Ich liege auf meiner Meditationsmatte, eine Klangschale auf dem Bauch, leicht und rhythmisch schlage ich die Schale an. Die Vibratrionen durchdringen meinen Körper. Eine wohlige Schwere breitet sich in mir aus.
Ich vibriere von den Haarspitzen bis zu den Füßen. Ein gutes Gefühl, durchlässig zu sein. Eine solche Verfassung habe ich mir gewünscht, um diesen Artikel anzufangen. Ich denke an das, was mir wichtig geworden ist zu sagen.
Inzwischen weiß ich, daß ich selber nichts vermag, im Vergleich zu dem, was geschehen kann, wenn ich mich öffne und loslasse. Das ist mit den Pferden so, und mit allem anderen. Und da bin ich schon mitten im Thema.
Der erste Artikel, der über meine Arbeit in der Pferdezeitung erschienen ist, handelte von einem Bodenarbeitsseminar, veranstaltet von der Pferdezeitung, das war im April 2000 (» Friedhelm Splett - noch ein Pferdeflüsterer?, siehe auch Bildschirmschoner » Bodenarbeit).
Ich hatte zwei Teilnehmerplätze für Leser der Zeitung zur Verfügung gestellt, einen der Plätze hat meine heutige Lebenspartnerin, Christine Pohl, gewonnen. Sie sagte damals, es sei das erste Mal, daß sie etwas gewonnen hätte. (ein Zufall?)
Wir waren fasziniert voneinander, was die Art mit Pferden umzugehen betrifft. Hin und wieder trafen wir uns, arbeiteten mit unseren Pferden und gingen zusammen mit unseren Ehepartnern essen.
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