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Datum zwischen 18.05.03 und 25.05.03



Mai 2003
am 15.05.
Nr. 1013 vom 23.05.03
FN-aktuell vom 15.05.03 Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet
Inhalt der Ausgabe vom 15.05.03

 
am 15.05.
Nr. 1014 vom 23.05.03
FN/DOKR/FEI/FNverlag Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

FN-Neubau eingeweiht

„Investition in die Zukunft“

Warendorf (fn-press). Nicht einen, gleich 100 und dazu noch essbare Schlüssel in Form leckerer Kekse übergab der Warendorfer Architekt Ferdinand Leve bei der Einweihung des FN-Neubaus an den Hausherrn Dr. Hanfried Haring, Generalsekretär und Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes der FN, und seine Gäste. Rund 500 Quadratmeter Bürofläche, 400 Quadratmeter Konferenzbereich und 1.100 Quadratmeter Lagerfläche entstanden im zurückliegenden Halbjahr auf dem Gelände der ehemaligen Warendorfer Rennbahn, direkt hinter dem bekannten FN-Verwaltungsgebäude in der Freiherr-von-Langen-Straße in Warendorf. Der geistliche Segen und die besten Wünsche für eine gedeihliche harmonische Arbeit innerhalb der neuen Räumlichkeiten kamen von Kreisdechant Walter Suwelack und Pastor Herwig Behring. Warendorfs Oberbürgermeister Theo Dickgreber erinnerte in einer Rede an die große Bedeutung des Pferdesports und seiner Institutionen für die Stadt und versprach der FN und dem Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) auch für die Zukunft Unterstützung und Förderung.

Schon einmal war das alte, 1971 entstandene Verwaltungsgebäude der FN aus den Fugen geraten: 1991 wurde das vorhandene Gebäudes um eine Etage erhöht. Jetzt, zwölf Jahre später, wurde wieder ein weiterer Ausbau erforderlich – ein Zeichen des stetigen Wachstums im Reit-, Fahr- und Voltigiersports. „Der Grund für den Neubau ist einfach: Wir brauchten mehr Platz!“ erklärte Dr. Haring in seiner Ansprache. „Der Ausbau ist aber auch ein Zeichen wachsender Aufgaben, die in der jüngeren Vergangenheit auf die FN zugekommen sind“, sagte er. Dazu gehört zum Beispiel die Ausstellung der Pferdepässe, die seit dem Jahr 2000 von der Europäischen Union für jeden Equiden vorgeschrieben sind, oder auch die erweiterten Aufgaben im Bereich des Breitensports. Und nicht zuletzt meldeten auch FN-Anschlussverbände wie die Erste Westernreiter-Union Deutschlands (EWU) und das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) Platzbedarf an. Der Neubau ist auch Sitz des FNverlages, außerdem sind hier unter anderem der Bereich Persönliche Mitglieder, das Justitiariat und die Abteilung Tiermedizin angesiedelt. Ebenfalls im Neubau untergebracht sind verschiedene Sitzungsräume. „Es war an der Zeit, den Konferenzbereich zu optimieren“, erklärte Rainer Reisloh, Leiter der Abteilung Personal, Finanzen und Controlling. „Denn die Zahl der Sitzungen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Und zuletzt waren unsere alten Sitzungsräume nahezu komplett zu Büros umfunktioniert worden.“ Optisch bereichert wird der neue FN-Sitzungsbereich durch eine Ausstellung des niederrheinischen Malers Thomas Aeffner (Niederkrüchten). Rund 30 Acrylgemälde, Radierungen und andere Pferdebilder– vom Künstler als Dauerleihgabe der FN bis zum Herbst zur Verfügung gestellt – locken die Besucher zu einem Rundgang durch das Erdgeschoss. Erweitert wurden aber auch die Parkmöglichkeiten rund um die FN-Verwaltung. Gerade die zahlreichen Seminarveranstaltungen, aber auch der Mitarbeiterzuwachs in den letzten Jahren hatte in jüngster Zeit gelegentlich zu Parkplatznöten geführt. Mit rund 90 neu geschaffenen Parkplätzen ist nun auch dieses Problem behoben. Rund zwei Millionen Euro habe der Neubau den deutschen Dachverband des Pferdesport gekostet, berichtete Rainer Reisloh. Finanziert wurde das Ganze ausschließlich aus den Rücklagen, die in den letzten Jahren erwirtschaftet wurden. „Als Verband sind wir ja nicht daran interessiert, Geld anzuhäufen. Wir betrachten den Neubau auch als eine Investition in die Zukunft, die wiederum dem Sport und unseren Mitgliedern zu Gute kommt“. Hb

Das Pferd als Symbol für Leben, Dynamik und Schönheit

Warendorf (fn-press). „Es war für mich schon ein Angang, das erste Mal ein Gemälde mit einem Pferd zu malen! Das Motiv ist so besetzt und es ist oftmals schon fast ein Synonym für Kitsch. Also: Finger weg davon, es kann nur peinlich werden! Dann habe ich die Herausforderung aber doch angenommen,“ Sagt Thomas Aeffner (Niederkrüchten), dessen Bilder seit der Einweihung im Neubau des Verwaltungsgebäudes der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ausgestellt sind. „Zum Glück“ werden die Einweihungsgäste beim Anblick der Bilder gedacht haben, in die das Pferd als Symbol für Leben, Dynamik und Schönheit Einzug gefunden hat. Durch seine Tochter Famke wurde Aeffner mit dem Thema Pferd konfrontiert und vom Pferdebazillus infiziert, so dass er heute selbst Pferdehalter und aktiver Reiter ist. Trotzdem ist er kein Pferdenarr, der Pferdebilder malt, sondern ein (seit 1983) professioneller „Bildermaler“, der sich mit Natur und vor allem mit Bewegung in seinen Bildern auseinandersetzt. Dieses gab auch den Ausschlag, sich an das Thema Pferd im Bild heranzuwagen: „Man muss einfach auch in seiner Arbeit ausdrücken können, wovon einem das Herz voll ist! Und bei keinem Lebewesen fand ich elegantere und ausdrucksvollere Bewegungen als bei den Pferden auf den Weiden hinter dem Haus.“
Hb

FN-Tagungen in Verden (I)

Veränderungen als Herausforderungen betrachten

Verden (fn-press). Veränderungen innerhalb des Gesamtverbandes und in der Landschaft des Pferdesportes nicht als lästige Bedrohung, sondern als willkommene Herausforderung anzusehen, das forderte der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Jürgen R. Thumann (Düsseldorf), in seiner Rede vor dem Verbandsrat bei den FN-Tagungen in Verden. „Aufgaben und Struktur unseres Verbandes müssen sich ändernden Bedürfnissen unserer Kunden anpassen können“, sagte Thumann und fügte hinzu: „Mit Verband ist nicht nur die Zentrale in Warendorf gemeint, sondern die Gesamtorganisation mit allen Zucht- und Landespferdesportverbänden bis hinunter zum einzelnen Reitverein oder Pferdebetrieb.“ Als „Kunden“ des Gesamtverbandes bezeichnete Thumann nicht nur die rund 760.000 Mitglieder der mehr als 7.200 Reit- und Fahrvereine in Deutschland sowie rund 40.000 Persönlichen Mitglieder (PM) sondern „alle Menschen, die reiten, reiten wollen, oder sich einfach nur für das Pferd und den Pferdesport interessieren“. Dieses Potenzial zu erfassen, und zielgruppenspezifische Angebote für alle Menschen, die sich für das Pferd interessieren, zu entwickeln, hob Thumann als wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre hervor. Dabei gelte es natürlich, die „Altkunden“, also die bereits heute in Vereinen organisierten Reiter und ihre Interessen, nicht zu vernachlässigen. Als großen Erfolg für den Veranstalter aber auch die deutsche FN wertete Thumann die Vergabe der Weltreiterspiele (WEG) 2006 nach Aachen. „Die Durchführung der World Equestrian Games mit den sieben Disziplinen zusätzlich zum CHIO ist eine enorme Herausforderungen für den Aachen-Laurensberger Rennverein und die Deutsche Reiterliche Vereinigung. Die Wirtschaftlichkeit der Veranstaltung erscheint aufgrund der Zusagen des Landes und der Sponsoren als gesichert. „Wir sind davon überzeugt, mit den WEG den Schlüssel zur Verbesserung des Images des Pferdesports auf allen wichtigen Ebenen in der Hand zu haben, und zwar mit dem Ziel, auch auf diesem Wege für das dringend notwendige Wachstum unseres Sports Sorge tragen zu können.“ Kritische Töne fand Dr. Hanfried Haring, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstand und Generalsekretär der FN, in seiner Situationsbeschreibung der Pferdezucht. Haring kritisierte, dass die Pferdezucht durch ein zuviel an Bürokratie aus Brüssel, aber auch auf nationaler Ebene, zusehends teuerer und schwieriger werde. „Wir müssen aufpassen, dass Züchten nicht zu teuer wird, sonst haben wir keine Pferde mehr oder vermehrt solche, die außerhalb unserer Zuchtprogramme entstehen.“ Einem Zuviel an Bürokratie stellte Dr. Haring in Brüssel wie Bonn ein Zuwenig an Leistungsdenken und wirtschaftlichen Überlegungen gegenüber. An Zuchtverbände wie Züchter appellierte Dr. Haring, das Image des deutschen Reitpferdes zu überarbeiten. „Wir haben zwar die erfolgreichste Sport- und Reitpferdezucht der Welt und niemals zuvor hat es in Deutschland für alle Bereiche des Spitzen- wie des Breitensports so geeignete Pferde gegeben wie heute, wenn jedoch die Vermarktungsstrategien zu dem falschen Image führen, dass nur Beerbaum und Co solche Pferde bedienen können, ist das der falsche Weg“, sagte er. T.H.

FN-Tagungen in Verden (II)

Haushalt 2002 weist rote Zahlen aus

Verden (fn-press). Seit Jahren erstmals rote Zahlen weist der Abschluss des FN-Haushalts für das Jahr 2002 auf. So stehen Erträgen von 15,569 Millionen Euro Aufwendungen von 15,873 Millionen Euro gegenüber, was ein Defizit von rund 300.000 Euro entspricht. Rainer Reisloh, Leiter der FN-Abteilung Personal Finanzen und Controlling, erklärte bei den FN-Tagungen in Bremen diesen Fehlbetrag damit, dass die Aufwendungen des Jahres 2002 im Rahmen der Planungen geblieben seien, sich jedoch deutlich weniger Erträge realisiert hätten, als für das Haushaltsjahr 2002 erwartet worden waren. Hauptursache für das negative Ergebnis ist ein Rückgang bei den Erträgen aus Dienstleistungen in Höhe von knapp 480.000 Euro. Insbesondere die Pferderegistrierung weist ein Minus von 562.000 Euro auf. Die Eintragung von Pferden in die Liste I sank um zwölf Prozent, die Eintragung in die Liste III sogar um 25 Prozent. Auch ursprünglich erwartete Bundesmittel blieben um rund 60.000 Euro hinter der Planung zurück. Karl-Heinz Gross (Saarbrücken), Finanzkurator im FN-Präsidium, hob hervor, dass das augenblickliche Ertragsproblem deutlich mache, wie wichtig und richtig die Schaffung von Rücklagen in den vergangenen Jahren gewesen sei. Auch wenn man nicht daran denke, die seit mehr als 30 Jahren unveränderten Mitgliedsbeiträge anzuheben, müsse überprüft werden, ob diverse Dienstleistungen, die zur Zeit noch kostenlos von der FN geboten werden, zukünftig bezahlt oder eingeschränkt werden müssen. Für das Jahr 2003 wurde ein Haushalt verabschiedet, der sowohl im Förderhaushalt wie im allgemeinen Haushalt erhebliche Einsparungen vorsieht. So sind im allgemeinen Haushalt für das Jahr 2003 Einsparungen in Höhe von 235.000 Euro und für den Förderhaushalt Einsparungen in Höhe 295.000 Euro geplant. Lag der Förderhaushalt für das Jahr 2002 mit 7,184 Millionen Euro bei 46,1 Prozent, so ist für den Haushalt 2003 geplant, den Förderhaushalt auf 6,619 Millionen Euro (44,9 Prozent) zurückzufahren. Friedrich Witte (Langenfeld), Rechnungsprüfer für den FN-Haushalt 2002, monierte in seinem Vortrag, dass zum Bilanzstichtag deutlich höhere Forderungen aus Leistungen und Lieferungen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen gewesen seien. Hauptursache dafür seien noch nicht gezahlte Außenstände mehrerer größerer Turnierveranstalter gewesen. T.H.

Zwei neue DOKR-Ausschussvorsitzende gewählt

Verden (fn-press). Bei den FN-Tagungen in Verden wählte der Beirat des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) Ferdi-Jörgen Wassermeyer (Schwelm) zum neuen Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Dressur. Zum neuen Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Fahren wurde Heinz Kerkhoff (Riesenbeck) gewählt.
T.H.

FN-Tagungen in Verden (III)

Veranlagungstest ist Thema des Gesamtverbandes

Verden (fn-press). Er ist in aller Munde und umstritten. Der Veranlagungstest oder 30-Tage-Test. Auch das für Pferde zuständige Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) hat hier so seine eigenen Vorstellungen. Trotz intensiver Begleitmaßnahmen „steht die Veranlagungsprüfung weiterhin auf dem Prüfstein als Spagat zwischen Tierzucht und Tierschutz. Die Veranlagungsprüfung entwickelt sich leider zum Politikum um das Reiten und Ausbilden junger Pferde,“ sagt Dr. Klaus Miesner (Warendorf), Vorstandsmitglied und Zucht-Geschäftsführer bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Im Rahmen der FN-Verbandstagungen berichtete er Anfang Mai in Verden an der Aller über das Problemfeld 30-Tage-Test. Längst gehe es nicht mehr um die alleinige Sorge einer überzogenen und falsch verstandenen Vorbereitung auf den Test. Mittlerweile fordere das Bundesministeriums größere Transparenz hinsichtlich der tatsächlichen Anforderungen sowie der Durchführung des Tests. Man diskutiere Details wie Reiten der Junghengste ohne Sporen, Begrenzung der Höchstabmessungen im Freispringen, Qualifikation von Trainingsleitern, Sachverständigen und Testreitern, Darstellung der Ergebnisse ohne Rangierung und Endnoten, Haltungs- und Bewegungsbedingungen in den Prüfanstalten sowie den Wegfall der Zwischenprüfung.

