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Einige Tips für Inserate


Was sagt Ihr Foto aus?

   
Was sagt Ihr Foto aus?
Magazinausgabe  361
   
   
Wenn Sie eine Anzeige aufgeben wollen, müssen Sie erreichbar sein. Um Mißbrauch zu vermeiden, verlangen wir von Ihnen Namen, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Ortsangabe.

Letztere ist für den Interessenten wichtig, und bei Handys hat man noch nicht einmal über die Telefonnummer einen Hinweis, wo sich der Verkäufer befindet. Die Straße wird nirgends angezeigt, ist aber wichtig, wenn jemand Ihnen etwas (auf Anfrage) zuschicken soll.

Stellen Sie Ihr Angebot so attraktiv wie möglich dar. Sie sind nicht der einzige, der etwas zu verkaufen hat. Ihr Angebot konkurriert mit vielen anderen. Schauen Sie sich um und lassen Sie sich inspirieren - den anderen fällt auch etwas ein! Das ist vielleicht die schönste Art des Lernens: Man sieht etwas, was einem besonders gut gefällt, und übernimmt das sofort für sich selbst.



Glaubwürdigkeit

In der Regel ist es unklug, mit Phantasiedaten zu arbeiten, die jedermann deutlich machen, daß Sie anonym bleiben wollen. Wer will Ihnen dann trauen? Sie haben ein seriöses Angebot, wollen dafür einen anständigen Preis haben und treten entsprechend seriös auf.

Achten Sie auch auf Rechtschreibfehler. Wenn Sie es mit der Sprache nicht genau nehmen, dann wohl auch nicht mit dem Angebot.



Erfolgskontrolle

Wenn Ihr Angebot nicht wie gewünscht realisiert werden kann, überlegen Sie einmal, woran das liegen kann. Manche Verkäufe werden sehr schnell realisiert, manche nie. Das hat Gründe. Ein Markt reguliert sich selbst. Gute Angebote gehen wie geschnitten Brot, Ladenhüter will keiner - das ist eine Binsenweisheit, seit es Märkte gibt.

Alle Angaben Ihrer Anzeige sprechen für oder gegen Ihr Angebot. Eine kleine Änderung wirkt manchmal Wunder. Ihre Anzeige ist sofort online. Wir zeigen Ihnen die Anzeige gleich - manchmal sieht man ein Mißgeschick erst, wenn es schon passiert ist. Macht nichts! Sie können sofort oder später beliebig ändern und Ihre Anzeige optimieren. Meister sind noch nie vom Himmel gefallen. So auch im Marketing. Wenn man sich damit beschäftigt, kann es gar nicht ausbleiben, daß man immer besser wird.



Datensicherheit

Wir geben übrigens Ihre Daten unter keinen Umständen weiter. Sie können auch Daten für Freunde eingeben oder für sich selbst mehrere Identitäten anlegen - die jeweils letzte ist immer aktiv. Das Umschalten zwischen Identitäten ist ebenfalls einfach. Weitere Einzelheiten siehe   Hilfe.

Diese Daten brauchen Sie nur einmal einzugeben. Wenn Sie Cookies nicht abgeschaltet haben, können wir Sie automatisch erkennen und legitimieren. Sie brauchen das Passwort dann nur, wenn Sie von einer anderen Maschine Ihre Anzeigen bearbeiten wollen, vom Internetcafé oder aus dem Urlaub zum Beispiel, oder wenn der Cookie verlorengegangen ist. Er wird dann automatisch neu gesetzt.



Änderungen

Sie können jederzeit Ihre Anzeigen nachträglich bearbeiten, da wir Sie entweder automatisch erkennen oder Sie sich mit Passwort einwandfrei identifizieren können. Außerdem ist durch das Passwort ausgeschlossen, daß jemand Ihnen einen Streich spielt und mit Ihrer E-Mail-Adresse eine Anzeige aufgibt.



