AUT (fn-press). Im vergangenen Jahr fanden hier die Europameisterschaften der Jungen Reiter statt, jetzt gab es rund um den Dienstlhof im österreichischen Wiendorf zwei internationale Kurzprüfungen auf Ein- und Zwei-Sterne-Niveau. Erfolgreichster deutscher Teilnehmer war der dreifache Deutsche Meister und Mannschaftsolympiasieger von 1988, Dr. Matthias „Tissy“ Baumann (Reichertsheim). Mit Activomed Night Train wurde er im CIC** Sechster, mit Activomed Ballerina belegte er im CIC* Platz drei.                                                                                         Hb

 

EM der Ländlichen Reiter und Militär-WM in Minderhout

 

Minderhout/BEL (fn-press). Für die Europameisterschaften der Ländlichen Reiter im belgischen Minderhout (17. bis 20. Juli) wurden folgende Reiterinnen und Reiter nominiert: Mike Bardehle (Kleinellingen) mit Festus, Ingo Bergs (Issum) mit Gurdy Hurdy Man oder Lord Chester, Mark Fiege (Greven) mit Armani, Nicole Grimm (Warendorf) mit Gandus, Regina Sanders (Regensburg) mit Midnight Blue, Anna Schulte Zurmussen (Warendorf) mit Ausgleich xx, Sandi Tuschke (Braderup) mit Catweazle sowie Hanno Vreden (Vechta) mit Limited Edition. Reservisten sind Jutta Briel (Gevelsberg) mit Mylani Quenotte. Besonderheit der „Ländlichen“ Europa-meisterschaften, die als internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung ausgeschrieben sind, ist die gemeinsame Mannschaftsdressur, die als vierte Teilprüfung in die Mannschaftswertung einfließt. Parallel zu den EM finden in Minderhout die 15. Militär-Weltmeisterschaften im Reiten statt. Hier werden die Warendorfer Sportsoldaten Carl-Christian Bolten, Malte Dohm, Martin Fink und Andreas Ostholt die deutschen Farben vertreten. Ausgeritten wird der Titel in der Vielseitigkeit in Form einer internationalen Ein-Stern-Kurzprüfung (CIC*) sowie im Springen. Hier geht es in der Mannschaftswertung über zwei Umläufe mit Hindernissen bis 1,30 Meter Höhe, in der Einzelwertung sind ebenfalls zwei Umläufe gefordert.                                 Hb

 

Deutsches Vielseitigkeits-Derby erneut in Hamburg

 

Hamburg (fn-press). Am 19. und 20. Juli stehen die Vielseitigkeitspferde auf der Horner Rennbahn im Mittelpunkt des Geschehens. Im Rahmen einer vom Hamburger Rennclub veranstalteten internationalen Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC***) ermitteln sie zum zweiten Mal den Sieger des Deutschen Vielseitigkeits-Derbys. Am Samstag finden die Dressur- und Springprüfungen statt, am Sonntag geht es ins Gelände. 59 Paare werden am Start erwartet, genannt haben 19 deutsche und 18 ausländische Teilnehmer. Geritten wird über einen von Christian Zehe (Sanitz), für die Zuschauer gut einsehbaren Geländekurs.                                                                Hb

Sieben Nationen in Sahrendorf

 

Sahrendorf (fn-press). Geschäftiges Treiben herrscht am 26. und 27. Juli in Sahrendorf, wenn sich Reiter aus sieben Nationen im Rahmen zweier Kurzprüfungen (CIC) vergleichen. 174 Teilnehmer aus Dänemark, Finnland, Italien, Österreich, den Niederlanden, Schweden und Deutschland haben ihre Nennungen abgegeben. Mit 3.500 Meter Länge und 30 Hindernissen mit 35 Sprüngen stellt der Reit- und Fahrverein Auetal für den CIC** einen anspruchsvollen Kurs, denn im Rahmen dieser Prüfung werden zeitgleich die Landesmeister Vielseitigkeit der Reiter/Senioren und der Jungen Reiter des Verbandes Hannover-Bremen ermittelt. Aber nicht nur hierum kämpfen die Teilnehmer, für die Junioren und Jungen Reiter geht es auch um die Sichtung zu den anstehenden Europameisterschaften, die für die Junioren vom 7. bis 10. August in Pardubice/Tschechien und für die Jungen Reiter vom 25. bis 28. September in Bialy Bor/Polen, stattfinden. Der CIC**/CICJY** beginnt am Samstag um 7 Uhr mit der Dressur, ab 7.30 Uhr gehen die ersten Paare in den Parcours und ab 13 Uhr heißt es „Start frei“ für das Gelände. Am Sonntag schließt sich in gleicher Reihenfolge der CIC* an (Dressur 7 Uhr, Springen 7.30 Uhr, Gelände 13.30 Uhr), außerdem findet ab 7 Uhr eine Geländepferdeprüfung der Klasse L statt.         S.B./Hb

 

 

Wer ist Bolten’s Best?

 

Warendorf (fn-press). Auch in diesem Jahr stellt sich für die deutschen Nachwuchs-Vielseitigkeitsreiter wieder die Frage: Wer ist Bolten’s Best? Ermittelt wird Bolten’s Best im Rahmen dreier Turniere – dem „Preis der Besten“ in Warendorf, den Deutschen Jugendmeisterschaften in Kreuth und der letzten Europameisterschaftssichtung in Sahrendorf vom 25. bis 27. Juli. Mit 30 Punkten derzeit in Führung liegt der frisch gebackene Deutsche Meister der Jungen Reiter, Michael Jung (Horb), vor Anna Junkmann (Warendorf) mit 24 Punkten und Junioren-Doppel-Europameisterin Christine Seitz (Sachsenheim). Die Auszeichnung Bolten’s Best ist verbunden mit wertvollen Ehrenpreisen für die ersten Drei. Zudem übernimmt die Brauerei Bolten die Geldpreise für die Ausschreibung des CICJY** Sahrendorf.                              Hb

 

Nachwuchschampionat für Junioren und Ponyreiter

 

Warendorf (fn-press). Vielseitig sein, im wahrsten Sinne des Wortes, müssen alle Teilnehmer am Nachwuchschampionat Vielseitigkeit, das am 2. und 3. August im Bundesleistungszentrum Reiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf stattfindet. Verlangt wird Sattelfestigkeit nicht nur in der Praxis – im Viereck, im Parcours und im Gelände – sondern auch in der Theorie. Neben den drei Teilprüfungen Dressur, Springen und Geländereiten stehen für die Nachwuchstalente die Beantwortung von Fragen rund ums Pferd und das „Vormustern“, das Vorstellen der Pferde an der Hand, auf dem Programm. In zwei Gruppen geht es an den Start: Ponyreiter bis 16 Jahre und Junioren auf Großpferden bis 17 Jahre. Mitmachen darf, wer von seinem Landesverband entsandt wird. Jeder Verband kann maximal sechs Paare pro Altersklasse benennen, vier bilden eine Mannschaft, zwei starten als Einzelreiter. Ein Dutzend Landesverbände bewerben sich um die FNverlags-Trophy: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin-Brandenburg, Hamburg, Hannover-Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Weser-Ems und Westfalen. Als Titelverteidiger gehen dabei die in beiden Altersklassen die Holsteiner an den Start, sowohl in der Mannschafts- wie in der Einzelwertung.                                                                         Hb

 

 

Fünfte Cavertitz Horse Trials

 

Cavertitz (fn-press). Am 16. und 17. August gehen auf der Anlage des Gestütes Sachsen neben Gästen aus mehreren Nationen auch die deutschen Top-Reiter der Europameisterschafts-Longlist an den Start. Denn zum einen ist die internationale Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC***-W) in Cavertitz erstmals Austragungsort einer Weltcupqualifikationsprüfung (daher das „W“), zum anderen ist sie der letzte Meilenstein vor den Europameisterschaften in Punchestown/Irland vom 18. bis 21. September. Warum Cavertitz bereits seit fünf Jahren als jeweils letzte offizielle deutsche Sichtungsprüfung vor Europa- und Weltmeisterschaften gewertet wird, begründet Bundestrainer Hans Melzer (Luhmühlen): „Der Kurs ist etwas hügelig, das gibt noch mal einen Konditionsschub. Außerdem ist er anspruchsvoll, aber sehr freundlich gestaltet und bietet bestmögliche Bodenbedingungen. Daher kommen die Pferde mit viel Selbstvertrauen aus dieser Prüfung und sind so optimal auf das internationale Championat vorbereitet.“ „Im Hinblick auf die Europameisterschaft haben wir die Geländestrecke auf rund 4.400 Meter verlängert, den Hinderniskomplex am Teich umgestaltet und einige Kombinationen geändert. Der Geländekurs fragt Sprungkraft ebenso wie technisches Reiten ab“, gibt Parcourschef Burkhard Beck-Broichsitter (Grebin) einen Einblick in das Konzept der Geländestrecke. Am Samstag stehen ab 9 Uhr die Teilprüfungen Dressur und Parcoursspringen auf dem Programm. Am Sonntag, starten die Reiter ab 13 Uhr ins Gelände am Rande der Dahlener Heide. Außerdem ist für Nachwuchspferde am Sonntag Morgen eine Geländepferdeprüfung der Klasse A ausgeschrieben.                                                                               B.U./Hb

 

 


 
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Vielseitigkeit Warendorf FN-aktuell
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Springen

 

 

Balve Optimum / Riders-Tour

Pessoa gewinnt dritte Etappe der Riders-Tour in Balve

 

Balve/Calgary/CAN (fn-press). Den Großen Preis beim Internationalen Spring- und Dressurturnier von Balve, zugleich dritte Wertungsprüfung der Riders-Tour, sicherte sich Rodrigo Pessoa (Brasilien). In der Siegerrunde der zehn besten Reiter des Normalumlaufs kam Pessoa mit seinem Hengst Baloubet du Rouet als schnellster fehlerfreier Reiter in der Zeit von 43,15 Sekunden ins Ziel.

 

Zweiter wurde Heinrich-Wilhelm Johannsmann (Gütersloh) mit dem Landbeschäler des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts in Warendorf Gralshüter . Der „Kaiser“, der mit Gralshüter bereits ein schweres Springen am Samstag und mit Potsdam NRW ein schweres Springen am Freitag gewonnen hatte, benötigte für seine Nullrunde 44,29 Sekunden. Platz drei ging an Peter Wylde (USA) mit Fein Cera. Der Dritte der Weltreiterspiele im vergangenen Jahr im spanischen Jerez brauchte für seine fehlerfreie Runde 45,25 Sekunden.