Die Veranlagungsprüfung werde weiterhin ein Schwerpunktthema der Zucht sein. Zusammen mit den FN-Fachabteilungen Ausbildung sowie Veterinärmedizin und Tierschutz solle sie mit dem Ziel vorangetrieben werden, zum einen zu einer einheitlichen Durchführung über alle Prüfungsanstalten hinweg zu kommen, und zum anderen eine Leitlinie des BMVEL zur Veranlagungsprüfung zu erarbeiten. „Lassen Sie mich den Kritikern der Veranlagungsprüfung aus den nicht-züchterischen Bereichen des Gesamtverbandes aber deutlich sagen: Es geht hier um ein gesamtverbandliches Problem des Anreitens und Reitens junger Pferde. Es bedarf also Ihrer aller Unterstützung, um übertriebenen Präsentationen junger Pferde durch einige immer noch Unbelehrbare generell entgegenzutreten,“ sagte Dr. Miesner abschließend. Bo

FN-Tagungen in Verden (IV)

FN nimmt neuen Zuchtverband auf

Verden (fn-press). Es gibt einen neuen Mitgliedszuchtverband in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Bei ihren Verbandstagungen in Verden (Aller) nahm sie auf Empfehlung des Beirates Zucht den Springpferdezuchtverband Oldenburg-International als Mitglied auf. Diese bundesweit tätige Organisation will sich – wie der Name schon sagt – speziell der Zucht von Springpferden widmen.

Im Schwerpunkt beschäftigte sich der Beirat Zucht mit der Zuchtverbandsordnung (ZVO). Hier gab es neben zahlreichen redaktionellen Korrekturen im wesentlichen folgende Änderungen:

In den Grundbestimmungen zum Zuchtprogramm und hier speziell zum Absatz Körung wurden die Medikationskontrollbestimmungen angepasst. Danach können bei der Hengstvorauswahl oder bei der Körung genommene Proben zusätzlich gezielt auf Anabolika-Substanzen getestet. Hengste, bei denen Anabolika nachgewiesen werden, können zwölf Monate gesperrt werden. Klar definiert und bundesweit vereinheitlicht wurde nun auch die Ausstellung von Zuchtbescheinigungen für Deutsche Reitpferde. Abstammungsnachweise dürfen nur für Pferde ausgestellt werden, deren Vater in das Hengstbuch I und deren Mutter in einem der Abschnitte der Hauptabteilung der jeweiligen Züchtervereinigung eingetragen ist. Geburtsbescheinigungen erhalten erstens Pferde, bei dem der Vater in das Hengstbuch I und die Mutter in der Besonderen Abteilung der jeweiligen Züchtervereinigung geführt wird, und zweitens alle Pferde, bei dem der Vater in das Hengstbuch II oder in der Besonderen Abteilung und die Mutter in einem der Abschnitte der Hauptabteilung oder in der Besonderen Abteilung der jeweiligen Züchtervereinigung eingetragen sind. Komplett verabschiedete der Beirat Zucht die Zuchtprogramme der Rassen Finnpferd, Edelbluthaflinger, Mangalarga Marchardor, Paso Fino, Paso Peruano, Appaloosa, Paint Horse und des Kleinen Deutschen Reitpferdes sowie Zuchtprogramme für Arabische Pferderassen (Arabisches Vollblut, Anglo Araber, Shagya-Araber und Araber). Zu guter Letzt beschloss der Beirat Zucht Änderungen unter anderem in den Vergabebestimmungen der FN-Bundesprämie. Hier wurde die Altersbegrenzung aufgehoben.
Bo

Ehrungen bei den FN-Tagungen

Verden (fn-press). Folgende Persönlichkeiten wurden bei den FN-Tagungen in Verden ausgezeichnet:

FN-Ehrenmitgliedschaft für Gustav Adolf Blum

aus Zolling / Bayern; geboren am 15. Oktober 1927 Gustav Adolf Blum ist das zwölfte Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Seine Verdienste um den Pferdesport sind so groß, dass hier nur die wichtigsten Funktionen und Aktivitäten genannt werden können: Seit 1975 ist Gustav Adolf Blum Vorstandsmitglied des Förderkreises des nationalen und internationalen Reitsports in Bayern. Von 1975 bis 1993 war er Vorsitzender des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Weilheimer Pferdefreunde, dessen Ehrenvorsitzender er heute ist. 1976 hat er das Alpenchampionat initiiert und zahlreiche internationale Vielseitigkeitsturniere in Achselschwang durchgeführt. Von 1981 bis 1993 war er Mitglied im Vorstand Sport der FN und gleichzeitig auch Vorstandsmitglied des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Von 1980 bis 1986 war er stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes, von 1986 bis zum vergangenen Jahr dessen Vorsitzender. Hier hat er sich unter anderem besonders für den Erhalt und die Renovierung der Olympia-Reitsportanlage im München-Riem eingesetzt. Weitere Ehrenmitglieder der FN sind: Dr. Joachim Bösche (Braunschweig), Herwart von der Decken (Stade), Günter Dieckmann-Großhundorf (Lippetal-Herzfeld), Eberhard Fellmer (Nehms), Anton Fischer (Würselen), Geert Gockel (Mülheim), Dr. Andreas Meyer-Landrut (Berlin), Franz Strahl-Schäfer (Ravensburg), Ludolf von Veltheim (Cremlingen), Hans Günter Winkler (Warendorf) sowie Hermann Wibbeling (
V, Mettmann)

Deutsches Reiterkreuz in Gold für Klaus Philipp

aus Salzhausen / Hannover-Bremen; geboren am 11. April 1932 Ihn hat vor kurzem das Nachrichtenmagazin Der Spiegel als den besten Pferdemaler der Welt bezeichnet. Kaum ein anderer Maler, der sich mit Pferden beschäftigt, kennt seine Materie so bis ins Detail. Seit frühester Jugend den Pferden verbunden, hat Klaus Philipp sein ganzes Leben mit Pferden verbracht. Ob als Polizeireiter und späterer Chef der Polizeireiterstaffel Stuttgart, ob als hoch erfolgreicher Vielseitigkeitsreiter oder als Züchter. Stets bildeten die Pferde seinen Lebensmittelpunkt. Schon während seiner Zeit bei der Polizeireiterstaffel begann er mit dem Malen von Pferden. Nach Dienstschluss erweiterte er seine Fähigkeit mit einem Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart. Hier wurde er entdeckt und gefördert von dem berühmten abstrakten Maler Max Ackermann. Später quittierte Klaus Philipp seinen Polizeidienst, um sich ausschließlich der Malerei zu widmen. Mit seinen wohl in die Tausende gehenden Werken, die er in den vergangenen Jahrzehnten erschuf, hat Klaus Philipp einen wertvollen Beitrag dazu geleistet, dass das Pferd auch in Kunst und Kultur unserer heutigen Gesellschaft seinen festen Stellenwert behalten hat. Seine Gemälde und Zeichnungen, die sich mit der gesamten Themenpalette von Pferdesport und Zucht befassen, spiegeln in ihrem Facettenreichtum wie in ihren unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsformen glänzend die Vielschichtigkeit des Pferdes wieder.

Deutsches Reiterkreuz in Gold für Ralf Zimmermann von Siefart

aus Eitte an der Aller / Hannover-Bremen; geboren am 8. August 1925 Der studierte Land- und Wirtschaftswissenschaftler stand 13 Jahre lang – von 1987 bis 2000 – dem Deutschen Pferdemuseum in Verden als Vorsitzender vor. In dieser Zeit hat Ralf Zimmermann von Siefart die entscheidenden Weichen für die Entwicklung dieses einmaligen Museums gestellt. So hat er bedingt durch zahlreiche persönliche Kontakte viele wertvolle Exponate für das Museum gewinnen können. In der zweite Hälfte der 90er Jahre war sein Engagement entscheidend für die Verlegung und den Umzug des Museums an seinen jetzigen Standort. Mit seinem ehrenamtlichen Einsatz hat Ralf Zimmermann von Siefart in hohem Maße zur Wahrung des Kulturgutes Pferd in unserer Gesellschaft beigetragen.

Deutsches Reiterkreuz in Silber für Rolf Ebeling

aus Hanau / Hessen; geboren am 10. Mai 1953

Rolf Ebeling, ehemaliger Spitzenathlet Rudern, war seit 1981 im Deutschen Sportbund (DSB) tätig. 1989 wurde er zum Sportdirektor berufen und betreute von 1993 bis 2002 als sportfachlicher Koordinator und Referent unter anderem die Belange der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Von 1989 bis 2002 war er im Bereich der Mannschaftsleitung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für die Olympischen Spiele zuständig. Während dieser Zeit hat sich Rolf Ebeling in vielfacher Weise besonders verdienstvoll bei NOK und DSB für den Pferdesport eingesetzt. Seinem engagierten und kompetenten Einsatz vor und während der jeweiligen Olympischen Spiele hat der Pferdesport viel zu verdanken. Als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen stets zur Stelle, hatte Rolf Ebeling in dieser Zeit auch einen nicht unerheblichen Anteil an den zahlreichen Erfolgen des deutschen Pferdesports.

Gustav-Rau-Medaille für Dr. Hans-Jürgen Petersen

aus Berlin; geboren am 9. April 1946

Dr. Hans-Jürgen Petersen, Aufsichtsratsvorsitzender der Ausstellungs- und Messegesellschaft Berlin, ist seit vielen Jahren auf der „Internationalen Grünen Woche Berlin“ zuständig für den Fachbereich Landwirtschaft. Mit seiner Passion für die Tierzucht hat Dr. Petersen maßgeblichen Anteil an der überaus erfolgreichen Präsenz der Pferdezucht bei dieser Messe. So war es allein seiner Initiative zu verdanken, dass 1989 die erste Bundeskaltblutstutenschau im Rahmen der „Grünen Woche“ ausgetragen wurde, in diesem Jahr konnte erstmals die Bundeshengstschau der Reitponyrassen im Rahmen der Messe ausgerichtet werden. In all den Jahren hat sich Dr. Petersen stets als engagierter und hilfsbereiter Förderer und Freund der deutschen Pferdezucht im Rahmen der „Grünen Woche“ erwiesen.

Gustav-Rau Medaille für Dr. Jürgen Pelhak

aus München; geboren 1943 Der Leitende Ministerialrat Dr. Jürgen Pelhak ist seit 1971 im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten tätig und seit 1997 stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung des Ministeriums. In den vergangenen Jahren hat er sich aufgrund seines eingebrachten Fachwissens um zahlreiche rechtliche Aspekte in der Pferdezucht verdient gemacht. Zu danken ist Dr. Pelhak unter anderem für sein Engagement bei der Erstellung der Zuchtverbandsordnung (ZVO) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, bei der rechtlichen Beratung der Satzung des bayerischen Pferdezuchtverbandes, bei der rechtlichen Absicherung der Hengstleistungsprüfung und für seine Beratung hinsichtlich der rechtlichen Fragen und Problemstellungen der Ursprungszuchtgebiete. Insbesondere gilt ihm der Dank der Pferdezucht sowie der gesamten deutschen Tierzucht für seine Kommentierung zum europäischen, nationalen und bayerischen Tierzuchtrecht. In jüngster Zeit hat er sich als Vorsitzender des Ausschusses Tierzuchtrecht der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht insbesondere für die Auswirkungen aus dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz eingesetzt.
T.H.

FN-Equitana-Kongress: Kongressbericht erschienen

Warendorf (fn-press). „Faszination Zukunft – Neue Perspektiven im Pferdesport“ hieß der Kongress, den die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) im März im Rahmen der Equitana veranstaltet hat. Jetzt ist die Broschüre erschienen, die die Ergebnisse des Kongresses zusammenfasst und einen Überblick über den Stand der Diskussionen gibt. Dargestellt werden auch die Konzepte und Maßnahmen, die künftig auf den verschiedenen Stufen des Verbandes ergriffen werden. Die Broschüre ist kostenlos und kann beim FN-Mitgliederservice, Telefon 02581/6362-222, Fax 02581/6362-333, E-Mail [email protected], bestellt werden. bsp

Lehrgänge in der Deutschen Reitschule

Warendorf (fn-press). Die Deutsche Reitschule im Nordhrein-Westfälischen Landgestüt Warendorf hat ihren Lehrgangsplan für das zweite Halbjahr veröffentlicht. Das Angebot umfasst sowohl Lehrgänge für Berufsreiter als auch Lehrgänge für Amateure und Turnierfachleute. Weitere Informationen: Deutsche Reitschule im NRW-Landgestüt, Telefon 02581/6369-28 (9 bis 12 Uhr), Fax 02581/6369-50.

EM Distanzreiten jetzt doch als 160 Kilometer Eintagesritt

Punchestown/IRL (fn-press). Bei den Europameisterschaften Distanzreiten gibt es eine Änderung: Statt einem Zweitagesritt über je 100 Kilometer wird das Championat jetzt doch als ein Eintagesritt über 160 Kilometer ausgetragen. Dies beschloss der Weltreiterverband FEI nach einer Befragung der teilnehmenden nationalen Pferdesportverbände. Die EM Distanzreiten findet vom 18. bis 21. September zusammen mit der EM Vielseitigkeit in Punchestown (Irland) statt. Bo

Neu im FNverlag

Warendorf (fn-press). Ein Klassiker ist wieder da: „Der Reiter formt das Pferd“, 1939 erstmals erschienen, aber bis heute aktuell. Deswegen – und wegen der großen Nachfrage – hat sich der FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) entschieden, dieses einmalige Werk wiederaufzulegen. Die Autoren Dr. Udo Bünger (er war leitender Veterinäroffizier des Kavallerieschule Hannover) und Dr. h.c. Otto Zietzschmann (er war Professor der Anatomie für Pferde an der Tierärztlichen Hochschule Hannover) beschreiben hier die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung und ein langes und gesundes Leben als Reitpferd. Sie erklären physiologische Erkenntnisse als Grundlagen für die Reitlehre und erläutern wichtige Anhaltspunkte für die Ausbildung des Pferdes sowie für das Erkennen und Abstellen von Ausbildungsproblemen. Die Vorworte stammen von Klaus Balkenhol (Hilden), langjähriger Bundestrainer, und Dr. Gerd Heuschmann (Warendorf). Das Buch kostet 14,80 Euro und ist beim FNverlag sowie im Buchhandel und Reitsportfachgeschäften erhältlich. FNverlag, Telefon 02581/6362-154, E-Mail [email protected], Internet:  www.fnverlag.de
bsp

 
am 15.05.
Nr. 1015 vom 23.05.03
PM / Deutsche Akademie des Pferdes Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

Seminar in Warendorf

Ein starker Hinnemann-Nachmittag

Warendorf (fn-press). Seitengänge ohne Stellung?! – Bevor sich die Zuhörer ernsthafte Sorgen machen konnten, ob Johann Hinnemann (Voerde) noch auf dem Boden der Richtlinien der Klassischen Reitlehre ist, klärte der Reitmeister sie auf. „Viele Reiter denken nur an die Stellung und sie arbeiten nur daran. Dann ziehen sie sich mit der Hand fest und vergessen die Schenkel- und Gewichtshilfen. Aus diesem Grund lasse ich sie dann erst einmal die Seitengänge ohne Stellung reiten. Wenn Schenkel- und Gewichtshilfen so wieder aktiviert sind, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Stellung“, erklärte Hinnemann und schlug wieder den Bogen zu den Richtlinien. „Die Ausbildung des Dressurreiters“ und speziell die Entwicklung des Reitergefühls stand im Mittelpunkt des Seminars der Deutschen Akademie des Pferdes und der Persönlichen Mitglieder der FN, zu dem rund 300 Besucher nach Warendorf gekommen waren. Nicht zuletzt auch wegen des hippologischen Zugpferdes Hinnemann.