Adressen

  •   Hier können Sie eine allgemeine Anzeige (Pferdegesuche, Futter, Sättel etc.) aufgeben.
  •   Hier können Sie eine Pferde-Verkaufsanzeige aufgeben.

Falls Sie nachträglich etwas ändern müssen:

  Hier können Sie Ihre bereits erfaßte Adresse ändern und auf alle Daten zugreifen.

Wenn Sie Ihr Passwort nicht zur Hand haben, senden wir es Ihnen auf Knopfdruck per E-Mail zu.



Cookies

Falls unser System Sie nicht erkennt, z.B. weil Sie Cookies abgestellt haben:

In der Suchbox können Sie nach Ihrer E-Mail-Adresse suchen,

wenn Sie meinen, schon einmal eine Anzeige aufgegeben zu haben. Sie brauchen also die weiteren Angaben nicht zu wiederholen.

Übrigens: ein Cookie ist ein harmloser, kurzer Eintrag auf Ihrer Festplatte (Daten), der nur von der Seite wieder ausgelesen werden kann, die ihn gesetzt hat. Er dient der Vereinfachung und ermöglicht manche Dinge, die sonst unmöglich wären. Das http-Protokoll kann sich nämlich prinzipiell nicht "erinnern".

Weitere Einzelheiten siehe   Hilfe und meine Antwort zu einem Leserbrief:



Leserbrief

dann, wenn eine Aktualiesierung der Anzeigen, so wie früher, zu jedem
Zeitpunkt stattfinden kann und nicht wie zur Zeit nur alle 4 Wochen*. Im

* Am 13.04.2006 auf 2 Wochen verkürzt

So ist es auch. Sie können die Inserate zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktualisieren.

Geändert hat sich nur folgendes: Unter der Adresse » Pferdezeitung.com/Pferdemarkt und unter der Adresse » Pferdezeitung.com/Anzeigenmarkt werden die jeweils neuesten Inserate gezeigt. Früher konnte man diese Liste manipulieren, indem man zu beliebigen Zeitpunkten das Inserat "geändert" hat, womit es zunächst automatisch an erster Stelle erschien und dann langsam in der Liste herunterrutschte. Auf den ersten Blick sieht diese Lösung gut aus.



Mißbrauch

Es gibt Internet-Seiten, wo dies die einzige Möglichkeit ist, Aufmerksamkeit zu erregen. Die Erfahrung dort zeigt, daß ein Inserat nur kurzzeitig Rückläufe bringt, nämlich so lange, wie es unter den ersten Dutzend erscheint.

Würde der Preis für eine erneute Plazierung im vorderen Bereich eine erneute Aufgabe des Inserats sein, hätte man den Mißbrauch möglicherweise noch in Grenzen halten können. Da aber bei uns die Änderung mit zwei Klicks erledigt ist, haben sich viele Inserenten damit beschäftigt, ihre Inserate ständig zu "aktualisieren".

Das ist mir natürlich nicht verborgen geblieben. Ich habe daraufhin versucht, diese Inserenten zu belehren. In gewisser Weise ist ein solches Verhalten nämlich als Spam zu werten. Eine Manipulation des Systems, die die Interessen der anderen Besucher beeinträchtigt, muß abgelehnt werden.

Wenn man die Aufmerksamkeit auf die eigenen Angebote lenken will, was absolut legitim ist, sollte man die dafür vorgesehenen Instrumente nutzen. Die Pferdezeitung gibt Ihnen dafür hervorragende Mittel an die Hand. Sie müssen diese nur nutzen.

Daß diese Mittel etwas kosten, sollte Sie nicht abhalten. Wir haben Ihnen diese Instrumente nicht zur Verfügung gestellt, um uns zu bereichern, sondern um Ihnen zu helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Siehe dazu auch  Service.