In der Gesamtwertung der Riders-Tour behält Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der aufgrund seines Starts im kanadischen Calgary in Balve nicht reiten konnte, mit 40 Punkten die Führung. In Calgary sicherte sich Beerbaum mit seinem Pferd Diabolo du Parc den Sieg im mit rund 44.000 Euro dotierten Queen-Elisabeth-II-Cup. Mit Champion du Lys konnte er eine weitere Prüfung für sich entscheiden. Zweiter in der Wertung der Riders-Tour ist nun Rodrigo Pessoa mit 31 Punkten. Platz drei nimmt Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) ein. Mit seinem fünften Platz in Balve steigerte er sein Konto in der Riders-Tour auf 30 Punkte.

Die Teamwertung der Riders-Tour in Balve gewann das Team Sabina Illbruck. Auf den Plätzen zwei und drei folgten das Audi quattro Team und das Team Holstein. In der Gesamtwertung baute das Team Sabina Illbruck mit seinem Sieg in Balve seinen Vorsprung auf 16 Punkte aus. Platz zwei hält das Team Holstein mit 13 Punkten. Auf Rang drei folgt das Audi quattro Team mit elf Punkten.

Die Grand Prix-Kür in Balve sicherte sich Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Wansuela suerte. Mit seiner neuen Kür, die er erstmals in Balve vorstellte, erzielte Schmidt 76,16 Prozentpunkte und verwies damit George Williams (USA), der mit Rochet auf 73,88 Prozentpunkte kam, auf den zweiten Platz. Dritter wurde Peter Koch (Oyten) mit Shannon TSF mit 72,16 Prozentpunkten.                                   T.H.

 

Markus Fuchs führt Weltrangliste an

 

Lausanne / Warendorf (fn-press). Mehr als drei Jahre lang führte Ludger Beerbaum (Riesenbeck) ununterbrochen die FEI-Gandini Weltrangliste Springen an. Nun löste ihn Markus Fuchs (Schweiz) in der Spitzenposition ab. Mit 3.123 Punkten führt Fuchs vor Beerbaum, der zur Zeit über 2.690 Punkte verfügt. Einen Aufschwung dagegen gab es für Marcus Ehning (Borken). Mit 2.238 Punkten zog der diesjährige Weltcupsieger an Rodrigo Pessoa (Brasilien) vorbei auf Platz drei. In der Weltrangliste rangieren mit Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit 1.800 Punkten auf Platz sechs und Otto Becker (Steinfeld) mit 1.736 Punkten auf Platz sieben zwei weitere deutsche Reiter unter den Top Ten.                                                                             T.H.

 

Deutsche Nationenpreisequipe in Drammen im Pech

 

Drammen/NOR (fn-press). Den Samsung Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO) im norwegischen Drammen sicherte sich die Mannschaft des Gastgeberlandes. Mit 16 Fehlerpunkten nach zwei Umläufen verwies die norwegische Equipe das Team Österreichs, das auf 26 Fehler kam, auf den zweiten Platz. Dritter wurde die Schweden mit 29 Fehlern. Die deutsche Springreiterequipe konnte den zweiten Umlauf, in dem nur noch drei Paare pro Mannschaft an den Start gehen durften, nicht beenden, da Christian Heims (Schienen) Pferd RA-Alemao lahmte. Mit 74 Fehler belegten sie Rang acht. Für Deutschland gingen in Drammen an den Start: Kai Rüder (Landkirchen) mit Championara (im ersten Umlauf ausgeschieden), Heiko Schmidt (Werder) mit Cellestial (in beiden Umläufen jeweils neun Fehlerpunkte), Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Tomgar Rocky (13 Fehlerpunkte im ersten und null Fehlerpunkte im zweiten Umlauf) sowie Christan Heim (fünf Fehlerpunkte im ersten Umlauf).                                                                       T.H.


 
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Fahren

 

 

Fahrturnier in Lauchheim-Hülen

Gerhard Gerich gewinnt zweite WM-Sichtung

 

Lauchheim-Hülen (fn-press). Gerhard Gerich aus Klötze in der Altmark hat die zweite Sichtung der Pony-Vierspänner für die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer Mitte August in Karlstetten/AUT gewonnen. Beim Fahrturnier im baden-württembergischen Lauchheim-Hülen setzte er sich mit knapp neun Punkten Vorsprung gegen den Deutschen Meister, Dirk Gerkens (Paderborn), durch, der die erste WM-Sichtung gewonnen hatte. Dritter in Lauchheim wurde der Emsdettener Tobias Bücker, der sich nach den Erfolgen bei den WM-Sichtungen der Pony-Einspännerfahrer damit auch die Option auf eine WM-Teilnahme vierspännig offen hält. Wer die deutschen Farben in Karlstetten vertreten wird, steht noch nicht fest. Die Entscheidung fällt erst bei der Sichtung für alle Ponyfahrer vom 18. bis 20. Juli im hessischen Biblis. Noch ist auch offen, mit wie viel Teilnehmern Deutschland in den einzelnen Gespannarten in Österreich an den Start gehen darf. Zur Zeit ist davon auszugehen, je zwei Ein-, zwei Zwei- und zwei Vierspännerfahrer eine Mannschaft stellen werden.

 

22 Teilnehmer traten in Lauchheim-Hülen zum Wettbewerb um die WM-Tickets an. Bereits in der Dressur legte Gerich mit 44,48 Punkten und damit knapp fünf Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Dirk Gerkens den Grundstock für seinen Sieg. Auch im Gelände war der Schimmelfahrer aus Sachsen-Anhalt nicht zu bremsen, allerdings siegte er hier nur knapp vor Louis Droemont aus Rommerskirchen (63,74 zu 64,51 Punkte). Gerkens wurde Dritter. Sowohl Gerich als auch Gerkens absolvierten den Kegelparcours fehlerfrei, die Siegerrunde entschied dann Gerkens vor Alfred Köppen (Dreieich) für sich, bei Gerich fielen zwei Bälle.

In die Platzierung der Gesamtwertung fuhren sich ferner Detlef Randzio (Wipperfürth) als Vierter sowie Louis Droemont als Fünfter. Platz sechs belegte der Wunstorfer Diethelm Kneifel, an siebter Stelle folgte Abel Unmüssig (Hinterzarten), der damit gleichzeitig auch neuer baden-württembergischer Landesmeister wurde. Alfred Köppen wurde Achter, Martin Thiemann (Saerbeck) Neunter.

 

Auch für die Vier- und Einspännerfahrer ging es in Lauchheim-Hülen um Landesmeisterehren. Bei den Vierspännern setzte sich der für den baden-württembergischen Verein Giengen startende Max Dangel (Vechta) an die Spitze (Platz eins im Hindernisfahren und im Gelände), Zweiter wurde Hansjörg Hammann aus Niederstotzingen, an dritter Stelle platzierte sich Dressursieger Steffen Scholz (Langenbernsdorf). In der Einspännerkonkurrenz kam es zu einem Vater-Sohn-Duell, das letztlich dann doch der Erfahrenere gewann: Zum fünften Mal in Folge holte sich Franz Brauchle (Lauchheim) mit Don Juan den Titel vor seinem Sohn Steffen, der Ätna angespannt hatte. Der erst 15-jährige Steffen Brauchle hat bei seinem Heimatturnier ein Mammutprogramm absolviert, ging er doch auch mit seinem Pony-Vierspänner an den Start. Platz vier im Gelände und Rang 14 in der Gesamtwertung lassen ihn hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Dies gilt auch für den Meißenheimer Wolfgang Lohrer, Mannschafts-Vizeweltmeister 1999 und Deutscher Vizemeister 1999 der Zweispännerfahrer: Er versucht mit neuen Pferden wieder Anschluss zu finden und wurde in Lauchheim-Hülen Dritter und Vierter der Einspännerkonkurrenz.                                                                                                      bsp

 

 

WM-Sichtungen auf dem Linslerhof

Hillebrandt, Abicht und Burggraf siegreich

 

Überherrn (fn-press). Pony-Einspännerfahrerin Elke Hillebrandt (Coesfeld), Pony-Zweispännerfahrer Steffen Abicht (Bad Düben) und Zweispännerfahrer Reinhard Burggraf (Geretsried) sind die Sieger der Kombinierten Wertungen beim Fahrturnier auf dem Linslerhof. Für alle drei Gespannarten ging es im saarländischen Überherrn um Fahrkarten zu den anstehenden Weltmeisterschaften: WM der Ponyfahrer vom 14. bis 17. August in Karlstetten/AUT; WM der Zweispännerfahrer vom 18. bis 21. September in Jardy/FRA.

 

Elke Hillebrandt und ihr in Westfalen gezogener Duktus-Sohn Dublin unterstrichen mit dem zweiten Sieg bei einer WM-Sichtung (Platz eins auch in Dillenburg) ihren Anspruch auf einen Platz im deutschen Aufgebot. Auf dem Linslerhof waren die Beiden jeweils Zweite in der Dressur und im Gelände, am Ende hatten sie fünf Punkte Vorsprung vor dem übrigen Feld. Zweiter der Gesamtwertung wurde – wie schon bei der ersten WM-Sichtung in Greven – Theo Bopp aus Mainz mit der 15-jährigen im Rheinland gezogenen Stute Wendy (von Waldemar). Nach einer nicht ganz so gelungenen Dressur (Rang sieben) gewannen sie das Gelände und leisteten sich nur einen Zeitfehler beim Hindernisfahren. Dressursieger Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) war mit Night Moon Dritter im Gelände, leistete sich dann aber zwei Abwürfe im Kegelparcours und wurde damit am Ende Dritter. An vierter Stelle platzierten sich Manfred Winternheimer aus Ingelheim und Karem, Stefanie Thamm (Hünxe) und Lucky-Strike gewannen das Hindernisfahren.

 

Steffen Abicht gehört in diesem Jahr dem B-Kader der Pony-Vierspännerfahrer an. Dennoch machte er schon im vergangenen Jahr mit dem vierten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Pony-Zweispännerfahrer auch in dieser Gespannart auf sich aufmerksam; in diesem Jahr war er bereits Zweiter bei der WM-Sichtung in Greven. Auf dem Linslerhof ging er mit zwei Gespannen an den Start. Mit seinem Erst-Gespann, Ben und Francisco, legte er einen Start-Ziel-Sieg hin: Platz eins in der Dressur, Platz eins im Gelände, Platz eins im Hindernisfahren. Den ersten Platz im Gelände musste er sich allerdings – ein Novum in der Geschichte des Fahrsports – mit Bernhard Riesterer aus Münstertal teilen: Exakt 58,04 Punkte sammelten beide Fahrer auf den Strecken und in den Hindernissen. Riesterer wurde am Ende Vierter. Zweiter der Gesamtwertung war Franz-Josef Lehmkuhl, an dritter Stelle rangierte Peter Borgmann aus Neuenkirchen. Steffen Abicht kam mit seinem Zweit-Gespann auf Rang fünf und war damit um eine Stelle aus der Platzierung heraus.

