| ![]() wöchentlich · seriös · kostenlos konsequent in alter Rechtschreibung seit Jan. 1999 · 6. Jahrgang · 295. Ausgabe |
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Mit sofortiger Publikation in der nächsten Ausgabe der Pferdezeitung.
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| Juni 2003 | |||
| am 12.06. Nr. 2444 vom 13.06.03 | FN-aktuell vom 12.06.03 | Warendorf | |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Inhalt der Ausgabe vom 12.06.03
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| am 12.06. Nr. 2443 vom 13.06.03 | FN/DOKR/FEI | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
FN/DOKR/FEI Nominierung für den CHIO Aachen 2003 Warendorf (fn-press). Die zuständigen Disziplinausschüsse des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) haben für die „O-Touren“ beim CHIO Aachen (17./22. Juni), also für die Prüfungen, in denen die Nationenpreise ausgetragen werden, folgende Reiterinnen und Reiter bzw. Fahrer nominiert: Dressur: Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino, Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte, Ann-Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef und Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty. Springen: Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster, Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel`s Cento, Fiala und Lando, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S und Goldfever, Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure und Anka sowie Lars Nieberg (Homberg/Ohm) mit Adlantus As FRH und Fighting Alpha. Fahren: Rainer Duen (Thüle), Michael Freund (Dreieich) und Christoph Sandmann (Lähden) Rüdiger Schwarz „baut“ 2006 in Aachen Aachen (fn-press). Rüdiger Schwarz (Sassenberg) ist Geländeaufbauer bei den Vielseitigkeitswettbewerben der Weltreiterspiele 2006 in Aachen. Zur Seite stehen ihm im Amt des in diesem Jahr neu geschaffenen „Course Inspectors/Advisors“ Michael Etherington-Smith (GBR), Kursdesigner der Olympischen Spiele in Sydney, sowie der Belgier Tom Ryckewaert als Technischer Delegierter. Schwarz war im Vielseitigkeits- und Springsattel hocherfolgreich. 1987 erwarb er an der Sporthochschule Köln das Trainerdiplom und fungiert seither als Bundestrainer zunächst der Vielseitigkeits-Ponyreiter, später der Junioren und seit 2001 auch der Jungen Reiter. Während seiner aktiven Laufbahn sammelte er mehrere Medaillen, unter anderem Bronze bei den Europameisterschaften 1979 sowie Mannschaftssilber bei der „Ersatz-Olympiade“ 1980 in Fontainebleau/FRA und 1982 bei den Weltmeisterschaften in Luhmühlen. Seine Erfolge als Trainer des Vielseitigkeitsnachwuchses schlagen mit 13 Gold-, 13 Silber- und zehn Bronzemedaillen bei Europameisterschaften zu Buche. Als Parcourschef machte sich Schwarz zunächst im nationalen Bereich einen Namen, zum Beispiel beim Aufbau diverser Sichtungsprüfungen. Von 1998 bis 2000 fungierte er als Assistent von Mark Phillips in Achselschwang und zeichnete außerdem als Aufbauer des CIC*** Warendorf sowie verschiedener CCI** - Kreuth, Walldorf und Krusemark - verantwortlich . Hb
Berndt von dem Knesebeck ein „65er“ Warendorf (fn-press). Am 2. Juni feierte Berndt von den Knesebeck aus Warendorf-Einen seinen 65. Geburtstag. 1938 in Berlin als Sohn eines Offiziers geboren, hat der gelernte Industriekaufmann und Journalist den Pferdesport zu seinem Beruf gemacht. Nach Aufenthalten in Südamerika, Nordafrika, Jugoslawien, Italien und Spanien war er zunächst beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei tätig, wechselte dann in die Leitung des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Seit 1994 ist er Leiter des DOKR-Veranstaltungsbüros. Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Bundeschampionate, die im September zum zehnten Mal in Warendorf ausgetragen werden. Im In- und Ausland bekannt ist aber vor allem als Turniersprecher und Moderator der Pferdesportsendungen beim Fernsehsender Eurosport. Mehrfach begleitete er auch als Manager und „Speaker“ die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule Wien bei ihren Tourneen durch die USA und Europa. Toris: neue Version und Handbuch Warendorf (fn-press). Die neue Toris Version 4.191 ist da und steht im Internet unter www.fn-dokr.de zum Download bereit. Ebenfalls neu erschienen ist das Toris Handbuch für 2003. Es ist beim FNverlag erhältlich (Telefon 02581/6362-535, Internet www.fnverlag.de ). | |||
| am 12.06. Nr. 2442 vom 13.06.03 | Bundeschampionate | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Bundeschampionate Zehn Jahre Bundeschampionate in Warendorf Die Anfänge Warendorf (fn-press). „Nun steht es endgültig fest: Die Bundeschampionate 1994 werden in Warendorf ausgetragen. Der Vorstand Sport der FN gab in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für Warendorf und folgte damit den Wünschen des FN-Vorstandes Sport und des FN-Präsidiums“ – so berichteten wir am 28. Oktober 1993 in FN-aktuell Ausgabe 37. In diesem Jahr nun, vom 3. bis 7. September, finden die „Deutschen Meisterschaften der Nachwuchspferde“ zum zehnten Mal auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums statt und haben ihren festen Platz im Turnierkalender gefunden. Anlass für uns, die letzten zehn Jahre Revue passieren zu lassen. Der Vorschlag, die Veranstaltung nach Warendorf zu verlegen, kam während der Bundeschampionate 1993 in Mannheim auf. Ursprünglich sollten die Bundeschampionate 1994 im Oldenburgischen ausgerichtet werden, doch hatte der potenzielle Veranstalter finanzielle Garantien verlangt, die sich der FN-Vorstand Zucht nicht zu geben in der Lage sah. Um die Existenz der Bundeschampionate mittel- und langfristig an einem Ort zu sichern, sprach sich der Vorstand Zucht daher für Warendorf als Ausrichter aus. Auch das FN-Präsidium unterstützte diesen Wunsch und im Oktober 1993 war dann alles klar. Schnell erklärten sich auch die maßgeblichen Institutionen aus Stadt, Kreis und Region bereit, die Veranstaltung aktiv zu unterstützen. Die Voraussetzungen waren nahezu ideal: Mehrere Dressurvierecke, Geländestrecke, Springparcours und Reithallen waren im BLZ vorhanden, haupt- und ehrenamtliche Hilfe stand zur Verfügung, und auch mit der Finanzierung „sah es nicht übel aus“. Um es kurz zu machen, die Premiere – vorgeschaltet war noch die Bundesstutenschau Deutsches Reitpferd - war ein voller Erfolg. Die Vergabe der Bundeschampionate nach Warendorf war zwar aus der Not heraus geboten, aber keine Notlösung. Trotz des schlechten Wetters – Regenschirme waren gefragt – verfolgten mehr als 20.000 Besucher die Entscheidungen. 250 der besten Stuten Deutschlands und rund 800 Nachwuchspferde waren am Start. Schon bei der offiziellen Eröffnungsfeier auf dem Warendorfer Marktplatz herrschte regelrechte Volksfeststimmung. „So müssen Veranstaltungen sein: Die Bundeschampionate in Warendorf: gute Bedingungen und eine tolle Kulisse“, titelte zum Bespiel die Fachzeitung Pferdemarkt. „Mit Bravour bestanden, die Organisation war professionell und perfekt“ schrieb Reiter Revue international. Und so war der Beschluss der FN-Fachgremien nur logisch: Die Bundeschampionate bleiben in der Kreisstadt Warendorf. In den nächsten Ausgaben von FN-aktuell lesen Sie mehr über die Geschichte der Bundeschampionate in Warendorf, so unter anderem: „Die Champions und Teilnehmer von 1994 – was ist aus ihnen geworden?“, „Welche Änderungen erfuhren die Bundeschampionate in den letzten Jahren?“, „Ausstellungen, Seminare, Sammlungen – immer auch ein attraktives Rahmenprogramm“. bsp Bundeschampionate 2003 Weitere Qualifikanten Warendorf (fn-press). Vom 3. bis zum 7. September werden auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums in Warendorf wieder die Bundeschampionate ausgetragen. Deutsche Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrpferde sowie Deutsche Reit-, Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsponys werden in unterschiedlichsten Prüfungen um den begehrten Titel „Bundeschampion 2003“ wetteifern. Während die Reitpferde und Reitponys von ihren jeweiligen Zuchtverbänden nominiert werden, müssen sich die übrigen Titelaspiranten bei ausgewählten Turnieren im ganzen Bundesgebiet für den Start in Warendorf qualifizieren. In FN-aktuell und im Internet ( www.fn-dokr.de) werden die bereits qualifizierten Pferde und Ponys veröffentlicht. · Sechsjährige Springpferde: Askari, Holsteiner von Acord II-Lavall I (Reiter Dirk Ahlmann); Cesano, Holsteiner von Caretino-Lord (Rolf-Göran Bengtsson); Chanel, Oldenburger von Plaisir d’Amour-Contender (Björn Nagel); Accobada, Holsteiner von Acobat II-Calando I (Torben Köhlbrandt); Calandro, Holsteiner von Calando I-Lord (Ove Asmussen); Con Air, Holsteiner von Contender-Carolus I (Lars Bak Andersen); Mona Lisa, Holsteiner von Alasca-Lord (Jörg Carstensen); Midnightlady, Holsteiner von Caretino-Romino (Thomas Voss); Quibble N, Holsteiner von Quidam de Revel-Alcatraz (Heinz-Georg Stratmann); Chamby, Holsteiner von Chambertin-Acord II (Anja Bielefeldt); Addy P, Holsteiner von Alasca-Wildfeuer (Peer Hagge); Corofino II, Holsteiner von Corrado I-Fernando (Christoph Schröder); Cockney, Oldenburger von Caletto I-Charmant (Joachim Heyer); Quanta Costa, Westfale von Quattro B-Grossmogul (Rolf-Göran Bengtsson); Conelly, Holsteiner von Carpaccio-Grundyman xx (Carl-Christian Rahlf); Alvaretto, Holsteiner von Acord II-Crosby (Svenja Nissen); My Lady, Holsteiner von Cassini-Alcatraz (Thiess Luther); Pikeur Fairy, Westfale von Fairplay-Pilot (Franz-Josef Dahlmann); Celanus, Oldenburger von Celano-Lindberg (Christian Hess); Up to date, Westfale von Upan la Jarthe x-Zeus (Klaus Reinacher); Maren, Holsteiner von Corofino I-Landgraf I (Thomas Stiller); Chateau, Holsteiner von Coriano-Rebel Z I (Franz-Josef Dahlmann); Lady for Elsey, Westfale von Lagavulin-Zeus (Kalin Nedeltchev); Lifestyle, Oldenburger von Landjunge-Landlord (Jens Dummeyer); La Chiquita, Holsteiner von Laurin-Cor de la Bryere (Brita Stahlsmeier); A Little Sunshine, Holsteiner von Acobat I-Lester (Skadi-Saskia Otterpohl); Celine, Holsteiner von Contender-Lord Calando (Luis Plaza Vidal); Universum’s Knock Out, ZfdP von Nekoma-Le Champion (Julia Mestern); Cardoso, Oldenburger von Carolus I-Sandro (Matthias Raisch); Lord’s Classic, Bayer von Lord Z-Cambridge (Richard Grom); Maiglöckchen, Holsteiner von Linaro-Caletto I (Richard Grom); Candyboy, ZfdP von Concerto I-Tin Rocco (Richard Grom) Diese sechsjährigen Springpferde haben die erste Qualifikationsstufe (Wertnote 8,0 und besser) geschafft. Bis zum Nennungsschluss für das Finale der Bundeschampionate müssen sie nun noch mindestens eine Platzierung in einer Standard-Springprüfung oder einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M/B an erster bis fünfter Stelle nachweisen. · Fünfjährige Springpferde: Charming Boy, Oldenburger von Corradino-Falstaff (Reiter Gerd Könemann); Paola, Westfale von Pit I-Cacir (Gerd Könemann); Lisarazu, Hesse von Lone Star I-Furioso’s Sohn (Uwe Volmer); Raute’s Fair Play, Hannoveraner von Fabriano-Sandro (Henrik Griese); Co-Pilot, Oldenburger von Centrauer Z-Pilot (Christian Hess); Romanoff, Oldenburger von Ramino-Figaro (Guy Goosen); Cockpit, Oldenburger von Concerto II-Pit I (Annika Bergwall); Commissario, Holsteiner von Cash-Calato (Florian Karns); Branka, Holsteiner von Baldini-Leonid (Franz-Josef Dahlmann); For West, Hannoveraner von Fabriano-Glückspilz (Francois Kasselmann); Aktion Pur, Westfale von Ars Vivendi-Pilot (Luis Plaza Vidal); Zatinus, Oldenburger von Zapateado-Argentinus (Marcus Busch); Coolio, Hannoveraner von Chasseur I-Wanderer (Sandra ter Bahne); Castella, Holsteiner von Concerto II-Sir Shostakovich xx (Henning Schulte-Geldermann); Cohinoa K, Holsteiner von Coriander-Calando I (Horst Klaus Heleine) · Sechsjährige Springponys: Nice to see, ZV Westfalen von Nantano-Durello (Reiter Patrick Conrad) · Fünfjährige Springponys: Crokant, ZV Weser-Ems von Constantin-Grannox (Reiterin Ann-Kathrin Meyer); Calli’s Hope, ZV Hannover von Candy Man II-Mambo Moscan (Viviane Weltin); Macency N, ZV Holstein von Mac Geyver-Downland Christer (Julia Dieckell) · Sechsjährige Dressurpferde: Sandro, Oldenburger von Sandro Hit-Glorieux (Reiterin Sandra Endres); Ehrenstar, Hannoveraner von Ehrentusch-Casto (Ludger König); Da Vinci, Oldenburger von De Niro-Eklatant (Bianca Ramcke); Raoul, Oldenburger von Rohdiamant-Ganymed (Lisa M. Wilcox) · Fünfjährige Dressurpferde: French Kiss, Baden-Württemberger von Florestan I-Donnerhall (Reiterin Katrin Burger); Welton, Sachse von Werenfels-Pittsburg (Holger Schulze); What a feeling, Hannoveraner von Wie Weltmeyer-Borneo (Ralf Kornprobst); River Phoenix, Bayer von Rivero II-Pilot (Sune Hansen); Charly Blue, Baden-Württemberger von Cabaret-Glückskreis (Katrin Burger); Romantik-Boy, Hannoveraner von Rubinstein I-Bolero (Patrick Knittel); Largo, Hannoveraner von Le Beau-Weltmeyer (Oliver Oelrich); Bugatti Hilltop, Hannoveraner von Bergamon-Rubinstein I (Michael Klimke); Montelino G, Hannoveraner von Metternich-Werdulan (Arnd Erben); Donna Petronila, Oldenburger von Don Schufro-Silvio I (Jenny Kitzing); Santa Cruz, Oldenburger von Sandro Hit-Calypso II (Helen Langehanenberg) · Sechsjährige Dressurponys: Boss Bunter R, ZV Hannover von Boss-Night Star I (Reiterin Rieke Springer-Börger); Dioleno C, ZV Hessen von Dornick B/Drei-B Valerian (Kaja Schäfer); Leo Nardo, ZV Rheinland von Leeman-Top Donatello (Laura Mihm) · Fünfjährige Dressurponys: My Nickelodeon, ZV Hannover von Speyksbosch Nelson-Downland Donner (Reiterin Patricia Munz); Notred’Amour, ZV Westfalen von Notre Beau-Dressman I (Alexandra Grüttner); Novalis L, ZV Baden-Württemberg von Naduc-Nidel (Svenja Trzmiel) · Fahrpferde: Art Luxury, Oldenburger von Argentinus-Landadek (Fahrer Ewald Schröder); Okka, Trakehner von Arrak-Sixtus (Falko Mäkelburg) bsp Bundeschampionate 2003 Erste qualifizierte „Buschpferde“ Warendorf (fn-press). Die ersten Vielseitigkeitspferde haben sich für einen Start bei den Bundeschampionaten in Warendorf empfohlen. Zur Qualifikation werden wie im Vorjahr alle Geländepferdeprüfungen der Klassen A und L bis zum ersten Augustwochenende herangezogen. Die jeweiligen Wertnoten werden dabei in Punkte umgerechnet, die drei besten Punktsummen je Pferd zählen. Pferde mit 240 Punkten aus drei Prüfungen sind automatisch qualifiziert. Aus Geländepferdeprüfungen der Klasse A qualifizieren sich die 30 bis 35 punktbesten fünfjährigen Deutschen Reitpferde, aus Geländepferdeprüfungen der Klasse L die 30 bis 35 punktbesten sechsjährigen Deutschen Reitpferde. Zum zweiten Mal in Warendorf dabei sind die Vielseitigkeitsponys. Hier gelten als Qualifikation alle Geländepferde- und Vielseitigkeitsprüfungen der Klasse A. Zugelassen zum Finale sind bis zu 30 Junioren mit fünf- und sechsjährigen Deutschen Reitponys der Grössenklassen M und G. bisher qualifiziert sind: Fünfjährige Pferde: Karla Kolumna, Trakehner von Vivus (Beeke Kaack); Lauren, Hannoveraner von Longchamp (Annekatrin Franzky); Nanni di Banco, Hannoveraner von Nandino (Michael Meier); Noble Lady, Hannoveraner von Natiello (Nadine Marzahl); Noble Peewee, Hannoveraner von Natiello (Sabine Isenberg); Painter’s Poldi, Oldenburger von Painter’s Row xx (Andrea Sturmhöfel); Philantrop, Trakehner von Suchard (Ingrid Klimke); Tamusica, Trakehner von Monsieur (Henrike Briel); Yellowstone, Oldenburger von Donnerschee (Sandi Tuschke) und Zatari, Sachse von Zinaad xx (Syke Lahr). Sechsjährige Pferde: Abraxxas, Hannoveraner von Heraldik xx (Albert Habermann); Charlottenhof’s Showtime, Holsteiner von Sir Shostakovich (Marina Köhncke); Coree, Sachse von Corea (Dorothee Schmid); FBW Candy Girl, Württemberger von Carolus I (Christoph Gentner); FBW Rucola, Württemberger von Ricardo (Dorothee Schmid), Saint Experience, Oldenburger von Sandro Hit (Patrick Philipp), Stardust, Hannoveraner von Star Regent xx (Michael Meier) sowie Waidstern, Hannoveraner von Waldstar xx (Andreas Ostholt). Hb | |||
| am 12.06. Nr. 2441 vom 13.06.03 | Jugend | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Jugend Goldene Schärpe mit Bundesponyspielen Sieg für Hannover-Bremen Seelitz (fn-press). Die „Goldene Schärpe“ ist seit über 20 Jahren die erste und wichtigste Bundesveranstaltung für Nachwuchsvielseitigkeitsreiter. In diesem Jahr fand der Kombinierte Mannschaftswettbewerb mit den Teilprüfungen Dressur, Springen, Gelände, Theorie und Vormustern bereits zum zweiten Mal im sächsischen Seelitz statt. Der Veranstalter hatte weder Kosten noch Mühen gescheut und von Kamelen bis zum Zauberer alles aufgeboten, um den Jugendlichen, ihren Eltern und den Mannschaftsführern sowohl sportlich als auch vom Rahmenprogramm her ein unvergessliches Wochenende zu verschaffen. Und dazu noch das Kaiserwetter.... Gewinnen kann allerdings immer nur einer! In diesem Jahr war es die Mannschaft Hannover-Bremen I unter der Leitung von Claus Erhorn (Salzhausen), die die „Goldene Schärpe“ davontrug. Friederike Liffler (Westfehmarn) und Eva Sitzer (Trebel) glänzten vor allem im Gelände, Alexa Schulte-Westhof (Schneverdingen) trug in der Dressur den Sieg davon und Lea Gebhardt (Garbsen) und Jennifer Weltin (Egestorf) taten ihr Übriges dazu, um der Mannschaft den Sieg zu bescheren. Bei den Bundesponyspielen, die regelmäßig im Rahmen der „Goldenen Schärpe“ ausgetragen werden, siegte das Team aus Rheinland-Pfalz von Mannschaftsführerin Birgit Habermeier vor der Mannschaft Tammingaburg aus der „Spiele-Hochburg“ Weser-Ems und dem Quartett des Reiterverein Rhede-Krommert/Westfalen. „Ich freue mich, dass wir wieder so vielen guten Nachwuchs haben.“ Claus Erhorn, Mannschafts-Olympiasieger von 1988, war nach diesem Wochenende guter Stimmung. Auch sein zweites Team schnitt in Seelitz gut ab und landete auf dem achten Platz. „Es hat sich ausgezahlt, dass wir die Kreis- und Bezirksjugendwarte angesprochen haben. Sie haben uns einige interessante Paare zum Frühjahrslehrgang geschickt, die ich noch gar nicht kannte. Aber schließlich kann ich auch nicht auf allen Turnieren sein, daher ist die Unterstützung notwendig“, so Erhorn. Aus dem Kreis der Lehrgangsteilnehmer wiederum beschickte Erhorn die Sichtungsturniere für die „Goldene Schärpe“ und aus ihnen ergab sich der Starterkreis für Seelitz. Ein gezieltes Förderprogramm sieht auch Silvia Balduff (Twistetal), Mannschaftsführerin der hessischen Teams als Grund für den Erfolg. Mit nur 4,8 Punkten Abstand landete ihre erste Mannschaft auf dem zweiten Platz hinter den Hannoveranern – der bisher größte hessische Erfolg bei einer „Goldenen Schärpe“. „Seit rund fünf Jahren bemühen wir uns ganz gezielt um den Nachwuchs im Vielseitigkeitssport“, berichtete Silvia Balduff. So wurde neben dem Kader eine eigene Fördergruppe eingerichtet, eine Extra-Serie für Einsteiger unterhalb von E-Niveau ausgeschrieben und die Ausrichtung von Stilspring- und –geländeprüfungen verstärkt. Hinzu kommen regelmäßige Trainings- und Sichtungsmaßnahmen. Die Anstrengungen zahlen sich nun aus. Wenn sich das hessische Quartett – nach Einschätzung der Mannschaftsführerin – auch in der Dressur unter seinen Möglichkeiten verkaufte, so die Einschätzung der Mannschaftsführerin, so stellte es mit Anna-Robin Egen (Kassel) mit Jonny-Boy und Vivica von Rieß (Borken) mit Monique die beiden besten Geländereiterinnen dieser „Goldenen Schärpe“. 9,5 beziehungsweise 9,6 Punkte, die dazu noch mit fünf multipliziert wurden, brachten die Beiden für ihr Team ein, zu dem außerdem Janet Ehlert (Lauterbach) mit Lafran Platton, Aydin von Gilsa (Neuental) mit Canterville Fair und Maike Mengers (Eschenburg) mit Melissa zählten. Dass bei den Hessen nichts dem Zufall überlassen wurde, zeigten auch die Noten im Vormustern mit 9,0 und drei Mal 8,5. „Die 8,0 war bei uns das Streichergebnis. Wir haben aber auch intensiv bei jedem Training geübt“, berichtete Silvia Balduff. Geübt hatten die meisten Verbände auch die Theorie. Aber nur drei Mannschaften von 25 schafften die volle Punktezahl. Die „Schlaumeier“ kamen aus Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Das beste Ergebnis im Parcours – in dem wie im Gelände auch der Stil bewertet wurde – erbrachte Katharina Imholt (Ostbevern) mit Medusa. Aber auch wenn die westfälische Vereinsmannschaft vom Reit- und Fahrverein Ostbevern (Mannschaftsführer Hugo Lackhove) mit Luisa von Beverfoerde und Ducati auch noch einmal eine Wertnote über 9,0 im Gelände verbuchen konnte, reichte es am Ende doch nicht mehr für einen Platz auf dem Treppchen. Den dritten Platz belegte das Team Weser-Ems III unter der Leitung von Bernhard Menke (Jever) mit Lisa Schröder (Wietmarschen), Julia Fellhauer (Ganderkesee), Maraike Beyer (Leer), Johanna Wetjen (Rastede) und Laura Thiemann (Ganderkesee). Hb CSIOJY Reims Deutsche Reiter Zweite im Nationenpreis Reims/FRA (fn-press). Das “O” wie „offiziell“ macht den Unterschied! Bei einem Internationalen Offiziellen Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- oder Fahrturnier geht nicht nur um den Großen Preis, hier gibt’s immer auch eine Mannschaftswertung, einen Nationenpreis.... das gilt im „großen“ wie auch im Nachwuchssport. So beim CSIOJY Reims/Frankreich, wo das deutsche Junge Reiter-Team mit Jörne Sprehe (Fürth) mit Quel Homme, Anna-Maria Jakobs (Diemelstadt) mit Georgenhof’s Prosecco, Vivien Schockemöhle (Hörstel) mit Come on und Caroline Müller (Rottweil) mit Kyraleen den zweiten Platz hinter der belgischen Equipe belegte. Im ersten Umlauf sah es allerdings noch nicht so rosig aus. „Nach den ersten beiden Startern hatten wir bereits 49 Strafpunkte auf dem Konto“, berichtete Equipechef und Bundestrainer Dietmar Gugler (Pfungstadt). Da es der Konkurrenz jedoch kaum besser erging, und sich die Vier im zweiten Umlauf enorm steigerten, reichte es am Ende zum zweiten Platz – mit 38 Punkten, zwei mehr als die Sieger aus Belgien. „Die Anforderungen sind international einfach hoch. Aber wenn wir mithalten wollen, müssen wir uns solch schweren Prüfungen stellen, um Erfahrungen zu sammeln“, so Gugler. Unter dem Motto „Erfahrung sammeln“ ließ sich auch der Auftritt des Junioren-Quartetts im Nationenpreis einordnen: Mit 16 Strafpunkten verpassten die vier deutschen Teilnehmer den Einzug in den zweiten Umlauf und damit die Chance auf einen der vorderen Plätze. Neunte wurden sie am Ende. „Vielleicht hat sie das auch ein bisschen wachgerüttelt,“ meinte Gugler, sah das Ganze aber recht locker. „Die Junioren sind einfach noch jung und noch nicht so beständig in ihren Leistungen.“ Das zeigte sich beispielsweise in den beiden Großen Preisen des CSIOJY. Hier wurde Julia Brauweiler (Iserlohn) mit Buddelei Jet bei den Junioren Sechste und Jan Sprehe (Oldenburg) verpasste mit vier Strafpunkten am „äußerst schweren Wassergraben“ (Gugler) nur knapp den Einzug ins Stechen. Bei den Jungen Reitern belegte Jörne Sprehe mit Illusion ebenfalls den sechsten Platz im Großen Preis. Hb C-Kader Springen neu berufen Warendorf (fn-press). Der C-Kader Springen Junioren und Junge Reiter wurde neu berufen: Junge Reiter: Anna-Maria Benner (Boppard/RPF) mit Quebec und Pablo, Mynou Diederichsmeier (Dallgow/BBR) mit Runaway und Arthemis, Johannes Ehning (Borken/WEF) mit Gelha’s Junior, Carmen und Argentina, Anna-Maria Jakobs (Diemelstadt/WEF) mit Georgenhof’s Prosecco, Georgenhof’s Lord Calidor und Georgenhof’s Lausejunge, Caroline Müller (Rottweil/BAW) mit Lester, Gondoso und Kyraleen, Julia Rode (Lahr/BAW) mit Garfield, Philipp Rüping (Breitenburg/SHL) mit Cara mia und Goldstern, Vivien Schockemöhle (Hörstel/WEF) mit Come on, Jörne Sprehe (Fürth/BAY mit Illusion, Andiamo, Lady Weingard und Quel Homme sowie Mario Stevens (Molbergen/WES) mit Night and Day, Canberra und Carlos. Junioren: Julia Brauweiler (Iserlohn/WEF) mit Buddelei Jet Set und Buddelei Gismo, Felix Hassmann (Lienen/WEF) mit Queen Liesa, B&H medicott Rodrigo, Perfekt H und Ibiza, Henrike Konzag (Grasleben/HSN) mit Ginster Noir und Akrobat, Kathrin Müller (Arnsberg/WEF) mit Lionheart und Loredo, Tobias Rasbach (Kördorf/RPF) mit Little Acros und Sam, Katharina Rohde (Tönning/SHL) mit Raffaela, Russed M und Georgia, Jan Sprehe (Oldenburg/WES) mit Paganini und Crazy Boy, Thomas Weinberg (Herzogenrath/RHL) mit Silwa Wapiti, Chanell und Tessio sowie Philipp Weishaupt (Jettingen/BAY) mit Casablanca und Finesse. Hb | |||