Marketinginstrumente

   Textwerbung 

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Beispiel für Textwerbung.
Einblendung kostenlos, Klick 5 Cent
Die Pferdezeitung bietet nämlich vorzügliche, praxisbewährte Werbemöglichkeiten, einmal  Textwerbung nach Google-Muster, zum anderen  Bildwerbung, die gegenüber ähnlichen Angeboten der Konkurrenz sehr viele Vorteile bieten.

So sind die Bilder wesentlich größer, sie stehen auch nicht allein, sondern werden durch wesentliche Textinformationen ergänzt, und sämtliche Bilder des Inserats werden abwechselnd gezeigt, womit die Werbung informativer und weniger aufdringlich wird. Außerdem kann man Textwerbung mit Bildwerbung kombinieren und damit gezielten Einfluß auf den Textanteil nehmen.

Alle diese ausgeklügelten Möglichkeiten, die Ihnen anderswo überhaupt nicht zur Verfügung gestellt werden, können Sie zu Ihrem eigenen Vorteil nutzen, und zwar auf ganz einfache Weise. Und wenn Sie sich dem trotzdem nicht gewachsen fühlen, greifen wir Ihnen sogar noch mit all unserem Know-how unter die Arme ( Service).



Regulierung

Trotz aller Versuche, die Inserenten durch Belehrung am Bildschirm und per Telefon vom Mißbrauch der Erneuerung abzuhalten und sie mit den hochwirksamen Instrumenten der Pferdezeitung vertraut zu machen, änderte sich nichts.

Das hat mich zunächst verblüfft, weil die Inserenten anscheinend ihre eigenen Interessen nicht richtig beurteilen konnten; als sich aber dann jemand beschwerte, der erfolgreich ein Pferd mit Hilfe des Pferdemarkts der Pferdezeitung verkauft hatte und nun auf demselben Wege ein Pferd suchte, daß immer wieder dieselben Pferde in der aktuellen Liste gezeigt würden und es sehr schwierig und mühsam sei, auf neue Angebot aufmerksam zu werden (publiziert als Leserbrief), hielt ich es für geboten, nun einzuschreiten.

Die Pferdezeitung bietet ein Werkzeug, und wenn dieses Werkzeug durch die Benutzer mißbraucht und beeinträchtigt wird, kann das nicht länger toleriert werden. Der mögliche Vorteil einiger weniger kann nicht durch den Nachteil aller gerechtfertigt werden.



Suchmechanismen

Druck ist es ja auch so das die Anzeige immer an der gleichen Stelle
steht und nicht einmal vorne und einmal hinten. Über eine Rückantwort

Der Vergleich mit dem Druck ist hier nicht angebracht. Im Druck steht das Inserat irgendwo. Der Leser findet es zwar an derselben Stelle immer wieder, hat aber kaum Möglichkeiten, das Inserat zu finden, wenn er nicht das ganze Heft durchblättert. Das macht den Pferdekauf in Printmedien so schwierig: Man muß das ganze Heft studieren.

Beispiel für Bildwerbung.
Einblendung kostenlos, Klick 20 Cent

Sofern die Inserate nach einem Kriterium geordnet sind, ist dieses auf jeden Fall durch den Druck festgelegt und kann nicht verändert werden. Wenn man aber Datenbanken einsetzt, kann man Datenbestände nach unterschiedlichen Bedingungen und Ordnungskriterien durchsuchen und ausgeben. Der Vorteil des Internet ist gerade, dynamische Seiten erzeugen zu können, wenn die betreffende Seite über eine leistungsfähige Datenbank-Maschine und einen entsprechend ausgeklügeltes Programm verfügt.

Üblicherweise sind Homepages statisch. Sie werden einmal programmiert und in dieser festen Form immer wieder aufgerufen. Vergleichen Sie das mit einem Brief, den Sie in einem Textprogramm geschrieben haben. Diesen Brief können Sie beliebig oft aufrufen und er wird immer wieder in derselben Form erscheinen.