Und Jo Hinnemann erfüllte die Erwartungen seiner Zuhörer. Er gab zahlreiche Tipps. „Ich weiß nicht, warum es sich eingeschlichen hat. Aber ich sehe heute viele Reiter, die erst die Zügel ganz aufnehmen und dann antraben. Das ist falsch. Es wird erst angetrabt und dann werden die Zügel aufgenommen. Ich reite das Pferd an die Hand heran“, erinnerte er an alte Grundsätze. Manchmal muss man Dinge überzeichnen, um das richtige Gefühl zu vermitteln. Überhaupt die Hand. Mit ihr werde viel zuviel geritten. „Rückwärtsziehen und Festhalten mit der Hand wirkt immer blockierend auf die Hinterhand.“ Und damit ist der Motor des Pferdes gestört. „Anlehnung ist nicht nur die Verbindung von Maul und Hand, sondern die Verbindung mit dem Sitz, die Anlehnung an die Schenkel und erst zuletzt die Verbindung von Maul zu Hand“, plädierte Hinnemann dafür, mehr mit Sitz und Schenkel zu reiten. Auf die Zügelhilfen ging Jo Hinnemann dann noch einmal gesondert ein. „Ich möchte, dass der Reiter sein Gefühl aus der Hand heraus entwickelt“, sagte er und meinte damit, dass die Zügelhilfe aus dem Handgelenk und nicht dem Ellbogen oder Arm gegeben wird. Nur aus dem lockeren Handgelenk kann der Reiter eine feine Zügelhilfe geben. Oder die Parade zum Halten. Wie gibt man sie? Wie soll sie aussehen? „Ich sage meinem Schüler immer, dass das Genick in der Parade oben bleiben, höchster Punkt bleiben muss. Dadurch entwickelt der Reiter ein besseres Gefühl dafür, das Halten richtig und besser vorzubereiten.“ Ruckartiges Halten, ein sich der Hilfe entziehen wird so verhindert. Damit das alles nicht nur Worte sind, hatte Hinnemann sich hochkarätige Reiter und Pferde unterschiedlichen Ausbildungsstandes mitgebracht. Marlies van Baalen (Voerde) und Martin Stammkötter (Voerde) sowie die NRW-Landbeschäler Roman Nature, Rilke, Laurentianer und das 15-jährige Grand Prix- Pferd Etienne zeigten, wie die Theorie in der Praxis umgesetzt wird. Damit das gelingt, muss es aber auch mit der Verständigung zwischen Ausbilder und Reiter klappen. Aufgabe des Ausbilders ist es, die Richtlinien quasi „zu übersetzen.“ „Ich muss den richtigen Ausdruck für das finden, was der Reiter machen soll.“ Nicht jedem Reiter ist klar, was beispielsweise mit Versammlung gemeint ist. „Ich erkläre ihm das so, dass er in einer Gangart sozusagen langsamer reiten soll,“ sagte der Reitmeister. Aber natürlich nicht langsamer im Sinne von einem langsameren Bewegungsablauf, sondern langsamer in dem Sinne, dass Takt und Fleiß erhalten bleiben, aber die Tritte und so der Raumgriff verkürzt werden. Vier Stunden später. Die 300 Besucher haben mucksmäuschenstill dem hippologischen Feuerwerk Hinnemanns gelauscht und zugeschaut. „Wir haben wieder einmal einen starken Hinnemann-Nachmittag erlebt. Mit großer Ehrlichkeit hat uns Jo Hinnemann gezeigt, dass es auch auf hohem Ausbildungsniveau Fehler gibt. Und er hat uns so klargemacht, dass es auf hohem Niveau die gleichen Fehler wie auf niedrigerem Niveau gibt. Und deshalb lohnt es sich, daran zu arbeiten“, fasste Klaus Harms (Bünde) als Vertreter der Persönlichen Mitglieder das Seminar zusammen. Brandender Applaus bestätigte sein Fazit. Bo

 
am 15.05.
Nr. 1016 vom 23.05.03
Bundeschampionate Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

Bundeschampionate 2003

Erste Qualifikanten

Warendorf (fn-press). Vom 3. bis zum 7. September werden auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums in Warendorf wieder die Bundeschampionate ausgetragen. Deutsche Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrpferde sowie Deutsche Reit-, Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsponys werden in unterschiedlichsten Prüfungen um den begehrten Titel „Bundeschampion 2003“ wetteifern. Während die Reitpferde und Reitponys von ihren jeweiligen Zuchtverbänden nominiert werden, müssen sich die übrigen Titelaspiranten bei ausgewählten Turnieren im ganzen Bundesgebiet für den Start in Warendorf qualifizieren. Die ersten Qualifikationen sind gelaufen. In FN-aktuell und im Internet ( www.fn-dokr.de) werden ab sofort regelmäßig die bereits qualifizierten Pferde und Ponys veröffentlicht.

·        Sechsjährige Springpferde: Casandra, Holsteiner von Cassini-Cor de la Bryere (Reiter Marcus Ehning); Celine, Hannoveraner von Contender-Lord Calando (Marco Kutscher); Cerberus, Westfale von Casaretto-Pilot (Ann-Kathrin Helmig); Cesano, Holsteiner von Caretino-Lord (Rolf-Göran Bengtsson); Charming Harmony, Hannoveraner von Calido I-Akzent II (Gerardus Krijnen); Escador, Hannoveraner von Escudo II-Hitchcock (Frank Merschformann); Faro, Westfale von Focus-Parademarsch II (Egon Kläsener); Goldini, Bayer von Gambrinus-Cor de Angelo J (Frederic Tillmann); Lagato, Oldenburger von Landor S-Caletto I (Joachim Heyer); Lifestyle, Oldenburger von Landjunge-Landlord (Jens Dummeyer); Llandovery, Hannoveraner von Landor S-Grandferdinand II (Fritz Fervers); Paola, Westfale von Polydor-Frühlingsball (Daniel Deusser); Pikeur Happiness, Westfale von FAN Holland-Weinberg (Markus Brinkmann); Pilot’s Letzter, Westfale von Pilot-Akzent II (Florian Meyer zu Hartum); Quinta G, Westfale von Quattro B-Lombard (Mylene Diederichsmeyer); Raphaelo T, Westfale von Raphael-Pinoccio (Gerd Könemann); Robin Hood, Hannoveraner von Ramiro’s Son II-Pik König (Holger Wulschner)

Diese sechsjährigen Springpferde haben die erste Qualifikationsstufe (Wertnote 8,0 und besser) geschafft. Bis zum Nennungsschluss für das Finale der Bundeschampionate müssen sie nun noch mindestens eine Platzierung in einer Standard-Springprüfung oder einer Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M/B an erster bis fünfter Stelle nachweisen.

·        Sechsjährige Springponys: Welcome Shamrock, Zuchtverband Hannover von Welcome Sympatico-Navajo (Reiter Christoph Könemann); Emily, ZV Hannover von Mohlenhorn’s Pasja-Kastellano (Christoph Stehr); Debora, ZV Westfalen von Dressman I/Dschingis-Khan (Ann-Christin Spiller); Martini, ZV Rheinland von Mentos-Dschin ox (Denise Steinhäuser)

·        Fünfjährige Springponys: Da Vinci K, ZV Westfalen von Durello-Narwal I (Reiter Jan-Gerrit Epke); Rasputin, ZV Rheinland von Robin-Brillant (Ann-Christin Spiller); Artax, ZV Weser-Ems von Astral-Amor (Patrick Döller)

·        Sechsjährige Dressurpferde: Revan, Westfale von Rockwell-Damenheld II (Reiterin Insa Hansen); Championess, Rheinländer von Champus-Pasternack (Sandra Wallrafen); Fairbanks, Hannoveraner von Feiner Graf-Pik Bube II (Dr. Ulf Möller); Rialto allegro, Rheinländer von Ragazzo-Rhythmus (Harald Ricken)

·        Fünfjährige Dressurpferde: Samba Hit, Brandenburger von Sandro Hit-Brentano (Reiter Christian Flamm); Destino O, Westfale von Davino-Glorieux (Heiner Schiergen); Precioso Noir, Westfale von Pik Labionics-Mackensen (Sabine Nakath); Faun, Rheinländer von Fidermark-Gunter (Marc Rose); Lance Armstrong, Rheinländer von Lancer II-Attache (Dr. Ulf Möller); Sandro King, Oldenburger von Sandro Hit-Calypso I (Fie Christine Skarsoe); Charming, Rheinländer von Champus-Lancer II (Susanne Klein); World Line, Hannoveraner von Wolkentanz I-Airport (Heiner Schiergen)

·        Sechsjährige Dressurponys: FS Giacomo, ZV Rheinland von FS Golden Moonlight-Derbino (Reiterin Miriam Licinio); Donnerblitz, ZV Brandenburg von Donnerwetter-Night Star I (Carolin Fehlings); Flamenco Star, ZV Rheinland von Flying Dream-Danny Black (Catrin Bollig); Leo Nardo, ZV Rheinland von Leeman-Top Donatello (Laura Mihm)

·        Fünfjährige Dressurponys: Forestina, ZV Rheinland von Flying Dream-Derbino (Reiterin Anna von Negri); Daylight A.T., ZV Rheinland von Dressman I-Kaidalan (Katharina Winkelhues) bsp


 
am 15.05.
Nr. 1017 vom 23.05.03
Jugend Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

„Goldene Schärpe“ und Bundes-Ponyspiele

Zum zweiten Mal in Sachsen

Seelitz (fn-press). Zum zweiten Mal bereits ist Seelitz in Sachsen Gastgeber der „Goldenen Schärpe“, der ersten Bundesveranstaltung für die jüngsten Nachwuchs-Vielseitigkeitsreiter. Vom 30. Mai bis 1. Juni messen sich 25 Vereins- und Landesverbandsmannschaften in einer Kombinierten Prüfung aus E-Dressur, Stilspringprüfung und Stilgeländeritt Klasse E sowie Theorie und Vormustern. Titelverteidiger ist die westfälische Mannschaft des Reitervereins Rhede-Krommert. Bestandteil der „Goldenen Schärpe“ sind auch wieder die Bundesponyspiele, zu denen auch ein erneut überarbeiteter Trailritt gehört. Hierfür haben ein Dutzend Teams ihre Nennung abgegeben.

Das Herausgebrachtsein des Ponys und der Gesamteindruck sind in der Teilprüfung Vormustern der „Goldenen Schärpe“ ausschlaggebend, wobei die Teilnehmer ihr Pony an der Hand vorführen. In der Theorie gilt es, 20 Fragen rund um Pferd und Pferdesport zu beantworten. Bei der Dressurprüfung der Klasse E, die einzeln geritten wird, zählen vor allem Sitz und Einwirkung des Reiters. Im Springen gilt es, einen Parcours mit Standardanforderungen zu überwinden. Hier geht es um den Stil des Reiters, ebenso wie in der maximal 1.000 Meter langen Geländeprüfung. Gefordert wird das rhythmische, flüssige Überwinden der Hindernisse, wobei auch hier großen Wert auf Sitz und Einwirkung der Reiter gelegt wird. Pro Mannschaft dürfen maximal fünf Paare an den Start gebracht werden, wobei in jeder der fünf Teilprüfungen die besten vier Reiter einer Mannschaft gewertet werden. Das Vormustern und Theorie zählen dabei einfach, Springen dreifach, Dressur vierfach und das Gelände fünffach. Um ein möglichst homogenes Starterfeld zu gewährleisten, sind Mitglieder des Bundes-Pony-Kaders nicht zugelassen, ebenso wenig wie die Platzierten der Deutschen Ponymeisterschaften der letzten beiden Jahre. Nicht mehr startberechtigt ist außerdem, wer in dieser Zeit mehr als drei Mal in Vielseitigkeitsprüfungen Klasse A an erster bis dritter Stelle oder in höheren Klassen platziert war. Hb

Katharina Winkelhues gewinnt Pony-Derby Dressur

Bad Salzuflen (fn-press). Katharina Winkelhues (Köln) ist und bleibt auf Erfolgskurs. Nach den Youngster Classics in Duisburg, wo die Deutsche Meisterin und Doppeleuropameisterin drei von drei Prüfungen mit ihrem Pony Dressman gewinnen konnte, setzte sich die 14-jährige nun auch beim Deutschen Pony-Derby in Bad Salzuflen durch. Mit Don Joshi gewann sie die beide Qualifikationsprüfungen, entschied sich allerdings im Finale mit Pferdewechsel für ihr zweites Pony Dressman Son, mit dem sie zuvor sie einen dritten und einen zweiten Platz belegt hatte. Als weitaus routinierteste Reiterin der drei Finalistinnen gelang es ihr, auch mit den beiden Ponys ihrer Mitbewerberinnen, Velica und Dulcia, die jeweils höchste Bewertung zu erhalten. Am Ende sprangen 1.709 Punkte für die Kölnerin heraus, Zweite wurde Kristen Sieber aus Dortmund (1.605), auf dem dritten Platz landete Lydia Camp aus Geldern (1.583). Ihre erst sechsjährige Stute, die dreifache Bundeschampionesse Dulcia, war es, die das beste Ergebnis aller vierbeinigen Finalteilnehmer erzielte. 15 Paare waren beim Dressur-Derby in Bad Salzuflen startberechtigt, wobei ein Teil der Kadermitglieder fehlte, die eine Woche zuvor mit Erfolg beim internationalen Dressurturnier in Saumur/FRA teilgenommen hatten: Sowohl am zweiten Prüfungstag als auch in der abschließenden Kür belegten die drei deutschen Reiterinnen in Frankreich die Plätze eins bis drei. Der Kürsieg ging an Patricia Höhn (Worms) mit Konrad vor Felicitas Kirschner (Pfarrkirchen) mit Going East und Silke Luczak (Wesel) mit Diavolo. Hb


 
am 15.05.
Nr. 1018 vom 23.05.03
Fahren Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

DM Pony-Vierspänner in Greven

Dirk Gerkens zum ersten Mal Deutscher Meister

Greven (fn-press). Zwei Mal war er schon deutscher Vizemeister, im vergangenen Jahr holte er sich sogar den Europameister-Titel mit dem Team und in der Einzelwertung, nun stand er auch bei den nationalen Titelwettkämpfen auf dem obersten Treppchen: Am vergangenen Wochenende gewann Dirk Gerkens aus Paderborn die Deutschen Meisterschaften der Pony-Vierspännerfahrer im westfälischen Greven. Der Sieg in der Dressur, ein zweiter Platz im Gelände und eine tadellose Runde durch den Kegelparcours brachten für den 25-jährigen Hufschmied 127,43 Punkte in der Gesamtwertung. Knapp drei Punkte mehr „sammelte“ Gerhard Gerich aus Klötze, der zwar die Geländeprüfung gewann, seinen Meister-Titel aber dennoch nicht verteidigen konnte. Dritter der Deutschen Meisterschaften 2003 wurde mit 141,63 Punkte Dieter Höfs aus Weil der Stadt.