| am 12.06. Nr. 2440 vom 13.06.03 | Ausbildung | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Ausbildung Pilotlehrgang für Gruppenhelferinnen mit Kombiniertem Hufeisen Wie sag ich´s dem Kinde Berlin-Zehlendorf (fn-press). Es war einen Versuch wert. Und es hat sich gelohnt. Zwölf Mädchen aus verschiedenen Berliner und Brandenburger Vereinen trafen sich im Kinder- und Jugend-Reit- und Fahrverein Zehlendorf in Berlin. Das gemeinsame Ziel der zwölf- bis 16-jährigen Damen: Sie wollten sich vier Tage lang schlau machen in Sachen Reitausbildung und der Frage „Wie sag ich’s dem Kinde?“ Schließlich helfen sie alle schon seit einiger Zeit dem heimischen Ausbilder und weisen Ferienkinder in den Umgang rund ums Pferd ein. Jetzt wollten sie sich Tipps abholen und solide Grundlagen erarbeiten, um diesen Job demnächst noch besser zu machen. Die angestrebten Zertifikate am Ende der Ausbildung: Die Bescheinigung „Gruppenhelfer“ (anerkannt von der Sportjugend) und das Kombinierte Hufeisen, was in diesem Zusammenhang erstmalig in Berlin-Brandenburg angeboten wurde. Worauf muss ich hinweisen, damit kleine Kinder das Hufe-auskratzen unfallfrei erlernen? Und wie erkläre ich pferdeschonendes Auftrensen? Das korrekte Führen eines Pferdes, Hufschlagfiguren und der Aufbau von optischen Hilfsmitteln muss ebenfalls geübt werden, um den Ausbilder im Verein effektiv unterstützen zu können. Wie stelle ich die Hütchen exakt auf, um „auf-den-Zirkel-geritten“ für die Reitschüler einfacher zu gestalten? In dem Kurs zum „Gruppenhelfer“ - eine Ausbildung, die bisher vor allem sportartübergreifend bei den Jugendorganisationen der Landesportbünde durchgeführt wird – wurde vor allem Grundwissen rund um den Umgang mit dem Pferd vermittelt und wie man kleineren Kindern bei der Vorbereitung und Pflege behilflich sein kann. Die Initiative für dieses Nachwuchs-Ausbilder-Projekt ging von der Jugendleitung des Landesverbandes Berlin-Brandenburg aus und wurde durch die Bildungsabteilung der Sportjugend Berlin sowie die Geschäftsstelle des Landesverbandes unterstützt. Die qualifizierte Umsetzung des Konzepts „Jugendliche lehren Kinder“ setzt voraus, dass die Jugendlichen in die Rolle als Lehrende allmählich hineinwachsen und dabei von erfahrenen Ausbildern begleitet werden. So kann die Freude am Pferdesport erhalten bleiben, auch wenn die eigene sportliche Leistungskurve einen Knick erfährt wie zum Beispiel in der Pubertät. Unauffällig begleitet von Glinda Spreen und Brigitte Zoschke (beide Trainer A) fanden sich auch die im Reitverein tätigen Übungsleiterinnen Anne Oppen (Trainer B und Jugendgruppenleiterin) sowie Angelika Rosse und Anne Schulz (beide: Berittführer und Jugendgruppenleiter) bei der Gestaltung des Lehrgangs gut zurecht. Sie alle haben schon viel Erfahrung darin, Reitunterricht zu erteilen, aber „es war eine interessante Erfahrung, anderen beizubringen, wie sie es erklären sollen“, war die einhellige Meinung der drei Nachwuchsausbilderinnen. Auch die Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist von der Idee sehr angetan und sieht dies als eine „... richtige Maßnahme zur Verbesserung der Ausbildungssituation.“ NSch/Bo | |||
| am 12.06. Nr. 2439 vom 13.06.03 | Breitensport | Warendorf | FN-aktuell |
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Breitensport Norddeutsches Breitensportfestival mit dem Pferd in Verden Ideenbörse Verdiana weckt die Lust auf mehr Verden (fn-press). Vom niedlichen Zwergpony bis hin zum feurigen Lusitano – wer vom 20. bis 22. Juni die Verdiana besucht, wird anhand der vielfältigen Pferde- und Ponyrassen auf dem Rennbahngelände in Verden eine Reise um die Welt machen. Rassevielfalt, Showprogramm und Wettbewerbe können die Besucher hautnah während des norddeutschen Freizeit- und Breitensportfestivals mit dem Pferd erleben. Der Großteil der Pferde steht zum Anfassen bereit. Großräumige Absperrungen zu den einzelnen Schauplätzen sind während der beiden Schautage tabu. Nahe ran an das Geschehen – das ist die Devise der Verdiana, die Lust auf mehr wecken will, was die Freizeitgestaltung mit Pferden und Ponys angeht. Die Pferde-Verden-Open-Air zeigt zahlreiche Ideen und Möglichkeiten, was man so alles mit dem Freitzeitpartner Pferd unternehmen kann. Die Veranstalter – Equiver, der Landesreiterverband Hannover-Bremen und Equestrian World Verden – kennen deshalb keine Grenzen, was die Teilnehmerliste angeht. Bislang zwölf Pferdezuchtverbände, Reitvereinigungen und Freizeitgruppen haben sich angemeldet, 400 bis 500 Pferde sowie Ponys werden an drei Tagen Pferde-Verden Open Air erwartet. Einen großen Part wird davon die Interessengemeinschaft Shetlandpony stellen, die im Rahmen der Verdiana ihre Norddeutsche Shetlandstutenschau mit 100 bis 150 Stuten veranstaltet. Auf der extra im vergangenen Jahr für die Isländer angelegten Ovalbahn trägt die Islandpferdevereinigung in diesem Jahr ihre Landesverbandsmeisterschaften aus, Verden stellt zudem ein Qualifikationsturnier für die Deutsche Islandpferde Meisterschaft (DIM) in Stapelfeld und die Deutsche Jugend Islandpferde Meisterschaft (DJIM) in Kaufungen dar. Ebenfalls um den Meistertitel geht es für die Fahrer des Landkreises Verden. An den Start gehen Ein- und Zweispänner, sowohl Ponys wie auch Pferde, in Dressur, Hindernis- und Geländefahren sowie Kombinierten Prüfungen. Um den „Verdiana Spezial Cup“ kämpfen während eines Dressurturniers die Spezialpferderassen, die untereinander nicht verschiedener sein können: Friesen, Knabstrupper, Kladruber, Berber, Pura Raza Espanola, Tinkers und Shire-Horses tanzen von der A-Dressur bis zur M-Kür um die begehrte Trophäe. Große Aufwartung machen der Verdiana erneut die Westernreiter: in 27 Prüfungen, von der Führzügelklasse bis hin zum Spoon’n Egg Race und Offen Reining, messen sich alle Altersklassen auf den verschiedensten Pferderassen jeglicher Coloeur. Den jüngsten Reitsportlern bietet die Verdiana ein Einsteigerturnier der Kategorie C mit Dressur-/Spring-, Geschicklichkeits- und Einfachen Reiter-Wettbewerben. Die Distanzreiter messen sich in einem Ritt über 35 Kilometer. Ein Clou wird erneut der Pferde- und Fohlenmarkt am Samstag, 21. Juni, sein. Er ist offen für alle teilnehmende Verbände. Den Besuchern werden die zum Verkauf stehenden Pferde in einer Vorführung präsentiert – anschließend können Interessenten mit den Verkäufern verhandeln. Ein Tierarzt steht während dieser Veranstaltung zur Verfügung, Anmeldeformulare können aus dem Internet unter www.verdiana.de heruntergeladen werden. Drei Tage lang dreht sich auf dem Rennbahngelände an der Verdener Niedersachsenhalle alles rund um das Thema Pferde. Geöffnet hat die Verdiana am Freitag, 20. Juni, von 12 bis 18 Uhr, Samstag, 21. Juni, 9 bis 19 Uhr mit anschließender Radio-Zeltfete (Open end) und Sonntag, 22. Juni, 9 bis 18 Uhr. Freitag ist der Eintritt frei, Kinder bis zwölf Jahre können das Festival an allen Tagen kostenlos besuchen. Weitere Informationen im Internet unter www.verdiana.de oder bei Equiver GmbH, Telefon 04231/93244. | |||
| am 12.06. Nr. 2438 vom 13.06.03 | Zucht | Warendorf | FN-aktuell |
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Zucht Neuer Vorstand beim Pinto-Zuchtverband Neukirchen-Knüll (fn-press). Burkhard Strauch aus Niederzier ist neuer Vorsitzender des Deutschen Pinto-Zuchtverbandes, sein Stellvertreter ist Wilfried Agater aus Oldenburg. Als Schatzmeister fungiert Günther Faber (Limeshain-Himbach), als Zuchtleiter Dr. Georg Oeppert (Dinkelscherben). Neue Pressewartin ist Renate Steiner aus Burtenbach. Ergebnisse Elitestutenschau in Standenbühl Standenbühl (fn-press). Siegerin der Elitestutenschau des Pferdezuchtverbandes Rheinland-Pfalz-Saar wurde bei den Warmblutstuten Navy von Nordos xx aus der Zucht und dem Besitz von Franz Janetzky (Bitburg). Als Reservesiegerin kürte die Kommission die Limited Edition-Tochter La Luna aus der Zucht und dem Besitz von Alfred Kohn (Vierherrenborn). Bei den Ponys siegte souverän die Amsterdam-Tochter Salina (Züchter und Besitzer Peter Blick, Mosbruch), Reservesiegerin wurde die Reitponystute Kleine Hexe von Kiribati (Züchter und Besitzer Cornelius Jung, Rittersheim). Symphonie der Hengste im NRW-Landgestüt Warendorf (fn-press). Eine Premiere erwartet die Besucher des Konzertes „Symphonie der Hengste“ am 15. August, 20 Uhr, im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt in Warendorf: Erstmals werden Hengste zur Live-Musik eines Orchesters tanzen. „Ein besonderes Erlebnis, man kann tatsächlich von einer Weltpremiere sprechen. Diesen gemeinsamen Erlebnisraum hat es so noch nicht gegeben“, sagt Dirigent Volker Schmidt Gertenbach, der auf dem Paradeplatz des Landgestütes das Orchester der Staatlichen Philharmonie Krakau leiten wird. Zu hören sind Melodien aus ganz Europa, Walzer, Polka, Märsche, dazu präsentieren sich etwa 25 Hengste in Dressurquadrillen, Pas der Deux und vor dem Wagen. Der Kartenvorverkauf für die „Symphonie der Hengste“ läuft bundesweit. 3.500 Sitzplätze sind vorhanden, 2.500 sind überdacht. Kartenvorverkauf: CTS Ticket System oder CM Reimann, Telefon 0180/5544888; weitere Informationen: NRW-Landgestüt, Telefon 02581/6369-0, Internet www.landgestuet.nrw.de Ergebnisse Oldenburger Spezial-Auktion Vechta (fn-press). Mit 35.000 Euro war ein Der Dollar genanntes Hengstfohlen nicht nur Preisspitze der Fohlen, sondern auch absolute Preisspitze bei der 35. Oldenburger Spezial-Auktion in Vechta. Der Fuchs von Don Schufro-Wanderer aus der Zucht von Andrea Weitz (Lemwerder) geht zu Joan Sims (USA), die sich im Frühjahr 2002 bereits den Vollbruder Der Euro gesichert hatte. Der Durchschnittspreis für 29 versteigerte Elite-Fohlen betrug 8.648 Euro, elf Youngster wurden ins Ausland verkauft. Preisspitze der Reitpferde war mit 20.000 Euro die Sion-Tochter Siegerland. Die von Hans-Gerd Rosenstengel (Kettenkamp) aus einer Mutter von Landadel gezogene Stute wechselte in einen Dressurstall nach Großbritannien. Der Durchschnittspreis hier lag bei 8.045 Euro, drei der elf Offerten gingen ins Ausland. | |||
| am 12.06. Nr. 2437 vom 13.06.03 | Springen / Dressur | Warendorf | FN-aktuell |