Im Gegensatz dazu arbeiten Datenbanken nicht mit festen Vorlagen, sondern setzen den fertigen Inhalt aus unterschiedlichen Quellen zusammen.

Bei einem Textprogramm wäre das etwa ein Serienbrief, der zwar auch feste Bestandteile hat, aber zusätzlich variable Elemente, etwa die Anrede oder den Rechnungsinhalt, wobei es hier vor allen Dingen auf die variablen Elemente ankommt. Erst durch die variablen Elemente wird diese Art von Informationsproduktion interessant.

Genauso verhält es sich mit dynamischen Internet-Seiten. Die Daten sind in Datenbanken abgelegt, die angezeigten Seiten existieren in dieser Form gar nicht. Erst auf Anfrage eines Besuchers werden die Daten durch ein Programm herausgesucht und mit vorgefertigten Bestandteilen zu einer individuellen Internet-Seite kombiniert. Je differenzierter die Daten erfaßt werden, desto differenzierter kann später gesucht werden. Deshalb erfassen wir die einzelnen Merkmale der Pferde, während im Kleinanzeigenbereich nur die Rubrik und Angebot/Gesuch erfaßt werden.



Ihre Interessen

Für Sie als Verkäufer kommt es darauf an, daß der Interessent Ihr Angebot möglichst schnell und einfach findet. Das ist durch die Datenbanktechnik gewährleistet. Weiß der Interessent genau, was er sucht, wird Ihr Angebot garantiert gefunden, wenn es den angegebenen Kriterien entspricht - dafür sorgt die Datenbanktechnologie.

Sie müssen aber nicht darauf warten, daß jemand nach Ihrem Angebot sucht - das wäre ja fatal. Ich spreche in diesem Fall von "passivem Marketing". Sie setzen einen Schachzug und müssen dann warten, was die Gegenseite damit anfängt. Findet jemand Ihr Angebot, weil er danach sucht, ist die erste Hürde überwunden. Tut er das nicht, haben Sie einfach Pech. Schlimm, wenn Sie dafür auch noch viel Geld ausgegeben haben. Die Situation in Printmedien ist nämlich genau diese.

Viel besser wäre es, wenn Sie aktiv eingreifen und die Interessenten, wo immer sie sind, mit Ihrem Angebot konfrontieren könnten. Das nenne ich "aktives Marketing". Sie ergreifen die Initiative und kontrollieren die Spielregeln. Sie treten den Interessenten unter die Augen, ob diese nach Ihnen suchen oder nicht. Sie sind nicht mehr von den Absichten der potentiellen Pferdekäufer abhängig, sondern haben die Möglichkeit, diese zu beeinflussen.

Manch einer sucht einen Hannoveraner und kauft einen Araber oder umgekehrt, weil ihm dieses Angebot über den Weg lief und er sich verliebte. Mittels Text- und Bildwerbung können Sie den Leser gezielt auf Ihr Angebot hinlenken und damit diejenigen erreichen, die gezielt nach Angeboten Ihrer Art suchen, aber auch diejenigen, die verführbar sind. Es kommt also auf Ihre Verführungskünste an, und die sind entwicklungsfähig. Wenn Sie damit erst einmal anfangen, werden Sie mit Sicherheit immer besser!



Die Sicht des Interessen

Für den Interessenten wäre eine Methode die Suche in der aktuellen Liste. Grundsätzlich sind alle Pferde in der aktuellen Liste, weil das einfach nur die Auflistung aller Angebote hinsichtlich des Änderungsdatums ist. Nun blättert aber niemand sämtliche Seiten durch. Außerdem ist eine solche Liste extrem ineffektiv, weil das zeitliche Kriterium das letzte ist, was irgend etwas über das Angebot als solches aussagt.