Der vierte Platz ist immer undankbar, für Martin Thiemann (Saerbeck) war es in Greven jedoch besonders bitter: Nur 0,2 Punkte trennten ihn vom Bronzerang. An fünfter Stelle platzierte sich mit 146,27 Punkten Tobias Bücker (Emsdetten), DM-Sechster wurde Dr. Dirk Sonntag (Zülpich/153,80). Die Sonderwertung, den Länderpokal der Mannschaften, gewann das Team aus Westfalen (Bücker, Gerkens, Thiemann) vor Baden-Württemberg und dem Rheinland. 18 Fahrerinnen und Fahrer gingen auf den Anlage des Reit- und Fahrvereins Greven-Bockholt an den Start. Den ersten Sieg holte sich Dirk Gerkens mit 51,20 Punkten in der ersten Teilprüfung, der Dressur. Tobias Bücker wurde mit 54,24 Punkten Zweiter, Gerhard Gerich folgte auf Platz drei (55,20). In die Platzierung fuhren sich auch die beiden Haflingerfahrer Detlef Randzio (Wipperfürth/56,48) und Abel Unmüssig (Hinterzarten/57,28), Martin Thiemann wurde mit 59,36 Punkten Sechster. Nicht ganz zufrieden war Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim) mit den Leistungen seiner „Schützlinge“: „Das muss noch besser werden“, sagte er, „jetzt ist Feinarbeit gefragt“. Keine Überraschungen gab es im Gelände. Nach der für ihn nicht ganz so optimal gelaufenen Dressur schaltete Titelverteidiger Gerhard Gerich wieder seinen Turbo ein und gewann mit Bestzeiten in fünf der sieben Hindernisse und 74,96 Punkten diese Teilprüfung. Zwei Bestzeiten hielt bis zum Schluss Dirk Gerkens, 76,23 Punkte lautete sein Ergebnis. Drittschnellster im Gelände war Dieter Höfs (77,47), ihm folgten Louis Droemont (Rommerskirchen/82,30), Martin Thiemann (82,47) und Abel Unmüssig (85,09) auf den Plätzen. Nach Dressur und Gelände führte Gerkens die Zwischenwertung vor Gerich, Höfs und Thiemann an. Alle vier blieben im Kegelparcours fehlerfrei. Abel Unmüssig fiel mit 25,5 Fehlern vom fünften auf den zwölften Rang zurück, Detlef Randzio verlor mit 18 Fehlern ebenfalls eine DM-Platzierung. Dr. Dirk Sonntag schob sich mit einer fehlerfreien Runde von Rang neun auf Platz sechs vor, Tobias Bücker leistete sich lediglich 3,5 Zeitfehler und wurde damit noch Fünfter der Gesamtwertung. Den Sieg im Hindernisfahren sicherte sich der neue Deutsche Meister Dirk Gerkens. bsp

Fahrturnier in Greven

Erste WM-Sichtungen entschieden

Greven (fn-press). Ein volles Programm hatten die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Greven-Bockholt beim Fahrturnier vom 8. bis 11. Mai zu bewältigen: Ausgerichtet wurden nicht nur die Deutschen Meisterschaften der Pony-Vierspännerfahrer sondern auch Kombinierte Prüfungen für Pony-Ein- und Zweispännerfahrer sowie für „große“ Zweispännerfahrer. 83 Teilnehmer traten zu den Wettbewerben an, und sehr viele von ihnen hatten ihren Blick auch schon in Richtung Weltmeisterschaften gerichtet. Das Turnier in Greven war ebenso die erste Sichtung für die WM der Ponyfahrer Mitte August in Karlstetten/AUT wie auch für die WM der Zweispännerfahrer Mitte September in Jardy/FRA. In die Grevener Siegerlisten trugen sich neben dem neuen Deutschen Meister Dirk Gerkens (Paderborn / siehe gesonderter Bericht) auch Tobias Bücker (Emsdetten), der Niederländer Jan de Boer und Stefan Schottmüller aus Kraichtal ein.

Während die Zweispännerfahrer und die Ponyvierspännerfahrer schon seit Jahren an internationalen Championaten teilnehmen – und dies in der Regel höchst erfolgreich, betreten die Pony-Ein- und Zweispännerfahrer Neuland. Für sie gibt es bisher keinen Bundeskader, die WM in Karlstetten das erste internationale Championat überhaupt. Und so waren nicht nur Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim) und sein Kollege Eckardt Meyer (Hermannsburg) gespannt auf die Ergebnisse. Recht klein war mit 18 Teilnehmern das Starterfeld bei den Pony-Zweispännern. Knapp 90 Fahrerinnen und Fahrer erzielten im vergangenen Jahr eine Platzierung in einer Kombinierten Wertung der Klasse S, 32 nahmen an den Deutschen Meisterschaften teil. Doch in Greven durften – gemäß Ausschreibung – nur diejenigen starten, die seit dem vergangenen Jahr bis zum Nennungsschluss mindestens zwei Mal in einer Kombinierten Prüfung an erster bis zehnter Stelle platziert waren. Gesamtsieger wurde mit 119,95 Punkten der niederländische Gastfahrer Jan de Boer. Er hatte bereits mit dem zweiten Platz in der Dressur eine gute Grundlage gelegt, war Siebter im Gelände und fügte seinem Punktekonto beim Kegelfahren nur einen Zeitfehler hinzu. An zweiter Stelle platzierte sich Steffen Abicht aus Bad Düben. Der 33-jährige ist Mitglied im B-Kader der Pony-Vierspännerfahrer, machte aber schon bei der DM 2002 mit einem vierten Platz zweispännig auf sich aufmerksam. Dritter wurde Peter Borgmann aus Neuenkirchen/Weser-Ems, Vierter wurde der DM-Dritte von 2002, Bernhard Riesterer aus Münstertal. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten der Deutsche Meister Ulrich Spennemann (Quarnbek) und der Deutsche Vizemeister Franz-Josef Lehmkuhl aus Emsdetten. Dr. Dirk Timmermann (Cuxhaven), Sieger der Dressur und Vierter im Gelände, hätte den Gesamtsieg nach Hause fahren können, nach 14 Fehlern im Kegelparcours musste er sich aber mit Rang sieben begnügen. Das Gelände gewann der zweite niederländische Gastfahrer Ewoud Boom, beim Hindernisfahren setzte sich Bernhard Riesterer an die erste Stelle. Die Einspännerkonkurrenz wurde dominiert vom ersten Bundeschampion des Deutschen Fahrponys, dem in Hannover gezogenen Diplomat-Sohn Danyloo. Tobias Bücker gewann mit dem Dunkelfuchshengst aus dem Besitz seiner Frau Uschi die Geländeprüfung, war Zweiter in der Dressur und konnte sich im Kegelfahren sogar drei Abwürfe leisten, ohne den Gesamtsieg zu gefährden. Zweiter wurde Theo Bopp aus Mainz mit der 15-jährigen rheinischen Stute Wendy, an dritter Stelle platzierte sich Edwin Kiefer (Horb) mit dem Baden-Württemberger Simba. Kiefer, wie Steffen Abicht Mitglied im Bundeskader der Pony-Vierspänner, hatte in Greven alle Hände voll zu tun, nahm er doch auch an den Deutschen Meisterschaften teil. Hier lief es allerdings nicht so gut, Rang elf sein Ergebnis. Vierte bei den Einspännern wurden Elke Hillebrandt (Coesfeld) und Dublin, ihnen folgten Maria Hüls (Emsdetten) und Mac Murphy sowie Jürgen Johannsen (Pinneberg) und Maybe auf den Plätzen fünf und sechs. Pech hatte der Dressursieger, Franz Josef Lehmkuhl aus Emsdetten: In der Geländeprüfung vergaß er gleich im ersten Hindernis Tor E und wurde eliminiert. Das Hindernisfahren gewann Stefanie Thamm aus Hünxe mit Lucky-Strike. Eine kleine Überraschung gab es in der Zweispännerkonkurrenz: Sieg und Platz gingen an die Jüngsten im Feld. Mit 127.08 Punkten setzte sich Stefan Schottmüller (25 Jahre) an die Spitze, Bundeswehrsportschüler Sebastian Warneck aus Nunsdorf (20 Jahre) wurde mit 127,46 Punkten Zweiter (Sieg in der Dressur). An dritter Stelle platzierte sich Reinhard Burggraf (Geretsried), Siegfried Töpfer (Naumburg) und Rolf von Aschwege (Edewecht) folgten auf den Plätzen vier und fünf. Mit einer tollen Runde durch den Kegelparcours (0,5 Zeitfehler) schob sich Rainer Bruelheide (Halle) noch in die Platzierung, Michael Kosmann (Warendorf) wurde Siebter. Auch Horst Schepper (Römerstein) machte mit einer guten Leistung im Hindernisfahren (fünf Punkte) noch Plätze gut: Nach Dressur und Gelände noch auf Rang 18 wurde er schließlich Achter der Gesamtwertung. In der Geländeprüfung lieferten sich die beiden Spezialisten Rolf von Aschwege und Rudolf Huber (Stuhr) ein heißes Rennen: 69,10 lautete das Ergebnis von Huber, 69,17 das von Aschwege. Huber trat dann aber zum Hindernisfahren nicht mehr an, diese Prüfung gewann Stefan Schottmüller. Auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften steht für die Pony-Einspännerfahrer als nächstes das Turnier in Dillenburg (20./22. Juni) auf dem Programm, die Pony-Vierspännerfahrer treffen sich in Lauchheim-Hülen (27./29. Juni). Die Zweispännerfahrer (Pferde und Ponys) und auch erneut die Pony-Einspännerfahrer werden vom 4. bis 6. Juli auf dem Linslerhof in Saarlouis „gesichtet“.
bsp

Fahrturnier in Blievenstorf

Reinhard Burggraf und Georg Knell siegreich

Blievenstorf (fn-press). Für die Zweispännerfahrer stehen Mitte September die Weltmeisterschaften im französischen Jardy im Turnierkalender, die erste Formüberprüfung absolvierten die deutschen Fahrer Ende April im mecklenburgischen Blievenstorf. Als sogenannte Einlaufprüfung hatte der DOKR-Fahrausschuss das Turnier des Lewitzer Reit- und Fahrvereins charakterisiert. Die Kaderfahrer konnten bereits hier ihr Ersatzpferd präsentieren, und mit Genehmigung des zuständigen Bundestrainers, Eckardt Meyer (Hermannsburg), durften auch zwei Gespanne an den Start gebracht werden. Der Sieg in der Gesamtwertung ging an Reinhard Burggraf aus Geretsried, der mit Platz zwei in der Dressur, Platz vier im Gelände und Platz drei im Hindernisfahren konstante Leistungen in allen drei Teilprüfungen zeigte. Zweiter wurde Steffen Horn aus Scharfenberg, in diesem Jahr erstmals Mitglied im B-Kader. An dritter Stelle platzierte sich der amtierende Deutsche Meister, Sebastian Warneck aus Nunsdorf. Mit seinen beiden Pferden Maximilian und Auguste Viktoria gewann der Bundeswehrsportschüler die Dressur, mit Maximilian und Velino auch das Gelände. Zehn Punkte im Hindernisfahren verhinderten dann aber den Sieg. Darüber mag ihn aber vielleicht der zweite Platz mit seinem Zweitgespann im Gelände hinweggetröstet haben.

Vierter der Gesamtwertung wurde Norbert Stahl (Lottstetten), der auch das Hindernisfahren für sich entschied. Auf den Plätzen folgten ihm Siegfried Töpfer (Naumburg), Hans-Georg Schröder (Anklam) und Rolf von Aschwege (Edewecht). Marathon-Spezialist von Aschwege hatte dieses Mal Pech: Mit einem Gespann hätte er sich beinahe verfahren und musste Zeitverzug in Kauf nehmen, bei der Fahrt mit dem zweiten Gespann kassierte er Strafpunkte für den „Verlust“ seiner Beifahrerin. Auch für Rudolf Huber (Stuhr) lief es im Gelände nicht rund: Er ließ ein Tor aus und wurde in dieser Teilprüfung eliminiert (Platz vier in der Dressur und im Hindernisfahren). Neben den 24 Zweispännern gingen auch 16 Vierspänner an den Start. Hier gewann Georg Knell (Steinweiler) die Geländeprüfung und die Gesamtwertung. Zweiter wurde Steffen Scholz (Langenbernsdorf), der sich auch den Sieg in der Dressur sicherte, Dritter Rene Poensgen aus Steinweiler. Dieter Lauterbach, bester Deutscher bei den Weltmeisterschaften der Einspännerfahrer 2002 und seit April diesen Jahres stellvertretender Vorsitzender des Friesenpferde-Zuchtverbandes, ist auch in diesem Jahr wieder vierspännig unterwegs und belegte in Blievenstorf Platz vier. An fünfter Stelle folgte der erst 21-jährige Christian Scheid aus Kerben in Rheinland-Pfalz. Er wird seit einiger Zeit von Kaderfahrer Peter Tischer (Neu-Isenburg) trainiert und machte in Blievenstorf auch mit einem Sieg beim Hindernisfahren auf sich aufmerksam. Den sechsten Platz belegte Klaus Schmelz aus Lauterbach in Hessen.
bsp

Höhen und Tiefen beim CAI Astorp

Astorp/SWE (fn-press). Höhen und Tiefen erlebten die deutschen Teilnehmer beim Fahrturnier im schwedischen Astorp. Einer der Höhepunkte war sicher der Sieg von Einspännerfahrer Patrick Hanisch (Westkirchen) mit Attila D im Hindernisfahren sowie der zweite Platz der Beiden in der Dressur. Im Gelände jedoch lief es nicht ganz so gut (Rang 15), so dass es in der Gesamtwertung dann „nur“ für Platz sechs reichte. Dennoch, ein toller Erfolg für den 21-jährigen, der im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften Rang 24 belegte. Der Sieg in der Einspännerkonkurrenz ging an die amtierende Mannschaftsweltmeisterin Cecilia Qvarnström aus Schweden, das Gelände gewann der Finne Ben Simonsen.