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Springen / Dressur Samsung Superliga /Nationenpreise Iren triumphieren in St. Gallen / Deutschland Dritter in Lissabon St. Gallen/SUI/Lissabon/POR (fn-press). Den Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO*****) im schweizerischen St. Gallen - zugleich dritte Etappe der Samsung Superliga - sicherte sich die Mannschaft Irlands. Im Stechen, das nötig geworden war, weil sowohl die irische Equipe als auch das mit einer Wildcard ausgerüstete Team der Schweiz nach zwei Umläufen mit jeweils zwölf Fehlerpunkten gleichauf lagen, setzte sich Irland mit zwei Fehlerpunkten vor der Schweiz mit acht Fehlerpunkten durch. Dritter wurde Frankreich mit 16 Fehlerpunkten. Auf den Plätzen vier und fünf rangierten Großbritannien mit 19 und Italien mit 21 Fehlerpunkten. Deutschland kam mit total 24 Fehlerpunkten nicht über einen sechsten Platz hinaus. Unter Leitung von Equipe-Chef Sönke Sönksen (Versmold) gingen in St. Gallen für Deutschland an den Start: Franke Sloothaak (Borgholzhausen) mit Joli Coeur (in beiden Umläufen jeweils vier Fehlerpunkte), Markus Merschformann (Laer) mit Camirez B (in beiden Umläufen jeweils vier Fehlerpunkte), Toni Hassmann (Lienen) mit Goldika (acht Fehlerpunkte im ersten und vier Fehlerpunkte im zweiten Umlauf) und Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel’s Cento (in beiden Umläufen jeweils vier Fehlerpunkte). In der Gesamtwertung der Samsung Superliga sieht die Rangfolge in den Spitzenplätzen nach drei von acht Wertungsprüfungen folgendermaßen aus: Es führt weiterhin Frankreich mit nun 25 Punkten. Zweiter ist Irland mit 20,5 Punkten, gefolgt von Großbritannien mit 14 Punkten auf Rang drei. Deutschland ist mit nun 12,5 Punkten vom zweiten auf den vierten Platz abgerutscht. Den Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO) in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gewann die Mannschaft Großbritanniens. Nach zwei Umläufen lagen die britischen Springreiter mit der Equipe Spaniens mit jeweils 21 Fehlerpunkten gleichauf und konnten sich im dadurch notwendig gewordenen Stechen mit vier Fehlerpunkten gegen das Team Spaniens, das ebenfalls auf vier Fehlerpunkte aber eine schlechter Zeit kam, behaupten. Dritter wurde Deutschland mit 24 Fehlerpunkten. Für Deutschland gingen in Lissabon an den Start: Hauke Luther (Thedinghausen) mit Cajano (null Fehlerpunkte im ersten und acht Fehlerpunkte im zweiten Umlauf), Jürgen Kurz (Leingarten) mit Carlos-Boy (zwölf Fehlerpunkte im ersten Umlauf), Florian Meyer zu Hartum (Herford) mit Larius W (null und acht Fehlerpunkte) und Holger Wenz (Landshut) mit Record M (null und acht Fehlerpunkte). Auch in den anderen Prüfungen des Turniers in Lissabon zeigten sich die deutschen Teilnehmer sehr erfolgreich. Neben zahlreichen Platzierungen, die die deutschen Reiter erringen konnten, feierten sie im Großen Preis einen Doppelsieg: Florian Meyer zu Hartum wurde mit Waldrose Erster, Jürgen Kurz mit Kilian Zweiter. T.H. Riders-Tour in Hamburg und Wiesbaden Ludger Beerbaum wieder in Führung Hamburg/Wiesbaden (fn-press). Nach den beiden ersten Stationen der Riders-Tour 2003 ist der Sieger der Jahre 2001 und 2002, Ludger Beerbaum (Riesenbeck), mit zwei Siegen wieder der dominierende Reiter der Tour. Das Deutsche Spring-Derby in Hamburg – zugleich erste Etappe der Riders-Tour 2003 - sicherte sich Beerbaum mit seinem Schimmel-Hengst Champion Du Lys. Gleich drei Reiter blieben im Normalparcours des fast 1.300 Meter langen und wohl schwersten Springens der Welt ohne Fehler. Mit der 130. fehlerfreien Runde, die zugleich einer der schönsten Ritte in der 83-jährigen Geschichte des Deutschen Spring-Derbys war, legten Ludger Beerbaum und Champion du Lys die Grundlage zu ihrem späteren Sieg. Im Stechen kam Beerbaum, der mit dem 13-jährigen Hengst das Derby bereits 1998 schon einmal gewonnen hatte, ohne Fehler in 48,45 Sekunden ins Ziel. Zweiter wurde wie bereits im Vorjahr Marcus Ehning aus Borken. Mit seinem Hengst Locando hatte der diesjährige Weltcupsieger im Stechen einen Abwurf in der Zeit von 53,43 Sekunden zu verzeichnen. Pechvogel des Stechens war Rolf-Göran Bengtsson (Schweden). Sein Hengst Lordano lief am letzten Hindernis vorbei, was seinem Reiter vier Fehlerpunkte in der Zeit von 62,13 Sekunden und damit Platz drei einbrachte. Auf den Plätzen vier bis acht folgten mit jeweils vier Fehlerpunkten: Rodrigo Pessoa (Brasilien) mit Giffard de la Mare (158,00 Sekunden), Peter Charles (Irland) mit Corrada (167,32 Sekunden), Rene Tebbel (Emsbüren) mit Cheyenne (168,08 Sekunden) und Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein) mit Montanus Faro (173,92 Sekunden). Die erste Etappe der Team-Wertung der Riders Tour, die in Hamburg im Rahmen des Großen Preises ausgetragen wurde, sicherte sich das Audi quattro Team. Auf Platz zwei folgte das Team Holstein. Im Großen Preis von Hamburg gestaltete sich die Vergabe der Spitzenplätze als rein deutsche Angelegenheit. Im mit zehn Teilnehmern besetzten Stechen sicherte sich Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster mit einer fehlerfreien Runde in 39,12 Sekunden den Sieg. Zweite wurde Eva Bitter (Münster). Mit Argelith Stakkato kam sie ohne Fehler in 40,01 Sekunden ins Ziel. Platz drei ging an Fritz Fervers (Lastrup) mit Diabolo Dysieux mit einer Nullrunde in 40,07 Sekunden. Auch die Plätze vier und fünf gingen an deutsche Teilnehmer. Sören von Rönne (Hamburg), Sieger des Derbys im Vorjahr, belegte mit Charlottenhof`s Chandra mit einer fehlerfreien Runde in 40,22 Sekunden den vierten Rang. Platz fünf erzielte Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Elwood mit einer Nullrunde in 41,62 Sekunden. Nur eine Woche nach seinem grandiosen Sieg in Hamburg sicherte sich Ludger Beerbaum beim Internationalen Pfingstturnier in Wiesbaden auch die zweite Etappe der Riders-Tour. Im Audi-Championat siegte Beerbaum mit seiner Stute Gladdys S im Stechen mit einer fehlerfreien Runde in 34,18 Sekunden. Damit musste sich Yves Houtackers (Niederlande) mit Eole mit null Fehlern in 34,14 Sekunden knapp geschlagen geben. Dritter wurde Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel`s Cento mit einer Nullrunde in 34,75 Sekunden. Mit insgesamt 40 Punkten nach den beiden ersten Etappen dominiert Ludger Beerbaum die Riders-Tour auch in ihrer dritten Saison. Auf Platz zwei folgt Rolf-Göran Bengtsson (22 Punkte) Mit jeweils 15 Punkten rangieren Marcus Ehning und Yves Houtackers gemeinsam auf dem dritten Rang. Fünfter ist Ott Becker mit zwölf Punkten. Die Team-Wertung sicherte sich überraschend das Team Sabina Illbruck vor dem Golden Toast Team und dem Team Holstein auf Platz drei. In der Gesamtwertung ging damit das Illbruck-Team mit zehn Punkten in Führung. Zweiter ist das Team Holstein mit neun Punkten, gefolgt vom Audi quattro Team mit sechs Punkten auf Platz drei. Im Großen Preis in Wiesbaden zeigte sich Weltcup-Sieger Marcus Ehning überlegen. Mit seinem Weltcup-Pferd Anka war Ehning im mit acht Teilnehmern besetzten Stechen mit 39,68 Sekunden schnellster fehlerfreier Reiter. Zweiter wurde Michel Robert (Frankreich) mit Galet D Auzay mit einer Nullrunde in 41,88 Sekunden. Die absolut schnellste Zeit im Stechen lieferte Luciana Diniz-Knippling (Brasilien) mit Aegon`s Dover mit 38,62 Sekunden ab. Ein Abwurf warf sie jedoch auf Platz drei zurück. T.H. Dressur Hamburg – Wiesbaden Dolf-Dietram Keller gewinnt Deutsches Dressurderby Hamburg/Wiesbaden (fn-press). Das Deutsche Dressur-Derby in Hamburg sicherte sich Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen). Im Finale mit Pferdewechsel erzielte der Nachwuchs-Bundestrainer mit seinem Pferd De Niro sowie mit den beiden Fremdpferden Rubelit und Elmegardens Fight insgesamt 68,37 Prozent (= 3.692 Punkte). Platz zwei im Derby ging an Isabell Werth (Mellendorf), die mit den drei Pferden 67,15 Prozent (= 3.626 Punkte) erritt. Dritte wurde Heike Kemmer (Winsen) mit 66,69 Prozent (= 3.601 Punkte). Ihre Erfolgsserie aus Hamburg setzte Isabell Werth eine Woche später in Wiesbaden fort. Im Grand Prix setzte sich sie mit dem ersten neunjährigen Satchmo mit 72,54 Prozent (= 1.741 Punkte) an die Spitze. Zweite wurde Lone Jörgensen (Dänemark) mit FBW Kennedy mit 72,04 Prozent (1.729 Punkte). Platz drei ging an Ellen Bontje (NED) mit Silvano mit 71,00 Prozent (1.704 Punkte). Auch im Grand Prix Special behielt Isabell Werth die Nase vorn. Mit Satchmo erzielte sie 74.04 Prozent (1.851 Punkte) und verwies damit Ellen Bontje, die mit Silvano auf 73,40 Prozent (1.835) kam, auf den zweiten Platz. Dritte wurde die Mannschafts-Silbermedaillen-gewinnerin 2002, Deborah McDonald (USA) mit Brentina, mit 72,40 Prozent (1.810). In der Grand Prix-Kür unter Flutlicht musste sich Isabell Werth, die für diese Prüfung Apache OLD gesattelt hatte, lediglich Rafael Soto Andrade (ESP) geschlagen geben. Der Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Weltreiterspiele 2002 erzielte mit seinem Schimmelhengst Invasor 77,97 Prozentpunkte, Isabell Werth und Apache OLD erhielten 73,76 Prozent. Dritter wurde der US-Amerikaner Günter Seidel mit Nikolaus (73,34 Prozent). T.H. | |||
| am 12.06. Nr. 2436 vom 13.06.03 | Vielseitigkeit | Warendorf | FN-aktuell |
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Vielseitigkeit CCIP Macon Laize/FRA Doppelsieg für deutsche
Lyon/FRA (fn-press). „Frankreich scheint ein gutes Pflaster für uns zu sein“, freute sich Fritz Lutter (Warendorf), Bundestrainer der Pony-Vielseitigkeitsreiter über die tollen Erfolge seiner Reiter im Nachbarland. Mit großem Aufgebot waren die Deutschen einer Einladung nach Macon-Laize bei Lyon gefolgt, wo zum zweiten Mal eine internationale Ponyvielseitigkeit ausgeschrieben war. „Im Angebot“ waren zwei Prüfungen: eine Ein-Stern- (CCIP*) und eine Zwei-Sterne-Prüfung (CCIP**), beide mit gehobenen Ansprüchen an die Teilnehmer aus sechs Nationen. Die Deutschen ließen allerdings nichts anbrennen und nahmen in beiden Wettbewerben den Sieg mit nach Haus. Im CCIP* waren es Catja Dickmann aus Bocholt und Andor D, die sich die goldene Schleife anheften lassen durften, im CCIP** hießen die Sieger Kim-Nina Ridder (Bocholt) und Poppay. „Wir hatten schon letztes Jahr eine Einladung, aber erst in diesem Jahr hat sich eine ganze Gruppe zusammen gefunden, die losfahren wollte. So etwas ist ja immer auch mit einem größeren Aufwand verbunden“, berichtete Lutter. Der habe sich aber auf jeden Fall gelohnt. „Die gesamte Reitanlage war wunderschön, mitten im Weinbaugebiet gelegen. Und die Geländeprüfung war toll gebaut, sehr anspruchsvoll – so etwas haben wir in Deutschland für Ponyreiter leider nicht.“ Probleme hatten seine Reiterinnen und Reiter damit dennoch nicht. Neben Kim-Nina Ridder mit dem routinierten Poppay landete auch der in Westfalen erfolgreich reitende Niklas Hebing (Bocholt) mit Andy weit vorne im CCIP**: auf Platz fünf. Zufrieden war Lutter auch mit dem Abschneiden der erst 13-jährigen Melanie Lamp (Schönberg), die in Frankeich ihr erstes größeres Vielseitigkeitsturnier bestritt. „Melanie kommt eigentlich aus dem Springsport und war für ihren Landesverband sogar für den ‚Preis der Besten’ nominiert“, erzählte Lutter. Besonders begeisterte ihn, „wie Melanie den nicht ganz einfachen Desperado A.T. in der Dressur ‚hingekriegt’ hat. Das Pony war früher gerade dort als schwierig bekannt“, sagte Lutter. In Frankreich war davon nichts zu merken, nach der Dressur lagen die Beiden sogar in Führung.“ Ein Vorbeiläufer im Gelände kostete das Paar allerdings wertvolle Punkte, am Ende lagen sie auf Platz 14. Genau umgekehrt erging es Charlotte Offeney (Burgwedel) mit Vilano. Bei schlechter Ausgangsbasis nach der Dressur verbesserte sich das Paar dank einer Nullrunde im Gelände und nur eines Abwurfes im Springen am Ende auf Platz 15. Für eine kleine Überraschung sorgte die zweifache Mannschaftseuropameisterin und amtierende Vizeeuropameisterin Julia Krajewski (Nordhorn) mit Rising Star. „Julia schien an diesem Tag nicht ganz bei der Sache zu sein. An den schwierigen technischen Hindernissen sahen alles gut aus, an zwei vergleichsweise einfachen Hindernissen kassierte sie Vorbeiläufer.“ Damit landete die routinierteste der neun deutschen Teilnehmer in Macon Laize nur auf dem 25. Platz im CCIP**. Zwei Teilnehmer gingen im CCIP* an den Start, das „vom Niveau her etwa den Deutschen Meisterschaften entsprach“, so Lutter. Hier landete Catja Dickmann mit ihrem artigen Andor D einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. Sowohl im Parcours wie auch Gelände blieb die 15-jährige ohne Fehler. Dagegen erwies sich die Neuerwerbung Charly Chaplin von Johanna Dörner (Bocholt) am Wasser als etwas guckig, so dass sich die Mannschaftseuropameisterin 20 Strafpunkte für ihren Geländeritt anrechnen lassen musste. Am Ende reichte es für das Paar immerhin noch zum neunten Platz. „Die Reise nach Frankreich hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Reiterinnen und Reiter konnten hier wirklich wertvolle Erfahrungen sammeln“ fasste Lutter seinen Eindruck zusammen und hat jetzt schon das Wiederkommen im nächsten Jahr eingeplant. Hb Deutsche „Buschis“ in Dijon erfolgreich Dijon/FRA (fn-press). Fast schon ein „Heimspiel” gaben die deutschen Vielseitigkeitsreiter mit vier Reitern unter den ersten sechs beim internationalen Zwei-Sterne-Vielseitigkeitsturnier (CCI**) im französischen Dijon. Den Sieg trug Beeke Kaack (Schmalensee), Mannschaftseuropameisterin der Ländlichen Reiter, mit Conti davon, zudem wurde sie mit Sinjang noch 14. Auf dem zweiten Platz landete Perspektivgruppenmitglied Frank Ostholt (Warendorf) mit Kiwi. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten zwei Holsteiner, Vize-Europameisterin Inken Johannsen (Tornesch) mit Geliebte und Peter Thomsen (Lindewitt) mit The Ghost of Hamish. „Die Geländestrecke war außerordentlich anspruchsvoll, die Hindernisse mit wenig Schnickschnack, aber schön gebaut“, berichtete Thomsen. „Vor allem konditionell wurde Pferd und Reiter hier einiges abverlangt, einerseits durch das hügelige Gelände, andererseits aber auch durch das heiße Wetter. Da musste man seinen Ritt schon gut einteilen.“ Hb Michael Meier gewinnt CIC** Wahlsdorf-Liepe Wahlsdorf-Liepe (fn-press). Michael Meier (Salzhausen) ist der Sieger der internationalen Zwei-Sterne Kurzprüfung (CIC**) in Wahlsdorf-Liepe. Mit seiner Vollblutstute Sojanka xx kam für den Verwaltungsleiter des Ausbildungszentrums Luhmühlen nach Dressur nur noch ein Strafpunkt für Zeitüberschreitung im Parcours hinzu. Damit blieb er vor Sandi Tuschke (Braderup) mit Catwazle, die gerade erst den CIC** Bredeneek für sich hatte entscheiden können. „Badminton hat mich motiviert“, sagte Michael Meier, der es in diesem Jahr gewagt hatte, in der berühmten englischen Vielseitigkeitsprüfung an den Start zu gehen. Wenn es dort auch nicht ganz wunschgemäß verlaufen war, „war ich hier seither in jeder Prüfung platziert.“ Dritter wurde Bernd Knorr (Crailsheim) mit Crischona. „Die Kurse waren ausgesprochen schön gebaut, aber auch sehr anspruchsvoll. Fast wie die Strecken der Deutschen Jugendmeisterschaften im Vorjahr“, sagte Deutschlands Top-Profi Andreas Dibowski (Döhle), der mit seinen Nachwuchspferden Ruprecht, Butts Leon und Kaiserwalzer im parallel ausgetragenen CIC* die Plätze zwei, fünf und sieben belegte. Der Sieg ging hier an Anna Christina Rössler (Osnabrück) mit Just me H. Hb
Bonn-Rodderberg zum Zweiten... Bonn (fn-press). Nur eine Woche nach dem Rodderberg-Park-Derby mit Weltcup-Qualifikation Vielseitigkeit und Spitzenspringsport war der Broichhof erneut Schauplatz einer wichtigen Vielseitigkeitsprüfung: den Rheinischen Meisterschaften. Den Titel holte sich erstmals Ingo Bergs (Issum) mit dem selbst gezogenen, ehemaligen Bundeschampion Gurdy Hurdy Man. 59,3 Punkte sammelten die Beiden auf ihrem Konto und trugen mit diesem Ergebnis zugleich auch den Sieg in der offen ausgeschriebenen Zwei-Sterne-Kurzprüfung (CIC**) davon. Der zweite Platz und damit der Titel des Vizemeisters ging an den in Leverkusen ansässigen Belgier Jarno Debusschere mit Picciolino. Die Bronzemedaille durfte sich Nadine Scholten aus Kamp-Lintfort für ihre Ritte mit Janosch umhängen lassen. In der Gesamtwertung des CIC** wurde sie allerdings „nur“ Sechste, da sie noch den beiden Mitgliedern der Warendorfer Perspektivgruppe, Anna Junkmann mit Cancun und Malte Dohm mit Chatte Noire und Cayenne P, den Vortritt lassen musste. Rheinische Meisterin der Jungen Reiter wurde Eva-Christin Putz (Voerde) mit Brian Barkley (13. Platz im CIC**), bei den Junioren siegte Sarah Hübner aus Kleve (Zweite im CICJ*) und bei den Ponyreitern verwandelte Sara Stark (Troisdorf) ihre erste Vielseitigkeitsprüfung (Klasse A) direkt in eine Meisterschärpe. Hb Deutsche Reiter bei CCI*** im Ausland erfolgreich Bramham/GBR/Bialy Bor/POL (fn-press). Eine Woche vor der internationalen Drei-Sterne-Vielseitigkeitsprüfung (CCI***) in Luhmühlen mit den Deutschen Meisterschaften suchten drei deutsche Reiter bereits die Herausforderung im Ausland: Adam Liedermann (Blender) mit Rainbow und Kai Rüder (Blieschendorf) mit Kyneally Bay starteten beim Internationalen Drei-Sterne-Vielseitigkeitsturnier (CCI***) in Bialy Bor und belegten dort die Plätze fünf beziehungsweise zwölf. Den Sieg trug die Italienerin Susanne Bordone mit Ava davon. Dirk Schrade (Warendorf), Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit, startete in der Internationalen Drei-Sterne-Prüfung (CCI***) in Bramham und wurde Dritter in einer speziellen Abteilung für Reiter unter 25 Jahren. Noch nach Dressur und Gelände lag der gebürtige Schwabe mit Ecrin Raiselle in Führung, musste diese dann aber mit drei Abwürfen im Springen an die beiden Engländer William Coleman mit Fox in Flight und Kitty Boggis mit Five Boys abgeben. „Der Kurs soll schwerer als vergangenen Jahr gewesen sein: Ich jedenfalls fand ihn sehr schwer und es war mit Sicherheit die schwerste Prüfung, die ich bisher geritten habe“, berichtete Schrade, der direkt im Anschluss an die Prüfung seinen Trainingsaufenthalt in England beendete und nach Hause zurückkehrte. „Gefragt waren Springvermögen der Pferde, aber auch viel an Kondition. Das begann mit einer vier Minuten langen Rennbahn und setzte sich mit einem sehr unebenen Geländekurs fort. Vor allem auf der letzten Teilstrecke vor dem Ziel ging’s nur noch bergauf“, so Schrade. So waren es insgesamt nur sechs (von 27 gestarteten) Paare, die in der Geländeprüfung ohne Zeitfehler blieben – Dirk Schrade inklusive. „Darin zeigt sich aber die Qualität der ‚jungen’ Reiter, denn in der anderen Abteilung der Älteren blieben nur neun von 85 im Gelände fehlerlos.“ Der Sieger dieser Abteilung hieß William Fox-Pitt mit Wallow. Der Brite war außerdem Zweiter mit Ballincoola vor der aktuellen Seriensiegerin und amtierenden Europameisterin Pippa Funnell (Großbritannien) mit Jurassic Rising. Hb Anna Schulze Zurmussen gewinnt CIC** Bielefeld Bielefeld (fn-press). Länger als geplant dauerte die diesjährige Pfingstvielseitigkeit in Bielefeld. So musste die eigentlich als Abschlusshöhepunkt vorgesehene Geländeprüfung der Internationalen Zwei-Sterne-Vielseitigkeit (CIC**) wegen plötzlichen Unwetters nach den ersten Startern von Sonntagnachmittag auf Montag verlegt werden, außerdem wurde ein Teil der Strecke aus der Prüfung genommen. Als Siegerin des CIC** ging Anna Schulze Zurmussen (Warendorf) hervor. Sie beendete die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von 42,70 Punkten und setzte sich damit vor Mike Bardehle (Kleinellingen) mit Festus (43,3). Der Sachsen-Anhaltiner hatte zwar die Dressur gewonnen, war im Gelände jedoch vier Sekunden zu langsam für den Sieg. Dritte wurde Lokalmatadorin Isabell Nagel (Bielefeld) mit Blueberry Boy (43,3). Im CIC*, das nach Altersklassen in zwei Abteilungen getrennt worden war, siegten Anna Christina Rössler (Osnabrück) mit Just me H (40,9) bei den Reitern/Senioren und Tina Cording (Herford) mit La Chica (48,4) bei den Junioren/Jungen Reitern. Hb DJM Vielseitigkeit in Kreuth Kreuth (fn-press). Im vergangenen Jahr waren es die Nachwuchsreiter in Dressur und Springen und die Voltigierer, die in Kreuth-Rieden ihre Deutschen Meister ermittelten, jetzt sind die Junioren und Jungen in der Vielseitigkeit dran. Bereits zum zweiten Mal geht es rund um das Gut Matheshof und das Ostbayerische Reit- und Turniersportzentrum um die Titel in dieser Disziplin und Altersklasse. 42 Junioren und 27 Junge Reiter werden dazu am Start erwartet. Ausgetragen werden die DJM in Form internationaler Vielseitigkeitsprüfungen auf Ein-Stern-Niveau (CCI*, Junioren) beziehungsweise Zwei-Sterne-Niveau (CCI**, Junge Reiter), also unter denselben Bedingungen, unter denen auch die jeweiligen Europameisterschaften ausgetragen werden. Und um diese geht es indirekt auch, denn die Deutschen Meisterschaften sind in jedem Jahr die wichtigste Sichtungsprüfung für die EM. Hb Qualifikationskriterien für Olympische Spiele 2004 Lausanne/SUI (fn-press). Die Olympischen Spiele 2004 finden nach einem neuen Modus als „Kurzprüfung“ mit einem Geländetest ohne Rennbahn und Wegestrecken statt. Daher wurden nun auch die Mindestzulassungsvoraussetzungen (Certificate of Capability) dem neuen Format angepasst, wobei jedoch gleichzeitig eine entsprechende Kondition der Pferde sichergestellt werden soll. Danach müssen Reiter und Pferd als Paar entweder eine Internationale Vier-Sterne-Prüfung (CCI****), zwei Drei-Sterne-Prüfungen (CCI***) oder auch eine Drei-Sterne-Prüfung (CCI***) plus eine Drei- oder Vier-Sterne-Kurzprüfung (CIC**** oder CIC***) mit einem „Qualifikationsergebnis“ beendet haben. Das heißt, ein Paar muss in der entsprechenden Prüfung mindestens 50 Prozent der Punkte in der Dressur erreicht haben, darf nicht mehr als 16 Springfehler im Parcours und nicht mehr als 20 Hindernisfehler im Gelände dazu addiert bekommen und im Gelände nicht länger als 90 Sekunden über Bestzeit benötigt haben. Der Qualifikationszeitraum hat am 1. Januar 2003 begonnen und dauert bis zum 30. Juni 2004, Ergebnisse aus dem Jahr 2002 zählen nicht mehr. Für die „Olympic Ranking List“, nach der Einzelstartplätze für Reiter nichtqualifizierter Nationen vergeben werden, zählen die errittenen Qualifikationsergebnisse der diesjährigen Europameisterschaften in Punchestown/Irland sowie aus CCI****, CCI*** sowie jetzt neuerdings auch CIC***, erritten in einem Zeitraum vom 1. Januar 2003 bis 1. Mai 2004. Hb | |||
| am 12.06. Nr. 2435 vom 13.06.03 | Fahren | Warendorf | FN-aktuell |
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| Fahren Fahrturniere in Wachtebeeke und Saumur Siege für Sandmann, Gerich und Dangel Wachtebeeke/BEL/Saumur/FRA (fn-press). Höchst erfolgreich waren die deutschen Fahrer am Pfingstwochenende bei den Turnieren im belgischen Wachtebeeke und im französischen Saumur. In Wachtebeeke gewann Christoph Sandmann (Lähden) die Vierspännerkonkurrenz, Gerhard Gerich (Klötze) holte sich den Sieg bei den Pony-Vierspännern. In Saumur war Vierspännerfahrer Max Dangel (Vechta) siegreich. Die Starterliste der Vierspännerprüfung in Wachtebeeke las sich wie das „who is who“ im Fahrsport. Da das Turnier als Qualifikation für den Hallenweltcup galt und zudem eine ideale Vorbereitung für den CAIO in gut einer Woche in Aachen war, hatten sich nahezu alle aktuellen Spitzenfahrer in Wachtebeeke versammelt. Christoph Sandmann belegte Rang zwei in der Dressur und im Marathon, blieb im Kegelfahren fehlerfrei und setzte sich so mit 134,8 Punkten an die Spitze vor Werner Ulrich (SUI/138,7 Punkte) und Marathonsieger Tomas Eriksson (SWE/142,2 Punkte). Weltmeister Ysbrand Chardon (NED) gewann zwar die Dressur, musste sich im Gesamtklassement aber mit Rang vier begnügen. Einen schönen Erfolg feierte auch der Neu-Isenburger Peter Tischer, der das Turnier als Sechster beendete. Auch Rainer Duen (Thüle) kann mit seinem zehnten Platz zufrieden sein, ging er doch in Wachtebeeke nach seiner schweren Handverletzung zum ersten Mal wieder an den Start. Nicht so gut lief es für Ludwig Weinmayr aus Fischbachau, er kam über den 22. Platz nicht hinaus. Das Feld der Pony-Vierspänner dominierte Schimmelfahrer Gerhard Gerich. Er gewann sowohl die Dressur als auch den Marathon, absolvierte den Kegelparcours fehlerfrei und hatte am Schluss knapp 20 Punkte Vorsprung vor der Zweitplatzierten Mia Allo aus Belgien. Auf dem dritten Platz folgte ein weiterer deutscher Teilnehmer: Martin Thiemann aus Saerbeck, er war zudem Zweiter im Marathon. 28 Zweispännerfahrer und 23 Einspännerfahrer komplettierten das Teilnehmerfeld in Wachtebeeke. Bei den Einspännern hieß der Sieger David Matthews (GBR), Christoph Dieker (Gescher) und Pascal belegten als beste Deutsche den siebten Platz. Auf Rang neun folgten Hans Wehr (Uffenheim) und Rivaldi, Beate Susanne Kramer (Wedemark) und Cortina wurden Zwölfte. Der Sieg in der Zweispännerkonkurrenz ging an den Niederländer Riny Rutjens. Michael Kossmann (Warendorf) wurde Siebter, Detlef Böhlmann (Dohren) Neunter. Auf Rang elf bzw. zwölf folgten Rainer Bruelheide (Halle) und Rudolf Huber (Stuhr). Auch das Internationale Fahrturnier in Saumur war eine Qualifikation für den Hallenweltcup. Max Dangel siegte im Marathon, war Dritter in der Dressur und verwies damit in der Gesamtwertung die beiden Franzosen Louis Basty und Benjamin Aillaud auf die Plätze. In der Zweispännerkonkurrenz wurde der Aachener Jürgen Göttert Vierter, der Sieg ging hier an Francois Dutilloy (FRA). bsp Knell und Stahl gewinnen in Zeiskam Zeiskam (fn-press). Georg Knell (Steinweiler) und Norbert Stahl (Lottstetten) sind die Sieger des Pfingstturniers im rheinland-pfälzischen Zeiskam. Stahl gewann die Zweispännerkonkurrenz mit 114,62 Punkten deutlich vor Horst Schepper (Römerstein/124,98 Punkten) und Lothar Bachmeier (Meißenheim/125,88 Punkte). Vierspännerfahrer Georg Knell siegte mit 140,97 Punkten vor René Poensgen (Eschweiler/143,28 Punkte) und Hansjörg Hammann (Niederstotzingen/151,72). bsp
