| | So sieht es aus, wenn Bonny sie anhat (Vorderbeine, Größe 7) | | | | Leider trat nach dem Ausschneiden das Problem wieder verstärkt auf, daß sich die hinteren Schuhe drehten. Das kommt wohl dadurch zustande, daß die Hufabdrücke, von denen die Maße genommen wurden, nicht von frisch ausgeschnittenen, sondern schon etwas abgelaufeneren Hufen stammen.
Die sehen dann etwas größer aus. Anders gesagt, ich wußte schon, wieso es mir lieber gewesen wäre, wenn die Schuhe von einem Fachmann angepaßt worden wären...
Ich erkundigte mich nochmals bei der Firma » Dallmer nach Abhilfe. Auf der Internet-Seite der Firma ist der » Schnallenschuh zu sehen, das Pferd trägt darunter eine Socke.
Wie ich aus eigenen Erfahrungen weiß, passen Socken der Größe 46 für den menschlichen Bedarf meinem Pferd jedenfalls mal nicht. Größere habe ich nicht bekommen.
Firma Dallmer teilte mir mit, daß es sich bei den Socken um Knieverbände aus dem orthopädischen Bereich handelt. Da muß man erst mal draufkommen...
Die Knieverbände verhindern jedoch nur Scheuerstellen, bei zu großen Schuhen helfen sie nicht. Also habe ich das Problem im Moment dadurch behoben, daß ich links und rechts neben dem Huf einen ganz normalen Scotch-Britt-Schwamm reinstopfe. Dann bleiben die Schuhe, wo sie sollen und - halten auch flotten Galopp problemlos aus.
Natürlich ist der Umgang mit den Hufschuhen etwas umständlicher als mit Eisen. Sie sind auch umständlich zu reinigen, wobei ich allerdings keine Skrupel habe, meine gelegentlich in die Waschmaschine zu werfen. Sie sollten dazu aber locker geschlossen werden, sonst bleiben alle Klettflächen aneinander hängen.
Die Schuhe halten es aus, färben aber ganz ordentlich ab. Nachdem sich nun herausgestellt hat, daß Größe 6 auch vorne paßt, werde ich spätestens dann, wenn ein Paar aufgibt, die kleinere Größe nachbestellen.
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