 

34 Fahrerinnen und Fahrer, darunter auch Teilnehmer aus der Schweiz, Luxemburg und Argentinien, gingen in der Zweispännerkonkurrenz an den Start. Die Dressur gewann mit exakt 40 Punkten Siegfried Töpfer (Naumburg) vor Norbert Stahl (Lottstetten) und Sebastian Warneck (Nunsdorf). Nach einem achten Platz im Gelände hatte Töpfer auch in der Zwischenwertung noch die Nase vorn, mit zwölf Fehlern im Hindernisparcours fiel er jedoch auf Platz fünf der Gesamtwertung zurück. Gesamtsieger Reinhard Burggraf war Vierter in der Dressur, Zweiter im Gelände und mit einem Abwurf Fünfter im Kegelfahren. So ganz konnte er sich aber nicht an seinem Sieg freuen: Dass ein Fernsehteam ihn bei der Siegerehrung filmen wollte, brachte seine Pferde so aus der Fassung, dass eines stieg und über das andere fiel. Beim Ausspannversuch gingen beide Pferde mit der Kutsche ab. Burggrafs Beifahrerin erlitt bei dem Zwischenfall Prellungen, den Pferden passierte zum Glück nichts. Die Kutsche allerdings ist völlig demoliert.

Zweiter der Gesamtwertung wurde Mario Junghanns (Grumbach), an dritter Stelle platzierte sich Sebastian Warneck. Rudolf Huber (Stuhr) schob sich durch seinen Sieg im Marathon noch auf Platz vier vor. Auf den Plätzen sechs bis neun folgten Stefan Schottmüller (Kraichtal), Beat Schenk (SUI), Marc Müller (Schmelz) und Alois Haeni (SUI). Haeni gewann das Hindernisfahren, neuer saarländischer Meister wurde Marc Müller.

Für die Ponyfahrer wird es nun Ernst: Ihre letzte Sichtung steht vom 17. bis 20. Juli im hessischen Biblis auf dem Programm. Danach wird der Fahrausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei die WM-Teilnehmer nominieren. Für die Zweispännerfahrer sind noch zwei Sichtungen terminiert: die Deutschen Meisterschaften vom 31. Juli bis 3. August in Nunsdorf bei Berlin und das internationale Turnier (CAI) vom 14. bis 17. August im westfälischen Riesenbeck.                 bsp

 

Einspännerfahrer erfolgreich in Weer

 

Weer/AUT (fn-press). Höchst erfolgreich verlief das Turnier im österreichischen Weer für die deutschen Einspännerfahrer. Hinter dem Italiener Corrado Cotti belegten Patrick Hanisch (Westkirchen) und Attila D Platz zwei, Dritter wurde Hans Wehr (Uffenheim) mit Rivaldi. Auch Christoph Dieker (Gescher) und Pascal fuhren sich noch in die Platzierung, sie wurden Sechste.                                                           bsp

 

 

Huber, Borgmann und Prinz in Hambergen siegreich

 

Hambergen (fn-press). Die Zweispännerkonkurrenz beim Fahrturnier im niedersächsischen Hambergen gewann Rudolf Huber aus Stuhr. Auch im Gelände erwies sich der Kaderfahrer als der Beste. Zweiter der Gesamtwertung wurde Jürgen Schücker aus Südlohn (Sieg in der Dressur), an dritter Stelle platzierte sich Josef Diedrich (Balge), der auch das Hindernisfahren für sich entschied. In der Kombinierten Wertung der Pony-Zweispänner hieß der Sieger Peter Borgmann (Neuenkirchen). Auf den Plätzen zwei und drei folgten Rainer Leschczyk (Osterkappeln) und Kurt Grabenhorst (Springe). Die Dressur gewann Dr. Dirk Timmermann (Cuxhaven), das Gelände Dennis Schneiders (Neuenkirchen), im Hindernisfahren holte sich Peter Borgmann eine weitere „goldene Schleife“. Die Einspännerprüfung gewannen Christian Prinz (Gescher) und Pink Floyd vor Beate Susanne Kramer (Wedemark) mit Larry und Hans-Joachim Albes (Berlin) mit Wanayu.                                         bsp

 

 

Spennemann und Rechter neue Landesmeister

 

Esperstoft (fn-press). Die Landesmeisterschaften Schleswig-Holstein/Hamburg der Zweispännerfahrer wurden in diesem Jahr bei den zweiten Esperstofter Fahrsporttagen entschieden. Alter und neuer Landesmeister der Ponyfahrer ist Ulrich Spennemann aus Quarnbek. Er gewann die Dressur, war Dritter im Gelände und setzte sich damit gegen Jan-Felix Pfeffer aus Hamburg durch. Dritter wurde Mario Geißler aus Reinbek. Bei den Zweispännern ging der Sieg in der Kombinierten Wertung und damit auch der Titel des Landesmeisters an Harald Rechter aus Großensee. An zweiter Stelle platzierte sich Klaus-Dieter Gärtner (Uelzen), Thomas Hauschildt (Hamburg) wurde Dritter.                                                                                                 bsp

 

 

 

 

Letzte WM-Sichtung der Ponyfahrer in Biblis

 

Biblis (fn-press). Ein Mammutprogramm haben die Organisatoren des Fahrturniers vom 17. bis 20. Juli im hessischen Biblis zu bewältigen. Die Ponyfahrer (ein-, zwei- und vierspännig) haben hier die letzte Chance, sich für die Weltmeisterschaften Mitte August in Karlstetten/AUT zu empfehlen, für die Einspänner (Pferde) und Vierspänner (Pferde und Ponys) geht es zudem um Hessische Meisterehren. Hinzu kommen Prüfungen für Zweispännerpferde. Mehr als 160 Nennungen gingen beim Veranstalter ein. Das Turnier beginnt am Donnerstag, 17. Juli, 11.30 Uhr, mit der Dressur der Einspänner (Pferde), die Zweispänner-Ponys gehen ab 13 Uhr aufs Viereck. Am Freitag wird das Turnier ab 8 Uhr mit den übrigen Dressuren fortgesetzt. Samstag ist Geländetag, der erste Fahrer geht bereits um 7 Uhr auf die Strecke. Die Entscheidungen in der Kombinierten Wertung fallen am Sonntag ab 9 Uhr im Hindernisfahren. Kontakt: Turnierleiter Rudolf Temporini, Telefon 0171/6055500, E-Mail [email protected]                                                                                  bsp

 

Riesenbeck International mit Deutschen Meisterschaften

 

Riesenbeck (fn-press). Im westfälischen Fahrsportmekka Riesenbeck werden vom 14. bis 17. August die Deutschen Meisterschaften der Ein- und Vierspännerfahrer ausgetragen. Auch auf internationalen Fahrsport müssen die Besucher nicht verzichten: Für die Zweispännerfahrer wurde ein Internationales Fahrturnier (CAI) ausgeschrieben. Für die deutschen Fahrer ist dies die letzte Sichtung für die Weltmeisterschaften im September in Frankreich, noch vor Ort in Riesenbeck wird entschieden, wer dort die deutschen Farben vertreten wird. Ergänzt wird das Programm durch Dressur- und Springsport. In der Dressur sind Prüfungen bis zum Grand Prix (Samstag) und Grand Prix Special (Sonntag) ausgeschrieben. Im Springparcours präsentieren sich sieben- und achtjährige Pferde im „Preis der Zukunft“, der nach zwei Qualifikationen (Freitag und Samstag) mit dem Finale am Sonntag endet. Informationen: Reiterverein Riesenbeck, Telefon 05454/7000; Ticketbestellungen per Fax 05454/1700.

 

Presseworkshop Fahren in Marbach

 

Marbach (fn-press). Die Veranstalter der baden-württembergischen Meisterschaften der Zweispännerfahrer vom 8. bis 10. August in Marbach-Rielingshausen laden für Mittwoch, 16. Juli, 12 Uhr, zu einem Presseworkshop Fahren in das Reiterstüble des Reit- und Fahrvereins Murrgau in Marbach-Rielingshausen ein. Anmeldungen sind per Fax möglich: 07144/891006. Informationen gibt es auch im Internet unter  www.bwm2003.de

Fahrsport-Nachwuchs-Cup geht in die zweite Runde

 

Berlin (fn-press). Nach der überaus positiven Resonanz im letzten Jahr geht der Nachwuchs-Cup in Berlin-Brandenburg in seine zweite Runde. Für den Kombinierten Fahrer-Wettbewerb (Dressur-, Gelände- und Hindernisfahren) ausschließlich für die Leistungsklassen 0 und 6 gibt es in diesem Jahr sechs Qualifikationen. Mit den Wettbewerben, die mit Stilnoten bewertet und von den Richtern ausführlich kommentiert werden, wird vor allem „frischen“ Absolventen des Fahrabzeichens und anderen Turnier-Newcomern der Einstieg in das turniersportliche Fahren erleichtert. Informationen gibt es beim Landesverband Berlin-Brandenburg, Telefon 030/30092212.

 

 


 
vom 10.07.
Nr. 2710
Fahren Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

Jugend

 

 

Europameisterschaften Springen Junge Reiter

Goldrausch in Le Touquet

 

Le Touquet/FRA (fn-press). Am Ende verschlug es sogar Bundestrainer Dietmar Gugler (Pfungstadt) die Sprache: Erstmals in der 22-jährigen Geschichte der Europameisterschaften der Jungen Reiter sicherten sich deutsche Reiter nicht nur den Titel in der Mannschaftswertung sondern holten sich zugleich auch Gold und Silber in der Einzelwertung. Die neue „Gold-Marie“ des deutschen Springsports heißt Caroline Müller, kommt aus Rottweil, studiert Jura in Münster und trainiert bei Kurt Gravemeier in Wolbeck. Im August feiert sie ihren 20. Geburtstag. Zusammen mit ihrer elfjährigen, in den Niederlanden gezogenen Stute Kyraleen (von Quidam de Revel) vertrat sie im französischen Le Touquet die deutschen Farben bei Europameisterschaften. Zwei Mal schon war sie Mannschaftseuropameisterin der Junioren – und jetzt auch bei den Jungen Reitern. Und nicht nur das. Als erster Deutscher gelang ihr der Hattrick, gleich Doppel-Europameisterin zu werden. „Was Caroline da gezeigt hat, war vom Allerfeinsten. Immer das richtige Tempo, immer der richtige Sitz, immer die richtige Distanz - so gut, wie ich es selbst bei den ‚Senioren’ selten gesehen habe“, begeisterte sich Dietmar Gugler. Neue Vize-Europameisterin ist die 20-jährige Jörne Sprehe (Fürth), die ebenfalls eine Menge Championatserfahrung vorzuweisen hat. Die fünften EM waren es für sie in Le Touquet und das zweite Mal, dass sie zusammen mit Caroline Müller auf dem Treppchen stand. Bereits 2001 im spanischen Gijon gehörten sie als Juniorinnen zum deutschen Gold-Team. In Frankreich nun wurde die Mannschaft komplettiert durch Johannes „Johann“ Ehning (Borken) und Mario Stevens (Molbergen). Die Bronzemedaille in der Einzelwertung ging an den Niederländer Wim Vos mit Dublin V.