Fahren: NRW-Meisterschaften entschieden Reichshof-Eiershagen (fn-press). Neue NRW-Meister sind Michael Kosmann (Warendorf) bei den Zweispänner-Pferden und Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten) bei den Zweispänner-Ponys. Das NRW-Championat Einspänner auf M-Niveau gewannen Patrick Hanisch (Westkirchen) und Felmy. Ermittelt wurden die neuen Meister beim Fahrturnier in Reichshof-Eiershagen. In der Kombinierten Wertung wurde Kosmann Dritter hinter Sebastian Warneck (Nunsdorf) und Stefan Schottmüller (Kraichtal), Lehmkuhl belegte Platz zwei hinter dem Quarnbeker Ulrich Spennemann. bsp Deutsches Fahrderby in Riesenbeck Warendorf (fn-press). Der Fahrausschuss des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei hat das Internationale Deutsche Fahrderby zunächst für die nächsten drei Jahre nach Riesenbeck vergeben. Geplanter Termin im Jahr 2004 ist das erste Juli-Wochenende. bsp Meisterschaften und CAI-B in Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck (fn-press). Vom 19. bis 22. Juni ermitteln die bayerischen Einspännerfahrer (Pferde und Ponys) in Fürstenfeldbruck ihre neuen Meister. Während die Einspännerprüfungen auf M-Niveau ausgetragen werden, wurden für die Zweispänner internationale Prüfungen (CAI-B) ausgeschrieben. Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, Tschechien und Polen haben ihre Teilnahme zugesagt. Ferner finden auch Prüfungen für Tandem-Anspannungen statt. Mit einem großen Fest feiert der Ländliche Reit- und Fahrverein Fürstenfeldbruck an diesem Wochenende auch sein 40-jähriges Bestehen. | |||
| am 12.06. Nr. 2434 vom 13.06.03 | Voltigieren | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Voltigieren CVI Stadl Paura/AUT Gelungene Generalprobe Stadl Paura/AUT (fn-press). Es war eine Art Generalprobe! Rund hundert Einzelvoltigierer, davon ein Viertel Herren, und 18 Gruppen nutzten die Gelegenheit, sich beim internationalen Voltigierturnier (CVI) in Stadl Paura auf die bevorstehenden Europameisterschaften in Saumur (7. bis 10. August) vorzubereiten. Auch für die deutschen Voltigierer ging es Österreich „um die Wurst“, sprich um die Europameisterschaftsnominierung. Am Ende konnte Ulla Ramge (Schwerte) zufrieden sein: Mit zwei Gruppen unter den ersten Drei, vier Damen unter den ersten Sechs und sieben Herren unter den ersten Zwölf kann sie ihren ersten Europameisterschaften als deutsche Bundestrainerin optimistisch entgegen sehen. Überraschungen gab’s allerdings doch. Insbesondere bei den Damen. Ausnahmsweise stand hier einmal nicht die dreifache Weltmeisterin Nadia Zülow aus Glehn oben auf dem Treppchen, vielmehr war diese Ehre Nicola Ströh (Hamburg) vergönnt. Was war geschehen? Beide Damen traten in Österreich auf fremden Pferden an. Nicola Ströh auf dem Kölner Kolumbus, Nadia Zülow auf dem dänischen Domingoi, mit dem auch die dänische Vizeweltmeisterin Rikke Laumann an den Start ging. Während Nicola Ströh allerdings immerhin eine Woche Zeit gehabt hatte, sich mit Kolumbus anzufreunden und dieser sich in Stadl Paura von seiner besten Seite zeigte, hatte Nadia Zülow schlicht Pech. Im ersten Durchgang erschrak Domingoi, geriet ins Rennen und wollte sich bis zum Ende nicht wieder beruhigen. „Dass Nadia da obendrauf überhaupt etwas zustande gebracht hat, war schon lehrbuchreif“, sagte Ulla Ramge. „Die meisten anderen wären wohl runtergefallen.“ Bei der Weltmeisterin reichte es immerhin noch zu einem vierten Platz, was am Ende trotz eines Sieges im zweiten Durchgang Platz drei bedeutete. Damit war der Weg frei für Nicola Ströh, die „ewige Zweite“ im deutschen Voltigierzirkel. Souverän und routiniert konnte sie auf dem hervorragend gehenden Kolumbus ihre Stärken in Pflicht und Kür ausspielen und trug damit am Ende den Sieg vor der Dänin Rikke Laumann davon (bei der sich Domingoi im übrigen ganz „normal“ benahm). Aber nicht nur Nadia Zülow hatte etwas Pech, auch für WM-Bronzemedaillengewinnerin Ines Jückstock (Hamburg) endete der CVI nicht ganz plangemäß. Noch nach dem ersten Durchgang rangierte sie auf Platz drei, war allerdings in der zweiten Runde – einem reinen Kürdurchgang – fast schon übermotiviert, „überturnte sich“ und musste unfreiwillig zu Boden. „Ich finde es ganz gut, wenn die Voltigierer gerade in einem solchen Vorbereitungsturnier auch einmal an ihre Grenzen gehen. Nur dann kann man diese auch irgendwann überschreiten“, betonte Ulla Ramge. „Am Anfang sah es fast so aus, als würde Ines hier die Kür ihres Lebens präsentieren.“ Dank ihrer Routine beendete die 31-jährige die Kür nach ihrem Sturz ohne weitere Probleme, für einen Platz ganz vorne reichte es allerdings nicht mehr. Sie wurde Sechste hinter Newcomerin Sylvie Barwig (Herrsching). Die 17-jährige war bereits bei der Bundessichtung in Darmstadt Fünfte und voltigiert außerdem parallel in der Mannschaft des VV Ingelsberg. „Sylvie präsentierte sich ebenso wie ihre Schwester Anja oder auch die erst 17-jährige Manuela Henke hervorragend“, erklärte Ulla Ramge, die sich um den Nachwuchs somit wenig Sorgen zu machen braucht. Auch bei den Herren beginnt der „Nachwuchs“ damit, an die Spitze aufzuschließen. Allen voran Kay Sieben (Mainz), im vergangenen Jahr noch Mannschaftsweltmeister mit der Gruppe Mainz-Laubenheim. Trotz abitur-bedingten Trainingsrückstandes belegte er in Stadl Paura Platz fünf vor Tim-Randy Sia (Ostercappeln), der gerade mit einem dritten Platz bei der Bundessichtung auf sich aufmerksam machte. Die beiden Youngster ließen in Österreich sogar den amtierenden Deutschen Meister Jan Bayer (Oldenburg) hinter sich, der sich nach einem schwachen Auftakt mit dem siebten Platz begnügen musste. „Irgendwie fand Jan seinen Rhythmus im ersten Durchgang nicht“, sagte Ulla Ramge. Dagegen präsentierte sich Kai Vorberg, Vize-Europameister und WM-Fünfter, in bester Form. „Kai hat sich enorm weiterentwickelt, gerade in künstlerisch-musikalischer Richtung. Sportlich anspruchsvoll waren seine Küren ja schon immer“, so Ulla Ramge. Und genau das wollen die Richter heute sehen: ausdrucksvolle Interpretationen der Musik bei zugleich sportlichen Höchstleistungen. So, wie sie zum Beispiel der amtierende Weltmeister Matthias Lang aufs Pferd zaubert. Auch in Stadl Paura belegte der Franzose Platz eins. „Verdient“, wie die Bundestrainerin meinte, wenn auch vielleicht mit ein klein wenig zu viel Abstand auf Kai Vorberg auf dem zweiten Platz. Hb EM-Longlist aufgestellt Warendorf (fn-press). Im Anschluss an die Bundessichtung in Darmstadt und das internationale Voltigierturnier CVI in Stadl Paura/Österreich gab der Fachbeirat Voltigieren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) seine Longlist für die anstehenden Europameisterschaften in Saumur (7. bis 10. August) bekannt. Nominiert wurden bei den Damen: Anja Barwig (Herrsching), Sylvie Barwig (Herrsching), Annerose Dobler (Greifenstein), Manuela Henke (Sevelten), Julia Kay (Sörup), Ines Jückstock (Hamburg), Nicola Ströh (Hamburg) und Nadia Zülow (Glehn). Nominiert wurden bei den Herren: Jan Bayer (Oldenburg), Dennis Peiler (Hamm), Tim-Randy Sia (Ostercappeln), Kay Sieben (Mainz), Frederik Stoldt (Rellingen) und Kai Vorberg (Köln). Bei den Gruppen wurde für die Gruppe des RV Mainz-Laubenheim für die EM-Teilnahme nominiert, Reservist ist das Team des VV Ingelsberg. Hb „Preis der Besten“ Voltigieren Siege für Ströh, Bayer und Mainz-Laubenheim Wiesbaden (fn-press). Beim 67. Wiesbadener Pfingstturnier im Schlosspark von Wiesbaden-Biebrich wurde auch der „Preis der Besten“ im Voltigieren ausgetragen. Eingeladen zu diesem wichtigsten nationalen Voltigierwettkampf neben den Deutschen Meisterschaften und der Bundessichtung waren der Bundeskader im Gruppen- und Einzelvoltigieren. Die Besonderheit des „Preis der Besten“: Er wird unter freiem Himmel ausgetragen. Und so wurde den Zuschauern vor dem Biebricher Schloss hochkarätiger Sport geboten, wenn sie auch auf den Auftritt der amtierenden Welt- und Europameisterin Nadia Zülow (Glehn) verzichten mussten. Als
Bei den Mainzern gab es Neuerungen. So präsentierte sich die Mannschaft nicht nur im neuen „Outfit“, Longenführerin Hanne Strübel hatte das Team auch gegenüber der Bundessichtung umgestellt und stellte gleich drei Jungen (im Voltigieren eher die Ausnahme) vor: Leonhard Seifert, Moritz Wolf und Kay Sieben. Bereits im ersten Durchgang - beim „Preis der Besten“ wird nur Kür gezeigt – ließen die Mainzer keinen Zweifel an ihrer guten Form aufkommen. Zu den Klängen von verschiedenen Tänzen wie Cha-Cha-Cha und Tango zeigten die Mainzer eine Kür der Extraklasse. Von Richterin Anja Reinhard aus Köln gab's dafür die 9,728, eine Note, die nur äußerst selten vergeben wird. Die Mannschaft des Voltigierverein Ingelsberg, Deutscher Vizemeister und Weltmeister von 2000, präsentierte ihren Davidoff deutlich verbessert gegenüber der Bundessichtung und zeigte ebenfalls eine ausdrucksstarke Kür. Dritte wurde die Mannschaft des VfR Essen, Vierte der Deutschen Meisterschaft 2002, vor dem Robinson Team Großenritte, das in dieser Saison mit einem neuen Pferd startet und zu dessen Schonung seine Kür noch nicht mit Höchstschwierigkeiten gespickt hatte. Im zweiten Durchgang änderte sich an der Reihenfolge nichts mehr, obwohl alle Gruppen wesentlich lockerer voltigierten. „Hut ab vor den Leistungen der Aktiven, was sie hier gezeigt haben, war wirklich beeindruckend. Das Turnier in Wiesbaden hat eben seine eigenen Gesetze, die Voltigierer sind es heute nicht mehr gewohn,t derartige Leistungen bei Wettkämpfen im Freien zu erbringen, der Voltigiersport hat sich zu einem reinen Hallensport entwickelt“, lobte Bundestrainerin Ulla Ramge (Schwerte). Die Einzelvoltigierer und vor allem ihre Pferde hatten im ersten Durchgang allerdings noch mit einigen Problemen zu kämpfen. Spielende Kinder am Zirkelrand und die gewaltigen Lautsprecher sorgten bei manchem Aktiven für einen unfreiwilligen Abgang in der Kür. Nicola Ströh, in Wiesbaden auf dem Pferd Watch Me aus Hohenhameln am Start, kam am besten mit diesem Umfeld zurecht. Mit Handstand rückwärts und Schweizer Handstand vorwärts präsentierte sie eine ungeheuer schwere Kür und distanzierte das restliche Starterfeld mit mehr als einer Note Vorsprung. Überraschend belegte Anke Rauls (Hohenhameln) Rang zwei. Unter ihrem Mädchennamen Anke Lätsch war sie bereits von zehn Jahren erfolgreich auf Championaten. In Wiesbaden feierte die zweifache Mutter nach sechsjähriger Voltigierpause ihr Comeback. Annerose Dobler (Greifenstein), nach einer Beinverletzung noch nicht wieder ganz fit, musste sich mit Rang drei begnügen. In Wiesbaden hatte sie zudem das Pech, dass unmittelbar nach ihrem Einlauf zum zweiten Durchgang ein Platzregen einsetzte und der Wettkampf für eine Viertelstunde unterbrochen werden musste. „Es ist schon toll, wie unkompliziert unsere Voltigierer sind. Sie lassen sich von derartigen Naturgewalten nicht erschüttern. Wenn’s regnet stellen sie sich unter, bis es wieder trocken von oben ist, und anschließend geht es weiter“ zollte Kersten Klophaus (Wermelskirchen), Vorsitzender des Fachbeirats Voltigieren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), den Aktiven höchstes Lob. Ines Jückstock (Hamburg) sowie Anja und Sylvie Barwig (Herrsching) zeigten alle im zweiten Durchgang ihre gewohnten Leistungen, konnten aber den Rückstand aus dem ersten Durchgang nicht mehr aufholen. Jan Bayer, Sieger des „Preis der Besten“ in Wiesbaden, Sieger der diesjährigen Bundessichtung und amtierender Deutscher Meister, zeigte eine ausdrucksstarke Kür mit einer Nackenkippe rückwärts nach innen als Abgang. Ein erst kurz vor Wiesbaden aufgenommener neuer Kürteil, ein besonderer Schulterstand, sorgte allerdings für eine kleine Schramme im Gesicht. „Da muss ich wohl noch ein bisschen üben“, zog Bayer sein Fazit. Auf dem zweiten Platz landete Tim-Randy Sia (Ostercappeln) und bewies damit, dass nach seinem dritten Rang bei der Bundessichtung in diesem Jahr mit ihm zu rechnen ist. Kay Sieben, im vergangenen Jahr Mannschafts-Weltmeister mit dem Team Mainz-Laubenheim, belegte in der Gesamtwertung Rang drei. Kai Vorberg, Sieger beim CVI Stadl Paura, landete auf Platz vier vor Jan-Hendrik Wagener (Lengerich) und Dennis Peiler (Hamm). K-E/Hb | |||