Ein ernsthafter Interessent wird sehr schnell merken, daß er auf diese Weise seine Zeit vergeudet. Sie als Anbieter sind an Besuchern, die sich nur die Zeit vertreiben wollen, verständlicherweise nicht besonders interessiert. In der Statistik findet man regelmäßig sehr hohe Kennziffern in diesem Bereich. Die Erläuterung zur Statistik betont, daß diese Kennziffer den geringsten Aussagewert hat. Es ist immerhin nicht ausgeschlossen, daß auch ernsthafte Interessenten so vorgehen, nämlich dann, wenn sie keine klaren Vorstellungen von ihrem zukünftigen Pferd haben und sich einfach nur durch die ständig hereinkommenden neuen Angebote anregen lassen wollen.

Sobald sich aber die Vorstellungen etwas mehr konkretisieren, wird dieses Verfahren ineffektiv. Der Interessent wird also gezielt nach seinen Vorstellungen suchen. Manche Leute nehmen jedes Pferd, Hauptsache es ist billig, oder es muß jung sein oder alt oder einer bestimmten Rasse angehören oder etwas Bestimmtes können usw.



Gezielte Suche

Nach all diesen Kriterien kann man mittels vorgefertigter Abfragen bequem suchen. Auch diese Vorgehensweise kann auf die Dauer nicht befriedigen. Normalerweise hat man mehrere Kriterien, die alle erfüllt sein sollen. Selbst wenn man diese nicht von vornherein hat, kristallisieren sich die entscheidenden Bedingungen doch im Laufe der Suche immer mehr heraus - das muß man gar nicht bewußt tun, das ergibt sich automatisch.

Jetzt wird der Interessent also die Suchmaske bemühen, in der man beliebige Kombinationen von beliebig vielen Kriterien eingeben kann. Das Ergebnis paßt dann ganz genau. Wenn unter dem derzeitigen Bestand nicht das Richtige ist, kann der Interessent diese Suchabfrage sogar ablegen und wird dann automatisch benachrichtigt, wenn ein Pferd neu eingestellt wird, das diesen Kriterien entspricht. Eine solche Vorgehensweise ist zu empfehlen, da ein Pferd ein einmaliges Angebot ist und der erste Käufer dieses Pferd vom Markt nimmt.

In der Statistik wird aufgeführt, wie oft dieses Angebot durch eine solche Suchanfrage gefunden und gezeigt wurde. Diese Kennziffer ist also für den Verkäufer wesentlich interessanter als die erste.

In der so gezeigten Liste bekommt der Interessent auch wesentlich mehr Informationen als in der aktuellen Liste. Das Bild ist erheblich größer, alle Informationen inklusive Pedigree werden angezeigt; lediglich die zusätzlichen Bilder und die große Variante des angezeigten Bilds werden unterdrückt. Der Interessent wird also diesen Ansatz sehr schnell schätzen lernen.



Einzeldarstellung

Wenn sich der Interessent jetzt für ein Angebot aus dieser Liste näher interessiert, wird er die Bilder sehen wollen. Dazu muß er auf den entsprechenden Link klicken; dieses Angebot wird dann separat in einem neuen Fenster gezeigt. Der Interessent kann so aus der Liste beliebig viele einzelne Angebote herausziehen.

Auch das wird gezählt; dieser Zähler ist noch interessanter, beweist er doch, daß sich jemand für dieses konkrete Angebot genauer interessiert hat. Er beschäftigt sich näher mit diesem Pferd und studiert das beigefügte Bildmaterial.

Der Interessent wird inzwischen bemerkt haben, daß in dieser großen Form der Darstellung Dienstleistungen angeboten werden, die dann interessant werden, wenn das Interesse konkret wird. Dazu gehört der Kaufvertrag, die Landkarte und die Routenplanung. Ich muß wissen, wo das Pferd steht, wie ich da hinkomme und wie ich mich vertraglich festlege.