 

Von Anfang an standen die Europameisterschaften unter einem guten Stern für die deutschen Reiter. Bereits in der ersten Wertungsprüfung, einer Zeitspringprüfung, blieben Müller, Sprehe, Ehning und Stevens ohne Fehler und wurden damit in die deutsche Mannschaft berufen. Das Nachsehen hatte die fünfte deutsche EM-Teilnehmerin, Anna-Maria Benner (Boppard) mit Quebec. Sie rangierte mit nur einem Abwurf auf dem 25. von 73 Plätzen, aus dem am Ende der 19. Rang in der EM-Wertung wurde. Beste beziehungsweise schnellste Deutsche im Zeitspringen war Jörne Sprehe mit Lady Weingard auf dem dritten Platz hinter den beiden Franzosen Adelaide Malandain mit Elodie d’Aursaye und Edouard Mathe mit Fee d’Helby.

Sein Glanzstück lieferte das deutsche Quartett im Nationenpreis. Um es vorweg zu nehmen: Nur ein einziger Strafpunkt ging am Ende auf das Konto der Siegermannschaft. Zwei Mal Doppelnull konnten die beiden Reiterinnen für sich verbuchen, hinzu kam lediglich ein Zeitfehler im ersten Umlauf von Johannes Ehning mit Gelha’s Junior. Da spielte es auch keine Rolle, dass sich Mario Stevens im ersten Umlauf einen und im zweiten sogar vier Abwürfe leistete. Mit einem Sicherheitsabstand von 14 Punkten Vorsprung auf die Niederländer fuhren die Deutschen am Ende den Sieg ein. 18 Punkte sammelten die Norweger, die sich damit die Bronzemedaille sicherten.

Die Bravourleistung der deutschen Reiter im Nationenpreis zog weitere Konsequenzen nach sich. Vor dem letzten Wertungsspringen war klar, Müller, Sprehe und Ehning starten von der „pole position“ ins sonntägliche Finale – und zwar genau in dieser Reihenfolge. Da hieß es nur noch Nerven bewahren! Und diese zeigten vor allem die Damen! So kassierte der „kleine“ Ehning drei Abwürfe und vier Zeitfehler und verzichtete auf die Teilnahme am zweiten Umlauf. Damit wurde er am Ende 27. der EM-Wertung. Lediglich einen Abwurf im ersten und zweiten Umlauf leistete sich Jörne Sprehe, was allerdings ausreichte, um mit ihrer baden-württembergischen Teamkollegin den Platz zu tauschen. Caroline Müller und Kyraleen blieben nämlich auch im Finale „sauber“. Ohne einen einzigen Abwurf während der gesamten EM und mit dem Ergebnis aus dem ersten Zeitspringen – 1,35 Punkte – kam das Paar „nach Hause“ und sicherte sich damit den zweiten Titel an diesem Wochenende.

Mit ihrem Erfolg trägt sich Caroline Müller in eine Liste bekannter Namen ein: So standen vor ihr zum Beispiel schon so renommierte Reiter wie die Niederländer Jan Tops (1981) und Olympiasieger Jeroen Dubbeldam (1994) oder auch der Franzose Roger Ives Bost (1983) auf dem Siegertreppchen bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter. Der letzte Deutsche in dieser Reihe war Toni Hassmann (1995), einen deutschen Doppel-Europameister in dieser Altersklasse gab es bisher noch nie.

 Hb

Parkfestival Dressur Bonn mit letzter EM-Sichtung Junioren/Junge Reiter

Keine Überraschungen

 

Bonn (fn-press). Beim Parkfestival Dressur, das nicht wie in den Vorjahren auf der Parkinsel in Bad Honnef sondern in Bonn ausgetragen wurde, bestätigte sich der Eindruck vom „Preis der Besten“: In den letzten beiden Sichtungsprüfungen für die Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter dominierten dieselben Paare, die schon in Warendorf den Ton angegeben hatten.

 

Bei den Jungen Reitern waren dies an erster Stelle Doppel-Junioreneuropameisterin Jessica Werndl (Aubenhausen), die mit Bonito in beiden Prüfungen die Nase vorn hatte, und der amtierende Vize-Europameister der Jungen Reiter Jan Andreas Viebrock (Harsefeld) mit zwei zweiten Plätzen. Jeweils auf dem dritten Platz folgte Nikolas Kröncke (Dorum), mit Larso in der ersten Sichtungsprüfung und mit Cherokee in der Kür. „Den Sack zu“ machte Benjamin Werndl (Aubenhausen), der aktuell Führende in der FEI Waldfried Euro Future Cup-Rangliste, mit Achill. Er belegte die Plätze vier und fünf. Damit machte das Quartett dem Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Entscheidung leicht, der im Anschluss an die Sichtungen seine Nominierung bekannt geben musste.

 

Auch bei den Junioren gab es wenig Überraschungen. So führte in der ersten Sichtungsprüfung Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Weldon Surprise vor der „Preis der Besten“-Siegerin Kristina Sprehe (Dinklage) mit ihren beiden Pferden Wyoming und Rapino. Auf dem vierten Platz landete Marion Engelen (Kerken) mit Aaron. Am darauffolgenden Tag drehte die ehemalige Ponyeuropameisterin allerdings den Spieß um, setzte sich in der Kür durch und ließ jetzt Kristina Sprehe und Dirk Viebrock hinter sich. Während das Spitzentrio damit eindeutig war, boten sich für den vierten EM-Platz gleich mehrere Paare an. Hier entschied sich der Ausschuss für die championatserfahrene Carde Meyer (Nottuln) mit Fürst Fido, Vierte beim „Preis der Besten“, die in Bonn die Plätze acht und sechs belegte.                                    Hb

 

Kandidaten für Dressur-EM JUN/JR nominiert

 

Bonn (fn-press). Im Anschluss an die letzte Sichtung in Bonn nominierte der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) folgende Junioren und Jungen Reiter für den Start bei den Dressureuropameisterschaften in Saumur/Frankreich (7. bis 10. August):

Junioren: Marion Engelen (Kerken) mit Aaron, Carde Meyer (Nottuln) mit Fürst Fido, Kristina Sprehe (Dinklage) mit Wyoming (oder als Reserve Rapino) sowie Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Willy the Kid (oder als Reserve Weldon Surprise). Als Reserve wurde Andrea Timpe (Hattingen) mit Welttender nominiert.

Junge Reiter: Nikolas Kröncke (Dorum) mit Cherokee (oder als Reserve Larso), Jan-Andreas Viebrock (Harsefeld) mit Directeur, Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Achill sowie Jessica Werndl (Aubenhausen) mit Bonito (oder als Reserve Duchess). Als Reserve wurde Julia Beckfeld (Obrigheim) mit Victor B benannt.             Hb

 

Julia Weiser gewinnt letzte EM-Sichtung in Iserlohn

 

Iserlohn (fn-press). Julia Weiser heißt die Siegerin der letzten Europameisterschaftssichtung der Ponyvielseitigkeitsreiter in Iserlohn-Kalthof. Nur 29,6 Strafpunkte brachte die amtierende Deutsche Meisterin aus Wolfenbüttel mit Irish Beauty in der für Ponys ausgeschriebenen Vielseitigkeitsprüfung Klasse L auf ihr Konto und sicherte sich damit zugleich einen Startplatz bei den EM im irischen Necarne Castle (22. bis 27. Juli). Bereits 2002 zählte die 16-jährige zum deutschen Goldteam bei den EM in Hagen. Auf dem zweiten Platz landete Charlotte Offeney (Burgwedel) mit Vilano (33,6 Strafpunkte), die sich damit ebenfalls einen EM-Platz sicherte. Die 15-jährige gehörte bereits 2000 der deutschen Equipe bei den Europameisterschaften in Hagen an und war bei der ersten EM-Sichtung in Nahrendorf Vierte. Newcomer im deutschen Aufgebot sind Niklas Hebing (Bocholt) mit Andy, Kim-Nina Ridder (Bocholt) mit Poppay und Melina Lamp (Schönberg) mit Desperado. Alle drei sammelten in diesem Jahr erste Auslandserfahrung beim Internationalen Pony-Vielseitigkeitsturnier (CCIP) im Macon Laize/FRA. Hier gewann Kim-Nina Ridder mit dem bewährten Poppay, der unter Ann-Kathrin Beckstedde ebenfalls die EM in Hagen 2000 bestritt, den CCIP**. Niklas Hebing wurde Fünfter. In Iserlohn tauschten die beiden Bocholter die Rollen: Kim-Nina Ridder, die für den Reiterverein Rhede-Krommert an den Start ging, wurde Vierte (39,80), Niklas Hebing vom RV Barlo-Bocholt Dritter (38,8). Einen der schnellsten Ritte im Gelände absolvierte die erst 13-jährige Holsteinerin Melina Lamp, die sich in Frankreich durch das beste Dressurergebnis des CCIP** hervorgetan hatte. In Iserlohn konnte sie an diesen Erfolg zwar nicht anknüpfen, mit dem Geländeritt und einem fehlerfreien Springen reichte es am Ende aber zu Platz fünf. Auf dem siebten Platz – noch hinter Charlotte Vornholt (Sassenberg) mit Topnandro – landete in Iserlohn die amtierende Vize-Europameisterin und Europameisterin von 2001, Julia Krajewski (Nordhorn). Sie sitzt in dieser Saison im Sattel von Rising Star, mit dem sie allerdings noch nicht ganz an die alten Erfolge heranreichen kann. Daher nominierte sie der Fachbeirat auch nur als erste Reserve für das anstehende Championat. „Leider können wir eben nur fünf Paare für die EM nominieren, und jeder muss sich jedes Jahr neu bewähren. Und die ersten Fünf haben sich in der aktuellen Saison am beständigsten gezeigt“, begründete Bundestrainer Friedrich Lutter (Sassenberg) die Entscheidung.             Hb

Vielseitigkeitsreiter für Pony-EM nominiert

 