| am 12.06. Nr. 2433 vom 13.06.03 | Wanderreiten | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Wanderreiten Erste Qualifikation für Weltwanderreiter-Championat Abitur im Wanderreiten Brachfeld/Sulz am Neckar (fn-press). „Aha, ich muss also immer der Kompassnadel nachreiten.“ – „Nein, wenn Du das machst, kommst Du zum Nordpol.“ – Mit einer kurzen Einführung in die Kompasskunde verhinderte der Veranstalter, dass die erste Qualifikation zum Weltwanderreiter-Championat für eine Teilnehmerin im Eis endete. Die meisten der fast 40 Reiter waren fit für die Aufgaben, die ihnen in Sulz am Neckar gestellt wurden. Zum Beispiel, wie man nach Kompass reitet, um einen vorgegebenen Punkt zu erreichen. Wer glaubt, dass Wanderreiten einfach ein gemütlicher stundenlanger oder mehrere Tage ausdauernder Ausritt ist, der hat noch nie was vom TREC gehört. Wanderreiten als Wettbewerb. Eine Prüfung, die mathematische und geografische Kenntnisse, ein Geodreieck, Zirkel, Taschenrechner, Karte und Kompass voraussetzt. Und reiterliche Fähigkeiten, die über „Draufbleiben von A nach B“ hinausgehen. Es war recht anspruchsvoll, was in dem landschaftlich reizvollen, bergigen Gelände in Baden-Württemberg verlangt wurde. Aber der Reihe nach. Entstanden ist diese verschärfte Form des Wanderreitens eigentlich aus einem Beruf. In romanischen Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien ist das Wanderreiten sehr beliebt. Auch als touristisches Angebot. Und dafür braucht es Wanderreitführer, die eben über eine Vielzahl von Fähigkeiten verfügen, um eine
In Brachfeld waren die Bedingungen noch ein wenig verschärft. Veranstalter Joachim Lefèvre wollte wissen, wie es um die theoretischen Fertigkeiten im Umgang mit dem Kompass stand. Die Reiter mussten beweisen, dass sie nach Marschzahlen reiten können. Wenn man zum Beispiel 100 Meter mit Marschzahl 30 reiten soll, heißt das, dass man mit einer Abweichung von 30 Grad nach Nordosten reitet. Aber nur 100 Meter, dann kommt die nächste Strecke mit neuer Marschzahl. Dazu muss man also auch wissen, wie lang Schritte, Trabtritte oder Galoppsprünge des eigenen Pferdes in der Ebene und bei Steigungen sind und wieviele Schritte in der gewählten Gangart zu machen sind, damit man auch exakt 100 Meter reitet. 25 Mal mussten die Reiter so mit Kompass, viel rechnen und zählen einen Abschnitt reiten, um einen bestimmten Kontrollpunkt zu erreichen. Es war eben doch höhere Mathematik, denn nur, „wer anzureitende Punkte anhand des ‚Gauß-Krüger-Koordinatensystems mit dem Potsdam-Datum’ mittels einer achtstelligen Zahl millimetergenau benennen konnte und flink mit Winkelmesser und Zirkel umzugehen wusste, der hat diese Prüfung fehlerfrei absolviert.“ Alles klar? Offensichtlich konnte die Familie Mahlke (Schramberg-Waldmössingen) all das besonders gut. Vater Florian setzte sich mit 208 Punkten einsam an die Spitze dieser Spezialprüfung. Tochter Caroline und Mutter Beatrix folgten mit 177 und 175 Punkten. Das reichte auch für den ersten Tag. Wer sich als Spaziergänger am zweiten Wettkampftag in Brachfeld im Wald verirrt hatte, konnte auf eine seltsame Kulisse treffen. Zwischen zwei Waldstücken war eine Wiese zwei Meter breit ausgemäht. Auf beiden Seiten des 150 Meter langen Stückes standen mehrere Personen im hohen Gras – bei starkem Regen. Ebenso an Anfang und Ende. Dann senkte eine Person den erhobenen Arm, ein Reiter galoppierte ganz langsam los, erreicht das Ende, ein weiterer Arm sank, Pferd und Reiter verschwanden kurz im Wald, kamen wieder, ein Arm sank, die 150 Meter ging es im Schritt zurück. Hier ging es um die Rittigkeit. Die Strecke muss im langsamsten Galopp und schnellsten Schritt absolviert werden. Dabei darf das Pferd nicht in eine andere Gangart fallen. Das ist sofort ein Fehler. Hier sammelten – die Prüfungen waren international besetzt - der Österreicher Charly Gruber, die Französin Veronika Walter und Beatrix Mahlke die meisten Punkte. Nach dem Mittag war die letzte Hürde zu überwinden: Hürde ist schon richtig, denn die Teilprüfung Gelände hatte es in sich. Nicht nur, weil es seit Stunden stark geregnet hatte und der lehmige Boden rutschig und aufgeweicht war. 16 Hindernisse waren auf einem rund 2,5 Kilometer langen Parcours verteilt. Darunter bergauf- und bergabreiten, ohne dass das Pferd die Gangart wechselt – das wäre ein Fehler und gibt Abzüge- , aber auch ein ein Meter hoher Aufsprung am Hang, ein Tiefsprung, eine Hecke oder ein Baumstamm. Viele Hindernisse fragen Fähigkeiten ab, die beim Wanderritt gefordert sein können. Zum Beispiel Stillstehen des Pferdes ohne Festhalten. Der Reiter stellt sein Pferd in einen mit Sägemehl markierten Kreis. Dort muss es ohne den Reiter zehn Sekunden stehen bleiben. Herunterhängende geschlossene Zügel oder Steigbügel geben Fehlerpunkte. Das Hindernis „Stillstand“ unterbrach in Brachfeld allerdings eine Galoppstrecke. Es lagen 400 Meter Galopp durch den Wald hinter dem Vierbeiner, als der Reiter durchparierte, um diese Gehorsamsübung abzufragen. Am besten machte das alles Beatrix Mahlke mit Jarrito. Und so gewann sie nicht nur die letzte Teilprüfung sondern auch die Gesamtwertung (370 Punkte). Platz zwei ging an ihren Mann Florian mit Klaveer Heer (342). Ein Familienerfolg, denn Tochter Caroline und Jiske K trennten nur drei Punkte vom Drittplatzierten Charly Gruber mit Daisy (326). „Ich bin mehr als zufrieden mit der ganzen Veranstaltung. Wir hatten mit 37 Reitern ein sehr gutes Starterfeld. Und was mich ganz besonders freut: Darunter waren allein zehn Jugendliche“, zog Veranstalter Joachim Lefèvre am Ende Bilanz. Auch für ihn war das Wochenende ein Familienerfolg. Immerhin hatte die ganze Familie Lefèvre mitgeholfen. Und Tochter Lena gewann mit Sheitan zudem noch die Juniorenwertung (338). Schließlich wurden in Brachfeld nicht nur mögliche Reiter für das Weltwanderreiter-Championat Anfang September in Belgien gesichtet. Zum zweiten Mal veranstalten die Belgier auch ein Europa-Championat für Jugendliche. Bevor es allerdings am ersten Septemberwochenende nach Belgien geht, zeigen die Wettkampf-Wanderreiter nochmals in Züsch (Rheinland-Pfalz) ihr Können. Wer also das Ganze einmal selbst sehen will, hat dazu vom 4. bis 6. Juli Gelegenheit. Bo | |||
| am 12.06. Nr. 2432 vom 13.06.03 | Kurzmeldungen | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
| Kurzmeldungen TV-Tipps Sonntag, 15. Juni · NDR, 14.15 bis 16 Uhr: DM Vielseitigkeit Luhmühlen Dienstag, 17. Juni · WDR, 14.30 bis 17 Uhr: CHIO Aachen Mittwoch, 18. Juni · ARD, 15.15 bis 17 Uhr: CHIO Aachen · Eurosport, 23.30 bis 0.30 Uhr: CSIO Poznan/POL Donnerstag, 19. Juni · WDR, 10 bis 12.45 Uhr und 16.15 bis 17.35 Uhr: CHIO Aachen Freitag, 20. Juni · WDR, 13 bis 14.45 Uhr: CHIO Aachen · ARD, 15.15 bis 17 Uhr: CHIO Aachen Samstag, 21. Juni · WDR, 14 bis 17.20 Uhr: CHIO Aachen Sonntag, 22. Juni · WDR, 11 bis 13 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr: CHIO Aachen · ARD, 16.40 bis 17.25 Uhr: CHIO Aachen · WDR, 18.50 bis 19.10 Uhr: CHIO Aachen – Abschied der Nationen Mittwoch, 25 Juni · Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: Nationenpreis Aachen Freitag, 27. Juni · NDR, 14.30 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg Samstag, 28. Juni · NDR, 15 bis 17 Uhr und 23.30 bis 1 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg Sonntag, 29. Juni · NDR, 14.15 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg Mittwoch, 2. Juli · Eurosport, 20.15 bis 21.15 Uhr: CSIO Dammen/NOR Sonntag, 6. Juli · NDR, 15.45 bis 16 Uhr: Reiterhöfe in Niedersachsen (Teil 1) Dienstag, 8. Juli · NDR, 12 bis 12.15 Uhr: Pferde unterm Hammer Sonntag, 13. Juli · NDR, 15.45 bis 16 Uhr: Reiterhöfe in Niedersachsen (Teil 2) Mittwoch, 16. Juli · Eurosport, 22.30 bis 23.30 Uhr: CSIO Falsterbo/SWE Samstag, 19. Juli · SWR, 16 bis 17 Uhr: Internationales Hachenburger Reitfestival Sonntag, 20. Juli · SWR, 14.30 bis 16 Uhr: Internationales Hachenburger Reitfestival Mittwoch, 23. Juli · Eurosport, 22.45 bis 0.45 Uhr: CSIO Lummen/BEL Donnerstag, 31. Juli · Eurosport, 0.15 bis 1.15 Uhr und 9 bis 10 Uhr: CSIO Hickstead/GBR CSI*** in Spangenberg Spangenberg (fn-press). Vom 1. bis 3. August treffen sich die Reiterinnen und Reiter zum Internationalen Springturnier (CSI***) im nordhessischen Spangenberg. Der mit 60.000 Euro dotierte Große Preis ist als Qualifikationsprüfung für die Olympischen Spiele 2004 ausgeschrieben. Infos und Tickets: Service-Center Spangenberg, Telefon 05663/7297, E-Mail Pressekonferenz EM Donaueschingen Aachen (fn-press). Im Rahmen des CHIO Aachen laden die Veranstalter der Europameisterschaften Springen (20./24. August in Donaueschingen) für Samstag, 21. Juni, 11.30 Uhr, in den Konferenzraum des Pressezentrums des CHIO Aachen ein. Anmeldungen und weitere Informationen: MPS, Telefon 0711/902340, Fax 0711/9023499. | |||
| am 12.06. Nr. 2431 vom 13.06.03 | Termine und Akkreditierungen | Warendorf | FN-aktuell |
| Birgit Springmann | 02581/6362-190 | | Internet |
Termine und Akkreditierungen Riders Tour 2003 Kontakt: Kerstan MediaNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail CHIO Aachen; 17./22. Juni Kontakt: ALRV, Katharina Hofmann, Telefon 0241/9171-180, E-Mail | |||
| am 12.06. Nr. 2430 vom 13.06.03 | Ergebnisdienst | Warendorf | FN-aktuell |