Auch für Vierspännerfahrer Michael Freund (Dreieich) begann das Turnier, eine Qualifikation für den Hallenweltcup 2003/2004, vielversprechend: Platz zwei lautete sein Ergebnis in der Dressur, damit musste sich der zweifache Weltcupsieger nur Weltmeister Ysbrand Chardon aus den Niederlanden geschlagen geben. Doch auch bei Freund lief die Geländeprüfung nicht „rund“: Rang zehn in dieser Teilprüfung. Zwei Zeitfehler im Hindernisfahren kamen hinzu, so dass sein Gesamtergebnis Platz fünf lautete. Der zweite deutsche Fahrer, Max Dangel aus Vechta, wurde Sechster. Der Gesamtsieg ging an Chardon, das Gelände gewann Mark Weusthof, ebenfalls aus den Niederlanden. In der zahlenmäßig allerdings nicht stark besetzten Pony-Vierspännerkonkurrenz wurde Dr. Dirk Timmermann aus Cuxhaven hinter dem Schweden Ulf Mattson Zweiter (Platz eins in der Dressur), Rüdiger Schulz (Neuhof) folgte ihm auf Platz drei (Platz eins im Hindernisfahren). Pony-Einspännerfahrerin Kerstin Fiehring (Neuhof) wurde mit Menai Consultant Vierte (Siegerin hier Anne C. Arvidsson, Schweden), Pony-Zweispännerfahrer Dr. Jost Vielhaber aus Boldekow wurde in seiner Konkurrenz Fünfter (Sieger hier Lars Dau, Dänemark).
bsp

DM Zweispänner in Nunsdorf

Nunsdorf (fn-press). Rund 70 Teilnehmer erwartet der Märkische Reitverein Nunsdorf zu den Deutschen Meisterschaften der Zweispännerfahrer (Pferde und Ponys) vom 31. Juli bis zum 3. August. Nach den Dressurprüfungen am Donnerstag und Freitag geht es am Samstag in der Marathonfahrt durch „Höllental“, „Labyrinth“ und weitere Geländehindernisse. Am Sonntag fallen im Kegelparcours dann die letzten Entscheidungen. Für die Zuschauer gibt es ein besonderes Rahmenprogramm: Am Freitag Abend feiert das Pferde-Musical „Das Sonnenland“ in Nunsdorf seine Freiluftpremiere. Weitere Informationen: Telefon 033731/730, Internet:  www.mrf-verein.de
bsp

Internationaler Fahrerclub gegründet

Astorp/SWE (fn-press). Die Vierspännerfahrer haben nun auch – analog zu den Dressur- und Springreitern – eine internationale Intereressenvertretung. Beim Fahrturnier in Astorp (SWE) haben sie die „International Team Drivers Association“ (ITDA) gegründet. Der ITDA kann jeder Vierspännerfahrer beitreten, der seit dem Jahr 2002 an einem CAI-A oder einem höherwertigen Turnier teilgenommen hat. In den Vorstand wurden Tomas Eriksson (SWE; Präsident), Harry de Ruyter (NED, Vizepräsident), Michael Freund (Dreieich, Schatzmeister), Stefan Kläy (SUI, Mitglied) und Gert Schrijvers (BEL, Mitglied) berufen. Tomas Eriksson vertritt die Fahrer auch im Driving Committee des Weltreitverbandes (FEI). Die erste Generalversammlung der ITDA ist im Rahmen des CAIO Aachen im Juni geplant.
bsp

 
am 15.05.
Nr. 1019 vom 23.05.03
Vielseitigkeit Warendorf  
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CIC*** Marbach

Gelungene Drei-Sterne-Premiere

Marbach (fn-press). Lob, Lob, nichts als Lob ernteten die Interessengemeinschaft Vielseitigkeit Baden-Württemberg (IGV) und ihr „Macher“ Gerd Gaul (Tübingen) für ihre „Marbacher Vielseitigkeit“ auf dem Gelände des Haupt- und Landgestütes. Zum ersten Mal „im Angebot“ hatten die Marbacher eine Drei-Sterne-Kurzprüfung (CIC***), also eine Vielseitigkeitsprüfung auf dem höchsten, in Deutschland ausgetragenen Niveau. Entsprechend hochkarätig war das Starterfeld, das in diesem Jahr den Weg nach Marbach fand. Brauchten die Schwaben auch in den letzten Jahren nicht um den Zuspruch seitens der Aktiven zu bangen, war der Andrang in diesem Jahr enorm: Mehr als 200 Paare gingen an drei Tagen in vier verschiedenen internationalen Prüfungen – neben CIC*** auch CIC**, CIC* und CICJY* - an den Start und lockten nicht nur Fachleute aus Nah und Fern sondern auch zahlreiche Wochenendausflügler auf die Alb. Schon immer zählte Marbach zu den bestbesuchten deutschen Vielseitigkeitsturnieren, wobei in diesem Jahr die bisherige Höchstmarke von 12.000 Zuschauern wahrscheinlich noch übertroffen wurde. Als Siegerin im CIC*** erlebten die Zuschauer Ingrid Klimke (Münster) mit ihrem Holsteiner Robinson’s Concord. Als Führende nach Dressur und Springen startete die dreifache Deutsche Meisterin am Samstag als Letzte in die 3.800 Meter lange Geländestrecke, beendete diese ohne Hindernisfehler innerhalb der erlaubten Zeit, so dass es am Ende beim Dressurergebnis von 33,90 Strafpunkten blieb.

Mit dieser Leistung „vermasselte“ Ingrid Klimke einen möglichen Heimsieg der Württemberger durch ihren „Jung“-Star Michael Jung aus Horb. Auch der erst 20-jährige Junge Reiter beendete die Prüfung mit seiner Stute Biosthetik’s Bunbury mit seinem Dressurergebnis von 37,83 Punkten und rangierte damit am Ende auf Platz zwei vor dem Deutschen Vizemeister Clemens Hayessen (Neu-Wulmstorf) mit Fly by night (40,11) und Andreas Dibowski (Döhle) mit Serve Well (40,77), der wegen weniger Zeitfehler im Gelände seinen bis dato zweiten Platz verspielte. Wenn auch etwas enttäuscht, konnte sich der Profi aus Döhle damit trösten, alle drei Pferde unter den ersten Zehn platziert zu haben. So landete er mit Little Lemon B auf dem neunten und Herakles auf dem zehnten Platz. Hb

Ingrid Klimke Berufsreiterchampionesse „Vielseitigkeit“

Marbach (fn-press). Der Sieg in der internationalen Drei-Sterne-Kurzprüfung CIC*** in Marbach bedeutete für Ingrid Klimke (Münster) mit Robinson’s Concord nicht nur den dritten Saisonsieg in Folge sondern auch den Titelgewinn beim Berufsreiterchampionat Vielseitigkeit, das im Rahmen dieses CIC*** ausgetragen wurde. Vize-Champion wurde Andreas Dibowski (Döhle) mit Serve Well. Der dritte Platz ging an Bruno Six (Wolznach) mit Kronprinz. Insgesamt bewarben sich elf Kandidaten um den Titel. Hb

CIC** Marbach: Youngster vorn

Marbach (fn-press). Zwei Youngster führten die beiden Abteilungen der internationalen Zwei-Sterne-Kurprüfung CIC** in Marbach an der Lauter an: Simone Deitermann (Saerbeck) mit Flambeau H, im vergangenen Jahr Deutsche Meisterin der Jungen Reiter, und Michael Jung (Horb), der in Marbach vor allem auch durch seinen zweiten Platz im CIC*** von sich Reden machte und damit seinen Titel als Baden-Württembergischer Meister der Jungen Reiter zum zweiten Mal verteidigte. Im CIC** saß der 20-jährige im Sattel des achtjährigen Holsteiner Marco. Dominierende Reiterin in der speziell für Junioren und Junge Reiter ausgeschriebenen Ein-Sterne-Prüfung war die Doppel-Europameisterin Christine Seitz (Sachsenheim), die mit ihren Pferden Amigo und Solana nicht nur die Plätze eins und drei belegte. Sie holte sich zugleich auch den Titel der Junioren-Landesmeisterin. Württembergische Meisterin der Reiter/Senioren wurde Christiane Stahl (Nagold), im vergangenen Jahr ebenfalls noch Junge Reiterin und Doppel-Europameisterin ihrer Altersklasse. Sie belegte mit Bantry Bay im CIC*** den zwölften Platz. Hb

CCI**** Badminton/GBR

Bettina Hoy Neunte in Badminton

Badminton/GBR (fn-press). Von Höhen und Tiefen gekennzeichnet war die Internationale Vier-Sterne-Vielseitigkeitsprüfung (CCI****) im britischen Badminton aus deutscher Sicht und schloss mit einem kleinen Happy End: einem neunten Platz für die Deutsche Meisterin Bettina Hoy (Gatcombe/GBR) mit ihrem Schimmel Ringwood Cockatoo.

Die Prüfung begann mit einer glanzvollen Dressurleistung von Bettina Hoy und Ringwood Cockatoo. „Der Schimmel hat sich im letzten halben Jahr unheimlich verbessert“, lobte die in England lebende Reiterin ihr Pferd. „Er ist zwar kein Naturtalent wie mein zweiter Schimmel Woodsides Ashby, aber er ist sehr lernfähig.“ Überboten beziehungsweise strafpunktemäßig unterboten wurde das deutsche Paar in der Dressur lediglich von Vorjahressiegerin Pippa Funnell (Großbritannien) mit Supreme Rock. Damit startete die Deutsche Meisterin von einem aussichtsreichen zweiten Platz aus in die zweite Teilprüfung, den Geländeritt.

Im Gelände lief alles gut bis zum Hindernis 22 (Carisma Puzzle), einem ganz neuen Hindernis bestehend aus einem offenen Naturgraben und zwei anschließenden Heckensprüngen. Am Einsprung über den Graben rumpelte Ringwood Cockatoo, kam aus dem Rhythmus und seine Reiterin war gezwungen, eine Volte zu drehen, um das nächste Hinderniselement anzureiten: Das bedeutete 20 Strafpunkte und veranlasste Bettina Hoy, den restlichen Kurs in Ruhe und auf „Nummer sicher“ zu beenden, so dass am Ende noch eine erkleckliche Anzahl Zeitfehlerpunkte hinzukamen. Das Ergebnis: ein Platz in den Dreißigern.

Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Auch andere Paare hatten am 22. Hindernis Probleme, die im Laufe des Tages mit den sich verschlechternden Boden- und Wetterverhältnissen noch zunahmen. Kurz vor Ende entschloss sich der Veranstalter daher, das Carisma Puzzle aus dem Kurs zu nehmen. Zum Ausgleich wurde denjenigen Reitern, die vorab alle 32 Hindernisse bewältigt hatten, 1,6 Zeitstrafpunkte weniger angerechnet. Für Bettina Hoy kamen noch weitere Vergütungen hinzu. Ihr wurden nicht nur die 20 Strafpunkte für die Verweigerung, sondern weitere acht Punkte (entsprechend 20 Sekunden) für die dadurch verlorene Zeit vergütet. Dass sie den Rest der Strecke ohne die Verweigerung anders angegangen wäre, ließ sich natürlich nicht mehr rückgängig machen. „Es ist sicherlich ein wenig ärgerlich, dass man den Sprung nicht schon früher herausgenommen hat“, sagte Bettina Hoy. „Für die ersten Pferde waren Absprung und Landestelle des Hindernisses noch gut zu sehen. Doch dann begann man, wegen des Wetters Sand aufzuschütten, und die Aufgabe war für die später startenden Pferde nicht mehr erkennbar. Andererseits ist es aber auch gut, dass man reagiert hat, bevor hier noch mehr passierte.“ So waren zuletzt Karen Dixon und der Franzose Christophe Guillemet an diesem Graben gestürzt, wobei sich die Britin die Schulter auskugelte, bevor der Veranstalter seinen Entschluss fasste. Für beide kam die Entscheidung natürlich zu spät. Wie 23 andere Teilnehmer auch, darunter der zweite deutsche Reiter Michael Meier (Vierhöfen) mit Robbie Tobbie, beendeten sie den Geländekurs nicht.