Iserlohn (fn-press). Im Anschluss an die letzte Sichtung in Iserlohn-Kalthof nominierte der Fachbeirat Pony der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) nun auch die deutschen Kandidaten für die Sparte Vielseitigkeit bei den Pony-Europameisterschaften im irischen Necarne Castle (22. bis 27. Juli): Niklas Hebing (Bocholt) mit Andy, Melina Lamp (Schönberg) mit Desperado, Charlotte Offeney (Burgwedel) mit Vilano, Kim-Nina Ridder (Bocholt) mit Poppay und Julia Weiser (Wolfenbüttel) mit Irish Beauty. Reservisten sind Julia Krajewski (Nordhorn) mit Rising Star und Charlotte Vornholt (Sassenberg) mit Topnandro.                                    Hb

 

 

FEI Waldfried Euro Future Cup: Benjamin Werndl vorn

 

Frankfurt (fn-press). Nach fünf Qualifikationsturnieren zeichnet sich an der Spitze des FEI Waldfried Euro Future Cups ein deutsch-niederländischer Zweikampf ab. Bei den beiden letzten Freilandturnieren der Serie in Neubeeren und Brno/CZE dominierten die Geschwister Werndl aus dem bayerischen Aubenhausen das Geschehen. Mit seinem Sieg in Brno und seinem zweiten Platz in der Kür von Neubeeren führt Benjamin Werndl mit 37 Punkten gefolgt von seiner Schwester Jessica auf Platz zwei (35) die Rangliste an. Platz drei (34 Punkte) wird von der Niederländerin Thamara Zweistra vor ihrem Landsmann Tommie Visser (30) belegt. Auf den Plätzen fünf (28) und sechs (22) folgen mit Jodie Lister und Maria Eilberg zwei britische Dressurreiterinnen. Nach der Absage des Turniers im schweizerischen Mesikon wird es vor dem Finale noch ein Qualifikationsturnier im niederländischen Wanroij vom 19. bis 23. November geben. Der FEI Waldfried Euro Future Cup ist zur festen Größe im internationalen Dressursport für Junge Reiter und Junioren geworden und erhält europaweit enormen Zuspruch. Für das Finale vom 12. bis 14. Dezember beim Frankfurter Festhallenturnier können sich sieben Reiter aus westeuropäischen Ländern sowie zwei Reiter aus den ehemals osteuropäischen Ländern qualifizieren. Hinzukommen bis zu drei Finalteilnehmer mittels Wildcard und jeweils ein Teilnehmer aus den USA und Kanada, was den „Euro-Cup“ erstmals zu einem „World-Cup“ werden lässt. Manfred Louven, der mit seinem Frankfurter Dressurstall Waldfried seit dem Jahr 2000 Titelsponsor ist, ist mit der Entwicklung der Serie höchst zufrieden, „Wir wollen dazu beitragen, mehr Nationen für den Dressursport zu begeistern, und den 16- bis 21-jährigen Dressurreitern die Möglichkeit bieten, sich grenzübergreifend mit einander auf höchstem Niveau zu messen“, sagt er.                            BP/Hb

 

 

 

Zum dritten Mal „German Friendships“ in Herford

 

Herford (fn-press). Zum dritten Mal finden vom 5. bis 10. August die German Friendships auf dem Anwesen des ehemaligen Nationenpreisreiters Ulrich Meyer zu Bexten in Herford statt. Schon seit Wochen trudeln so viele Anfragen aus dem Ausland ein, dass die Reserveliste immer länger wird. Das internationale Kinderreitturnier sucht seinesgleichen in der Welt. Nicht die Siege stehen hier im Vordergrund, sondern die Freundschaften. „Ungefähr die Hälfte der Teilnehmer kommt schon zum zweiten Mal zu uns, eine Familie aus Australien sogar zum dritten Mal“, erzählt der Hausherr. In Deutschland angekommen, erhalten die Kinder ein Leihpferd, wohnen bei Gastfamilien und reiten zusammen mit einem deutschen Kind im Team über die Hindernisse. Erwartet werden Kinder und Jugendliche aus 25 Nationen, darunter erstmals Reiter aus Jamaika, Puerto Rico, dem Libanon und Russland. Neben den internationalen Springprüfungen gibt es kleinere Wettbewerbe für Kinder aus der Region. Ein besonderer Höhepunkt ist ein S-Springen am Mittwoch Abend: Hier treten Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Franke Sloothaak (Borgholzhausen), Otto Becker (Steinfeld) und Marcus Ehning (Borken) im Weltmeisterschaftsmodus mit Pferdewechsel gegeneinander an Zuvor zählen die vier Topreiter neben anderen Cracks wie dem Niederländer Jeroen Dubbeldam, Karsten Huck (Borstel) und „Kaiser“ Heinrich Wilhelm Johannsmann (Gütersloh) zu den berühmten „Reitlehrern“, die den Kindern für ihre Prüfungen auf die Sprünge helfen.                      SK/Hb

 

 

Termine 2004

 

Warendorf (fn-press). Im Anschluss an eine Sitzung der Bundesjugendleitung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) wurden mehrere Termine für die kommende Saison bekannt gegeben. So werden die Deutschen Jugendmeisterschaften in Dressur und Springen vom 13. bis 15. August 2004 in Steinfeld/Weser-Ems stattfinden. Unabhängig davon ermitteln die Voltigierer ihre Meister vom 27. bis 29. August 2004 im hessischen Alsfeld. Vom Weltreiterverband veröffentlich wurde auch der Termin für Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter in der Vielseitigkeit. Diese werden vom 22. bis 24. September 2004 in Mato do Duque in Portugal ausgetragen.                                                                                                                 Hb


 
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Nr. 2709
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Persönliche Mitglieder

 

 

„Pferdegerechtes Reiten in Freizeit und Sport“

 

Großbeeren (fn-press). Ist die klassische Ausbildung wichtig oder überhaupt sinnvoll für Reiter und Pferd, die fernab vom Turniergeschehen „nur“ die Freizeit in Feld und Wald oder auf dem Reitplatz harmonisch miteinander verbringen wollen? Wie kann die Ausbildung von Reiter und Pferd im Breitensport aussehen und welche Möglichkeiten gibt es, sie abwechslungsreich und interessant zu gestalten? Diesen Fragen geht Martin Plewa, Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule Münster-Handorf, mit praktischen Demonstrationen und Unterrichtsbeispielen in einer regionalen Fachtagung des PM-Verbandsbereichs Berlin-Brandenburg am Samstag, 12. Juli, in Großbeeren nach. Das Seminar findet statt auf dem Pferdehof Neubeeren in Großbeeren und beginnt um 13 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro. Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111.                             Hb

 

„Gaudeamus Equis“: PM-Kulturtagung in Verden

 

Verden (fn-press). Vor zwei Jahren trafen sich die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Weimar, um sich ein Wochenende lang den schönen Künsten rund um das Kulturgut Pferd zu widmen. In diesem Jahr wird den PM Ähnliches geboten: in „kompakterer“ Form in der Pferdestadt Verden. Am Freitag, 26. September, lautet ab 18 Uhr das Programm: Empfang beim Verband hannoverscher Warmblutzüchter mit Vortrag über die „Reiterstadt Verden“, Vorführung von Verdener Auktionspferden in der Niedersachsenhalle, Abendessen im Verbandsfoyer. Am Samstag, 27. September, geht es um 10 Uhr weiter mit einer Stadtführung mit Dombesichtigung, dem Empfang im Rathaus mit Begrüßung durch die Bürgermeisterin, einem Lunchbuffet und der Besichtigung des Deutschen Pferdemuseums. Zum Abschluss referiert Hans-Heinrich Isenbart über die „Kulturgeschichte der Völker im Spiegel der Reiterei“. Pro Person wird ein Kostenbeitrag von 50 Euro erhoben, der die Teilnahme an allen oben angegebenen Programmpunkten einschließt. Lediglich die Hotelübernachtung muss in Eigenregie gebucht werden. Für diejenigen, die nur am Samstag-Programm teilnehmen möchten, ermäßigt sich der Kostenbeitrag für die Kulturtagung auf 35 Euro pro Person. Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-111.                                         Hb

 

 


 
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Zucht

 

 

Nominiert für die WM junger Dressurpferde

 

Verden (fn-press). Vom 7. bis 10. August werden in Verden die Weltmeisterschaften der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde ausgetragen. Die deutschen Zuchtgebiete vertreten folgende Pferde: Fünfjährige: Baroncelli, Hannoveraner von Bergamon-Matcho AA (Reiterin Susan Draper, Hemmoor); Distelzar, Trakehner von Gribaldi-Arogno (Stefanie Hönemann, Bad Bevensen); FBW French Kiss, Baden-Württemberger von Florestan I-Donnerhall (Katrin Burger, Straubenhardt); Fürst Heinrich, Westfale von Florestan I-Donnerhall (Holga Finken, Kirchwalsede); Show Star, Oldenburger von Sandro Hit-Feinbrand (Henrike Sommer-Böker, Nottuln); Wellington, Hannoveraner von Wie Weltmeyer-Aarking xx (Petra Epping, Münster). Sechsjährige: Comic FRH, Hannoveraner von Come On-Platon I (Ingrid Klimke, Münster); Da Vinci, Oldenburger von De Niro-Eklatant (Bianca Ramcke, Wedel); Dolany, Holsteiner von Donnerhall-Cor de la Bryere, Christine von Oldershausen, Schenefeld); Poetin, Brandenburger von Sandro Hit-Brentano II (Kathrin Meyer zu Strohen, Hoya); Rose Noir, Oldenburger von Royal Angelo-Welt As (Julia-Katharina von Platen, Wietze); Wordly, Hannoveraner von Weltmeyer-Brentano II (Wolfhard Witte, Hänigsen).                                                                                bsp

 

Süddeutsches Fohlenchampionat in Heuschlingen

 

Heuchlingen (fn-press). Fast schon Tradition ist das Süddeutsche Fohlenchampionat, das am 17. August zum zehnten Mal stattfindet. Die Jubiläumsveranstaltung wird vom Pferdezuchtverband Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Pferdezuchtverein Heuchlingen organisiert. 40 Stut- und 40 Hengstfohlen, die von den sechs Süddeutschen Pferdezuchtverbänden (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz/Saar, Sachsen und Thüringen) ausgewählt wurden, werden ab ca. 10 Uhr präsentiert. Erstmals wird das Finale der besten zehn Stuten- und Hengstfohlen im getrennten offenen Richtverfahren ausgetragen. Die Feiern zum Jubiläum beginnen am Samstag Abend mit dem ersten „Süddeutschen Züchterhock“.

