Leserbrief 683 20.03.02
Mit Spannung habe ich den Bericht über Hutschuhe gelesen, da ich seit kurzem diese bei drei meiner Pferde verwende. Ich habe mich wegen der guten Handhabung für » Marquis-Schuhe entschieden und diese zunächst auf einer Kaltblutstute, die geritten und gefahren wird, ausprobiert. Die Stute hatte einen Riß im Horn und konnte nicht mehr stehen. Sie sollte aber eine Hochzeit fahren. Unser Hufschmied riet zu Hufschuhen . Also informierte ich mich in Internet und telefonisch bei Marquis. Ohne ein Wort wurden mir Probeschuhe angeboten und sofort losgeschickt. Innerhalt eines Tages hatte mein Pferd seine Schuhe und konnte wieder arbeiten. Nach der Trauung und einigen Proberitten bestellte ich dann die Schuhe und bald darauf ein zweites Paar der gleichen Größe. Wieder bekam ich zunächst Probeschuhe. Zwischen Bestellung und Ausritt lagen kaum 24 Stunden.
Dann hatte ein anderes Pferd eine abgeklungene Fesselgelenksentzündung und lahmte. Mit Hufschuhen und Einlagen geht es sauber, sogar im Springen. Die Hufschuhe halten einwandfrei.
Natürlich bin ich auch anfangs abgesessen und habe im Wald Hufschuhe gesucht. Aber es hat an mir gelegen. Man muß üben und für jedes Pferd neu den perfekten Sitz rausfinden. Besonders erstaunt war ich, von einer Reiterin zu hören, die ein Pferd mit furchtbaren Hufen gekauft hatte, bei denen nur Hufschuhe möglich waren. Als in zweiten Jahr die Marquis nicht mehr passten, weil die vorher zu kleinen Hufe nun die richtige Größe hatten, tauschte die Firma Marquis einfach die Schuhe in größerer Probeschuhe um. Kann Kundenfreundlichkeit noch größer geschrieben werden? Ich bin froh, meinen Pferden die Hufschuhe gekauft zu haben. Sie laufen damit wie die Götter und das in allen Gangarten. Und wenn ein Problem auftritt, eine Mail genügt und sofort kommt guter Rat durch das Netz. Kurz: Roß und Reiter sind begeisert. Auch unsere Reitschüler können die Hufschuhe aufziehen.
Marion Schwartz- Kemper » Gestüt am Waldsee 56271 Maroth
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