Für Bettina Hoy jedoch sah die Welt am Sonntagmorgen vor dem Springen wieder erfreulich aus: Sie fand sich auf Platz 17 wieder, der sich - dank ihrer exzellenten Nullrunde im Parcours und etlicher Springfehler der vor ihr rangierenden Paare – am Ende in einen neunten Platz verwandeln ließ. „Das war dann doch noch ein kleines Happy End“, so Bettina Hoy, die sich vor allem über die Leistung ihres Schimmels freute. „Er ging ganz toll, ganz ehrlich, hat viel Eigeninitiative gezeigt und mich richtig schön mitgenommen. Jetzt weiß ich, dass er ein echtes Vier-Sterne-Pferd ist.“

Den Sieg trug zum zweiten Mal in Folge Pippa Funnell mit Supreme Rock davon. Die zweifache Europameisterin machte es dabei im Parcours noch einmal spannend, indem sie ihren immensen Vorsprung auf die Finnin Piia Pantsu durch einen Abwurf und sechs Zeitstrafpunkte bis auf 0,4 verbrauchte. Mit ihrem Sieg in Badminton gelang ihr der zweite CCI****-Sieg in diesem Jahr. Erst vor einer Woche gewann sie mit Primmores Pride in Kentucky/USA. Sollte ihr im Herbst auch noch der Sieg beim CCI**** Burghley/Großbritannien gelingen, wäre sie die erste Siegerin des mit 250.000 Dollar dotierten Rolex Grand Slam. Auf dem dritten Platz landete die britische Vize-Weltmeisterin Jane Brakewell mit Over to you. Hb

Pony-Sichtung in Nahrendorf entschieden

Nahrendorf (fn-press). Zu ihrer ersten Europameisterschaftssichtung trafen sich die Pony-Vielseitigkeitsreiter in Nahrendorf. 40 Nachwuchsreiterinnen und –reiter aus ganz Deutschland traten hier in einer Vielseitigkeitsprüfung der Klasse A mit einem freundlichen Geländekurs und einem anspruchsvollen Springen an, bei dem es insgesamt nur drei Nullrunden gab. „Bei der ersten Sichtung geht es ja vor allem darum, alle Reiter einmal in einer gemeinsamen Prüfung zu sehen und sich ein Bild über den Stand der Dinge zu machen“, erklärte der zuständige Bundestrainer Fritz Lutter (Füchtorf). Als Sieger dieser Prüfung ging die 13-jährige Anna Richter aus Werne mit Pele hervor, die mit einem Ergebnis von 31,4 Strafpunkten die amtierende Mannschafts- und Vize-Europameisterin Julia Krajewski (Nordhorn) auf Platz zwei (32,30) verwies. Letztere war die Einzige des letztjährigen EM-Teams, die in Nahrendorf an den Start ging, da Miriam Borggräfe (Westoverledingen) und Anne Deuschle (Rudersberg) inzwischen zu den Junioren zählen und Johanna Dörner (Bocholt) wegen Konfirmation und Julia Weiser (Wolfenbüttel) wegen eines Transportunfalls Dispens hatten. Auf Platz drei landete Anna Brüggen (Lönningen) mit Windfield (32,60), gefolgt von Charlotte Offeney (Burgwedel) mit Vilano, Vize-Europameister 1998 unter Anna Junkmann (Warendorf), sowie Michael Deck (Ebhausen-Wenden) mit Grey Dancer, Europameister 1997 unter Melanie Deck. Die Entscheidung, welche Ponyreiter die deutschen Farben bei den Europameisterschaften in Necarne Castle/Irland (22. bis 27. Juli) vertreten werden, fällt nach der zweiten Sichtung in Iserlohn-Kalthof (28. und 29. Juni). Zuvor haben einige der deutschen Reiterinnen aber die Chance, sich Ende Mai beim internationalen Vielseitigkeitsturnier im französischen Macon Laize zu messen. Hb

Erfolgreicher Familienausflug nach Rom

Rom/ITA (fn-press). Während andere Familien am ersten Mai-Wochenende an den Baggersee, an die See oder in die Berge fuhren, zog es die Helds aus Massenhausen nach Rom. Dort startete die gesamte Familie in der Vielseitigkeit: Mutter Renate, Vater Hans-Heinrich „Heiner“ Held und Tochter Nadine Held. Der „Familienausflug“ endete höchst erfolgreich, zumindest für die Damen: Die 14-jährige Nadine und ihr zwölfjähriger Bayer Salem landeten im CIC* auf dem zweiten Platz hinter dem Italiener Fabio Magni mit Bisquit del Cetona und Renate Held schaffte es Etrusker im CIC** auf den vierten Platz. Lediglich Hans-Heinrich Held ging sowohl im CIC*** mit Salino als auch im CIC** mit Nova Louisa „leer“ aus. Hb

Talentschuppen für Vielseitigkeitspferde

Elmshorn (fn-press). „Die Holsteiner haben eine tolle Veranstaltung organisiert. Es waren moderne und sportliche, für unseren Sport hervorragend geeignete Pferde da“, lobte Bundestrainer Hans Melzer (Luhmühlen) den „Talentschuppen für Vielseitigkeitspferde“ in Elmshorn. Bereits zum dritten Mal veranstalteten der Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes und der Pferdesportverband Schleswig-Holstein eine solche Sichtungsveranstaltung für potenzielle Buschpferde. Rund 30 blutgeprägte Pferde – fast alle hatten einen 50prozentigen Vollblutanteil – wurden auf der Anlage des Holsteiner Verbandes präsentiert und im Freispringen, unter dem Sattel und im Fremdreitertest bewertet und rangiert. Bereits das Freispringen offenbarte die Qualitäten der vorgestellten Pferde. Da musste auch der holsteinische Landestrainer Detlef Peper (Bad Segeberg), der den Auftritt jedes einzelnen Kandidaten kommentierte, mit Lob nicht sparen. Etliche Male wurde von den Richtern Hans Melzer und Dietrich Fick (Buxtehude) die Wertnote 9 und einmal sogar die 10 vergeben. Zufrieden waren auch die Fremdreiter Andreas Dibowski (Döhle), Elmar Lesch (Bavendorf) sowie den beiden Warendorfer Perspektivgruppenmitglieder Andreas Ostholt und Malte Dohm, die die potenziellen Buschpferde im Innenraum der Elmshorner Rennbahn auf ihr Galoppiervermögen, ihre Rittigkeit und mit einem Sprung über einen kleinen Baumstamm testeten. Siegerin bei den drei- und vierjährigen Pferden wurde Paina von Linaro-Antony’s Dream xx (Besitzer Torsten Abraham, Holstenniendorf), bei den Fünfjährigen und älteren gewann die Exorbitant xx-Ahorn Z-Tochter Noble aus dem Besitz von Caspar von Ruhmohr (Hemmelsdorf). Hb

Vielseitigkeitspferde gesucht

Elmshorn (fn-press) „Ich habe mir die Telefonnummern von etlichen Besitzern geben lassen, damit wir ‚am Ball’ bleiben können“, sagte Bundestrainer Hans Melzer (Luhmühlen) nach dem erfolgreich verlaufenen „Talentschuppen für Vielseitigkeitspferde“ in Elmshorn. Denn eines ist klar: Eines der Hauptprobleme der deutschen Vielseitigkeit ist der Mangel an Spitzenpferden für den Einsatz auf höchstem Niveau. Dieser Situation will der Ausschuss Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) entgegen treten, indem das vorhandenen Pferdematerial besser gesichtet und registriert wird. Denn eines ist auch klar: In Deutschland werden auch hervorragende Vielseitigkeitspferde gezogen, wie Namen wie Brilliante, Ginger, Sundance Kid, Feine Dame und viele andere beweisen. Wo, heißt die Frage, die der Ausschuss und die Bundestrainer nun an alle Pferdezüchter und -besitzer stellen. Wer glaubt, ein Nachwuchspferd für den Vielseitigkeitssport mit hohem Vollblutanteil, guten Grundgangarten, einer guten Springveranlagung und einem hervorragenden Galoppiervermögen im Stall zu haben, kann sich an Hans Melzer (Telefon 0160/7416253) oder an die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Philine Ganders, Telefon 02581/6362-142, wenden.
Hb

CIC Ede abgesagt

Ede/NED (fn-press). Wegen der Geflügelpest wurde das internationale Vielseitigkeitsturnier im niederländischen Ede (13. bis 14. Juni) abgesagt.

 
am 15.05.
Nr. 1020 vom 23.05.03
Springen Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

Auftakt Samsung Superliga : Platz zwei für Deutschland

La Baule/FRA (fn-press). Im ersten Nationenpreis der neuen Samsung Superliga im französischen La Baule gelangte die deutsche Springreitermannschaft unter Leitung von Equipechef Sönke Sönksen (Versmold) mit insgesamt zwölf Fehlerpunkten hinter Gastgeber Frankreich (total vier Fehlerpunkte) auf den zweiten Platz. Dritter wurde das Team Großbritanniens mit insgesamt 18 Fehlerpunkten. Für Deutschland gingen in La Baule an den Start: Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure (vier Fehler im ersten, null Fehler im zweiten Umlauf), Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Montender (zwölf und null Fehler), Otto Becker (Steinfeld) mit Grandilo (vier und vier Fehler) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys S (vier und null Fehler). Mit jeweils 20 Fehlern landeten die Teams aus Irland und Schweden gemeinsam auf dem vierten Platz. Sechster wurden die Niederlande mit 28 Fehlern, gefolgt von Belgien mit ebenfalls 28 Fehlern, aber einer schlechteren Gesamtzeit auf Platz sieben. Achter wurde Italien mit 49 Fehlern. Mit zehn Punkten führt Frankreich nach der ersten Wertung die Superliga an. Deutschland (sieben Punkte) und Großbritannien (fünf) folgen auf Rang zwei und drei. Nächste Station der insgesamt acht Nationenpreisturniere umfassenden Samsung Superliga ist Rom (22./25. Mai). Bester deutscher Teilnehmer im Großen Preis von La Baule war Marcus Ehning, der mit For Pleasure Platz zwei belegte. T.H.

Vorläufiger Zeitplan EM Springen

Donaueschingen (fn-press). Vom 20. bis 24. August werden in Donaueschingen die Europameisterschaften Springen ausgetragen. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 20. August, 11 Uhr, mit dem Warm-up für alle EM-Pferde. Die erste Wertungsprüfung für die Einzel- und Mannschaftswertung – ein Zeitspringen – steht am Donnerstag, 14.30 Uhr, auf dem Programm, offiziell wird die Veranstaltung um 17.30 Uhr eröffnet. Am Freitag beginnt um 10.45 Uhr der Nationenpreis, in dessen Anschluss der neue Mannschafts-Europameister feststehen wird. Am Samstag, 16 Uhr, wird der Sieger im Prinz Kari zu Fürstenberg-Preis (Riders Tour) ermittelt, das Finale der EM beginnt am Sonntag um 12.15 Uhr. Parallel zur EM wetteifern auch die internationalen Vierspännerfahrer um Sieg und Platzierung. Ihre Dressur ist für Freitag, 8 Uhr, terminiert, um 15 Uhr beginnt die „Jagd-um-Punkte“-Prüfung. Der Marathon wird am Samstag um 10 Uhr gestartet, das Hindernisfahren am Sonntag ab 9.30 Uhr bildet den Abschluss der Kombinierten Prüfung. Weitere Infos gibt es im Internet unter  www.chi-donauesschingen.de style='mso-tab-count:1'> bsp

 
am 15.05.
Nr. 1021 vom 23.05.03
Dressur Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

CDIO Jozefin

Deutsche Dressurequipe dominierte

Jozefin/POL (fn-press). Im Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Dressurturnier (CDIO) im polnischen Jozefin sicherte sich die deutsche Dressurreiter-Equipe mit insgesamt 210,70 Prozent den Sieg. Zweiter wurde die Mannschaft Russlands mit 201,87 Prozent. Auf Platz drei gelangte die Equipe Schwedens mit 195,58 Prozent. Für Deutschland gingen in Jozefin an den Start: Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) und Ratino OLD, die sich mit 72,12 Prozent auch die Einzelwertung der Prüfung sicherten, Karin Rehbein (Grönwohld) mit Domanio (70,00 Prozent), Falk Rosenbauer (Tangstedt) mit Donna Castania (68,50) und Heike Kemmer (Winsen), die mit Ferragamo mit 67,79 Prozent das Streichergebnis der deutschen Equipe ablieferte. Auch in den übrigen Dressurprüfungen in Jozefin ließen die deutschen Teilnehmer nichts anbrennen. Im Qualifikations-Grand Prix für den Nationenpreis belegten sie komplett die vorderen Plätze. Siegerin wurde hier Karin Rehbein mit Domanio (71,40 Prozent). Auf den Plätzen zwei und drei folgten Heike Kemmer mit Albano (71,20) und Martina Hannöver-Sternberg mit Ratino OLD (70,00). Mit ihrem zweiten Pferd Capuccino sicherte sich Karin Rehbein auch noch den fünften Platz (68,50). In einer Kür auf Intermedaire-Niveau siegte Karin Rehbein mit Placido mit 70,20 Prozent. Zweite wurde in dieser Prüfung Martina Hannöver-Sternberg mit Inara (69,90). Den Grand Prix Special sicherte sich Heike Kemmer mit Albano mit 69,30 Prozent. Platz drei ging in dieser Prüfung an Karin Rehbein mit Capuccino mit (66,10). In der Grand Prix-Kür, die Elena Sidneva (Russland) gewann, gelangte Martina Hannöver-Sternberg mit Ratino OLD mit 73,00 Prozent auf den zweiten Platz. Auf den vierten Platz kam Falk Rosenbauer mit Donna Castania (69,00). T.H.

Kaltenböck gewinnt erste Piaff-Förderpreis-Qualifikation

Bad Salzuflen (fn-press). „Das Niveau hat sich weiter verbessert“, beurteilte Bundestrainer Holger Schmezer (Verden) den Verlauf der ersten Qualifikationsprüfung im Piaff-Förderpreis, ausgetragen im Rahmen des Dressur Special in Bad Salzuflen. „Und zwar nicht nur an der Spitze sondern im Allgemeinen. So kam keiner mit einem Ergebnis unter 60 Prozent aus dem Viereck.“ Dass die „Konkurrenz“ dazugelernt hat, bekam in Bad Salzuflen auch die zweifache Finalsiegerin Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) zu spüren, die dieses Mal in der Sonderaufgabe des Piaff-Förderpreises von mehreren Reitern überrundet wurde und „nur“ Platz fünf belegte. Der Sieg ging an Christine Kaltenböck (Wenzenbach) mit Weltrang vor Maren Frychel (Berlin) mit Dossepfeil und Carola Koppelmann (Warendorf). Auf dem vierten Platz landete Christian Ritter (Kaiserslautern) mit Rondial. Die nächste Qualifikationsprüfung im Piaff-Förderpreis, der im dritten Jahr ausgetragene Serie für Nachwuchs-Grand-Prix-Reiter bis 25 Jahre, findet vom 22. bis 25. Mai in Nörten-Hardenberg statt. Er macht außerdem Station bei den Deutschen Meisterschaften in Gera (11./13. Juli), beim Turnier der Sieger in Münster (28./31. August) sowie in Affalterbach (30. Oktober/2. November). Das Finale findet wieder in Stuttgart (19./23. November) statt. Hb

25 Nationen bei WM junger Dressurpferde erwartet

Verden (fn-press). Teilnehmer aus 25 Nationen werden zu den Weltmeisterschaften der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde vom 7. bis 10. August in Verden an der Aller erwartet. Neben den Championatsprüfungen werden Grand Prix, Grand Prix Special, Grand Prix Kür ausgeschrieben, hinzu kommt eine Qualifikation für den Nürnberger Burgpokal. Die Auswahl des Hannoveraner-Kontingents für die Bundeschampionate des drei- und vierjährigen Deutschen Reitpferdes erfolgt erstmals als Turnierprüfung, Kürprüfungen Klasse M für gekörte Hengste und Klasse S für Paare sowie verschiedene Schaubilder runden das Programm ab. Den Auftakt der Veranstaltung macht am Donnerstag, 7. August, das Fohlenchampionat mit rund 100 Fohlen. Weitere Informationen: Verdener Turniergesellschaft, Telefon 04231/67330, E-Mail [email protected] bsp

 
am 15.05.
Nr. 1022 vom 23.05.03
Reining Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