Hengstparaden im Landgestüt Celle

 

Celle (fn-press). Traditionell finden im niedersächsischen Landgestüt Celle die Hengstparaden an den letzten beiden Wochenenden im September sowie am ersten Oktoberwochenende statt. Ausschnitte aus dem Hengstparadenprogramm werden bereits beim Internationalen Dressurfestival am zweiten Septemberwochenende in Lingen gezeigt. Weitere Informationen: Landgestüt Celle, Telefon 05141/92940, E.Mail [email protected], Internet  www.landgestuet.Celle.de

 

 


 
vom 10.07.
Nr. 2707
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Bundeschampionate

 

 

Zehn Jahre Bundeschampionate in Warendorf

Von Warendorf in die Welt

 

Warendorf (fn-press). In diesem Jahr feiern die Bundeschampionate in Warendorf ihr zehntes Jubiläum. Vom 3. bis 7. September werden sich wieder die besten deutschen Nachwuchspferde den Urteilen der Juroren stellen. Zahlreiche vierbeinige nationale und internationale Karrieren begannen bei den Bundeschampionaten, dies war und ist auch auf dem Warendorfer Parkett nicht anders. In den vergangenen zehn Jahren erlebten die Besucher hier Pferde, die heute zu den internationalen Spitzenstars zählen. Der wohl bekannteste ist der Westfale Farbenfroh von Freudentänzer-Aarstein, der mit seiner Reiterin Nadine Capellmann vom Bundeschampion (1996) zum Weltmeister avancierte. Und noch viele weitere Medaillensammler hatten in Warendorf ihre ersten Auftritte vor großem Publikum.

 

1994 fand sich etwa der Holsteiner Capitol-Ladykiller xx-Sohn Cabriol in den Starterlisten. Damals sechsjährig gewann er mit Holger Wulschner eine Einlaufprüfung zum Bundeschampionat des Deutschen Springpferdes und war 20. im Finale. 1999 wurde Wulschner mit ihm deutscher Vize-Meister, im Jahr 2001 gewann die Beiden das Hamburger Springderby. Fünfjährig war der Rheinländer Pozitano (von Polydor-Waidmannsdank xx) in Warendorf am Start. Auch er – jetzt unter Beat Mändli in Schweizer Beritt – hat inzwischen internationale Karriere gemacht, ein neunter Platz bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gehört dazu.

Furore machte im Lauf seiner Karriere auch der Baden-Württemberger FBW Kennedy von Tiro-Karat. 1994 ging er mit seiner auch jetzt noch ständigen Reiterin Lone Jörgensen im Bundeschampionat des fünfjährigen Dressurpferdes an den Start und wurde 13. im Finale. Im vergangenen Jahr gehörten die Beiden bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera zur dänischen Dressurequipe (vierter Platz) und wurden Achte in der Einzelwertung. Zu den Konkurrenten zählte – sowohl 1994 wie auch 1995 – der Holsteiner Chacomo (von Calypso I-marmor), der mit Alexandra de Ridder bei den Europameisterschaften 1999 Mannschaftsgold gewann.

Das wohl bekannteste Pferd des Geländepferdechampionats der sechs- und siebenjährigen Pferde – so damals der Name – ist die braune Holsteiner Stute Brilliante (von Ricardo-Follywise). Inken Johannsen war damals mit ihr Vierte im Finale, 1995 und 1996 gewannen sie die Europameisterschaften Vielseitigkeit der Jungen Reiter, wurden 1998 Deutsche Meister und 2001 Vize-Europameister bei den Senioren.

 

1995 war die rheinische Stute Panama (von Pilot-Salut) mit Marcus Ehning Vizechampioness der sechsjährigen Springpferde. 1999 gewann sie mit dem „kleinen“ Ehning, Johannes, die Europameisterschaften der Junioren und war sowohl 1999 als auch 2000 Zweite mit der Mannschaft. Achter im Finale war der Oldenburger Figaro’s Boy von Figaro-Harnisch, damals vorgestellt von Markus Keil aus Montabaur. Er gehört inzwischen Madeleine Winter-Schulze und ist mit Ludger Beerbaum höchst erfolgreich im In- und Ausland unterwegs. Ein Fahrpferd aus dem Jahr 1995 schnupperte im vergangenen Jahr spanische Luft: die Oldenburger Stute Mandy von Matador-Vulkan war Sechste im Finale des Bundeschampionates und gewann Gespann von Rainer Duen in Jerez de la Frontera WM-Bronze in der Mannschaftswertung. Bei den Vielseitigkeitspferden fallen in der Starterliste von 1995 die Namen Pa’s Hope und Little Mac Muffin ins Auge. Der im Rheinland gezogene Bundeschampion Pa’s Hope von Polydor-Windspiel xx trug Edith Beine unter anderem zum Sieg bei CCIO*** Luhmühlen 2000 und zur Deutschen Vizemeisterschaft 2001. Der Hannoveraner Little McMuffin FRH (von Lemon xx-Avus) war mit seiner Reiterin Nele Hagener Zweiter im Kleinen Finale und später unter anderem Deutscher Meister der Jungen Reiter, Vize-Mannschaftseuropameister und Vierter mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney.

 

1996 war Farbenfroh der Star im Dressurviereck. Mit ihm wurde Nadine Capellmann im vergangenen Jahr nicht nur Einzelweltmeisterin, sie gewann auch mit der Mannschaft Gold. Bei den Europameisterschaften 1999 ging Einzel-Bronze und Mannschaftsgold an die Beiden, bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney holten sie ebenfalls Mannschaftsgold und wurden Vierte in der Einzelwertung. Eine Karriere begann 1996 auch bei den vierjährigen Reitpferden – ob sie fortgesetzt werden kann, ist noch fraglich: Mit ihrer damaligen Reiterin Silke Buck war die Trakehner-Stute Renaissance von Tuareg-Seeadler 15. der Qualifikation, in diesem Jahr wäre sie mit Monica Theodorescu im Dressur-Weltcup-Finale startberechtigt gewesen. Vizechampion des Geländepferde war 1996 der Holsteiner Robinson’s Concord von Chromatic xx-Thuswin xx. Fünf Jahre später gewann Ingrid Klimke mit ihm die Deutschen Meisterschaften in Luhmühlen. Der Holsteiner Butscher von Bold Indian xx-Lord wurde beim Bundeschampionat 1996 von Imke Dehn vorgestellt, kam aber über einen zwölften Platz im Kleinen Finale nicht hinaus. Im vergangenen Jahr war er mit Kai Rüder im Sattel Teilnehmer der Weltreiterspiele in Jerez de la Frontera und Dritter der Deutschen Meisterschaften in Luhmühlen.

 

1997 begann der Siegeszug der Hannoveraner Warkant-Tochter Wahajama (Mutter von Acapulco). Mit Arnika Bardenhagen im Sattel war die Rappstute Vizechampioness der dreijährigen Reitpferde, ein Jahr später gewann sie unter Holga Finken das Championat der Vierjährigen und wiederum ein Jahr später das der fünfjährigen Dressurpferde. Inzwischen gehört Wajama (nun Wahajama-Unicef) Ann-Kathrin Linsenhoff und ist bis zum Grand Prix Special platziert. Noch ein weiteres Pferd aus dem „Warendorfer Jahr 1997“ trägt jetzt den Zusatz „Unicef“ und gehört Ann-Kathrin Linsenhoff: der Oldenburger Renoir R von Rubinstein I-Winston. Seinerzeit war er mit Matthias Vatter Elfter im Finale der sechsjährigen Dressurpferde, im vergangenen Jahr gehörten er und Ann-Kathrin Linsenhoff zu der siegreichen Equipe bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera. Auf dem Dressurviereck trat 1997 unter anderem auch Relevant OLD, Oldenburger von Rubinstein I-Goldlöwe, ins Licht der Öffentlichkeit. Er wurde bei den WEG 2002 mit Lisa Wilcox (USA) Mannschafts-Vizeweltmeister und Fünfter in der Einzelwertung. Im Springparcours erlebten die Besucher 1997 einen ausgesprochen starken Jahrgang. Vize-Championess der Sechsjährigen wurde die aktuelle Weltcup-Siegerin Anka von Argentinus-Waidmann. Erst über das Kleine Finale fanden die Oldenburger Stute und ihr Reiter Markus Ehning den Weg zum Erfolg. Achter im Finale war seinerzeit der Hannoveraner Hengst Goldfever von Grosso Z-Galvano, vorgestellt von Dirk Ahlmann. Goldfever gehört heute unzweifelhaft zu den besten Springpferden der Welt: Ludger Beerbaum gewann mit ihm Olympisches Gold, Weltcup-Finale, Deutsche Meisterschaften und sowohl im vergangenen wie auch in diesem Jahr den Großen Preis von Aachen. Und noch ein Name findet sich in den Starterlisten: Fein Cera, Holsteiner von Landadel-Cor de la Bryere. Damals mit Philipp Baumgart im Sattel nicht bis zum Finale vorgedrungen, war die Holsteiner Stute bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera bestes Pferd im Finale und gewann mit Peter Wylde (USA) Einzel-Bronze. Auch Locando – in diesem Jahr unter anderem Zweiter im Deutschen Springderby gab 1997 in Warendorf sein Debüt: Schon damals ritt Marcus Ehning der Holsteiner von Lord Calando-Landlord, die Beiden waren schließlich 24. im Finale und verbesserten sich ein Jahr später auf Platz fünf. Bundeschampion der älteren Geländepferde wurde 1997 der Hannoveraner Literat von Lemon xx-Trapper, ein Jahr später wurde Kathrin Krage mit ihm (jetzt Literat FRH) Doppel-Europameisterin der Jungen Reiter und war im darauf folgenden Jahr Deutsche Vizemeisterin.