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Ergebnisdienst Deutsches Derby Hamburg; 29. Mai / 1. Juni Deutsches Springderby (Wertung Riders Tour) 1. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Champion du Lys; 0/0/48,45 2. Marcus Ehning (Borken) mit Locando; 0/4/53,43 3. Rolf-Göran Bengtsson (SWE) mit Lordano; 0/4/62,13 4. Rodrigo Pessoa (BRA) mit Giffard de la Mare; 4/159,26 5. Peter Charles (IRL) mit Corrada; 4/167,32 Riders Tour Teamwertung 1. Audi quattro Team (Ludger Beerbaum mit Diabolo du Parc 4; Marco Kutscher mit Contender 4; Christian Ahlmann mit Cöster 0); 8/266,87 2. Team Holstein (Carsten-Otto Nagel mit Elwood 0; Andreas Ripke mit Calaro 8; Sören von Rönne mit Charlottenhof’s Chandra 0); 8/272,64 3. Team Sabina Illbruck (Lutz Gripshöver mit Warren NRW 4; Heinrich-Wilhelm Johannsmann mit Gralshüter 4; Markus Merschformann mit Collin 4); 12/259,25 Großer Preis 1. Christian Ahlmann (Marl) mit Cöster; 0/0/39,12 2. Eva Bitter (Münster) mit Argelith Stakkato; 0/0/40,01 3. Fritz Fervers (Syke) mit Diabolo d’ysieux; 0/0/40,07 Deutsches Dressurderby 1. Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen); 3.692 2. Isabell Werth (Mellendorf); 3.626 3. Heike Kemmer (Winsen); 3.601 Grand Prix 1. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 1.768 2. Isabell Werth (Mellendorf) mit Antony FRH; 1.720 3. Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen) mit De Niro; 1.719 Grand Prix Kür 1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Antony FRH; 75,44 2. Heike Kemmer (Winsen) mit Albano; 74,65 3. Falk Rosenbauer (Tangstedt) mit Dona Castania; 73,55 Grand Prix Special 1. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Beauvalais; 1.895 2. Heike Kemmer (Winsen) mit Bonaparte; 1.822 3. Dolf-Dietram Keller (Bad Bevensen) mit De Niro; 1.787 „Goldene Schärpe“, Deutschlandpreis der Ponyreiter, Seelitz, 30. Mai/1. Juni1. Hannover-Bremen I (Friederike Liffler, Eva Sitzer, Lena Gebhardt, Jennifer Weltin, Alexa Schulte-Westhof); 470,2 2. Hessen I, 465,4 3. Weser-Ems III, 446,4 4. RV Ostbevern/Westfalen; 444,0 5. Baden-Württemberg II; 438,9 Pferd International München-Riem; 29. Mai /1. Juni Großer Preis 1. Hansueli Sprunger (SUI) mit Rubens du ry D’Asse; 0/0/45,97 2. Walter Gabathuler (SUI) mit Falco des Sources; 0/0/46,59 3. Tim Hoster (Korschenbroich) mit Santorin F; 0/8/44,78 Grand Prix (Version B) 1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 1.741 2. Victoria Max-Theurer (AUT) mit Weinrausch; 1.711 3. Nicola McGivern (GBR) mit Active Walero; 1.672 Grand Prix Special 1. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela suerte; 1.895 2. Nicola McGivern (GBR) mit Active Walero; 1.816 3. Victoria Max-Theurer (AUT) mit Weinrausch; 1.764 Grand Prix Kür 1. Victoria Max-Theurer (AUT) mit Agrigento; 75,01 2. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Galant du Serein; 74,48 3. Andrea John (AUT) mit Hermes; 71,14 CSIO***** St. Gallen/SUI; 29. Mai / 1. Juni Nationenpreis 1. Irland; 12 2. Schweiz; 12 3. Frankreich; 16
6. Deutschland; 24 (Franke Sloothaak mit Joli Coeur 4/4; Markus Merschformann mit Camirez B 4/4; Toni Hassmann mit Goldika 8/4; Otto Becker mit Dobel’s Cento 4/4) Großer Preis 1. Robert Splaine (IRL) mit Coolcorron Cool Diamond; 0/0/47,39 2. Billy Twomey (IRL) mit Luidam; 0/0/47,44 3. Beat Mändli (SUI) mit L.B. Pozitano; 0/4/46,82 ... 9. Otto Becker (Steinfeld) mit Grandilot; 0/12/44,21 CSI-A Madrid/ESP; 29. Mai bis 1. Juni Großer Preis 1. Florian Angot (FRA) mit First de Launay; 0/0/0/37,95 2. Robert Whitaker (GBR) mit Qualite; 0/0/4/35,22 3. Filipe Malta Da Costa (POR) mit Guepard de Brekka; 0/0/4/41,68 ... 5. Hauke Luther (Thedinghausen) mit Cantate; 4/0/72,26 CCI** Dijon-Bonvauy/FRA; 29.Mai/1.Juni 1. Beeke Kaack (Schmalensee) mit Conti; 46,40 (Dressur 46,4/Gelände 0/Springen 0) 2. Frank Ostholt (Warendorf) mit Kiwi; 48,6 (45,4/3,2/0) 3. Pascale Boutet (FRA) mit Hethi Bey; 49,4 (45,4/0/4) ... 5. Inken Johannsen (Tornesch) mit Geliebte; 54,80 (50,8/0/4) 6. Peter Thomsen (Lindewitt) mit The Ghost oft Hamish; 56,40 (54,8/1,6/0) CCIP Macon Laize/FRA; 30.Mai/1. JuniCCIP**1. Kim-Nina Ridder (Bocholt) mit Poppay; 55,50 (Dressur 55,48/Gelände 0/Springen 0) 2. Wolfer de Jinge (NED) mit Jorsy; 57,90 (53,2/0,8/15) 3. Charline Medard (FRA) mit Falcon my Lan; 59,20 (55,24/5/4) ... 5. Niklas Hebing (Bocholt) mit Andy; 60,40 (56,43/0/4) CCIP*1. Catja Dickmann (Rhede) mit Andor D; 46,00 (45,95/0/0) 2. Théo Miller (FRA) mit Game Birg de Givry; 63,30 (63,33/0/0) 3. Astrid Fabri (FRA) mit Dry Duff; 63,30 (63,33/0/0) ... 9. Johanna Dörner (Bocholt) mit Charly Chaplin; 76,60 (56,19/20,4/0) CIC** Bonn-Rodderberg (Rheinische Meisterschaften); 30. Mai/1. Juni 1. (Gold) Ingo Bergs (Issum) mit Gurdy Hurdy Man; 59,30 (Dressur 47,3/Springen 0/Gelände 12) 2. (Silber) Jarno Debusschere (BEL) mit Picciolino; 60,90 ()45,7/0/15,2) 3. Anna Junkmann (Warendorf) mit Cancun; 62,80 (49,2/0/13,6) 4. Malte Dohm (Warendorf) mit Chatte Noire; 69,30 (59,3/4/6) ... 6. (Bronze) Nadine Scholten (Kamp-Lintfort) mit Janosch; 89,10 (63,9/8/17,2) CIC**/CIC* Wahlsdorf-Liepe; 30. Mai/1. JuniCIC**1. Michael Meier (Salzhausen) mit Sojanka; 48,80 (Dressur 47,8/Gelände 0/Springen 1,0) 2. Sandi Tuschke (Braderup) mit Catweazle; 51,60 (42,8/0,8/8) 3. Bernd Knorr (Crailsheim) mit Chrischona; 55,30 (53,3/0/2) CIC*1. Anna-Christina Rössler (Osnabrück) mit Just me H; 48,60 (41,5/0/4) 2. Andreas Dibokwski (Döhle) mit Ruprecht; 48,80 (48,8/0/0) 3. Jennifer Krüger (Schenkendorf) mit Kulman; 48,00 (48,0/0/0) CVI Stadl Paura/AUTDamen1. Nicola Ströh (Hamburg); 8,487 2. Rikke Laumann (DEN); 8,411 3. Nadia Zülow (Glehn); 8,385 Herren1. Matthias Lang (FRA); 8,751 2. Kai Vorberg (Köln); 8,350 3. Petr Eim (CZE); 8,146 ... 5. Kay Sieben (Mainz); 8,044 6. Tim-Randy Sia (Ostercappeln); 8,017 7. Jan Bayer (Oldenburg); 7,969 Mannschaften1. RV Mainz-Laubenheim; 8,31 2. St. Gallen (SUI); 8,24 3. VV Ingelsberg; 8,19 Fahrturnier Reichshof-Eiershagen (NRW-Meisterschaften); 29.Mai/1. Juni Komb. Wertung Zweispänner 1. Sebastian Warneck (Nunsdorf); 102,00 (Dressur 41,33/Gelände 57,42/Hindernisfahren 3,25) 2. Stefan Schottmüller (Kraichtal); 114,71 (53,33/59,38/2) 3. Michael Kosmann (Warendorf); 119,40 (56,80/60,10/2,5) (1. Platz NRW-Meisterschaften) Komb. Wertung Pony-Zweispänner 1. Ulrich Spennemann (Quarnbek); 101,62 (43,20/58,42/0) 2. Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten); 109,83 (47,47/57,36/0) (1. Platz NRW-Meisterschaften) 3. Dr. Doris Kleffken-Wiederhold (Greven); 115,31 (53,87/60,94/0) Wertung Einspänner Kl. M 1. Patrick Hanisch (Westkirchen) mit Felmy; 50,83 (1. Platz NRW-Championat) 3. Josef Heisterkamp (Bocholt) mit Cato; 56,67 Qualifikation zum Weltwanderreiter-Championat in Sulz/Neckar; 23./25. Mai 1. Beatrix Mahlke (Schramberg-Waldmössingen) mit Jarrito; 370 Punkte 2. Florian Mahlke (Schramberg-Waldmössingen) mit Klaveer Heer; 342 3. Charly Gruber (AUT) mit Daisy; 326 4. Caroline Mahlke (Schramberg-Waldmössingen) mit Jiske K; 323 5. Constanze Klöckner (Wentershausen) mit Donald; 305 Jugendwertung 1. Lena Lefévre (Sulz-Brachfeld) mit Sheitan; 338 2. Wiebke Reinker mit Vanessa; 314 3. Pascal Walter mit V.W. Heza Dun D; 314 4. Amenan Bla mit Flint; 304 5. Maria Boffin mit Niclas; 273 Wiesbadener Pfingstturnier; 6./9. JuniGroßer Preis 1. Marcus Ehning (Borken) mit Anka; 0/0/39,68 2. Michel Robert (FRA) mit Galet D’Auzay; 0/0/41,88 3. Luciana Diniz-Knippling (BRA) mit Aegon’s Dover; 0/4/38,62 ... 5. Marco Kutscher (Hörstel) mit Montender; 0/4/40,14 Audi-Championat (Wertungsprüfung Riders Tour) 1. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S; 0/34,18 2. Yves Houtackers (NED) mit K.V.W.S. Eole; 0/34,34 3. Otto Becker (Steinfeld) mit Dobel’s Cento; 0/34,75 Riders Tour Teamwertung 1. Team Sabina Illbruck; 4/227,16 (Toni Hassmann mit Goldika, Heinrich-Wilhelm Johannsmann mit Gralshüter; Markus Merschformann mit Collin) 2. Golden Toast Team; 8/233,12 (Markus Beerbaum mit Constantin; Joachim Heyer mit Ars vivendi; Fritz Fervers mit Diabolo dysieux) 3. Team Holstein; 8/236,75 (Rolf-Göran Bengtsson mit Mac Kinley; Sören von Rönne mit Charlottenhof’s Chandra; Andreas Ripke mit Calaro) Grand Prix 1. Rafael Soto Andrade (ESP) mit Invasor; 1.728 2. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Galant du Serein; 1.660 3. Günther Seidel (USA) mit Nikolaus; 1.653 Grand Prix Kür 1. Rafael Soto Andrade (ESP) mit Invasor; 77,97 2. Isabell Werth (Mellendorf) mit Apache OLD; 73,76 3. Günther Seidel (USA) mit Nikolaus; 73,34 Grand Prix 1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Satchmo; 1.741 2. Lone Jörgensen (DEN) mit FBW Kennedy; 1.729 3. Ellen Bontje (NED) mit Gestion Silvano N; 1.704 Grand Prix Special 1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Satchmo; 1.851 2. Ellen Bontje (NED) mit Gestion Silvano N; 1.835 3. Debbie Mc Donald (USA) mit Brentina; 1.810 „Preis der Besten“ VoltigierenDamen1. Nicola Ströh (Hamburg) mit Watch me (Longenführerin Nicole Lange); 9,183 2. Anke Rauls (Hohenhameln) mit Watch Me (Nicole Lange); 8,266 3. Annerose Dobler (Greifenstein) mit Kalinka (Angela Lueder); 8,169 Herren1. Jan Bayer (Oldenburg) mit Aladin (Sven Henze); 8,935 2.Tim-Randy Sia (Ostercappeln) mit Avalon (Petra Grunewald); 8,780 3. Kay Sieben (Mainz) mit Wanderer (Hanne Strübel); 8, 580 Gruppen1. Laubenheimer RV (Wanderer/Hanne Strübe); 9,199 2. VV Ingelsberg (Davidoff/Alexander Hartl); 8,806 3. VfR Essen (Tamino/Annette Wiebels); 8,440 CCI*** (U 25) Bramham/GBR; 6./8. Juni1. William Coleman (GBR) mit Fox in Flight; 55,40 (51,4/0/4) 2. Kitty Boggis (GBR) mit Five Boys; 59,8 3. Dirk Schrade (Warendorf) mit Ecrin Raiselle; 60,80 (48,8/0/12) CCI*** Bialy Bor/POL; 5./8. Juni1. Susanne Bordone (ITA) mit Ava; 66,00 (Dressur 45,4/Gelände 15,6/5,0) 2. Karin Donckers (BEL) mit Chumbawumba; 78,60 (56,2/10,4/12,0) 3. Andrei Pasek (POL) mit Dekalog; 79,00 (55,2/20,8/3,0) .. 5. Adam Liedermann (Blender) mit Rainbow; 85,20 (65,20/6,0/14,0) CIC** Bielefeld; 6./9. Juni1. Anna Schulze Zurmussen (Warendorf) mit Ausgleich xx; 42,70 (Dressur 42,7/Springen 0/Gelände 0) 2. Mike Bardehle (Kleinellingen) mit Festus; 43,30 (41,7/0/1,6) 3. Isabell Nagel (Bielefeld) mit Blueberry Boy; 43,40 (43,4/0/0) 4. Christina Korte (Telgte) mit Rosaly; 46,60 (46,6/0/0) 5. Frank Ostholt (Warendorf) mit Light my Fire; 51,80 (47,0/0/4,8) CSIO**** Lissabon/POR; 5./8. Juni Nationenpreis 1. Großbritannien; 21 2. Spanien; 21 3. Deutschland; 24 (Jürgen Kurz mit Carlos Boy 12/-; Hauke Luther mit Cajano 0/8; Holger Wenz mit Racord M 0/8; Florian Meyer zu Hartum mit Larius W 4/4) Großer Preis 1. Florian Meyer zu Hartum (Herford) mit Waldrose; 0/0/52,44 2. Jürgen Kurz (Leingarten) mit Kilian; 0/4/44,3 3. Patrice Delaveau (FRA) mit Frascator Mail; 0/4/45,15 ... 8. Hauke Luther (Thedinghausen) mit Cantate; 8/0/47,63 CSIOJY Reims/ FRA; 5./8. JuniNationenpreis (JR) 1. Belgien; 36,0 2. Deutschland (Jörne Sprehe mit Quel Homme, Anna Maria Jakobs mit Georgenhof’s Prosecco, Vivien Schockemöhle mit Come on, Caroline Müller mit Kyraleen); 38,0 3. Schweden; 44 Nationenpreis (JUN) 1. Schweiz; 4,0 2. Großbritannien; 13,0 3. Schweden; 16,0 ... 9. Deutschland; 16,0 (erster Umlauf) class=Section28> Dressurturnier Essen-Werden; 7./9. Juni Grand Prix 1. Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA; 1.652 2. Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau’s Loriot; 1.636 3. Heiner Schiergen (Krefeld) mit Goethe; 1.635 Grand Prix Kür 1. Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau’s Loriot; 74,80 2. Holga Finken (Kirchwalsede) mit Duvalier; 73,37 3. Nicole Glaser-Käppeler (Pullheim) mit Aurigeno; 72,33 Grand Prix Special 1. Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall VA; 1.772 2. Martin Schaudt (Albstadt) mit Loesdau’s Loriot; 1.741 3. Nicole Glaser-Käppeler (Pullheim) mit Aurigeno; 1.673 Iserlohner Dressurtage; 7./9. Juni Grand Prix 1. Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 1.832 2. Ludger König (Iserlohn) mit Diamant; 1.637 3. Michael Klimke (Münster) mit Ria Walena; 1.608 Grand Prix Special 1. Christina Ziegenhagen (Hünxe) mit High Classic’s; 1.699 2. Ludger König (Iserlohn) mit Diamant; 1.655 3. Peter Strässer (Balve) mit Piz Palue; 1.634 Grand Prix Kür 1. Bianca Rahmcke (Neumünster) mit Ivage; 68,91 2. Marlene Klaassen (Hilden) mit Donnerboy; 65,54 3. Karen-Helene Gjerde (NOR) mit Fabulus; 64,71 CAI-A Wachtebeeke/BEL; 6./9. Juni Komb. Wertung Pony-Vierspänner 1. Gerhard Gerich (Klötze); 117,3 (Dressur 41,1/Gelände 76,2/ Hindernisfahren 0) 2. Mia Allo (BEL); 136,6 (46,4/90,2/0) 3. Martin Thiemann (Saerbeck); 146,7 (56,3/85,4/5) Komb. Wertung Einspänner 1. David Matthews (GBR); 120,6 (40,3/75,3/5) 2. Christian Provoost (NED); 121,0 (40,3/78,2/2,5) 3. André Herman (BEL); 136,3 (47,3/87,0/2) ... 7. Christoph Dieker (Gescher); 138,6 (49,3/84,3/5) ...
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