Nach drei von vier Qualis: 16 Reiner für DM qualifiziert

Mannheim (fn-press). Nach drei von fünf Qualifikationsläufen sind inzwischen alle Spitzenreiter für die Deutsche Meisterschaft Reining qualifiziert. Ihr Reiseticket zur DM, die vom 7. bis 10. August in Mannheim ausgetragen wird, haben neben der amtierenden Meisterin Agnes Ramme (Leiderde) auch der WM-Siebte und beste deutsche WM-Teilnehmer Volker Schmitt (Rhede) in der Tasche. Die Erste Westernreiter Union (EWU) als Ausrichter erwartet die gesamte Reiningelite. So werden mit Grischa Ludwig (Bitz) und Agnes Ramme nicht nur alle bisherigen Deutschen Reining-Meister am Start sein. Es wird mit Schmitt, Ludwig, Steffen Breug (Reichweiler), Torsten Tiemann (Bergen-Geyern) und Kai Wienrich (Saverdun/Frankreich) die gesamte Nationalmannschaft, die bei den Weltreiterspielen 2002 in Jerez (Spanien) auf Platz vier kam, die Pferde satteln. Als weitere Kadermitglieder haben sich bereits Maik Bartmann (Osthofen/Mainz) und Michael Saupe (Nordhalben) qualifiziert. Insgesamt haben bis jetzt 16 Reiter ihre Startgenehmigung für den nationalen Titelkampf, der auch letzte Sichtung für die Europameisterschaft Ende August in Italien ist. Eine letzte Chance bei der DM in Mannheim dabeizusein, gibt es beim Turnier vom 6. bis 9. Juni in Großwallstadt. Infos zur DM:  www.reining-mannheim.de Bo

 
am 15.05.
Nr. 1023 vom 23.05.03
Kurzmeldungen Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

TV-Tipps

Samstag, 17. Mai

·        SWR, 16 bis 17 Uhr: Sport aktuell mit Goldstadt Cup in Pforzheim

·        3sat, 18.30 bis 19 Uhr: Von Salzburg zurück in die Wildnis: das Przewalskipferd

Mittwoch, 21. Mai

·        Eurosport, 22 bis 23 Uhr: CSI Modena/ITA

Samstag, 24. Mai

·        SWR, 16 bis 17 Uhr: Sport Südwest mit CSI Aach

·        HR, 17.50 bis 18.20 Uhr: Ein „Hotel“ für Pferde – der Römerhof in Groß-Umstadt

Sonntag, 25. Mai

·        ZDF, ca. 15.15 Uhr: Bodensee Classics in Aach

Mittwoch, 28. Mai

·        N3, 18.45 bis 19.30 Uhr: D.A.S. u.a. mit M. Ehning und A. von Buchwaldt

·        Eurosport, 22.15 bis 23.15 Uhr: CSIO Rom/ITA

Donnerstag, 29. Mai

·        N3, 15 bis 17.30 Uhr: Hamburger Derby

Freitag, 30. Mai

·        N3, 14.30 bis 16.30 Uhr: Hamburger Derby

Samstag, 31. Mai

·        N3, 15 bis 17 Uhr: Hamburger Derby

·        Bayern 3, 16 bis 17 Uhr: Pferd International München-Riem

Sonntag, 1. Juni

·        N3, 12 bis 13 Uhr und 13 bis 16 Uhr: Hamburger Derby

·        Bayern 3, 13.45 bis 14.25 Uhr: Pferd International München-Riem

·        ARD, 16 bis 17 Uhr: Hamburger Derby

Mittwoch, 11. Juni

·        Eurosport, 21.45 bis 22.45 Uhr: CSIO Lissabon/POR

Freitag, 13. Juni

·        N3, 12 bis 12.25 Uhr: Nordlichter – von Pferden und Reitern

Sonntag, 15. Juni

·        N3, 14.15 bis 16 Uhr: DM Vielseitigkeit Luhmühlen

Freitag, 27. Juni

·        NDR, 14.30 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Samstag, 28. Juni

·        NDR, 15 bis 17 Uhr und 23.30 bis 1 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Sonntag, 29. Juni

·        NDR, 14.15 bis 16 Uhr: Burgturnier Nörten-Hardenberg

Ergebnisse der Equitop-Auktion in Verden

Verden (fn-press). Bei der Equitop-Auktion des Hannoveraner Verbandes in Verden erzielte Cerutti von Compliment-Watzmann (Züchterin Ursula Niemann; Bockelwitz; Aussteller Schulz/Umbach, Landesbergen) mit 46.000 Euro den Höchstpreis. Die dunkelbraune Stute wird in die Obhut eines französischen Dressurtrainers kommen, der einen Ausbildungsstall in der Nähe von Genf betreibt. Insgesamt wurden 72 Hannoveraner zu einem Durchschnittspreis von 9.673 Euro verkauft. 42 Pferde bleiben in Deutschland, 30 beziehen einen Stall im Ausland.

Oldenburger Spezial-Auktion in Vechta

Vechta (fn-press). 22 Reitpferde und 35 Elite-Fohlen umfasst das Lot der 35. Oldenburger Spezial-Auktion am 31. Mai in Vechta. Das Training der Auktionspferde beginnt am 21. Mai. Eine Extra-Vorstellung der Kollektion ist für Mittwoch, 28. Mai, vorgesehen. Die Parcours-Spezialisten werden ab 19 Uhr den Reigen eröffnen, gefolgt von der Fohlen-Parade um 19.30 Uhr und dem abschließenden Solo der Dressur-Kandidaten um 20 Uhr. Der Auktionstag selbst beginnt um 14 Uhr mit der Präsentation der Auktionskandidaten, das erste Pferd wird ab 16.30 Uhr versteigert. Weitere Informationen, Karten und Kataloge: Auktionsbüro im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta, Telefon 04441/93550.

Süddeutsche Championate – jetzt nennen

Nördlingen (fn-press). Reiter, die im Besitz eines fünf- und sechsjährigen Pferdes mit einem süddeutschen Brandzeichen (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz-Saar, Sachsen und Thüringen) sind, können jetzt für die Süddeutschen Championate nennen. Das Spring- und Dressurpferdechampionat für fünf- und sechsjährige Pferde findet im Rahmen des Scharlachrennens vom 24. bis 27. Juli in Nördlingen statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter  www.scharlachrennen.de, die Ausschreibung kann auch beim Turnierleiter, Hans Hülsenbeck, Telefon 0171/7284723, angefordert werden. Nennungsschluss ist der 18. Juni.

Süddeutsches Geländepferdechampionat in Rheinböllen

Rheinböllen (fn-press). Erstmals werden in Rheinböllen am 12. und 13. Juli die Süddeutschen Geländepferdechampions ermittelt. Ausgeschrieben sind die Championate jeweils für fünf- bzw. sechsjährige Geländepferde mit süddeutschem Brandzeichen (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz-Saar, Sachsen und Thüringen). Die Ausschreibung kann beim Turnierleiter Karl-Heinz Bange, Telefon 06724/8438, angefordert werden. Nennungsschluss ist der 10. Juni.

„Junior-Ostsee-Championat“ in Reez

Reez (fn-press). Zum „Norddeutschen Ostseeschampionat“ treffen sich die Nachwuchsreiter aus den norddeutschen Verbänden und Dänemark am 28. und 29. Juni auf der Reitanlage Reez-Groß Viegeln in Mecklenburg-Vorpommern. Im Springen werden drei Touren – vom L- bis zum Ein-Sterne-S-Springen – ausgeschrieben, in jeder Tour wird ein Einzelchampion ermittelt, im einem Mannschaftsspringen geht es um das „Championat der Verbandsmannschaften“. Hinzu kommen fünf Dressurprüfungen bis zu Klasse M/A und eine kombinierte Ponyprüfung. Weitere Informationen: Telefon 0162/5429868 oder 0172/6051353.

Kartenvorverkauf Stuttgart German Masters

Stuttgart (fn-press). Der Kartenvorverkauf für das 19. Internationale Reit- und Springturnier Stuttgart German Masters vom 19. bis 23. November in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyerhalle hat begonnen. Erhältlich sind die Karten über den Easy Ticket Service, Telefon 0711/2555555, und im Internet:  www.easyticket.de oder  www.stuttgart-german-masters.de

Nominierungen für „Das Silberne Pferd“

Aachen (fn-press). Im Rahmen des CAIO Aachen (17./22. Juni) wird bei der Media-Night am Dienstag, 17. Juni, der Medienpreis „Das Silberne Pferd“ vergeben. Die Anwärter sind in diesem Jahr im Bereich TV Werner Rabe von der ARD für seinen Beitrag „Sportschau live- Großer Preis von München“ und Susanne Sgrazzutti vom WDR für ihren Beitrag „Flamenco mit Farbenfroh“. Im Bereich Hörfunk wurden Dietmar Schott, ARD-Hörfunk (Beitrag: Dokumentation Weltreiterspiele Jerez de la Frontera), und Matthias Wegener, Redaktionsleiter WDR 5 (Beitrag: Lilipuz-Radioprogramm für Kinder, „Peters Leibesübungen“) nominiert. Mögliche Träger dieses mit jeweils 2.600 Euro dotierten Preises in der Kategorie Print sind Kim Kreling, PferdeSport International (Beitrag: „Hallo Weltmeister“), Gabriele Mohrmann-Pochhammer, St. Georg (Beitrag: Editorial „Zwischen Kunst und Kommerz“) und Jany Schaurte, Bunte (Beitrag: „Sechs Pferde im Stall, aber keinen Mann“). Ein weiteres „Silbernes Pferd“ wird an eine Persönlichkeit verliehen, die sich besondere Verdienste um den Reitsport erworben hat. Dieser Name wird jedoch erst bei der Preisverleihung auf dem Turniergelände bekanntgegeben. „Das Silberne Pferd“ vergibt der Deutsche Reiter- und Fahrerverband in Zusammenarbeit mit dem Aachen-Laurensberger-Rennverein.

Medienkontakt: Katharina Hofmann, ALRV, Telefon 0241/9171-180, E-Mail [email protected]:p>

Pressekonferenz Hardenberg Klassika

Nörten-Hardenberg (fn-press). Zur zweiten Pressekonferenz laden die Veranstalter der Hardenberg Klassika (22./25. Mai in Nörten-Hardenberg) für Dienstag, 20. Mai, 18 Uhr, in das Schloss Hardenberg ein. Anmeldungen und weitere Informationen: Escon-Marketing, Telefon 04441/969-152 oder 0162/1010270.

 
am 15.05.
Nr. 1024 vom 23.05.03
Termine und Akkreditierungen Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

Riders Tour 2003

Kontakt: Kerstan MediaNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail [email protected]

Rodderberg-Park-Derby; 22./25. Mai

Kontakt: Wiltrud Wolters, Telefon 0171/5432742, E-Mail [email protected]

Klassika Nörten-Hardenberg; 22./25. Mai

Kontakt: Escon Marketing, Michael Heinen, Telefon 04441/969-152 oder 0162/1010270, E-Mail [email protected]

Bodensee Classics in Aach 23./25. Mai

Kontakt: Pressebüro Strübel, Telefon 0711/5172215, Internet  www.csiaach.de

Deutsches Spring- und Dressurderby in Hamburg; 29. Mai/1. Juni

Kontakt: Kerstan MediaNetworking, Telefon 04307/827970, E-Mail [email protected]
„Goldene Schärpe“, Bundesponyspiele in Seelitz; 30. Mai/1. Juni
Kontakt: Sylke Baumgärtel, Telefon 0172/7049580, E-Mail [email protected]
Pferd International München-Riem; 29. Mai/1. Juni
Kontakt: Escon Marketing, Michael Heinen, Telefon 04441/969-152 oder 0162/1010270, E-Mail [email protected]
Wiesbadener Pfingstturnier; 6./9. Juni
Kontakt: Presseservice Meenen, Telefon 02836/1807, E-Mail [email protected]
DM Vielseitigkeit/CCI***/CIC** Luhmühlen, 12./15. Juni
Kontakt: Susanne Brinkmann, Telefon 04172/987461 oder 0172/4523226 und Christoph Plass, Telefon 040/801382 oder 0172/4201925, Internet:  www.luhmuehlen.de
CHIO Aachen; 17./22. Juni
Kontakt: ALRV, Katharina Hofmann, Telefon 0241/9171-180, E-Mail [email protected], Internet  www.chioaachen.de
CSI Burgturnier Nörten-Hardenberg; 26./29. Juni
Kontakt: Escon Marketing, Michael Heinen, Telefon 04441/969-152 oder 0162/1010270, E-Mail [email protected]
EM Dressur in Hickstead/GBR; 13./17. August
Kontakt: Rachael Holdsworth, E-Mail [email protected]; Internet  www.edc2003.com
WM Ponyfahrer (1/2/4-sp.) in Karlstetten/AUT; 14./17. August
Kontakt: Daniela Wandl, Telefon 0043/664/5340140, E-Mail [email protected]

EM Springen, 47. Prinz Kari zu Fürstenberg-Turnier Donaueschingen; 20./24. August

Kontakt: MPS, Telefon 0711/902340, E-Mail [email protected], Internet  www.chi-donaueschingen.de. Akkreditierungsschluss: 15. Juli

WM Zweispännerfahrer in Jardy/FRA; 17./21. September

Kontakt: A.S.O. Département média, Marie-Christine Lamy, Telefon 0033/1/41331480, Fax 0033/1/41331479, E-Mail [email protected]


 
am 15.05.
Nr. 1025 vom 23.05.03
Ergebnisdienst Warendorf  
Birgit Springmann 02581/6362-190  E-Mail  Internet

CAI Astorp/SWE; 30. April/4. Mai

Komb. Wertung Vierspänner

1. Ysbrand Chardon (NED); 123,75 (Dressur 43,68/Marathon 80,07/Hindernisfahren 0)

2. Gert Schrijvers (BEL); 131,39 (50,40/80,99/0)

3. Mark Weusthof (NED); 138,70 (55,84/77,86/5)

...

5. Michael Freund (Dreieich); 145,72 (46,56/91,16/2)

6. Max Dangel (Vechta); 147,97 (53,76/87,21/7)

Komb. Wertung Einspänner

1. Cecilia Qvarnström (SWE); 102,01 (39,40/61,61/1)

2. Axel Olin (SWE); 119,17 (50,20/68,97/0)

3. Annika Elebjörk (SWE); 120,68 (56,80/63,88/0)

...