 

1998 ging Gladdys S in Warendorf an den Start. Vorgestellt von Hans-Georg Johannsmann wurde sie 25. im Finale der sechsjährigen Springpferde. Inzwischen ist die in Westfalen gezogene Stute von Grandeur-Apart eines der erfolgreichsten Springpferde der Welt. Ludger Beerbaum und Gladdys S sind die aktuellen Europameister in der Einzelwertung, waren 2002 Zweite im Weltcupfinale, Zweite im Nationenpreis von Aachen, Vierte mit der Mannschaft bei der Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera und gewannen vor kurzem den Großen Preis von Wiesbaden. Bereits damals ein Konkurrent, ist der Holsteiner Controe von Contender-Aloube Z heute Stallgefährte von Gladdys S. Mit Jörg Kreutzmann im Sattel war Controe Sechster im Finale, heute wird er von Beerbaums Chefbereiter Marco Kutscher erfolgreich im In- und Ausland geritten. Argelith Stakkato, der Hannoveraner Hengst von Spartan-Pygmalion, gehört zu den Springpferden, die im Verlauf der letzten zehn Jahre für die größten Schlagzeilen im Warendorfer Parcours gesorgt haben. Im Finale der Fünfjährigen hätte es 1998 beinahe die höchste Wertnote 10,0 für ihn gegeben. Mit 9,8 wurde er schließlich mit seiner Reiterin Eva Bitter Bundeschampion, ein Jahr später nochmals Vizechampion. Im Großen Preis von Hamburg waren die Beiden im Mai Zweite. Von Warendorf in die Welt hieß es 1998 auch für den Hannoveraner Prince Thatch xx-Sohn Piccolino. Klaus Husenbeth und er machten zwar einen Umweg über das „Kleine Finale“, waren dann aber am Schluss Dritte der Gesamtwertung. Im vergangenen Jahr gehörten sie zur Gold-Equipe von Jerez, waren Siebte in der Einzelwertung und hatten zuvor auch die Deutschen Meisterschaften für sich entschieden. Mannschafts-Bronze holte in Spanien im Gespann von Rainer Duen der Oldenburger Campo von Cadiz-Vierzehnender xx, Auch das Vielseitigkeitspferd Eos, Trakehner von Rockfeller-Sastor (1998 mit Konstantin Kruschke Dritter im Finale) war schon auf dem besten Wege nach Spanien, sein Start musste aber kurzfristig abgesagt werden. Eos wird nun vom aktuellen Deutschen Meister Frank Ostholt geritten.

 

Die Holsteiner Stute Chatte Noir von Contender-Nevado xx gewann im vergangenen Jahr Mannschaftsgold bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter Vielseitigkeit in Wiendorf/AUT und war in diesem Jahr Vierte beim Preis der Besten. 1999 ging sie mit ihrem Reiter Malte Dohm, Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit, in Warendorf zum ersten Mal an den Start, 2001 waren die Beiden Vizechampion. 1999 war auch Marius am Start. Der Holsteiner von Condrieux xx-Laurin wurde Vizechampion, ein Jahr später war er Fünfter. In diesem Jahr wurde er mit seinem Reiter Hinrich Romeike Deutscher Vize-Meister und steht auf der Longlist für die Europameisterschaften in Punchestown. Weitere bekannte Namen aus dem 99er Jahrgang sind Callistro, Holsteiner von Calato-Calypso I, Einzel-Bronze bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter Springen in Kopenhagen (Reiterin Janne Friederike Meyer), Lesotho, Hannoveraner von Lauries Crusador xx-Worldcup I, hochplatziert im Piaff-Förderpreis und Vierte der Deutschen Meisterschaften 2002 (Reiterin Ellen Schulten-Baumer). Bundeschampion der Fahrpferde war 1999 der Oldenburger Cabiet von Cadiz-Matador. Auch er gehörte im vergangenen Jahr zum WEG-Gespann von Rainer Duen.

 

Bundeschampioness der Sechsjährigen Geländepferde war 2000 die Hannoveraner Stute Serve Well von Sherlock Holmes-Warkant. Damals noch von Elmar Lesch geritten, steht die Stute nun mit Andreas Dibowski an zweiter Stelle der Longlist für die EM 2003 in Punchestown. In guter Gesellschaft mit Serve Well befindet sich der Hannoveraner Air Jordan von Amerigo Vespucci xx-Wittensee. 2001 waren er und Frank Ostholt Achte im Finale der Vielseitigkeitspferde, vor kurzem wurden sie Deutsche Meister und Zweite im CCI*** Luhmühlen.

Mit Serve Well und Air Jordon kann die Geschichte „Von Warendorf in die Welt“ sicher in den nächsten Jahren fortgeschrieben werden. Ebenso wohl auch mit dem Vizechampion der fünfjährigen Springpferde 2001, dem Oldenburger Couleur Rubin von Cordalme Z/Grannus-Granit. Er steht inzwischen im Besitz von Madeleine Winter-Schulze und wird von Ludger Beerbaum für eine internationale Karriere aufgebaut. 

In eigener Sache: Natürlich sind noch weitaus mehr heute höchst erfolgreiche Pferde in den vergangenen zehn Jahren in Warendorf gestartet. Mehr Namen finden Sie im Internet unter  www.bundeschampionate.tv. Doch es gilt auch dort: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!! Ein Text zu erfolgreichen Ponys folgt in einer der nächsten Ausgaben von FN-aktuell.                                                     bsp

 

 

 

 

 

Bundeschampionate 2003

Weitere Qualifikanten

 

Warendorf (fn-press). Vom 3. bis zum 7. September werden auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums in Warendorf wieder die Bundeschampionate ausgetragen. Deutsche Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrpferde sowie Deutsche Reit-, Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsponys werden in unterschiedlichsten Prüfungen um den begehrten Titel „Bundeschampion 2003“ wetteifern. Während die Reitpferde und Reitponys von ihren jeweiligen Zuchtverbänden nominiert werden, müssen sich die übrigen Titelaspiranten bei ausgewählten Turnieren im ganzen Bundesgebiet für den Start in Warendorf qualifizieren. In FN-aktuell und im Internet ( www.fn-dokr.de) werden die bereits qualifizierten Pferde und Ponys veröffentlicht.

 

·        Sechsjährige Springpferde: Life ist Life, Hannoveraner von Landjonker-Sandro (Reiter Jörg Möller); Copperman, Holsteiner von Contender-Caretino (Jörg Kreutzmann); Captain-Sing, ZfdP von Capitol III-Caletto I (Jörg Kreutzmann); Cardoso S, Holsteiner von Capitol I-Calando I (Heiko Schmidt); Aktros, Holsteiner von Ariadus-Crosby (Katrin Schoknecht); Cesano, Holsteiner von Caretino-Lord (Rolf-Göran Bengtsson); Acrabatic, Holsteiner von Acobat II-Cantus (Torben Köhlbrandt); Catwalk, Holsteiner von Caretino-Leonid (Lars Bak Andersen); Alfons, Holsteiner von Acord II-Latus II (Dirk Ahlmann); Condor, Holsteiner von Caletto I-Roman (Thorsten Wittenberg); Clavio, Holsteiner von Coriano-Caretino (Bernhard Porten); Calatus, Holsteiner von Caletto I-Latus II (Philip Rüping); Avalon VC, Rheinländer von Apricot D II-Lancer II (Dirk Ahlmann); Quidam’s Ramiro, Holsteiner von Quidam de Revel-Ramiro (Thomas Voss); Concept, Holsteiner von Concetto II-Langata Express xx (Torben Köhlbrandt); Askaban, Holsteiner von Alasca-Lagretto (Dirk Schröder); Lexandro, Rheinländer von Lancer II-Pageno (Tim Hoster); For ever R.D., Hannoveraner von For Pleasure-Sandro (Bastian Kuckartz); Wisscasset, Rheinländer von Waitaki-Coriolan (Bastian Kuckartz)

Diese sechsjährigen Springpferde haben die erste Qualifikationsstufe (Wertnote 8,0 und besser) geschafft. Bis zum Nennungsschluss für das Finale der Bundeschampionate müssen sie nun noch mindestens eine Platzierung in einer Standard-Springprüfung oder einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M/B an erster bis fünfter Stelle nachweisen.

·        Fünfjährige Springpferde: Concitato, Holsteiner von Concerto II-Sir Shostakovich xx (Reiter Jörg Möller); Cavalitto, Holsteiner von Candillo-Carolus I (Christian Hess); Chichila, Hannoveraner von Calido I-Matcho AA (Karen Grüppemeier); Scampano, Hannoveraner von Silvio I-Espri (Imke Harms); Grosso’s Krone, Westfale von Grosso z-General I (Michael Terhorst); Rubin Ramazotti, Hannoveraner von Rubirando-Calypso II (Wim Vissers)

·        Sechsjährige Springponys: Nightflower, ZV Westfalen von Night-Star III/Top Gun (Reiter Andreas Kreuzer); My Fair Lady, ZV Rheinland von Mentos-Downland Folklore (Nadine Hofmann)

·        Fünfjährige Springponys: Fioretto, ZV Sachsen-Anhalt von Folklore-Lemonshill Little Emperor (Reiterin Ivy-Ingeborg Hecke)

·        Fünfjährige Dressurpferde: Moosbends Ricardos, Hesse von Rodgau-Matador (Reiterin Marion Engelen); FS Louis le Bon, Rheinländer von Lancer II-Mephistopheles (Jana Freund); Waikato, Hannoveraner von Weltmeyer-Airport (Bernd Nöthen)

·        Sechsjährige Dressurponys: Dulcia, ZV Rheinland von Arts-Dancer-Boy/Derbino (Reiterin Lydia Camp); Dornik-Double, ZV Rheinland von Dornik B-Vento (Stephanie Jansen)

·        Fünfjährige Dressurponys: Dream come true, ZV Rheinland von Dornick B-Vento (Reiterin Christin Wagner)

·        Fahrpferde: Winner, Oldenburger von Weyden-Veritas (Fahrerin Danica Duen); Ricarda D, Oldenburger von Rio Zeus-Matador (Danica Duen); Ganthan’s Esprit, Westfale von Gralshüter-Ladero (Franz-Josef May)   bsp

 

Weitere qualifizierte „Buschpferde“

 

Warendorf (fn-press). Weitere fünf- und sechsjährige Vielseitigkeitspferde haben sich für einen Start bei den Bundeschampionaten in Warendorf empfohlen. Qualifiziert haben sich:

Fünfjährige Pferde: Butts Alida, Hannoveraner von Heraldik xx (Andreas Dibowski); Don Aqui, Hannoveraner von Don Bosco (Jan Büsch); Fashion King, Westfale von Frederiko (Helmut Bergendahl); Florin, ZfdP von Burbon (Juliane Adner); Giramondo, Westfale von Williams (Geritt Grijsen); Graveur, Sachsen-Anhalt von Gaspari II (Mike Bardehle); Juliaan, Württemberger von Julio Mariner (Daniela Czech-Ruff); Kandis, Hesse von Kosmonaut ox (Birte Kaupat); Kir Royal, Sachsen-Anhalt von Kolibri (Dirk Tannhäuser); Leading Edge, Oldenburger von Lady’s King (Julia Krajewski); Napoli, Hannoveraner von Natiello (Jan Büsch); Seemeile, Sachse von Dinglinger (Syke Lahr); Stan the Coolman, Württemberger von Stan the Man xx (Holger Sontheim) sowie Tanya vom Schleifbach, Trakehner vom Bellheim (Simon Metz).

