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Bericht Zu den Themen  Dressursport,  Rollkur,  Trainingsmethoden,  Weltmeisterschaften
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 391.06 der Pferdezeitung vom 24.09.06
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Rollkur ist einfach spektakulär
Gedankenlosigkeit oder Kalkulation?
Akzeptable Praxis oder Tierquälerei? · Copyright wie angegeben
Rollkur ist einfach spektakulär
Gedankenlosigkeit oder Kalkulation?
Akzeptable Praxis oder Tierquälerei?

    Blind reiten - auf Sieg   
    Ansichten und Überzeugungen, Meinungen und Tatsachen   
von Copyright wie angegeben  Gerd Hebrang

Teil 1:  Siegestaumel
Teil 2:  Nationenwettkämpfe
Teil 3:  Rollkur siegt
Teil 4:  Die Schrecken des Pferdesports


Diese von Ihnen genannten Reiter habe ich während meiner Zeit in Holland über 20 Jahre beobachtet und auch auf den diversen Abreiteplätzen miterlebt. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Pferde in Holland gesünder und fairer ausgebildet werden, was daraus resultiert, dass ich aus Erfahrung behaupten kann, dass Krankheiten bzw. Ausfälle geringer sind, als es in Deutschland der Fall ist.
» Leserbrief St. Georg: Sabine van de Griend, Lahnstein

Holland gegen Deutschland - der Rollkur-Skandal wird oft als Konflikt zwischen den Nationen verstanden. Dabei ist allgemein bekannt, daß deutsche Reiter in den achtziger Jahren mit Techniken aufgefallen sind, die schon damals mit dem Begriff "Rollkur" belegt wurden. In der heutigen Ausgabe möchte ich zunächst die Frage untersuchen: Warum ist die Rollkur so erfolgreich? Und mich nächste Woche damit beschäftigen, warum die Diskussion darüber als Länderkampf geführt wird.

Der eingangs zitierte Leserbrief stellt gleichfalls die beiden Nationen gegeneinander auf. Daraus könnte ein oberflächlicher Leser entnehmen, daß die Holländer allesamt strenge Anhänger der Rollkur sind, während die Deutschen sich durchwegs der Reinen Lehre befleißigen. Außerdem versucht die Autorin den Eindruck zu erwecken, als handele es sich um eine Tatsache, daß holländische Pferde gesünder sind. Dabei ist es doch nur ihre privaten Meinung, die mit völlig zufälligen und keineswegs repräsentativen Beobachtungen gestützt wird. Aus dieser Schlußfolgerung könnte man nun ableiten, daß die Rollkur "gesund" ist.

Genau diese Behauptung stellt der Niederländische Nationaltrainer und Ehemann von Anky van Grunsven, Sjef Janssen, auf, allerdings nicht generell. Daß die Rollkur nicht eine für jedermann geeignete Methode ist, sollte aber nicht überraschen. Denn viele Trainingsmethoden von Spitzensportlern aller Disziplinen wären für mich persönlich, der ich in keiner einzigen Disziplin besonders trainiert bin, vermutlich außerordentlich schädlich. Man kann im Sport ja so viel falsch machen - sogar eine so einfache Übung wie das Nordic Walking kann den Organismus enorm schädigen, andererseits aber auch stärken, wenn es nämlich die richtige Person auf die richtige Art macht. Schließlich ist dieser Sport von Leistungssportlern entwickelt worden, die im Sommer mangels Schnee normalerweise an Kondition verlieren würden. Warum sollte dieser Sachverhalt bei Pferden anders sein?

Die Pferde, die hier im Rampenlicht stehen, sind nicht irgendwelche Pferde, sie sind vielmehr Spitzensportler und haben Jahre gebraucht, bis ihr Körper die Form erreicht hat, die sie zu den Spitzenleistungen befähigt, für die sie berühmt sind. Trainingsmethoden, die für diese Pferde möglicherweise völlig richtig sind, können so gesehen für andere Pferde unter Umständen sehr schädlich sein. Tatsächlich haben die Mediziner bisher keine unwiderleglichen Beweise für die eine oder andere These geliefert. Dabei stellt sich allerdings heraus, daß die Untersuchungsmethoden durchaus zweifelhaft sind - die Argumente der Gegner sind ihrerseits ebenso windig.

Statt nun weiter die bekannten Argumente vorzutragen, möchte ich Ihnen einen Einblick in die Einzelheiten der gegenwärtigen Diskussion geben. Dazu greife ich auf das Interview der Chefredakteurin der » Dressur-Studien, Claudia Sanders, mit der Chefredakteurin der St. Georg, Gabriele Pochhammer, zurück.

Seit September 2004 läuft eine gemeinsame Studie der Universitäten Utrecht, Uppsala und Zürich. Im diesem Rahmen wurden Pferde in verschiedenen Halspositionen auf Laufbänder gestellt und dann jeweils die Länge des Schrittes und die Auf- und Abbewegung des Rückens gemessen. Die erste Haltung entsprach der des Pferdes in freier Natur. Die zweite war in normaler Dressur-Haltung, also etwas mehr aufgerichtet, die dritte in der Haltung einer jungen Remonte. Position vier war die Rollkur. Vorgetragen wurden die Ergebnisse dieser Studie von dem holländischen Professor René van Weeren. Er erläuterte, dass in der versammelten Dressurhaltung und in der Rollkurhaltung, im Verhältnis zur Bewegung in freier Natur, die Bewegungen eingeschränkt würden. Dass in der Versammlung die Schritte kürzer werden, ist ja bekannt. Aber er sagte auch, dass in der Rollkurposition der Rücken noch mehr schwingen würde als in der Versammlung, und es somit eine eher gymnastizierende Wirkung habe. Das war seine Schlussfolgerung.
» Die radikale Roll-Tortur: Interview

Dieser Befund wird den Gegnern der Rollkur nicht gefallen. Muß man das Ergebnis so hinnehmen? Ist das nun der wissenschaftliche Beweis dafür, daß die Rollkur die Pferde besser trainiert als herkömmliche Methoden?






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