Das Interesse wird konkret

Aber noch ist es nicht soweit. Im Vorfeld werden mehrere Angebote in Frage kommen, die alle genauer untersucht werden wollen. Um die Übersicht zu erhalten und diesem Prozeß zu erleichtern, kann das Angebot auf den Merkzettel gelegt werden. Das wird gezählt, und das ist ein Alarmsignal, denn hier möchte jemand ein Pferd kaufen und dieses Pferd gehört zur engeren Auswahl, es kommt in Frage. Alles andere bis hierher war Voruntersuchung, jetzt wird es spannend.

Immer noch müssen wir aber davon ausgehen, daß der Interessent sich bedeckt halten möchte. Er will sich immer noch eine Übersicht verschaffen, hat sich immer noch nicht soweit entschieden, daß er Kontakt aufnehmen will. Sobald das erfolgen soll, hat er sämtliche Möglichkeiten zur Verfügung. Er kann Ihnen eine E-Mail schreiben, er kann Sie anrufen. Er kann Sie nicht gleich überfallen, da er nicht weiß, wo Sie wohnen. Die Straßenadresse wird nicht angezeigt.

Ob er das tut oder im Laufe der weiteren Konkretisierung das Pferd wieder von seiner Liste löscht, wissen wir nicht. Ob sich jemand konkret für Ihr Pferd interessiert und diesen Merkzettel nicht benutzt, wissen wir natürlich auch nicht. Mit einem Druckerzeugnis gehen Sie im Prinzip ähnlich vor; Sie notieren auf einem Zettel die in Frage kommenden Angebote und arbeiten die dann ab. Der elektronische Merkzettel der Pferdezeitung bietet mehr Komfort, aber bestimmt bevorzugen viele Leute noch die Zettelmethode.

Bis jetzt habe ich beschrieben, was passiert, wenn der Interessent die Initiative ergreift. Sie als Anbieter sind von seiner Aktivität abhängig.



Den Erfolg steuern

Der große Vorteil im Internet ist die Chance, die Interessenten gezielt auf Ihr Angebot hinzulenken. In einem Printmedium können Sie ebenfalls durch verschiedene Maßnahmen mehr Aufmerksamkeit einkaufen, aber Sie können das nicht kontrollieren. Sie zahlen im Vorfeld und wissen nicht, wie das wirkt.

Bei uns können Sie unterschiedliche Werbemaßnahmen schalten und beobachten. Sie können auf diese Weise die Wirksamkeit verschiedener Textformulierungen beurteilen. Im Moment führen wir noch keine Statistik darüber, welches der Bilder zu einem Klick verleitet. Diese Informationen wäre unter Umständen ebenfalls von großem Interesse. Man könnte dann die weniger attraktiven Bilder aussondern und durch weitere ersetzen oder ergänzen, die sich als publikumswirksam erwiesen haben. Vergleichen Sie einfach einmal mit den Methoden, die bei Pferden im Hochpreisbereich eingesetzt werden. Da überläßt man nichts dem Zufall, da werden die attraktivsten Fotos bewußt produziert und gezielt präsentiert. Man weiß, daß sich der Aufwand lohnt.

Noch scheint das in unserem Fall aber zu früh. Solche Informationen wären ja erst dann interessant, wenn sich jemand aktiv mit dem Marketing auseinandersetzen würde und solche Informationen auswerten wollte. Davon kann im Moment noch keine Rede sein. Diese Instrumente werden erst sehr sparsam genutzt. Die meisten Anbieter scheinen sich keine große Mühe zu geben, Ihr Angebot möglichst attraktiv und gewinnbringend zu gestalten.



Kosten

Diejenigen, die diese Instrumente einsetzen, haben großen Erfolg. An einem durchschnittlichen Tag wird die Bildwerbung 50.000 mal eingeblendet, wenn keine Konkurrenz da ist, wenn also weniger als drei bezahlte Aufträge vorliegen.