Sechsjährige Pferde: Avalanche of Hope, Hannoveraner von Antibes (Vanessa Bölting); Butts Leon, Hannoveraner von Heraldik xx (Andreas Dibowski); Camaro, Trakehner von Le Duc (Andreas Ostholt); Dr. Doolittle, Trakehner von Nandino (Mario Hinz); Julian, Mecklenburger von Juventus (Steffen Kuntzsch); Landgräfin Lavinja, Oldenburger von Landkaiser (Winfried Müller); Minou, Holsteiner von Leandro (Thomas Schubert); Salt’n Pepper; Holsteiner von Sir Shostakovich, (Peer Christian Ahnert); Shooting Star, Oldenburger von Silvio I (Andreas Weiser) sowie Smasher, Württemberger von Stan the Man xx (Holger Sontheim).                     Hb

 

 


 
vom 10.07.
Nr. 2706
Bundeschampionate Warendorf FN-aktuell
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet

FN/DOKR/FNverlag

 

 

Pressemitteilung

 

Warendorf (fn-press). In Abstimmung mit der Reiterin Ulla Salzgeber gibt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) folgenden Sachverhalt bekannt:

Nach Ulla Salzgebers (Bad Wörishofen) Sieg beim Dressur-Weltcup-Finale vom 27. bis 30. März dieses Jahres in Göteborg (Schweden) wurde ihr Pferd Rusty einer Medikationskontrolle unterzogen. Das von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Internationale, FEI) gelieferte Analyseergebnis der A-Probe weist einen Testosteron-Wert auf, der den Grenzwert überschreitet. Das Ergebnis der B-Probe steht noch aus. Testosteron ist eine Dopingsubstanz. Als Ursache des unerlaubt hohen Wertes wird eine frühere tierärztliche Behandlung vermutet.

 

Nachdem Ulla Salzgeber über das Ergebnis der A-Probe in Kenntnis gesetzt worden war, informierte sie ihren Heimtierarzt Dr. Hans Stihl (Schweiz) und befragte ihn, wie das Analyseergebnis zustande gekommen sein könnte. Auf Nachfrage gab Dr. Stihl gegenüber Ulla Salzgeber an, dass er Rusty am 14. März im Rahmen einer Routineuntersuchung behandelt habe. Zur Behandlung einer Hauterkrankung habe er das Präparat Testosteron-Proprionat eingesetzt. Diese Behandlung erfolgte in Abwesenheit und Unkenntnis von Ulla Salzgeber, die sich zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Zweitpferd Wall Street beim Internationalen Dressur- und Springturnier in Dortmund aufhielt. Auch der deutsche Mannschaftstierarzt Dr. Björn Nolting (Weilerswist) wurde von Dr. Stihl über die Behandlung nicht informiert. Dies erfolgte im Gegensatz zum üblichen Procedere, nachdem jede Behandlung des Pferdes zwischen Dr. Stihl und Dr. Nolting abgestimmt wurde. Zum Zeitpunkt der Behandlung war Dr. Stihl bekannt, dass Rusty Ende März in Göteborg an den Start gehen sollte. Er war sich ebenfalls darüber im Klaren, dass das Pferd als Favorit mit Sicherheit anschließend in eine Medikationskontrolle kommen würde. Dr. Stihl gab jetzt gegenüber Ulla Salzgeber an, dass nach publizierten Erkenntnissen die niedrige Dosierung dazu hätte führen müssen, dass die Substanz zum Zeitpunkt des Starts in Göteborg weder wirksam noch nachweisbar sei, somit die Teilnahme an dem Turnier für Rusty zulässig gewesen sei.

Dr. Stihl ist einer der international renommiertesten Fachtierärzte für Pferde. Er führt das veterinärmedizinische Management von Rusty bereits seit mehr als sieben Jahren zur vollsten Zufriedenheit und in größtem Vertrauen von Ulla Salzgeber durch. Untersucht wird zur Zeit, ob der verminderte Testosteron-Abbau auf eine bisher nicht erkannte andere Krankheit bei Rusty zurückzuführen ist. Bei der gefundenen Substanz Testosteron handelt es sich um ein körpereigenes Hormon, das bei bestimmten Krankheiten in erhöhten Werten vorkommen kann. Weitere Erkenntnisse erhofft sich Ulla Salzgeber von einer Medikationskontrolle, die von Rusty im Rahmen des CHIO Aachen durch die FEI entnommen wurde.

 

Ulla Salzgeber kommentierte den Vorfall folgendermaßen: „Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Noch im vergangenen Jahr habe ich mich öffentlich massiv gegen Doping und Medikationsmissbrauch ausgesprochen, und nun passiert mir das. Alles, wofür ich in den letzten acht Jahren hart gearbeitet und gekämpft habe, steht damit auf dem Spiel. Alle Erfolge, die ich mit Rusty erzielt habe, stehen nun in einem anderen Licht da. Ich wusste doch genau, dass Rusty im Falle eines Sieges in Göteborg in die Medikationskontrolle kommen würde. Ich hätte wahnsinnig sein müssen, da im Vorfeld von Göteborg etwas manipulieren zu wollen. Und selbst wenn Rusty nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte ich in Göteborg noch Wall Street reiten können, mit dem ich ebenfalls für das Finale qualifiziert war. Meine einzige Möglichkeit ist es jetzt, alles dazu beizutragen, den Vorfall so schnell wie möglich aufzuklären.“

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung sowie das für den Spitzensport zuständige Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) geben zu dem Vorgang folgende Stellungnahme ab:

Gemäß der Rechtsordnung der FN wird zunächst das internationale Verfahren durch die FEI abgewartet. Nach Abschluss des internationalen Verfahrens wird national geprüft, ob der Vorfall im Rahmen der nationalen Rechtsordnung einer weitergehenden Ahndung bedarf. Gemäß Beschluss des DOKR-Vorstandes, basierend auf einer Entscheidung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), werden Athleten, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen Dopingverdachts läuft, nicht neu in einen Kader berufen. Für offizielle internationale Turniere sowie Championate erfolgt keine Nominierung. Nach der internationalen wie nationalen Rechtsordnung ist die medizinische Behandlung und Betreuung eines Pferdes zwischen zwei Turnieren vollkommen legitim. Entscheidend ist, dass das Pferd zum Zeitpunkt des Wettkampfs gesund und frei von Rückständen verbotener Substanzen ist.

Reinhard Wendt, stellvertretender Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands von FN und DOKR, in einem ersten Kommentar zu dem Vorfall: „Zur Zeit wird noch in die verschiedensten Richtungen recherchiert. Das heißt, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Stellungnahmen abgegeben werden können. Die Öffentlichkeit kann davon ausgehen, dass der Fall mit der gleichen Offenheit und Sorgfalt wie bei jedem anderen Reiter behandelt wird. Diese Gleichbehandlung bedeutet jedoch auch, dass wir eine Vorverurteilung ablehnen. Eine Einstellung, die wir Ulla Salzgeber und jedem anderen Reiter schuldig sind.“                      [2. Juli 2003]

Starportraits im FN-Internet

 

Warendorf (fn-press). Stark erweitert werden zur Zeit die Starportraits im Internet. So sind hier jetzt auch alle aktuellen Kandidaten für die Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter Dressur und Springen sowie der Pony-Europameisterschaften anzutreffen. Zu finden sind die Starportraits unter den jeweiligen Disziplin (über Themen/Sport) auf den FN/DOKR-Seiten  www.fn-dokr.de              Hb

 

 

Schwarz neuer Kooperationspartner der FN

 

Warendorf (fn-press). Die Transportgerätemanufaktur Ernst Schwarz GmbH aus Versmold ist neuer Kooperationspartner der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). In den Ställen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei und des Bundesleitungszentrums Reiten kommen ab sofort ausschließlich Transportgeräte aus dem Hause Schwarz zum Einsatz. „Wir sind stolz, dass das Zentrum des deutschen Reitsportszene auf unsere Produkte schwört“, so Schwarz-Geschäftsführer Christian Kannenberg. Er erwartet von der engeren Zusammenarbeit auch weitere Impulse für die Entwicklung neuer Produkte. Zum Reitstall-Programm der Ernst Schwarz GmbH zählen Sattel- und Hofkarren, Futter- und Ballenwagen, Heu-Befeuchter, Anhänger und Handwagen. Im Rahmen der Kooperation bietet Schwarz den FN-Mitgliedsbetrieben und Pferdesportvereinen Sonderkonditionen auf alle Produkte an. Der Katalog kann telefonisch unter 05423/94680 oder im Internet unter  www.schwarz-transportgeraete.de angefordert werden.

 

 

Höveler neuer offizieller Ausrüster des DOKR

 

Warendorf (fn-press). Seit dem 1. Juli sind die Höveler Spezialfutterwerke offizieller Ausrüster des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Damit übernimmt das Unternehmen, das in Langenfeld (Rheinland) zu Hause ist, die Versorgung der deutschen Spitzenpferde mit seinen hochwertigen Spezialfuttermitteln bei deren Aufenthalt im Bundesleistungszentrum des DOKR. „Die Vereinbarung trägt dem hohen Bedarf an individuellen Nährstoffergänzungen Rechnung, die Pferde im internationalen Leistungssport heutzutage haben“, freut sich Theodor Raeder, zuständig für den Produktbereich Pferdefutter bei den Höveler Spezialfutterwerken, über den exklusiven Vertragsabschluss. Das hohe Niveau der Produkte und der deutschen Spitzenpferde passe ideal zusammen.

 

 

FNverlag: Vortrag und Buchvorstellung im Pferdemuseum

 

Verden (fn-press). Die Ausbildung des Springpferdes ist Thema eines hippologischen Vortrages am 17. Juli, 19.30 Uhr, im Deutschen Pferdemuseum in Verden. Referent ist Pferdewirtschaftsmeister und Buchautor Elmar Pollmann-Schweckhorst aus Bergisch-Gladbach. „Springpferde-Ausbildung heute“ heißt sein Buch, das vor kurzem im FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erschienen ist und in Verden erstmals öffentlich präsentiert wird. Doch die Vortragsveranstaltung geht über eine Buchlesung hinaus, Pollmann-Schweckhorst wird auch Ergebnisse von Bewegungsanalysen zeigen, die in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln entstanden sind. Das Buch kann im Museum erworben werden, auf Wunsch wird der Autor sein Werk signieren. Der Eintritt (inklusive Museumsbesuch) kostet 8 Euro, für Mitglieder des Deutschen Pferdemuseums und für Persönliche Mitglieder der FN gibt es Ermäßigungen. Weitere Informationen: Deutsche Pferdemuseum, Telefon 04231/807140. Buch-Bezugsadresse: FNverlag, Telefon 02581/6362-154/-254, Internet  www.fnverlag.de                                                                                  bsp

 

 


 
vom 10.07.
Nr. 2705
FN-aktuell vom 10.07.03 Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail » Internet
Inhalt der Ausgabe vom 10.07.03

 


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