6. Patrick Hanisch (Westkirchen); 123,60 (50,20/73,40/0)

Komb. Wertung Vierspänner Ponys

1. Ulf Mattson (SWE); 152,30 (60,96/83,34/8)

2. Dr. Dirk Timmermann (Cuxhaven); 167,34 (50,56/109,78/7)

3. Rüdiger Schulz (Neuhof); 180,54 (73,40/101,94/1)



Fahrturnier Neustadt-Glewe/Blievenstorf; 2./4. Mai

Komb. Wertung Zweispänner

1. Reinhard Burggraf (Geretsried); 123,43 (Dressur 48,27/Gelände 72,16/Hindernisfahren 3)

2. Steffen Horn (Scharfenberg); 125,04 (52,8/72,24/0)

3. Sebastian Warneck (Nunsdorf); 126,12 (47,2/68,92/10)

4. Norbert Stahl (Lottstetten); 127,31 (49,33/77,98/0)

5. Siegfried Töpfer (Naumburg); 129,63 (53,07/76,56/0)

Komb. Wertung Vierspänner

1. Georg Knell (Steinweiler); 145,51 (49,87/95,64/0)

2. Steffen Scholz (Langenbernsdorf); 156,65 (46,13/105,52/5)

3. Rene Poensgen (Eschweiler); 163,55 (51,47/112,08/0)

4. Dieter Lauterbach (Herborn); 168,22 (55,2/113,02/0)

5. Christian Scheid (Kerben); 177,48 (64,0/113,48/0)


CCI**** Badminton/GBR; 1./4. Mai

1. Pippa Funnell (GBR) mit Supreme Rock; 44,0 (Dressur 33,2/Gelände 0,8/Springen 4)

2. Piia Pantsu (FIN) mit Ypäjä Karuso; 44,4 (41,6/2,8/0)

3. Jeanette Brakewell (GBR) mit Over to you; 47,4 (47,4/0/0)

4. Mary King (GBR) mit King Solomon; 52,80 (48,8/0/4)

5. Leslie Law (GBR) mit Shear H20; 53,40 (49,4/0/4)

...

9. Bettina Hoy (Gatcombe/GBR); 58,2 (33,4/24,8/0)


CIC*/** Rom/ITA; 3./4. Mai

CIC*

1. A.G.F. Fabio Magni (ITA) mit Bisquit del Cetonia; 47,25 (Dressur 47,25/Springen 0/Gelände 0)

2. Nadine Held (Massenhausen) mit Salem; 52,50 (52,50/0/0)

3. Martina Sgarzani (ITA) mit Faramon; 55,05 (50,25/4/0,8)

CIC**

1. Cap. Andrea Mezzaroba (ITA) mit Tenpo; 49,39 (48,59/0/0,8)

2. Franzesco Zaza (ITA) mit Rivo del Terriccio; 53,11 (46,31/0/6,8)

3. Car. Stefano Brecciaroli (ITA) mit Gruzin delle Ombre; 56,72 (51,52/4/1,2)

4. Renate Held (Massenhausen) mit Etrusker; 57,44 (55,44/0/2)



Vielseitigkeitsprüfung Klasse A /1. EM-Sichtung Ponys Nahrendorf

1. Anna Richter (Werne) mit Pele; 31,40 (Dressur 26,4/Springen 5,0/Gelände 0)

2. Julia Krajewski (Nordhorst) mit Rising Star; 32,40 (32,4/0/0)

3. Annika Brüggen (Lönningen) mit Windfield; 32,60 (27,6/5/0)




CDIYJP Saumur/FRA; 1./4. Mai

Junge Reiter Euro-Future-Cup

1. Jan Viebrock (Harsefeld) mit Directeur; 72,00

2. Tom Visser (NED) mit Blue Ocean; 70,31

3. Thamara Zweistra (NED) mit Hexagon’s Kyrain; 69,08

...

5. Bea Gösmeier (Marl) mit Modern Classic Z; 66,92

6. Matthias Rath (Kronberg) mit Red Liner; 66,82

Finale Ponyreiter (Kür)

1. Patricia Höhn (Worms) mit Konrad; 74,10

3. Felicitas Kirschner (Pfarrkirchen) mit Going East; 74,07

3. Silke Luczak (Wesel) mit Diavolo; 72,30

Finale Junioren (Kür)

1. Angela van der Berg (NED) mit Mix; 75,55

2. Diederik van Silfhout (NED) mit Luxform’s Olympus; 70,68

3. Dirk Viebrock (Harsefeld) mit Weldon Surpise; 70,18



CSI*** Maubeuge/FRA; 2./4. Mai

Großer Preis

1. Markus Fuchs (SUI) mit Granie; 0/0/44,59

2. Nicolas Delmotte (FRA) mit Exploit Du Roulard; 0/0/45,64

3. Billy Twomey (IRL) mit Luidam; 0/0/45,78

...

9. Tim Hoster (Korschenbroich) mit Santorin F; 1/87,57

10. Toni Hassmann (Lienen) mit Landstreicher; 4/76,37




CSI* Fontainebleau/FRA; 1./4. Mai

Großer Preis

1. Rutherford Latham Morehead (ESP) mit Galoubette Mondain; 0/0/41,71

1. Angot Reynald (FRA) mit Nirvana; 0/0/41,71

3. Michel Robert (FRA) mit Galet D’Auzay; 0/0/42,58

...

8. Andreas Knippling (Fürstenau) mit Cat Balou; 1/77,67



Mannheimer Maimarkt-Turnier; 1./6. Mai

Grand Prix (Version B)

1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Apache OLD; 1.780

2. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela Suerte; 1.736

3. Isabell Werth mit Satchmo; 1.657

Grand Prix Special

1. Isabell Werth (Mellendorf) mit Apache OLD; 1.885

2. Hubertus Schmidt (Borchen) mit Wansuela Suerte; 1.849

3. Gonnelien Rothenberger-Gordjin (NED) mit Barclay; 1.777

Championat von Mannheim

1. Andreas Ripke (Steinfeld) mit Holsatia; 0/0/35,05

2. Helena Weinberg (Herzogenrath) mit Kasting Horses Gavi; 0/0/35,13

3. Samantha McIntosh (BUL) mit Hildon Fleche Rouge; 0/0/35,66

Großer Preis

1. Pia-Luise Aufrecht (Affalterbach) mit Hofgut Liederbach’s Ingmar; 0/0/37,09

2. Caroline Müller (Rottweil) mit Kyraleen; 0/0/38,25

3. Christina Liebherr (SUI) mit L.B. Outsider; 0/0/39,42

...

5. Christian Ahlmann (Marl) mit Comtessa; 0/4/37,57

6. Mylene Diederichsmeier (Steinhagen) mit Countess G; 0/4/37,66



Reitturnier in Papitz; 3./4. Mai

Großer Preis (Klasse S*)

1. Siegmar Stroehmer (Neustadt/Dosse) mit San Juan; 0/0/51,36

2. Mynou Diederichsmeier (Dallgow) mit FRH Donna Doria; 0/4/36,32

3. Jörg Möller (Lübtheen-Garlitz) mit Landintendant; 0/4/36,35




Dressur Special, Bad Salzuflen; 9./11. Mai

Grand Prix/A

1. Nadine Capellmann (Würselen) mit Gracioso; 1.818

2. Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 1.804

3. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 1.801

Grand Prix Special

1. Ann Kathrin Linsenhoff (Kronberg) mit Renoir-Unicef; 1.910

2. Klaus Husenbeth (Sottrum) mit Piccolino; 1.876

3. Nadine Capellmann (Würselen) mit Gracioso; 1.823

Pony-Dressur-Derby (Finale mit Ponywechsel)

1. Katharina Winkelhues (Köln); 1.709 Punkte

2. Kirsten Sieber (Dortmund); 1.605

3. Lydia Camp (Geldern); 1.583

Piaff-Förderpreis

1. Christine Kaltenböck (Wenzenbach) mit Weltrang; 1.398

2. Maren Frychel (Neubeeren) mit Dossepfeil; 1.384

3. Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo; 1.380




Fahrturnier in Greven; 8./11. Mai

Deutsche Meisterschaften Pony-Vierspänner (1. WM-Sichtung)

Gold: Dirk Gerkens (Paderborn); 127,43 (Dressur 51,20/Gelände 76,23/Hindernisfahren 0)

Silber: Gerhard Gerich (Klötze); 130,16 (55,20/74,96/0)

Bronze: Dieter Höfs (Weil der Stadt); 141,63 (64,16/77,47/0)

4. Martin Thiemann (Saerbeck); 141,83 (59,36/82/47/0)

5. Tobias Bücker (Emsdetten); 146,27 (54,24/88,53/3,5)

6. Dr. Dirk Sonntag (Zülpich); 153,80 (68,32/85,48/0)

Länderpokal Pony-Vierspänner

1. Westfalen (Tobias Bücker, Dirk Gerkens, Martin Thiemann); 264,14

2. Baden-Württemberg (Edwin Kiefer, Abel Unmüssig, Dieter Höfs); 292,4

3. Rheinland (Louis Droemont, Dr. Dirk Sonntag, Rainer Braun); 315,5

Komb. Wertung Pony-Zweispänner (1. WM-Sichtung)

1. Jan de Boer (NED); 119,95 (44,27/74,68/1)

2. Steffen Abicht (Bad Düben); 124,19 (54,67/69,52/0)

3. Peter Borgmann (Neuenkirchen); 126,38 (53,87/75,89/0)

4. Bernhard Riesterer (Münstertal); 129,76 (53,87/75,89/0)

5. Ulrich Spennemann (Quarnbek); 130,39 (43,47/76,92/10)

Komb. Wertung Pony-Einspänner (1. WM-Sichtung)

1. Tobias Bücker (Emsdetten) mit Danyloo; 132,81 (45,67/72,14/15)

2. Theo Bopp (Mainz) mit Wendy; 136,10 (60,33/72,27/3,5)

3. Edwin Kiefer (Horb) mit Simba; 138,80 (59,33/78,97/0,5)

4. Elke Hillebrandt (Coesfeld) mit Dublin; 143,02 (61,33/74,69/7)

5. Maria Hüls (Emsdetten) mit Mac Murphy; 143,18 (58,00/85,18/0)

Komb. Wertung Zweispänner Pferde (1. WM-Sichtung)

1. Stefan Schottmüller (Kraichtal); 127,08 (51,20/74,88/1)

2. Sebastian Warneck (Nunsdorf); 127,46 (46,08/76,38/5)

3. Reinhard Burggraf (Geretsried); 128,50 (54,88/72,62/1)

4. Siegfried Töpfer (Naumburg); 132,18 (47,04/77,14/8)

5. Rolf von Aschwege (Edewecht); 135,77 (61,60/69,17/5)



Marbacher Vielseitigkeit; 9./11. Mai

CIC*** (mit Berufsreiterchampionat Vielseitigkeit)

1. (1.) Ingrid Klimke (Münster) mit Robinson’s Concord; 33,90 (Dressur 33,9/Springen 0/Gelände 0)

2. Michael Jung (Horb) mit Biosthetik’s Bunbury; 37,83 (37,83/0/0)

3. Clemens Hayessen (Neu-Wulmstorf) mit Fly by Night; 40,11 (40,11/0(0)

4. (2). Andreas Dibowski (Döhle) mit Serve Well; 40,77 (37,17/0/3,6)

...

18. (3). Bruno Six (Wolnzach) mit Kronprinz; 67,10 (52,5/9/5,6)



CIC** (1. Abteilung)

1. Simone Deitermann (Saerbeck) mit Flambeau H; 49,33 (45,33/0/4)

2. Elmar Rothäuser (Buxtehude) mit Herbstplanet R; 50,87 (50,87/0/0)

3. Nicole Grimm (Warendorf) mit Gandus; 57,74 (50,54/4/34,2)

CIC** (2. Abteilung)

1. Michael Jung (Horb) mit Marco; 55,09 (49,89/0/5,2)

2. Martin Fink (Warendorf) mit Play Point; 57,42 (50,22/0/7,2)

3. Beeke Kaack (Schmalensee) mit Conti; 61,43 (55,43/0/6)

CICJY*

1. Christine Seitz (Sachsenheim) mit Amigo; 35,40 833,0/0/2,4)

2. Marie Kriegisch (München) mit Hüpfender Stein; 42,38 (42,38/0/0)

3. Christine Seitz mit Solana; 43,50 (43,5/0/0)

CIC***-W Chatsworth/GBR

1. William Fox-Pitt (GBR) mit Stunning; 58,90 (Dressur 45,3/Gelände 13,6/Springen 0)

2. Pippa Funnell (GBR) mit Walk on Star; 63,90 842,1/16,8/5)

3. Pip Peters (GBR) mit Tir Na Doone; 64,10 854,1/10/0)

9. Bettina Hoy (Gatcombe) mit Unsung Hero; 77,10 (47,9/21,2/8)


CSIO***** La Baule/FRA; 8./11. Mai

Nationenpreis

1. Frankreich; 4

2. Deutschland; 12 (Marcus Ehning mit For Pleasure 4/0; Marco Kutscher mit Montender 12/0; Otto Becker mit Grandilot 4/4; Ludger Beerbaum mit Gladdys S 4/0)

3. Großbritannien; 18

Großer Preis

1. Billy Twomey (IRL) mit Luidam; 0/59,65

2. Marcus Ehning (Borken) mit For Pleasure; 60,49

3. Bruno Broucqsault (FRA) mit Dileme de Cephe; 0/62,49

10. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Diabolo du Parc; 8/66,49

...

18. Otto Becker (Steinfeld) mit Lando; 18/76,74


CDIO** Jozefin/POL; 9./11. Mai

Nationenpreis

1. Deutschland; 210,708 (Falk Rosenbauer mit Donna Castania 68,583; Karin Rehbein mit Domanio 70,000; Martina Hannöver-Sternberg mit Ratino H OLD 72,125; Heike Kemmer mit Ferragamo 67,792)

2. Russland; 201,875

3. Schweden; 195,583

Grand Prix/A

1. Karin Rehbeim (Gröhnwohld) mit Domanio; 71,417

2. Heike Kemmer (Winsen) mit Albano; 71,333

3. Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) mit Ratino H OLD; 70,000

Grand Prix Special

1. Heike Kemmer (Winsen) mit Albano; 69,440

2. Emma Hilndle (GBR) mit Wie Weltmeyer; 67,760

3. Karin Rehbein (Gröhnwohld) mit Capuccino; 66,160

Grand Prix Kür

1. Elena Sidneva (RUS) mit Artax-Condor RBB ; 76,050

2. Martina Hannöver-Sternberg (Lütjensee) mit Ratino H OLD; 73,175

3. Kristian von Krusenstierna (SWE) mit Wilson; 70,800



 


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