50.000 mal am Tag die Vorstellung Ihres Pferdeangebots mit Bild! Überlegen Sie einmal, wie die Auflistung desselben Angebots in der allgemeinen Liste wirkt, in der Ihr Pferd eines unter vielen ist und das Foto sehr klein.

Sie können davon ausgehen, daß Sie für ein halbwegs attraktives Pferdeangebot pro Tag zwischen 40 und 60 Klicks bekommen, wenn Sie Bildwerbung schalten. Bei Textwerbung ist mit 20 Klicks zu rechnen. Das sind jeweils Interessenten, die sich von Ihrer Informationen haben verleiten lassen, sich das Angebot genauer anzuschauen.

Sie warten also nicht darauf, daß jemand Sie sucht und dann Ihr Angebot in der Ergebnisliste für so interessant hält, daß er Ihr Inserat gesondert aufruft, sondern Sie laden den Leser direkt ein, sich mit Ihrem Angebot zu beschäftigen. Eine solche Möglichkeit haben Sie im Druckbereich überhaupt nicht.

Die Kosten hierfür sind vergleichsweise gering und betriebswirtschaftlich nicht nur vertretbar, sondern absolut notwendig. Kalkulieren Sie einmal, wieviel das Pferd Sie jeden Tag kostet, bis es verkauft ist, und vergleichen Sie damit die Einsparungen, wenn Sie es einen Tag, eine Woche oder einen Monat früher verkaufen.

So gesehen lohnen sich erhebliche Werbeinvestitionen unmittelbar. Es geht schließlich nur darum, dieses Pferd zu verkaufen, d. h. einen geeigneten Käufer zu finden. Käufer gibt es genug, und die kaufen auch irgendwelche Pferde, was für Sie vollkommen uninteressant ist. Einer von denen soll Ihr Pferd kaufen, das ist das einzige, was Sie interessiert. Um das zu erreichen, ist die Plazierung in der aktuellen Liste ganz oben das Letzte, was zu diesem Ziel führt.



Feinsteuerung

Werbung ist natürlich nicht alles. Das Angebot sollte so gut wie möglich beschrieben sein, die Fotos sollten vorteilhaft sein, sämtliche Informationen, die zu einer positiven Kaufentscheidung führen könnten, sollten aufgeführt werden. Schauen Sie sich einfach einmal 10 oder 100 Angebote mit den Augen eines Käufers an. Sie werden sich wundern, mit welchen Vorstellungen manche Leute versuchen, Pferde zu verkaufen. Jede Methode ist möglicherweise irgendwann einmal erfolgreich; man darf aber annehmen, daß manche Methoden schneller zum Ziel kommen als andere.

Wenn die Klicks nicht zu den erwünschten Kontakten führen, darf man die Kampagne nicht abbrechen, sondern man muß sie ändern. Auch das können Sie im Print nicht. Unsere Text- und Bildwerbung können Sie jederzeit bearbeiten. Melden sich die falschen Leute, muß man ebenfalls ändern. Mit Textwerbung können Sie ganz gezielt deutlich machen, welchen Käufer Sie akzeptieren. Sie wollen schließlich nicht belästigt werden und die falschen Leute sollen davon abgehalten werden, Ihre Werbung anzuklicken.

Wenn man selber etwas unsicher ist, wie man vorgehen sollte, könnte man wiederum die eigenen Reaktionen auf die fremden Angebote zur Richtschnur nehmen. Angebote, die mich ansprechen, haben anscheinend etwas an sich, das attraktiv wirkt. Wenn ich mir darüber im klaren werde, was das ist, kann ich es auch für mich selbst einsetzen. So einfach ist das.




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Der Herausgeber ist nicht verantwortlich für Leserbeiträge und die Inhalte externer Internetseiten.
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Copyright © Gerd Hebrang, Hüllhorst 1999-2010 · ISSN 1437-4528 · Statistik:  Übersicht
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